Saarländische Tage der Artenvielfalt Vom 16. bis 18. Juni in Lebach-Steinbach
Die Saarländischen Tage der Artenvielfalt finden 2023 in Lebach statt. Veranstaltetet von der Naturforschenden Gesellschaft des Saarlandes DELATTINIA, der Saarländischen Akademie für Artenkenntnis (SAKA) und dem Ministerium für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz (MUKMAV) wird vom 16. bis 18. Juni die Artenvielfalt der Landschaft über sämtliche Artengruppen hinweg untersucht und dokumentiert. Von Flechten und Moosen, über höhere Pflanzen, Käfer, Schmetterlinge und anderen Insekten bis hin zu Vögeln und Säugetieren.
Während der Samstag als reiner Expertentag angelegt ist, sind am Freitag und am Sonntag interessierte Bürgerinnen und Bürger herzlich zur Teilnahme eingeladen.
Am Freitag, 16. Juni, führen Experten Fledermaus- und Nachtfalterbeobachtungen mit Bat-Detektor bzw. Lichtfang an verschiedenen Orten durch. Hierzu wird auch eine Exkursion angeboten, um den Gästen die verborgene nächtliche Biodiversität näher vorzustellen. Die Veranstaltung unter dem Motto „Artenvielfalt bei Nacht – unsere verborgenen Schätze im Dunkeln“ startet um 21 Uhr. Dabei können Interessierte an einer Fledermaus-Bestimmung mit Ultraschalldetektor und Fangaktion teilnehmen. Außerdem besteht die Möglichkeit, nachtaktive Insekten zu beobachten. Treffpunkt und Parkplatz befinden sich am Ortsausgang Steinbach (Verlängerung Höchstener Straße) und sind ausgeschildert.
Am Sonntag, 18. Juni besteht um 10 Uhr die Möglichkeit, unter Führung von Experten der DELATTINIA an einer pflanzen- und tierkundlichen Exkursion teilzunehmen.
Die Teilnahme ist jeweils kostenfrei. Um besser planen zu können, wird allerdings bei beiden Veranstaltungen um Anmeldung an der Info im Lebacher Rathaus, Tel. (06881) 59-0 gebeten. Bei Rückfragen steht Andreas Werno vom Ministerium für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz unter Tel. (0681) 501-3461 zur Verfügung.
Quendel-Ameisenbläuling.
Foto: Thomas Reinelt
Tierkundliche Exkursion (hier Wildbienenkurs). Foto: Dominik Barré
Yoga gegen Stress in Schule und Alltag
Yoga ist eine rund 5000 Jahre alte Lebensphilosophie, in der Körper und Geist in einen gewissen Einklang gebracht werden sollen. Allein in Deutschland praktizieren rund 2,5 Millionen Menschen über 14 Jahre regelmäßig Yoga. Letzte Woche sind zehn weitere junge Frauen dazugekommen.
Anette Plewka, städtische Jugendbeauftragte und Julia Trabant, ausgebildete Inside Yoga-Lehrerin und Life-Coach entwickelten gemeinsam einen Workshop mit dem Titel „Yoga ON-Stress OFF“ für junge Frauen zwischen 14 und 18 Jahren. Die Premiere startete im Saarlouiser Esther-Bejarano-Haus, Zentrum für Kinder, Jugend, Familie und war direkt ausgebucht. Nach einer kleinen Vorstellungsrunde startete Julia Trabant mit dem theoretischen Teil. Die selbständige Yoga-Lehrerin erklärte, welche Strategien es gegen Stress gibt und wie man trotz stressigem Schulalltag gelassen bleiben kann. Der zweite Teil bestand aus klassischen Yoga-Grundübungen. Dabei war es nicht wichtig, wie gelenkig man ist oder ob man die vorgegebene Haltung schafft, sondern viel mehr, dass man sich an eigene Grenzen heranwagt und diese auch überschreitet. Am Ende wartete das „Shavasana“, so nennt man die Endentspannung im Yoga, auf die Teilnehmerinnen. Den dritten und letzten Teil des Nachmittags war der Kreativität gewidmet. Unter dem Motto „Die Verbindung zu meinem Herzen“ gestalteten die jungen Frauen eine Collage. Beim Abschlussgespräch mit Tee und Gebäck war man sich schnell einig, dass man gern eine Fortsetzungsrunde machen würde. Anette Plewka und Julia Trabant sind schon gemeinsam mit der Katholischen Familienbildungsstätte in der Planung einer weiteren Veranstaltung unter dem Motto „Yoga ON – Stress OFF 2.0“
Weitere Infos über das Angebot von Julia Trabant unter www.yogayoule.de
Bildtext: Yoga-Lehrerin Julia Trabant (Bildmitte) führte die Teilnehmerinnen, von denen einige noch nie Yoga praktiziert hatten, an verschiedene Übungen heran. Foto: Anette Plewka
Sanierung Kreisverkehrsplatz Kaiser-Friedrich-Ring
Das Amt für Tiefbauwesen und Vermessung der Kreisstadt Saarlouis saniert den Kreisverkehrsplatz am Kaiser-Friedrich-Ring.
Zur Durchführung der notwendigen Straßenbauarbeiten werden umfangreiche Verkehrssicherungsmaßnahmen und auch Verkehrsumleitungen notwendig, durch die es zu Beeinträchtigungen des fließenden Verkehrs kommen kann.
Die Arbeiten werden am 05.06.2023 beginnen und voraussichtlich bis Ende Juni andauern.
Wir bitten die betroffenen Bürgerinnen und Bürger um Verständnis für die Verkehrsbeeinträchtigungen, zu denen es trotz sorgfältiger Planung in solch sensiblen Verkehrsknotenpunkten dennoch kommen kann.
Geänderte Öffnungszeiten der Stadtbibliothek Saarlouis
Die Stadtbibliothek Saarlouis ist am Donnerstag, 01. Juni 2023, vormittags von 10:30 Uhr bis 13:00 Uhr und nachmittags nur von 15:00 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet.
Reduzierte Öffnungszeiten im Aqualouis ab 1. Juni 2023
Ab Donnerstag, 1. Juni 2023 ist das Aqualouis nur noch zu reduzierten Öffnungszeiten nutzbar. Sowohl Bad als auch Sauna stehen von Dienstag bis Freitag von 13:00 bis 21:00 Uhr zur Verfügung. Samstag und Sonntag von 10:00 bis 18:00 Uhr.
Das Freibad Sonnenbad ist täglich von 08:00-20:00 Uhr geöffnet. Mittwoch und Freitag bereits ab 07:00 Uhr.
Mobilitätstag – unterwegs trotz Einschränkungen
Am Dienstag, 1. August, ganztägig auf dem Bitcher Platz
Gemeinsam mit dem Schwerbehindertenbeauftragten Pascal Borr und dem Pflegestützpunkt im Landkreis Saarlouis veranstaltet die Stadt Lebach (Sachgebiet Jugend, Senioren und Frauen) einen Mobilitätstag unter dem Motto „Unterwegs trotz Einschränkungen“.
Am Dienstag, 1. August 2023, kann man sich den ganzen Tag über auf dem Bitcher Platzberaten lassen, vieles ausprobieren oder einfach nur ganz unverbindlich informieren.
In einem Parcours sollen Schwierigkeiten simuliert werden, die Menschen mit den unterschiedlichsten Behinderungen im Alltag bewältigen müssen. Ziel der Veranstaltung ist es, die Bürgerinnen und Bürger für die Hindernisse von Menschen mit Behinderungen in ihrer Umwelt zu sensibilisieren und Hemmschwellen abzubauen.
Bordsteinkanten, Unebenheiten, zu steile Auf- und Abgänge stellen meist unüberwindbareHürden für ältere Menschen oder Menschen mit Einschränkungen dar. Interessierte können an diesem „Mobilitätstag“ unverbindlich testen, wie Hilfsmittel unterstützend eingesetzt werden können.
Der Pflegestützpunkt des Landkreises ist Koordinations- und Beratungsstelle für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen. An seinem Stand gibt es jede Menge Infomaterial zum Thema Pflege. Außerdem stellt der Verkehrsverbund „SaarVV“ einen Bus zur Verfügung und demonstriert, wie das Ein- und Aussteigen von Hilfsmittelnutzern mittels einer Rampe funktioniert. Der Bus bietet zudem die Gelegenheit, das Durchqueren mit Gehhilfenauszuprobieren.
Das Sanitätshaus Stein & Bayer aus Lebach führt Elektro-Scooter, Elektro Rollstühle, verschiedene Arten von Rollstühlen, Rollatoren sowie Gehstöcke/Blindenstöcke vor. Die Firma Liftstar präsentiert Treppenlifte, die Firma Ruska Rollstühle und elektrische faltbare Scooter. Außerdem ist die Physiotherapieschule Lebach vor Ort und zeigt von 11 bis 14 Uhr den richtigen Umgang mit einem Rollator.
Für das leibliche Wohl sorgen unter anderem die Landfrauen aus Falscheid.
Eröffnet wird die Veranstaltung um 11 Uhr durch den Schirmherrn, Bürgermeister Klauspeter Brill. Bis 19 Uhr können die Hilfsmittel der verschiedenen Aussteller auf dem Bitcher Platz ausprobiert werden. Der Eintritt ist selbstverständlich frei.
STÄDTISCHE BETRIEBE AM FREITAG, den 09. Juni 2023, geschlossen
Die STADTWERKE LEBACH, der VER- und ENTSORGUNGSZWECKVERBAND LEBACH mit dem BAU- UND BETRIEBSHOF sowie der LEBACHER ABFALLZWECKVERBAND sind am Freitag, den 09. Juni 2023, geschlossen.
