Ein sicheres Netz für Kinder und Jugendliche im Landkreis Saarlouis
Auf Initiative des Aktionsprogramms „Jugendhilfe – Schule- Beruf“ des Landkreises Saarlouis und der Fachkräfte der kommunalen Jugendhilfe im Landkreis Saarlouis fand ein erstes Netzwerktreffen mit Sozialarbeiter*innen statt. Mehr als 100 Experten folgten der Einladung ins Esther Bejarano Haus/YOU-Das Jugendbüro der Kreisstadt Saarlouis.
Das Aktionsprogramm Jugendhilfe – Schule – Beruf besteht seit 2005 als Vernetzungsprogramm im Landkreis Saarlouis mit dem Ziel, benachteiligte junge Menschen auf ihrem schulischen, beruflichen und persönlichen Weg effektiv zu unterstützen.
Ziel des Netzwerktreffens in Saarlouis war neben dem Kennenlernen und Austausch auch eine stärkere Verzahnung untereinander, um auf diese Weise Kinder und Jugendliche im Landkreis Saarlouis auf ihrem Weg ins Erwachsenwerden noch besser unterstützen zu können. Der Einladung gefolgt waren unter anderem die Schulsozialarbeit, die Anlaufstelle Schulabwesenheit, das Adolf-Bender-Zentrum, das Projekt KuRS, Streetwork, Team u25 des Jobcenters im Landkreis Saarlouis, das Projekt STARK und die VHS Dillingen. In Form einer Schnitzeljagd konnten die Teilnehmenden an insgesamt 16 Ständen mit anderen Akteurinnen und Akteuren in den Austausch gehen und so die vielseitigen Module des Aktionsprogrammes und auch externe Partner kennenlernen. Für die Fachkräfte der kommunalen Jugendhilfe, die in den Gemeinden und Kommunen für die außerschulische Kinder- und Jugendarbeit zuständig sind, war die Veranstaltung eine Bereicherung und es wurden bereits vor Ort neue gemeinsame Projektideen entwickelt.
„Am Ende des Tages waren die Rückmeldungen von allen positiv, was uns als Organisationsteam sehr freut“, so Matthias Schindel-Helfenstein von der Diakonie Saar. „Wir hoffen, dass wir durch diese Veranstaltung das Netz für junge Menschen, die es nicht immer leicht haben, noch enger spannen konnten, sodass keiner mehr hindurchfällt“, ergänzte Anette Plewka, Fachkraft der kommunalen Jugendhilfe in der Kreisstadt Saarlouis.
Weitere Informationen zum Aktionsprogramm und alle Ansprechpartner*innen findet man unter www.kreis-saarlouis.de/Aktionsprogramm-Jugendhilfe-Schule-Beruf.htm
Bildtexte:
Fotos: Anette Plewka
Ein neuer Baum für die Grund- und Ganztagsschule „Im Vogelsang“


Diese Woche wurde an der Grund- und Ganztagsschule „Im Vogelsang“ die Baumpflanzaktion für die Schulneulinge des Schuljahres 2023/2024 durchgeführt.
Jeder Schulneuling, der die Möglichkeit hat, einen Baum im elterlichen Garten zu pflanzen, darf sich nach der Einschulung einen Baum oder Strauch aussuchen. Diese Pflanzen werden dann von der Stadt Saarlouis gestellt. Die erstmals für das Schuljahr 1980/81 ins Leben gerufene Baumpflanzaktion ist bei den Erstklässlern sehr beliebt. In diesem Jahr haben sich 269 Schulneulinge einen Baum ausgesucht. Von Beginn an bis heute stellte die Stadt Saarlouis Schulneulingen insgesamt 12.251 Bäume zur Verfügung.
Die Schulleitung der Grundschule im Vogelsang, Petra Gitzinger, hatte sich für die Schule eine Nordmanntanne gewünscht, dass die Kinder den Baum jetzt zur Weihnachtszeit noch ein wenig dekorieren können. Die noch kleine Tanne wurde am Dienstag unter Mitwirkung von Bürgermeisterin Marion Jost, Vertretern der Verwaltung und des NBS auf dem Gelände der Schule eingepflanzt. Einige Kinder der Schule hatten extra für diesen Anlass mehrere Lieder einstudiert, die sie vor der Einpflanzung zum Besten gaben.
Folgende Bäume standen in diesem Jahr für die Schulneulinge zur Auswahl: Apfel, Walnuss, Birne, Süßkirsche und Pfirsisch sowie Johannisbeer- Flieder-, und Stachelbeersträucher.
Lebendiges Denkmal für weibliche Vorbilder: Ein Amberbaum für Marion Jost
Ein Baum an Grundschulen als lebendiges Denkmal für verdiente Frauen: Mit dieser Idee wollen Frauenbeauftragte und Frauenbeirat der Kreisstadt Saarlouis das gesellschaftliche Wirken von Frauen würdigen und sichtbar machen. Mit der Grundschule Steinrausch erfolgte nun bereits am dritten Grundschulstandort eine solche Ehrung. Gewürdigt wurde damit Bürgermeisterin Marion Jost.
„Frauen haben Stadtgeschichte mitgeschrieben“, betont die Saarlouiser Frauenbeauftragte Sigrid Gehl. „Aber oft ist das nicht sichtbar.“ Zwei Dinge haben sich deshalb der Frauenbeirat und die Frauenbeauftragte zum Ziel gesetzt: „Wir wollen Frauen mit ihrem gesellschaftlichen Wirken als Vorbilder darstellen“, erklärt Gehl. „Und wir möchten ihnen dazu ein Denkmal setzen – und zwar ein lebendiges.“ Verdiente Leistungen von Frauen sollen so geehrt gemacht werden, sodass auch die gesellschaftliche Wertschätzung von Frauen in allen Bereichen zunehmend gelingt und weibliche Vorbilder sichtbar werden.
Nach Lisdorf und Fraulautern ist die Grundschule Steinrausch nun bereits der dritte Standort an dem ein solches lebendiges Denkmal gepflanzt wurde. Wen die Grundschulen auf diese Weise ehren, ist ihnen dabei freigestellt. „Es musste eine Persönlichkeit sein, die auf dem Steinrausch lebt und die der Schule verbunden ist“, erklärt Schulleiterin Donata Mechenbier. So fiel die Wahl der Schule auf Bürgermeisterin Marion Jost.
Tatsächlich sei die Erweiterung der Grund- und Ganztagsschule Steinrausch eines der Herzensprojekte der Bürgermeisterin gewesen, hob Alexander Guß hervor, der als Leiter des Amtes für Familien, Soziales, Schulen und Sport eng mit der Saarlouiser Sozial- und Finanzdezernentin zusammenarbeitet. Um wichtige Projekte in die Tat umzusetzen, erklärte Guß, brauche es immer Köpfe, die Energie hätten, Themen zur Beschlussfertigkeit zu bringen, die nicht in Frustration verfielen, sondern pragmatisch und mit Herzblut handelten. All das seien in den vergangenen zehn Jahren Stärken von Bürgermeisterin Jost gewesen, die noch bis Ende des Jahres im Amt ist. Neben der Erweiterung der Grundschule Steinrausch habe sie sich besonders für das neue Esther-Bejarano-Haus als Nachfolge des Ki-Ju-Fa-Hauses eingesetzt, für die Schaffung neuer Kita-Plätze oder auch für die Schulentwicklungsplanung. „Marion Jost ist eine Förderin guter Ideen, die sich viele Gedanken macht, um die Stadt voranzubringen“, sagte Guß. „Damit hat sich Weichen gestellt und Pflöcke eingeschlagen.“
Zu Ehren von Marion Jost wurde daher nun im Eingangsbereich der Schule ein Amberbaum gepflanzt. Auch die Auswahl der Baumart stand der Schule frei. Um einen passenden Baum für den jeweiligen Standort auszuwählen, geschah dies in Abstimmung mit der Grünflächenabteilung des Neuen Betriebshofes, die auch die Pflanzarbeiten vor Ort durchführte.
Frauenbeauftragte Sigrid Gehl: „Mit der Aktion vereinen wir Frauenförderung, Klimaschutz und Nachhaltigkeit in einer Aktion.“



Barocke Museumsführung am Sonntag, 10.Dezember 2023, 15:30 Uhr
Zum Abschluss der Saison 2023 lädt die Saarlouiser Barocco Royal Company unter der Leitung von Norbert Güthler-Tyarks zu Zissenhausen zu einer besonderen Führung ein.
Die Saarlouiser Geschichte wird diesmal im Städtischen Museum im „SAAL WALLERFANGEN“ dargeboten.
Anschließend ist noch ein Kurzbesuch in der Saarlouiser Altstadt vorgesehen.
Treffpunkt: Städtisches Museum Saarlouis
Die Teilnahme ist kostenlos.
Anmeldung unter: 06831-444449 oder in der Tourist-Information am Großen Markt in Saarlouis.
Straßensperrungen in Lebach und Falscheid
Im Auftrag des Ver- und Entsorgungszweckverband Lebach finden in der Straße „Am Hesselborn“ in Falscheid und in der „Jabacher Straße“ in Lebach Voruntersuchungen für geplante Baumaßnahmen statt.
Aus diesem Grund sind die „Jabacher Straße“ von Haus Nr. 8 bis 18A am Montag, 4. Dezember, sowie die Straße „Am Hesselborn“ am Montag, 11. Dezember, voll gesperrt.
Die Anlieger werden per Einwurfschreiben direkt informiert.
Ortsdurchfahrt Roden: Weiteres Vorgehen zur Verkehrsberuhigung
Die ehemalige Bundesstraße B 51 wurde in der Ortsdurchfahrt von Roden zur kommunalen Straße zurückgestuft, die Geschwindigkeit auf Tempo 30 herabgesetzt. Nun soll auch eine bauliche Veränderung für mehr Verkehrssicherheit und Lebensqualität sorgen. Dafür möchte die Stadt Saarlouis Fördermittel erlangen. Das Verfahren ist komplex und mit hohem Aufwand verbunden und braucht daher seine Zeit. Ein Überblick über die nächsten Schritte.
Mit der Freigabe der Ortsumgehung Roden im vergangenen November führt nun auch die Bundesstraße als B 51 neu über die neue Route und verbindet so die Gustav-Heinemann-Brücke mit dem Industriegebiet Röderberg und dem Saarhafen.
