Frisch renoviert: Neue Küche und viele weitere Verbesserungen auf der Kinder- und Jugendfarm Saarlouis
Die Kinder- und Jugendfarm Saarlouis startet mit einer renovierten Küche und weiteren Neuerungen in die Sommersaison. Dank umfangreicher Umbaumaßnahmen entspricht die Küche nun allen Anforderungen des Gesundheitsamts – ein wichtiger Schritt für mehr Hygiene und Sicherheit.
Im Mittelpunkt der Sanierung stand der Umbau der Küche: Eine neu eingezogene Wand trennt den Kochbereich nun klar vom Aufenthaltsbereich. Kinder und auch die beliebten Hofhunde können die Küche nicht mehr betreten. „Das reduziert nicht nur das Unfallrisiko erheblich, sondern sorgt auch für deutlich bessere hygienische Bedingungen“, betont Petra Perßmar, Vorsitzende des Kinder-und Jugendfarm e.V. „Gerade bei durchschnittlich 80 Kindern pro Ferientag ist das ein echter Gewinn für alle.“
Neben der Wand wurden ein neues Fenster mit Rollladen eingebaut, die Arbeitsplatte erweitert und die Fliesen dem neuen Konzept angepasst. Der Rollladen ermöglicht es den Kindern nun sogar, von außen zu sehen, wann das Essen fertig ist – ganz ohne die Küche betreten zu müssen.
Für ein besonderes Highlight sorgt der Saarlouiser Künstler Mike Mathes, der die neue Wand mit einem farbenfrohen Gemälde gestaltet hat. So verbindet sich Funktionalität mit Kreativität auf besondere Weise.
Doch nicht nur in der Küche wurde fleißig gearbeitet: Auch der Speicher der Einrichtung erstrahlt in neuem Licht. Neue Decken und moderne Lampen schaffen eine bessere Übersicht und erleichtern die Sortierung des Lagerraums.
Im Eingangsbereich sorgen zudem neue Fahrradständer für Ordnung – auch die Kleinsten finden hier Platz für ihre Räder und Scooter.
Beigeordneter Gerald Purucker besichtigte gemeinsam mit Monika Ames-Rock und Martina Kreis vom Amt für Stadtplanung, Hochbau, Denkmalpflege und Umwelt die neuen Einrichtungen und zeigte sich beeindruckt vor Ort:
„Es ist großartig zu sehen, mit wie viel Herzblut hier gearbeitet wird. Die Kinder- und Jugendfarm ist ein wertvoller Ort für unsere Stadt – umso wichtiger, dass sie gut ausgestattet ist. Besonders schön ist es, wie hier Verein, Stadt und NBS gemeinsam an einem Strang ziehen, um Verbesserungen nachhaltig umzusetzen. Die Farm war schon immer ein besonderer Ort für Kinder – und durch das große Engagement aller Beteiligten entwickelt sie sich stetig weiter.“
Bild 2: v.l. Monika Ames-Rock, Janine Braunshausen, Martina Kreis, Petra Perßmar und Beigeordneter Gerald Purucker
Bild 4: v.l. Martina Kreis, Beigeordneter Gerald Purucker, Petra Perßmar und Janine Braunshausen
Bild 5: v.l. Petra Perßmar, Martina Kreis und Beigeordneter Gerald Purucker