Ostermarkt und Krammarkt in Saarlouis
Vom 04.04. bis zum 08.04.2025 veranstaltet die Stadt Saarlouis auf dem Großen Markt den traditionellen Ostermarkt mit Krammarkt.
Neben den bekannten Fahrgeschäften wie „Magic“, „Breakdancer“, „Tarantella“, „Marvel Station“, Autoscooter und einem Riesenrad erwarten die Besucher auch in diesem Jahr das außergewöhnliche Fahrgeschäft „Chaos“ sowie das Laufgeschäft „Rio“.
Für die Kinder werden tolle Kinderfahrgeschäfte angeboten. Mit den „Ice Road Cars“ geht es über Berg und Tal durch eine Schnee- und Eislandschaft mit Pinguinen und Eisbären; mit dem Olympia-Bungee-Trampolin können Kinder ab 3 Jahren grenzenlosen Spaß erleben. Die KUHNOS-Farm nimmt die ganze Familie auf eine atemberaubende Reise durch einen Bauernhof mit und lässt die Herzen der Kleinen höherschlagen.
Die offizielle Eröffnung inklusive Fassanstich durch den Oberbürgermeister Marc Speicher findet am Freitag, 04.04.2025, um 18:00 Uhr am Bierstand der Hornets statt.
Wie bereits im vergangenen Jahr wird am Sonntag, den 06.04.2025, um 10:30 Uhr auf dem Autoscooter der Fa. Alexander und Manuela Roos der 5. Autoscooter-Gottesdienst abgehalten.
Den Höhepunkt der Veranstaltung bildet der Kinder- und Familientag am 08.04.2025. An diesem Tag wird es wieder viele attraktive Angebote geben.
Der von Montag, den 07.04. bis Dienstag, den 08.04. stattfindende Krammarkt wird in den Fußgängerzonen und in den Baumreihen um den Großen Markt herum sowie in der Deutschen Straße aufgebaut. Hier werden ca. 70 Marktkaufleute Waren verschiedenster Art anbieten.
Für das leibliche Wohl ist an allen Veranstaltungstagen bestens gesorgt. Zahlreiche Imbissbetriebe locken hier mit den verschiedensten Gaumenfreuden.
Foto: Archiv/Stadt
„Growing4Respect“ – ein Jüdisch-muslimischer Dialog für Schülerinnen und Schüler
In aufgeheizten, von Brüchen und Umbrüchen geprägten Zeiten wird in der Regel mit Leidenschaft nach den Unterschieden zwischen Menschen gesucht und Abgrenzung definiert. Identität scheint das Stichwort der Stunde zu sein. Aber was eint uns, was haben Menschen auch unterschiedlicher Herkunft und Religion gemeinsam? Und: sind Identität und Gemeinschaft nicht einfach zwei Seiten derselben Medaille?
Diesen Fragen geht das einzigartige Projekt „Growing4Respect“ auf spielerische, anschauliche und interaktive Weise nach, indem es jüdische und muslimische Perspektiven zusammenbringt.
In einem lockeren Dialog legen der Kantor der Synagogengemeinde Saar und Religionslehrer Benjamin Chait und der Religionslehrer für Islam Akin Aslan die Gemeinsamkeiten zwischen den Religionen offen, erklären die wichtigsten Symbole, Bräuche und Rituale, beantworten die Fragen der Schülerinnen und Schüler und erweitern ihre Perspektiven.
Ziel dieses einzigartigen, saarländischen Bildungsprojekts ist es, junge Menschen für interreligiösen Dialog, Respekt und Toleranz zu sensibilisieren.
Dabei stehen
- Förderung des interreligiösen Dialogs
- Abbau von Vorurteilen gegenüber Jüdinnen, Juden und Musliminnen und Muslimen
- Entgegenwirken von Antisemitismus und Muslimfeindlichkeit
- Vermittlung gemeinsamer Werte und Traditionen von Judentum und Islam
- Förderung eines respektvollen Miteinanders
im Zentrum des Geschehens.