In dringenden Fällen ist die Rufbereitschaft des Bau- und Betriebshofes unter der Telefonnummer: 06881/93612-10 und die Rufbereitschaft der Stadtwerke Lebach unter der Rufnummer: 0172/2752122 zu erreichen.
Stadtradeln in Lebach
Stadtradeln startet am 11. Juni
Das diesjährige Stadt- und Schulradeln startet am Sonntag, 11. Juni, unter dem Motto „Fahr Rad. Beweg was.“ Die Initiative soll mit Spaß und gesunder Fortbewegung mehr Begeisterung für das Fahrrad wecken und Themen wie Radverkehrsförderung und Klimaschutz verstärkt ins Bewusstsein rücken. „Radverkehr bedeutet mehr als nur klimafreundliche Mobilität und hilft uns dabei, unsere Gesundheit zu stärken“, unterstreicht Mobilitätsministerin Petra Berg. „Ich freue mich daher sehr, in diesem Jahr erneut gemeinsam mit allen Saarländerinnen und Saarländern in die Pedale zu treten und die größtmögliche Menge an CO²-Emissionen einzusparen.“ Die landesweite Auftaktveranstaltung mit vielfältigem Programm rund ums Radfahren findet am 11. Juni an der Niedtalhalle in Rehlingen-Siersburg statt.
Vom 11. Juni bis zum 1. Juli gilt es, möglichst viele Wege zur Arbeit, zur Schule oder privat mit dem Fahrrad zurückzulegen. Die Kampagne „Stadtradeln Saar“, gefördert vom Ministerium für Umwelt, Klima, Mobiliät, Agrar und Verbraucherschutz, findet in diesem Jahr bereits zum achten Mal statt. Einzelpersonen, Gruppen und Vereine sind aufgerufen, gemeinsam für ihre Kommune und ihren Landkreis Kilometer zu sammeln. Bei der zeitgleich stattfindenden Kampagne „Schulradeln“ werden die fahrradaktivsten Schulen gesucht. Mitmachen können hier Schülerinnen und Schüler, ihre Eltern sowie die Lehrkräfte.
2023 setzt das Saarland ein Ausrufezeichen im bundesweiten Wettbewerb, denn in der Geschichte des Stadtradelns gibt es erstmals ein Bundesland, das mit all seinen Kommunen vertreten ist. Lebach ist im Übrigen als Pionier von Beginn an beim „Stadtradeln Saar“ am Start.
Im vergangenen Jahr radelten mehr als 8.400 Saarländerinnen und Saarländer bei der Kampagne mit. 81 Schulen sowie 56 Gemeinden, Städte und Landkreise sind um die Wette geradelt und haben neue Teilnahme-Rekordwerte erzielt.
Alleine in Lebach waren 472 Radfahrer aktiv und haben für ihre Stadt in die Pedale getreten. Insgesamt haben sie 66.461 Kilometer zurückgelegt und damit wieder einmal bewiesen, dass Lebach zu den fahrradaktivsten Kommunen im Saarland gehört.
Die Teilnahme ist einfach und kostenlos. Registrieren kann man sich unter www.stadtradeln.de/lebach. Wer einen bestehenden Account aus den Vorjahren hat, kann diesen selbstverständlich nutzen. Bei Rückfragen steht Fabian Lauer von der Stadtverwaltung unter Tel. (06881) 59-230 oder lauer@lebach.de zur Verfügung.
Bouleplatz, zwei Spielplätze und vieles mehr
Nach Fertigstellung des Projektes „Fußgängerzone“ haben nun die Bauarbeiten zur Umgestaltung des „Rathausplatzes“ begonnen. Angesetzt sind insgesamt rund 18 Monate Bauzeit, so dass Ende 2024 mit der Fertigstellung zu rechnen ist.
In einem ersten Schritt werden die Oberflächenbeläge und die alte Brunnenanlange zurückgebaut, anschließend folgt die Verlegung eines neuen Regenwasserkanals, ausgehend vom Durchgang zwischen Rathaus und Polizei.
Nach Abschluss aller Arbeiten wird die Optik des „Rathausplatzes“ nahtlos an die Gestaltung der „Fußgängerzone“ anknüpfen. Dabei kommen wieder die bereits bekannten Materialien wie wassergebundene Decken, ockerfarbene Pflastersteine, Fallschutz und Epoxid-Hartz-Beschichtung zum Einsatz. Das Lichtkonzept wird ebenfalls fortgeführt.
Die Belange beeinträchtigter Personen wurden ebenfalls bei den Planungen berücksichtigt. So werden die Stufen vor dem Rathaus entfernt, das Plateau zum Hallenbadeingang wird über eine Rampenanlage zugänglich gemacht und das Leitsystem für Blinde und Sehbehinderte wird fortgesetzt.
Für Kinder und Jugendliche soll hier ein neuer Anziehungspunkt entstehen. Auf der Ebene des Hallenbades wird ein Spielplatz für Kleinkinder errichtet. Hierbei werden die topografischen Gegebenheiten genutzt und beispielweise eine Hangrutsche gebaut. Für ältere Kinder entsteht ein eigener Bereich mit einer hügeligen Spiellandschaft und attraktiven Geräten zum Toben.
Nach Fertigstellung wird der „Rathausplatz“ deutlich grüner werden. Beete mit blühenden Gräsern und 22 neue Bäume sorgen im Hochsommer für ein angenehmes Klima. Besonderes Merkmal sind dabei zwei Bereiche mit geschnittenen Platanen, unter denen zum einen ein Bouleplatz angelegt wird und zum anderen die Außengastronomie des Hallenbadrestaurants Platz findet.
Sitznischen und Sitzstufenanlagen laden zum Verweilen ein. Für Belebung wird als Highlight ein Wasserspiel sorgen. Die Planer gehen davon aus, dass es ähnlich gut angenommen wird, wie die Fontänen im Eingangsbereich der Fußgängerzone von der Marktstraße her kommend.
Oberstes Ziel des Gesamtkonzeptes ist die Steigerung der Aufenthaltsqualität in der Lebacher City. Daher wurde ganz bewusst entschieden, den Rathausplatz künftig autofrei zu nutzen und auf Parkflächen zu verzichten. Lediglich die Anlieferung für Geschäfte und Gastronomiebetriebe ist in einem begrenzten Zeitfenster erlaubt. Außerdem werden in der Nähe des Rathauses drei Behinderten-Parkplätze angelegt, die mit einem entsprechenden Berechtigungsausweis genutzt werden können. Wer mit dem Fahrrad in die Innenstadt möchte, hat künftig die Möglichkeit, sein E-Bike direkt vor dem Rathaus kostenfrei aufzuladen.
Neben der alltäglichen Nutzung wird nach der Umgestaltung im Übrigen auch Platz für ein großes Festzelt sein.
Freies Spiel in der Natur: Hobbit-Wägen in der Kita Neuforweiler eingeweiht
Möglichst viel Zeit im Freien und große Nähe zur Natur – für die Kita Neuforweiler gehört das zum pädagogischen Programm. Mit dem Bezug der Hobbit-Wägen hat der Außenbereich ein wichtiges Herzstück bekommen, von dem dank des Konzepts der Kita alle Kinder in der Einrichtung profitieren. Nun wurden die Hobbit-Wägen offiziell eingeweiht.
Zwischen Zauberwald und Wunderwiese im malerischen Grün gelegen, stehen zwei außergewöhnliche Bauten im Außenbereich der Kita Neuforweiler: Ausgebaute Tiny-Houses aus Holz, die mit ihren runden Fenstern und geschwungenen Formen an die Häuser der Hobbits aus J.R.R. Tolkiens „Herr der Ringe“ erinnern. Diese Hobbit-Wägen bilden das Herzstück der Hobbit-Welt, die neben Zauberwald und Wunderwiese den dritten Bereich der Kita Neuforweiler bildet – jeder von ihnen mit speziellen thematischen und pädagogischen Schwerpunkten. Weil die festen Kita-Gruppen gemeinsam mit ihrem Betreuerstamm wöchentlich zwischen diesen Bereichen rollieren, profitieren alle Kinder der Einrichtung von der Anlage.
„Wir sind kein klassischer Waldkindergarten, sondern mehr an einen integrierten Naturkindergarten angelehnt“, erklärte Leiterin Katrin Baier. So vereint die Kindertagesstätte klassischen Kindergarten mit einem gelebten Naturschwerpunkt. In der Hobbit-Welt spielt sich das Leben dabei im Freien ab. Die Hobbit-Wägen sind Rückzugsort, bieten Platz zum gemeinsamen Essen und Schutz vor der Witterung. Doch die große Wiesenfläche mit ihren verschiedenen Aktivitätsbereichen, dichtem Busch- und Baumbewuchs auf der einen Seite und einem freien Blick über die Wiesen und Felder bis hin zum Saargau auf der anderen, diese Wiesenfläche bietet den notwendigen Raum für die Kinder, sich im Freien zu entfalten. „Freie Bewegung mit viel Raum, freies Spiel in der Natur – die Kinder nehmen das ohne zu zögern an“, sagt Baier. „Es ist ein Selbstläufer und es war jede Mühe wert, die wir in das Projekt gesteckt haben.
Bürgermeisterin Marion Jost erinnerte an die Projekt- und Baugeschichte der Hobbit-Wägen, mit denen zusätzlicher Platzbedarf gedeckt wurde. Dafür dankte sie nicht nur dem Stadtrat, der die notwendigen Mittel bereitstellte und für den das Thema Kinderbetreuung immer eine große Rolle spiele. Ihr Dank galt auch dem Kita-Personal und der Elternschaft dafür, dass sie die gefundenen Übergangslösungen für die Raumproblematik mitgetragen haben bis die Hobbit-Wägen vor einigen Wochen endlich bezogen werden konnten.
