DLRG-Fest an der Koßmannschule war wieder ein voller Erfolg
Nach zwei Jahren Zwangspause gab es in diesem Jahr an Fronleichnam wieder ein DLRG-Fest an der Koßmannschule in Eppelborn. Auch diesmal zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite. Köstlicher selbst gebackener Kuchen, Erbsensuppe aus der Feldküche, Schwenkbraten, Rostwurst, Grumbeerkiechelcher und auch die besonders, gesellige Atmosphäre bei der DLRG waren wieder beliebte Anziehungspunkte zahlreicher Gäste. In aufgestellten Zelten und in den Unterständen von Krämer-IT Solutions fanden die Gäste schattige Plätzen zum Mitfeiern. Der DLRG-Ortsgruppen-Vorsitzende Markus Baus freut sich sehr über den großen Gästezuspruch. Helfen diese doch, die vielfältigen Aufgaben des DLRG mit zu finanzieren. Mit ihren ehrenamtlichen, fachkundig ausgebildeten Helferinnen und Helfern sorgt die DLRG-Ortsgruppe Eppelborn e.V. seit 1976 für mehr Sicherheit auf dem Wasser, ob im Hellbergbad Eppelborn oder gemeinsam mit anderen Ortsgruppen auf den saarländischen Badeseen. Dazu steht ein umfassendes Equipment mit dem Hochwasser-Rettungsboot „Nepomuk“, dem Schlauchboot „Reinhilde Engel“ sowie einem Einsatz-MTW mit Materialanhänger zur Verfügung. Mit Schwimmkursangeboten im Hellbergbad will das DLRG außerdem zu mehr Spaß und Sicherheit im Wasser beitragen. Bürgermeister Andreas Feld beglückwünscht gemeinsam mit Ortsvorsteher Berthold Schmitt den Ortsverein für dieses schöne Fest und wünscht der DLRG-Ortsgruppe weiterhin viel Erfolg für ihre wichtige Arbeit.
Fotos: DLRG Ortsgruppe Eppelborn e.V.
Jetzt schnell noch Karten sicher: Bibi Blocksberg – „Alles wie verhext!“ – DAS MUSICAL kommt nach Eppelborn
Jeder kennt das, es gibt Tage, an denen einfach alles schiefläuft! Das fängt morgens schon beim Aufstehen mit dem falschen Fuß an und zieht sich über den ganzen Tag. Dann ist einfach „Alles wie verhext!“. Einen solchen Tag hat auch die kleine, freche Hexe Bibi Blocksberg erwischt: Schon morgens gibt es ein Riesendurcheinander mit ihren Eltern Barbara und Bernhard Blocksberg zu Hause. Und auch in der Schule will einfach gar nichts klappen. Bibis Lehrerin Frau Müller-Riebensehl bringt das ganz schön auf die Palme! Abends ist dann auch noch Walpurgisnacht auf dem Blocksberg. Dieses Jahr sollen dort Bibi und Barbara Blocksberg zusammen mit Oma Grete das große Walpurgisnacht-Feuer entfachen. Aber was wird Walpurgia, die Vorsitzende des Hexenrates bloß dazu sagen, wenn dort auch alles schiefläuft? Wird es den Hexen der Familie Blocksberg an diesem „verhexten“ Tag gelingen, das Walpurgisnacht-Feuer wie vorgesehen zu entzünden? Die kleinen und großen Hexen-Fans im Saal dürfen zusammen mit Bibi, ihrer Mutter und ihrer Oma miterleben, wie das Abenteuer bei diesem Familien-PopMusical ausgeht! Und wenn am alles gut endet, wird Karla Kolumna, die rasende Reporterin aus Neustadt beruhigt schreiben können: Es war alles wie verhext. Das Bibi Blocksberg-Musical „Alles wie verhext!“, original und exklusiv vom Cocomico Theater aus Köln: Eine mitreißende Inszenierung und tolle neue Lieder! Ein hexischer Spaß für die ganze Familie. INFO: Aufführung: Samstag, 9. Juli 2022 big Eppel, Europaplatz 4, 66571 Eppelborn Einlass: 14.30 Uhr, Beginn: 15.30 Uhr Eintritt: Vorverkauf 18 Euro, ermäßigt 14 Euro Abendkasse 19 Euro, ermäßigt 15 Euro Geeignet für Kinder ab 4 Jahren, Dauer: ca. 110 min inkl. Pause Vorverkauf: big Eppel, Tel. 06881/8960681, www.bigeppel.de ticket regional, www.ticket-regional.de Eine Veranstaltung der Gemeinde Eppelborn
Die Frauen der Katholischen Frauengemeinschaft hatten in Wiesbach zum Kennenlernen eingeladen
Ein üppig gedeckter Tisch mit Obst, Kuchen, Brot und Belag, dazu Erfrischungsgetränke wurden vergangenen Mittwochnachmittag sehr gerne von den Gästen des Pfarrzentrums Alte Kirche Wiesbach angenommen. Denn, das wissen die Frauen von St. Augustinus unter der Leitung von Rita Monz aus Erfahrung, beim gemeinsamen Essen und Trinken kommt man am besten ins Gespräch. Auf Initiative der „Ukraine-Hilfe Wiesbach“ haben sich vergangene Woche geflüchtete Menschen aus der Ukraine gemeinsam mit ihren Gastfamilien getroffen. Bereits im Jahr 2015, während der Flüchtlingswelle aus Syrien, waren die Frauen in Wiesbach aktiv und haben niedrigschwellige Treffen organisiert. Mittlerweile leben sieben Familien aus der Ukraine im Eppelborner Ortsteil Wiesbach – diese zu vernetzen war ein Anliegen, welches der Kennenlernnachmittag verfolgte. „Ich danke den Frauen der kfd St. Augustinus Wiesbach für diese tolle Idee. Sie geben den geflüchteten Menschen einen Raum, sich unverbindlich kennenzulernen und auszutauschen. Ich hoffe sehr, dass daraus eine Gruppe entsteht, die sich gegenseitig unterstützt und hilft“, erklärte der Beigeordnete der Gemeinde, Sebastian Michel. Er war zusammen mit Ortsvorsteher Stefan Löw (MdL) und Heiko Girnus, Leiter des Fachbereichs 4, nach Wiesbach zu dem ersten zwanglosen Treffen gekommen. Mit Namensschildern bewaffnet, ging es zunächst einmal an die Begrüßung. Sprachbarrieren wurden durch die englische Sprache abgebaut – am Ende zeigten die geflüchteten Familien auf einer Karte, wo ihre Heimat in der Ukraine liegt. Während sich die Frauen mit den Gesprächen noch etwas schwertaten, hatten sich die Kinder längst ans gemeinsame Spielen und Malen gemacht. Als Rita Monz dann schließlich zum Essen einlud, herrschte ein reges Treiben rund um den großen Tisch. „Wir sind 2015 mit den syrischen Frauen auch so gestartet, einige Frauen aus dieser Gruppe treffen sich noch heute“, erklärte die Vertreterin der kfd Wiesbach. Sebastian Michel zeigte sich nach dem ersten Treffen begeistert: „Zunächst waren die Gäste noch etwas zurückhaltend, aber das Ziel, sich unverbindlich kennenzulernen und auszutauschen, wurde spätestens beim gemeinsamen Essen vollends erfüllt. Mit dieser Aktion sind wir auf einem guten Weg“, sagte er.
Tag der offenen Tür bei der Feuerwehr Humes-Hierscheid
Endlich konnte die Freiwillige Feuerwehr des Löschbezirkes Humes-Hierscheid wieder zu einem Tag der offenen Tür ohne Einschränkungen eingeladen. Ein Grund mehr, diesen ausgiebig zu feiern! Und das wird auch Zeit denn der Tag der offenen Tür ist die perfekte Gelegenheit, Werbung für die Feuerwehr zu machen und sich mit der Bürgerschaft in ungezwunger Atmosphäre auszutauschen. Viele Besucher waren der Einladung des ersten stellvertretenden Löschbezirksführers Patrick Hoffmann und seine Kameradinnen und Kameraden und gefolgt, darunter der Erste Beigeordnete der Gemeinde Eppelborn, Christian Ney, die Ortsvorsteher von Hierscheid, Humes, Eppelborn und Wiesbach, um gemütliche Stunden bei herrlichem Wetter am Feuerwehrgerätehaus Humes zu genießen. Auch Vertreter aller Löschbezirke aus der Gemeinde sowie benachbarte und befreundete Löschbezirke ließen es sich nehmen, gemeinsam mit den Kameraden des Löschbezirks Humes-Hierscheid zu feiern. Für die Verpflegung hatten die Floriansjünger bestens gesorgt: Von den beliebten Hähnchen vom Holzkohlegrill, Schwenker und Rostwürste, einem reichhaltigen Kuchenbüffet sowie einer reichlichen Getränkeauswahl war genügend vorhanden. Auch an die Kinder war gedacht, die sich auf einer bereitgestellten Hüpfburg nach Herzenslust austoben konnten. Zur Freude der Organisatoren fand noch eine Spendenübergabe an die Feuerwehr statt. Der Erste Beigeordnete Christian Ney überreichte von der Gemeinde einen Scheck in Höhe von 200 €. Markus Leidinger hatte ebenfalls eine Spende von 200 € für die Unterstützung der Jugendfeuerwehr beim vergangenen Weihnachtsbaumverkauf mitgebracht. Das ganze Jahr über sorgen die Feuerwehrkameraden ehrenamtlich für die Sicherheit unserer Mitbürger. Bei Bränden, technischen Pannen, Unfällen oder Wasserschäden rücken sie aus und helfen in Not geratenen Menschen. Dafür investiert die Gemeinde Eppelborn kräftig in moderne Technik der Feuerwehr. So erhielt der Löschbezirk HumesHierscheid Anfang des Jahres ein neues Fahrzeug – einen Mannschaftstransportwagen (MTW) für rund 57.000 €. Gut angelegtes Geld in die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger, betonte Christian Ney bei seinem Besuch.
Fotos: Gemeinde Eppelborn
Aktion STADTRADELN – wir sagen DANKE!
Mit einem tollen 3. Platz im Gesamtranking des Landkreises Neunkirchen, einer Fahrleistung von 22.979 km und einer Co²-Einsparung von vier Tonnen kann sich die Gemeinde Eppelborn bei der Aktion Stadtradeln im Kreisvergleich sehen lassen. Ich danke allen, die sich auch in diesem Jahr an der Aktion STADTRADELN in Eppelborn beteiligt haben. Die Aktion Stadtradeln zeigt uns jedes Jahr aufs Neue, mit wie viel Begeisterung die Eppelborner auf´s Fahrrad umsteigen und damit einen wertvollen Beitrag für den Klimaschutz leisten, erklärt Bürgermeister Andreas Feld zum Ende des Aktionszeitraums. Seit 2016 nimmt die Gemeinde Eppelborn an der jährlichen Aktion Stadtradeln teil und die Kilometer erreichen in jedem Jahr eine 5-stellige Zahl! Die Teams werden von Jahr zu Jahr mehr und der Freizeit- und Alltagsradverkehr nimmt stetig zu. Das ist auch das Ziel der Kampagne Stadtradeln – bewusst auf das Auto zu verzichten und auf das Rad umsteigen. Vier Tonnen Co² Ausstoß haben alleine die teilnehmenden Radfahrer aus der Gemeinde Eppelborn eingespart! Die Ergebnisse in diesem Jahr auf einen Blick: – – – 644. Platz im Gesamtranking Bundesweit von insgesamt 2.451 teilnehmenden Kommunen und Landkreisen. 26. Platz im Gesamtranking Saarland von insgesamt 56 teilnehmenden Kommunen und Landkreise. 3. Platz im Gesamtranking Landkreis Neunkirchen von insgesamt 6 teilnehmenden Kommunen. Die fünf kilometerreichsten Teams in der Gemeinde: RV Schwalbe Eppelborn Team Brill KITS-Radler 7.059 Kilometer 2.668 Kilometer 2.512 Kilometer Gemeinschaftsschule Eppelborn 2.071 Kilometer Team Trenz 1.768 Kilometer Ein tolles Ergebnis für Eppelborn und ein Motivationsschwung für den bevorstehenden Sommer, Fahrradtouren mit Freunden und Familien zu planen. Ob in unserem Illtal oder an der Nordsee: Radfahren macht Spaß! Als Anerkennung für diese großartige Leistung gibt es für alle Radlerinnen und Radler, die sich über das Portal www.stadtradeln.de/eppelborn registriert hatten eine Urkunde als kleines Dankeschön. Zur Abholung der Urkunde bitte eine Mail senden an: stadtradeln@eppelborn.de oder telefonisch melden bei Natali Darlagianni (06881) 8960686. Wir freuen uns schon jetzt auf neue Ideen, wie die Gemeinde im kommenden Jahr die Aktion STADTRADELN noch attraktiver gestalten kann. Das Stadtradeln Team sagt Danke und wünschen allen weiterhin GUTE FAHRT!