Benjamin Chait und Akin Aslan besuchen zwischen September 2024 und Frühjahr 2025 mit „Growing4Respect“ insgesamt 12 Schulen und Einrichtung. „Die Rückmeldungen, das Staunen und die Betroffenheit der jungen Menschen ist überwältigend“, erzählt der Kantor über den Erfolg der bisherigen Veranstaltungen. Das Projekt wird unterstützt von der Ministerin für Bildung und Kultur, Christine Streichert-Clivot. Damit setzt das Saarland ein starkes Zeichen für interreligiösen Austausch und gesellschaftlichen Zusammenhalt.
„Growing 4Respect“ ist am Freitag 11. April um 10 Uhr im Theater am Ring in Saarlouis.
Für Schulklassen der 9. Und 10. Klasse geeignet.
Anmeldungen unter Kulturamt Saarlouis: 06831 6989015 oder kulturservice@saarlouis.de
Pflanzaktion in Saarlouis:
Vergissmeinnicht als Zeichen der Erinnerung an Demenz
Im Rahmen einer besonderen Pflanzaktion wurden Vergissmeinnicht-Blumen in den Kreisel am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) gepflanzt, um auf die Krankheit Demenz aufmerksam zu machen.
Oberbürgermeister Marc Speicher, Leitung als auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Neuen Betriebshofes Saarlouis sowie Andreas Sauder von der Landesfachstelle Demenz nahmen an der diesjährigen Aktion teil und setzten gemeinsam die blauen Blumen in die Erde. Die Pflanzaktion soll nicht nur die Innenstadt verschönern, sondern auch das Bewusstsein für die Herausforderungen der Demenz und die Bedeutung der Erinnerung stärken.
„Mit dieser Aktion wollen wir Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen sichtbar unterstützen. Das Vergissmeinnicht steht symbolisch für das Erinnern und für unsere Solidarität mit den Betroffenen“, so Oberbürgermeister Speicher während der Aktion.
Die Initiative hat sich in den letzten Jahren als festes Symbol etabliert und wird von vielen Bürgerinnen und Bürgern geschätzt. Die blühenden Blumen sollen Passanten dazu anregen, sich mit dem Thema Demenz auseinanderzusetzen und das Bewusstsein für die Krankheit weiter in die Gesellschaft zu tragen.
Ein kleines Blütenmeer aus Vergissmeinnicht macht nun auf dem Kreisverkehr am ZOB auf die Krankheit aufmerksam.
Foto:Sophia Tull
Reservistenkameradschaft Lebach
Am Donnerstag, 29. Mai, feiert die Reservistenkameradschaft Lebach Lebach ihr traditionelles Grillfest am Vatertag auf ihrem Helmut-Dittrich-Platz auf dem Zollstock in Lebach-Eidenborn. Angeboten werden neben den üblichen Getränken und Grillspezialitäten auch wieder Köstlichkeiten aus dem Cocktailstand sowie Kaffee und Kuchen. Ein Kinderprogramm für die kleinen Gäste ist wie in jedem Jahr wieder vorbereitet. Des Weiteren wird der Reservistenmusikzug Saarland für die musikalische Unterhaltung sorgen. Ab 10.00 Uhr freuen sich die Reservisten auf viele Besucherinnen und Besucher unter dem großen Fallschirm auf dem herrlich gelegenen Helmut-Dittrich-Platz.
Kita Picard feiert zum zweiten Mal „La fête de la Francophonie“
Ein Tag im Zeichen der deutsch-französischen Freundschaft
Anlässlich des „Journée de la Francophonie“ (Tag der Frankophonie) feierte die Kita Picard zum zweiten Mal „La fête de la Francophonie“ im Rahmen ihrer bilingualen Pädagogik. Die Feierlichkeiten standen ganz im Zeichen der französischen Kultur und sprühten vor Kreativität und Begeisterung. In diesem Jahr wurde die Veranstaltung durch die Anwesenheit von Bürgermeister Carsten Quirin bereichert, der die Kinder und Erzieherinnen bei ihrem Festakt gemeinsam mit Sandra Gilli (Amtsleit
erin) und Katrin Baier (pädagogische Gesamtleitung) besuchte.
