Gemeinde Eppelborn unterstützt lokalen Handel und Gastgewerbe mit neuem Gutscheinsystem – Beratung dazu im Gemeinderat am 18. März 2021
„Wir wollen unsere ortsansässigen Schuhgeschäfte, Kosmetikstudios, Friseure, Bekleidungsgeschäfte, Gaststätten und unsere weiteren Gewerbetreibende, die für die Dauer des Lockdowns schließen mussten, in den kommenden Monaten unterstützen“, erklärt Eppelborns Bürgermeister Andreas Feld.
Damit reagiert er auf die Tatsache, dass auch viele Eppelborner Geschäfte, Dienstleister und Gastronomiebetriebe in allen Ortsteilen stark vom Lockdown betroffen sind.
Aktuell arbeitet die Gemeinde Eppelborn an einem Gutscheinsystem. Insgesamt werden finanzielle Mittel in Höhe von 10.000 Euro zur Verfügung gestellt.
Bürgermeister Andreas Feld wird darüber im Gemeinderat am 18. März 2021 informieren. Danach soll es schnellstmöglich in die Umsetzung des Gutscheinsystems gehen.
„Wir wollen damit unseren Handel und unsere Gastronomie nach der langen Durststrecke unterstützen und hoffen, dass auch unsere Bürgerinnen und Bürger durch den Kauf der Gutscheine unser Gewerbe vor Ort stärken“, betont der Bürgermeister.
Eppelborns Bürgermeister Andreas Feld setzt sich für Verkehrssicherheit rund um das H 1 Landheim in Wiesbach ein
Viele Jahre lang wurden im ehemaligen Landheim in Wiesbach Mutter-Kind-Kuren angeboten. Damals gab es einen Zebrastreifen und eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 Stundenkilometer. Nach der Aufgabe des Kurheims wurden auch Schilder und Zebrastreifen zurückgebaut.
Seit einiger Zeit ist wieder Leben in das Landheim eingezogen. Die beiden Investoren, Michael Krämer und Manfred Komenda, haben die Gebäude zu einem Wohn- und Gewerbekomplex umgebaut und damit ein Leuchtturmprojekt für den Ortsteil Wiesbach geschaffen. Die Räumlichkeiten beheimaten unter anderen auch zwei Arztpraxen und eine Turnhalle, in der täglich Gesundheitskurse stattfinden. Schließlich lädt der im vergangenen Jahr eröffnete Park mit den Wasserbüffeln zum Spazieren ein. Um ausreichend Parkmöglichkeiten anzubieten, wurden auf der gegenüberliegenden Seite rund 50 neue Parkplätze angelegt.
„Es ist Leben ins Landheim zurückgekehrt. Das bedeutet zugleich ein deutlich erhöhtes Aufkommen an Fußgängern in diesem Bereich. . Diese gilt es zu schützen“, erklärt Eppelborns Bürgermeister Andreas Feld. Er fordert, dass der Landesbetrieb für Straßenbau, LfS, prüft, ob in diesem Bereich der Fußgängerüberweg wieder installiert werden kann und auch die Begrenzung auf Tempo 30 wieder eingerichtet wird. In einem ersten Schritt soll das mobile Anzeigengerät der Gemeinde dafür sorgen, die Autofahrer für die Geschwindigkeit zu sensibilisieren.
„Ich möchte in diesem Bereich der Hauptstraße in Wiesbach für die Sicherheit der Bevölkerung, aber auch für alle übrigen Besucher des Landheim H1, sorgen“, betont Bürgermeister Feld und hofft auf eine schnelle und positive Entscheidung seitens des LfS.
Eppelborns Bürgermeister Andreas Feld gratuliert der Kita „Maria Himmelfahrt“ in Humes zur Goldenen Plakette „Gesunde Kindertagesstätte“ der AOK
Seit vielen Jahren stehen die Themen Ernährung und Bewegung in der Katholischen Kindertagesstätte „Maria Himmelfahrt“ in Humes im Mittelpunkt der täglichen Arbeit.
Bereits im Jahr 2017 hat die Kita unter der Leitung von Iris Menzler erstmals am Projekt „Jolinchen Kids“ der AOK teilgenommen. Seither begleitet der grüne Drache Jolinchen die Kinder, Eltern und das Team der Kita auf dem Weg zu einem ganzheitlichen und qualifizierten Gesundheitsmanagement.
Diese Beharrlichkeit hat sich nun ausgezahlt. Die Kita erhielt am Dienstagvormittag aus den Händen von Brigitte Fandel von der AOK eine ganz besondere Auszeichnung. Die Goldene Plakette „Gesunde Kindertagesstätte“ bestätigt der Einrichtung, dass die Themen Ernährung, Bewegung, Entspannung und Stressmanagement dauerhaft umgesetzt wurden. „Nachhaltigkeit hat sich hier ausgezahlt. Die Kinder und ihre Eltern erfahren im Kindergartenalltag, wie wichtig Bewegung und Ernährung sind, um ein gutes und unbeschwertes Leben zu führen“, sagte Bürgermeister Andreas Feld im Rahmen der kleinen Feierstunde. Er gratulierte allen Akteuren zu dieser außergewöhnlichen Auszeichnung. Glückwünsche überbrachte auch Mario Firmbach, stellvertretender Ortsvorsteher von Humes.
„Gerade in der Corona-Pandemie war es gut, dass die Aktionen in der Kita weiter durchgeführt wurden. Denn gesundes Essen und viel Bewegung helfen auch beim Stressabbau und wirken sich positiv auf die seelische Gesundheit aus“, sagte Fandel.
„Mit dieser Auszeichnung sind wir nicht am Ende angekommen. Wir machen weiter, auch die Kinder, die in den kommenden Jahren zu uns kommen, sollen von diesem Projekt profitieren. Bei diesen Themen setzen wir auch Nachhaltigkeit“, betonte Einrichtungsleiterin Iris Menzler.
Glückwünsche gab es auch von der Vorsitzenden des Elternausschusses Sabrina Heintz.
Foto: Gemeinde Eppelborn
Sanierungsstau an der Grundschule St. Sebastian in Eppelborn abgearbeitet – Gemeinde Eppelborn investiert 175.000 Euro
Am Montagvormittag war Bürgermeister Andreas Feld gemeinsam mit Eppelborns Ortsvorsteher Berthold Schmitt an der der Grundschule in Eppelborn zu Gast. Zusammen mit Schulleiterin Bettina Henkes-Maubach überzeugten sie sich vom Fortschritt der Arbeiten. Vier Schulsäle, die Flure, aber auch die Turnhalle und der Spiegelsaal präsentieren sich saniert und umfangreich modernisiert. „Mit zahlreichen Maßnahmen haben wir dazu beigetragen, dass unsere Kinder nun das passende Umfeld für ihren Lernerfolg haben. Kinder müssen sich in der Schule, die immer mehr zum Lebensort wird, wohl fühlen können. Dazu gehört für mich, dass Sanierungen nicht länger aufgeschoben werden dürfen“, erklärt Bürgermeister Feld.
Zunächst besuchte er die Klassensäle im Block II. Der Förderraum zeigt sich frisch gestrichen mit einem hochmodernen LED-Beleuchtungskonzept, das in den neuen, schallschluckenden Decken eingebaut wurde. Die automatische Belüftung sorgt für ein sauberes und gesundes Raumklima. Viel Licht und klare Strukturen, sie zeichnen auch die Flure aus. Hier wurden mit Farben Akzente gesetzt, die hellen Magnettafeln ersetzen die alten Pinnwände. „Ich danke dem Team der Technischen Hausverwaltung und dem Team Hellbergbad, die mit viel Eigenleistung zu diesem Erfolg beigetragen haben“, sagte Andreas Feld. Die Gesamtkosten dieser Maßnahme im Block II der Grundschule belaufen sich auf rund 55.000 Euro. Rund 40.000 Euro kostete die Sanierung der Decken und Wände, die von der Eppelborner Firma H. Müller und Söhne durchgeführt wurde. Weitere rund 15.000 Euro wurden in die Elektroinstallation investiert.
Noch nicht ganz fertiggestellt ist die Turnhalle mit dem Eingangsbereich sowie der darunter liegende Spiegelsaal. Doch auch hier haben bereits helle Farben, LED-Leuchten und im Spiegelsaal eine Belüftungsanlage sowie ein neuer Boden Einzug gehalten. Letzterer schlägt mit rund 15.500 Euro zu Buche. „Von diesen Maßnahmen profitieren unsere Kinder, aber auch unsere Vereine, die hoffentlich bald in den sanierten Räumen den Trainingsbetrieb wieder aufnehmen können“, so der Bürgermeister. Auch hier hat das Team der THV und dem Hellbergbad die umfangreichen Malerarbeiten selbst übernommen.
Schließlich ist das Gerüst an der Turnhalle abgebaut, die umfangreiche Sanierung des Daches mit einem Investitionsvolumen von 90.000 Euro ist abgeschlossen worden. Die Sanierung war notwendig geworden, weil das Dach nicht mehr regendicht und zudem nicht gedämmt war. Diese Maßnahme erwies sich aufwändiger als zunächst gedacht. Im vorderen Bereich kam eine untergehängte Gipsdecke zum Vorschein, die ausgebaut werden musste. Hier mussten weitere rund 14.500 Euro investiert werden. Die Dachsanierung wurde von der Firma KSH aus
Dirmingen durchgeführt. Insgesamt wurde im Rahmen dieser Maßnahme eine Fläche von rund 515 Quadratmetern neu eingedeckt.
„Sukzessive schaffen wir es, dass dieser Schulstand auf den neuesten Stand gebracht wird. Unschöne Klassensäle mit schlechter Akustik, Hallen, in die es reinregnet oder in denen sich Schimmel bildet, müssen der Vergangenheit angehören“, betont Bürgermeister Feld.
Foto: Gemeinde Eppelborn /Ortsvorsteher Berthold Schmitt, Schulleiterin Bettina Henkes-Maubach und Bürgermeister Andreas Feld.
Ein nachträgliches Nikolaus-Wunder in der Gemeinde Eppelborn
„Dank der vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer konnten sich die Kinder in unseren Ortsteilen am Nikolausabend trotz Corona-Pandemie über einen Besuch des Nikolaus freuen. Dass sich aber in Bubach-Calmesweiler ein kleines Wunder ereignen würde, damit haben wir alle nicht gerechnet“, erklärt Eppelborns Bürgermeister Andreas Feld. Sein Dank geht an alle, die sich unermüdlich für das Gemeinwohl einsetzen – dass dieser Einsatz nun einen großen Wunsch erfüllen konnten, freut den Bürgermeister ganz besonders.
In Bubach-Calmesweiler hatte sich Martin Saar auf einem Traktor stilecht mit Knecht Ruprecht und zwei Engeln auf den Weg gemacht, um den Mädchen und Jungen im Dorf eine kleine Freude zu bereiten. Auf seinem Weg begegnete ihm ein Mädchen im Rollstuhl. Und das berichtete dem Nikolaus von seinem großen Wunsch: „Ich wünsche mir, dass Oma und Opa gesund bleiben, damit sie mir immer helfen können.“
Recherchen ergaben, dass die Großeltern das Mädchen jeden Tag die Treppe hinauftragen müssen, um das Kind ins Bett zu bringen. Den langgehegten Wunsch nach einem Treppenlift für die Familie wollte Nikolaus Martin Saar gerne erfüllen. Er begann, Spenden zu sammeln und traf auf großzügige Spender unter den Geschäftsleuten im Ort, bei Ortsvorsteher Werner Michel, beim Beigeordneten Sebastian Michel und seinen Parteifreunden sowie bei den Mitgliedern des Sportverein Bubach-Calmesweiler sowie beim Fußballfanclub.
Schließlich kam innerhalb von zwei Wochen der Eigenanteil der Familie von gut 3.000 Euro zusammen. Die ausführende Firma Agesa unterstützte die tolle Aktion mit einem Wartungsgutschein für die erste Wartung. Für strahlende Kinderaugen sorgte bei der Spendenübergabe dann noch eine Puppe – denn die hatte sich das Mädchen beim Nikolaus auch noch gewünscht.
Foto: Sebastian Michel, Martin Saar, Ralf Schneider, Werner Michel, Christian Ney
Nikolaus-Tour durch Bubach-Calmesweiler
Eppelborns Bürgermeister Andreas Feld behebt Sanierungsstau in der Borrwieshalle Dirmingen
Auf Initiative und Drängen des Eppelborner Bürgermeisters, Andreas Feld, konnte die Beseitigung des Sanierungsstaus in der Borrwieshalle in Dirmingen in Angriff genommen und inzwischen auch abgeschlossen werden. Seit vielen Jahren stand die Sanierung der Küche und des Nebenraumes auf der Prioritätenliste des Ortsrates.
„Ich setze mich in der Gemeinde dafür ein, dass der Sanierungsstau in unseren kommunalen Gebäuden sukzessive abgearbeitet wird. Das sind wir unseren Vereinen, die hoffentlich bald wieder Leben in unsere Hallen bringen werden, schuldig“, betonte Bürgermeister Feld.
Rund 15.000 Euro hat der Eigenbetrieb Freizeit und Hallen der Gemeinde Eppelborn investiert, um die Küche in der Borrwieshalle in Dirmingen zu sanieren. Alte und schadhafte Küchengeräte wurden abgebaut und durch neue, moderne und energiesparende Geräte ersetzt. Außerdem wurde die Küchendecke und Beleuchtung erneuert. Hier kommen überall energiesparende LED-Lampen zum Einsatz. Zudem wurden zusätzliche Arbeitsflächen für ein besseres Arbeiten geschaffen.