Fotos: Gemeinde Eppelborn
IT-Krämer Solutions unterstützt kleine IT’ler an der Grundschule Eppelborn beim „spielerischen Programmieren lernen“
Mit Programmiersprachen umgehen zu können ist in einer digitalen Welt sehr nützlich. Viele Dinge in unserem Alltag laufen vermehrt nach einem digitalen Ablaufplan computergesteuert ab. Selbst zu programmieren regt das analytische und lösungsorientierte Denken an und stärkt die Neugierde zu erfahren, was dahinter steckt. Besonders Kinder lernen schnell, wenn sie Themen spielerisch und mit Spaß erarbeiten. Mit dem von Krämer IT Solutions GmbH aus Eppelborn gesponserten Lernsystem FOLDIO können die Kinder an Grundschulen und anderen Schulen spielerisch erste Programmiererfahrungen machen. FOLDIO kann Musik machen, LED-Lampen zum Blinken bringen, aufwachen, schlafen, sprechen, auf Berührung reagieren, stellt Bastelaufgaben und vieles mehr. Ein Tutorial begleitet die Kinder während der gesamten Bearbeitung – Farben, Bilder und auch haptische Elemente unterstützen außerdem den Lernprozess. Das ITSystemhaus hat mit der Lehrerin Nadine Kirsch eine pädagogisch erfahrene IT-Kraft, der es gelingt, den Kindern in wenigen Stunden zu ersten Programmiererfolgen zu verhelfen. Sie hilft den Lehrkräften auch dabei, wie sie die Lernkits in den Unterricht integrieren können. Krämer IT Solutions-Gesellschafter und Geschäftsführer Michael Krämer war es eine große Freude, die Grundschule Eppelborn mit der Bereitstellung der FOLDIO Plattform dahin gehend zu unterstützen. „Wir haben der Eppelborner Grundschule 15 Lerncomputer und Bastelsets zur Verfügung gestellt, um den Schülerinnen und Schülern kinderleichten Programmierspaß zu ermöglichen. Vielleicht ist unter Ihnen eines Tages auch die eine oder andere IT-Fachkraft. Wir würden uns jedenfalls sehr darüber freuen.“ Wie Grundschulrektorin Bettina Henkes-Maubach berichtet, wird FOLDIO, von den Kindern mit viel Freude angenommen. Die Grundschule Eppelborn sowie ihre Schülerinnen und Schüler danken Krämer IT Solutions für die Zurverfügungstellung dieser zukunftweisenden Lernplattform. Initiativen zur Förderung des technischen Verständnisses und des Umgangs mit der Digitaltechnik unserer Kinder sind laut Bürgermeister Dr. Andreas Feld gerade heute sehr wichtig. Er begrüßt daher sehr die Initiative des Systemhauses Krämer IT Solutions und wünscht allen Kindern viel Spaß und Erfolg beim Lernen mit FOLDIO.
Fotos: Gemeinde Eppelborn Michael Schorr
Herzlichen Glückwunsch zu 100 Jahren SV Dirmingen e.V.
Im Belkerstadion in Dirmingen war zwei Wochen lang richtig was los. Der Sportverein Dirmingen feierte seinen 100. Geburtstag mit seinem traditionsreichen Dorfturnier „Unser Dorf spielt Fußball“ und einem vielfältigen Sport- und Unterhaltungsprogramm. Am ersten Festtag eröffnete Bürgermeister Andreas Feld gemeinsam mit Ortsvorsteher Frank Klein die Jubiläumsfeierlichkeiten mit einem zünftigen Fassanstich. Nach einer musikalischen Mallorca-Party am Freitagabend fand am Samstag, 11. Juni, im Festzelt am Sportplatz die offizielle Jubiläumsveranstaltung statt. Zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft und Vereinen waren der Einladung des Sportvereins Dirmingen gefolgt, um mit zu feiern. Auch eine Vielzahl von Bürgerinnen und Bürgern ließ es sich nicht nehmen, dem Belker einen Besuch abzustatten. Der Beigeordnete der Gemeinde Eppelborn, Sebastian Michel, überbrachte am Dirminger Abend die Grüße der Gemeinde Eppelborn in Vertretung des Bürgermeisters und überreichte einen Scheck für die Vereinsförderung. Am Mittwoch, 15. Juni, stand LiveMusik mit der Band „Mr. Be and me“ auf dem Festprogramm. An Fronleichnam hatte der Sportverein zum Familientag eingeladen. Am Tag danach stieg die SchwarzWeiße Nacht „mit den besten Hits der letzten 100 Jahre“. Ihren krönenden Abschluss fanden die Jubiläumsfeierlichkeiten am 18. Juni mit der Siegerehrung des Dorfturniers und dem Auftritt der Coverband „Elliot“. Rund 280 Mitgliedern in den Abteilungen Fußball und Gymnastik zählt der SV Dirmingen und ist damit der zweitgrößte Verein in Dirmingen. Mit seinen engagierten Mitgliedern ist der Sportverein fest in der Dorfgemeinschaft integriert. In der 100-jährigen Vereinsgeschichte gab es sportlich viele Höhen und Tiefen zu meistern. Viel hat der Verein in diesen Jahrzehnten geleistet. Mit Stolz und Freude kann der Verein auf viele sportliche Erfolge im Jugend- und Aktivenbereich zurückblicken. Aktuell feierte die 2. Damenmannschaft des SV Dirmingen die Meisterschaft in ihrer Spielklasse. Dies alles ist und war nur möglich Dank der freiwilligen und ehrenamtlichen Arbeit für den Verein, was viel Zeitaufwand, großes Engagement und unermüdlicher Einsatz von den Verantwortlichen und den Helferinnen und Helfern bedeutet. Inzwischen bietet der SV Dirmingen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die Möglichkeit zu aktiver und sinnvoller Freizeitgestaltung. Großen Wert legt der Verein dabei auf eine gute Jugendarbeit, was sich in sportlichen Erfolgen immer wieder ausgezahlt hat. Bürgermeister Feld dankt allen, die sich für den SV Dirmingen einsetzen und aktiv zu seinem Erfolg sowie zur Belebung des sportlichen und kulturellen Angebotes in unserer Gemeinde beitragen.
Fotos: Gemeinde Eppelborn
Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr des Löschbezirks Habach
Mitte Juni waren die Feuerwehrmänner und -frauen des Löschbezirkes Habach zur jährlichen Hauptversammlung eingeladen. Löschbezirksführer René Finkler konnte gemeinsam mit seinem stellvertretenden Löschbezirksführer Johannes Wagner neben dem Beigeordneten der Gemeinde Eppelborn, Sebastian Michel, der in Vertretung des Bürgermeisters an der Versammlung teilnahm, auch Ortsvorsteher Peter Dörr begrüßen. René Finkler ging in seinem Rechenschaftsbericht der vergangenen Jahre auf die aktuelle Situation und die geleisteten Einsätze des Löschbezirks ein. Er dankte seinen Feuerwehrkameraden für die zahlreichen, ehrenamtlich geleisteten Stunden. Dazu zählen nicht nur Einsätze, sondern auch Übungen, Fortbildungen und vieles mehr. Aber auch für die Dorfgemeinschaft in Habach ist die Feuerwehr sehr engagiert. So übernehmen die Floriansjünger unter anderem Ordnungsdienste bei Veranstaltungen und organisieren das beliebte Habacher Waldfest. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wurde der Jugendwart des Löschbezirks Habach neu gewählt. Im Löschbezirk war diese Position schon länger vakant und so ist Löschbezirksführer Rene Finkler stolz, dass Stefan Theobald das Amt des Jugendwarts übernimmt und Matthias Becker ihn als stellvertretender Jugendwart dabei unterstützt. Die Jugendfeuerwehr hat zum einen die Aufgabe, wie bei allen anderen Jugendorganisationen auch, dafür Sorge zu tragen, dass sich die Reihen der aktiven Feuerwehr nicht lichten. Sie hat aber auch die Aufgabe, den Nachwuchs behutsam und spielerisch an die späteren Aufgaben heranzuführen. Dafür dankte René Finkler den beiden gewählten und wünschte Ihnen für ihre neue Aufgabe viel Erfolg. Der Beigeordnete der Gemeinde Eppelborn, Sebastian Michel, bedankte sich in seinen Grußworten bei den Mitgliedern der Feuerwehr Habach für deren ehrenamtlichen Einsatz im Dienst für die Allgemeinheit. Er betonte, dass eine gute Jugendarbeit gleichzeitig auch eine gute Zukunft für die Feuerwehr bedeutet.
Fotos: Gemeinde Eppelborn
Heißes Gaumen- und Gurgelfest in Bubach-Calmesweiler
Bei herrlichem Sonnenschein und hochsommerlichen Temperaturen fand auf dem Bubacher Dorfplatz das diesjährige Gaumen- und Gurgelfest statt. Der Vereinsring Bubach-Calmesweiler hatte zu der Veranstaltung in der Dorfmitte unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Andreas Feld Jung und Alt eingeladen. Auch wenn die Rahmenbedingungen immer schwieriger werden, ist es dem Vereinsring Bubach-Calmesweiler auch in diesem Jahr wieder gelungen, ein tolles Dorffest zu organisieren. In diesem Jahr hatte die Vorsitzende des Theatervereins Bubach, Kerstin Gergen, die Ehre, im Beisein des Schirmherrn, dem ehemaligen, langjährigen Ortsvorsteher und Vorsitzenden des Vereinsrings, Werner Michel, dem stellvertretenden Ortsvorsteher Jörg Dresen, den Landtagsabgeordneten Alwin Theobald und Stefan Löw, sowie zahlreichen Kommunalpolitikern und Gästen erstmals ihr Geschick beim Fassanstich zu beweisen und das Dorffest offiziell zu eröffnen. Und das gelang ihr auf Anhieb mit Bravour! Die Schdaawische 04, der Sportverein Bubach-Calmesweiler-Macherbach und der Theaterverein Bubach haben in diesem Jahr dem Dorffest die Treue gehalten. Unterstützung gab´s zum Mittagessen von der Metzgerei und Partyservice Thomas Lambert. Für ein reichhaltiges Kuchenbuffet sorgte die freiwillige Ganztagsschule Bubach-Calmesweiler. Der bekannte „DJ Bernie“ sorgte am späteren Abend für PartyStimmung bei den Gästen. Auch der Sonntag stand ganz im Zeichen von musikalischer Unterhaltung, mit dem Frühschoppenkonzert des Musikvereins und dem leiblichen Wohl der Besucher sowie gemütlichem Beisammensein in der Dorfgemeinschaft. Eine besondere Attraktion war am Sonntag das Fußball-Dart für Jedermann, bei dem man seine Treffsicherheit unter Beweis stellen konnte. Für die Kinder war eine Hüpfburg aufgebaut, auf der sich die Kleinen nach Herzenslust austoben konnten. Zwei Tage lang wurden die Besucher des Gaumen- und Gurgelfestes mit leckeren Speisen und Getränken an den Ständen der örtlichen Vereine sowie einem abwechslungsreichen Unterhaltungsprogramm verwöhnt. Bürgermeister Andreas Feld bedankte sich in seinen Grußworten bei den Mitgliedern und Freunden des Vereinsrings für ihr Engagement im Vorfeld und an den Veranstaltungstagen. Denn es sind diese Art von Vereinen, die mit ihren Veranstaltungen, Angeboten und Ideen zu einem lebendigen Gemeinwesen beitragen!