Mit dabei waren neben Bürgermeisterin Marion Jost, OB Peter Demmer und Mitarbeitern der beteiligten Fachämter auch zahlreiche Vertreter der Ratsfraktionen sowie die Leiterinnen der übrigen Kitas und Krippen der Kreisstadt Saarlouis. Kreisdezernentin Sandra Klein überbrachte zudem Grüße von Landrat Patrik Lauer.
Gefördert wurden die Hobbit-Wägen durch das Ministerium für Bildung und Kultur sowie durch den Landkreis Saarlouis.
Bildtexte: Offiziell eingeweiht: Die Hobbit-Wägen in der Kita Neuforweiler. Fotos: Sascha Schmidt
„Die Kinder nehmen es ohne zu zögern an“, erklärte Kita-Leiterin Katrin Baier (rechts). Bürgermeisterin Marion Jost richtete ihren Dank an Belegschaft, Eltern und den Stadtrat sowie an die beteiligten Fachämter.
Saarlouiser Kinder-UNI zu Gast im Globus
Die Globus Markthalle Saarlouis bietet eine große Auswahl an Lebensmitteln, Drogerieartikeln, Haushaltswaren, frischem Obst und Gemüse, Brötchen, Kuchen und Fleischwaren. Wie die Ware ins Regal kommt, wer die leckeren Brote backt und was in der Wurst steckt, erfuhren die Teilnehmer*innen der Saarlouiser Kinder-UNI in einem zweistündigen Rundgang durch den Supermarkt. Die städtische Kinderbeauftragte Corinna Bast initiierte das erfolgreiche Konzept „Kinder-UNI“ bereits vor fast 15 Jahren in Saarlouis. Mit im Boot ist die Volkhochschule Saarlouis, die sich um die organisatorischen Abläufe kümmert. Unerlässlich sind auch die verschiedenen Kooperationspartner, die das Projekt „Kinder-UNI“ seit vielen Jahren unterstützen und fördern. Der Globus in Saarlouis zeigte sich sehr erfreut über die Anfrage, beim diesjährigen Frühjahrs-Semester eine von vier Veranstaltungen auszurichten. Der Kurs für 25 Teilnehmer*innen zwischen 8 und 12 Jahren war bereits in wenigen Tagen ausgebucht.
Vor Ort begrüßten Marktleiter Oliver Kirch, Julia Petry (Bereichsleiterin Food Frische), Nicole Wolff (Ansprechpartnerin Erlebnisküche) und Stephan Hauck (Bereichsleiter Food Trocken) die jungen Gäste. Gleich zu Beginn gab es eine Fragerunde, bei der man abschätzen sollte, wie viele Rostwürste täglich über den Grill gehen, wie viele LKWs den Globus anfahren oder wie viele PKWs wohl in die Markthalle Saarlouis passen. Es gab immer vier Antworten zur Wahl und meistens lagen die Kinder richtig. Im Anschluss ging es mit den Besucher*innen ins Lager. Hier erklärte Oliver Kirch die logistischen Abläufe, von der Ankunft der LKWs bis zum Einräumen in die Regale.
Weiter gings zur Käsetheke. „Unter mehr als 400 verschiedenen Käsesorten kann der Kunde hier wählen“, erläuterte die Mitarbeiterin vor Ort, die zwei Tabletts mit mildem und würzigem Käse zur Verkostung vorbereitet hatte. Von hier durfte man noch einen Blick in den Bereich werfen, wo die frischen Backwaren herkommen. Nicht weit entfernt warteten bereits leckere Sushis, Fischfrikadellen und Thunfischhäppchen auf die Kinder. Wer nicht so gern Fisch mochte, für den hatten die Mitarbeiterinnen süßes Sushi mit Früchten und Vanillesoße vorbereitet. Bei der Rundreise durch den Markt durfte die Wursttheke natürlich nicht fehlen. Auch hier konnte man die leckeren Wiener Würstchen probieren. Zum Dessert gab es frisches Obst aus der Obst- und Gemüse-Abteilung. Oliver Kirch erklärte, dass nicht mehr verkaufsfähige aber noch essbare Waren an die Tafel gespendet werden. Darüber hinaus werden organische Abfälle an Landwirte abgegeben oder der thermischen Verwertung zugeführt, um Energie zu erzeugen. Im Außenbereich stattete die Gruppe noch den Bienen einen Besuch ab. Globus hat im letzten Jahr 8 Bienenstöcke auf dem Gelände angesiedelt. Den hier erzeugten Honig kann man im Markt kaufen. Eine weitere Etappe führte in den Getränkemarkt, wo bereits ein großer Wagen mit Papier, Kartons, Plastik und Leichtmetall wartete. Hier sortierten die Kinder die recyclebaren Abfälle und steckten sie in die entsprechenden Öffnungen der neuen Recyclingwand. Auch diese Aufgabe wurde von den pfiffigen Teilnehmer*innen mühelos bewältigt. In der Erlebnisküche warteten noch Donuts, die abschließend mit reichlich Schokolade, Zuckerguss, Perlen und Glitzersteinchen verziert, verzehrt oder mit nach Haus genommen werden durften. Am Ende waren sich alle einig: Das war ein rundum gelungener Samstagnachmittag. sb
Bildtext: Marktleiter Oliver Kirch (links) und Sabine Schmitt (rechts), Stadt Saarlouis, freuten sich über die große Resonanz bei der Kinder-UNI im Globus Saarlouis. Foto: Nicole Wolff/Globus Saarlouis.
Kultfilme im Lebacher Kino
„Im Rausch der Tiefe“ am Dienstag, 6. Juni
Das City-Filmstudio Lebach präsentiert gemeinsam mit der Stadt Lebach die Veranstaltungsreihe „Kulturkino – Best of Cinema“. Dabei werden Kinoklassiker der Extraklasse gezeigt. Im Juni ist es „Im Rausch der Tiefe“, ein Spielfilm des französischen Regisseurs Luc Besson aus dem Jahr 1988. Das Drama ist fiktional, lehnt sich aber leicht an die Biographien der Apnoe-Tauchrekordler Jacques Mayol und Enzo Maiorca an.
Zum Film: Griechenland, 1950 – Jacques (Jean-Marc Barr) und Enzo (Jean Reno) brechen alle Rekorde: Jacques kann am tiefsten tauchen und Enzo am längsten unter Wasser bleiben. Zwanzig Jahre später treffen sie sich erneut, als Konkurrenten in der gleichen subaquatischen Meisterschaft. Die Herausforderung, nicht nur am tiefsten tauchen, sondern auch über die längste Zeitspanne hinweg. Wer wird das Rennen machen?
Jeden ersten Dienstag im Monat werden weitere Klassiker gezeigt. Im Juli läuft „Eiskalte Engel“ (1999) und im August „Das Parfüm“ (2006).
Der Eintritt kostet jeweils 7 Euro und beinhaltet immer noch eine kleine Überraschung für die Kinobesucher. Tickets können unter https://lebach.my-movie-world.de gebucht werden.
Stadtrundgang durch Saarlouiser Geschichte und Kneipen
Der Stadtkrug in Saarlouis ist ein Lokal mit langer Tradition, wo sich Saarlouiser Bürgerinnen und Bürger gern auf ein Bier und einen Plausch treffen. An der Theke werden viele Themen diskutiert, unter anderem auch Stadtgeschichte und -geschehen. So kamen Berthold Kiefer und sein Sohn Oli, Inhaber des Stadtkruges, auf die Idee zu einer Stadtführung der besonderen Art. Jürgen Baus, Stadtplaner im Rathaus und Experte, wenn es um die Stadtgeschichte geht, erklärte sich bereit, den fachlichen Teil zu übernehmen. Berthold Kiefer organisierte mit seinem Sohn Oliver die Pausenstandorte und das Abschlussessen. Der Stadtrundgang mit Einkehr in Saarlouiser Gaststätten fand bereits zum zweiten Mal statt und war erneut in wenigen Tagen ausgebucht. Während im vergangenen Jahr die Festungsanlagen im Vordergrund standen, lag der Schwerpunkt diesmal auf historischen Gebäuden und wichtigen Persönlichkeiten der Stadtgeschichte.