„Ich danke den Kollegen des Baubetriebshofes und der technischen Hausverwaltung, die den Abbau und die Entsorgung der alten Geräte sowie die Erneuerung der Elektroinstallation übernommen haben“, sagte der Bürgermeister. Mit der Sanierung der Kücheneinrichtung erhält die Borrwieshalle Dirmingen eine moderne Kücheneinrichtung nach dem neuesten Hygienestandard.
Hans-Peter Hoffmann, Ortsvorsteher Frank Klein, Bürgermeister Andreas Feld und Thorsten Fuchs der neuen Küche.
Die Gemeinde Eppelborn ist jetzt auch elektrisch unterwegs
Vielleicht wurde er in der Gemeinde Eppelborn schon gesichtet – der orangefarbene Renault Kangoo mit den Aufklebern der Gemeinde Eppelborn, der Gemeindewerke (GWE) und dem Slogan „Günstiger Ökostrom für Eppelborn – www.kommpower.de“.
Das Fahrzeug, ein Renault Kangoo Maxi Z.E. von der Autogalerie Saar, in Kastenwagen mit zwei Schiebetüren und geräumigem Innenraum, ergänzt den EMAS-zertifizierten Baubetriebshof und wurde in Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und Gemeindewerke bestellt.
Offiziell in Betrieb genommen wurde das Fahrzeug an der Ladesäule auf dem Finsterwaldeplatz durch Eppelborns Bürgermeister Andreas Feld, GWE-Geschäftsführer Werner Hell und Sascha Pittner, Leiter des Baubetriebshofes.
„Nachdem wir im Oktober die Ladesäule mit den zwei Ladepunkten in Betrieb nehmen konnten, setzen wir mit diesem Fahrzeug ein weiteres, wichtiges Signal im Bereich der Klimafreundlichkeit. Wir bauen die E-Mobilität, dort, wo sie Sinn macht, weiter aus“, erklärt Bürgermeister Andreas Feld.
Das Fahrzeug, das ausschließlich mit Ökostrom betrieben wird, setzt der Bauhof überwiegend im Bereich der Straßenunterhaltung ein. Die Gemeinde beabsichtigt, künftig verstärkt im Bereich der E-Mobilität tätig zu werden. Angedacht ist hierbei die Einrichtung einer Ladestation für E-Fahrräder im innerörtlichen Bereich. Ein entsprechendes Fahrrad befindet sich bereits seit Längerem im Besitz der Gemeinde und wird für Außendienstfahrten im Kurzstreckenbereich eingesetzt. Weiterhin ist mittelfristig die Beschaffung zusätzlicher E-Autos geplant.
Die Gemeindewerke Eppelborn, die bereits seit über 15 Jahren ausschließlich Ökostrom im Haushaltsbereich anbieten, sind ebenfalls bei der E-Mobilität aktiv. In Kürze wird ein eigener Stromtarif für Besitzer von E-Autos im Rahmen des kommpower-Stromvertriebs angeboten.
Foto: Gemeinde Eppelborn/ Werner Hell, Sascha Pittner und Bürgermeister Andreas Feld am neuen E-Fahrzeug der Gemeinde.
Der Ausbau der LED-Leuchten in der Gemeinde Eppelborn schreitet voran
Bereits seit dem Jahr 2008 besteht zwischen der Gemeinde Eppelborn und der energis GmbH ein Straßenbeleuchtungsvertrag, die Laufzeit beträgt 20 Jahre.
„Für uns als Gemeinde hat dieser Straßenbeleuchtungsvertrag den großen Vorteil, dass nicht nur der Betrieb und die Instandhaltung, sondern auch die Schadensbehebung und vor allem die Erneuerung durch den Vertragspartner gewährleistet sind“, erklärt hierzu Eppelborns Bürgermeister Andreas Feld.
Zum Jahresende hat die energis GmbH der Gemeinde eine Liste mit den erforderlichen Erneuerungen vorgelegt. Insgesamt elf Leuchtstellen werden in den kommenden Wochen erneuert. „Hier setzen wir ganz klar auf die LED-Technologie und setzen damit ein klares Zeichen für unsere Umwelt“; so Bürgermeister Feld.
Sukzessive werden Anlagen, die ihre Lebenszeit erreicht haben, in der Gemeinde Eppelborn durch moderne LED-Leuchten ersetzt.
Für die elf Erneuerungsmaßnahmen, die in Bubach-Calmesweiler, Dirmingen, Hierscheid und Eppelborn erfolgen, investiert die Gemeinde rund 50.400 Euro. „Das ist gut angelegtes Geld in unsere Umwelt“, betont der Bürgermeister.
Die Maßnahmen dienen zugleich aber auch der Sicherheit aller Bürgerinnen und Bürger in der Gemeinde – nicht nur in der dunklen Jahreszeit. Auch im Bereich der Beleuchtung, erklärt Andreas Feld, wird er weiter dranbleiben – für die Zukunft der Gemeinde Eppelborn.
Montessori-Kinderhaus in Eppelborn-Humes bereit für den Kindergartenbetrieb
„Seit meinem letzten Besuch hier hat sich ganz schön viel bewegt“, erklärte Eppelborns Bürgermeister Andreas Feld bei seinem Besuch des Montessori-Kinderhauses in Humes. Begleitet wurde er vom stellvertretenden Ortsvorsteher Mario Firmbach. Empfangen wurden die beiden von Nicole Hirschauer-Ost, pädagogische Gesamtleiterin, und Jeannette Rester, Vorsitzende des Trägervereins.
Bei einem Rundgang durch das Schulgebäude, in dem seit mehr als zehn Jahren Mädchen und Jungen im Grundschulalter nach der Montessori-Pädagogik unterrichtet werden, hat sich viel verändert. Die Klassenräume, in denen insgesamt 56 Kinder unterrichtet werden, sind in das erste Obergeschoss gezogen, eine zusätzliche Treppe sorgt für den zweiten Fluchtweg im Brandfall.
Die ehemaligen Klassensäle im Erdgeschoss präsentieren sich hell und freundlich, auch die Ausstattung hat sich verändert. Schallschluckende Decken, ein neuer Anstrich und vor allem jede Menge Lernmaterial für den Kindergartenbereich, weisen auf den anstehenden Wechsel in den Räumen hin. Aus der Montessori-Grundschule ist ein Montessori-Kinderhaus geworden.
„Alles ist bereit, wir warten nur noch auf die Erlaubnis, den Betrieb aufzunehmen“, erklärt Hirschauer-Ost. Geplant ist, am 15. März 2021 zu öffnen, spätestens zum 1. April 2021 wird der Kindergarten in Betrieb genommen. Der Trägerverein hat den umfangreichen Umbau realisiert und dadurch Platz geschaffen für eine neue Kindergartengruppe für 25 Kinder.
„Wir freuen uns, wenn es endlich losgehen kann und der Kindergartenbetrieb startet“, betont sie. Die Öffnungszeiten erstrecken sich über zehn Stunden, fünf Stunden davon wird in dreifacher Besetzung gearbeitet. Das Team, sagt die Gesamtleiterin, steht für die Montessori-Pädagogik ein. „Es hat sich ein tolles Team zusammengefunden, das auch schon an der Gestaltung des Konzeptes beteiligt war“, sagte sie.
Weitere Pläne gibt es in der Einrichtung auch schon: Der zweite ehemalige Klassenraum ist bereist leergeräumt, hier soll eine altersgemischte Gruppe mit einem Krippenangebot realisiert werden. „Ich freue mich, dass hier insgesamt 43 Plätze geschaffen werden. Ich danke dem Trägerverein Montessori-Nord-Saar für dieses Engagement für unsere Familien“, sagte Bürgermeister Feld.
Nicole Hirschauer-Ost und Jeannette Rester hoffen nun, dass Familien aus Humes und der Gemeinde Eppelborn das neue Angebot annehmen werden. „Normalerweise bieten wir Schnuppertage an, um das pädagogische Konzept kennenzulernen. Leider ist dies aktuell nicht möglich“, sagt Hirschauer-Ost. Denn, das ist die gute Botschaft in Zeiten des Mangels an Kindergartenplätzen – im Montessori-Kinderhaus sind noch einige Plätze frei.
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Weitere Informationen unter www.montessori-nordsaar.de
Foto: Gemeinde Eppelborn/ Bürgermeister Andreas Feld informierte sich bei Nicole Hirschauer-Ost (Mitte) und Jeannette Rester über den aktuellen Stand im Montessori-Kinderhaus.
Eppelborns Bürgermeister Andreas Feld unterstützt das Hospizteam Illtal e.V.
„Mit diesem Scheck unterstütze ich die wertvolle Arbeit des Vereins, der eine sehr wichtige Aufgabe in unserer Gesellschaft übernommen hat“, erklärte Eppelborns Bürgermeister Feld im Rahmen der Scheckübergabe vor den Räumen des Hospizteams. Begleitet wurde er dabei vom Landtagsabgeordneten Alwin Theobald, selbst im Vorstand des Hospizteam Illtal e.V.
Der Verein gründete sich vor gut zwei Jahren im Oktober 2018 und ist mit mehr als 40 Mitgliedern recht gut aufgestellt. „Doch wir brauchen neue, ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, die sich berufen fühlen, die Menschen auf ihrem letzten Weg zu begleiten“, erklärt Vorsitzender Jürgen Doods. Er ist aktuell der einzige männliche Sterbebegleiter im Hospizteam und wünscht sich Verstärkung. Die könnte, wenn es die Corona-Lage zulässt, schon bald kommen.
Seit einem Jahr wartet der Verein darauf, einen neuen Hospizbegleiterkurs zu starten. Nun soll es nach Ostern endlich losgehen. Die Informationsveranstaltung ist für den 21. April 2021 terminiert – im großen Saal der Firma Doods, um für ausreichend Abstand sorgen zu können. Knapp 20 Interessenten haben sich bereits angemeldet, wer sich berufen fühlt, sagt Doods, ist herzlich willkommen.
Das Hospizteam Illtal e.V. ist im Erdgeschoss in der Koßmannstraße 11 in Eppelborn beheimatet. Dort hat zum 1. Februar 2021 mit Sabine Leinen ein echter Profi die Koordination übernommen. Viele Jahre war sie als Referentin für die Deutsche Gesellschaft der Palliativmedizin unterwegs und steht ab sofort dem Hospizteam Illtal e.V. mit Rat und Tat zur Seite.
Sie ist froh, dass sie nun aufgrund der Teststrategie ihre Arbeit in der Eppelborner Senioreneinrichtung aufnehmen kann. Begleitungen zu Hause dürfen ebenfalls stattfinden. „Corona hat uns im Bereich der Sterbebegleitung zurückgeworfen. Vieles, was langsam alltäglich wurde, konnte durch die Pandemie nicht stattfinden. Menschen sind allein und einsam gestorben, Angehörige konnten sich nicht verabschieden. Das wirkt sich auch auf das Trauern aus“, erklärt sie. Jürgen Doods freut sich über die Unterstützung durch Bürgermeister Feld. „Ich freue mich, dass unsere Arbeit durch den Bürgermeister wertgeschätzt wird. Wir haben von Beginn an eine große Akzeptanz in der Gemeinde erfahren.“ Das Hospizteam Illtal e.V. finanziert sich aus Fördergeldern und Spenden. In Planung, sagt Sabine Leinen, ist ein niedrigschwelliger „Letzte-Hilfe-Kurs“, der Termin hierfür ist der 12. Mai 2021.
INFO: Hospizteam Illtal e.V., Tel: (06881)98 29 800, Mobil: (0151) 59 48 23 37, info@hospizteam-illtal.de, www.hospizteam-illtal.de
Foto: Gemeinde, Bürgermeister Andreas Feld überreicht den Scheck an den Vorsitzenden Jürgen Doods.
Baum-Landmarke im Brühlpark in Dirmingen gepflanzt
Bei strahlendem Sonnenschein pflanzten Eppelborns Bürgermeister Andreas Feld und der Dirminger Ortsvorsteher Frank Klein gemeinsam am Dienstagnachmittag eine Winterlinde im Brühlpark. Zusammen mit der Biodiversitätsstele, die in den kommenden Wochen folgen wird, ist die Linde eine von 40 Baum-Landmarken, die im Rahmen des Jubiläums „40 Jahre Naturpark Saar-Hunsrück“ aufgestellt werden.
Bereits im vergangenen Jahr fand im Rahmen der Feierlichkeiten im Jubiläumsjahr eine interessante Heimatexkursion rund um die Steinrausche statt. „In ein paar Jahren wird der Baum, der im Frühling duftende Blüten trägt und ein Paradies für Bienen und Insekten ist, den Besuchern im Brühlpark Schatten spenden“, erklärte Bürgermeister Feld. Die Pflanzung wurde von der Firma Marx aus Kell am See durchgeführt. In rund zehn Jahren wird der Baum seine Größe erreicht haben.
Hintergrund: Naturpark Saar-Hunsrück ist eine Modellregion für nachhaltige Entwicklung, Stärkung des ländlichen Raums und Erhalt der biologischen Vielfalt. Der Naturpark fördert mit Unterstützung der Umweltministerien der Länder gemeinsam mit seinen Mitgliedskommunen und der einheimischen Bevölkerung – gemäß seines gesetzlichen Auftrags – den Schutz und die Weiterentwicklung der Natur- und Kulturlandschaft für Mensch und Natur.