Mit der Eröffnung der Umgehung wurde der alte Verlauf der Bundesstraße durch die Rodener Wohnlage zu einer kommunalen Straße herabgestuft. Diese umfasst die Straßenabschnitte Loris-, Herren,- Gerber- und Schanzenstraße. Um die Verkehrssicherheit und Lebensqualität im Wohngebiet zu erhöhen, wurde in diesem Bereich die Geschwindigkeit auf Tempo 30 herabgesetzt, die entsprechende Verkehrsbeschilderung ist bereits abgeschlossen.
Zudem ist auch ein verkehrsberuhigender Rück- bzw. Umbau der Ortsdurchfahrt (B 51 alt) vorgesehen. Dazu beabsichtigt die Kreisstadt Saarlouis Fördermittel aus der Städtebauförderung zu erlangen. Dem Fördergeber liegt dazu bereits eine sogenannte Projektskizze vor, die zurzeit auf Förderfähigkeit geprüft wird. Erst wenn das Fördermittelverfahren abgeschlossen ist, können die Planungen der Baumaßnahmen begonnen werden. Gemäß dem Fördergeber sind bereits die Ingenieurleistungen dafür europaweit auszuschreiben. Parallel dazu holt die Kreisstadt Saarlouis zurzeit ein Angebot für die verkehrsplanerischen Leistungen ein, deren Ergebnis später als Grundlage für die Objektplanung dienen soll. Verschiedene Verfahrensschritte müssen dabei mit dem Fördergeber abgestimmt werden.
Im Zuge dieses Planungsprozesses werden die allgemeine Öffentlichkeit sowie insbesondere die vor Ort in Roden betroffenen Anlieger informiert und beteiligt. Dazu sind zu einem späteren Zeitpunkt auch Bürgerinformationsveranstaltungen vorgesehen, über deren Termine die Verwaltung rechtzeitig informieren wird.
Neue Dezernenten erhalten Ernennungsurkunden
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Saarlouiser Rathaus erhielten Carsten Quirin und Gerald Purucker ihre Ernennungsurkunden und legten dabei ihren Diensteid ab. Zum 1. Januar beginnt die 10-jährige Amtszeit der beiden neuen Dezernenten der Kreisstadt Saarlouis.
Zum 1. Januar 2024 übernimmt Carsten Quirin das Amt des Bürgermeisters der Kreisstadt Saarlouis, Gerald Purucker tritt am selben Tag das Amt des Beigeordneten an. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Gobelinsaal des Saarlouiser Rathauses leisteten beide nun bereits ihren Amtseid gegenüber OB Peter Demmer ab und erhielten dabei auch ihre Ernennungsurkunden.
„Ein Amtsakt, wie es ihn nicht alle Tage gibt“, scherzte der Verwaltungschef. Denn als Wahlbeamte werden die beiden hauptamtlichen Beigeordneten vom Stadtrat für zehn Jahre ins Amt gewählt. Zum letzten Mal fand eine solche Vereidigung daher auch kurz vorm Jahreswechsel 2013 / 2014 statt – damals wurde Marion Jost als Bürgermeisterin, Günter Melchior als Beigeordneter vereidigt. Ihnen galt auch der Dank von OB Peter Demmer für die gute Zusammenarbeit der vergangenen Jahre.
Mit dem Amtseid verpflichteten sich Quirin und Purucker gegenüber dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, der Verfassung des Saarlandes und den Gesetzen und gelobten weiter, das ihnen übertragene Amt gerecht und unparteiisch zu verwalten sowie ihre Amtspflichten gewissenhaft zu erfüllen.
Carsten Quirin übernimmt von Marion Jost das Dezernat für Finanzen, Soziales, Schule und Sport, Gerald Purucker folgt auf Günter Melchior als Dezernent für Bauen, Umwelt und Immobilien.



Standplatzbewerbung zur Saarlouiser Emmes 2024
Bewerbungen bis spätestens 09. Januar 2024 einreichen!
Die Vorbereitungen zur Saarlouiser Woche mit der „Emmes 2024“ sind angelaufen. Das Stadtfest findet in der Zeit vom 30. Mai bis 01. Juni 2024 statt. Bewerbungen für einen Standplatz auf dem Großen Markt müssen bis zum 09. Januar 2024 beim Hauptamt und Wirtschaftsförderung, der Kreisstadt Saarlouis, eingegangen sein. Später eingehende Bewerbungen können nicht berücksichtigt werden. Vordrucke für die Anmeldung sind im Internet unter www.saarlouis.de abrufbar. Bei Rückfragen stehen wir Ihnen unter den Telefon-Nrn. 06831 / 443-442 und 443-382 sowie der E-Mail Adresse: emmes@saarlouis.de zur Verfügung.
Keine Kita auf dem Wünschberg
Symbolfoto: pixabay
Darum wird es keine Kita auf dem Wünschberg geben
Ein Verkehrsgutachten hat die Pläne des 3B-Verbundes (vormals KEB), auf dem Lebacher Wünschberg eine mehrgruppe Kindertagesstätte zu errichten, im wahrsten Sinne des Wortes ausgebremst. Aus verkehrstechnischer Sicht sei der Wünschberg als Standort für die „Errichtung einer Kindestagesstätte nicht zu empfehlen“, heißt es in dem Gutachten.
Trotz mehrerer Abstimmungsgespräche, Vor-Ort-Terminen und der Prüfung verschiedener Varianten konnte keine zufriedenstellende Lösung gefunden werden. Denn es gibt leider nur eine Zu- und Ausfahrtsmöglichkeit durch die schmale Straße „Am Wünschberg“. Sie mündet an einem neuralgischen Punkt in die Saarbrücker Straße B268/B269. Die Kreuzung der beiden Bundesstraßen, die Abzweigung zur Innenstadt, die unmittelbare Nähe zum Scherer-Kreisel und die Einmündung in die Dillinger Straße sorgen in Hauptverkehrszeiten schon jetzt dafür, dass sich der Verkehr staut.
„Natürlich hätten wir das Vorhaben eines externen Trägers, in Lebach eine sechsgruppige – oder zumindest eine dreigruppige – Einrichtung zu realisieren, von Seiten der Stadt gerne unterstützt. Wir wissen selbst, wie groß der Bedarf an Betreuungsplätzen schon jetzt ist und dass er in den nächsten Jahren weiter steigen wird“, erklärt Bürgermeister Klauspeter Brill.„Als der Investor 2022 mit seiner Idee an uns herantrat, das Schönstattzentrum zu sanieren und dort Platz für Krippe- und Kindergartenkinder zu schaffen, haben wir dies deshalb als große Chance gesehen – auch um das ehemalige Schönstattzentrum wieder mit Leben zu füllen.“ Andererseits wurde das Vorhaben von Beginn an kontrovers im Stadtrat diskutiert. Bedenken, dass die Hol- und Bringsituation problematisch werden könnte, wurden geäußert. „Wir wollten dennoch nichts unversucht lassen und haben uns darauf geeinigt, ein Verkehrsgutachten als Entscheidungsgrundlage abzuwarten.“
Nachdem das Verkehrsgutachten nun vorlag, hat der Stadtrat erneut über das Vorhaben beraten – und es einstimmig abgelehnt. „Gerne hätten wir die Chance genutzt, aber wir müssen stets das Große Ganze im Auge behalten. Eine Kindertagesstätte auf dem Wünschberg hätte zu massiven Beeinträchtigungen des innerstädtischen Verkehrs in Lebach in einem ohnehin schon stark belasteten Bereich geführt. Wir werden nun alles daransetzen, um an anderer, besser geeigneter Stelle möglichst viele Betreuungsplätze für Kinder und Kleinkinder zu schaffen.“ Um dem immer größere werdenden Bedarf an Betreuungsplätzen für Kinder und Kleinkinder gerecht zu werden, wird die Stadt Lebach nun die ursprünglich als dreigruppig geplante Kindertagesstätte in Gresaubach gleich fünfgruppig bauen und auch nach der Fertigstellung des Neubaus der Kindertagesstätte in Landsweiler die Auslagerung an der Stangenwaldhalle zunächst weiter nutzen. Außerdem läuft im Stadtgebiet die Suche nach weiteren Grundstücken, die nach entsprechender Prüfung für die Errichtung einer Kindertagesstätte geeignet sind.
„Geheimakte Regierungsbunker in Ahrweiler“
Im Rahmen der Reihe „Aktiv älter werden… Kurse und Veranstaltungen – auch für zukünftige Seniorinnen und Senioren“ bieten die Kreisstadt Saarlouis –Seniorenmoderatorin und die vhs am Mittwoch, den 13. Dezember 2023 um 15.00 Uhr einen Vortrag unter der Leitung von Rosa Maria Kiefer-Paulus in der vhs im Donatuszentrum Roden an.
Mitten im Ahrtal gelegen ist der ehemalige Regierungsbunker ein Zeugnis des Kalten Krieges. Atomsicher gebaut hätte er jederzeit als Ausweichquartier für die Bundesregierung dienen können. Über Bilder und einen Vortrag gibt Rosa-Maria Kiefer-Paulus Einblicke in die damalige Konzeption des Regierungsbunkers, der bis vor kurzem strenger Geheimhaltung unterlag. Heute ist der ehemalige Regierungsbunker im Ahrtal ein Museum, das im kommenden Semester im Rahmen einer Studienfahrt besucht werden soll.
Kooperation mit dem Rodena Heimatkundeverein Roden e.V. und der Quartiersmanagerin für Roden.
Teilnahmegebühr: keine. Um eine Anmeldung wird gebeten.
Anmeldung bis 11.12. bei der vhs Saarlouis, Tel.: 06831 – 6 98 90 30 oder E-Mail: vhs@saarlouis.de.
Sperrmüllterminvergabe nicht erreichbar
Die Sperrmüllterminvergabe des Neuen Betriebshof Saarlouis ist ab Mittwoch, den 22.11.2023, 13:00 Uhr, bis einschließlich Montag, den 27.11.2023, wegen einer Systemumstellung nicht besetzt. Ab Dienstag, den 28.11.2023, sind die Mitarbeiter wieder für Sie erreichbar.
Hallenbad ab 18 Uhr geschlossen
Wegen einer Gemeinschaftsveranstaltung ist das Lebacher Hallenbad am Donnerstag, den 14. Dezember 2023, ab 18.00 Uhr geschlossen
Weihnachtliches Bilderbuchkino mit Dr. Brumm in der Stadtbibliothek Saarlouis
Als Einstimmung auf die Weihnachten lädt die Stadtbibliothek Saarlouis in der Adventszeit alle Kinder von 5 bis 7 Jahren zum Bilderbuchkino ein. Dieses Mal gibt es eine Geschichte mit Dr. Brumm und seinen Freunden.