Fotos: Gemeinde Eppelborn
Seit mehr als fünf Jahre engagiert sich der Rotary Club EppelbornIlltal in der Gemeinde Eppelborn
Im März 2017 hatten sich 23 rotarische „Freundinnen und Freunde“ im Rahmen des weltweit aktiven, sozialen Rotary-Netzwerkes zusammengefunden, um sich in der Region Illtal und darüber hinaus für Freundschaft, Toleranz, Hilfsbereitschaft und Verständnis zu engagieren. Zum Ehrencodex einer Rotarierin bzw. eines Rotariers gehört es, dass sie oder er sich im Rahmen der beruflichen Tätigkeit dem selbstlosen Dienen für die Gesellschaft widmet. Das rotarische Rad, Symbol des unermüdlichen rotarischen Wirkens und der rotarischen Freundschaft, steht niemals still. Die meisten Ämter im Club und insbesondere das Präsidentenamt werden daher jährlich neu besetzt. Ab dem 1. Juli 2022 wechselt der Vorsitz von Frau Dr. Ingrid Madert-Groß für ein weiteres „rotarischen Jahr“ zu Frank Razgon. „In der relativ kurzen Zeit meiner Präsidentschaft konnten wir 30.000 Euro an Spendengeldern sammeln und an Bedürftige verteilen“, berichtet Dr. Ingrid MadertGroß bei ihrem Besuch bei Bürgermeister Dr. Andreas Feld im Rathaus Eppelborn. Zu diesen Hilfsaktionen zählen beispielsweise die Flutopferhilfe im Ahrtal, die Unterstützung des Transports von gespendetem Hilfsmaterial in die Ukraine, finanzielle Zuwendungen an das Hospitzteam Illtal e.V., SOS Kinderdorf, die Bürgerstiftung im Landkreis Neunkirchen, die Kinder-Nothilfe Saar e.V., Aktion Regenbogen Krebshilfe, das Werkstattzentrum für behinderte Menschen der Lebenshilfe, sowie die finanzielle Unterstützung der Illinger Tafel und der Tafelrunde Eppelborn. Der Rotary Club Eppelborn-Illtal fördert besonders auch die Jugendarbeit. Im vergangenen Jahr erhielt die Jugendfeuerwehr Eppelborn eine Zuwendung zur Jugendarbeit. Mit Spendengeldern wurde außerdem ein lebensrettender Defibrillator für die Borrwieshalle angeschafft. Durch die alljährlich in der Vorweihnachtszeit stattfindende Kerzenaktion werden Spendenerlöse generiert, die bedürftigen Menschen in der Region zu Gute kommen. Letztes Jahr hat der Rotary Club Eppelborn-Illtal nicht nur die von der regionalen Künstlerin Petra Scheid gestalteten Kerzen gegen eine Spende abgegeben, sondern auch von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der WZG gGmbH (Werkstattzentrum für behinderte Menschen der Lebenshilfe in Neunkirchen) gefertigte Bodenstecker mit weihnachtlichen Motiven angeboten. Die Bodenstecker waren innerhalb kürzester Zeit vergeben, so die Präsidentin. “Eine klassische Win-Win-Situation, weil die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der WZB durch ihre Handwerkskunst nicht nur unsere Adventsaktion bereichert haben, sondern wir mit dem Erlös bedürftigen Menschen Hilfe zuteil werden lassen und zugleich einen Beitrag zur Wertschätzung und Förderung von Menschen mit Behinderung leisten konnten“. Eine weitere Spendenquelle hat der Rotary Club Eppelborn-Illtal in der im Jahr 2020 aus der Taufe gehobenen „Charity Challenge“. Unter dem Motto „beweg dich für saarländische Kinder in Not“ kamen beachtliche Spendengelder für notleidende Kinder zusammen. Ziel des neuesten Projektes, das in Zusammenarbeit mit der Tafelrunde Eppelborn angegangen wird, ist es, Kindern ein niederschwelliges Angebot für Schwimmkurse im Hellbergbad der Gemeinde Eppelborn anzubieten. Wie der Vorsitzende der Tafelrunde, Karl-Heinz Rau, ergänzt, konnten dank des Rotary Clubs Eppelborn-Illtal in den vergangenen Jahren bereits vielen hilfebedürftigen Senioren und Familien in der Gemeinde ein besonderes Weihnachtsgeschenk überbracht werden. Dafür möchte er sich auch im Namen der vielen anonymen Empfängerinnen und -empfänger herzlich bedanken. Auch Bürgermeister Dr. Andreas Feld schätzt die unermüdliche und kreative Arbeit des Rotary Clubs Eppelborn-Illtal sehr. „Deren soziales Engagement ist eine Bereicherung für die Gemeinde und wird auch zukünftig unerlässlich sein“, so der Verwaltungschef. Ein ganz besonderer Dank geht auch an Karl-Heinz Rau und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Tafelrunde, die stehts bemüht sind zu helfen, wo Hilfe besonders Not tut.
Fotos: Gemeinde Eppelborn Michael Schorr
Ausstellungseröffnung „Mein Spiel mit Farben“ von Inge Huwer im Bauernhaus Habach
Endlich ist es wieder soweit: Nach umfangreicher Sanierung steht das Bauernhaus Habach wieder als begehrter Ausstellungsort für die regionale Kunst zur Verfügung.
Zum Auftakt wird Inge Huwer, Absolventin der Europäischen Kunstakademie in Trier, mit ihrem Farbenspiel die Gäste begeistern.
Der Erlös der verkauften Bilder kommt der Aktion „Großes Herz für kranke Kinder“ zugute!
Die Eröffnung der Ausstellung findet statt am:
Freitag, 1. Juli 2022, um 17.00 Uhr,
am Bauernhaus Habach, Eppelborner Straße 11a/Zum Bach, 66571 Eppelborn-Habach.
Gemeinsam laden Bürgermeister Andreas Feld und Marliese Weber, Stiftung Kulturgut Gemeinde Eppelborn, zur Ausstellungseröffnung ein. Über eine Berichterstattung würden wir uns sehr freuen!
Einladung Huwer Inge 2022
Übergabe und Einweihung Haus Rech in Humes
Erbaut wurde das Haus im Jahr 1757 von Peter Joseph Rech, aufwendig saniert wurde das Gebäude im Ortskern von Humes von der Margot Bruch Stiftung St. Wendel. Bereits vor zwei Jahren wurden die Sanierungsmaßnahmen abgeschlossen, nun kann endlich gefeiert werden.
Graciela und Thomas Bruch laden gemeinsam mit Bürgermeister Andreas Feld sowie Ortsvorsteher Karl Barrois ein, das kernsanierte Gebäude, das von der Gemeinde Eppelborn genutzt wird, kennenzulernen.
Die Feierlichkeiten und der anschließende Tag der offenen Tür finden statt am:
Freitag, 17. Juni 2022, ab 12.00 Uhr
am Haus Rech (In der Humes 32), 66571 Eppelborn-Humes
Haus Rech: Das Schmuckkästchen in Humes wird offiziell übergeben Erbaut 1757 – Renoviert 2019
Fast auf den Tag genau vor zwei Jahren waren Eppelborns Bürgermeister Andreas Feld und der Humeser Ortsvorsteher Karl Barrois im Haus Rech zu Besuch. Damals waren bis auf ein paar kleine Restarbeiten im und rund um das Haus Rech in Humes die großen Sanierungs- und Renovierungsmaßnahmen abgeschlossen. Aus dem alten Haus „In der Humes 32“ ist ein echtes Schmuckstück geworden. Nun endlich können die feierliche Eröffnung und die Übergabe an die Gemeinde, der bereits seit zwei Jahren aus baulicher Sicht nichts mehr im Wege stand, stattfinden.
Still und leise, da waren sich die Beteiligten einig, soll das Herzensprojekt von Graciela und Thomas Bruch nicht seiner neuen Bestimmung übergeben werden. Nun haben sich die Akteure darauf geeinigt, das Haus Rech im Rahmen eines Tags der offenen Tür am Freitag, den 17. Juni 2022, ab 12.00 Uhr zu übergeben. Mit viel Liebe und Herzblut wurde das Gebäude in der Ortsmitte von Humes von der Margot Bruch Stiftung St. Wendel aufwendig saniert.
Von außen hübsch anzusehen, zieht das kernsanierte Gebäude beim Betreten die Besucher gleich in seinen Bann. Die blau-weißen Fliesen, das Sandsteinmauerwerk, die verputzten Wände, dazu die indirekte Beleuchtung machen bereits das Erdgeschoss zu einem Erlebnis. Vor allem der Gewölbekeller begeisterte beim Rundgang Bürgermeister Feld. Ebenfalls im Erdgeschoss und somit barrierefrei erreichbar ist das Büro des Ortsvorstehers im Haus Rech eingerichtet. Über eine Treppe gelangt der Besucher ins Obergeschoss. Hier ist ein großer Raum entstanden, der Holzboden ist passend zu den freigelegten Dachbalken ausgewählt. Ein Kaminzimmer sowie eine Galerie runden das Raumangebot ab. Damit Menschen mit Handicap ins Obergeschoss gelangen können, gibt es einen Aufzug, der am Haus angebaut wurde. In einem eigenen Gebäude neben dem ehemaligen Bauernhaus sind die Toiletten sowie die Wärmepumpe, die das Haus heizt, untergebracht. Hier zeigt sich ein beeindruckendes Zusammenspiel von alt und modern.
Erbaut wurde das Haus im Jahr 1757 von Peter Joseph Rech, dem Urgroßvater der Schwiegermutter von Graciela Bruch. Der junge Lehrer war maßgeblich verantwortlich für den Bau der Pfarrkirche. Aber auch sein Sohn, Dr. Josef Rech sowie sein Enkel Dr. Maximilian Rech, Landrat des Landkreises Ottweiler, haben Humes mitgeprägt.
Für Thomas Bruch war es vor zwei Jahren der erste Besuch seit dem Kauf, seine Frau hat die Bauarbeiten mitbetreut. Besonders umfangreich waren die notwendigen Trockenlegungsarbeiten, hier mussten eine Drainage gelegt und dazu umfangreiche
Unterfangungsarbeiten durchgeführt werden, um das Haus trocken zu bekommen.
„Für uns als Gemeinde ist das Haus Rech ein echter Glücksfall. Das Anwesen ist wunderschön hergerichtet und wird in Zukunft für viele besondere Anlässe die Kulisse bieten. Ich freue mich schon sehr auf das gemeinsame Fest zur Einweihung. Dann können sich die Bürgerinnen und Bürger von der gelungenen Sanierung überzeugen“, sagt Andreas Feld.
INFO: Die Feierstunde zur Eröffnung und Einweihung des Haus Rech ist am Freitag, 17. Juni 2022, um 12.00 Uhr. Anschließend haben die Bürgerinnen und Bürger bis 18.00 Uhr die Gelegenheit, das Haus Rech im Rahmen eines Tags der offenen Tür kennenzulernen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Eppelborner Pfingstkirmes 2022 – vier Tage grenzenloser Spaß für alle Generationen
Von der offiziellen Eröffnung am Samstag bis zum Höhenfeuerwerk am Dienstag war die größte saarländische Dorfkirmes ein wahrer Publikumsmagnet
Noch bevor Eppelborns Bürgermeister Andreas Feld am vergangenen Samstagnachmittag bei echtem Kaiserwetter das erste Fass angeschlagen hatte, drehten sich die Kinderkarussells und Eis und Popcorn waren ebenso begehrt wie die traditionelle Rostwurst.
Ortsvorsteher Berthold Schmitt, über die Pfingsttage besser bekannt als „Kirmesvater“, strahlte mit der Sonne um die Wette. Nach zwei Jahren Corona-Zwangspause, erklärte er, freute er sich ungemein, dass endlich wieder Fahrgeschäfte und Buden auf dem Festplatz am Güterbahnhof Station gemacht hatten. Mit 65 Ausstellern, betonte Schmitt, ist die Eppelborner Pfingstkirmes, in diesem Jahr ganz besonders attraktiv. Zudem, so verriet er, habe es auf dem Saarbrücker Maifest lediglich 45 Zulassungen gegeben. Die Schaustellerinnen und Schausteller, die nach Eppelborn gekommen waren, hatten allesamt vier Tage lang keinen Grund zur Klage. Der Kirmesplatz war immer gut besucht und bei Preisen „wie vor Corona“ waren die Fahrgeschäfte immer gut besucht.
Eröffnet wurde die Eppelborner Pfingstkirmes, die eine mehr als 700 Jahre währende Geschichte hat und seit rund 100 Jahren im Mai und schließlich an Pfingsten gefeiert wird, im Rahmen eines Fassanstichs vor der Fahrattraktion „Beach Polyp“. Hier hatten sich zahlreiche Gäste, darunter Bundestagsabgeordnete Nadine Schön, Landtagsabgeordneter Alwin Theobald, Staatssekretärin a.D. Gaby Schäfer, Landrat Sören Meng, die Erste Kreisbeigeordnete Daniela Feld, Gemeinde- und Ortsratsmitglieder, Ortsvorsteher und zahlreiche Vereinsvertreter versammelt.
Die Grußworte an die vielen Gäste richteten neben Bürgermeister Andreas Feld, der dem Kirmesvater für seinen unermüdlichen Einsatz für die Eppelborner Pfingstkirmes danke, Berthold Schmitt sowie Thomas Sonnier, Vorsitzender des Saarländischen Schaustellerverbands. Für alle Gäste der Eröffnung gab es dann erst einmal mächtig was auf die Ohren – denn, was wäre eine Pfingstkirmes ohne die Böllerschüsse des Schützenvereins „Hubertus“ Eppelborn. Mit einigen beherzten Schlägen durch den Bürgermeister kam ohne Verlust das erste kühle Bier aus dem Zapfhahn.
Anschließend ging es auf den ebenso schon traditionellen Rundgang über den Kirmesplatz. Dort luden rasante Fahrten auf den Attraktionen, aber auch gemächliche Runden auf den Kinderkarussells ein. Nicht fehlen durfte der Autoscooter – hier herrschte, wie auf dem gesamten Kirmesplatz, großer Andrang.
Bis auf ein paar Schauer spielte auch das Wetter bei der diesjährigen Pfingstkirmes mit. Die hatte an allen vier Tagen so einiges zu bieten. Denn, auch das hat Tradition, neben dem Festplatz mit den schaustellerbetrieben sorgt Berthold Schmitt seit vielen Jahren für ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm.
Nach dem Gottesdienst an Pfingstmontag ging es zum Platzkonzert des Instrumentalverein Eppelborn auf den Eppelborner Marktplatz. Traditionell treffen sich hier Freunde, die sich sonst das ganze Jahr nicht sehen – nach zwei Jahren Corona war die Freude bei vielen riesig.
Dank der Eppelborner Pfingstkirmes gibt es in der Gemeinde einen weiteren Feiertag: Den Pfingstdienstag. Hier schlenderten bereits am frühen Vormittag die ersten Besucherinnen und Besucher über den ebenfalls schon traditionellen Jahrmarkt. Viele Schaulustige ließen sich am Vormittag den 51. Ferkelsumzug des „Prümburger Bürgerclub“ nicht entgehen. Auf einem Wagen wurde die Wutz durch das Dorf gezogen – vorweg die Abc-Schützen des Kinderhaus St. Josef Eppelborn. Musikalisch begleitet wurde der Umzug vom Instrumentalverein Eppelborn. Viel Beifall für Musik und Gesang gab es vor dem Altenheim St. Josef. Dort wurde der Umzug von den Bewohnerinnen und Bewohnern mit viel Beifall begrüßt. Mit einem gemeinsamen Kirmesessen stärkten sich die Akteure zum Finaltag schließlich im Stellwerk, ehe am Nachmittag der Familientag mit verbilligten Preisen lockte. Beendet wurde die Eppelborner Pfingstkirmes standesgemäß mit einem wunderschönen Höhenfeuerwerk. Dann hieß es für den Kirmesvater, Abschied nehmen bis zum nächsten Jahr. Dann wird es hoffentlich wieder heißen: „Wem ist die Kirb? Uus!“
„Mensch zu sein“ – CD Projekt Dirmingen für Ukraine
Rund 400 CDs mit dem Titel „Mensch zu sein – Dirmingen für Ukraine“, erklärte Frank Klein, Ortsvorsteher von Dirmingen, bei einem kürzlichen Besuch im Eppelborner Rathaus, seien bisher bereits verkauft worden. Die Vorstellung der Produktion erfolgte im Rahmen eines Konzertes in der evangelischen Kirche in Dirmingen. Der Haupttitel „Mensch zu sein – Dirmingen für Ukraine“ lief bereits mehrfach beim SR, ist auch bei YouTube und Spotify zu sehen und zu hören.