Er unterstützt einen naturverträglichen Tourismus und eine nachhaltige Regionalentwicklung unter der Maxime, die Ansprüche der Menschen an ihre Lebens- und Wirtschaftsräume mit den Anforderungen von Landschafts- und Naturschutz in Einklang zu bringen.
Der Naturparkträgerverein stellt im Interesse der Gestaltung einer zukunftsfesten Heimat für alle ein Naturpark-Handlungsprogramm auf und führt Projekte durch oder fördert Projekte aus Ländermitteln in den Naturpark-Kommunen.
Er ist Initiator sowie Ideengeber von Projekten zum Nutzen für die Naturpark- Kommunen und die heimische Bevölkerung. Er gewährt Fördermittel für Projekte, berät Mitglieder bei der Entwicklung und Durchführung von nachhaltigen Projekten.
Die Gemeinde Eppelborn ist seit 1996 Mitglied.
Foto: Gemeinde Eppelborn – Bürgermeister Andreas Feld und Ortsvorsteher Frank Klein.
„Eppels“ – die neue Biermarke für Eppelborn!
Zu Beginn des zweiten Lockdowns hatte Julian Schommer, Chef im „Stellwerk 13“ in Eppelborn, die Idee, etwas Neue in Eppelborn zu etablieren.
Er hat die Zeit genutzt, um ein ganz besonderes Bier zu brauen: Das „Eppels“ – handwerklich gebraut aus dem Herzen des Saarlandes. Offizieller Verkaufsstart ist am morgigen Samstag, 30. Januar 2021 am „Stellwerk 13“ in Eppelborn.
Auch für den Verkauf hat sich Schommer etwas Besonderes ausgedacht. Er bietet in der Zeit von 12 bis 17 Uhr ein Drive-In an, neben dem „Eppels“ gibt es auch eine leckere Rostwurst vom Grill, alles ausschließlich zum Mitnehmen natürlich.
Der Gerstensaft kommt hell (4,8 %) oder dunkel (5 %) daher, ganz nach Belieben der Kundschaft. Die kann das Bier zwar noch nicht vor Ort genießen, doch zahlreiche Vorbestellungen werden am Wochenende dafür sorgen, dass „Eppels“ in aller Munde sein wird.
Einer der ersten, die die neue Marke vorab probieren durfte, war Eppelborns Bürgermeister Andreas Feld. Sein Urteil: „Das schmeckt wirklich richtig gut“. Er freut sich, dass der junge und motivierte Gastronom damit ein Alleinstellungsmerkmal für Eppelborn geschaffen hat, das schon bald Biergenießer nicht nur in Eppelborn begeistern wird.
Das „Eppels“ ist ein handwerklich gebrautes und naturbelassenes Bier. Die Vorteile des „Eppels“, betont Julian Schommer, liegen auf der Hand. „Es bietet ein völlig anderes Geschmackserlebnis als die Industriebiere und es ist außerdem gesünder.“ Am Anfang, erzählt er, war da eine Vision, nach ersten Plänen ging es an die Umsetzung. Noch ist er allein verantwortlich vom Brauen, über das Abfüllen bis zum Verkauf. Das könnte sich sehr bald ändern. Denn das Bier soll unter anderem auch im Hofladen von Lukas Brill in Bubach-Calmesweiler verkauft werden.
Aktuell gibt es das „Eppels“ in 0,33 l Flaschen (1,60 € zzgl. 0,20 € Pfand)) und in der 0,75 l Flasche (3,50 € zzgl. 0,50 € Pfand).
Für die Zeit nach dem Lockdown hat Julian Schommer Bierbrauseminare im kleinen Kreis im „Stellwerk 13“ geplant. Außerdem kann er auf Wunsch auch ein Bier für einen besonderen Anlass brauen.
„Ich wünsche Julian Schommer viel Erfolg mit dem „Eppels“ und freue mich darauf, es hoffentlich bald in größerer Runde genießen zu dürfen“, sagt Bürgermeister Feld abschließend.
INFO: „Stellwerk 13“, Bahnhofstraße 34, 66571 Eppelborn, Tel: (06881) 89 84 16
www.stellwerk13.de
www.eppels-bier.de
Bürgermeister Andreas Feld und Gastronom und Bierbrauer Julian Schommer präsentieren das neue „Eppels“. Gemeinde
Eppelborns Bürgermeister Andreas Feld und sein Illinger Amtskollege Armin König eröffnen die interkommunale Grüngutsammelanlage auf dem Wackenberg ohne Publikum, aber mit dem symbolischen roten Band.
Nach fast zwei Jahren der Vorbereitungszeit öffnet die Eppelborner Grüngutsammelanlage „Wackenberg“ ihre Tore ab Samstag, 6. Februar 2021 erstmals auch für die Illinger Bürger. Das erklärten der Verbandsvorsteher des Abfallzweckverbandes Eppelborn (AFZE) Bürgermeister Andreas Feld und sein Illinger Bürgermeister Kollege Armin König. Die offizielle Eröffnung erfolgte aufgrund der aktuellen Lage ohne Publikum, aber dennoch mit dem Durchschneiden des symbolischen roten Bandes am Mittwochvormittag.
Investiert in die Anlage wurden insgesamt rund 770.500 Euro. Eine enorme Summe, die nur mit der 75 %-Förderung durch das Ministerium für Inneres, Bauen und Sport zu stemmen war, sind sich die Bürgermeister einig. „Die Haushaltssituation der saarländischen Kommunen und insbesondere die der kleineren Kommunen wie Eppelborn und Illingen lassen keinen Spielraum für die nicht unerheblichen Investitions- und Planungskosten, die aufgrund gesetzlicher Neuerungen notwendig geworden sind“, betont Bürgermeister Feld.
Durch eine Gesetzesänderung sind im Saarland spätestens seit 1. Januar 2020 nicht mehr wie bisher die Kommunen, sondern der Entsorgungsverband Saar EVS für die gesamte Grünschnittverwertung zuständig. Die Sammlung der Grünschnittabfälle verbleibt allerdings weiterhin in der Verantwortung der Kommunen. Da die Anlage auf dem Wackenberg in Humes über ausreichend Flächen verfügt, ist die Gemeinde Illingen an den AFZE mit der Idee herangetreten, einen gemeinsamen Grünschnittsammelplatz zu errichten. Die interkommunale Zusammenarbeit zwischen dem AFZE und der Gemeinde Illingen hat für beide Seiten Vorteile. So werden die Planungs- und Baukosten zu 75 % vom Ministerium für Inneres, Bauen und Sport bezuschusst. Die restlichen 25 % werden vom AFZE und der Gemeinde Illingen gemeinsam getragen, ebenso die künftig anfallenden Betriebs- und Personalkosten.
Bereits im April 2019 wurde die Vereinbarung zur interkommunalen Zusammenarbeit geschlossen. Ende Oktober 2019 hat der saarländische Innenminister Klaus Bouillon den lang ersehnten Zuwendungsbescheid für die Errichtung der Grüngutsammelanlage in Humes überreicht. Daraufhin wurden Pläne eingereicht und genehmigt, Montage- und Bauarbeiten ausgeschrieben, Aufträge erteilt und die Bauausführung abgestimmt.
Im Februar 2020 waren die umfangreichen Vorbereitungen endlich soweit abgeschlossen, die Bauarbeiten auf dem Wackenberg begannen. Da insbesondere die Errichtung der Halle einen Großteil der vorhandenen Fläche beansprucht hat, musste die Anlage vorübergehend geschlossen werden. Ende April 2020 konnte der Betrieb dann äußerst eingeschränkt wieder aufgenommen werden – aufgrund noch ausstehender rechtlicher Vereinbarungen zunächst nur für Anlieferungen aus der Gemeinde Eppelborn.
Im Herbst 2020 waren die Baumaßnahmen dann abgeschlossen. Der Abschluss der notwendigen Vereinbarungen zwischen dem AFZE und der Gemeinde Illingen und deren Genehmigung durch die Kommunalaufsicht erfolgte im Dezember 2020.
Jetzt kann ab Februar der reguläre Betrieb aufgenommen werden. Am Samstag, 6. Februar 2021, öffnet die Grüngutsammelanlage „Wackenberg“ erstmals ihre Tore auch für die Anlieferungen aus der Nachbargemeinde Illingen. Angeliefert werden kann zwischen 9.00 Uhr und 14:45 Uhr. Die Bürger werden gebeten, sich zuvor unter www.afze.de über Anlieferbedingungen und Gebühren zu informieren. Insbesondere sind die allgemein geltenden Abstands- und Hygieneregeln zu beachten.
Foto: Bürgermeister Andreas Feld, links und sein Amtskollege Armin König eröffneten die interkommunale Grüngutsammelanlage symbolisch. /Gemeinde Eppelborn
Herausgegeben: 8. Januar 2021 Ab Montag: Impftelefon der Gemeinde Eppelborn unter (06881) 969-127 erreichbar
„Eine ganz besondere Herausforderung ist die Corona-Pandemie zweifelsohne für unsere älteren Mitmenschen. Sie bedürfen unseres besonderen Schutzes“, erklärt Eppelborns Bürgermeister Andreas Feld. Bereits seit März vergangenen Jahres besteht in der Gemeinde für alle Seniorinnen und Senioren die Möglichkeit, die über die Ortsvorsteher der acht Gemeindebezirke koordinierten Einkaufshilfen in Anspruch zu nehmen. Nun bietet Bürgermeister Andreas Feld ab kommenden Montag schnell und unbürokratisch allen Bürgerinnen und Bürgern ab 80 Jahre Hilfe bei der Vereinbarung eines Impftermins an. „Ich habe Ressourcen im Personal freigesetzt, denn der Gesundheitsschutz unserer älteren Bürgerinnen und Bürger liegt mir sehr am Herzen“, betont er.
„Wir hoffen, dass es sehr bald die angekündigten Wartelisten gibt und wir den Menschen, die selbst nicht mehr telefonieren können oder die nicht im Internet unterwegs sind, auf diese Weise unterstützen können“. Alle Bürgerinnen und Bürger ab 80 Jahre, die Hilfe beim Buchen eines Impftermins benötigen, können diese ab Montag, 11. Januar 2021 unter der Rufnummer (06881) 969-127 in Anspruch nehmen. Das Telefon ist montags bis donnerstags in der Zeit von 8.00 Uhr bis 15.30 Uhr sowie freitags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr besetzt. „Natürlich werden wir das saarländische Gesundheitsministerium bei dieser Mammutaufgabe unterstützen und die uns aufgetragenen Aufgaben, wie etwa die Anschreiben an alle Bürgerinnen und Bürger ab 80 Jahre schnellstmöglich umsetzen. Es geht hier um die Gesundheit unserer Bevölkerung, wir werden mithelfen“, so Bürgermeister Feld.
Herausgegeben: 7. Januar 2021 Ehrenortsvorsteher Emil Brill aus Habach feierte am Dienstag seinen 90. Geburtstag
Am Dienstag stand das Telefon bei Emil Brill nicht mehr still. Sehr viele Menschen wollten ihrem „Emil“ zum runden Geburtstag gratulieren. Während der Habacher Ehrenortsvorsteher seinen 80. Geburtstag vor einem Jahrzehnt mit vielen Gästen im Bürgerhaus in Habach feiern konnte, sorgte die andauernde Corona-Pandemie dafür, dass der Jubilar den 90. Geburtstag im kleinsten Kreis seiner Familie mit seiner Frau Thekla und Tochter Marliese zu Hause feierte.
Eppelborns Bürgermeister Andreas Feld und der Habacher Ortsvorsteher Peter Dörr übersandten aufgrund der aktuellen Situation Geburtstagsgrüße an den Jubilar. Das, was Emil Brill für seinen Heimatort Habach geleistet hat, so betont Bürgermeister Feld, sei etwas ganz Außergewöhnliches. Er dankt dem Altersjubilar für seinen unermüdlichen, ehrenamtlichen Einsatz für seinen Heimatort Habach.
Ehrenortsvorsteher Emil Brill war in vielen Vereinen ehrenamtlich engagiert, hat sich zudem viele Jahrzehnte lang kommunalpolitisch für Habach eingesetzt. Vor allem das Bürgerhaus, bis 1974 die Volksschule, haben die Habacher ihrem ehemaligen Ortsvorsteher zu verdanken, wie Feld betont.
Der gelernte Maschinenschlosser hat seine zahlreichen Tätigkeiten unter dem Motto „Ein Leben mit dem Ehrenamt“ zusammengefasst. Bereits im Jahr 1950 trat er in die Freiwillige Feuerwehr Habach ein und ist Träger der Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold am Bande. Seine große Leidenschaft für die Natur ließ ihn am 17. Dezember 1956 in den Obst- und Gartenbauverein Habach eintreten. Mehr als 30 Jahre lang war er Vorsitzender des Vereins und engagierte sich auch im Vorstand des Kreisverbandes. In der Jagdgenossenschaft Habach war Emil Brill viele Jahre stellvertretender Vorsitzender. Ganz besonders am Herzen lagen ihm die Menschen im Pflegeheim Haus Hubwald in Habach. Dort hat er am 12. Mai 1984 gemeinsam mit Bürgermeister a.D. Karl Eckert den Förderkreis aus der Taufe gehoben und war zunächst 20 Jahre lang stellvertretender Vorsitzender. Emil Brill übernahm dann 2005 den Vorsitz, den er bis zum 27. Mai 2009 innehatte.