Startpunkt war der Gobelinsaal im Saarlouiser Rathaus mit Informationen zum Interieur und den Baumeistern der Stadt. Von hier aus gings zum Deutschen Tor, zu den Kasematten, in die Pavillonstraße, vorbei an der Kaserne I, im übrigen die letzte französische Kaserne aus der Anfangszeit der Stadt mit Offizierspavillon, weiter in die Friedensstraße bis zur Kavalleriestraße. Vor Ort wurden anhand historischer Fotografien die nicht mehr erhaltenen prächtigen Kasernen II und III vorgestellt. Die erste Einkehr erfolgte in der Gaststätte „Gießkann“. Die nächste Etappe führte vorbei am Canisianum bis zum Schutzbunker am Zeughausplatz, der den meisten Teilnehmer*innen des Rundgangs unbekannt war. Der Bunker stammt noch aus dem II. Weltkrieg und war seinerzeit zum Schutz der Bevölkerung errichtet worden. Seine Besonderheit besteht darin, dass Teile der historischen, drei Meter starken Festungsmauer in die Konzeption des Bunkers einbezogen wurden. Weiter gings zur historischen „Neustadt“ am Gutenbergplatz, wo Baus die gründerzeitliche Stadterweiterung erläuterte. Am Kleinen Markt erklärte der Stadtplaner anhand historischer Fotografien die frühere Eingangssituation zur Stadt am sogenannten „Französischen Tor“. Die zweite Einkehr fand im Gasthaus „Steinpilz“ statt. Von hier ging der Weg in die Alte-Brauerei-Straße, wo es durch den Bau der Kaserne VI zu einer gravierenden Abweichung vom städtebaulichen Entwurf des Festungsbaumeisters Vauban kam, wie Baus erklärte. Diese vermutlich von Choisy vorgenommene Planänderung hatte unter anderem die Entstehung des dreieckigen Gebäudes zur Folge, in dem sich heute die Gaststätte „7. Himmel“ befindet. Eine weitere Station führte zum Geburtshaus von Michel Ney, wo Baus aus dem begwegten Leben des Marschalls berichtete. In der Silberherzstraße sprach Baus über die historischen Fassaden und die Bedeutung der früheren Hauszeichen. Die Gruppe pausierte sodann im Gasthaus „Stadtschenke“. Die vierte und letzte Etappe ging zum Platz der Borromäerinnen und schließlich zur Kirche St. Ludwig. Beim Rundgang durch das Innere der Kirche verdeutlichte Baus die brutalistische Betonarchitektur, die der Architekt Gottfried Böhm seinerzeit hier anwendete. Von hier aus gings weiter zur Kommandantur und zum Esther-Bejarano-Platz, der erst kürzlich diesen Namen in Gedenken an die mittlerweile verstorbene Ehrenbürgerin Esther Bejarano erhielt. Der rund 3-stündige Rundgang fand seinen Abschluss im Saarlouiser Stadtkrug, wo die Wirtin bereits mit einem leckeren Essen auf die Gäste wartete. Hier wurde im Nachgang noch eifrig diskutiert. Es gab viel Lob für die Ideengeber Berthold und Oli Kiefer und den Stadtplaner Jürgen Baus. Der nächste Stadtrundgang ist bereits in Planung.
Text: Sabine Schmitt
Stadtplaner Jürgen Baus (links) führte die Teilnehmer*innen auf einem dreistündigen Rundgang durch die Geschichte der Stadt. Die Idee hatteb Berthold Kiefer (2.v.l.) und Oli Kiefer (7.v.l.)
Foto: Sabine Schmitt
Berthold Kiefer (6.v.r.) und sein Sohn Oliver (8.v.r.) luden nach dem gelungenen Stadtrundgang zu einem Abschlussessen in den Stadtkrug.
Foto: Jürgen Baus
Gemeinsam den Tag verbringen DRK-Gästehaus in Lebach hat sechs neue Tagespflegeplätze
Das DRK-Gästehaus in Lebach hat sein Angebot erweitert. Markus Schu, der Erste Beigeordnete der Stadt, konnte sich in Vertretung für Bürgermeister Brill ein Bild von den neuen Räumlichkeiten machen, die für sechs Tagespflegeplätze gebaut wurden und sagte anlässlich der Einweihung: „Die Infrastruktur für die Altenpflege wird immer wichtiger. Deshalb freuen wir uns seitens der Stadt sehr über ein weiteres Angebot an Tagespflegeplätze.“
Statt alleine zuhause zu sitzen, haben ältere Menschen hier die Möglichkeit, sich den ganzen Tag über gemeinsam zu beschäftigen. Vom Frühstück über Kochen und Essen bis hin zu verschiedenen Freizeitaktivitäten. Die Verabreichung von verordneter Medikation erfolgt durch Pflegefachkräfte vor Ort. Neben einem großen Aufenthaltsraum mit Küche stehen für die Tagespflege zwei Ruheräume und ein großes, barrierefreies Bad zur Verfügung.
Die Betreuungszeiten sind Montag bis Freitag jeweils von 8 Uhr bis 16 Uhr. Ein Fahrdienst zum Abholen und Nach-Hause-Bringen der Seniorinnen und Senioren für Lebach und Umgebung ist geplant. Derzeit sind im DRK-Gästehaus noch Tagespflegeplätze frei. Nähere Informationen erhalten Interessierte bei Andreas Richter (Pflegedienstleitung) und Heike Usner (Einrichtungsleitung) unter Tel. 06881-93530.
Im DRK-Gästehaus in Lebach werden zudem 52 Bewohnerinnen und Bewohner vollstationär versorgt, außerdem stehen 12 Plätze für die Kurzzeitpflege zur Verfügung.
Andreas Richter (links) und Heike Usner begrüßten den Ersten Beigeordneten der Stadt Lebach Markus Schu. Foto: Stadt Lebach
Parkplätze und Wegeführung
Die Baustelle zur Umgestaltung des Rathausplatzes ist eingerichtet. Parken ist dort nicht mehr möglich. Die Stadtverwaltung bittet darum, auf die Stellplätze auf dem Parkdeck hinter dem Rathaus, die Parkplätze an der Theel, die Tiefgaragen oder die Parkdecks neben dem Hallenbad (über China-Restaurant) auszuweichen.
Von dort aus sind die Polizeiinspektion, die Stadtverwaltung, das Hallenbad sowie alle Geschäfte, Restaurants und Cafés fußläufig zu erreichen.
Während der 18-monatigen Bauzeit wird es erforderlich sein, die Wegeführung für Fußgänger immer wieder zu verändern und anzupassen. Dies wird dann entsprechend ausgeschildert.
Neuer Seniorentreff Saarlouis lädt zum Vortrag „Besser leben im Alter durch Technik“ ein
Das Team vom Offenen Seniorentreff Saarlouis lädt Bürgerinnen und Bürger zum kostenlosen Vortrag „Besser leben im Alter durch Technik“ am Montag, den 05.06.23 um 10.00 Uhr ins Esther-Bejarano-Haus, Daimlerstr.1 , 66740 Saarlouis recht herzlich ein. Die Referentin ist Barbara Mohr, Leiterin der Beratungsstelle „Besser leben im Alter durch Technik“.
Selbständig im Alter zu Hause wohnen bleiben zu können, ist der größte Wunsch vieler Seniorinnen und Senioren. Um dies zu ermöglichen, wurden in den letzten Jahren eine Vielzahl technischer Hilfsmittel entwickelt. Allerdings ist das Wissen über diese Unterstützungsmöglichkeiten bei den Zielgruppen kaum angekommen.
Barbara Mohr möchte über alltagsunterstützende Technik informieren, um ein selbstbestimmtes, weitgehend unabhängiges Wohnen zu ermöglichen.
Der Vortrag geht auf verschiedene Themen ein. Z.B. Hilfen bei der Medikamentenerinnerung, Sturzsensorik, Hausnotruf, Telemedizin. Auch Sicherheitsthemen werden angesprochen. Beispiele sind: Herdüberwachung, Rauchmelder, Notrufsysteme, Bewegungssensoren. Die Kommunikation kann durch eine intelligente Haustechnik, Videosprechanlage, seniorengerechtes Telefon, Handy, Computer verbessert werden.
Wohnraumanpassung, Barrierefreies Wohnen und Informationen zu geeigneten Handwerkern werden vorgestellt.
Job-Börse im Jugendbüro YOU
Die Entscheidung für einen bestimmten Berufszweig ist eine grundlegende und wichtige Frage im Leben junger Menschen. Hat man sich erstmal entschieden und kommt dann zu dem Ergebnis, dass der gewählte Beruf nicht gefällt oder nicht passt, ist es gar nicht mehr so leicht, wieder zu wechseln. Oftmals liegt es am Geld oder am Alter oder man weiß nicht, wo man einen passenden Ausbildungsplatz findet.
Unter dem Motto „YOUR FUTURE“ bietet das Jugendbüro YOU der Kreisstadt Saarlouis in Kooperation mit dem Jobcenter des Landkreises Saarlouis und dem Projekt KuRS der Diakonie Saar am Mittwoch, den 24. Mai ab 16 bis 21 Uhr eine Veranstaltung der anderen Art zum Thema Berufsorientierung an. Junge Menschen haben im YOU – Das Jugendbüro/Esther Bejarano Haus, Daimlerstr. 1 in Saarlouis, die Möglichkeit verschiedene Berufe kennenzulernen und auch auszuprobieren. Mit dabei sind der Landkreis Saarlouis mit der Trainion App, die GfU für die Bereiche Maler- und Lackierer*in, Metall, Hauswirtschaft, Büro, Lager und Einzelhandel, die Firma Globus zum Thema Gastronomie, Nemak für den Bereich Elektro, die AWO zum Thema Pflege, sowie die Spedition Rein zum Thema Kraftfahrer*in und Logistik. Die Arbeitsagentur wird die jungen Menschen durch spezielle Brillen virtuell in die Berufswelt eintauchen lassen.
Plakat YourFuturePlakatgestaltung: Kreisstadt Saarlouis
Sonnenbad Saarlouis: Neue Kleiderordnung für männliche Badegäste im Freibad
Mit dem Start der Freibadsaison tritt im Saarlouiser Freibad „Sonnenbad“ eine neue Kleiderordnung für männliche Badegäste in Kraft: Ab diesem Frühjahr dürfen in den Becken keine weiten und langen Badehosen mehr getragen werden. Zulässig sind hingegen kurze und enganliegende Badehosen ohne Taschen.
Hintergrund der neuen Kleiderordnung ist das gestiegene Bewusstsein für einen verantwortungsvollen Umgang mit den vorhandenen Ressourcen. Lange Shorts sammeln eine große Menge Wasser im Stoff, in den Taschen und in eingenähten Zweithosen. Verlässt man damit das Becken, gehen jedes Mal rund anderthalb bis vier Liter Wasser verloren.
Den höchsten Wasserverbrauch im vergangenen Jahr verzeichnete das Sonnenbad im Juli: In dem Monat verbrauchte das Bad rund 4.000 Kubikmeter Wasser. Das ist deutlich mehr, als alle vier Becken zusammen fassen. Durchschnittlich müssen an besucherstarken Tagen rund 100 Kubikmeter Wasser für die Badewasser eingespeist werden. Der Verbrauch hängt auch mit anderen Faktoren zusammen, wie etwa den hohen sommerlichen Temperaturen. Mit der neuen Kleiderordnung soll der Wasserverbrauch nun aber deutlich reduziert werden, um so wichtige Ressourcen zu schonen.