Auf einer großen Wand können sich die Kinder am Dienstag, 5. Dezember um 15.30 Uhr „Dr. Brumm feiert Weihnachten“ anschauen. Dazu wird die Geschichte vorgelesen. Weihnachten naht und Dr. Brumm möchte mit seinen Freunden Pottwal und Dachs im Wald den allerschönsten Weihnachtsbaum finden. Doch Bauer Hackenpiep schnappt ihnen den ausgesuchten Baum vor der Nase weg. Dr. Brumm und seine Freunde beschließen, den Baum zu stibitzen, und wo sie schon mal vor Ort sind, essen sie auch gleich die Weihnachtsgans der Familie Hackenpiep auf und veräppeln sie obendrein gehörig. Ein Weihnachtsbuch voller Klamauk. Wie immer ein wunderbarer Bilderbuchspaß mit viel Tempo, tollen Einfällen und den gewohnt witzigen, detailreichen Zeichnungen von Daniel Napp. Da freut man sich jetzt schon auf das Weihnachtsfest. Nach der Vorstellung bleibt für die Kinder genügend Zeit, um zu malen und sich das vielfältige Angebot an Kinder- und Bilderbüchern anzusehen. Natürlich gibt es noch mehr von Dr. Brumm und seinen Freunden zum Ausleihen.
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.
Anmeldungen zum Bilderbuchkino sind zu den Öffnungszeiten möglich oder telefonisch unter 06831/69890-60.
Die Stadtbibliothek Saarlouis befindet sich im Theater am Ring, Souterrain, Eingang Lothringer Straße und ist geöffnet montags und dienstags von 10.30 Uhr bis 13.00 Uhr und nachmittags von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr, donnerstags von 10.30 Uhr bis 13.00 Uhr und 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr sowie freitags von 10.30 Uhr bis 13.00 Uhr. Mittwochs ist die Bibliothek geschlossen.
Die Stadtbibliothek Saarlouis bietet ihren Lesern ein großes, weihnachtliches Sortiment von Büchern, CDs, DVDs und Zeitschriften an. Wer für die Weihnachtszeit noch Medien ausleihen möchte, sollte dies bis 12.12.2023 tun, da die Stadtbibliothek Saarlouis wegen Jahresabschlussarbeiten vom 13.12.2023 bis 07.01.2024 geschlossen ist. Die Bibliothek öffnet wieder im neuen Jahr am 8. Januar.
Offener Seniorentreff Saarlouis lädt zum Vortrag „Enkeltrick, Schockanrufe, falscher Polizist, Sicherheit im Herbst“ ein
Am Montag, den 11. Dezember 2023 ab 10.00 Uhr referiert der Seniorensicherheitsberater der Kreisstadt Saarlouis, Günter Engelbrecht, im „Esther-Bejarano Haus“, Daimlerstr. 1 in Saarlouis.
Trickbetrug, Enkeltrick, Schockanrufe und falsche Polizei sind typische Betrugsversuche, um hohe Geldsummen von Seniorinnen und Senioren zu verlangen. Seit einiger Zeit gibt es eine dramatische Entwicklung bei sogenannten ‘Straftaten zum Nachteil älterer Menschen’. In einem Fachvortrag gibt der Seniorensicherheitsberater Informationen, Ratschläge und Verhaltensweisen zu den verschiedenen Betrugsarten.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Neue Besucherinnen und Besucher sind herzlich willkommen.
Weitere Informationen erteilt die Seniorenmoderatorin Birgit Cramaro unter Tel.: 06831/ 443-383 oder per Email cramaro@saarlouis.de
Komplexe Väter oder doch Väter mit Komplexen?
Diese Woche brillierten Hugo Egon Balder, Jochen Busse und René Heinersdorff im Saarlouiser Theater am Ring in dem Stück „Komplexe Väter“. Im Mittelpunkt stehen Anton (Jochen Busse) und Erik (Hugo Egon Balder), die unterschiedlicher nicht sein könnten. Anton ist konservativ und solide, Erik dagegen lässig und cool. Ihr gemeinsames Augenmerk liegt auf Nadine. Erik ist zwar ihr leiblicher Vater, doch Anton hat sie von klein an mit der Mutter gemeinsam erzogen. Treffen sie aufeinander, dauert es nicht lange, bis sich beide hitzige Wortgefechte liefern, sehr zur Freude des Publikums. Doch dann kommt ein dritter Mann ins Bild, Nadines neuer Freund Björn, herrlich gespielt von René Heinersdorff, der alterstechnisch ebenfalls Nadines Vater sein könnte. Den alternden Verehrer nehmen die beiden Väter schnell ins Visier und schließen sogar zeitweilig Waffenstillstand. René Heinersdorff hat das Stück geschrieben oder besser gesagt, seinen Hauptdarstellern auf den Leib geschrieben. Missverständnisse und Verwechslungen führen zu haarsträubenden Situationen, sehr zur Freude des Publikums im restlos ausverkauften Theater am Ring.
Treffsichere Pointen, hervorragend geschrieben und stets im Timing, sorgten für ausgelassene Stimmung und belegten das Können dieser großartigen Film- und Fernsehgrößen. Das Publikum belohnte die Leistung der Darsteller mit minutenlangem Beifall. Sb


Abfuhrkalender für 2024
Die Abfuhrkalender des Lebacher Abfallzweckverband (LAZ) für das kommenden Jahr 2024 stehen als PDF zum Download auf der Internetseite https://www.lebach.de/lebach/abfall/abfuhrkalenderbereit und sind auch als iCalendar freigeschaltet.
Die gedruckten Exemplare werden ab der Kalenderwoche 48 im Foyer des Rathauses und bei den Stadtwerken in der Dillinger Straße 116, Treppenaufgang ausgelegt.
Lesung im Esther-Bejarano-Haus: Weil ich dich (mich) liebe
Weil ich dich (mich) liebe
Am Samstag, 2. Dezember um 18 Uhr findet im Esther-Bejarano-Haus gleich eine dreifache Premiere statt. Die Autorin Christina Caglioti stellt ihr erstes Buch vor, hält ihre erste Lesung und auch für die städtische Einrichtung ist es die erste Veranstaltung dieser Art. Der Eintritt ist frei.
“Lena, du und ich, ich meine, wir beide, wir waren doch von Anfang an zum Scheitern verurteilt“, lautet eine wichtige Zeile aus dem ersten Buch der jungen Autorin Christina Caglioti. Die Worte an Lena kommen von Chloé, beide gehen sie in dieselbe Schulklasse, könnten aber unterschiedlicher kaum sein. Während die beliebte Lena ihr Leben auf Partys und mit ihrer Clique in vollen Zügen genießt, steht Chloé auf der Schattenseite des Lebens. Sie gilt als Streberin, ist nicht besonders beliebt und leidet zudem an einer Essstörung. Als Lena und Chloé, ohne es zu ahnen, in den Sommerferien nach der elften Klasse bei derselben Schülerfreizeit mitfahren, sind sie gezwungen, Zeit miteinander zu verbringen. Entgegen ihrer Erwartungen müssen sie sich eingestehen, dass sie mehr verbindet, als sie jemals vermutet hatten.
Die 23-jährige Autorin Christina Caglioti kommt aus Saarlouis und hat mit ihrem Erstling ein für Teenager wichtiges und schwieriges Thema aufgegriffen. Es geht und das Erwachsenwerden und Selbstliebe. Dabei hat die junge Autorin ihre persönlichen Erfahrungen in den Roman einfließen lassen. Christina Caglioti lebt heute mit ihrer Partnerin und Hund in Freiburg, wo sie Molekulare Medizin studiert. Die Lesung ist eine Kooperation zwischen dem Jugendbüro „YOU“ der Kreisstadt Saarlouis, der Katholischen Familienbildungsstätte und juz-united, dem Verband saarländischer Jugendzentren. Der Eintritt ist frei.
Christina Caglioti hat ein Buch über das Erwachsenwerden geschrieben und stellt es im Esther-Bejarano-Haus vor. Foto: Christina Caglioti.
Lesung mit Peter Brill in der Villa Vivendi
Am Dienstag, 28. November um 18 Uhr (Einlass ab 17 Uhr) wird der Autor Peter Brill im Tageszentrum des Vereins für Sozialpsychiatrie aus seinem Buch „Mein KOMPASS – Wegweiser zur Gesundheit für Dich“‘ lesen. Hier teilt der Autor seine persönlichen Erfahrungen mit Depressionen und stellt ein selbst entwickeltes Konzept vor, wie er mit der Erkrankung umgegangen ist. Das Tageszentrum lädt Interessierte herzlich dazu ein, an diesem bereichernden Abend teilzunehmen und gemeinsam mit Peter Brill Einblicke in die Thematik der psychischen Gesundheit zu gewinnen.
Peter Brills Buch „Mein KOMPASS – Wegweiser zur Gesundheit für Dich“ bietet praxisnahe Tipps und Denkanstöße zur Bewältigung psychischer Belastungen. Die Lesung verspricht eine informative und unterhaltsame Veranstaltung, bei der Teilnehmer*innen die Gelegenheit haben, direkt mit dem Autor in Kontakt zu treten und mehr über die Hintergründe seiner inspirierenden Schrift zu erfahren. Die Villa Vivendi freut sich darauf, Besucher*innen aus der Gemeinde und darüber hinaus zu diesem besonderen Anlass willkommen zu heißen und bittet aus organisatorischen Gründen um vorherige Anmeldung bei der Leiterin des Hauses, Seda Altinbas unter Telefonnummer (06831) 88808 oder per Mail an seda.altinbas@vfs-saarlouis.de. Das Tageszentrum Villa Vivendi befindet sich in Saarlouis, Kaiser-Wilhelm-Straße 14
„Die einfachen Dinge“ wird in der Saarlouiser Senioren (50+) – Film – Mittwochsreihe gezeigt
Die Seniorenmoderatorin der Kreisstadt Saarlouis bietet in Kooperation mit dem Kino
„My movie World“ Saarlouis wieder einen neuen Film an. Die Vorführung findet am Mittwoch, den 06. Dezember um 17.00 Uhr statt. Der Eintritt beträgt 6,00 Euro.