Schließlich ist es dem Jubilar auch zu verdanken, dass das Bauernhaus Habach erhalten geblieben ist. Emil Brill hat es quasi gemeinsam mit Bürgermeister a.D. Fritz-Hermann Lutz vor der Abrissbirne gerettet und zusammen mit der Stiftung Kulturgut der Gemeinde Eppelborn ein ganz besonderes, lebendiges Museum geschaffen.
Schließlich blickt Brill auf viele Jahrzehnte Kommunalpolitik zurück. Eingetreten in die CDU ist er im März 1974. Im gleichen Jahr wurde er nach der Gebietsreform gleich in den ersten Ortsrat Habach und schließlich auch zum Ortsvorsteher gewählt. Dieses Amt hatte er 25 Jahre inne.
„Emil Brill ist ein echtes Vorbild für uns alle. Er hat sich in großem Maße für sein Dorf engagiert, hat an vielen Stellen dafür gesorgt, dass Habach sich so entwickeln konnte“, erklärt Bürgermeister Feld. Die Kommunalpolitik vor Ort, bescheinigt ihm seine Tochter Marliese Weber, geht von jeher einher mit dem Blick über den Tellerrand. „Mein Papa war immer Visionär. Was andere viele Jahre später erst entdeckt haben, war für meinen Vater längst selbstverständlich“, sagt sie. Marliese Weber überreichte als Vorsitzende der Stiftung Kulturgut ebenfalls ein Präsent an den Altersjubilar. Bürgermeister Feld und Ortsvorsteher Dörr wünschen dem Jubilar vor allem noch viele Jahre Gesundheit.
Emil Brill an seinem 90. Geburtstag mit seiner Frau Thekla. Foto: Privat
Herausgegeben: 22. Dezember 2020 Umfangreiche Sanierungsarbeiten im Block II der Grundschule Eppelborn
Statt Schülerinnen und Schüler sind derzeit im Block II der Grundschule in Eppelborn die Handwerker aktiv. Die Bänke und Stühle sind im Flur zusammengerückt, so dass die Arbeiten ungehindert erfolgen können. Nachdem in den vier Klassenräumen im Erd- und Obergeschoss die Decken zurückgebaut wurden, sind die Eisenträger sichtbar. Ebenfalls komplett neu gestaltet werden die Wände, hier sind derzeit an den Rückwänden der Klassensäle die roten Backsteine sichtbar. Erneuert werden in den vier Sälen sowohl die Decken mit den entsprechenden Unterdecken und dem Einbau von Akustikdeckenplatten. Sie dienen vor allem dem Schallschutz. Zudem erhalten die Wände einen neuen Anstrich. Erneuert wird auch die Elektroinstallation. Hier wird zukünftig auf LED-Beleuchtung gesetzt. Insgesamt werden zur Sanierung der vier Klassenräume rund 52.000 Euro investiert.
Erneuert wird auch der in die Jahre gekommene Bodenbelag im Spiegelsaal. Diese Maßnahme ist mit rund 16.000 Euro veranschlagt.
„Dank der Förderungen durch die Ministerien ist es uns möglich, gleich einen ganzen Block mit vier Klassenzimmern zu sanieren. Die neuen, Lärm schluckenden Decken, der neue Anstrich und die Umrüstung auf LED-Beleuchtung sind weitere, gute Investitionen in die Infrastruktur unserer Schulen. Hier wird in unsere Kinder, in die Zukunft unserer Gemeinde investiert“, erklärt Eppelborns Bürgermeister Andreas Feld. Er schaute sich den Baufortschritt zusammen mit Eppelborns Ortsvorsteher Berthold Schmitt an. Gefördert werden die Maßnahmen an der Grundschule Eppelborn zu 65 % durch das Ministerium für Umwelt- und Verbraucherschutz. Weitere 25 % erhält die Gemeinde durch Bedarfszuweisungen vom Innenministerium.
Die Maßnahmen sollen voraussichtlich bis Ende Januar 2021 abgeschlossen sein.
Herausgegeben: 17. Dezember 2020 Glückwunsch an Dagmar Fries! Sie hat mit ihren Karamelltalern beim SR 3 -Weihnachtsbacken den zweiten Platz nach Eppelborn geholt
Ausgestochenes, Vanillekipferl oder Spritzgebackenes – in vielen Küchen entstehen in diesen Tagen allerlei süße Leckereien für das bevorstehende Weihnachtsfest. Auch bei Familie Fries in Eppelborn ist die Weihnachtsbäckerei in der heimischen Küche in vollem Gange.
Bei Tochter Dagmar und Papa Benno Fries darf es dabei gerne ein bisschen aufwändiger sein. Besonders die Karamelltaler mit Himbeerspiegel sind bei Dagmar Fries derzeit sehr stark nachgefragt. Und das aus gutem Grund: Mit den runden Weihnachtsplätzchen hat sie beim traditionellen Backwettbewerb von SR 3 den zweiten Platz belegt. Damit tritt sie in die Fußstapfen ihres Vaters, der sich im Jahr 2016 das „Goldene Plätzchen“ gesichert hat. Dagmar Fries hatte ihr Rezept beim Sender eingereicht wie gut 50 weitere Hörerinnen und Hörer in diesem Jahr auch. „Schon, dass ich zu den Finalisten gehört habe, hat mich sehr glücklich gemacht“, erzählt sie.
Das Grundrezept, verrät ist, hat sie in einer Zeitschrift entdeckt, nach dem ersten Backen dann mehrfach abgeändert. Entstanden sind kleine Köstlichkeiten, die auf der Zunge zergehen. Davon durfte sich auch Eppelborns Bürgermeister Andreas Feld überzeugen. Er hatte die Preisträgerin ins Rathaus eingeladen. „Ich gratuliere sehr herzlich zu dieser tollen Auszeichnung. Ich freue mich, dass nun nach dem Papa auch die Tochter unsere Gemeinde so außerordentlich gut bei dem Wettbewerb vertreten hat“, sagte er. Natürlich hatte Dagmar Fries eine kleine Kostprobe ihrer Karamelltaler mit Himbeerspiegel dabei. Zwischen den zwei Plätzchen verlockt leckere Karamellcreme, die von Dagmar Fries selbst zubereitet wird, zum Reinbeißen. Auch die Himbeermarmelade auf dem Plätzchen stammt aus ihrer Küche, „ohne Kerne, damit sie so schön glänzt“, verrät die Hobby-Bäckerin.
Wie genau die Plätzchen zubereitet werden, kann man auf der Seite von SR 3 nachverfolgen. Oliver Buchholz, Reporter des Saarländischen Rundfunks, war in ihrer heimischen Küche zu Gast und hat ihr mit einer Kamera über die Schulter geschaut. „Am Anfang war ich schon ein bisschen aufgeregt, doch das hat sich schnell gelegt“, verrät sie. Für die Kamera zauberte sie ihre Plätzchen, die nicht nur durch den Geschmack, sondern auch durch ihr Aussehen überzeugen. Am Ende musste sie sich lediglich den Weihnachtlichen Mini-Sacher-Törtchen von Hildegard Kunz aus Heusweiler-Eiweiler geschlagen geben.
Auch wenn der Wettstreit nicht wie in den Jahren zuvor live im Café Louis in Weiskirchen, sondern kontaktlos zu Hause stattfand, hatte Dagmar Fries viel Spaß bei ihrer Teilnahme, wie sie erzählt. Dass sie von der Jury schließlich mit einem zweiten Platz ausgezeichnet wurde, freut sie umso mehr.
INFO: Das Rezept gibt es auch auf der Seite von Benno Fries unter: www.bennofries.de
Herausgegeben: 16. Dezember 2020 Eppelborner Rathaus zwischen Weihnachten und Silvester geschlossen
Bund und Länder haben sich infolge der stetigen Ausbreitung der Covid-19 Infektionen auf einen erneuten, harten Lockdown verständigt.
Die Gemeinde Eppelborn wird ihren Teil zur Kontaktreduzierung beitragen. Daher bleibt das Rathaus von Montag, 27. Dezember 2020 bis einschließlich Mittwoch, 30. Dezember 2020 geschlossen. Ebenfalls geschlossen ist das Rathaus an Heilig Abend und Silvester.
Am Montag, 4. Januar 2020, stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung wieder zur Erledigung von Anliegen der Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung. Bitte vereinbaren Sie vorab einen Termin mit der/dem zuständigen Sachbearbeiter/in.
Weitere Informationen unter (06881)969 -100 oder www.eppelborn.de
Herausgegeben am 8. Dezember 2020 Guido Merz, zukünftiger Generalbevollmächtigter der UKV, war bei Eppelborns Bürgermeister Andreas Feld zu Gast.
Sehr gerne empfing Eppelborns Bürgermeister Andreas Feld vergangene Woche den zukünftigen Generalbevollmächtigten der UKV, Guido Merz. „Ich gratuliere unserem Eppelborner Bürger Guido Merz ganz herzlich zu seiner neuen Aufgabe und wünsche ihm weiterhin viel Erfolg. Es ist etwas Außergewöhnliches für Eppelborn, dass ein Bürger aus unserer Gemeinde in einer solch verantwortungsvollen Position ist”, erklärte Bürgermeister Feld.
Die Versicherungskammer hat im November ihre Führungsriege erweitert. Guido Merz erhält ab dem 1. Januar 2021 die Generalvollmacht für die Versicherungskammer-Tochter UKV-Union-Krankenversicherung.
Merz stammt ursprünglich aus Münster, hat in Eppelborn vor vielen Jahren seine Heimat gefunden. Seine Frau, Dr. med. Antje Merz, betreibt in der Ortsmitte von Eppelborn eine Augenarztpraxis. Das Paar hat einen Sohn. Einige Jahre lang stand Guido Merz als Präsident der Jean-Lurcat-Gesellschaft vor, aus beruflichen Gründen musste der inzwischen 55 Jahre alte studierte Volljurist dieses Amt aufgeben. Weiterhin liegt ihm die Gesellschaft am Herzen, ebenso seine Heimatgemeinde Eppelborn, wo er sich als Mitglied in zahlreichen Vereinen ehrenamtlich engagiert.
Beruflich ist Guido Merz schon seit vielen Jahren bundesweit unterwegs. Er ist seit dem Jahr 2004 im Konzern Versicherungskammer tätig. Merz war zunächst für den Aufbau des bundesweiten Vertriebs der Krankenversicherung verantwortlich und ist seit 2006 Geschäftsführer der CVL GmbH (Vertriebsgesellschaft zum Ausbau des Krankenversicherungsgeschäfts über die Öffentlichen Versicherer). Sein weiterer Aufgabenbereich umfasst die bundesweite Betreuung der Sparkassen, Agenturen sowie mehrerer regional tätiger Körperschaften der AOK. Merz hat in den vergangenen 15 Jahren eine Vielzahl von Projekten, insbesondere in Zusammenarbeit mit dem Verband der öffentlichen Versicherer und dem Deutschen Sparkassen- und Giroverband, zum Ausbau des Krankenversicherungsgeschäfts erfolgreich auf den Weg gebracht.
Herausgegeben: 8. Dezember 2020 Eppelborn ist SPITZE – Die Gemeinde hat den TV-Wettbewerb für sich entschieden.
Gute Nachrichten erhielt Eppelborns Bürgermeister Andreas Feld heute aus der Redaktion des Saarländischen Rundfunks. Am 26. November 2020 hatte sich Eppelborn mit drei weiteren saarländischen Kommunen zur besten Sendezeit um 20:15 Uhr dem Wettstreit im SAAR 3 – Saarlandmagazin „Wir sind spitze!“ gestellt. Mit rund 800 abgegebenen Stimmen, heißt es vom SR, wurde ein absoluter Rekord aufgestellt. „Ich freue mich ganz besonders darüber, dass wir unsere Bürgerinnen und Bürger, aber auch viele Menschen aus dem gesamten Saarland, in so einem großen Maß mobilisieren konnten. Ich danke allen, die für uns abgestimmt haben. Sie alle sind wirklich spitze!“, erklärt Bürgermeister Feld.
Auf den zweiten Platz kam die Gemeinde Losheim, die Plätze drei und vier gingen fast gleichauf an Namborn und Völklingen.
Am kommenden Donnerstag, 10. Dezember 2020 wird in „SAAR 3 – Das Saarlandmagazin“ das Ergebnis offiziell bekanntgegeben. Dann erfahren die Zuschauerinnen und Zuschauer auch, ob sie zu den Gewinnern zählen.
„Sehr gerne würde ich diesen Sieg mit allen Eppelbornerinnen und Eppelbornern gebührend feiern. Aktuell ist das leider nicht möglich. Doch ich verspreche – wir holen das nach!“, verspricht Bürgermeister Andreas Feld.
Einblick in die Dreharbeiten.
Herausgegeben: 7. Dezember 2020 Arno Meiser und Anne Westhofen haben ein neues Buch veröffentlicht – „Mit Leichtigkeit die Nuss geknackt“ – ein heiteres Gedächtnistraining mit interessanten und lustigen Übungen
Seit vielen Jahren sind die Gedichtbände von Arno Meiser unter dem Titel „Heiterkeitzeit“ bei den Leserinnen und Lesern sehr beliebt. Mit viel Humor nimmt der Habacher Bürger in Reimen den Alltag gekonnt auf die Schippe. Die lustigen Bilder in den Büchern kommen aus der Feder von Armin Spaendl.
Für alle, die sich entspannt zurücklehnen wollen, hat Arno Meiser inzwischen auch ein Hörbuch mit den besten Gedichten aus der „Heiterkeitzeit“ produziert.