Die Initiative wurde von Madame Suler ins Leben gerufen, einer französischen Muttersprachlerin, die in der Kita arbeitet und die Kinder in die faszinierende Welt der französischen Sprache und Kultur eintauchen lässt. Gemeinsam mit allen Erzieherinnen haben die Kinder über mehrere Wochen hinweg diesen besonderen Tag vorbereitet und geplant.
Das Fest bot eine Vielzahl an Stationen, die allesamt mit Frankreich in Verbindung standen. Die Kinder konnten sich unter anderem bei einer Boule-Station sportlich betätigen, ihr kreatives Talent beim Nachbau des Eiffelturms ausleben oder in einer Verkleidungskiste, die sich an der Pariser Mode orientierte, sowie ihre geografischen Kenntnisse an einer Landkarte unter Beweis stellen. Besonders spannend war die Möglichkeit für jedes Kind, die Orte, die es bereits in Frankreich besucht hat, auf der Landkarte zu markieren und Urlaubsfotos aus der jeweiligen Region auszuhängen.
„La fête de la Francophonie“ wurde von einem traditionellen petit déjeuner abgerundet, bei dem die Kinder und ihre Gäste typische französische Leckereien genießen konnten. So ging ein wunderschöner Vormittag zu Ende, der nicht nur die französische Kultur, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl und die Freude am Lernen feierte.
„Es ist ein wunderbarer Anlass, den Kindern die Vielseitigkeit der französischen Sprache und Kultur näherzubringen“, erklärte Bürgermeister Carsten Quirin. „Ich bin begeistert von der Kreativität und dem Engagement, das hier in der Kita Picard gezeigt wird und unseren Anspruch als Europastadt in der frühkindlichen Bildung unterstreicht.“
Die Kita Picard wird auch weiterhin ihre bilingualen Programme stärken und spielerisch die französische Sprache und Kultur fördern.
Bild 2: Madame Suler zeigt Bürgermeister Carsten Quirin die Werke der Kinder.
Bild 4: Sandra Gilli und Bürgermeister Carsten Quirin ergänzen bereiste Urlaubsorte auf der Landkarte.
Bild 5: Ein besonderes Highlight für die Kinder war es selbst in die „Pariser Mode“ zu schlüpfen.
Bild 6: Bei der Station „Die Künstler von Montmartre“ konnten sich die Kinder kreativ austoben.
Bild 7: Bei der Station „Die Künstler von Montmartre“ konnten sich die Kinder kreativ austoben.
Oberbürgermeister Marc Speicher begrüßt den Saarwald Verein e.V. im Saarlouiser Rathaus
Oberbürgermeister Marc Speicher empfing den Saarwald Verein e.V. im Saarlouiser Rathaus zu einem wertvollen Austausch. Im Mittelpunkt des Gesprächs stand vor allem das gegenseitige Kennenlernen sowie die Anerkennung des langjährigen Engagements des Vereins.
Der Saarwald Verein, 1907 gegründet, ist heute im gesamten Saarland aktiv und zählt mit seinen 25 Ortsvereinen und rund 4000 Mitgliedern zu einer wichtigen Institution der Region. Jährlich organisiert der Verein etwa 2010 Natur- und Kultur-Wanderungen, die von einer Vielzahl an Gastwanderern rege genutzt werden.
Zu den Kernaufgaben des Vereins gehört die Pflege und Förderung des Wanderns für jedermann. Der Saarwald Verein betreut etwa 2500 Kilometer Wanderwege, sorgt für deren Markierung, Ausstattung und Unterhaltung und setzt sich für den Bau und die Pflege von Wanderheimen und weiteren Wander-Einrichtungen ein.
Oberbürgermeister Marc Speicher hob während des Treffens die Bedeutung des Ehrenamtes hervor und bedankte sich herzlich bei Dr. Jürgen Barth, dem Landesvorsitzenden des Saarwald Vereins, sowie bei Anja Wagner-Scheid, der Präsidentin des Vereins, für ihr unermüdliches Engagement. Ihr Einsatz komme nicht nur der Gesellschaft, sondern auch der Umwelt zugute und sei ein wertvoller Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Region.