Dass in Sachen Verkaufszahlen noch deutlich was zu machen ist, darüber waren sich Eppelborns Bürgermeister Andreas Feld und Frank Klein einig. Denn, die 10,- Euro, die eine CD kostet, gehen zu 100 Prozent an die Ukraine Hilfe. „Das Geld aus dem Verkauf geht direkt an die Geflüchteten hier in unserer Gemeinde. Jeder, der eine CD kauft, tut etwas Gutes und bekommt dafür auch noch tolle Musik“, betont der Bürgermeister.
Mitgebracht hatte der Ortsvorsteher neben einem Stapel CDs auch die Hauptverantwortlichen der Produktion. Denn ohne Martina Schlaucher und Thomas Lapp, besser bekannt als Pop-Duo „Perlregen“, wäre dieses Projekt nicht möglich gewesen.
Insgesamt warten zwölf Titel auf die Zuhörerinnen und Zuhörer. Sie bieten dabei eine bunte Mischung voller emotionaler Momente. Das Besondere: Alle Akteure stammen aus Dirmingen – geballte musikalische Kraft sozusagen.
Nach der gemeinsamen Idee, erzählt Martina Schlaucher, wurde in recht kurzer Zeit sehr viel gearbeitet, um dieses CD-Projekt zu realisieren. „Wir haben die Termine sehr eng gesetzt und die Musikerinnen und Musiker ins Studio zum Einsingen eingeladen. Alle waren auf den Punkt und alles hat fantastisch gut funktioniert“, resümiert Thomas Lapp. Vor allem für die Hobby-Sänger und -Musiker, weiß er, waren die Aufnahmen in einem professionellen Studio eine ganz besondere Erfahrung. Neben Perlregen, die für die Produktion der CD ein wahrer Glücksfall sind, haben auch Uwe Hanson mit seiner Trompete und Timo Brück am Piano dazu beigetragen, dass die Stücke die Zuhörerschar begeistern. Der Titelsong, erläuterte Martina Schlaucher, sei durch recht freies Arbeiten entstanden. Über die verschiedenen Akkorde ging es dann zu einem „klanglich schönen Gemeinschaftsprojekt“, wie sie schwärmt.
Mit diesem Projekt wird zum einen die Flüchtlingshilfe unterstützt, zum anderen aber wurden Generationenübergreifend Kräfte gebündelt. „Es war einfach eine ganz tolle Zusammenarbeit“, schwärmt Martina Schlaucher.
Verkaufsstellen:
„Schreiben und Schenken“ Dirmingen – Bettinas Floristik Dirmingen – Blende 8 Eppelborn – Tabak & More Eppelborn – Bürgerinformation im Rathaus Eppelborn
CD erhältlich auch unter www.dirmingen.eu
Eppelborner Pfingstkirmes wirft ihre Schatten voraus: Heimatgeschichtliche Ausstellung „Die Gemeinde Eppelborn in der Völkerbundzeit“ wurde eröffnet
Wie die Pfingstkirmes, so hat auch die begleitende Ausstellung des Förderkreises für Heimatkunde und Denkmalpflege Eppelborn e.V., bereits eine langjährige Tradition. Mit ihren Themen haben die Akteure in der Vergangenheit schon viele Themen aufgegriffen. Ob Jubiläum des Instrumentalvereins Eppelborn, der Ausstellung „110 Jahre St. Josef Eppelborn – vom Kloster zum Seniorenheim“ oder auch die Geschichte der Eppelborner Pfingstkirmes, in vielen Bildern konnten die Betrachterinnen und Betrachter in die Geschichte der Gemeinde Eppelborn eintauchen.
In diesem Jahr, nach zwei Jahren Pandemie bedingter Zwangspause, hat sich der Verein einem ganz besonderen Thema gewidmet. Unter dem Titel „Die Gemeinde Eppelborn in der Völkerbundzeit“ haben die Mitglieder des Förderkreises historisches Bildmaterial aus der gesamten Gemeinde zusammengetragen und aufgearbeitet.
„Ich bin beeindruckt von dieser Ausstellung. Sie nimmt uns mit in eine sehr spannende und prägende Ära, die vor rund 100 Jahre begann. Ich danke dem Förderkreis für sein jahrzehntelanges Engagement zur Wahrung unserer Geschichte. Allen Besucherinnen und Besuchern wünsche ich viel Freude mit der Ausstellung“, erklärte Eppelborns Bürgermeister Andreas Feld im Rahmen der offiziellen Ausstellungseröffnung am vergangenen Dienstagabend.
Die war gut besucht, neben Eppelborns Ortsvorsteher Berthold Schmitt und einigen Amtskollegen waren auch Vertreter des Förderkreises sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger gekommen.
An den insgesamt elf Stellwänden wird die Geschichte der Bürgermeisterei Eppelborn-Dirmingen mit Persönlichkeiten, Gebäuden, aber auch zahlreichen Dokumenten, darunter auch dem „Eppelborner Notgeld“, erlebbar gemacht. Nicht fehlen darf der Stimmzettel, der schließlich zur Rückgliederung in das Deutsch Reich im Jahr 1935 führte. Interessant dürfte auch die Tatsache sein, dass im Bezirk Eppelborn-Dirmingen mit 97,6 Prozent eines der höchsten Ergebnisse für die Rückgliederung erreicht wurden.
Die Zeit von 1920 bis 1935 ist besonders spannend, da das Gebiet des heutigen Saarlandes in Form des „Saargebiets“ erstmals historisch greifbar wird. Als Folge des Ersten Weltkrieges wurde das Kohlebecken entlang der Saar als Reparationsleistung unter die wirtschaftliche Kontrolle Frankreichs gestellt. Völkerrechtlich blieb es ein Teil des Deutschen Reiches, das so lange unter dem Mandat des Völkerbundes stand, bis per Volksentscheid eine endgültige Entscheidung getroffene werden sollte. Bis zu diesem als „Saarabstimmung“
bekannten Entscheid entwickelte sich die Region 15 Jahre unter dem Mandat der Vorgängerinstitution der heutigen UN unter ganz besonderen und weltweit einmaligen Bedingungen, die zum Teil bis heute nachwirken.
Die Gemeinde Eppelborn bildete nicht nur geografisch das Herz dieses neuen Gebildes, sondern stellte mit Bartholomäus Koßmann auch deren wichtigsten politischen Vertreter. Von 1922 bis 1925 war er Vorsitzender des Landesrates des Saargebietes und ab 1924 Mitglied der Regierungskommission des Völkerbundes für das Saargebiet. In der international besetzen Regierungskommission war er der Vertreter der Bevölkerung des Saargebietes, deren Lebensverhältnisse in den Fotos dieser Ausstellung sichtbar werden. Bergbau und Landwirtschaft prägten das Leben der Menschen, Handel und Handwerk mussten sich unter den neuen Bedingungen neu etablieren, konnten damit aber auch eigene Züge entwickeln und Nischen besetzen. Zudem blühte nach dem Ersten Weltkrieg die Vereinskultur wieder auf und viele Vereinsstrukturen entstanden, die zum Teil bis heute bestehen.
INFO: Die Ausstellung „Die Gemeinde Eppelborn in der Völkerbundzeit“ ist noch bis Mitte Juni 2022 im Großen Sitzungssaal des Rathauses zu den Öffnungszeiten kostenlos zu sehen.
Benefizkonzert „Rock for Peace“ voller Erfolg – mehr als 5.000 Euro an Flüchtlingshilfe Eppelborn übergeben
Am Ende waren es rund 250 Konzertgäste, die das Benefizkonzert „Rock for Peace“ im April 2022 im big Eppel zu einem riesigen Erfolg werden ließen. Die Idee zu diesem ganz besonderen musikalischen Abend hatte Anja Johannes, Bassistin der Band Outcast zusammen mit ihrem Ehemann Dr. Thomas Johannes. Schnell waren musikalische Mitstreiter für einen langen Abend voll mit guter Musik gefunden: Yasilu“, „Die Heuler“, „Pure Zillion“ und „Outcast“. Sie alle sorgten dafür, dass die Konzertgäste auf ihre Kosten kamen. „Ich danke den Initiatoren auf und hinter der Bühne für ihren herausragenden Einsatz. Mein Dank geht an alle vier Bands, die für den guten Zweck auf der Bühne gestanden haben. Natürlich danke ich auch allen Gästen, die letztlich dafür gesorgt haben, dass eine so stolze Summe zusammengekommen ist“, erklärte Bürgermeister Andreas Feld im Rahmen der Scheckübergabe am Dienstagnachmittag im Eppelborner Rathaus. Sehr gerne hatte er für das Konzert den big Eppel zur Verfügung gestellt.
Besonders stolz macht die Initiatoren, dass mit der Summe von 5.005,30 Euro eines der landesweit höchsten Ergebnisse der vielen Benefizaktionen für die Ukraine zusammengekommen ist. Neben Bürgermeister Feld freute sich ganz besonders Sigrid Schmitt, ehrenamtliche Integrationsbeauftragte der Gemeinde Eppelborn, über den hohen Betrag. Sie nahm stellvertretend für das Eppelborner Flüchtlingsnetzwerk die Spende entgegen. „So viel Geld auf einmal haben wir noch nie bekommen!“, betonte sie. Mit den Spendengeldern aus dem Benefizkonzert „Rock for Peace“ können nun schnelle Soforthilfemaßnahmen für Neuankömmlinge und viele Integrationsprojekte für die bereits angekommenen Flüchtlinge umgesetzt werden. „Es freut mich sehr, dass die Spendensumme nun nicht nur für ein einzelnes Projekt reicht, sondern auch längerfristig und nachhaltig die ehrenamtliche Arbeit des Eppelborner Flüchtlingsnetzwerks unterstützt. Ich danke allen, die sich hier engagieren und dazu beitragen, dass die Geflüchteten bei uns eine Heimat finden“, sagte Bürgermeister Feld abschließend.

Übergabe der Einnahmen aus dem Benefizkonzert „Rock for Peace“ an die Flüchtlingshilfe Eppelborn
Rund 5.000 Euro konnten anlässlich des Benefizkonzertes „Rock for Peace“, das am Freitag, dem 23. April 2022, im big Eppel stattfand, eingenommen werden.
Nun werden die Initiatoren des Konzertabends, an dem vier Bands auf der Bühne dem Publikum mächtig einheizten, das Geld an die Flüchtlingshilfe in Eppelborn übergeben.
Die Übergabe der Spendensumme findet statt am:
Dienstag, 31. Mai 2022, um 17.30 im Kleinen Sitzungssaal des Rathauses Eppelborn, Eingang Hellbergstraße
Gemeinsam laden Bürgermeister Andreas Feld, die Initiatoren, Dr. Thomas und Anja Johannes sowie die Integrationsbeauftragte der Gemeinde Eppelborn, Sigrid Schmitt, zu dieser Übergabe ein.
Über eine Berichterstattung würden wir uns sehr freuen!
Heimatgeschichtliche Ausstellung begleitet auch in diesem Jahr die Pfingstkirmes
Unter dem Motto „Eppelborn in der Völkerbundzeit“ wendet sich in diesem Jahr der Förderkreis Heimatkunde und Denkmalpflege gemeinsam mit dem Ortsrat Eppelborn und der Gemeinde Eppelborn einem ganz besonderen Thema. Im Jahr 1920 wurde das erweiterte Industrierevier der Saargegend für 15 Jahre als Mandatsgebiet dem nach dem Ersten Weltkrieg neugeschaffenen Völkerbund übertragen, blieb aber völkerrechtlich Teil des deutschen Reiches. Frankreich erhielt als Beitrag zur wirtschaftlichen Wiedergutmachung seiner Kriegsschäden das Eigentum an den Saargruben und das Recht auf deren alleinige Ausbeutung.
Der Förderkreis zeigt in seiner Ausstellung die Auswirkungen dieser Vereinbarung für die Dörfer der Bürgermeisterei Eppelborn-Dirmingen. Dank eines einflussreichen Fürsprechers, Bartholomäus Koßmann, wurden die „Jahre der Fremdherrschaft“ weitgehend unbeschadet überstanden.
Die Ausstellungseröffnung ist am Dienstag, 31. Mai 2022, um 18.00 Uhr im Großen Sitzungssaal des Rathauses. Anschließend kann die heimatgeschichtliche Ausstellung drei Wochen lang zu den Öffnungszeiten des Rathauses kostenlos besichtigt werden.