„Vincent, ein erfolgreicher Unternehmer, hat immer Glück. Doch dann hat er eine Autopanne auf einer abgelegenen Bergstraße. Pierre rettet ihn mit seinem Motorrad. Pierre ist eigentlich lieber für sich alleine, muss sich jetzt aber um Vincent kümmern. Vincent merkt, dass der Tapetenwechsel gut tut und entscheidet, dass aus der Kurzzeitlösung eine langfristige Angelegenheit werden soll – auch wenn er sich unangenehmen Fragen stellen muss.“
Nähere Informationen erteilt das Kino “Capitol Movie World” unter Telefon: 06831/ 2345 und die Seniorenmoderatorin der Kreisstadt Saarlouis, Birgit Cramaro, Telefon: 06831/443-383, Telefax: 06831/443-410, Email: cramaro@saarlouis.de.
Kickern statt Kullis Berufsstartermesse nach Augsburg, München und Nürnberg nun auch in Lebach
In der Lebacher Großsporthalle findet am Donnerstag, 23. November 2023, von 9 Uhr bis 14 Uhr, die Berufsorientierungsmesse „Karriere-Kick” statt. Gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung der Stadt Lebach und der IHK richtet das IT- und Marketingunternehmen „3 Plus Solutions“ diese innovative Ausbildungsmesse erstmals im Saarland aus. Ziel ist es, regionale Unternehmen bei der Ausbildungsvermittlung zu unterstützen und Begegnungen in lockerer Atmosphäre zu ermöglichen.
Wenn Schülerinnen und Schüler eine Messe besuchen, sind sie oft noch schüchtern und trauen sich nicht, aktiv auf Unternehmensvertreter zuzugehen. Sie haben keine konkreten Fragen oder Absichten, nehmen sich höchstens mal einen Flyer oder Kugelschreiber an Messeständen mit. Bei der Ausbildungsmesse „Karriere-Kick“ ist das anders: Dabei treten Unternehmer und Schüler am Kickertisch spielerisch leicht miteinander in Kontakt.
Über das eigene Smartphone wird den Schülerinnen und Schülern in jeder Runde ein neuer Unternehmensrepräsentant zugelost. Gemeinsam kickern beide im Team zwei bis drei Minuten lang gegen ein anderes Schüler-Ausbilder-Team und können sich anschließend in lockerer Atmosphäre über Ausbildung und Beruf unterhalten.
Motiviert und interessiert, fair und freundlich, teamfähig oder einzelkämpfend – im Spiel lassen sich in nur wenigen Minuten die Soft-Skills der potenziellen Bewerber erkennen. Gleichzeitig dient der Kickertisch als „Eisbrecher“ für diejenigen, die in einem Vorstellungsgespräch mehr Anlaufzeit brauchen und schlichtweg nicht erkannt werden.
Über 50 Unternehmen haben die Innovation und Strahlkraft des Konzepts erkannt, wollen als Partner des „Karriere-Kicks“ die Region Lebach stärken, den Fachkräftemangel bekämpfen und präsentieren sich beim „Karriere-Kick“ in der Lebacher Großsporthalle. Fast alle weiterführenden Schulen aus Lebach und aus umliegenden Kommunen haben sich ebenfalls angemeldet. Interessierte Schülerinnen und Schüler können sich aber noch bis zum Veranstaltungstag zum Kickern anmelden, oder sie kommen einfach vorbei, ohne am Tischkicker aktiv zu werden.
Alles Wissenswerte zur Berufsorientierungsmesse „Karriere-Kick in Lebach“ finden Schüler, Lehrer, Eltern und Unternehmen unter www.karriere-kick.de/in/lebach/.
Bürgermeister Klauspeter Brill freut sich auf die Berufsstartermesse: „Als die Lebacher Firma „3 Plus Solutions“ mit der Idee an uns herangetreten ist, ein solches Event in Lebach zu veranstalten, haben wir sofort unsere Unterstützung zugesagt. Als Stadt unterstützen und fördern wir dieses Engagement für die Wirtschaft natürlich gerne. Der Fachkräftemangel ist ein großes Risiko für die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft. Dass das Saarland diesbezüglich vor großen Herausforderungen steht, wissen wir alle. Auf der anderen Seite wissen Jugendliche oftmals nicht, wie es nach der Schule für sie weitergehen soll. Genau an diesem Punkt setzt der „Karriere-Kick“, die Ausbildungsmesse der anderen Art, an.“
Für die „Messe mit Unterhaltungswert“ konnten viele lokale, aber auch überregional und international tätige Unternehmen gewonnen werden (eine Übersicht finden Sie auf der folgenden Seite). Auch die Stadt Lebach wird mit einem Stand – und einem Kicker-Team – vor Ort sein, um junge Menschen über die Berufschancen bei der Stadtverwaltung und in unseren Kinderbetreuungseinrichtungen zu informieren. „Als Bürgermeister bin ich natürlich schon ein stolz, dass dieses Event nun – nach Augsburg, München und Nürnberg – auch in Lebach stattfindet.

Ehrenorden für besondere karnevalistische Verdienste
Im Saarlouiser Landratsamt sind Ehrenorden für besondere karnevalistische Verdienste verliehen worden. Mit dem neuen Orden will der Saarlouiser Landrat Patrik Lauer herausragendes ehrenamtliches Engagement im Karneval würdigen.
Mehr als 100 Gäste – darunter vor allem Karnevalistinnen und Karnevalisten aus der Region – verfolgten die Veranstaltung im Großen Sitzungssaal des Landratsamtes. Bei dieser wurde u.a. Irma Schnur von den Aschbacher Narrekäpp für ihr herausragendes freiwilliges und ehrenamtliches Engagement im Karneval ausgezeichnet.
Landrat Patrik Lauer stellte heraus, dass die Faasend eine ganz elementare Bedeutung für die Gesellschaft hat: „Sie verbindet auf perfekte Weise Gemeinschaft, Gesellschaft und Humor. Und sie bringt Menschen ganz unterschiedlicher Herkunft zusammen, um gemeinsam friedlich zu feiern.“ Die, die sich eben in so besonderer Weise für dieses Brauchtum einsetzen, will er nun jährlich mit dem neuen Orden auszeichnen – als Ergänzung der bestehenden Würdigungen ohne die Bindung an teilweise sehr hohe Voraussetzungen anderer Ehrungen. Landrat Lauer: „Diese Veranstaltung soll auch die in den Mittelpunkt stellen, die zu oft im Schatten bleiben: die Planer, die Künstler, die Organisationstalente – ohne euch kein Rathaussturm, ohne euch kein Umzug, ohne euch keine Kappensitzungen.“
Die Jury – neben dem Landrat waren hier auch der VSK-Regionalvertreter Michael Schleich, die VSK-Jugendregionalvertreterin Lara-Sophie Masloh, VSK-Präsident Stefan Regert und VSK-Ehrenpräsident Horst Wagner vertreten – hat großen Wert auf „besonderes und dauerhaftes Engagement im Karneval im Landkreis Saarlouis“ gelegt.
So überzeugte Irma Schnur unter anderem mit insgesamt 47 Jahren Engagement für die saarländische und Aschbacher Faasend, mit ihrer engagierten Mitgliedschaft in drei Aschbacher Karnevalsvereinen – in zwei dieser drei Vereinen im Vorstand, in allen Vereinen in der Bütt. Zudem war sie bereits Gründungsmitglied von zwei Vereinen. Sie könne allen durch ihre Büttenreden ein großes Lachen ins Gesicht zaubern, sagte VSK-Regionalvertreter Michael Schleich und lobte auch ihre ruhige, besonnene Art sowie ihre Fähigkeit, immer die richtigen Impulse zu setzen und aktiv die Jugend im Verein zu unterstützen. Für ihr einzigartiges Engagement werde sie von ihren Mitstreitern quasi auf Händen getragen.
Irma Schnur (Bildmitte) wurde der Ehrenorden für besondere karnevalistische Verdienste verliehen. Foto: Landkreis Saarlouis/Yannick Hoen
Erinnerungsarbeit in Saarlouis
Die Kreisstadt Saarlouis und das Adolf-Bender-Zentrum haben gemeinsam mit Saarlouiser Schulen die App „Orte der Erinnerung“ – Stolpersteine in Saarlouis erarbeitet.
Die Präsentation dieser App findet am Dienstag, 28. November um 11 Uhr im Festsaal des Theaters am Ring und anschließend bei einem Rundgang zu den Erinnerungsorten statt. Schülerinnen und Schüler des Robert Schuman Gymnasiums werden die Präsentation musikalisch rahmen.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger, die an der Präsentation teilnehmen möchten, bitten wir um Anmeldung hierzu (per Mail Stolpersteine@saarlouis.de oder telefonisch 06831/6989017) bis zum 23. November.
Alle Jahre wieder Weihnachtliches Konzert mit CHORWURM
„Alle Jahre wieder…“ lädt CHORWURM zum weihnachtlichen Konzert in die Nikolaus Jung-Stadthalle nach Lebach ein. Am Samstag, 9. Dezember 2023, ist es wieder soweit.
Bei seinen Fans ist das saarländische Show- und Soundensemble CHORWURM bekannt für berauschende Konzerte, mit denen das Ensemble das Publikum seit vielen Jahren begeistert. Aufwändige Choreographien und Kostüme sowie effektvolles Licht-, Ton- und Bühnendesign sorgen immer wieder für stehende Ovationen im Zuschauerraum.
Nicht weniger begeisternd, doch von einer ganz anderen, leiseren und besinnlichen Seite zeigen sich die 18 Sängerinnen und Sänger unmittelbar vor den Festtagen bei ihren weihnachtlichen Konzerten, die die Vielseitigkeit des Ensembles einmal mehr unterstreichen.
Die Gäste erwarten gefühlvolle Popsongs und traditionelle Weihnachtslieder, die an diesem Abend den Alltagsstress vergessen lassen und auf die besinnlichen Tage des Weihnachtsfestes einstimmen. Teils a capella, teils mit aufwändigen orchestralen Band-Arrangements oder mal nur mit Gitarrenbegleitung vorgetragen, entfaltet das Programm des Ensembles gemeinsam mit dem Duft frisch zubereiteter Zimtwaffeln des CHORWURM-Weihnachtsmanns seinen ganz eigenen Festtagszauber. Doch bei CHORWURM geht es nicht ausschließlich um Musik. Ihre Konzerte sind stets gespickt mit einer Prise Humor und bezaubernden Einlagen, die das Publikum zum Schmunzeln und Lachen bringen.