Foto v.l.: Dr. Jürgen Barth, Anja Wagner-Scheid und Oberbürgermeister Marc Speicher
„Vergiss-mein-nicht“-Pflanzaktion
Im Saarland leiden rund 22.850 Menschen an einer Demenz, fast jeder zehnte Saarländer über 65 ist betroffen. Da unsere Gesellschaft perspektivisch immer älter wird, wird sich auch die Zahl der Menschen mit Demenz weiter erhöhen und stellt die Gesellschaft vor große Herausforderungen. Nicht zuletzt, weil sowohl die Zahl der Erkrankten steigt, sondern damit einhergehend auch die Zahl der Pflegenden und Angehörigen, die sich um Demenzerkrankte kümmern. Im Saarland gibt es bereits seit längerem die Pflanzaktion der gleichnamigen Blumen „Vergissmein-nicht“. Gemeinden haben die Möglichkeit, Pflanzen zu bestellen und diese unter Einbeziehung der Landesfachstelle Demenz Saarland und des Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie an öffentlichen Plätzen zu pflanzen und damit ein Zeichen gegen das Vergessen der Demenzerkrankung zu setzen. Auch die Stadt Lebach beteiligt sich seit Jahren an der „Vergiss-mein-nicht“-Pflanzaktion, um das Thema verstärkt in das Bewusstsein der Gesellschaft zu bringen. Unter dem Motto „Demenz geht uns alle an!“ wurden auch in diesem Jahr „Vergiss-mein-nicht“-Blumen als Symbol gegen das Vergessen gepflanzt. Koordiniert wurde die Pflanzaktion auf Landesebene von der Landesfachstelle Demenz, organisiert und durchgeführt wurde sie vor Ort von den Mitarbeiterinnen des Sachgebiets Jugend, Frauen und Senioren der Stadt Lebach. In diesem Jahr wurden die vom Ministerium zur Verfügung gestellten Pflänzchen unter Federführung von Bürgermeister Klauspeter Brill und der Leiterin des AWO-Seniorenhauses, Sabine Mela-Kahle, im Garten des Seniorenzentrums in der Lebacher Poststraße gesetzt.
Bürgermeister Klauspeter Brill brachte gemeinsam mit Seniorinnen und Senioren und vielen weiteren Helferinnen und Helfern im Garten des AWO-Seniorenhauses in der Poststraße zahlreiche Pflänzchen in die Erde. Foto: Kirsch/Stadt
Tag der offenen Tür bei „Exclusive“
Zum einjährigen Jubiläum des medizinischen Fitnessstudios „Exclusive“ wurde am 15. März in die Walter-Bloch-Straße 6 eingeladen. Der Jubiläumstag bot die Gelegenheit das Konzept des Studios unter neuer Leitung, das Team und die Räumlichkeiten mit geführten Rundgängen kennenzulernen sowie Schnupperkurse auszuprobieren.
Bürgermeister Carsten Quirin gratulierte zum Jubiläum und informierte sich über das Konzept. Als innovatives Gesundheitsstudio stehen laut Sina-Madeline Lutz und Daniel Bartmann von der Geschäftsführung medizinisches Fitnesstraining und nachhaltige Gesundheitsförderung im Vordergrund. Das Konzept richtet sich insbesondere an Menschen mit Rückenschmerzen, Gelenkbeschwerden, Rehabilitationsbedarf, Präventionszielen oder nach Operationen, die durch individuelle Betreuung und modernste Technologie die Lebensqualität verbessern möchten. Durch moderne und leicht zu bedienende Kraft- und Ausdauergeräte sowie individuelle Trainingsplanung sollen die persönlichen Trainingsziele bestmöglich erreicht werden. „Wir freuen uns, dass das Studio Saarlouis als Standort gewählt hat und gute Resonanz findet. Gute Angebote an Gesundheitsvorsorge und Rehabilitation stärken Saarlouis als Sportstadt und Gesundheitszentrum in der Region“, betont Bürgermeister Quirin bei seinem Besuch.
Foto 1: Geschäftsführer Daniel Bartmann und Sina-Madeline Lutz mit Bürgermeister Carsten Quirin. (Foto: : Jan Mühlen)
Foto 2: Das medizinische Fitnessstudio „Exclusive“ feierte einjähriges Jubiläum. (Foto: Exclusive Med. Fitnesstraining Saarlouis)