Pfingstkirmes in Eppelborn mit abwechslungsreichem Programm
In diesem Jahr findet die größte saarländische Dorfkirmes vom 4. bis zum 7. Juni 2022 auf dem Park- und dem Festplatz „Am Güterbahnhof“ statt
Wohl in keinem Jahr waren die Erwartungen der „kleinen und großen“ Eppelbornerinnen und Eppelborner so groß wie in diesem Jahr: Endlich findet sie wieder statt, die beliebte Pfingstkirmes! Darüber freuen sich Bürgermeister Andreas Feld, Ortsvorsteher und „Kirmesvater“ Berthold Schmitt sowie die Schaustellerinnen und Schausteller gleichermaßen. Besonders erleichtert zeigt sich Ortsvorsteher Schmitt darüber, dass die Eppelborner Pfingstkirmes „im gewohnten Umfang wieder stattfinden kann“. Insgesamt erwarten die Besucherinnen und Besucher rund 50 Stände, darunter zahlreiche attraktive Fahrgeschäfte, aber auch Eis- und Süßwarenstände, Schießwagen, Imbisse und Bierstände. Ganz besonders stolz ist der Kirmesvater darauf, dass nach mehr endlich wieder ein Twister auf der Pfingstkirmes zu rasanten Fahrten einladen wird. Neben dem Twister „Blue Hawaii“ am oberen Ende der Festwiese, wird auch der bereits bekannte „Beach Polyp“ zum Fahrvergnügen einladen. In diesem Jahr wird erneut der hochmoderne Scooter von Jockers zu Gast sein. Erstmals wird ein neues Kinderfahrgeschäft mit Namen „Tassilo“ von Alexander Hauck, einem ganz jungen Schausteller, auf der Eppelborner Pfingstkirmes mit dabei sein. Die Eröffnung der Pfingstkirmes ist am Samstag, 4. Juni 2022, gegen 17.00 Uhr auf dem Festplatz vor dem Fahrgeschäft „Beach Polyp“. Die Gäste erwartet neben Fassanstich und Böllerschüssen des Schützenvereins Hubertus auch eine „Happy Hour“, bei der die Karussells ihre Runden zu verbilligten Fahrpreisen drehen. Am Sonntag ist ganztägig Kirmestreiben auf dem Festplatz. Der Pfingstmontag beginnt, der langjährigen Tradition folgend, mit einer Messe, zelebriert von Dietmar Bell, in der Pfarrkirche St. Sebastian unter Mitwirkung der Schaustellerinnen und Schausteller. Um 11.00 Uhr lädt der Instrumentalverein Eppelborn unter der Leitung von Jürgen Balzer auf den Marktplatz zu einem Konzert unter freiem Himmel ein. Neben dem Kirmestreiben erwartet die kleinen und großen Gäste zum Finaltag an „Pfingstdienstag“ ein Jahrmarkt mit vielen attraktiven Angeboten. Der Prümburger Bürgerclub lädt ab 9.30 Uhr zu seinem traditionellen Ferkelsumzug ein. Begleitet wird diese Veranstaltung vom Fanfarenzug der Feuerwehr Eppelborn. Ein Besuch am Dienstag lohnt sich ganz besonders für Familien, denn unter dem Motto „Familientag“ warten die Schaustellerbetriebe mit ermäßigten Fahrpreisen auf die Kundschaft. Zum Finale erwartet dann am Dienstag, 7. Juni 2022, gegen 22.00 Uhr ein großes Höhenfeuerwerk mit neuen Effekten die Kirmesgäste. „Kommen Sie nach Eppelborn und feiern Sie mit uns unsere beliebte Pfingstkirmes. Wir mussten zwei Jahre auf diese Tradition verzichten. Ich freue mich schon jetzt auf Popcornduft und rasante Fahrgeschäfte“, erklärt Bürgermeister Andreas Feld. Sein besonderer Dank geht an Ortsvorsteher Berthold Schmitt.
Tag der offenen Tür beim Löschbezirk Eppelborn
Auf dem Programm standen jede Menge gute Laune sowie am Samstagabend die Einweihung von gleich zwei Fahrzeugen
Am vergangenen Wochenende hatte der Löschbezirk Eppelborn nach zwei Jahren Zwangspause endlich wieder zu seinem traditionellen Tag der offenen Tür im und rund um das Gerätehaus in der Schleidstraße eingeladen. Mit Speis´ und Trank sowie guter Unterhaltung für die Großen und einer riesen Hüpfburg für die kleinen Gäste war an beiden Tagen für ausgelassene Stunden gesorgt. Ganz herzlich wurden die Gäste an beiden Tagen von Löschbezirksführer Eric Holzer begrüßt.
Gleich doppelten Grund zur Freude hatten die Feuerwehrleute am Samstagabend. Mit dem Rüstwagen (RW) im Löschbezirk Eppelborn wurde bereits im Jahr 2020 ein Fahrzeug in Dienst gestellt, das sich mittlerweile schon bei rund 50 Einsätzen bewährt hat. Anfang dieses Jahres erhielt dann der Löschbezirk Humes-Hierscheid ebenfalls ein neues Fahrzeug – einen Mannschaftstransportwagen (MTW). Insgesamt hat die Gemeinde in die Beschaffung dieser beiden Fahrzeuge fast 500.000 Euro investiert.
„Das ist gut angelegtes Geld in die Sicherheit unserer Bevölkerung“, betonte Eppelborns Bürgermeister Andreas Feld im Rahmen der Schlüsselübergabe an den Wehrführer der Gemeinde, Andreas Groß. Dieser feierte übrigens am vergangenen Samstag seinen Geburtstag und durfte gemeinsam mit dem Bürgermeister das Fass anschlagen. Doch zuvor war es an Pastor Hermann Zangerle, die beiden Fahrzeuge, die sich eigens für die festliche Zeremonie fein herausgeputzt hatten, zu segnen.
„Die Sicherheit der Feuerwehrleute ist mir wichtig, daher brauchen sie modernste Technik. Ich danke allen, die sich im Rahmen der Beschaffung der Fahrzeuge eingebracht haben“, erklärte der Bürgermeister. Insbesondere geht sein Dank an den Wehrführer sowie an alle Löschbezirksführer und an alle Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr. Ein großes Dankeschön geht zudem an den Fachbereichsleiter Leo Peter und den zuständigen Sachbearbeiter in der Verwaltung, Simon Ziegler.
„Ohne die finanzielle Unterstützung von Bund und Land könnten unsere Kommune solche Ausgaben nicht tätigen“, betonte Bürgermeister Feld. Er dankte dem ehemaligen Innenminister Klaus Bouillon, der stets ein offenes Ohr für die Feuerwehr hatte. In Vertretung für Landrat Sören Meng richtete die Erste Kreisbeigeordnete Daniela Feld ihr Grußwort an die zahlreichen Gäste. Ebenso sprachen die Ortsvorsteher Berthold Schmitt, und Karl Barrois sowie Marco König.
Schließlich war es an der Geistlichkeit, zur Tat zu schreiten. Dann erfolgte die symbolische Schlüsselübergabe. Die musikalische Umrahmung lag in den Händen des Fanfarenzuges. Am Sonntag lud dann die Feuerwehr in Eppelborn den ganzen Tag über dazu ein, die beiden neuen Fahrzeuge zu besichtigen. „Gerade solche Veranstaltungen sind wichtig, um Werbung für das Engagement in der Feuerwehr zu machen und so Nachwuchs zu gewinnen“, betonte der Bürgermeister.
Stolperstein für Rudolf Wohlfart gegen das Vergessen!
Im Eppelborner Ortsteil Dirmingen wurde am vergangenen Sonntag der erste Stolperstein in der Gemeinde Eppelborn verlegt. Der Stein mit der Aufschrift „Hier wohnte Rudolf Wohlfart. Jahrgang 1902. Seit 1935 in mehreren Heilanstalten. Ermordet 28.2.1941. Aktion T4.“ soll an diesen ehemaligen Dirminger Bürger, der von den Nazis ermordet wurde, erinnern. Ermordet wurde Rudolf Wohlfart, damals mit Karoline, geborene Wagner, verheiratet und Vater von zwei Kindern, weil er in der Psychiatrie saß.
Sein inzwischen 95 Jahre alter Sohn, Rudolf Wohlfart, war gerade mal 14 Jahre alt, als seine Mutter die Nachricht vom Tod ihres Ehemanns im Februar 1941 erhielt. Sein Vater kam ins Landeskrankenhaus für Psychiatrie, als er gerade mal acht Jahre alt war. Zuerst konnte er den Vater noch besuchen, ab 1939 dann nicht mehr. 1941 wurde der Mutter dann per Brief mitgeteilt, dass ihr Mann an einer Angina mit Blutvergiftung gestorben sei. Für die Aushändigung der Asche sollte sie bezahlen.
Sohn Rudolf Wohlfart berichtete dem Saarländischen Rundfunk, dass ihm immer klar gewesen sei, dass sein Vater ermordet wurde. Schließlich nahm er in Berlin Akteneinsicht. Dabei erfuhr die Familie, dass der Vater über drei weitere Stationen schließlich ins hessische Hadamar gekommen war. Daraufhin machte sich Rudolf Wohlfart mit der ganzen Familie auf den Weg nach Hadamar, um sich den Ort anzusehen, wo sein Vater starb. Schon seit einigen Jahren steht im Garten der Familie in der Illinger Straße 25 in Dirmingen ein Gedenkstein. Mit der Stolperstein-Verlegung erfüllte sich schließlich ein großer Wunsch der Familie.
Sie nahmen Kontakt zu Gunter Demnig, dem Gründer des Stolpersteine-Projekts auf, und luden ihn nach Dirmingen ein. Schließlich war es am vergangenen Sonntag endlich soweit. Demnig verlegte den Stolperstein für Rudolf Wohlfart in Dirmingen persönlich im Gehweg vor dem Wohnhaus. Einen Stolperstein für einen Mann, der ermordet wurde, weil er in der Psychiatrie saß, betont Demnig, das sei bis vor ein paar Jahren noch Tabu gewesen. Erst seit ein paar Jahren wird auf diese Weise Menschen mit diesem Schicksal durch Stolpersteine gedacht.
„Es ist wichtig, dass wir ein Zeichen gegen das Vergessen setzen. Gerade heute, am 8. Mai, an dem sich das Ende des Zweiten Weltkrieges zum 77. Mal jährt, ist diese Verlegung ein Zeichen für Demokratie und Toleranz. Ich danke Familie Wohlfart, sowie Gunter Demnig dafür, dass das Projekt Stolpersteine nun auch in Eppelborn gegenwärtig ist. Rudolf Wohlfart teilt sein Schicksal mit so vielen Menschen, die von den Nazis ermordet wurden – er und alle anderen dürfen nicht vergessen werden“, sagte Eppelborns Bürgermeister Andreas Feld.
Zu der ganz besonderen Aktion waren neben dem Dirminger Ortsvorsteher Frank Klein auch seinen Kollegen Werner Michel und Hans Nicolay sowie der Erste Beigeordnete, Christian Ney, und der Landtagsabgeordnete Alwin Theobald nach Dirmingen gekommen. Trotz der frühen Uhrzeit und des Muttertags war die Anteilnahme an der Stolpersteinverlegung überaus groß. „Ich danke allen, die diese Aktion besucht haben. Wir alle haben heute gemeinsam ein wichtiges Signal gegeben!“, so der Bürgermeister abschließend.
Die Grundschule Eppelborn freut sich über ein Hochbeet – für den Standort Bubach-Calmesweiler gab es eine wunderschöne Bienenbank
Noch ist das Hochbeet im Schulgarten der Grundschule Eppelborn leer. Doch das soll sich schon in den nächsten Tagen ändern. Gemeinsam mit den Kindern wird Caroline Kratschan, Leiterin der Schulgarten-AG, zunächst die Erde einfüllen. Dann sollen die ersten Kräuter ihren Platz in dem Beet finden. So lernen die Kinder den Kreislauf der Natur kennen und zugleich all das, was in ihrem Garten wächst, zu schätzen.
Überreicht wurde die Kiste mit den leckeren Küchenkräutern von Saskia Schmitt und Marco Carlino von der levoBank. Als Dank für die wunderschönen Bastelarbeiten im Rahmen der Aktion Heimatshoppen hatte die levoBank das Hochbeet an die Eppelborner Grundschule überreicht.
Von der Wirtschaftsförderung der Gemeinde sowie dem Kreiswirtschaftsförderer Klaus Häusler gab es für die Grundschule in Bubach-Calmesweiler eine hochwertige Holzbank mit Bienenapplikationen.
„Rund 120 Bienen haben die Kinder gebastelt. Diese waren in den Schaufenstern unserer Gewerbetreibenden zu sehen. Ich danke allen Lehrkräften, die sich engagiert haben und unseren Kindern Wissen rund um das Thema Bienen und Insekten vermittelt haben“, sagte Eppelborns Bürgermeister Feld bei der Übergabe des Hochbeets im Schulgarten an der Grundschule Eppelborn diese Woche.
Begleitet wurde er dabei natürlich auch von Shoppy, dem cleveren Einkaufsfuchs der Gemeinde Eppelborn. „Ich wünsche der Schulgarten-AG einen grünen Daumen und hoffe, dass schon bald das erste Gemüse aus dem Garten auf dem Tisch landen wird“, sagte der Bürgermeister abschließend.
