In Saarlouis findet aktuell ein deutsch-französisches Zeltlager der Jugendfeuerwehr statt – ein lebendiges Zeichen für gelebte Partnerschaft, interkulturellen Austausch und europäisches Miteinander. Über 100 Jugendliche aus Deutschland und Frankreich nehmen daran teil und erleben gemeinsam eine Woche voller Begegnungen, Abenteuer und gemeinschaftlicher Erlebnisse.
Mit dabei sind Gruppen aus Albestroff (Frankreich), Eisenhüttenstadt, Hymendorf, Mainburg, Rödental sowie aus der Jugendfeuerwehr Saarlouis. Das Zeltlager bietet ein vielseitiges Programm, das sowohl sportliche Aktivitäten als auch kulturelle Einblicke umfasst – und dabei insbesondere die Stadt Saarlouis und ihre Umgebung in den Mittelpunkt rückt.
Bei der feierlichen Eröffnung des Zeltlagers begrüßte Bürgermeister Carsten Quirin die Teilnehmer sowie die Gäste herzlich:
„Ich freue mich sehr, die vielen jungen Menschen aus verschiedenen Regionen hier in der Europastadt Saarlouis zu begrüßen. Die große Teilnehmerzahl demonstriert die starke Verbundenheit unserer Saarlouiser Feuerwehr zu den Partnerwehren. Dafür danke ich den Kameradinnen und Kameraden und insbesondere allen, die sich ehrenamtlich für die Kinder- und Jugendfeuerwehr engagieren und wünsche allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Freude und dass sie hier viele Freundschaften schließen werden.“
Ein besonderes Highlight zum Auftakt ist die Stadtrallye durch Saarlouis, organisiert von Christiane Bähr, Leiterin der Stabstelle Europa und internationale Zusammenarbeit. Darüber hinaus stehen in den kommenden Tagen unter anderem ein Besuch im Erlebnisbergwerk Velsen sowie ein Ausflug ins Plopsaland Deutschland auf dem Programm – Erlebnisse, die sowohl den Teamgeist stärken als auch die Region für die Jugendlichen erlebbar machen.
Im Fokus des Lagers stehen das gegenseitige Kennenlernen, gemeinsames Lernen sowie der kameradschaftliche Austausch über Sprach- und Ländergrenzen hinweg. Die Begeisterung für Feuerwehr, Teamarbeit und Abenteuer schafft eine Verbindung, die über kulturelle Unterschiede hinausgeht.
Fotos: Sofia Behtash