Als Autor ist er in vielen Senioreneinrichtungen, aber auch auf der Bühne gerne gesehener Gast. Mit seinem Werk „Bleib fit – Reim mit!“ hat er mit Co-Autorin Anne Westhofen für Pflegepersonal zahlreiche Ideen gesammelt, um mit den Bewohnerinnen und Bewohnern ein heiteres und abwechslungsreiches Gedächtnistraining zu absolvieren. Weitere Bildbände und eine Bilderbox ergänzen sein Angebot.
Am liebsten, erzählt Arno Meiser, ist er zu den Leuten unterwegs, unterhält sie mit seinen Reimen und Gedichten. Die Corona-Pandemie, bedauert er, macht den direkten Kontakt mit seiner Leserschar aktuell leider unmöglich. Auch das Gedächtnistraining im größeren Kreis in den Einrichtungen, aber auch generationenübergreifend zu Hause, muss momentan leider pausieren.
Um im Kopf aber dennoch fit zu bleiben, hat er nun ebenfalls mit Anne Westhofen zusammen ein Buch herausgebracht, mit dem die Leserinnen und Leser auch alleine Gehirnjogging machen können.
Der Titel „Mit Leichtigkeit die Nuss geknackt“ ist Programm – auf 27 Seiten warten auf die Leserinnen und Leser zahlreiche lustige und kniffelige Rätsel. Im Anhang gibt es natürlich die Auflösungen dazu. Aus dem Buch: „Das Buch beinhaltet viele interessante Übungen für ein heiteres und kurzweiliges Gedächtnistraining. Für alleine, zu zweit oder auch in der Gruppe. Die Lösungen können ins Buch geschrieben werden. Das Finden von Sprichwörtern, Volksliedern, Berufen, Tierarten, Reimen und vieles mehr ist für Jedermann ein großer Spaß. Alle Übungen können sowohl die Kommunikation, als auch die Konzentrationsfähigkeit fördern und die Aktivierung der kognitiven Fähigkeiten bewirken.“ Das Buch ist gerade erschienen und bietet sich als perfektes Weihnachtsgeschenk an.
„Ich freue mich, dass wir mit Arno Meiser einen erfolgreichen Autor in unserer Gemeinde haben, der sich besonders für unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger stark macht. Bis zur Pandemie war sein Wirken unter anderem im Haus Hubwald in Habach nicht wegzudenken. Ich schätze ihn aber auch wegen seines jahrzehntelangen Einsatzes bei der Habacher und Eppelborner Fastnacht“, erklärte Eppelborns Bürgermeister Andreas Feld bei einem Besuch Meisers im Rathaus. Dorthin hatte der Autor eines der druckfrischen Exemplare mitgebracht. „Ich wünsche Arno Meiser, dass viele Menschen dieses Buch unter den Weihnachtsbaum legen werden. Mit dem Kauf unterstützen sie einen Kulturschaffenden, der es in diesen Zeiten nicht ganz einfach hat“, so Feld abschließend.
INFO: Das Buch „Mit Leichtigkeit die Nuss geknackt“ kostet 9,80 Euro und ist erhältlich in Eppelborn bei Blende 8, Kirchplatz 3 a, 66751 Eppelborn. Weitere Informationen unter www.heiterkeitzeit.de
Herausgegeben: 4. November 2020 Laternen-Aktion in Eppelborn unter dem Motto: „Wir bringen den big Eppel zum Leuchten!“
gefunden“, erklärt Eppelborns Bürgermeister Andreas Feld. Auf das Basteln von bunten Laternen brauchen Kinder und Eltern in Eppelborn auch in diesem Jahr nicht zu verzichten. „Das Team des big Eppel hat sich etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Pünktlich zum 10. November 2020, dem Tag, an dem St. Martin durch die Eppelborner Straßen ziehen würde, sollen möglichst viele Laternen die große Glasfront des big Eppel erhellen“, erläutert Bürgermeister Feld.. Die selbstgebastelten Laternen sollen in der Zeit vom 10. November 2020 bis einschließlich 17. November 2020 ab Einbruch der Dunkelheit bis um 22 Uhr gut sichtbar hinter der Glasscheibe des big Eppel – direkt an der B 10 – leuchten und so viel Licht und Freude in die dunkle Jahreszeit bringen. Wichtig ist, dass die Laternen nicht breiter als 12 Zentimeter sein sollten, sonst passen sie nicht auf die Fensterbänke. Leuchtmittel (LED-Teelichter) werden vom Team des big Eppel besorgt. Die Abgabe der Laternen ist ab sofort bis zum 9. November 2020 zu den Öffnungszeiten des Rathauses im big Eppel (Seiteneingang 2. Obergeschoss). „Nichts wie ran an Schere und Papier und los geht´s! Ich freue mich auf viele bunte Laternen“, so Feld. Die Abholung der Laternen ist ab dem 19. November 2020, ebenfalls im big Eppel, möglich.
Herausgegeben: 26. Oktober 2020 „The Taste“ Finalistin Yvonne Fries zu Gast bei Eppelborns Bürgermeister Andreas Feld
Eine ganz besondere Besucherin konnte Eppelborns Bürgermeister Andreas Feld vergangene Woche im Rathaus begrüßen. Die gebürtige Eppelbornerin Yvonne Fries, Profiköchin mit Leib und Seele, war kurz vor dem Finale noch einmal in ihrer Heimat zu Gast. Seit 2. September 2020 läuft jeweils mittwochs auf SAT 1 die achte Staffel der beliebten Kochshow „The Taste“.
Das ganz besondere an dieser Show ist, dass die Kandidatinnen und Kandidaten ihre Speisen nicht auf einem Teller, sondern lediglich auf einem Löffel anrichten. Von der ersten Folge an konnte Yvonne Fries mal thailändisch scharf, mal mit Kräutern aus dem Garten und zuletzt mit Anchovis und Himbeeren die Jury von ihrem Talent überzeugen. Nicht nur mit ihren sensationellen 14 goldenen Löffeln ist sie Favoritin auf den Titel.
„Wir drücken ihr hier in Eppelborn alle ganz fest die Daumen. So etwas hat es in unserer Gemeinde noch nicht gegeben und wir wären mächtig stolz, wenn Yvonne Fries sich diesen Titel sichern könnte“, erklärte Bürgermeister Andreas Feld.
Er wird sich das Finale am kommenden Mittwoch, 28. Oktober 2020, ab 20.15 Uhr ansehen und mitfiebern, wenn Yvonne Fries aus dem Team Tim Raue die Juroren von ihren kreativen Kochkünsten auf dem Weg zum Titel überzeugen will.
Herausgegeben: 7. Oktober 2020 Kita „Wirbelwind“ in Bubach-Calmesweiler erhält zwei neue Spielgeräte
Nach vielen Wochen Sonnenschein lädt das Wetter aktuell leider wenig dazu ein, sich Draußen aufzuhalten. Bei den Mädchen und Jungen in der kommunalen Kindertagesstätte „Wirbelwind“ in Bubach-Calmesweiler sieht das dagegen ganz anders aus. Als am Mittwochmorgen der Bagger die letzten Arbeiten auf dem Außengeländer hinter der Kita ausführte, drückten sich die Kinder ihre Nasen an den Fensterscheiben platt. Auf Kommando von Kita-Leiterin Heike Deutscher gab es trotz Dauerregens kein Halten mehr – schnell in die Gummistiefel und die Regenjacke an, dann ging es für den Nachwuchs ins krachneue feuerrote Feuerwehrauto. Das steht inmitten von Sandbergen und lädt zum phantasievollen Spielen und Klettern ein. Das Holzgerät der Firma Seibel, das bei Kindern und Eltern für große Augen sorgt, kommt von der Gemeinde Eppelborn. Investiert wurden rund 22.000 Euro, 15.500 Euro hat das Spielgerät gekostet, Montage und Abnahme des Spielgerätes schlugen mit 4.300 Euro zu Buche. Als Pendant hat der Förderverein der Kita „Wirbelwind“ mit der Vorsitzenden Corinna Schuh und der Stellvertretenden Vorsitzende Ramona Leppich der Einrichtung ein Max & Moritz Spiel- und Kletterhaus, ebenfalls von der Firma Seibel, übergeben. Die Kosten hierfür belaufen sich auf knapp 13.000 Euro. Zusätzlich gab es von der Gemeinde noch den passenden Fallschutz für beide Spielgeräte. Im Vorfeld musste das alte Kombispielgerät abgebaut werden. „Ich freue mich, dass wir hier gemeinsam mit dem sehr regen Förderverein gleich zwei außergewöhnlich schöne und einladende Spielgeräte aufstellen konnten. Wir investieren viel Geld in die Gebäudesubstanz unserer Kindergärten und Schulen, dabei soll aber auch das Spielangebot nicht zu kurz kommen. Ich wünsche den Kindern und dem Team, dass sich bald der goldene Herbst zeigt und die beiden Spielgeräte ausgiebig bespielt werden können“, erklärte Eppelborns Bürgermeister Andreas Feld. Er dankte den Mitgliedern des Fördervereins sowie den Eltern für ihren unermüdlichen Einsatz. Bei diesem Termin wurde er von Ortsvorsteher Werner Michel und dem Beigeordneten Sebastian Michel begleitet.
Herausgegeben: 6. Oktober 2020 Infoveranstaltung zum Projekt „Bürgerbus“ in Eppelborn war voller Erfolg – Planungsveranstaltung nächster Schritt
„Ich freue mich, dass ich so viele Bürgerinnen und Bürger im big Eppel begrüßen kann. Das zeigt mir, dass das Projekt „Bürgerbus“ in unserer Gemeinde auf breite Zustimmung stößt. Ich danke schon jetzt den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, dass sie am Gelingen des Bürgerbusses mitwirken wollen“, erklärte Eppelborns Bürgermeister Andreas Feld am Montagabend im Rahmen der Infoveranstaltung.
Eingeladen hatte die Gemeinde Eppelborn in Zusammenarbeit mit der Agentur Landmobil, gekommen waren rund 50 Interessierte.
Wie wollen wir in Zukunft leben? Wie werden wir weiterhin mobil sein? – mit diesen Fragen startete Bürgermeister Andreas Feld in den informativen Abend. „Unabhängigkeit und Teilhabe für alle, das wünschen wir uns. Mit dem Bürgerbus können wir dazu beitragen, dass Menschen mobil sind und bleiben“, sagte er. Bis zu der Infoveranstaltung am vergangenen Montag hat die Gemeinde Eppelborn bereits einige Hürden genommen.
Nach der landesweiten Auftaktveranstaltung zum Projekt „Bürgerbus“ im Oktober 2019 hat die Verwaltung zunächst ihr Interesse bekundet und schließlich im November die umfangreichen Bewerbungsunterlagen abgegeben.
„Ich freue mich, dass wir es geschafft haben und im Saarland durch das Wirtschaftsministerium ausgewählt wurden“, betonte Andreas Feld.
Im April 2020 folgte der Gemeinderatsbeschluss, im Juli die Zustimmung zum vorzeitigen Maßnahmenbeginn. Insgesamt liegt die Fördersumme bei rund 35.000 Euro, um den Eppelborner Bürgerbus auf den Weg zu bringen.
Um das Projekt auf breite Basis zu stellen, sieht die Agentur Landmobil die Informationsveranstaltung vor. Hier erläuterten Dr. Holger Jansen von der Agentur Landmobil und Ralph Hintz, Beauftragter Bürgerbus der Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg das weitere Vorgehen. Das, so wurde sehr schnell klar, hängt vor allem von den Bedürfnissen in der Gemeinde Eppelborn ab. Jansen informierte über die allgemeine Vorgehensweise.
In einem zweiten Schritt wird eine Planungsveranstaltung stattfinden. „Hier sollten alle teilnehmen, die sich vorstellen können, am Projekt Bürgerbus aktiv mitwirken zu wollen“, sagte er. Abschließend sind eine Schulungsveranstaltung und schließlich die erste Fahrt geplant.
Ralph Hintz erzählte aus der praktischen Erfahrung mit seinem Bürgerbus. Anhand vieler Beispiele wurde deutlich, auf die Frage „wer wann wohin fährt?“ gibt es nicht die eine Antwort.
„All das entscheidet das Team. Der Bürgerbus soll für die Menschen in ihrer Gemeinde passend sein“, so Hintz. Beide empfahlen, den Bürgerbus mit maximal neun Sitzplätzen außerhalb des Personenbeförderungsgesetzes zu betreiben. Die Fahrerinnen und Fahrer, erläuterte Jansen, erhalten eine Schulung, müssen ihre Gesundheit durch einen Betriebsarzt nachweisen lassen.
Aus den Zuhörerreihen gab es einige Fragen, aber auch bereits Anregungen. „Möglich ist alles, sie geben sich die Regeln vor, sie bestimmen gemeinsam die Fahr- und Dienstpläne“, sagte Jansen. „Das Projekt lebt vom bürgerschaftlichen Engagement. Ich hoffe, wir finden viele ehrenamtlichen Helfer, die am Erfolg des Projektes mitarbeiten werden. Der Bürgerbus lebt von der Öffentlichkeitsarbeit. Erzählen Sie ihren Bekannten und Nachbarn davon, wir brauchen Sie“, erklärte Bürgermeister Feld abschließend.