Damit die Erinnerung an diesen Abend mit der Show-Formation CHORWURM möglichst lange in die Weihnachtszeit hineinklingt, kann man ihre aktuelle Weihnachts-CD „My Favourite Time of Year“ gleich vor Ort erwerben und mit nach Hause nehmen.
Das weihnachtliche Konzert mit CHORWURM in Lebach beginnt um 20 Uhr. Tickets unter www.ticket-regional.de bzw. bei allen TicketRegional-Vorverkaufsstellen, in Lebach vor Ort bei der levoBank in der Poststraße und Euronics XXL in der Heeresstraße.
Foto: Chor
Magazin Feinschmecker kürt Hotel des Jahres: Hotel La Maison in Saarlouis
Genuss im Saarland
Das Hotel „La Maison“ in der Festungsstadt Saarlouis ist von dem Magazin „Der Feinschmecker“ zum Hotel des Jahres 2023 gekürt worden. Die historische Villa mit modernem Anbau, Gästehaus und eigenem Park ist außen wie innen ein Spiegel der Kultur und des Lebensgefühls von Saarlouis: zeitgemäß frankophil und charmant in Szene gesetzt. Das 4-Sterne-Superior-Haus mit 50 Zimmern und Suiten, Tagungsräumen, Restaurant LOUIS und PASTIS bistro & feinkost ist chic und stilvoll, entspannt und lässig, heimatverbunden und weltoffen zugleich. Das Hotel LA MAISON spielt vielschichtig mit Gegensätzen, verbindet Altes mit Neuem und schafft eine intensive Erlebnisqualität. Das ehemalige Oberverwaltungsgericht mit angrenzendem Pförtnerhaus wurde dafür von Grund auf saniert. Seit November 2019 wird das Ensemble durch ein Gästehaus ergänzt, das nur einen Steinwurf von der Villa entfernt zehn Zimmer und zwei Suiten beherbergt.
„Das Saarland steht für Genusskultur und französische Lebensart. Das Hotel „La Maison“ schafft für seine Gäste ein außergewöhnliches Erlebnis, das die Redaktion mit dieser tollen Auszeichnung honoriert. Herzlichen Glückwunsch an das Hotel „La Maison““, so Birgit Grauvogel, Geschäftsführerin der Tourismus Zentrale Saarland.
PRESSEFOTO: Pressebild Hotel La Maison Saarlouis
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SUSANNE RENK | Leiterin Presse & Kommunikation
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SABINE CASPAR | Presse & Kommunikation
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ERIK HOFFMANN | Presse & Kommunikation
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Bilder zum Download finden Sie hier: www.urlaub.saarland/Media/Presse/Medienpool
Stadt Lebach ehrt Sportler
Mit Unterstützung des Stadtverbandes der Sporttreibenden Vereine führt die Stadt Lebach am Freitag, 01. Dezember 2023, um 18 Uhr in der Nikolaus Jung-Stadthalle Lebach ihre diesjährige Sportlerehrung durch. Die Bevölkerung ist herzlich zu der Veranstaltung eingeladen, der Eintritt ist selbstverständlich frei.
Welcome 2024 Große Neujahrsshow am 13. Januar in Lebach
Mit einem völlig neuen Event startet die Stadt Lebach in das neue Jahr. Unter dem Motto „Welcome 2024 – die große Neujahrsshow“ sorgt das Gunni Mahling Showensemble am Samstag, 13. Januar, für einen unvergesslichen Abend in der Nikolaus Jung-Stadthalle.
23 Sängerinnen und Sänger, 4 Tänzerinnen und Tänzer sowie ein 16-köpfiges Orchester nehmen die Besucherinnen und Besucher mit auf eine Reise durch die Welten des Rocks, der Popmusik und der Musicals. Bekannte Musik-Klassiker werden an diesem Abend von einem ausdrucksstarken Chor mit stimmgewaltigen Solisten und einer energiegeladen Big-Band samt Streichensemble präsentiert.
Außerdem bringt das Gunni Mahling Showensemble weitere Gäste mit. So wird Zauberer Maxim Maurice das Publikum mit einer Einlage zum Staunen bringen, Andy Nagel wird in einem Medley an die unvergessenen Hits von Udo Jürgens erinnern und in einem einzigartigen Projekt werden Kinder aus Lebach auf der Bühne stehen. Der Kinderchor „coeur chantant Lebach“ singt gemeinsam mit dem Gunni Mahling Showensemble und dem großen Gunni Mahling Orchester.
Mit beeindruckendem Lichtdesign begleiten die Künstler das Publikum ins neue Jahr.
Einlass ist ab 19 Uhr, Konzertbeginn um 20 Uhr.
Präsentiert wird die Lebacher Neujahrsshow von der Stadt Lebach mit freundlicher Unterstützung der levoBank und Mercedes Reitenbach.
Tickets gibt es ab sofort zum Preis von 34,50 € bei Ticket-Regional unter www.ticket-regional.de, bei allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie in Lebach vor Ort bei der levoBank in der Poststraße und Euronics XXL in der Heeresstraße. Für die Empore sind auch VIP-Tickets zum Preis von 89,00 € erhältlich. Im VIP-Ticket sind Getränke und ein Imbiss enthalten.
Ausbildungsmesse mit Unterhaltungswert „Karriere-Kick“ bringt Schüler und Firmen am 23. November in Lebach zusammen
Vertreter von Unternehmen und Firmenchefs haben am 23. November 2023 in Lebach die Möglichkeit, potenzielle Auszubildende in lockerer Atmosphäre am Tischkicker kennenzulernen. Nach Augsburg, München und Nürnberg findet die Ausbildungsmesse „Karriere-Kick“ nun in Lebach und zum ersten Mal im Saarland statt.
Organisiert wird sie von der IT- und Marketingfirma „3 Plus Solutions“ und der Wirtschaftsförderung der Stadt Lebach.
Um junge Menschen besser zu erreichen, ist es wichtig, sich auch mal an kreativere Recruitingkonzepte zu wagen, wissen Firmeninhaber, die sich bereits einen Stand beim „Karriere-Kick“ in der Lebacher Sporthalle gesichert haben.
Marco Schröder, Geschäftsführer von 3 Plus Solutions: „Ich bin selbst Firmenchef und kenne die Herausforderungen, vor denen Unternehmen aktuell bei der Mitarbeitergewinnung stehen. Der Karriere-Kick ist unsere Antwort auf den Fachkräftemangel und die sich verändernden Erwartungen. Junge Menschen wollen unterhalten werden und sich nicht von Messestand zu Messestand langweilen. Beim Kickerspielen auf unserer Messe bekommen sie Unterhaltung geboten. Denn der Spaß steht im Vordergrund – Unternehmer können locker mit potenziellen Azubis ins Gespräch einsteigen und bleiben eher in Erinnerung als bei herkömmlichen Unterhaltungen an traditionellen Messeständen.”
Mehr erreichen durch moderne Kommunikationskanäle
Ein großer Teil der Kommunikation der Messe findet innerhalb der „Karriere-Kick“-App statt, damit Unternehmen die Schülerinnen und Schüler dort abholen können, wo sie sich aufhalten und auskennen. Mit der Anmeldung zum „Karriere-Kick“ haben die Unternehmen Zugang zu einem Online-Bewerbungstool erhalten, über das sie einfach und schnell all ihre Azubi-Stellen veröffentlichen können. Die Stellen erscheinen automatisch auch in der App sowie auf der Website und zusätzlich auf Google for Jobs, Indeed und Talent.com.
Sind Schüler interessiert, können sie sich über die App schnell und einfach beim Unternehmen bewerben. Bewerbungen gehen auf dem Online-Bewerbungstool ein, können dort von den Verantwortlichen der Unternehmen gesichtet und auch einfach verglichen werden.
Der „Karriere-Kick 2023“ in Lebach ist schon zu 80 Prozent ausgebucht. Interessenten, die sich noch einen Stand auf der Messe sichern wollen, können sich auf der Homepage anmelden unter www.karriere-kick.de/in/lebach/aussteller/
Junge Menschen, die sich für einen Ausbildungsplatz interessieren und coole Firmen kennenlernen möchten, können sich unter www.karriere-kick.de/in/lebach/schueler/ anmelden und erhalten über die App oder die Homepage alle wichtigen Informationen.
Sie können sich vorab gezielt über die Arbeitgeber informieren, die sie am 23. November persönlich kennenlernen möchten. Wer sich schon für ein spezielles Unternehmen interessiert oder schon einen Ausbildungsplatz ins Auge gefasst hat, kann im Vorfeld einen persönlichen Termin zum Kickern vereinbaren.
Außerdem besteht die Möglichkeit, ein Profil in der Karriere-App zu erstellen – mit professionellem Foto und aussagekräftige Informationen zu Werdegang und Interessen. Die Möglichkeit, ein Bewerbungsfoto durch einen erfahrenen Fotografen zu machen, besteht am 23. November, ebenso. Snacks und Burger gibt es für angemeldete Schüler übrigens kostenlos obendrauf.
Der Offene Seniorentreff Saarlouis wird ein Jahr alt
Am Montag, den 20. November ab 10.00 Uhr feiert der offene Seniorentreff im „Esther-Bejarano Haus“, Daimlerstr. 1 in Saarlouis sein einjähriges Bestehen.
Eine Gruppe von Seniorinnen und Senioren aus allen Stadtteilen trifft sich nun hier schon seit einem Jahr immer montags von 10 bis 12 Uhr, außer an Feiertagen.
Dies nimmt das Leitungsteam, bestehend aus Birgit Cramaro und Brigitte Bilz, zum Anlass, mit seinen Gästen gebührend mit einem gemeinsamen Frühstück zu feiern.
Neue Besucherinnen und Besucher sind natürlich sehr willkommen.
Die Veranstaltung wird musikalisch von Manfred Wey begleitet.
Die städtische Einrichtung möchte auch älteren Menschen einen Raum bieten, sinnvoll und aktiv den Ruhestand zu gestalten. „Wem Bildungsangebote, kreative Freizeitgestaltung, Gespräche, gemeinsames Singen, spielen, geistige Beweglichkeit und Bewegung mit anderen Menschen wichtig sind, der findet hier viele interessante Angebote“, so die Seniorenmoderatorin Birgit Cramaro. Die Einrichtung ist behindertengerecht; die Räumlichkeiten sind ebenerdig und schwellenfrei erreichbar. Dadurch ist es auch Gehbehinderten und Menschen mit Rollator möglich, an diesen Treffen teilzunehmen.