Zugleich hat die Maßnahme noch einen weiteren positiven Effekt und zwar auf die Wasserqualität: Je mehr Stoff die Bademode enthält, desto mehr tragen Badegäste Schmutz an der Kleidung von der Liegewiese mit ins Wasser – oft auch in den Taschen der Badeshorts. Nicht selten liegen am Ende eines besucherstarken Badetages
mehrere Dutzend Taschentücher am Beckenboden. Mit dem Verbot von weiten Badeshorts mit Taschen steigen somit in Zukunft auch Sauberkeit und Qualität des Badewassers, während zugleich weniger Chemikalien zur Reinigung notwendig sind.
Zudem müssen dadurch die Pumpen seltener gereinigt werden – auch dies stellt durch fast täglich erforderliche Filterrückspülungen einen großen Wasserverbrauch dar. Dabei wird der im Filter angesammelte Schmutz durch vorprogrammierte Luft- und Wasserspülprogramme ausgespült. Durch weniger Schmutzeintrag soll sich auch die Zahl der notwendigen Rückspülungen reduzieren lassen.
Was gilt im Einzelnen? Erlaubt sind kurze und enganliegende Badehosen aus Materialien wie Nylon oder Lycra ohne Taschen. Nicht erlaubt ist weite Badebekleidung aus saugfähigen Stoffen wie Polyester oder Baumwolle sowie generell Badekleidung mit Hosentaschen. Ebenso nicht gestattet sind Shorts mit Zweithose oder Unterwäsche unter der Badekleidung. Weiterhin möglich ist es, auf der Liegewiese Shorts zu tragen. Vor dem Betreten der Schwimmbecken müssen diese dann gegen die zulässigen Badehosen gewechselt werden.
Die neue Kleiderordnung tritt mit Beginn der Freibadsaison am Montag, 15. Mai, in Kraft. Für eine Übergangsphase von gut zwei Wochen wird die Einhaltung noch nicht kontrolliert. Ab Donnerstag, 1. Juni, ist das Betreten der Becken nur noch mit den zulässigen Badehosen gestattet.
Geänderte Öffnungszeiten der Stadtbibliothek Saarlouis
Die Stadtbibliothek Saarlouis ist am Donnerstag, 11. Mai 2023, vormittags von 10:30 Uhr bis 13:00 Uhr und nachmittags nur von 15:00 Uhr bis 17.00 Uhr wegen den Vorbereitungen für die Lesung mit Matthias Politycki geöffnet.
„Großartige Frauen in Saarlouis“
Neue Naschbeerenhecke für die Grundschule im Alten Kloster in Fraulautern
Die Geschichte der Stadt Saarlouis und ihren Stadtteilen wurde und wird immer noch in vielfältiger und nachhaltiger Weise, neben den allen bekannten männlichen Akteuren auch maßgeblich von einigen Frauen geprägt. Um diese „großartigen Frauen in Saarlouis“, wie sie die Frauenbeauftragte der Stadt, Sigrid Gehl, beschreibt zu ehren hat sie gemeinsam mit dem Frauenbeirat ein Projekt ins Leben gerufen. Im Rahmen der Zusammenarbeit werden an den Saarlouiser Grundschulen Bäume, oder wie im Falle der Grundschule Fraulautern, Naschbeerenhecken gepflanzt und besonderen Frauen gewidmet die sich in und um Saarlouis verdient gemacht haben. Frauenbeirat und Frauenbeauftragte wollen mit diesen Ehrungen die Themen Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Frauenförderung vereinen.
Die Pflanzung der Naschbeerenhecke im Schulgarten hat der Neue Betriebshof Saarlouis übernommen. Danach wurde die Hecke im Rahmen einer kleinen Feierstunde zusammen mit Schülern der vierten Klasse eingeweiht. Sie hatten zwei Lieder und ein Gedicht im Gepäck und brachten damit alle Anwesenden zum Staunen. Als kleiner Vorgriff auf die hoffentlich bald reichhaltige Ernte der Hecke gab es für alle Anwesenden schonmal ein paar Himbeeren vorab, die die Schülerinnen und Schüler verteilten.
Guido Fontaine vom Verein für Geschichte und Heimatkunde Fraulautern trug eine kleine Laudatio für die Frau vor, der die Hecke von nun an gewidmet ist. Es handelt sich um Johannetta von Wiltz, auch Johanna oder Jeanette genannt. Sie war von 1606 bis 1626 Äbtissin im Kloster Fraulautern. Unter der Äbtissin Johannette von Wiltz wurde das gesamte Klostergebäude umfangreich erneuert. Aus dieser Zeit stammen der West- und Südflügel und ein neu gewölbter Kreuzgang. Johannetta von Wiltz verewigte sich in den Schlusssteinen der Gewölbe mit den Buchstaben I(ohannetta) D(e) W(iltz) A(bbatissa).
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9106: Schulleiter Ralf Schommer und Bürgermeisterin Marion Jost (beide rechts im Bild) zusammen mit den Vertreterinnen des Frauenbeirates, der Frauenbeauftragten Sigrid Gehl (mitte) und der Quartiersmanagerin Jessica Fischer (zweite von links). (Bilder: Sophia Tull)
9038: Die Schüler der vierten Klasse hatten für die Besucher ein kleines Programm zusammengestellt. (Bilder: Sophia Tull)
„Ein Triumph“ wird in der Saarlouiser Senioren (50+) – Film – Mittwochsreihe gezeigt
Die Seniorenmoderatorin der Kreisstadt Saarlouis bietet in Kooperation mit dem Kino „My movie World“ Saarlouis wieder einen neuen Film an. Die Vorführung findet am Mittwoch, den 07. Juni um 17.00 Uhr statt. Der Eintritt beträgt 6,00 Euro. Das Kino verfügt über ein Hygienekonzept, das Sie auf der Homepage www.saarlouis.my-movie-world.de finden oder telefonisch unter 06831/ 2345 erfragen können.
„Etienne (Kad Merad) ist ein Schauspieler, der nicht viele Jobs bekommt, bis er eines Tages beschließt, an einem Theaterworkshop im Gefängnis teilzunehmen. Die Gruppe, die die Aufgabe hat, den Insassen bei der Schauspielerei zu helfen, scheint nicht bereit zu sein, den Workshop fortzusetzen, aber als Etienne ihnen erzählt, dass sie Samuel Becketts „Warten auf Godot“ aufführen werden, beginnt die Gruppe, sich zu motivieren. Der Workshop läuft nur ein paar Wochen, aber Etienne bringt den Gefängnisdirektor schließlich dazu, den Workshop noch sechs Monate laufen zu lassen, um das Ganze mit einer Abschluss Show zu beenden. Doch die Vorbereitung einer großen Show ist nur eine der Hürden, die Etienne und seine Gruppe von Häftlingen nehmen müssen.“
Nähere Informationen erteilt das Kino “Capitol Movie World” unter Telefon: 06831/ 2345 und die Seniorenmoderatorin der Kreisstadt Saarlouis, Birgit Cramaro, Telefon: 06831/443-383, Telefax: 06831/443-410, Email: cramaro@saarlouis.de.
Neuer Seniorentreff Saarlouis lädt ein
Jeden Montag (außer an Feiertagen) startet ab 10 Uhr im „Esther-Bejarano Haus“, Daimlerstr. 1 in Saarlouis ein Treff für Senioren.
Voriges Jahr hatte die Kreisstadt Saarlouis das „Esther-Bejarano-Haus – Zentrum für Kinder•Jugend•Familie“ erfolgreich eröffnet. Die neue städtische Einrichtung möchte auch älteren Menschen einen Raum bieten, sinnvoll und aktiv den Ruhestand zu gestalten. „Wem Bildungsangebote, kreative Freizeitgestaltung, Gespräche, gemeinsames singen, spielen, geistige Beweglichkeit und Bewegung mit anderen Menschen wichtig sind, der findet hier viele interessante Angebote“, so die Seniorenmoderatorin Birgit Cramaro. Die Einrichtung ist behindertengerecht; die Räumlichkeiten sind ebenerdig und schwellenfrei erreichbar. Dadurch ist es auch Gehbehinderten und Menschen mit Rollator möglich, an diesen Treffen teilzunehmen.
Eine Gruppe von Seniorinnen und Senioren aus allen Stadtteilen trifft sich nun montags von 10 bis 12 Uhr, außer an Feiertagen. Neue Besucherinnen und Besucher sind natürlich willkommen. In der Gruppe werden auch jahreszeitliche Feste gefeiert. Von Zeit zu Zeit wird ein gemeinsames Frühstück angeboten.
Am kommenden Montag, den 15.05.23 findet ein Muttertags Frühstück statt zu dem auch die Herren recht herzlich eingeladen sind. Für die musikalische Umrahmung sorgt Manfred Wey.
Weitere Informationen erteilt die Seniorenmoderatorin Birgit Cramaro unter Tel.: 06831/ 443-383 oder per Email cramaro@saarlouis.de
Hallenbad für den Publikumsverkehr geschlossen
Wegen der Großsportveranstaltung „kommpower-Triathlon“ mit „Swim and Run“- Nachwuchscup ist das Lebacher Hallenbad am Samstag, 20. Mai 2023 ganztägig für den allgemeinen Publikumsverkehr geschlossen.