Sobald der Termin für die Planungsveranstaltung feststeht, wird die Gemeinde umgehend informieren. Bürgerinnen und Bürger, die sich beim Projekt „Bürgerbus“ engagieren wollen, können sich bei Heiko Girnus unter (06881)969-126 oder girnus.heiko@eppelborn.de informieren.
Informationen zum Projekt „Bürgerbus“:
Bürgermeister Andreas Feld informierte gemeinsam mit Ralph Hintz und Dr. Holger Jansen (von links)
Bürgermeister Andreas Feld
Herausgegeben: 30. September 2020 Ab 8. Oktober bietet der Dirminger Ortsvorsteher Frank Klein seine Sprechstunde zentral in der Ortsmitte an
Am vergangenen Dienstagnachmittag unterzeichneten Pfarrer Harro Eder, Ortsvorsteher Frank Klein und Eppelborns Bürgermeister Andreas Feld den Mietvertrag für das Ortsvorsteherbüro in den Räumen der Bücherei der Evangelischen Kirchengemeinde Dirmingen. Bereits in den Jahren 2006 bis 2008 war der Dirminger Ortsvorsteher unter der Adresse „Marktplatz 8“ in Dirmingen zu finden. Damals hatten neben dem Ortsvorsteher auch der Schiedsmann und die kommunale Hilfspolizei ihren Sitz in diesem Gebäude. Die Vorteile dieser Räumlichkeiten, erklärte Bürgermeister Feld, liegen klar auf der Hand. „Das Büro ist zentral gelegen, barrierefrei und bietet ausreichend Parkplätze“.
Die ehemalige Dirminger Post dient der Kirchengemeinde als Bücherei, einmal im Monat findet dort zudem der Frauentreff statt. Ausgestattet ist das in die Bücherei integrierte Ortsvorsteherbüro mit einem Schreibtisch sowie einer bequemen Sitzgruppe. Mit dem großen Tisch bietet der 34 Quadratmeter große Raum auch die Möglichkeit für Besprechungen. Die Räumlichkeiten präsentieren sich frisch gestrichen. Zudem hat die Kirchengemeinde WLAN installiert. Die Idee, an diesem zentralen Punkt das Ortsvorsteherbüro einzurichten, entstand im Sommer. Im Juli hat das Presbyterium zugestimmt, nun kann im Oktober bereits offiziell der Startschuss erfolgen. „Ich freue mich, dass die Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kirchengemeinde so reibungslos funktioniert hat“, sagte Bürgermeister Andreas Feld.
Info: Die Sprechstunde des Ortsvorstehers Frank Klein ist immer mittwochs in der Zeit von 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr, Telefon: 0172/6027216
Bürgerbus Eppelborn: Infoveranstaltung am 5. Oktober 2020
Herausgegeben: 28. September 2020
Die Pläne für den neuen Bürgerbus in der Gemeinde Eppelborn nehmen Fahrt auf. „Wir laden am 5. Oktober 2020 alle interessierten Personen zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung ein. Dieses Projekt lebt von den Ideen und vom Mitmachen unserer Bürgerinnen und Bürger“, erklärt Eppelborns Bürgermeister Andreas Feld.
Den fachlichen Teil übernehmen die Bürgerbusexperten der Agentur Landmobil, Dr. Holger Jansen und Ralph Hintz.
Der Gemeinderat hat den Bürgerbusplänen im Frühjahr 2020 zugestimmt, leider hat die Corona-Pandemie die Ausführung des Projekts vorübergehend gestoppt. Die Förderzusage aus dem saarländischen Verkehrsministerium liegt der Gemeinde vor. Der Bürgerbus soll vor allem die Nahmobilität innerhalb der Gemeinde verbessern und zugleich eine starke, soziale Komponente erhalten.
„Mit dieser Form der Mobilität können wir erreichen, dass ältere Menschen länger in ihrem eigenen zu Hause bleiben können. Arztbesuche, aber auch Einkäufe können durch diese Art der Mobilität selbstständig getätigt werden. Zudem können sich Menschen im Projekt „Bürgerbus“ für ihre Mitmenschen direkt vor Ort engagieren – ein gelebtes Miteinander“, sagt Bürgermeister Feld.
Unterstützt wird die Verwaltung bei der Projektentwicklung von der Agentur Landmobil. „Wir haben in den letzten Jahren über 60 neue Bürgerbusse auf die Straße gebracht. Von diesen Erfahrungen wird jetzt auch die Gemeinde Eppelborn profitieren“, sagt Dr. Holger Jansen von der Agentur Landmobil.
Ein Bürgerbusprojekt lebt vom ehrenamtlichen Engagement aus der Mitte der Gesellschaft. Engagieren können sich die ehrenamtlichen Helfer als Fahrerinnen und Fahrer des Bürgerbusses. Einzelheiten hierzu sollen bei der öffentlichen Informationsveranstaltung vorgestellt werden.
„Wenn alles rund läuft, können wir im Sommer 2021 mit dem Fahrbetrieb starten“, geben Bürgermeister Andreas Feld und Agentur Landmobil-Chef Dr. Holger Jansen als gemeinsames Ziel aus.
Termin: Informationsveranstaltung Bürgerbus Gemeinde Eppelborn, Montag, 5. Oktober 2020 um 19 Uhr. Veranstaltungszentrum big Eppel, Europaplatz 4, 66571 Eppelborn. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich, alle Besucherinnen und Besucher werden aufgrund der Corona-Bestimmungen vor Ort registriert.
Quelle: Agentur Landmobil
Herbstferienprogramm der Gemeinde Eppelborn bietet spannendes Programm – jetzt schnell anmelden!
28. September 2020
Auch in den Herbstferien bietet das Kinder- und Jugendbüro der Gemeinde Eppelborn unter der Leitung von Kathrin Ring ein abwechslungsreiches Programm an. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet ein buntes Programm mit vielen Workshops. Gleich am Montag, 12. Oktober 2020 wird es rasant, denn da geht es auf die Rollen. Mit Caro’s Inline Academy können Mädchen und Jungen lernen, wie man richtig mit Rollen unter den Füßen Gas geben kann. Natürlich wird auch das Bremsen ein Thema sein, ebenso die Sicherheit beim Skaten. Kinder bis 8 Jahre trainieren von 9 bis 11 Uhr, die älteren Mädchen und Jungen von 11 bis 13 Uhr. Die Kurse finden an der Grundschule Eppelborn statt, der Teilnahmebeitrag beträgt 5 Euro.
Beim Workshop „Brettspiele selbst bauen“ geht es am Dienstag, 13. Oktober 2020 darum, aus unterschiedlichen Holzmaterialien eigene Brettspiele zusammentüfteln. Die garantieren mit Sicherheit auch noch nach dem Workshop eine Menge Spaß in den Ferien zu Hause. Der Workshop richtet sich an Kinder im Alter zwischen acht und 12 Jahren und ist in der Zeit von 10 bis 15 Uhr in der Hirschberghalle.
Ebenfalls in der Hirschberghalle startet das Angebot für alle, die es lieber etwas ruhig angehen lassen möchten. Die „Traumfänger-Fabrik“ am Donnerstag, 15. Oktober 2020 ist ganz sicher die perfekte Abwechslung in den Ferien. Kinder ab 10 Jahre werden mit den unterschiedlichsten Materialien individuelle Traumfänger fertigen, die im Zimmer sicher einen Ehrenplatz finden werden.
Wichtige Information: Alle Angebote werden in Kleingruppen unter den bekannten Abstands- und Hygieneregeln durchgeführt. Damit haben die Veranstalter bereits bei den Angeboten in den Sommerferien gute Erfahrungen gemacht! Die Anmeldungen erfolgen über das Jugendbüro telefonisch unter 06881-969 127 oder per Mail an ring.kathrin@eppelborn.de
Unsere Jugendpflegerin Kathrin Ring/Foto: Gemeinde
Eppelborner Gemeinderat tagte nach der Sommerpause erneut im big Eppel – Einstimmigkeit in allen Tagesordnungspunkten
„Eppelborn wird durch die Schaffung zahlreicher Kita-Plätze familienfreundlichste Kommune im Landkreis!“ Diese Ankündigung, die Eppelborns Bürgermeister Andreas Feld vor ein paar Tagen herausgab, stieß am Donnerstagabend bei allen Gemeinderatsmitgliedern fraktionsübergreifend auf Zustimmung.
Großes Lob gab es für die Anstrengungen der Gemeindeverwaltung im Vorfeld der Planungen zum Ausbau der Krippen- und Kindergartenplätze von den Fraktionsvorsitzenden. Geschaffen werden sollen in Dirmingen weitere 25 Kindergarten- und elf Krippenplätze. Dazu soll der ehemalige katholische Kindergarten angemietet und recht zügig wiedereröffnet werden. In Humes wurde durch einen Grundstücksankauf die Option auf einen Neubau neben dem jetzigen Standort unter dem Pfarrsaal eröffnet. Hier sollen weitere elf Krippenplätze entstehen.
„Damit könnten in der Gemeinde Eppelborn dann mehr Plätze als die gesetzlich geforderten angeboten werden. Schon jetzt sind wir im Kreis am besten aufgestellt, die Schaffung der zusätzlichen Plätze würde uns zur familienfreundlichsten Kommune im Landkreis und zu einem Spitzenreiter im Saarland machen“, erklärte Bürgermeister Andreas Feld.
Nun ist es an den Ortsräten in Dirmingen und Humes, in die konkreten Planungen einzusteigen. Bereits im kommenden Gemeinderat sollen weitere Weichen für den Kindergarten Ausbau gestellt werden.
Ein weiteres, wichtiges Thema im Gemeinderat war die Sanierung des Hellbergkomplexes. Das Schwimmbad und die Sporthalle sind in die Jahre gekommen. Investiert werden soll in die Attraktivität, aber auch in die Technik. Insgesamt investiert die Gemeinde in die Sanierung des Gebäudes 938.500 Euro. Aus dem Bundesförderprogramm kommen 600.000 Euro. Die Arbeiten sollen Ende 2021/Anfang 2022 durchgeführt werden. Der Rat stimmte diesem Vorschlag einstimmig zu.
Schließlich standen zwei Fraktionsanträge zur Diskussion. Zum einen werden die gemeindeeigenen Hallen den Vereinen und Organisationen, die durch die Corona-Pandemie kaum noch Einnahmen haben, kostenfrei überlassen. Zum anderen wurde angeregt, künftig in Neubaugebieten darauf zu achten, statt Schottergärten, Blüh- und Grünpflanzen den Vorzug zu geben, um so Eppelborn noch insektenfreundlicher zu machen.
Bürgermeister Andreas Feld zählt mit den Mädchen und Jungen der Kita Humes fleißig Schritte
Am Dienstagmorgen ging es schon früh für Eppelborns Bürgermeister Andreas Feld raus aus dem Büro in die Natur. Treffpunkt war der Katholische Kindergarten „Maria Himmelfahrt“ in Humes. Dort wurde der Bürgermeister bereits von den Kindern, dem Team um Leiterin Iris Menzler, aber auch zahlreichen Eltern und Großeltern erwartet. Denn pünktlich um neun Uhr sollte sie losgehen, die gemeinsame Wanderung am Schützenhaus vorbei in den Wald. Mit ausreichend Abstand, aber auch mit Alltagsmasken, sorgten die Erwachsenen für die Sicherheit aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Zur diesjährigen Aktion „Zu Fuß zur Schule und in den Kindergarten“ hatte sich die Einrichtung in Humes ein umfangreiches Programm einfallen lassen. Plakate und Banner machen bereits am Eingang zum Gebäude auf die Aktion aufmerksam. Füße wurden angemalt und Fußabdrücke gestaltet. Gemeinsam mit den Eltern sind alle Kinder aufgerufen, eine Woche lang die Schritte zu zählen. Die Summe aller Schritte, erklärt Menzler, soll am Ende zeigen, wie aktiv die Kita im Rahmen der Aktionswoche war. Natürlich, verriet sie, werden die fleißigsten „Zu Fuß Geher“ am Ende auch mit Preisen belohnt.
Bei der gemeinsamen Wanderung mit Bürgermeister Feld ging es erst einmal über den Zebrastreifen, dann den steilen Berg hinauf bis zum Schützenhaus und schließlich in den Wald. Gut 5.000 Schritte kamen da pro Teilnehmer mindestens zusammen. Am Ende hatten alle, selbst die Kleinsten, diese Anstrengung am frühen Morgen geschafft – zur Belohnung wartete im Wald ein kleines Picknick auf alle Kinder und Eltern.
„Ich habe mich sehr darüber gefreut, bei dieser Aktion zu Gast zu sein. Mein Dank geht an die Leiterin der Einrichtung, Iris Menzler und an das gesamte Team, die eine Aktionswoche rund um das Thema „Schritt für Schritt – Zu Fuß zur Schule und zum Kindergarten“ gestaltet haben. So lernen unsere Kinder sehr früh, wie wichtig Bewegung für den Körper, aber auch für die Umwelt ist. Während die Kinder spielerisch das zu Fuß gehen lernen, werden die Eltern sensibilisiert – eine sehr nachhaltige Aktion“, erklärte Bürgermeister Andreas Feld.
Hintergrund: Seit 1994 werden in Deutschland Zu-Fuß-zur-Schule-Aktivitäten durchgeführt, seit 2000 gibt es den jährlichen internationalen „I walk to school“-Tag. Im Saarland haben sich bei der Aktion des Deutschen Kinderhilfswerks im Kreis Neunkirchen die Kita Maria Himmelfahrt in Humes als einzige Einrichtung registriert, in Saarlouis nimmt die Grundschule Lisdorf an der Aktion teil.