Das Eppelborner Autohaus Lauer & Sohn feierte 80-jähriges Firmenjubiläum
Das Autohaus Lauer & Sohn wurde im Mai 1942 von Jakob Lauer gegründet. Vor 40 Jahren übernahm sein Sohn Willi die Firma. Nun hatte dieser zu einer kleinen Feier anlässlich des Firmenjubiläums auf das Gelände in der Juchemstraße eingeladen. Sehr gerne war Eppelborns Bürgermeister Andreas Feld seiner Einladung gefolgt.
Zur Feier des Tages gab Willi Lauer einen Einblick in seine Oldtimersammlung. Die zeigten sich top restauriert und frisch poliert den Gästen. Sehr gerne nahm der Bürgermeister das Angebot an, in dem Flitzer – ein DKW Eigenbau aus dem Jahr 1948 – Probe zu sitzen. Zahlreiche Siege verbuchte mit diesem Gefährt Firmengründer Jakob Lauer. Spezialisiert ist das Autohaus Lauer & Sohn auf Reparaturen aller Peugeot Fahrzeuge. Aber auch alle anderen Fabrikate sind herzlich willkommen.
Neben dem Reparaturservice bietet die Firma auch einen Reifenservice an. Wie Autoverliebt Willi Lauer ist, zeigt sich an seinem liebevoll restaurierten Porsche. In Bildern hat er festgehalten, wie aus einem Schrotthaufen ein sehenswerter Oldtimer wurde. Bürgermeister Feld wünschte gemeinsam mit dem Humeser Ortsvorsteher Karl Barrois, langjähriger Freund von Willi Lauer und ebenfalls motorsportbegeistert, alles Gute und weiterhin viel Erfolg für sein Autohaus.
1. Stolperstein in der Gemeinde Eppelborn
Verlegung des ersten Stolpersteins in der Gemeinde Eppelborn
Am 18. Februar 1941 wurde der Dirminger Bürger Rudolf Wohlfart (Jahrgang 1902) in Hadamar im Rahmen der „Aktion T4“ ermordet.
Mit einem Stolperstein vor seinem Haus in der Illinger Straße soll an sein Schicksal erinnert werden.
Gemeinsam möchten sein Sohn Rudolf Wohlfart mit seiner Familie, Eppelborns Bürgermeister Andreas Feld und der Dirminger Ortsvorsteher Frank Klein, Sie, liebe Pressevertreterinnen und Pressevertreter, zur Verlegung des ersten Stolpersteins im Rahmen der Aktion von Gunter Demnig in der Gemeinde Eppelborn einladen.
Die Aktion findet statt: Sonntag, 8. Mai 2022, 9.00 Uhr
Illinger Straße/Ecke Urexweilerstraße, 66571 Eppelborn-Dirmingen
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie über diese für die Gemeinde ganz besondere Aktion berichten würden.
Weitere Informationen zu der Aktion Stolpersteine unter www.stolpersteine.eu
Tanja und Jörg Kühn sind mit ihrem Architekturbüro bereits eingezogen – kommende Woche folgt der Erstbezug der Wohnungen im Neubau des Wohn- und Bürogebäudes mitten in Eppelborn
„Heute ist für unsere Gemeinde ein guter und wichtiger Tag. Mit diesem Neubau wird gleich mehrfach die Zukunft an diesem Standort eingeläutet“, erklärte Eppelborns Bürgermeister Andreas Feld im Rahmen des symbolischen Spatenstichs im Dezember 2020. Bei strahlendem Sonnenschein begrüßten damals Tanja und Jörg Kühn die geladenen Gäste, die sich auf dem Gelände des ehemaligen Kindergartens am Kloster eingefunden hatten. Von dem dreigeschossigen, der gleich in mehrfacher Hinsicht ein zukunftsweisendes Projekt ist, war da noch nichts zu sehen.
In gut 15 Monaten entstand an der Stelle, an der einst das Außengelände des Kindergartens, den Jörg Kuhn besucht hatte, ein KfW Effizienzhaus 40 Plus.
Hauseigene Stromerzeugung mit Photovoltaik, Wärmepumpen und eine sehr gut gedämmte Fassade setzen die angestrebte Nachhaltigkeit und Klimaneutralität um.
Und was Kühn Rahmen des Spatenstichs erläuterte, davon konnte sich Bürgermeister Andreas Feld gemeinsam mit Ortsvorsteher Berthold Schmitt diese Woche überzeugen. Auf rund 360 m² wurden im Erdgeschoss moderne und innovative Büroräume für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Architekturbüros Kühn geschaffen. Es dominieren Holz und Beton, dazu sorgen große Glasfronten für ein lichtdurchflutetes Ambiente. Ein neuartiges Heiz- und Kühlungssystem, erläuterte Kühn, sorgt immer für die richtige Temperatur.
Die beiden weiteren Etagen wurden barrierefrei zu insgesamt vier Wohnungen umgebaut. Herzstück ist jeweils der Gemeinschaftsraum mit integrierter Küche, hinzu kommen drei beziehungsweise vier Zimmer, die mit rund 15 m² ausreichend Raum für Privatsphäre der Bewohnerinnen und Bewohner bieten. Alle 14 Plätze, sagte Ulrich Kaiser vom Schwesternverband, waren schnell belegt. „Für unsere Bewohner bedeutet dieser Umzug ein Stück weit der Start in ein noch unabhängigeres Leben. Das Haus Hubwald ist nur schlecht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar, hier haben die Menschen die Möglichkeit, sich mit Bus und Bahn viel freier zu bewegen“, erklärte er. Das Durchschnittsalter der neuen Mieter liegt bei Mitte 40, Männer und Frauen werden in den vier WGs zusammenleben. Die Betreuung erfolgt durch das Personal des Schwesternverbandes. Jörg Kühn freut sich schon jetzt, dass bald Leben in das Haus einziehen wird.
Beim Rundgang ermöglichte er auch einen Blick in den Technikraum des Gebäudes. Wärmepumpe, Erdwärme, Photovoltaik, all das, betonte er, nutzen bereits viele Hausbesitzer, die Kombination aus allen Komponenten, die das Gebäude zum einem kfW 40 Plus Haus machen, sei neu.
„Ich bin begeistert von den Räumen. Sowohl die Büroräume als auch die Wohnungen für den schwesternverband sind sehr schön geworden. Die Lage mitten im Zentrum ist für alle, die das Gebäude nutzen, optimal“, sagte Bürgermeister Feld.
Pfingstkirmes in Eppelborn findet in diesem Jahr wieder statt!
Vom 4. bis 7. Juni 2022 geht es wieder rund auf dem großen Festplatz „Am Güterbahnhof“
Noch in keinem Jahr waren die Erwartungen der „kleinen und großen“ Eppelbornerinnen und Eppelborner so groß wie in diesem Jahr: Die große Frage, um die es sich dreht lautet: „Wird die beliebte Pfingstkirmes stattfinden oder nicht?“
Wie Ortsvorsteher Berthold Schmitt in dieser Woche erklärte, wird die Pfingstkirmes in diesem „Jahr eins nach der Corona-Pandemie“ im gewohnten Umfang wieder stattfinden können. Es wurden rund 50 Fahrgeschäfte, Eis- und Schießwagen, Imbisse und Bierstände, Süßwaren- und Crêpes-Stände sowie Glücksspiele zugelassen. Die Kirmes kann wieder mit der gewohnten Attraktivität stattfinden. Bürgermeister Andreas Feld und der Ortsvorsteher werden alles daransetzen, dass die Kirmes im Jahr 2022 wieder ein großer Erfolg wird.
Mehr als zehn Jahre war kein Twister mehr auf der Pfingstkirmes, in diesem Jahr wird der Twister „Blue Hawaii“ in Eppelborn am oberen Ende der Festwiese, am Bahnhof, seine Runden drehen. Auf der anderen Seite des Festplatzes steht der schon bekannte „Beach Polyp“. Auch wird der modernste Skooter von Jockers im südwestdeutschen Raum wieder mit leuchtenden Skooter-Autos fahren, das Fahrgeschäft „Musik-Express 3000“ von Spangenberger wird auf dem gewohnten Platz seine Runden drehen und auch „MIAMI“ von Dietz dreht sich wieder an der bunten Wand. Erstmals wird ein neues Kinderfahrgeschäft mit Namen „Tassilo“ von Alexander Hauck, einem ganz jungen Schausteller, auf der Eppelborner Pfingstkirmes zu Gast sein. Die übrigen beliebten Kinderfahrgeschäfte wie „Convoi-Star“ oder Fliegerbahn und weitere werden auch wieder vor Ort sein.
Näheres zur Pfingstkirmes, auch zum Programm, wird in den Wochen vor Pfingsten unter www.eppelborn.de veröffentlicht werden. Schon jetzt laden Bürgermeister Andreas Feld und Ortsvorsteher Berthold Schmitt zur größten Dorfkirmes im Saarland in die Ortsmitte von Eppelborn ein.
Fassanstich im Jahr 2019
Bouleverein Dirmingen e.V. eröffnet Boulehalle
Vergangenen Freitag war ein großer Tag für den Boulesport im Saarland und ganz besonders in der Gemeinde Eppelborn. Denn von der Gründung des Boulevereins Dirmingen bis zur Fertigstellung der Halle sind gerade einmal 15 Monate vergangen.
Sieben Mitglieder gründeten den Verein im Januar 2021, aktuell zählt der Bouleverein bereits rund 30 Mitglieder – dies sei eine hervorragende Leistung in Sachen Mitgliedergewinnung, wie Eppelborns Bürgermeister Andreas Feld bei seinem gemeinsamen Besuch mit Ortsvorsteher Frank Klein am vergangenen Wochenende betonte.
Durch die Freude an diesem Sport ist schließlich im Ortsteil Dirmingen ein Schmuckstück der saarländischen Bouleszene entstanden. Die Halle bietet mit bis zu acht Bahnen, die abwechslungsreich und anspruchsvoll zugleich sind, die idealen Bedingungen. Mit dem Bau der Halle hat sich der Verein Wetterunabhängig gemacht und kann das gesamte Jahr über seinen Sport betreiben. Wie gut die Halle angenommen wird, zeigte auch die Anwesenheit von Europa- und Deutschen Meistern. „Hier kann man miterleben, wie aus einer Vision ein Gemeinschaftsprojekt geworden ist. Ich danke dem Bouleverein Dirmingen e. V. mit seinem Vorsitzenden Peter Gräßer für das tolle Engagement und wünsche dem Verein alles Gute für seine Zukunft!“, so der Bürgermeister.
Bei einem gemeinsamen Rundgang zeigte sich die Halle nicht nur als sportliches Kleinod, auch an die Geselligkeit wurde bei Planung und Bau der Boulehalle gedacht. Werbung für den Boulesport macht der Verein auch auf seiner sehenswerten, neuen Homepage. Unter www.boulevereindirmingen.de gibt es einen umfangreichen Einblick in das Vereinsleben. Zudem steht die Halle gegen eine Gebühr allen Bürgerinnen und Bürgern – auch den (Noch-)Nichtmitgliedern zur Verfügung.
Endlich wieder: Das IVE-Frühlingskonzert im big Eppel lädt zum Musikgenuss ein
Nach langer Pandemiepause steht der Instrumentalverein Eppelborn endlich wieder auf der Bühne. Am Samstag, 7. Mai 2022, um 19.00 Uhr präsentiert sich der IVE und sein Jugendorchester endlich wieder vor Publikum. Orchesterleiter Jürgen Balzer hat zum Frühlingskonzert einen prickelnden, musikalischen Begrüßungscocktail zusammengestellt. Darunter sind klassische Zutaten wie etwa schmissige Märsche, wie etwa der „Kaiserin-Sissi-Marsch“ des jungen Komponisten Timo Dellweg aus Idar-Oberstein oder der unverwüstliche „Deutschherrn-Regimentsmarsch“, der bereits 1893 von Wilhelm August Jurek komponiert wurde. Feurig wird es mit dem Konzertstück „Montanas del Fuego“ (Feuerberge), in dem Komponist Markus Götz im Jahr 2005 seine Impressionen von der Kanareninsel Lanzarote verarbeitet hat. Nicht fehlen darf der Musical-Großmeister Andrew Lloyd Webber. Warren Baker hat dazu die bekanntesten Melodien aus Webbers Feder zu einem unterhaltsamen Medley arrangiert. Wolfgang Amadeus Mozart ist zweifellos der Großmeister der Wiener Klassik. Das Eppelborner Orchester bringt von ihm Auszüge aus der weltbekannten Oper „Hochzeit des Figaro“ auf die Bühne. Bluesig wird es mit den „Variazioni in blue“, bei denen Jacob de Haan blue notes mit folkloristischen Klängen mischt und mit „The New Village“ erzählt Kees Vlak die wechselhafte Geschichte eines Dorfes in Holland. Die Stückauswahl verspricht einen bunten Melodienstrauß, der für jeden Musikgeschmack das Passende bereithält.
INFO: Das Konzert des IVE Eppelborn ist am Samstag, 7. Mai 2022, um 19.00 Uhr, Einlass ist um 18.30 Uhr. Es gelten die dann aktuellen Hygienemaßnahmen. Die Karten kosten im Vorverkauf 9,- Euro, an der Abendkasse 10,- Euro, ermäßigt 7,- Euro. Karten gibt es im big Eppel, Tel.: (06881)89 60 681, bei Jürgen Ewen (Wiesbach), Tel.: (06806)86 99 88 und Werner Hellbrück (Humes), Tel.:(06881)88 167 sowie an der Abendkasse.

