
In allen elf Lebacher Stadtteilen finden rund um St. Martin traditionelle Umzüge und Feiern statt. Zum Auftakt sind am Freitag, 7. November, in Aschbach Kinder, Jugendliche und Erwachsene eingeladen, gemeinsam St. Martin zu feiern. Der Abend beginnt um 17.30 Uhr in der Kirche mit einer Martinsfeier, gestaltet von der Kinderkirche und der Kita. Anschließend bewegt sich der Zug durch die Straßen „Zum Hermel“ und „Auf der Acht“ zum Maternusheim, wo das Feuer entzündet wird und die Brezeln verteilt werden.
Am Samstag, 8. November wird in Dörsdorf St. Martin gefeiert. Um 17.30 Uhr wird in der Kirche eine Andacht stattfinden, die von der Kita mitgestaltet wird. Die Spielgemeinschaft der Musikvereine Steinbach und Dörsdorf begleiten den Martinsumzug zum Martinsfeuer. Die Freunde der Feuerwehr laden zum gemütlichen Beisammensein und zur Brezelausgabe am Feuerwehrgerätehaus ein. In Knorscheid wird am gleichen Tag (Samstag, 8. November) gegen 17.30 Uhr auf dem Dorfplatz das Martinfeuer entzündet und auch in Falscheid sind Groß und Klein eingeladen, sich ab 17 Uhr am St. Martinsumzug zu beteiligen. Start ist hier am Dorfgemeinschaftshaus.
Unter der bewährten Organisation der Kulturgemeinschaft findet der Martinszug in Gresaubach am Sonntag, 9. November, statt. Beginnend um 17.30 Uhr mit einer Feierstunde in der Pfarrkirche „Herz-Jesu“. Anschließend ziehen die Kinder mit ihren Laternen zum Dorfplatz. Dort wird das Martinsfeuer entzündet und die Kinder erhalten ihre Martinsbrezeln.
Die Martinsfeier in Thalexweiler findet am Dienstag, 11. November, statt und beginnt um 17.30 Uhr mit einer Andacht in der Kirche – mitgestaltet von Kindern der Kindertagesstätte. Gegen 18 Uhr stellt sich der St. Martinszug in der Friedhofstraße vor der Kirche auf. Für die musikalische Begleitung sorgt der Musikverein. Er begleitetet den Zug bis zum Feuerwehrgerätehaus, wo von der Feuerwehr des Löschbezirks Thalexweiler das große Martinsfeuer entzündet wird. Für das leibliche Wohl ist vor Ort bestens gesorgt.
Der Martinsumzug in Landsweiler findet am 11. November statt, die Feier in der Kirche beginnt um 17.30 Uhr. Anschließend ziehen Groß und Klein gemeinsam zum Schulhof, um dort das Martinsfeuer zu entzünden. Für die Bewirtung sorgt der Förderverein der Grundschule St. Barbara.
Am Mittwoch, 12. November, findet unter Federführung des Ortsrates die traditionelle St. Martinsfeier in Lebach statt. Beginnend mit einem Wortgottesdienst um 17.30 Uhr in der katholischen Pfarrkirche, mitgestaltet vom katholischen Kindergarten. Gegen 18 Uhr stellen sich die Kinder neben dem Kirchengebäude vor dem Haupteingang (Treppe in der Pfarrgasse) auf. Von der Pfarrgasse geht es – angeführt von St. Martin auf dem Pferd – die Marktstraße hinunter, über die Theelbrücke und in die Poststraße. Auf dem Bitcher Platz entzündet die Freiwillige Feuerwehr des Löschbezirks Lebach das Martinsfeuer und die Ortsratsmitglieder verteilen die Martinsbrezeln. Die Veranstaltung wird musikalisch umrahmt von einer Bläsergruppe, für das leibliche Wohl sorgen die Malteser mit Heiß- und Kaltgetränken.
Am Freitag, 14. November, findet der St. Martinsumzug in Steinbach statt, zu dem der Freundeskreis der Feuerwehr Steinbach die Bevölkerung herzlich einlädt. Los geht es um 17.30 Uhr in der Pfarrkirche mit einer Martinsandacht. Diese wird mitgestaltet von den Vorschulkindern der Kindertagesstätte Steinbach. Der anschließende Martinszug, der musikalisch vom Spielmanns- und Fanfarenzug „Blau-Weiß“ Steinbach umrahmt wird, führt zum Martinsfeuer auf dem Festplatz. Die Bewirtung dort übernimmt der Freundeskreis der Feuerwehr Steinbach.
In Niedersaubach und in Eidenborn beginnen die Martinsfeiern am 14. November jeweils um 17.30 Uhr. Von der Antoniuskapelle in Niedersaubach führt der Laternenumzug zum Peter-Adam-Platz, von der Eidenborner Kirche geht es zum dortigen Kulturzentrum.
Der Lebacher Bürgermeister Klauspeter Brill wünscht den Eltern und Großeltern, vor allem aber den Kindern viel Spaß und bedankt sich bei allen Ehrenamtlichen für die Organisation und Durchführung vor Ort: „Die Feiern zu St. Martin gehören zu den schönsten Traditionen in unserer Stadt – und ich freue mich sehr, dass sie auch in diesem Jahr wieder in allen elf Stadtteilen stattfinden. Die Ortsgemeinschaften laden dazu ein, gemeinsam mit leuchtenden Laternen durch die Straßen zu ziehen, Lieder zu singen und die Geschichte des heiligen Martin lebendig werden zu lassen. Mein Dank gilt den zahlreichen Ehrenamtlichen aus Vereinen, Feuerwehren, Kirchengemeinden und weiteren Organisationen, die die Feierlichkeiten vor Ort durchführen. Sie gestalten die Umzüge, kümmern sich um das leibliche Wohl und sorgen dafür, dass Jung und Alt gemeinsam feiern und das wärmende Martinsfeuer genießen können.“