Endlich wieder Kultur im big Eppel: Zauberkünstler Maxim Maurice begeisterte mit vielen Illusionen und einer ganz besonderen Premiere in Eppelborn
Zum ersten Mal seit Mitte März herrschte im big Eppel in Eppelborn am Freitagabend geschäftiges Treiben. Rund 150 Gäste waren gekommen, um bei der Wiederaufnahme des Kulturprogramms mit dabei zu sein. Mit einem ausgeklügelten Sitzplan sowie einem umfangreichen Hygienekonzept war es dem Team des big Eppel gelungen, dieses Gastspiel des saarländischen Zauberkünstlers Maxim Maurice alias Philipp Daub stattfinden zu lassen. „Ich freue mich sehr, dass wir es trotz Corona nun einem saarländischen Künstler in unserem big Eppel ermöglichen können, endlich wieder abendfüllend vor großem Publikum aufzutreten. Wie zahlreiche Künstlerinnen und Künstler musste auch er viele Wochen improvisieren, daher ist es gut, dass wir ihn mit diesem ausverkauften Abend unterstützen können“, erklärte Eppelborns Bürgermeister Andreas Feld. Philipp Daub war zusammen mit seiner Frau und Assistentin Jennifer Martinez sowie der Crew bereits am Tag zuvor mit 7,5 Tonnen Illusionen angereist. Mit im Gepäck war auch das jüngste Crew- Mitglied, die wenige Tage alte Tochter Fabienne, stilecht im schwarzen Crew-Outfit.
Die Zuschauer im Saal erlebten ein wahres Zauberspektakel: Maxim Maurice begeisterte durch Großillusionen, verblüffte dazwischen immer wieder das Publikum mit seinen hellseherischen Fähigkeiten.
„Ich bin froh, dass wir endlich wieder live spielen können. Der big Eppel bietet hierzu eine tolle Bühne“, lobte der Künstler nach der Veranstaltung. Minutenlanger Beifall und stehende Ovationen waren der Dank des begeisterten Eppelborner Publikums. „Wir hoffen, dass das Kulturleben nun langsam wieder Fahrt aufnehmen kann. Dabei haben wir die Verordnungen der Landesregierung, das Wohl der Künstler und nicht zuletzt den Wunsch unserer Bevölkerung nach einem Kulturprogramm gleichermaßen im Blick“, erklärte Bürgermeister Feld abschließend.
Aktion Heimatshoppen in Eppelborn bietet breite Produktpalette
„Nie war der lokale Handel so wichtig wie aktuell. Die Corona-Krise hat uns gezeigt,
wie wichtig eine gute Versorgung mit den Gütern des alltäglichen Lebens vor Ort ist“,
betont Eppelborns Bürgermeister Andreas Feld vor dem Start der 4. Auflage der
Aktion „Heimatshoppen“. Kurze Wege und direkte Ansprechpartner statt großer
Einkaufszentren, das zeigt die landesweite Aktion Heimatshoppen der IHK Saarland,
sind klare Vorteile des Einkaufens vor Ort. Die gelben Luftballons und Wimpelketten,
aber auch die Papiertaschen mit dem Logo, gehören zum Shoppen im Rahmen der
Aktionswochen längst dazu.
Start des Aktionszeitraumes in Eppelborn ist am Freitag, 11. September 2020. Dann
wird auch der clevere Einkaufsfuchs „Shoppi“ in allen teilnehmenden Geschäften und
Betrieben für gute Stimmung sorgen. Zwei Wochen lang laden die
Gewerbetreibenden zu besonderen Aktionen ein. Gleich zwei Gewinnspiele
versprechen attraktive Preise. Ein besonderes Highlight ist die Modenschau am
Samstag, 12. September 2020 um 15 Uhr im big Eppel. „Ich freue mich über die sehr
rege Teilnahme unserer Gewerbetreibenden. Sie erhalten die Möglichkeit, ihre
Produkte und Dienstleistungen zu präsentieren. Alle Bürgerinnen und Bürgern bitte
ich, von diesem Angebot Gebrauch zu machen Unterstützen Sie unser heimisches
Gewerbe!“
Diese Unternehmen bieten während der Aktion Heimatshoppen besondere Angebote
und/oder Gewinnspiele an: Besser Schlafen, Fotostudio Blende 8, Damenmode
Fabrikverkauf Hesedenz, levoBank e.G., Imbisstro, Café Resch, der Schuh, Marien
Apotheke Wild, Haarstudio Günter Schmitt, Tabak & More, Sparkasse Neunkirchen,
Schuhhaus Backes, Schuhhaus Schröder, Kosmetik der Zukunft – Hannelore
Endres, Villa Moda, Sebastian Apotheke, Wasgau Markt, Villa Vital Kosmetik, Pur
Jeans and Fashion, CB Parfümerie, Eiscafé Venezia, Antonietta Coppola Haartiste
Friseursalon, Orthopädie Schuhtechnik Bost, Stellwerk 13, Floristik Susanne Busch.
Gelungene Wiederbelebung des ehemaligen Penny-Marktes in Eppelborn
„Ich freue mich sehr, dass wir die Deutsche Post an diesem Standort mit einem
großen und modernen Verteilzentrum ansiedeln konnten. Damit ist ein lange Jahre
währender Leerstand endlich Geschichte und der Markt einer neuen Bestimmung
zugeführt“, erklärte Eppelborns Bürgermeister Andreas Feld im Rahmen des
offiziellen Startschusses für das neue Verteilzentrum der Post in Eppelborn. Aus den
beiden Standorten in Eppelborn (Prümburgstraße) und Marpingen (Am Kirmesplatz)
ist ein modernes, großes Verteilzentrum am Güterbahnhof in zentraler Lage der
Gemeinde Eppelborn entstanden. Rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter starten
von hier aus ihre Touren in die insgesamt 24 Zustellbezirke in den beiden
Kommunen.
Der Zustellstützpunkt im ehemaligen Lebensmittelmarkt verfügt über eine
Gebäudefläche von rund 770 m². Im Durchschnitt werden 11.000 Pakete und 75.000
Briefe wöchentlich ausgeliefert. „Ich hoffe, dass die Belegschaft am neuen Standort
zusammenwächst“, erklärte Jörg Bahls, Leiter der Postniederlassung Saarbrücken.
Großes Lob hatte er für das Gebäude. Die großen Stellflächen sowie der ebenerdige
Zugang sorgen dafür, dass man am Güterbahnhof 1b den optimalen Standort
gefunden habe. „Von hier aus können wir die Zukunft gestalten“, erklärte Bahls. „Der
Online-Markt wächst weiterhin. Durch die Pandemie gibt es vermehrt Online-
Bestellungen und diese Ware muss natürlich auch zu den Kunden, sei es als Paket,
Päckchen, Warensendung oder auch als Briefsendung. Wir reagieren und
investieren in die Zukunft, in Deutschland, im Saarland und auch hier in Eppelborn“,
sagte er. Erfreut über die Wiederbelebung der Gewerbeimmobilie zeigten sich am
Montag auch Landtagsabgeordneter Alwin Theobald sowie der Eppelborner
Ortsvorsteher Berthold Schmitt.
Foto: Bürgermeister Andreas Feld, Jörg Bahls, Alwin Theobald (MdL), Berthold
Schmitt, Hans Nicolay/ Gemeinde
Kauf da, wo Du wohnst! Aktion Heimatshoppen geht in Eppelborn in die 4. Runde
Rund 40 Gewerbetreibende haben sich bis jetzt zur Aktion „Heimatshoppen 2020“ in
der Gemeinde Eppelborn angemeldet. Ein sehr guter Zwischenstand, wie
Eppelborns Bürgermeister Andreas Feld betont. „Nie war der lokale Handel so
wichtig wie aktuell. Gerade die Corona-Krise hat uns gezeigt, wie wichtig eine gute
Versorgung vor Ort ist“, sagt er.
Kurze Wege und direkte Ansprechpartner statt großer Einkaufszentren, das soll die
landesweite Aktion Heimatshoppen der IHK Saarland zeigen, sind klare Vorteile des
Einkaufens vor Ort.
Schon bald werden Wimpelketten, Luftballons und Aufkleber mit dem Logo der
Aktion „Heimatshoppen“ in den Schaufenstern der Eppelborner Geschäfte zum
Heimatshopping einladen. Und immer mehr Kundinnen und Kunden werden mit den
beliebten Papiertüten, die ebenfalls das Logo ziert, in der Gemeinde unterwegs sein.
Start des Aktionszeitraumes in diesem Jahr ist der 11. September 2020. Dann wird
auch der clevere Einkaufsfuchs „Shoppi“ in allen teilnehmenden Geschäften und
Betrieben für gute Stimmung sorgen. Zwei Wochen lang laden die
Gewerbetreibenden zu besonderen Aktionen ein. So wird es auch in diesem Jahr
eine Modenschau geben. Am Samstag, 12. September starten um 15 Uhr die Models
im big Eppel. Der Eintritt kostet 3 Euro, Karten zu der Veranstaltung gibt es bei „Der
Schuh“, „Haartiste“, „Batsch Kapp“ und „Eiscafé Venezia“. Aufgrund der
Verordnungen ist in diesem Jahr der Zutritt zur Modenschau nur mit einer
Eintrittskarte möglich!
Schon jetzt sind die rund 30 Mädchen und Jungen des katholischen Kinderhauses
St. Josef fleißig dabei, Kronen für die Schaufensterauslagen zu basteln. Die
schönsten Exemplare werden nach Ende der Aktion prämiert, die Preise kommen
von der levoBank eG.
Unter dem Motto „Eppelborner Kronensuche“ geht in diesem Jahr ein Gewinnspiel an
den Start. Die Kundschaft ist aufgerufen, die genaue Anzahl der Kronen in Erfahrung
zu bringen, ein ausgiebiger Bummel durch den Ortskern lohnt sich also. Unterstützt
wird dieses Gewinnspiel von der Sparkasse Neunkirchen, Filiale Eppelborn. Beim
Gewinnspiel „Wir suchen den/ die Umsatzkönig/In“ können in einem Bonusheft, das
in den teilnehmenden Betrieben erhältlich ist, Kronenstempel gesammelt werden. Die
attraktiven Preise für dieses Gewinnspiel kommen von der Gemeinde Eppelborn und
der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Neunkirchen.
„Ich freue mich auf diese Aktion, die nun zum vierten Mal die Kundschaft nach
Eppelborn locken wird. Unterstützen auch Sie unser Gewerbe vor Ort, damit unser
Eppelborn auch in Zukunft viel zu bieten hat“, sagt Bürgermeister Feld abschließend.
Cleverer Einkaufsfuchs „Shoppi“
Foto: Archiv Gemeinde Eppelborn – „Cleverer Einkaufsfuchs „Shoppi“.
Aktion STADTRADELN geht im September in Eppelborn in die nächste Runde – Jetzt anmelden!
Vom 6. September 2020 bis zum 26. September 2020 heißt es in der Gemeinde
Eppelborn wieder „Kräftig in die Pedale treten“ für den Klimaschutz. Die Aktion hat
zum Ziel, den Alltagsradverkehr in der Gemeinde zu stärken und den Menschen
bewusst zu machen. Immer mehr Menschen entscheiden sich dazu, ihr Auto einfach
mal stehen zu lassen und mit dem Fahrrad oder E-Bike Eppelborn und die
Umgebung zu erkunden.
Gemeinsam, da sind sich die Initiatoren von STADTRADELN einig, macht das noch
viel mehr Spaß. Deshalb rufen sie auch in diesem Jahr bundesweit zum Umstieg auf
das Fahrrad auf. Bisher haben sich 1.413 Kommunen von Schleswig-Holstein bis
Bayern, vom Saarland bis nach Sachsen angemeldet. Gut ein Drittel der
teilnehmenden Städte und Gemeinden hat bereits vorgelegt, Eppelborn wird im
September auf das Rad steigen und hoffentlich kräftig Kilometer sammeln. Jeder
Kilometer zählt!
Teilnehmen können alle Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Eppelborn,
Menschen mit einer Arbeitsstelle in der Gemeinde Eppelborn oder Mitglieder eines
Vereins in der Kommune.
Um bei der Aktion STADTRADELN Kilometer für die Gemeinde sammeln zu können,
ist eine Anmeldung wichtig!
Anmelden, Team gründen (mindestens zwei Personen) und möglichst viele
Kilometer mit dem Rad zurücklegen!
Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.stadtradeln.de/eppelborn
Informieren und anmelden kann man sich auch bei der Koordinatorin Natali
Darlagianni unter (06881)89 60 686
Die bundesweite Kampagne findet zum fünften Mal im Saarland statt und wird vom
Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Energie unterstützt und gefördert.
Hintergrund: STADTRADELN ist ein Wettbewerb, bei dem es darum geht, 21 Tage lang möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Dabei ist es egal, ob man bereits jeden Tag fährt oder bisher eher selten mit dem Rad unterwegs war. Jeder Kilometer zählt – erst recht, wenn man ihn sonst mit dem Auto zurückgelegt hätte.
Kreativ-Workshop in Eppelborn voller Erfolg!
Ferienaktivitäten in Corona-Zeiten, wie das geht, zeigt das Kinder- und Jugendbüro
der Gemeinde Eppelborn. Gleich drei Kreativ-Workshops sorgten in der vierten
Woche der Sommerferien bei den Mädchen und Jungen aus der Gemeinde für
Abwechslung und viel Spaß.