Weitere Informationen erteilt die Seniorenmoderatorin Birgit Cramaro unter Tel.: 06831/ 443-383 oder per Email cramaro@saarlouis.de
Schauspiel Frühstück bei Tiffany in Saarlouis
Am Montag, 27. November 2023 um 20 Uhr präsentiert das Theater am Ring das Schauspiel „Frühstück bei Tiffany“. Die Vorstellung ist Teil des Theater-Abonnements.
1958 landete Truman Capote einen Bestseller mit seiner Geschichte über eine hinreißende junge Frau. Die Verfilmung mit Audrey Hepburn als Holly Golightly wurde ein Welterfolg, das Lied „Moon River“ ein Hit. Im Theater am Ring ist jetzt die kongeniale Bühnenfassung von Richard Greenberg zu sehen.
Im New Yorker Partytrubel der 1940er Jahre ist die fast neunzehnjährige Holly eine geheimnisvolle Ausnahmeerscheinung. Sie mischt das Nachtleben auf und bezaubert die Männer durch ihre Ausstrahlung, ihre Schlagfertigkeit und ihren entwaffnenden Charme. Sie lässt sich zwar gerne von ihnen einen luxuriösen Lebensstil finanzieren, bewahrt sich aber immer ihre Freiheit. Manchmal jedoch, wenn ihr alles zu viel wird, gibt es nur einen Ort, der sie beruhigt: Tiffany, der berühmte Juwelier in der Fifth Avenue mit seinen glitzernden Diamanten in der Auslage.
Hollys Nachbar, ein junger Schriftsteller, den sie, obwohl er anders heißt, stets Fred nennt, beobachtet ihr turbulentes und glamouröses Leben, während er versucht, seine eigene Existenz zu ordnen und seine Karriere voranzutreiben. Und er verfällt ihrem Charme, obwohl sie ihn davor gewarnt hat, sich in ein wildes Geschöpf wie sie zu verlieben…
Das Gastspiel ist eine Kooperation des Altonaer Theaters Hamburg mit der Schauspielbühne Stuttgart.
Tickets erhalten Sie im Vorverkauf an allen bekannten Ticket-Regional VVK-Stellen, sowie online unter www.ticket-regional.de. Einlass ist um 19.00 Uhr, Beginn um 20.00 Uhr.

Gemeinsames Dorfentwicklungskonzept für Beaumarais, Lisdorf, Neuforweiler und Picard
In den kommenden Monaten soll für die vier Stadtteile Beaumarais, Lisdorf, Neuforweiler und Picard ein gemeinsames Dorfentwicklungskonzept „Links der Saar“ erarbeitet werden. Ziel der Kreisstadt Saarlouis ist es, die vorhandene Lebensqualität zu sichern, eine lebendige Dorfgemeinschaft zu erhalten und die Vernetzung innerhalb und zwischen den Ortsteilen zu stärken. Gemeinsam mit den Einwohnern sollen im Rahmen von Workshops in den jeweiligen Ortsteilen konkrete Maßnahmen für eine nachhaltig gesicherte Zukunft der Ortschaften entwickelt werden. Die Bürgerworkshops finden wie folgt statt: Lisdorf am 20.11.2023 (18 Uhr, Hans-Welsch-Halle), Beaumarais am 27.11.2023 (18 Uhr, Mehrzweckhalle), Neuforweiler am 01.12.2023 (18 Uhr, Mehrzweckhalle) und Picard am 04.12.2023 (18 Uhr, Mehrzweckhalle). Alle Bürger der jeweiligen Stadtteile sind herzlich eingeladen mitzumachen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen erhalten Sie bei Frau Kesselheim unter Tel. 443 316 oder tanja.kesselheim@saarlouis.de.
Geänderte Öffnungszeiten der Stadtbibliothek Saarlouis am 02.11.2023 und 09.11.2023
Die Stadtbibliothek Saarlouis ist an den Donnerstagen 02.11.2023 und 09.11.2023 wegen den Vorbereitungen für die Lesungen Andreas Pflüger „Wie Sterben geht“ und Elke Schwab „Kullmann in Köln“ nur bis 17:00 Uhr geöffnet.
„Ausdruck eines gelebten Europas“ – Saarlouiser Partnerschaftsgespräche 2023
Die Herausforderungen sind global, doch die Auswirkungen spürt man direkt vor Ort – deshalb sind Klimaschutz und Klimaanpassung wesentliche Aufgaben für Kommunen. Im Kleinen finden Städte und Gemeinden innovative Wege, globale Zukunftsthemen zu gestalten. Darum ging es bei den Saarlouiser Partnerschaftsgesprächen in diesem Jahr: Ein europäischer Austausch über erfolgreiche Strategien und Maßnahmen, sich gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels zu stärken.
Als 1991 erstmals die Saarlouiser Partnerschaftsgespräche durchgeführt wurden, ging es bereits um das Thema Energie und auch heute, mehr als 30 Jahre danach, hat es an Brisanz nichts verloren. Im Gegenteil: Überall entwickeln Kommunen innovative Strategien und Maßnahmen, um sich für die Folgen des Klimawandels zu wappnen. Nachhaltige Energiegewinnung gehört ebenso dazu, wie ein verantwortungsvoller Umgang mit vorhanden Ressourcen und eine Stadtentwicklungspolitik mit Weitsicht. Ein ideales Thema für die 26. Saarlouiser Partnerschaftsgespräche, bei denen Fachleute aus Eisenhüttenstadt, Saint-Nazaire und Saarlouis ihre individuellen Strategien und Projekte vorstellten. Exkursionen nach Luxemburg und Dillingen lieferten weitere Eindrücke und boten die Möglichkeit für kritische Vergleiche.
Durch jahrzehntelange Begegnungen und gewachsene Freundschaften bieten Städtepartnerschaften ein fruchtbares Feld für den Austausch von Ideen sowie für den Transfer von Wissen und Erfahrungen: Das ist die Idee der Partnerschaftsgespräche, die sich stets auf Fachebene mit einem ausgewählten Thema beschäftigen. Mit dabei sind neben den Experten auch politische Entscheider und eine interessierte Öffentlichkeit.
Überzeugend: Das Seminar über Klimaschutz und Klimaanpassung bewies, auf welch hohem Niveau die Städte arbeiten. Dabei ging es um so vielfältige Themen wie Stoffstrommanagement und nachhaltige Mobilität, um kommunale Wärmeplanung und eine Stadtentwicklung mit Blick auf Klimaeffekte, wie lange Hitzeperioden und Starkregenereignisse.
Die Herausforderungen auf dem Weg zur Nachhaltigkeit sind oftmals dieselben. Es geht um gesetzliche Bestimmungen und finanzielle Möglichkeiten, um Fördertöpfe und personelle Kapazitäten. „Obwohl sich die Rahmenbedingungen der anwesenden Kommunen unter Umständen sehr unterscheiden, ist es wichtig, dass wir uns austauschen um so von den erfolgreichen Projekten der jeweils anderen profitieren zu können.“, fasste Anne Steuer, Stoffstrommanagerin der Kreisstadt Saarlouis, treffend zusammen. Durch interessante Diskussionen und einen erkenntnisreichen Austausch konnten alle Anwesenden zu neuen Lösungsansätzen geführt werden.



Trauzimmer im Rathaus komplett renoviert
Das Trauzimmer im Lebacher Rathaus ist nicht wiederzuerkennen. Es wurde grundlegend renoviert. Vom Boden bis zur Decke, von den Wänden bis zur Beleuchtung. Außerdem wurden neue Möbel angeschafft.
Das Zimmer stammte noch aus den 1970er Jahren und wurde den heutigen Anforderungen nicht mehr gerecht. Nun wurde ein helles, freundliches Ambiente geschaffen, das stilvolle Trauungen in einem kleinen, schicken Rahmen ermöglicht.
Neben dem Brautpaar finden hier 14 Gäste einen Sitzplatz, um der Zeremonie beizuwohnen. Weitere Personen können die Trauung auf Stehplätzen verfolgen.
Der Raum wurde mit Liebe zum Detail verändert. Die neue Akustikdecke sorgt für einen angenehmen Raumklang – auch und gerade bei musikalischer Umrahmung. Durch die Beleuchtung, die unter anderem aus einem Lampensystem in Form zweier Trauringe besteht, finden Fotografen einen bestens ausleuchtbaren Raum vor.
Rund 20.000 Euro wurden für die Umgestaltung investiert. Geld, das aus Sicht der Verwaltung und des Stadtrates, der die Maßnahme im April beschlossen hatte, eine gute Investition in die Zukunft ist. Die Zahl der Paare, die in Lebach den Bund fürs Leben schließen wollten, war nachweislich rückläufig. Mit den neuen Räumlichkeiten ist der Trauort im Lebacher Rathaus nun wieder wesentlich attraktiver. Sowohl Bürgerinnen und Bürger aus Lebach als auch Heiratswillige von außerhalb können ihren Wunschtermin beim Standesamt anfragen. Die Kolleginnen und Kollegen des Standesamtes beraten Sie gerne hinsichtlich eines individuell verfügbaren Termins – entweder per E-Mail an standesamt@lebach.de oder telefonisch unter 06881-59-226,-227 und -228. Trauungen sind auch samstags vormittags möglich.



Martinsumzüge in allen Stadtteilen
Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne – dieses Lied wird am zweiten Wochenende im November gleich mehrfach in all unseren Stadtteilen erklingen. Denn vom 09. bis 12. November starten in Lebach, Aschbach, Eidenborn, Niedersaubach, Steinbach, Falscheid, Knorscheid, Thalexweiler, Landsweiler, Dörsdorf und Gresaubach die Martinsumzüge, Kinder mit meist selbstgebastelten Laternen ziehen bei Anbruch der Dunkelheit durch die Straßen und versammeln sich anschließend zu einem großen Martinsfeuer an einem zentralen Platz in ihrem Ort.
Eine schöne Tradition, die auf den Heiligen Martin von Tours zurückgeht.
