Bei der Vorbereitung von Tiefbauarbeiten auf dem Gelände der Lebacher Graf-Haeseler-Kaserne wurden routinemäßige Kampfmitteluntersuchungen durchgeführt.
Dabei haben sich konkrete Hinweise auf potenziell im Boden vorhandene Kampfmittel ergeben. Zur Herstellung der Arbeitssicherheit ist eine Freilegung der festgestellten Verdachtspunkte durch eine Spezialfirma notwendig.
Sollten bei diesen Arbeiten Kampfmittel festgestellt werden, können je nach Art und Größe der Kampfmittel Evakuierungsmaßnahmen notwendig werden. Nach intensiver interner Abstimmung wurde für die Freilegung der Zeitraum vom 13. bis 17. Mai 2024 festgelegt. Sollte eine Entschärfung mit Evakuierungsmaßnahmen notwendig werden, ist diese vorläufig für den 19. Mai 2024 (Pfingstsonntag) angesetzt.
Zum aktuellen Zeitpunkt ist davon auszugehen, dass bei einem Kampfmittelfund einEvakuierungsradius von mindestens 300 Metern um den Fundort notwendig werden könnte.
Die Stadt hat für ihre Bürgerinnen und Bürger ein Service-Telefon geschaltet. Unter Tel. (06881) 59-123 stehen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung ab Mittwoch, 10. April 2024 während der Dienstzeiten bei Fragen und Problemen zur Verfügung. Außerdem werden die betroffenen Anwohner über Postwurfsendungen informiert.
Über die Internetseite und ihre Social-Media-Kanäle Facebook und Instagram wird die Stadt zu gegebener Zeit auch immer wieder aktuelle Infos posten.
Auf dem Gelände der Graf-Haeseler-Kaserne wurden routinemäßige Kampfmitteluntersuchungen durchgeführt. Symbolfoto: Hans/pixabay