Mit den unterschiedlichsten Materialien wurden im Freien viele Unikate gefertigt, die
sicher in den Familien noch lange an diese besonderen Ferien erinnern werden. Am
Montag startete die Workshop-Woche unter dem Motto „Werken mit Holz“. Mit
Laubsägen bewaffnet ging es an die Sperrholzplatten. Das Ergebnis: Holztiere in den
unterschiedlichsten Größen. Ein hohes Maß an Kreativität forderte der Workshop
„Gestalten mit Mosaik“. Mit den vielen bunten Steinchen verwandelten sich Tontöpfe
und Aufbewahrungsboxen in kleine Kunstwerke. Die Woche endete am Freitag mit
der Schmuckwerkstatt. Hier entstanden in unterschiedlichen Flechttechniken, die von
den Kindern schnell erlernt wurden, Freundschaftsarmbänder und
Schlüsselanhänger. Selbst das heiße Sommerwetter mit Temperaturen von mehr
als 30 Grad hinderte die Kinder nicht an der Teilnahme – das Angebot war an allen
drei Tagen ausgebucht.
„Ich freue mich, dass wir den Kindern in der Gemeinde trotz der Corona-Pandemie
ein Ferienprogram anbieten konnten. Mit Abstand, Hygiene und einer begrenzten
Teilnehmerzahl konnten die Mädchen und Jungen Normalität erleben. Ich danke
unserer Jugendpflegerin Kathrin Ring für ihre tollen Ideen und die Umsetzung“,
erklärt Christian Ney, Erster Beigeordneter der Gemeinde Eppelborn.
Für alle Bastelfreunde hatte sie zudem zahlreiche Basteltüten mit Materialien, unter
anderem für Vogelhäuschen gepackt, die ebenfalls sehr begehrt beim Eppelborner
Nachwuchs sind.
In Eppelborn blüht die Europäische Freundschaft auf
Das saarländische Ministerium für Finanzen und Europa hat unter dem Motto „Die Europäische Freundschaft blüht auf!“ eine Pflanzaktion gestartet, die gerade in Zeiten von Corona die Städtepartnerschaften lebendig halten soll. Flyer in deutscher, französischer und englischer Sprache erläutern die Idee, die hinter der Aktion steckt. Ziel ist es, europaweit ein blühendes Zeichen für Freundschaft und Partnerschaft zu setzen. Dazu gibt es Kugeln, prall gefüllt mit Blumensamen. Die Aussaat ist einfach, die Blumen sollen bis in den Herbst hinein für Freude sorgen.
Die ersten Pflanzkugeln wurden in Eppelborn an der sehr markanten Ecke Europaplatz/Schlossstraße ausgesät. Dort stehen die Hinweisschilder zu allen vier Partnerkommunen. „Der Platz mitten im Ortskern ist stark frequentiert und zeigt mit den vier Pfeilen zu unseren Freunden in Finsterwalde, Outreau, Realmonte und Kfar Tabor. Hier ist mit Sicherheit der beste Platz, um unseren Freundschaftsgedanken öffentlichkeitswirksam zu pflanzen“, erklärt Bürgermeister Andreas Feld.
An der Pflanzaktion nahm Roland Theis, Staatssekretär im Saarländischen Ministerium für Finanzen und Europa, zugleich Bevollmächtigter für Europaangelegenheiten des Saarlandes, teil.
Staatssekretär Theis erklärt: „Wir Saarländerinnen und Saarländer leben im Herzen Europas und leben die Europäische Idee tagtäglich. Leider fallen in diesem Jahr die zahlreichen grenzüberschreitenden Veranstaltungen wegen Corona aus. Trotzdem stehen wir mit unseren Partnern und Freunden in Europa in ständigem Austausch. Es ist wichtiger denn je, gerade jetzt mit unseren Freunden jenseits der Grenze in Kontakt zu bleiben. Mit dieser Aktion wollen wir ein Zeichen der Verbundenheit setzen, das im Saarland und in ganz Europa sichtbar wird.“
Zeitgleich zu der Pflanzaktion in der Eppelborner Ortsmitte werden die Flyer zusammen mit den Pflanzkugeln nach Outreau geschickt, damit auch an der französischen Atlantikküste bald schon die bunten Blüten von der blühenden Freundschaft mit Eppelborn erzählen. Zudem ist geplant, einen Teil der Kugeln ins brandenburgische Finsterwalde sowie nach Realmonte in Italien zu senden.
„Für mich ist diese Pflanzaktion mit den vielen bunten Blüten ein Symbol für unser weltoffenes, tolerantes und zugleich naturverbundenes Saarland. Ich hoffe, dass sich viele Menschen an den Blüten erfreuen werden und an die vielen, schönen Begegnungen im Rahmen unserer Städtepartnerschaften erinnern“, sagt Bürgermeister Feld.
Aufgrund der Corona-Pandemie, erklärt er, konnten zahlreiche, für diesen Sommer geplante, Aktivitäten mit den Partnerstädten Finsterwalde und Outreau leider nicht durchgeführt werden. Betroffen ist davon unter anderem die Jugendferienfreizeit mit den französischen Freunden, die im vergangenen Jahr ihr 30. Jubiläum gefeiert hat. Aber auch die von der Bunderegierung geplanten Feierlichkeiten zu „30 Jahre Mauerfall“ in Finsterwalde mussten abgesagt werden.
„Wir alle hoffen, dass die weiteren Lockerungen es uns bald wieder ermöglichen, die Freundschaften auch persönlich aufleben zu lassen. Bis dahin erfreuen wir uns an dem Blütenmeer“, so Feld abschließend.
Inklusionsschaukel in Eppelborn eingetroffen – Übergabe am 21. Juli 2020
„Barrieren entstehen in unseren Köpfen. Es gibt keinen Grund, warum jemand, der im Rollstuhl sitzt, auf das Gefühl zu Schaukeln verzichten sollte“, erklärt Eppelborns
Bürgermeister Andreas Feld. Im Frühjahr trat er mit dem Verein „Pro-Inklusionsschaukel“ in Kontakt. Im Zuge der Initiative des Vereins unter der Leitung
von Peter Haffner und der finanziellen Förderung durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie wird eine barrierefreie Ausstattung von Spielplätzen
im Saarland angestrebt. Nachdem die Schaukel unter anderem in Saarlouis und Dillingen schon vielen Menschen mit Handicap ein Lächeln ins Gesicht gezaubert
hat, soll Dank des Förderprogrammes nun ganz zentral in Eppelborn eine weitere Schaukel installiert werden. Vom Ministerium gibt es aus Toto Mitteln eine
Fördersumme von 5.000 Euro für die Inklusionsschaukel.
Der ursprüngliche Plan, das barrierefreie Spielgerät in Habach aufzustellen, wurde aufgrund der dortigen Bodenbeschaffenheit verworfen, die Verwaltung entschied
sich, das Spielgerät auf dem Eppelborner Marktplatz zu montieren.
„Der Marktplatz liegt sehr zentral, dazu verkehrsberuhigt. Im kommenden Jahr soll er
barrierefrei umgestaltet werden. Daher passt die Inklusionsschaukel einfach perfekt
an diesen Standort“, sagt Bürgermeister Feld.
Nun ist die Schaukel auf dem Baubetriebshof eingetroffen, der Montage steht nichts
mehr im Weg. Die Kosten für die Montage und die übrigen Restkosten übernimmt die
Gemeinde Eppelborn.
Die offizielle Übergabe erfolgt am Dienstag, 21. Juli 2020 um 14 Uhr auf dem
Marktplatz in Eppelborn
Ein buntes Blütenmeer auf den Friedhöfen der Gemeinde
Die Blumenwiesen auf den Eppelborner Friedhöfen bieten Bienen und Insekten
einen perfekten Lebensraum – In Eppelborn mit im Boot: Der Bienenzuchtverein Eppelborn Bei einem gemeinsamen Besuch der Blumenwiese auf dem Friedhof in Eppelborn beobachtete Bürgermeister Andreas Feld gemeinsam mit Michael Schäfer, Vorsitzender des Bienenzuchtvereins Eppelborn und Erhard Ziegler vom Verein, den regen Flug der Bienen. „Wir sind froh, dass es diese Blühflächen gibt, viele Imker aus befreundeten Vereinen beneiden uns darum und haben Fotos gemacht, um in ihren Gemeinden Werbung für dieses Projekt zu machen“, erklärte Schäfer. Der Bienenzuchtverein Eppelborn hat aktuell 45 Mitglieder, fast 30 davon sind als Imker aktiv. In diesem Zusammenhang appelliert Schäfer an alle Gartenbesitzer: „Lassen Sie bitte eine Ecke Ihres Gartens ungemäht liegen, hier finden Bienen und Insekten immer genügend Futter. Eine Insektenecke bedeutet nicht, dass der Garten nicht aufgeräumt ist.“ Für Bürgermeister Feld sind die Blumenwiesen auf den Eppelborner Friedhöfen eine Bereicherung für Mensch und Tier: „Ich bin froh, dass wir mit den Blumenwiesen in der Gemeinde einen aktiven Beitrag zum Überleben der Insekten leisten! Helfen auch Sie mit und bieten in Ihrem Garten den Tieren einen Rückzugsort“, erklärt er.
Statt monotoner Rasenflächen erfreuen die zahlreichen Friedhofsbesucherinnen und -besucher derzeit Wiesen auf den Friedhöfen in Wiesbach, Eppelborn und Humes wieder üppig und bunt blühende Wiesen. Margeriten, Mohn und viele Wildkräuter verwandeln die Flächen in ein buntes Blütenmeer. Im Jahr 2018 wurde im Rahmen eines Pilotprojektes erstmals auf dem Friedhof im Gemeindebezirk Wiesbach im oberen und unteren Eingangsbereich eine Blumenwiese angelegt. Auf einer Fläche von rund 1.100 Quadratmetern wurde eine mehrjährige Mischung mit 47 Kräutern, Gräsern und Blumen eingesät. Im Vorfeld wurde die Fläche von den Mitarbeitern des Baubetriebshofes sorgfältig vorbereitet. Die Pflege der Wiese ist recht simpel, sie muss nur einmal im Jahr mit einem Balkenmäher gemäht werden. Denn auch viele Wochen nach der Blüte dienen die Pflanzen den Tieren als Nahrungsquelle und Rückzugsort. Aufgrund der vielen positiven Rückmeldungen von Bürgern bei der Friedhofsverwaltung wurden im vergangenen Jahr weitere, freie Rasenflächen auf den Friedhöfen in Eppelborn und Humes durch blühende Blumenwiesen ersetzt. Zudem haben Mitglieder des Bienenzuchtvereins Eppelborn im vergangenen Jahr
einen Bienenschaukasten auf der blühenden Fläche oberhalb der Friedhofshalle von Eppelborn aufgestellt. Hier können die Besucher das Leben eines Bienenvolkes hautnah miterleben.
Mit dieser Maßnahme setzt die Gemeinde Eppelborn ein Zeichen gegen die Steingärten und bietet den Bienen und Insekten mitten in der Ortsbebauung Lebensräume an.
Gemeinschaftspraxis Augustin & Neufang sichert die zahnärztliche Versorgung in der Gemeinde Eppelborn
Bereits zum 1. April hat Jochen Augustin, seit 22 Jahren mit seiner Zahnarztpraxis in Bubach-Calmesweiler beheimatet, den jungen Zahnmediziner Marc Neufang aus Ottweiler in seinen Räumen offiziell aufgenommen. Zusammen bilden sie die Gemeinschaftspraxis Augustin & Neufang.
Aufgrund der zahlreichen Einschränkungen im Rahmen der Corona-Pandemie besuchte Eppelborns Bürgermeister Andreas Feld die beiden Zahnärzte vergangene Woche in ihren gemeinsamen Räumen. „Es ist gut zu wissen, dass mit Marc Neufang ein junger Zahnarzt nach Bubach-Calmesweiler gekommen ist, der für die Zukunft der Praxis in unserer Gemeinde steht“, erklärte Feld.
Gerade im ländlichen Raum sei es schwierig, Arztpraxen zu halten. In Bubach hat Jochen Augustin nun vorgesorgt. Die Praxisgemeinschaft eröffnet den beiden Medizinern gleich mehrere Vorteile. So konnten die Sprechzeiten, aber auch das Leistungsspektrum erweitert werden. Marc Neufang hat in Tübingen Zahnmedizin studiert, war nach seiner Approbation in einer Zahnarztpraxis sowie in der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie am Saarbrücker Winterbergklinikum tätig. Zusammen mit Jochen Augustin deckt er das gesamte Feld der Oralchirurgie ab. Er freut sich auf die Arbeit in Bubach-Calmesweiler: „Für mich ist es ein besonderer Reiz, dass ich von der Vorsorge über die allgemeine Behandlung bis hin zu operativen Eingriffen ein breites Behandlungsspektrum anbieten kann.“ Dass sich Marc Neufang mit seinem künftigen Wohnsitz auch für Eppelborn entschieden hat, freut Bürgermeister Feld ganz besonders.
INFO: Gemeinschaftspraxis Augustin & Neufang, Illtalstraße 42, 66571 Eppelborn, Tel: (06881)962785, Praxiszeiten: montags bis donnerstags 7 bis 19 Uhr, freitags 7 bis 13 Uhr.
Wirtschaftsförderer Klaus Häusler, Marc Neufang, Bürgermeister Andreas Feld, Jochen Augustin und Ortsvorsteher Werner Michel.
Foto: Gemeinde Eppelborn