Bei Tiefbauarbeiten auf einer Baustelle im Grenzbereich der Saarlouiser Innenstadt und des Stadtteils Lisdorf ist man auf eine Weltkriegsbombe gestoßen.
Laut dem Kampfmittelräumdienst besteht keine Gefahr für die Bevölkerung. Die Bombe muss dennoch entschärft werden. Die Entschärfung ist nach jetzigem Stand für den 14. September vorgesehen.
„Wir werden eine Sperrzone mit einem Radius von 800 Metern um den Bereich der Fundstelle einrichten. Ferner informieren wir die Öffentlichkeit fortlaufend über die weiteren Entwicklungen. Die Evakuierung der Sperrzone ist eine große gemeinsame Aufgabe, die wir zusammen als Bürgerinnen und Bürger von Saarlouis mit der Stadtverwaltung, der Polizei, der freiwilligen Feuerwehr, den Blaulichtorganisationen, dem Kampfmittelräumdienst und weiteren Sicherheitsbehörden zusammen bewerkstelligen werden“, sagt Oberbürgermeister Marc Speicher, in einem Video an die Saarlouiser Bevölkerung auf Facebook und Instagram. „Eine erste Sicherheitsbesprechung fand bereits gestern im Rathaus statt, und die Verantwortlichen werden fortan Informationen über das weitere Vorgehen bereitstellen. Alle relevanten Stellen, einschließlich der Sicherheitsbehörden, befinden sich in enger Abstimmung, um den Prozess sicher und effizient durchzuführen“, so Speicher weiter.
Wir bitten die Bevölkerung um Verständnis und Aufmerksamkeit für zukünftige Veröffentlichungen.