Martin war ein römischer Soldat, der im Jahr 316 nach Christus geboren wurde. Der Legende nach ritt er an einem kalten Wintertag an einem hungernden und frierenden Bettler vorbei. Martin teilte mit dem Schwert seinen warmen Mantel und schenkte dem Bettler eine Hälfte, damit dieser die Kälte besser aushalten konnte. In der folgenden Nacht erschien der Bettler Martin im Traum und gab sich als Jesus Christus zu erkennen. Nach diesem Erlebnis ließ sich Martin taufen und im christlichen Glauben unterrichten, wurde später auf Bitten der Bevölkerung Bischof und nach seinem Tod am 11. November 397 heiliggesprochen. Zu Lebzeiten war er stets bescheiden. Sein Bischofsthron war ein einfacher Hocker, seine Residenz eine karge Klosterzelle.
Der Ursprung der Laternenumzüge liegt wahrscheinlich in der Überführung von Martins Leichnam. Denn dieser wurde in einem Boot von Laternenlicht geleitet. Bereits die frühen Christen ehrten mit Lichterprozessionen unter anderem den Heiligen Martin an seinem Gedenktag. Zudem entzündeten die Menschen einst häufig im November Feuer auf den abgeernteten Feldern – zum Dank für die Ernte und als symbolischen Abschied vom Erntejahr.
Bürgermeister Klauspeter Brill wünscht den Kindern viel Spaß, dankt vor allem aber allen, die an der Organisation und Durchführung beteiligt sind: „Die Martinsumzüge sind nur möglich, wenn viele Ehrenamtliche zusammenarbeiten. Dies beginnt bereits bei der Planung, Terminierung und Organisation, die in der Regel in den Händen der Ortsvorsteherin und Ortsvorsteher liegt. Feuerwehrleute begleiten aus Sicherheitsgründen den kompletten Umzug und sorgen rund um das große Martinsfeuer dafür, dass nichts passiert“, sagt der Rathauschef. Mancherorts wird der Umzug auch von St. Martin auf seinem Pferd begleitet – hierfür muss allerdings zunächst ein geeigneter Reiter oder eine geeignete Reiterin gefunden werden. Traditionell erhalten die Kinder bei den Martinsfeiern eine große Martinsbrezel, deren Verteilung ebenfalls von Ehrenamtlichen organisiert wird. Alles in allem sind also jede Menge Menschen an einem solchen Tag im Einsatz. „Dies ist keineswegs eine Selbstverständlichkeit. Ich danke daher allen Helferinnen und Helfern, die in den elf Stadtteilen im Einsatz sind, um Kindern und Eltern einen ganz besonderen Abend zu bereiten“, so Brill abschließend.
„Kullmann in Köln“ – Krimi-Lesung in der Stadtbibliothek Saarlouis mit Elke Schwab
Die Stadtbibliothek Saarlouis lädt zur Premiere-Lesung des neuen Romans „Kullmann in Köln“ mit Elke Schwab ein.
Elke Schwab, 1964 in Saarbrücken geboren, ist im Saarland aufgewachsen. Nach dem Gymnasium in Saarlouis arbeitete sie über zwanzig Jahre im Saarländischen Sozialministerium. Schon als Kind hatte sie angefangen zu schreiben. Seit ihren ersten Versuchen als Autorin sind 25 Krimis und sechs Kurzgeschichten von ihr veröffentlicht worden. Sie erhielt mehrfach den Saarländischen Autorenpreis der “HomBuch” in der Kategorie “Krimi”. Nachdem sie vierzehn Jahren im krummen Elsass gewohnt hat, lebt sie heute wieder im Saarland. Hier in einem schönen Winkel ihrer alten und neuen Heimat entstehen ihre neuen Krimis.
Viele Leserinnen und Leser kennen ihre Krimireihe mit und um Hauptkommissar Kullmann, dessen zwölftes Abenteuer Elke Schwab in ihrem neuesten Krimi „Kullmann in Köln“ erzählt. Leser und Leserinnen, die Elke Schwabs Romane wegen ihres saarländischen Lokalkolorits mögen, brauchen keine Angst zu haben, auch in diesem Roman wird es genug davon geben. Aber dieses Mal wird es sie, wie auch Kommissar Kullmann, nach Köln verschlagen. Dies wird, wie die anderen Kullmann Fälle, mit Sicherheit spannend und unterhaltsam. Auch das Kölner Lokalkolorit ist stimmig. Und dafür bürgt nicht nur die genaue Recherchearbeit von Elke Schwab. Sie hat auch „ne echten Kölsche Jung“ an ihrer Seite, ihren Ehemann. Dadurch hat Elke Schwab die Stadt Köln kennen und lieben gelernt. Und es war ihr ein Bedürfnis, diese Stadt und ihre Menschen mit der Handlung im Saarland zu verbinden.
Und wie kommt Hauptkommissar a.D. Kullmann nach Köln? Wie bei allen seinen Fällen gibt es einen Bezug zum Saarland.
„Ein berühmter Filmschauspieler wird tot am Rheinufer in Köln gefunden. Nur einen Tag später wird eine Frau im Silwinger Tunnel im nördlichen Saarland getötet. Deren Tochter verschwindet spurlos. Zur gleichen Zeit lässt sich der Polizeibeamte Erik Tenes von Saarbrücken nach Köln versetzen. Es stellt sich heraus, dass die beiden Fälle in Verbindung stehen. Auch erkennen die Saarbrücker Kommissare, dass alles seinen Ursprung in der Vergangenheit hat. So bleibt den Beamten nichts anderes übrig als Norbert Kullmann, Hauptkommissar a.D., zu Rate zu ziehen.
Gerne unterstützt der Alt-Kommissar seine ehemaligen Mitarbeiter. Und er lässt es sich nicht nehmen, in der Metropole Köln zu ermitteln. Dabei ahnt er nicht, in welche Gefahr er sich begibt…“
Keine Lebensgefahr, aber Spannung und gute Unterhaltung erwartet Krimifans bei der Lesung von Elke Schwab am Donnerstag, 09. November 2023 um 19 Uhr in der Stadtbibliothek Saarlouis.
Elke Schwab wird nicht nur lesen, sondern sie wird in ihrer Lesung das Publikum auch hautnah die Ermittlungen miterleben lassen. Sie zeigt Videos, die bei ihrer Recherchearbeit für „Kullmann in Köln“ entstanden sind.
Wer mit ihr den Silwinger Tunnel erforschen will, sollte sich nicht die Lesung in der Stadtbibliothek Saarlouis am Donnerstag, 09. November 2023 um 19 Uhr entgehen lassen. Der Eintritt ist frei.
„Fit und gesund älter werden – Vortrag und Kochkurs“
Im Rahmen der Reihe „Aktiv älter werden… Kurse und Veranstaltungen – auch für zukünftige Seniorinnen und Senioren“ bieten die Seniorenmoderatorin der Kreisstadt Saarlouis und die Kath. Familienbildungsstätte Saarlouis e.V. am Montag den
- November 2023 um 17.00 Uhr einen Workshop unter der Leitung von Margit Both-Weber, Gesundheitsberaterin GGB an.
Wie ist es möglich, die besonders im Alter weit verbreiteten Zivilisationskrankheiten wie zum Beispiel Gicht, Arthrose, Arthritis überhaupt erst nicht aufkommen zu lassen? Was genau braucht der Körper ab 50, um gesund und fit zu bleiben? Wie kann es gelingen, durch eine vitalstoffreiche Ernährung, sowie gesunde Lebensführung für Körper, Geist und Seele, also ganzheitlich, die Abwehrkräfte so zu stärken, dass man auch im Alter gut gegen mögliche Infektionen gewappnet ist? In diesem Workshop werden die Zusammenhänge zwischen den möglichen Ursachen rheumatischer Erkrankungen und ihrer Verhütbarkeit erklärt und es wird auf den Aufbau eines starken Immunsystems eingegangen. Es wird gezeigt, welchen Einfluss eine vitalstoffreiche Vollwerternährung nach Dr. M. O. Bruker hat. Nach dem Vortrag dürfen Sie selbst unter der fachkundigen Anleitung der Referentin ein leckeres und garantiert gesundes Menü zubereiten, mit allen Vitalstoffen, die der Körper mit 50+ so benötigt.
Die Teilnahmegebühr beträgt 15,00 Euro ( ermäßigt 12,00 Euro) + 10,00 Euro Lebensmittelumlage
Anmeldung/ Informationen unter Familienbildungsstätte Sls e.V., Tel.: 06831/43637 oder E-Mail: fbs-sls@t-online.de.
Bilderbuchkino mit der Kuh Lieselotte in der Stadtbibliothek Saarlouis
Die Stadtbibliothek Saarlouis präsentiert am Dienstag, 14. November um 15.30 Uhr das Bilderbuchkino „Lieselotte hat Langeweile“. Damit bei unseren jüngsten Lesern keine Langeweile aufkommt, sind alle Kinder von 5 bis 7 Jahren, herzlich eingeladen, sich die lustige Geschichte anzuhören und sich die großformatigen Bilder aus dem Bilderbuch anzuschauen. In der Geschichte geht es um das Thema Langeweile. Die Kuh Lieselotte hat Langeweile, denn es regnet und ihr Plan, Drachen steigen zu lassen, ist leider ins Wasser gefallen. Was soll sie bloß tun? Verzweifelt sucht sie nach einer Beschäftigung, bis sie sogar mit einer Rutschbahn, dem Drachen und einem Ventilator versucht, ihren ursprünglichen Plan auch im Haus umzusetzen. Natürlich geht es schief, aber der Regen hat sich gelegt und alle gehen mit dem Drachen nach draußen. Wer Lust auf die fröhliche Geschichte mit der Lieblingskuh Lieselotte hat, sollte sich für das Bilderbuchkino anmelden, auch telefonisch möglich unter 06831/69890-60. Der Eintritt ist wie immer frei. Nach der Vorführung haben die Kinder noch die Möglichkeit zu malen oder in den zahlreichen Kinder- und Bilderbüchern zu stöbern. Mehr Geschichten von der berühmten Kuh Lieselotte gibt es in der Bibliothek zur Ausleihe. Darüber hinaus bietet die Stadtbibliothek Saarlouis ihren Kunden ein vielfältiges Angebot an Kinder- und Jugendliteratur, Belletristik, Hörbüchern auf CD, Literatur zur Alltagsbewältigung und Bildung, für Hobby und Freizeit, DVDs, Tageszeitungen und Zeitschriften. Langeweile kommt da auf keinen Fall auf!