Reparaturcafé in Macherbach geplant – Mitmacher gesucht!
Reparieren statt Wegwerfen – diesem Trend will ab demnächst das Reparaturcafé im Bürgerhaus in Macherbach folgen. „Viele Dinge, die eigentlich noch gut sind, landen auf dem Müll, obwohl man sie reparieren könnte“, erklärt hierzu der Eppelborner Bürgermeister Andreas Feld. Peter Kiefer, Ideengeber des Reparaturcafés in Macherbach, rannte beim Bürgermeister daher offene Türen ein. „Sehr gerne hätten wir dieses Angebot schon früher realisiert, doch aufgrund der Pandemie mussten wir warten, bis Treffen wieder vorausplanend möglich sind“, so der Bürgermeister.
In einem gemeinsamen Gespräch wurde nun mit dem Bürgerhaus in Macherbach die Örtlichkeit festgelegt. Der Raum im Erdgeschoss ist barrierefrei und bietet mit rund 50 m² ausreichend Platz. Zum Start soll das Café immer einmal im Monat an einem Samstag geöffnet werden, bei entsprechender Nachfrage könnte auch ein weiterer Samstag angeboten werden.
In einem ersten Schritt ist die Gemeinde nun auf der Suche nach Mitstreitern für Initiator Peter Kiefer. Wer Lust hat, am Aufbau dieses Angebotes mitzuwirken, sollte sich bei Klaus Diener unter Tel.:(06881)969-210 oder diener.klaus@eppelborn.de wenden. In einer weiteren Besprechung sollen dann alle Details geklärt werden.
• Du bist handwerklich geschickt und hast Lust, Dein Wissen weiterzugeben?
• Du bist Expertin oder Experte für Näh- oder Holzarbeiten, Reparaturen von Alltagsgegenständen oder ausgebildete Elektrofachkraft?
• Du hast Zeit und Lust, Dich ehrenamtlich zu engagieren und willst Menschen mit Deinen Fähigkeiten helfen?
Dann mach mit bei unserem Eppelborner Reparaturcafé!
„Wer flattert hier?“ – viertes Buch über Schmetterlinge vom Wiesbacher Rainer Ulrich im Kosmos-Verlag erschienen
Im Alter von 14 Jahren, erinnert sich Biologe und Buchautor Rainer Ulrich aus Wiesbach, hat er seine erste, wissenschaftliche Arbeit zum Thema Schmetterlinge geschrieben. Seither lässt ihn das Thema nicht mehr los, wie er im Gespräch mit dem Eppelborner Bürgermeister Andreas Feld erklärte. Vom Ei über die Raupe bis zur Puppe und schließlich zum fertigen Tag- oder Nachtfalter – die Faszination der vielen Schmetterlingsarten begeistert ihn bis heute.
Begleitet wurde er seit seiner Kindheit dabei vom Kosmos-Verlag. Und es macht den Buchautor und Fotografen stolz, dass er bereits seinen vierten Band über Schmetterlinge in dem Wissenschaftsverlag veröffentlichen durfte.
„Wer flattert hier?“ fragt er im kürzlich erschienen Buch seine Leserschaft auf dem Titelbild. Mit diesem 144 Seiten starken Bildband mit vielen interessanten Informationen rund um das Thema Schmetterlinge richtet er sich dabei ganz besonders auch an alle Laien, die sich über die Tag- und Nachtfalter informieren wollen. In dem Buch gibt es viele faszinierende Bilder zu entdecken.
Zurückgreifen kann der Experte auf ein gut geführtes Archiv mit rund 70.000 Fotos, die er in der Heimat, aber auch auf seinen zahlreichen Exkursionen geschossen hat.
„Für mich war die Auswahl der 200 Fotos, die es in das Buch geschafft haben, mit die schwierigste Aufgabe“, berichtete er. Rainer Ulrich erzählte von den zahlreichen Arten, die er vor die Linse bekommen hat, wies aber auch darauf hin, dass es immer weniger Schmetterlinge gibt, die Häufigkeit besorgniserregend abgenommen habe. Etwa nur noch fünf Prozent der Masse vor 50 Jahren seien heute noch da, wie er erklärt. „Wenn von 50 Jahren 1.000 Schmetterlinge geflogen sind, so sind an der gleichen Stelle heute noch 50 Tiere zu zählen“, erläuterte er. Die Ursachen seien vielfältig, sicher spiele auch der Klimawandel eine Rolle. „Dabei ist es gar nicht so schwierig, den Schmetterlingen im Garten einen perfekten Lebensraum anzubieten“, sagte er. Damit möglichst viele Menschen ihren Garten zum Schmetterlings- und Insektenparadies umgestalten, hat er in seinem neuesten Werk viele wertvolle und dazu einfache Tipps gleich auf den ersten Seiten für die Leser parat – „nicht, dass sie am Ende des Buches untergehen“, wie er erklärte.
„Ich appelliere an alle Gartenbesitzer, nicht alle Flächen zu mähen, sondern einfach mal Teile stehen zu lassen. Wir müssen hier großflächig agieren, damit die Schmetterlinge einen günstigen Lebensraum in unseren Orten vorfinden“, sagte er. Sein aktuelles Buch, das im Februar 2022 erschienen ist, erklärte er, ist für ihn von der Optik her das schönste Werk. Als Naturschutzbeauftragter des Gemeindebezirks Wiesbach hat er gleich mehrere Ideen, wie Schmetterlinge in Eppelborn geschützt werden könnten. Sehr gerne, erklärte Bürgermeister Feld, wird er mit allen
Naturschutzbeauftragten der Gemeinde Ideen und Strategien entwickeln, wie man Insekten und Schmetterlinge zukünftig besser schützen kann. „Dazu gehört für mich aber auch, dass die Gartenbesitzer mitmachen und Blumenwiesen statt englischem Rasen den Vorzug geben“, so der Bürgermeister.
INFO: Das Buch „“Wer flattert hier?“ von Rainer Ulrich ist im Kosmos Verlag erschienen und kostet 18,- Euro. ISBN 978-3-440-16904-9

Rainer Ulrich, links, überreichte Bürgermeister Andreas Feld ein Exemplar seines druckfrischen Bildbands mit dem Titel „Wer flattert hier?“
Flüchtlingsnetzwerk Eppelborn: Sigrid Schmitt folgt auf Hugo Naumann
Als im Jahr 2015 der Flüchtlingsstrom aus Syrien einsetzte, traf es die Kommunen völlig unvorbereitet. Hugo Naumann trat damals die Stelle des ehrenamtlichen Integrationsbeauftragten der Gemeinde Eppelborn an und sah sich einer Vielzahl von Herausforderungen gegenüber. Viele Jahre lang hat er seitdem federführend das Flüchtlingsnetzwerk der Gemeinde Eppelborn als Integrationsbeauftragter betreut. Für sein außergewöhnliches, ehrenamtliches Engagement hat Eppelborns Bürgermeister Andreas Feld ihm diese Woche gedankt. Ebenfalls seit vielen Jahren in der Flüchtlingsarbeit aktiv ist die Dirminger Bürgerin Sigrid Schmitt. Sie rückt nun an die Stelle der ehrenamtlichen Integrationsbeauftragen der Gemeinde Eppelborn. Bürgermeister Feld wünschte ihr und all ihren Mitstreiterinnen und Mitstreitern für die kommende Zeit viel Erfolg und Durchhaltevermögen. „Von Seiten der Gemeinde sichere ich dem Flüchtlingsnetzwerk Eppelborn die größtmögliche Unterstützung zu“, betonte er. Aktuell sind 70 ukrainische Menschen in der Gemeinde Eppelborn registriert. Diese konnten zumeist in Privatunterkünften untergebracht werden. In Eppelborn, betont der Bürgermeister, ist die Solidarität riesig. Neben zahlreichen Wohnungsangeboten aus der Bevölkerung wird auch die „Suche-Biete-Plattform“ auf der Internetseite der Gemeinde unter www.eppelborn.de sehr gut angenommen. Am kommenden Freitag, 22. April 2022, wird es ab 19.00 Uhr im big Eppel unter dem Motto „Rock for peace“ ein Benefizkonzert geben.

Beliebter Treffpunkt in Eppelborn: Pilsstube im Eppelborner Hof startet durch
Bereits vor zwei Jahren hat Thomas Schmidt die Pilsstube im Eppelborner Hof in Eppelborn wieder geöffnet. Montags bis freitags bietet er dort ab 18.00 Uhr pünktlich zum Feierabend ein frisch gezapftes Bier, einen edlen Wein oder auch einen leckeren Cocktail an. Aber auch die Speisekarte lässt von der Zwiebelsuppe bis zum Schnitzel keine Wünsche offen. In der Küche, darauf ist Schmidt besonders stolz, steht sein 67 Jahre alter original italienischer Koch. Gemeinsam besuchte Bürgermeister Andreas Feld mit den Wirtschaftsfördern der Gemeinde, Natali Darlagianni und Pascal Rech, sowie dem Vorsitzenden des Eppelborner Gewerbevereins, Günter Schmitt, die gemütlich eingerichtete Pilsstube. Der Bürgermeister zeigte für ein Foto viel Geschick am Zapfhahn. „Ich freue mich sehr, dass die Pilsstube mit einem großen Angebot an Speisen und Getränken die Woche über die Gäste verwöhnt. Das Ambiente ist locker und überaus einladend und neben den Hotelgästen sind hier auch alle Eppelbornerinnen und Eppelborner herzlich willkommen“, erklärt der Bürgermeister. Thomas Schmidt nutzte die Gelegenheit und nahm seine Gäste mit in die frisch renovierten Zimmer seines Hotels „Eppelborner Hof“. Rund 90.000 Euro hat er in die Hand genommen für die umfangreiche Modernisierung einiger der insgesamt 24 Doppel-, sechs Einzelzimmer sowie drei Juniorsuiten. Mit dem Eppelborner Hof, da waren sich Bürgermeister und Wirtschaftsförderung einig, steht im Ortskern von Eppelborn ein hochklassiges Hotel für die Gäste zur Verfügung. Bürgermeister Feld lobte auch die Zusammenarbeit mit den örtlichen Gastronomiebetrieben, hier entstehe keine Konkurrenz, vielmehr können man bestens voneinander profitieren.
INFO: Pilsstube im Hotel Eppelborner Hof, Tel.: (06881)89 52 05 (ab 18.00 Uhr) Öffnungszeiten: montags bis freitags ab 18.00 Uhr (Küche von 18.00-21.00 Uhr)
Verkaufsoffener Sonntag in Eppelborn war ein voller Erfolg
Zum Glück meinte es das Wetter am vergangenen Sonntag doch gar nicht so schlecht mit den Initiatoren des traditionellen verkaufsoffenen Sonntags vor den Osterfeiertagen. Zwar wehte ein kalter Wind um die Nase, doch die Sonnenstrahlen lockten die Bürgerinnen und Bürger in die Ortsmitte von Eppelborn. Das Gewerbe hatte sich fein rausgeputzt und erwartete die Kunden ab dem frühen Nachmittag mit frühlingshaften Looks und leckeren Köstlichkeiten. Bürgermeister Andreas Feld machte sich zusammen mit dem cleveren Einkaufsfuchs Shoppy, dem Vorsitzenden des Eppelborner Gewerbevereins, Günter Schmitt, sowie dem Eppelborner Ortsvorsteher Berthold Schmitt am Nachmittag auf zu einem Rundgang durch die Geschäfte und über den Eppelborner Marktplatz. Viel Freude bereitete Shoppy allen Kindern mit seinen Süßigkeiten, die zahlreichen Osterglocken zauberten ein Lächeln in die Gesichter der „großen“ Besucherinnen des verkaufsoffenen Sonntags. Sponsoren dieser tollen Aktion waren der Gewerbeverein, die Wirtschaftsförderung der Gemeinde sowie der Unverpackt-Laden „Eppelkischd“. Ein Höhepunkt am Nachmittag war die Siegerehrung um die schönsten Weihnachtsbäume. Diese wurden von der Grundschule Eppelborn, der FGTS, der Kita Eppelborn sowie dem Seniorenheim St. Josef im Dezember 2021 geschmückt und nun auf dem Marktplatz mit Urkunden und Preisen ausgezeichnet. „Ich danke allen Gewerbetreibenden, die sich heute mit ihrem Angebot beteiligt haben und einen schönen Einblick in die Vielfalt ihres Sortiments gegeben haben. Gute Qualität und dazu kompetente Beratung, das zieht die Kundschaft in die Ortsmitte von Eppelborn. Unsere Wirtschaftsförderung wird auch weiterhin den lokalen Handel tatkräftig unterstützen für ein lebens- und liebenswertes Eppelborn“, erklärte Eppelborns Bürgermeister Feld. Er appelliert an alle Eppelbornerinnen und Eppelborner, bei den bevorstehenden Ostereinkäufen den lokalen Handel zu unterstützen.