Buntes Eventwochenende in der Innenstadt
Am ersten Juni-Wochenende ist in Lebach richtig was los. Auf dem Bitcher Platz tummeln sich anlässlich der Kirmes Fahrgeschäfte wie Autoscooter, Kinderkarussell, Fliegerbahn, Miami und Twister. Besucherinnen und Besucher können beim Dosenwerfen, Entenangeln und am Schießwagen ihr Glück versuchen oder typische Leckereien wie Popkorn, Mandeln, Zuckerwatte und Crèpes genießen. Außerdem laden die „Malteser“ an ihrem Bierstand zu diversen Kaltgetränken und Cocktails ein.
Eröffnet wird die Kirmes am Samstag, 3. Juni um 18 Uhr. Bis 23 Uhr drehen die Fahrgeschäfte ihre Runden. Nach dem Kirmes-Festhochamt am Sonntag um 10.30 Uhr in der Pfarrkirche laden neben den örtlichen Gastronomen auch die Malteser zum Frühschoppen auf den Festplatz ein. Das offizielle Kirmestreiben der Fahrgeschäfte beginnt sonntags um 12 Uhr. Auch am Montag (12 Uhr bis 22 Uhr) und am Dienstag (10 Uhr bis 21 Uhr) feiern die Lebacherinnen und Lebacher gemeinsam mit ihren Gästen ihre Kirmes.
Am Sonntag, 4. Juni, laden die Lebacher Fachgeschäfte zudem zum verkaufsoffenen Sonntag ein. Von 13 Uhr bis 18 Uhr kann man in der Innenstadt bummeln und shoppen.
Außerdem findet nach 2019 endlich wieder das große Oldtimertreffen in der Lebacher City statt. Unter dem Motto „Cars and Fun“ werden über 300 Oldtimer in der Fußgängerzone und in der Marktstraße platziert. Die Marktstraße wird an diesem Tag für den allgemeinen Fahrzeugverkehr gesperrt, so dass die „Schätzchen“ in aller Ruhe bestaunt und Benzingespräche geführt werden können. Zu dem markenoffenen Oldtimertreffen sind Gäste mit und ohne Oldtimer herzlich eingeladen. Der Eintritt ist selbstverständlich frei. Für das leibliche Wohl sorgen die Oldtimerfreunde Lebach sowie die ansässigen Gastronomiebetriebe. Musikalisch wird die Veranstaltung von „Memphis“ umrahmt.
Als Verbindung zwischen den beiden Eventflächen Fußgängerzone/Marktstraße und dem Bitcher Platz ist am Sonntag ab 10 Uhr ein Nostalgiemarkt geplant, der sich über die gesamte Länge der Theelbrücke erstreckt.
Bürgermeister Klauspeter Brill erklärt: „Da wir bereits mit den Vorbereitungsarbeiten zur Umgestaltung des Rathausvorplatzes begonnen haben, wird sich das Oldtimerfestival in diesem Jahr nicht bis zum Rathaus, sondern nur durch den bereits fertiggestellten Teil der Fußgängerzone erstrecken. Bei der Vielzahl der angekündigten Fahrzeuge weichen wir in die Marktstraße aus, die wie bei vielen anderen Events, an diesem Tag für den Fahrzeugverkehr gesperrt ist. Dadurch kann man in aller Ruhe durch den Marktstraße, die Fußgängerzone und über die Theelbrücke bis zum Kirmesfestplatz flanieren. Rund um den Eventbereich stehen zahlreiche kostenfreie Parkflächen zur Verfügung. Dennoch empfiehlt sich gerade am Sonntag die Anreise mit der Bahn oder aus der näheren Umgebung auch zu Fuß.“
Schließtag im Aqualouis am 17. Mai 2023
Am Mittwoch, 17. Mai 2023 ist das Aqualouis aufgrund einer städtischen Betriebsveranstaltung ganztätig geschlossen.
Ab Montag, 15. Mai 2023 beginnt im Freibad Sonnenbad die diesjährige Freibadsaison und das Sonnenbad steht am 17. Mai von 07:00-20:00 Uhr als Alternative zur Verfügung.
Geschwindigkeitskontrollen auf ehemaliger B51 werden aufgenommen
Nachdem im März diesen Jahres das Tempo auf der früheren B51 (Ortsdurchfahrt Stadtteil Roden) von Tempo 50 auf Tempo 30 herabgesetzt wurde, wurde den Autofahrerinnen und Autofahrern die diese Straße nutzen, etwas Zeit eingeräumt um sich an die neue Situation zu gewöhnen.
Da in den betroffenen Straßen die Geschwindigkeitsgrenze weiterhin überschritten wird hat die Stadt Saarlouis als Reaktion auf mehrere Beschwerden der Anwohner festgelegt, dass ab sofort Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt werden. Der betroffene Bereich umfasst folgende Straßen: Lorisstraße, Herrenstraße, Gerberstraße und Schanzenstraße.
„Alles wird gut – Chronik eines vermeidbaren Todes“ Lesung mit dem Bestsellerautor Matthias Politycki im Theater am Ring.
Die Stadtbibliothek Saarlouis und die Buchhandlung Bock & Seip freuen sich, im Rahmen des Literaturfestivals erLESEN den Bestsellerautor Matthias Politycki am Donnerstag, 11. Mai 2023 im Theater am Ring begrüßen zu können.
Nach seinem Roman „Das kann uns keiner nehmen“ der vom Spiegel Online als „Ein packender Deutschland-Roman – erzählt vor einer afrikanischen Kulisse.“ gefeiert wurde, begibt sich Matthias Politycki auch mit seinem neuesten Roman „Alles wird gut“ nach Afrika. Im Zentrum steht eine faszinierende Frauenfigur, die nicht länger bereit ist, sich den jahrhundertealten Rollenerwartungen ihres Volkes zu fügen. Er erzählt von einem Land, das auf der Suche nach einer besseren Zukunft ist, vom Konflikt zwischen den Geschlechtern und den verschiedenen Ethnien – und von einer Liebe, die eigentlich von Anfang an zum Scheitern verurteilt ist.
„Äthiopien 2020, am Vorabend des Bürgerkriegs: Josef Trattner, Ausgrabungsleiter im Norden des Landes, verschlägt es an die Grenze zum Südsudan. In der winzigen Siedlung Surma Kibish begegnet er Natu, einer Frau mit abgerissenem Ohrläppchen – und einer Aura von Schönheit, Stärke und Gefahr, die ihn sogleich in ihren Bann zieht. Aber dann wird er Zeuge einer Szene von großer Grausamkeit: Natu wird im Beisein der Dorfgemeinschaft mit Stockhieben gezüchtigt. Als sie am nächsten Tag plötzlich in seinem Wagen sitzt, wähnt er sich bereits auf der Flucht mit ihr in ein neues Leben. Doch unerbittlich bahnt sich ihrer beider Verhängnis an – das alte Leben fordert seine Rechte und setzt alles daran, Natu zurückzubringen an den Ort ihrer Demütigung.“
In Alles wird gut nimmt uns Matthias Politycki mit in eine Weltregion, deren verschiedene Ethnien noch fest verwurzelt sind in ihren Traditionen. Er beschreibt den inneren Konflikt, die Ohnmacht und die Grenzen, denen man dort als Europäer ausgesetzt ist, und zeigt ein Afrika jenseits der gängigen Klischees.
Jochen Marmit von SR2 KulturRadio wird die Lesung moderieren und mit dem Autor über seinen neuesten Roman und sein Werk sprechen.
Die Lesung ist am Donnerstag, 11. Mai 2023 um 19:30 Uhr im Theater am Ring. Karten gibt es für 15 Euro vor Ort in den Filialen von Bock & Seip und den Vorverkaufsstellen von Ticket-Regional. Online sind die Karten unter www.ticket-regional.de erhältlich.
„Planck oder Als das Licht seine Leichtigkeit verlor“. Lesung mit dem Schauspieler und Schriftsteller Steffen Schroeder im Theater am Ring
Der Schauspieler und Schriftsteller Steffen Schroeder liest auf Einladung der Stadtbibliothek Saarlouis und der Buchhandlung Bock & Seip im Rahmen des Literaturfestivals „erLESEN“. im Theater am Ring. In seinem Roman „Planck oder Als das Licht seine Leichtigkeit verlor“. erzählt der Autor von der Freundschaft zwischen Max Planck und Albert Einstein, vom Verhältnis berühmter Väter zu ihren Söhnen, von der Liebe in aufgewühlten Zeiten. Und davon, wie die Musik von Johannes Brahms alles miteinander verbindet…
„Oktober 1944. Mit sechsundachtzig Jahren steht Max Planck vor der schwersten Aufgabe seines Lebens. Der Nobelpreisträger soll ein «Bekenntnis zum Führer» verfassen. Viel hängt daran, denn Plancks geliebter Sohn Erwin, der am Hitler-Attentat vom 20. Juli beteiligt war, sitzt im Todestrakt von Tegel. Planck denkt zurück an frohe Tage und die dunkle Zeitenwende. Gefährten sind im Exil, vor allem vermisst er Albert Einstein. Der forscht in Amerika und widmet sich vielem, besonders den Frauen, allerdings gar nicht seinem Sohn Eduard, der in der Zürcher Heilanstalt Burghölzli mit seinen inneren Dämonen und dem fernen Vater ringt. Max Planck schreibt mit der Schwiegertochter Nelly Gnadengesuche für Erwin; dieser entdeckt die Weite des Daseins in einer Gefängniszelle. In der Berliner Reichskanzlei träumt Adolf Hitler vor einem Gemälde. Und Eduard Einstein erkennt, was die Welt im Innersten zusammenhält, während sein genialer Vater das Doppelspiel seiner russischen Geliebten nicht einmal ahnt.“
Steffen Schroeder, geboren 1974 in München, ist Schauspieler und Schriftsteller. Er war Ensemblemitglied am Wiener Burgtheater, bevor er Claus Peymann ans Berliner Ensemble folgte. Er spielte in zahlreichen Fernsehserien und Kinofilmen, wie etwa «SOKO Leipzig» oder «Der rote Baron». Schroeder engagiert sich für den Weißen Ring und gegen Rechtsextremismus, seit 2017 ist er Botschafter der Organisation Exit-Deutschland. Sein Buch «Was alles in einem Menschen sein kann. Begegnung mit einem Mörder» (2017) löste großes Echo aus. 2020 erschien sein Debütroman «Mein Sommer mit Anja». Steffen Schroeder lebt mit seiner Familie in Potsdam.