Die Stadtbibliothek Saarlouis befindet sich im Theater am Ring, Souterrain, Eingang Lothringer Straße. Die Öffnungszeiten sind folgende:
Mo, Di 10.30 bis 13.00 Uhr und 15.00 bis 17.00 Uhr
Mi geschlossen
Do 10.30 bis 13.00 Uhr und 15.00 bis 19.00 Uhr
Fr 10.30 bis 13.00 Uhr
Rocker mit Herz
Die AWO Herzrocker unter der Leitung von Birte Steinmetz sind ein inklusives Bandprojekt der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Saarland und bestehen seit über 10 Jahren. Mit ihrem Auftritt in der Saarlouiser Fußgängerzone Französische Straße begeisterten sie das Publikum.
Monika Gessinger, stellv. Beauftragte für Menschen mit Behinderung der Kreisstadt Saarlouis hatte die Idee zu einem Open-Air-Konzert der AWO Herzrocker in Saarlouis. Bei schönstem Wetter gaben die Sängerinnen und Sänger unter der Leitung von Birte Steinmetz ein rund zweistündiges Konzert. Mit ihren emotionalen und nachdenklichen Liedern brachten die Herzrocker zahlreiche Passanten dazu, auch länger stehenzubleiben und sich von der Lebensfreude des Chores anstecken zu lassen. Viele stimmten in die vorgetragenen Songs von Udo Lindenberg, den Toten Hosen u.a. ein, sangen mit und spendeten nicht nur viel Beifall, sondern auch Geld, dass der Finanzierung des Bandprojektes zu Gute kommt.
Monika Gessinger betonte in ihrer Ansprache, dass die Herzrocker in ihren Liedern vor allem Frieden, Liebe und Zusammenhalt thematisieren, also Themen, die insbesondere in der heutigen Zeit sehr wichtig seien. Markus Farawell, Beauftragter für Menschen mit Behinderung bedankte sich bei Monika Gessinger für ihr Engagement.
Mehr als 20 Personen verschiedener Altersgruppen und mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen gehören der Band an, viele davon sind Werkstattmitarbeiter der AWO. Der Großteil der Herzrocker singt im Chor, manche spielen auch Schlagzeug, Gitarre und Akkordeon. Begleitet werden sie von Chorleiterin Birte Steinmetz am E-Piano.
Am Ende gab es viel Applaus für die Herzrocker und was noch wichtiger ist, Aufmerksamkeit für ein solch außergewöhnliches und erfolgreiches Bandprojekt.
Die Herzrocker kann man in unterschiedlich großer Besetzung für Veranstaltungen buchen. Weitere Informationen erteilt Birte Steinmetz unter Tel.: 0162/462 4639.
Bildtexte:
Anna Pawlak vom Frauenbeirat (links) und Monika Gessinger stoßen auf ein erfolgreiches Konzert der AWO Herzrocker in Saarlouis an.
Die AWO Herzrocker eroberten im Nu die Herzen die Zuschauer.
Fotos: Sabine Schmitt
Festungs-Forum Saarlouis 2023
Nach zwei Symposien zu den Baumeistern der Festung Saarlouis, Sébastien le Prestre de Vauban und Thomas de Choisy, in den Jahren 2007 und 2010, verstärkte die Stadt Saarlouis vor nunmehr zehn Jahren mit der Etablierung des Festungs-Forums ihre Bemühungen der wissenschaftlichen Arbeit und des internationalen Austausches im Bereich der Festungsforschung.
Zur nunmehr sechsten Tagung der Reihe konnte Oberbürgermeister Peter Demmer aber nicht nur Festungsforscher aus Belgien, Frankreich, Luxemburg und unterschiedlichsten Regionen Deutschlands begrüßen, auch historisch interessierte Teilnehmer aus dem Saarland und aus Saarlouis fanden den Weg in den Festsaal des Theaters am Ring.
Inhaltlich standen in diesem Jahr die Zeughäuser und Depots im Mittelpunkt der Untersuchungen. Jene Gebäude und Anlagen in denen die Waffen und das notwendige Gerät zur Armierung einer Festung gelagert und Instand gehalten wurden. Betrachtetet wurden dabei Aspekte der Architektur, der Funktion, der Bandbreite der dort aufbewahrten Materialien und der Organisation dieser wichtigen Elemente einer Festung. Das Programm der Tagung umfasste sowohl grundlegende Beiträge als auch Fallbeispiele. Der Blick auf konkrete Beispiele reichte dabei von Nordeuropa über Sachsen, Franken und Österreich, bis hin zu Arsenalen in der „Großregion“. Dabei zeigte sich, dass sich bei den Zeughäusern im Grunde keine einheitlichen Richtlinien oder Normen herausgebildet hatten. An allen Plätzen entstanden unterschiedliche Anlagen, die sich den örtlichen Gegebenheiten und Bedürfnissen anpassten.
Die wissenschaftliche Nachhaltigkeit in Form eines Tagungsbandes gehört ebenfalls zu den grundlegenden Ideen des Festungs-Forums Saarlouis. Daher ist die Fortsetzung der zugehörigen Schriftenreihe vorgesehen. Auch dieser Band soll wieder in Kooperation mit der Vereinigung für Heimatkunde im Landkreis Saarlouis ermöglicht werden, wofür Peter Demmer der Vereinigung und ihrem 2. Vorsitzenden Hans-Peter Klauck ausdrücklich seinen Dank aussprach.
Die Kreisstadt Saarlouis ist die einzige Stadt in Europa, die regelmäßige Tagungen zu diesem Forschungsgebiet durchführt und hat sich inzwischen international einen beachtlichen Ruf erworben. Das Festungs-Forum Saarlouis ist für viele Fachleute mittlerweile ein fester Bestandteil ihrer Terminplanungen. „Insgesamt 68 Anmeldungen aus vier verschiedenen Ländern sind für eine solche Veranstaltung durchaus beachtenswert. Das zeigt den Stellenwert der Tagung, und dass das Konzept insgesamt funktioniert.“, sagte Organisator und Leiter des Städtischen Museums Saarlouis, Benedikt Loew. Für zukünftige Veranstaltungen überlege man den Zeitrahmen auf zwei Tage auszudehnen, sodass auch Teilnehmer aus dem Ehrenamt mit einer weiteren Anreise noch mehr profitieren könnten.
Bildtext:
Die Referenten des Festungs-Forums Saarlouis 2023: v.l.: Prof. Ulrich Großmann, Dr. Ralph Lange, Dr. Markus Bitterlich, Dr. Jean-Marie Balliet, Benedikt Loew, Dr. Eberhardt Kettlitz, Per-Ohle Pohl, Prof. Philippe Bragard, Dr. Guy Thewes.
Foto: Erik Omlor
2200€ für den guten Zweck! Erfolgreiche Kronkorkensammlaktion des KBBZ Saarlouis
Anfang Oktober fand im KBBZ Saarlouis die Checkübergabe des Erlöses, der noch immer bestehenden Sammelaktion für Kronkorken, an den Kinderhospiz- und Palliativdienst Saar e.V. statt.
Bereits in der Vorweihnachtszeit 2021 startete die Aktion die ursprünglich von den Schülern des KBBZ im Rahmen eines Projektes ins Leben gerufen wurde. Auch in diesem Jahr kam ein erheblicher Spendenbetrag zusammen. Ein Check von rund 2200€ durfte die Schülervertretung zusammen mit Vertretern aus dem Lehrkörper und den teilnehmenden Unternehmen am vergangenen Mittwoch an das Team des Kinderhospiz- und Palliativdienst Saar e.V. übergeben. Die Summe setzte sich hauptsächlich aus dem Erlös der Abgabe von recyclebaren Rohstoffen zusammen, welche aus dem ganzen Saarland gespendet wurden. Sogar aus dem benachbartem Bundesland Rheinland-Pfalz wurde Material angeliefert. Besonders erfreut war die Gruppe über eine anonyme Spende einer ganzen LKW-Ladung voll Kronkorken, welche etwa eine Tonne auf die Waage brachte. Im letzten Jahr waren bereits beachtliche 1800€ zusammen gekommen.
Die Aktion der Schule wird seit Anfang des Jahres vom Neuen Betriebshof Saarlouis mit einem Containerstandort auf dem Gelände des EVS-Wertstoffzentrums unterstützt. „Der Container beim Wertstoffzentrum ist für uns ein wichtiger zentraler Punkt, an dem die Bürgerinnen und Bürger von Saarlouis, oder außerhalb ihre Kronkorken oder metallischen Verschlüsse von Flaschen, Deckel von Gläsern und Grabkerzen, leere Teelichter, pfandfreie Dosen sowie Verschlüsse von Getränkedosen hinbringen können um sie für einen guten Zweck zu spenden.“, hebt Julia Kirchen vom KBBZ Saarlouis hervor. „Die Aktion hat sich großartig entwickelt, wir freuen uns über jeden gefüllten Container, den wir abholen lassen können!“, ergänzt die Betriebsleitung des NBS, Dr. Vanessa Wassong.
Das Kinderhospiz- und Palliativ Team unterstützt zur Zeit zirka 160 Familien in denen ein Kind lebenslimitierend erkrankt ist. So wird ermöglicht, dass die Kinder so lange es geht in ihren Familien leben können. Das Angebot reicht von Betreuung über Hunde-, Musik- oder Pferdetherapie bis hin zu Geschwisternachmittagen oder einer gemeinsamen Weihnachtsfeier. Ein wichtiges Standbein hierbei bilden vor allem die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, momentan kann das Team auf 82 Ehrenamtliche zählen und ist darauf mächtig stolz. „Da wir ein rein spendenbasierter Dienst sind, freuen wir uns umso mehr, wenn wir von solchen tollen Aktionen wie der des KBBZ Saarlouis unterstützt werden. Wir wünschen den Schülerinnen und Schülern weiterhin viel Erfolg und Spaß an der Aktion und freuen uns sehr daran Teil zu haben.“, schloss Vanessa Fritzen vom Kinderhospiz- und Palliativdienst, als sie den Check in Empfang genommen hatte.
Weitere Informationen zum Kinderhospiz- und Palliativdienst Saar e.V. gibt es unter: www.kinderhospizdienst-saar.de
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Gemeinsam mit Vertretern und aus der Lehrerschaft und unterstützenden Unternehmen konnte die Schülervertretung des KBBZ Saarlouis den Check an Vanessa Fritzen (vorne) vom Kinderhospiz- und Palliativdienst Saar e.V. aushändigen.