Die Lesung ist am Samstag, 13. Mai 2023 um 19:30 Uhr im Theater am Ring. Karten gibt es für 15 Euro vor Ort in den Filialen von Bock & Seip und den Vorverkaufsstellen von Ticket-Regional. Online sind die Karten unter www.ticket-regional.de erhältlich.

Triathlon-Festival mit Livemusik „unner da Breck“
Am Samstag, 20. Mai 2023 geht der Kommpower-Triathlon der LTF Theeltal in die 4. Runde – diesmal mit ausgedehntem Rahmenprogramm.
Unner da Breck – ein Ort an dem sich die Lebacher wohlfühlen. Das klingt auf den ersten Blick seltsam, aber dieser feste Platz der Stadt hat sich nun mal den Ruf als ideale Partylocation erarbeitet. Darum findet hier auch die diesjährige „After-Race“-Party statt.
Sportlich zu überwinden gilt es beim 4. Kommpower-Triathlon jedoch erst einmal eine 300-Meter-Schwimmstrecke, gefolgt von 20 Kilometern Radfahren und einem abschließenden 5-Kilometer-Lauf. Hierbei dürfen nicht nur Profis an den Start, denn die Lauf- und Triathlonfreunde Theeltal wissen „Jeder kann Triathlon!“. Wer die Strecke nicht im Ganzen in Angriff nehmen möchte, kann auch als Staffel starten.
Die Strecke selbst hat sich trotz verschiedener Baustellen nur wenig im Vergleich zu den letzten Jahren geändert: Das Schwimmen findet wie gewohnt im Hallenbad statt. Neu ist die Wechselzone auf dem Parkdeck am Rathaus. Hier entsteht der „parc fermé“, in dem die Räder der Athleten erst abgeholt und nach der Radstrecke wieder geparkt werden. Die Radstrecke verläuft klassisch durch die Mottener Straße, bergauf in Richtung Krankenhaus und über den Hahn nach Tanneck. Nach kurzer Verschnaufpause auf der Abfahrt nach Rümmelbach geht es den legendären und gefürchteten Nordring hoch. Ist dieser lange Anstieg erst einmal geschafft, geht es auf schnellen Wegen durch Thalexweiler, Aschbach und Neububach zurück nach Lebach, wo man das Rad wieder abstellen darf.
Abschließend hat der LTF Theeltal einen neuen, sehr schnellen 5 Kilometer Laufkurs durch die neu gestaltete Fußgängerzone und den Asiatischen Garten präpariert. In drei Runden kommen die Sportler immer wieder am Zielbogen, am neu gestalteten Wasserspiel und in Sichtweite der „Breck“ vorbei, bevor hier der rote Teppich für die Athletinnen und Athleten ausgerollt wird.
Der Wettkampf für die Erwachsenen (sowohl für die Staffeln als auch für alle Einzelstarter) beginnt um 15.30 Uhr. Bereits um 13.30 Uhr geht der Nachwuchs an den Start. Beim „Swim and Run“ entfällt das Radfahren. Auf verschiedenen Streckenlängen, von 50 Meter bis 300 Meter Schwimmen und anschließend 200 Meter bis 3 Kilometer Laufen, gehen die 6- bis 17-Jährigen auf den Kurs. Die Strecke ist dabei aus Sicherheitsgründen komplett gesperrt.
„Rrund um das Sport-Highlight gibt es ein umfangreiches Rahmenprogramm. Nicht nur Darbietungen der Tanzwelt Marlene laden zum Mitmachen ein. Ab 18 Uhr startet „Unner der Breck“ auch Livemusik mit der Band „Partysound“, die schon an den Lebacher Kappensitzungen für beste Stimmung sorgte“, erklärt Bürgermeister Klauspeter Brill. „Neben Musik, Tanz und Sport ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Eingeladen sind dazu nicht nur Athletinnen und Athleten, die sich nach dem Sport regenerieren müssen, sondern auch alle, die anfeuern, mitfiebern und unterstützen.“ Neben einem Kuchenbuffet gibt es auch Gerichte der Pizzeria „Romantica“ und der „Bürgerstuben“ sowie Cocktails und verschiedene Kaltgetränke. „So wird der Kommpower-Triathlon zu einem Event für alle, die gerne feiern. Ich lade Sie alle herzlich ein, dieses Event mitzuerleben. Sei es als Teilnehmer, beim Anfeuern entlang der Strecke oder bei der After-Race-Party unner der Breck“, betont Brill abschließend und bittet Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Rücksicht und Verständnis.
Bilderbuchkino mit Rabe Socke in der Stadtbibliothek Saarlouis
Die Stadtbibliothek Saarlouis bietet wieder einmal im Monat ihren jüngsten Lesern ein Bilderbuchkino mit Vorlesen und Malen an.
Wer die neuesten Abenteuer von Rabe Socke und seinen tierischen Freunden erleben möchte, der sollte sich am 16. Mai um 15.30 Uhr dieses Bilderbuchkino nicht entgehen lassen. Die Bilder aus dem Buch „Alles deine Schuld! oder Der kleine Rabe hat nichts gemacht“ werden auf eine Wand projiziert. Dazu wird die Geschichte vorgelesen. Den kleinen Rabe Socke reitet wieder der Übermut. In der Küche von Frau Dachs stiftet er Unordnung und will das dem Hasen Löffel in die Schuhe schieben. Doch Socke wird erwischt und tüchtig ausgeschimpft. Fortan hat Socke den “schwarzen Peter” für alle Streiche, die anderen gespielt werden. Wenn nun irgendetwas schief geht, heißt es immer: Das war Socke! Aber ist das gerecht? Gemeinsam lernen die Freunde, dass Pauschalurteile oder “Schubladendenken” nur Unfrieden bringen. Das Bilderbuchkino ist kostenlos und für Kinder von 5 bis 7 Jahren geeignet.
Anmeldungen zum Bilderbuchkino unter Tel.-Nr. 06831/69890-60 oder direkt in der Bibliothek. Die Stadtbibliothek Saarlouis bietet ihren Kunden ein vielfältiges Angebot an Büchern und anderen Medien an, egal, ob spannend, lustig oder informativ, für jeden Geschmack ist etwas dabei, natürlich auch noch mehr Bücher und CDs mit dem Rabe Socke und seinen Freunden.
Die Stadtbibliothek Saarlouis befindet sich im Theater am Ring, Souterrain, Eingang Lothringer Straße. Die Öffnungszeiten sind Montag und Dienstag von 10.30 Uhr bis 13.00 Uhr und 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr, Mittwoch ist geschlossen, Donnerstag von 10.30 Uhr bis 13.00 Uhr und 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr sowie Freitag von 10.30 Uhr bis 13.00 Uhr.
Zusatzschilder erinnern an zwei Persönlichkeiten in Beaumaraiser Straßennamen
Kleines Schild mit großer Wirkung: Wenn Straßen den Namen von Personen tragen, sollen sie an deren Bedeutung und ihre Verdienste erinnern. Nicht selten sind die so gewürdigten Personen einer breiten Öffentlichkeit aber nicht mehr oder nur flüchtig bekannt. Ein kleines Zusatzschild unter dem eigentlichen Straßenschild schafft Abhilfe: Mit ihm kann die im Straßennamen gewürdigte Person verortet werden – in ihrer Zeit wie auch in ihrem Wirken. Zwei Straßen in Beaumarais haben nun auf Betreiben des Vereins für Mundart und Geschichte ein solches Zusatzschild bekommen. Sie tragen die Namen verdienter Frauen der Dorfgeschichte: Die Frau-von-Salis-Straße und die Dora-Dimel-Straße.„Was uns im Verein auf die Idee gebracht hat“, erklärte dessen Vorsitzender Jürgen Baus, „war der Hans-Nicola-Platz, den wir im vergangenen Jahr eingeweiht haben.“ Auch dort erinnert ein Zusatzschild an die Persönlichkeit hinter dem Platznamen und weist Hans Nicola als Beaumaraiser Künstler und Fotograf aus. Sein Werk bildet heute ein reichhaltiges Archiv, das vor allem aus heimatkundlicher Sicht von erheblicher Bedeutung ist.
Zur Enthüllung der neuen Zusatzschilder kamen neben zahlreichen Mitgliedern des Vereins auch OB Peter Demmer, die städtische Frauenbeauftragte sowie mehrere Vertreterinnen und Vertreter aus Stadtrat und Frauenbeirat. Mit aufschlussreichen Recherchen des frauenhistorischen Arbeitskreises erläuterte Baus die Verdienste der Baronin und örtlichen Wohltäterin Barbe Céline Amélie Hubertine de Salis-Haldenstein geb. de Galheau sowie von Pädagogin und Heimatforscherin Dora Dimel, die sich unter anderem für ihr 500 Seiten starkes Buch intensiv mit der Geschichte des Stadtteils Beaumarais beschäftigte.
Bildtext: Enthüllung mit dem Verein für Mundart und Geschichte, OB Peter Demmer und Vertretern der Stadtpolitik: In Beaumarais informieren Zusatzschilder über das Wirken zweier Frauen, nach denen Straßennamen im Stadtteil benannt sind. Fotos: Sascha Schmidt
Die Kreisstadt Saarlouis sucht ehrenamtliche Klimaschutzpatinnen und Klimaschutzpaten im Projekt KlikKS!
Das Projekt „Klimaschutz in kleinen Kommunen und Stadtteilen durch ehrenamtliche Klimaschutzpat:innen“ (KlikKS) ist im Saarland gestartet und hat das Ziel Klimaschutz und Ehrenamt in Kommunen zusammenzubringen.
Die Projektleitung übernimmt die ARGE SOLAR e.V. und sucht zur Umsetzung interessierte Kommunen und engagierte Ehrenamtliche, die eigene Projektideen zum Thema Klimaschutz und Klimaanpassung realisieren möchten.
Die Kreisstadt Saarlouis hat einen Beschluss zur Teilnahme am Projekt KlikKS gefasst und möchte interessierten Ehrenamtlichen die Umsetzung von klimaschutz- und klimaanpassungsbezogenen Aktivitäten ermöglichen.
Hierzu wird die Stadt Saarlouis engagierte Bürgerinnen und Bürger als Klimaschutzpat:innen ernennen. In Folge ist vorgesehen Projektideen gemeinsam zu sammeln, zu priorisieren und die Umsetzung zu planen.
Die Ansprechpartnerin des Projektes KlikKS seitens der ARGE SOLAR e.V. ist Frau Ina Kunz.
Bei Interesse an einer Teilnahme oder projektbezogenen Rückfragen können Sie sich unter folgenden Kontaktdaten melden:
Frau Ina Kunz, ARGE SOLAR e.V.
0681 | 99 88 4 – 207 und -880
Eine rege Beteiligung wird sehr begrüßt! Rückmeldungen zur Teilnahme sind bis zum 16.06.23 möglich.
Agence consulaire de France am 09. Mai 2023 geschlossen
Die Sprechstunde am 09. Mai 2023 im Agence consulaire de France fällt aus.
Myriam Bouchon, die französische Honorarkonsulin, ist wieder am 16. Mai von 14.30 -16.30 Uhr persönlich in ihren Räumlichkeiten des Rathauses in Saarlouis anzutreffen.
Eine Kontaktaufnahme ist auch außerhalb der Sprechzeiten per E-Mail myriam.bouchon@consulhonoraire-france-saarlouis.de möglich.
Sperrung Rennbahn-Unterführung
Bauarbeiten verzögern sich
Die ausführende Firma OBG Tiefbau hat der Stadt Lebach am Mittwoch, 3. Mai 2023, mitgeteilt, dass es im Zuge des Neubaus am Regenüberlaufbecken Knorscheid zu Bauverzögerungen kommt.
Deshalb muss die Sperrung der Unterführung Rennbahnstraße bis zur KW 23 aufrechterhalten werden. Nach den für die KW 23 geplanten Asphaltarbeiten seien laut OBG aber alle Arbeiten in diesem Bereich abgeschlossen.
Baubeginn am Rathausplatz
Nachdem die entsprechenden Aufträge an die ausführenden Firmen vergeben wurden, geht es nun mit der Durchführung der Baumaßnahme zur Umgestaltung des Rathausplatzes weiter.
Am Samstag, 13. Mai 2023, wird die Sperrung des gesamten Rathausvorplatzes erfolgen. Ab Montag, 15. Mai wird die mit dem Abriss beauftragte Firma OBG mit der Baustelleneinrichtung beginnen.
Die Baumaßnahme selbst wird im Bereich des Durchgangs zwischen Rathaus und Polizeiinspektion mit der Verlegung des Regenwasserkanals starten.
Für die Baumaßnahme sind ca. 18 Monaten angesetzt, sie wird also voraussichtlich bis Ende 2024 dauern. Während dieser Zeit wird es erforderlich sein, immer wieder die fußläufigen Verbindungen zu den einzelnen Geschäften und dem Hallenbad zu ändern und anzupassen. Die Wegeführung wird durch eine entsprechende Beschilderung angezeigt.
Halteverbot auf der Umleitungsstrecke
Wegen haltender und parkender Fahrzeuge im Bereich der Pestalozzistraße in Steinbach kommt es auf der Umleitungsstrecke für Schulbusse zu enormen Verkehrsbehinderungen.
Während der Sanierung der Ortsdurchfahrt (L 304) – insbesondere des dritten Bauabschnitts – gilt daher ein Absolutes Halteverbot auf der linken Seite der Pestalozzistraße ab Haus-Nr. 16 bis einschließlich Haus-Nr. 8.
Rückbau Fußgängerunterführung Prälat-Subtil-Ring
Die Fußgängerunterführung Prälat-Subtil-Ring in Saarlouis wird komplett zurück gebaut.
Es ist beabsichtigt die Bauarbeiten ab dem 08.05 durchzuführen, für die Maßnahme wird ein Zeitraum von sechs bis acht Wochen vorgesehen. Während der Bauarbeiten werden beide Fußgängerunterführungen mit Bauzäunen abgesichert.
Im ersten Schritt konzentrieren sich die Arbeiten auf den Bereich des Gutenbergplatzes, anschließend wird der Bereich vor dem Robert-Schuman-Gymnasium zurück gebaut.
Trotz sorgfältiger Planungen kann es Aufgrund der Bauarbeiten in diesen Bereichen zu Staub- und Lärmbelastungen kommen. Das Amt für Tiefbauwesen und Vermessung bittet die betroffenen Bürgerinnen und Bürger um Verständnis.
Kanalsanierung Roden und Fraulautern
Das Abwasserwerk der Kreisstadt Saarlouis saniert die vorhandene Kanalisation im Bereich Roden und Fraulautern.
Hierbei handelt es sich um Schachtsanierungen in folgenden Straßen:
- Lindenstraße Einmündung Thirionstraße (Verkehrssicherung durch Einbahnstraße)
- Lindenstraße Einmündung Ellbachstraße (Verkehrssicherung durch Sackgasse)
Durch die zur Durchführung der Kanalsanierungsarbeiten notwendigen Verkehrssicherungsmaßnahmen kann es zu Beeinträchtigungen des fließenden Verkehrs und teilweise auch zu Verkehrsumleitungen kommen.
Wir bitten die betroffenen Bürgerinnen und Bürger um Verständnis für die Verkehrsbeeinträchtigungen, zu denen es trotz sorgfältiger Planung dennoch kommen kann.
Jugendverkehrsschule in Steinbach
Lernen durch Erfahrung
Seit diesem Schuljahr findet die Verkehrserziehung der Lebacher Grund- und Förderschulen auf dem Festplatz in Steinbach statt.
Die Verkehrserziehung ist ein Teil des Unterrichts und Erziehungsauftrags der Schulen. Durch intensives Üben auf einer Übungsflächen mit Straßenkreuzungen, Kreiseln und Verkehrszeichen sollen die Kinder auf die Herausforderungen des Straßenverkehrs vorbereitet werden.
Durch das theoretische Erläutern und Erklären der Vorschriften und Regeln durch einen ausgebildeten Polizisten und das praktische Umsetzen des Gelernten werden die Kinder für Teilnahme am Straßenverkehr fit gemacht.
Die Verkehrsschule findet dieses Schuljahr von Mai bis Juli statt. In dieser Zeit ist das Parken auf dem Festplatz in Steinbach verboten.
Mittelalter Kurzweyl zu Lebach geht in die zweite Runde
Vom 12. bis 14. Mai auf der ehemaligen Pferderennbahn La Motte
Vom 12. bis 14. Mai 2023 heißt es wieder „Mittelalter Kurzweyl zu Lebach“. Nach dem riesigen Erfolg der Erstauflage im Mai 2022 geht es in diesem Jahr noch größer und bunter weiter.
Der Fokus der Veranstaltung bleibt gleich: ein Markt für alle Generationen, der zum Erleben, Mitmachen und Genießen einlädt. Attraktionen wie Kinderkarussell, Bogenschießbahnen, Armbrustschießen, die Wikingerboote und „Hau den Lukas“ wird es auch dieses Jahr geben.
Neu ist das erweiterte Programm mit Musik und noch mehr Künstlern. Tanz- und Tanzworkshops bieten Anima Serpentis und Shabana Atesh, Spinlight Fire sorgen für Feuerspiel, Feuerkunst und eine spektakuläre Show. Außerdem ist auch wieder Gaukler Timelino mit dabei. Wahrsagerei wird es ebenso geben wie Gauner- und Gossenmusik mit den Habenichtsen, Piratenrock mit Tortuga, mittelterlichen Schelmenklang mit Maleficus und, und, und.
Abgerundet wird der Markt mit mehr als 50 Händlerinnen und Händlern, einem reichen Speiseangebot und herrlichen Tavernen. Viel fürs Auge bietet auch das mittelalterliche Lagerleben. Über 30 Lager werden sich einfinden und bereichern das Marktgeschehen mit Spiel- und Mitmachangeboten, Ausstellungen und einem Badehaus.
Direkt am historischen Schloss La Motte, neben der alten Eibe, bietet die „Mittelalter Kurzweyl zu Lebach“ auf dem Gelände der ehemaligen Pferderennbahn alles, was das Herz begehrt.
Parkplätze gibt es reichlich im angrenzenden Gewerbegebiet. Wer es noch bequemer möchte, nutzt Bus oder Bahn (500 m entfernt).
Öffnungszeiten sind am Freitag von 17 Uhr bis 23 Uhr, am Samstag von 10 Uhr bis 23 Uhr und am Sonntag von 10 Uhr bis 18 Uhr. Der Eintritt kostet pro Person 5 Euro, unter Schwertmaß (1,1 m) Eintritt frei.