Benno Fries ist neuer Vorsitzender des Seniorenbeirats Eppelborn
In dieser Woche begrüßte Bürgermeister Andreas Feld gemeinsam mit Hans-Peter Hoffmann, Leiter des Seniorenbüros der Gemeinde, den neuen Vorsitzenden des Seniorenbeirats Eppelborn, Benno Fries, zu einem Antrittsbesuch. „Ich danke Benno Fries für seine Bereitschaft, diese ehrenamtliche Aufgabe zu übernehmen. Gerade die ältere Bevölkerung hat spezielle Fragen und Wünsche, mit dem Seniorenbeirat und unserem Seniorenbüro sind wir hier bestens aufgestellt“, erklärte der Bürgermeister. Zusammen haben Hoffmann und Fries schon zahlreiche, interessante Themen für die Seniorenarbeit in der Gemeinde erarbeitet. So soll unter anderem das monatliche gemeinsame Mitttagessen der älteren Bevölkerung im Gasthaus Bohlen in Bubach-Calmesweiler wieder regelmäßig angeboten werden. In gleich mehreren Veranstaltungen wird es um Aufklärung gehen. So soll der „Enkeltrick“ thematisiert werden und die Seniorinnen und Senioren sensibilisiert werden. Informationen wird es auch zum Thema „Hausnotruf“ geben. Die Menschen möchten, so lange dies möglich ist, in den eigenen vier Wänden bleiben – der Hausnotruf kann hier eine gute Unterstützung für diesen Wunsch sein. Schnell und unbürokratisch sollen in einer „Senioren-Telefon-Sprechstunde“ einmal im Monat alle Fragen rund ums Thema „Älter werden“ beantwortet werden. Ergänzt wird das geplante Angebot durch Serviceleistungen wie eine Hausmeistervermittlung. In Zusammenarbeit mit dem TV Wiesbach soll das Angebot „Sport mit Demenz-Kranken“ gestartet werden. Informationen hierzu erteilt ab sofort Herr Schweitzer unter Tel.: 0151-88949866. Nicht fehlen, ergänzen Hans-Peter Hoffmann und Benno Fries, Ausflüge. Hier sollen Fahrten in benachbarte Regionen angeboten werden. Und auch die Geselligkeit soll mit Seniorentreffs in den einzelnen Ortsteilen gefördert werden. „Ich danke den beiden für das umfangreiche Angebot, das sie zusammen erarbeitet habe und hoffe, dass viele Eppelborner Seniorinnen und Senioren davon regen Gebrauch machen werden“, so der Bürgermeister abschließend.
INFO: Benno Fries ist zu erreichen unter Tel.: (06881) 8230 oder per E-Mail bennofries@web.de
Seniorenbüro der Gemeinde Eppelborn, Leitung: Hans-Peter Hoffmann, Tel.: (06881)969-199 oder hoffmann.hans-peter@eppelborn.de
Ukraine-Hilfe der Gemeinde Eppelborn: Neue Suche-Biete Plattform online
Die Situation in der Ukraine ist weiterhin kritisch. Viele Menschen haben Schutz in den Nachbarländern gesucht. Auch in der Gemeinde Eppelborn leben mittlerweile mehr als 60 Menschen aus der Ukraine.
„Die Hilfsbereitschaft der Eppelborner Bevölkerung ist groß! Wohnraum wurde zur Verfügung gestellt und viele Eppelborner Bürgerinnen und Bürger beherbergen Geflüchtete und helfen ihnen, sich in Deutschland zurechtzufinden“, erklärt hierzu Eppelborns Bürgermeister Andreas Feld.
Aktuelle erhält die Gemeinde Eppelborn immer wieder Angebote für Sachspenden für die ukrainischen Menschen. Die Erfahrungen aus der Flüchtlingskrise 2015/2016 haben gezeigt, dass die generelle Entgegennahme von Sachspenden einen erheblichen Lager- und Personalaufwand fordert und längst nicht alle Spenden zweckgerichtet eingesetzt werden konnten.
Deshalb soll mit der neuen Suche-Biete Plattform ein zielgerichtetes Angebot geschaffen werden. Datenschutzkonform und ohne, dass man sich in den sozialen Medien auskennen muss, können hier Hilfsangebote jeder Art oder Suchen veröffentlicht werden.
Unter folgendem Link ist das „Schwarze Brett“ zu sehen, auf die eigenen Angebote eingestellt werden können oder auf Anzeigen reagiert werden kann:
www.eppelborn.de/suchebiete
Fragen zu der Plattform beantwortet Heiko Girnus, Tel.: (06881)969-126, bei technischen Fragen steht Michael Schorr, Tel.: (06881)969-156 zur Verfügung.
Erster Bauabschnitt Bürgerhaus Habach: Die Außenarbeiten wurden erfolgreich abgeschlossen
Das Gerüst ist verschwunden, die Dacheindeckung und die teilflächige Fassadenverkleidung am Bürgerhaus in Habach erstrahlen im neuen Glanz. Noch einige kleine Arbeiten sind zu verrichten, dann kann die Maßnahme fertiggestellt werden. Gemeinsam überzeugten sich Eppelborns Bürgermeister Andreas Feld, der Habacher Ortsvorsteher Peter Dörr, Ingenieur Benjamin Saar sowie Thomas Lösch aus der Bauverwaltung von der guten Arbeit, die die Dirminger Firma KSH Dach- und Fassadenbau geleistet hat.
Die Gesamtkosten dieser umfangreichen Sanierungsmaßnahme Inklusive der Nebenarbeiten und Ingenieurdienstleistungen betragen rund 260.000 Euro.
„Das ist gut investiertes Geld in die Infrastruktur der gemeindeeigenen Hallen und Gebäude“, erklärte der Bürgermeister. Sein Dank geht an die beiden saarländischen Ministerien, das Ministerium für Inneres, Bauen und Sport sowie an das Ministerium für Umwelt- und Verbraucherschutz. „Gemeinsam sorgen die beiden Resorts dafür, dass im Saarland ganz besonders in den ländlichen Raum investiert wird. Das Bürgerhaus hat als Treffpunkt für die Dorfgemeinschaft eine große Bedeutung. Mit dem 1. Bauabschnitt wurde die Zukunft des Gebäudes eingeläutet“, sagte Bürgermeister Feld.
Nach der Demontage und Entsorgung der Faserzement-Platteneindeckung, der Dachentwässerung sowie der teilflächigen aus Nut- und Federbrettern bestehenden Fassadenverkleidung ging es an die Erneuerungsmaßnahme. Zunächst wurde die Dacheindeckung mit Sandwichelementplatten (160/195 mm) erneuert. Es folgte die Erneuerung aller Anschlüsse, Traufen und Ortgänge mit einem Pulverbeschichteten Aluminiumprofilblech, die Erneuerung der Entwässerungsrinne aus Titanzinkblech, der Fallrohre als feuerverzinkte Stahlabflussrohre sowie schließlich die Erneuerung der teilflächigen Fassadenverkleidung mit Sandwichwandpaneelen (60 mm).
Im Rahmen des 1. Bauabschnitts sind im Herbst weitere Maßnahmen im Innenbereich des Gebäudes geplant. So ist der Bau eines Stuhllagers aus Brandschutztechnischen Gründen notwendig. Dazu wird das Ortvorsteherbüro umgebaut, es entsteht durch eine neue Aufteilung des Raums ein verkleinertes Büro und ein Stuhllager. Außerdem wird die Unterdecke mit Beleuchtung im Flurbereich erneuert. Die Kosten für die Baumaßnahmen im Innenbereich liegen bei etwa 45.000 Euro.
Die Gesamtinvestitionskosten für den 1. Bauabschnitt am Bürgerhaus Habach belaufen sich somit auf rund 305.000 Euro. Im Rahmen des 2. Bauabschnitts, der ebenfalls bereits in diesem Jahr begonnen werden soll, sind folgende Maßnahmen vorgesehen: Erneuerung der vorhandenen Tür-– und Fensterelemente sowie Sanierung der Fassadenflächen.
Hintergrund: Durch die Verwaltung wurde beim Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz ein Antrag auf Zuwendung im Rahmen der nachhaltigen Dorfentwicklung aus Mitteln des Landes und des Bundes (GAK) sowie der Europäischen Union (ELER) gestellt. Es wurde eine Zuwendung in Höhe von 65% der Zuwendungsfähigen Ausgaben, für den Anteil des Eigenbetrieb Freizeit und Hallen, in Höhe von bis zu 111.363,80 Euro bewilligt.
Zur Finanzierung der weiteren Kosten des Eigenbetriebs Freizeit und Hallen wurde beim Ministerium für Inneres, Bauen und Sport ein Antrag auf Bedarfszuweisung aus dem Ausgleichsstock gestellt. Ein Zuwendungsbescheid in Höhe von 25% der zuwendungsfähigen Ausgaben liegt der Verwaltung vor. Zusätzlich erging beim Ministerium für Inneres, Bauen und Sport ein weiterer Antrag auf Bedarfszuweisung in Höhe von 50% der zuwendungsfähigen Ausgaben des Anteils der Kernverwaltung.
Gute Neuigkeiten vom Eppelborner Bürgerbus: Weiterer Fahrtag ab 22. April 2022: Freitag!
Der Eppelborner Bürgerbus ist ein Erfolgsmodell. Seit Anfang November 2021 sorgt er immer dienstags und donnerstags für Mobilität bei der Eppelborner Bevölkerung. Das Projekt wird vom bürgerschaftlichen Engagement getragen. Das Bürgerbus-Team kümmert sich um die Telefon- und Fahrdienste. Nun haben sich die Mitglieder getroffen und ein erstes Resümee gezogen, Erfahrungen ausgetauscht und aufgetretene Probleme besprochen. „Generell sind die Akteure sehr angetan vom Ablauf und der Resonanz des Bürgerbusses. Die Fahrgastzahlen und Anfahrten steigen aktuell wieder deutlich an und werden im März einen neuen Höchststand erreichen“, erklärt hierzu Gesamtleiter Markus Baus. Im Rahmen des Treffens wurde daher über einen zusätzlichen Fahrtag diskutiert. „Der Wunsch von vielen Fahrgästen geht dahin, dass wir für den anstehenden Wochenendeinkauf am Freitag fahren könnten“, berichtet Baus.
Sehr gerne kommt das Bürgerbus-Team diesem Wunsch nach: Erstmals am Freitag, dem 22. April 2022, wird der Bürgerbus in der Zeit von 8.00 bis 13.00 Uhr unterwegs sein Gebucht werden können die Fahrten am Freitag an den beiden Telefontagen Montag und Mittwoch, jeweils von 15.00 bis 16.30 Uhr.
„Mit dem Projekt Bürgerbus, das ich gleich nach meiner Wahl zum Bürgermeister nach Eppelborn holen konnte, haben wir wirklich den Nagel auf den Kopf getroffen. Das Angebot wird so gut angenommen, dass es nun einen zusätzlichen Fahrtag geben wird. Mein Dank geht an alle ehrenamtlichen Akteure, die bereit sind, ihre Freizeit zu opfern, um ihren Mitmenschen größtmögliche Mobilität zu ermöglichen“, erklärt Eppelborns Bürgermeister Andreas Feld.
Hinweis: Der Bürgerbus Eppelborn fährt auch am Dienstag nach Ostern, dem 19. April 2022. Anmeldungen hierzu sind in der Woche vorher möglich, der Telefondienst am Ostermontag entfällt.
Werner Michel feiert 30-jähriges Dienstjubil um als Ortsvorsteher von Bubach-Calmesweiler
Vor rund 30 Jahren, am 25. Februar 1992, wurde Werner Michel als Nachfolger von Hans Groß zum Ortsvorsteher des Eppelborner Gemeindebezirks Bubach- Calmesweiler gewählt. Seither führt er dieses wichtige Ehrenamt mit großem persönlichen Engagement und ganz ohne Aufsehen um seine Person.
Werner Michel kümmert sich um die Vereine und die Gesellschaft und ganz besonders um die Menschen in seinem Heimatort Bubach-Calmesweiler. Vor allem seine ruhige und besonnene Art wird von den Bürgerinnen und Bürgern sehr geschätzt. Das kommunalpolitische Wirken des Jubilars Werner Michel begann vor mehr als vier Jahrzehnten im Jahr 1979 im Ortsrat Bubach-Calmesweiler. Diesem Gremium gehört er ununterbrochen bis heute an. Von 1986 bis 1989 sowie von 1994 bis 2019 war Werner Michel insgesamt 28 Jahre lang Mitglied im Gemeinderat Eppelborn. Hier hat er insbesondere die Interessen seines Heimatortes Bubach-Calmesweiler vertreten. In den Jahren 1999 bis 2019 vertrat er zudem die Gemeinde Eppelborn und somit den Bürgermeister als ehrenamtlicher Beigeordneter. Die Hirschberghalle in Bubach-Calmesweiler ist heute eine der am meisten nachgefragten Hallen in der Gemeinde. Noch immer sind die Menschen, die zum ersten Mal die Halle besuchen, von ihrer besonderen Architektur begeistert. Der Umbau der Schulturnhalle sowie der dazugehörige Anbau, der die Hirschberghalle ausmacht, ist sicher einer der Höhepunkte in der Amtszeit von Werner Michel. Gemeinsam mit seinen Ortsratskollegen hat er hier die Weichen zum Erfolg gestellt.
Werner Michel hat ebenfalls großen Anteil am Erhalt des Schloss Buseck. Hier ist er oft im Schlosspark unterwegs und immer für ein Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern aufgeschlossen. Ebenfalls in seine Amtszeit fällt die Neugestaltung der Ortsmitte mit der Umgestaltung des Dorfplatzes sowie Borre-Eck. Hier hat er auch viele Jahre lang mit dem Vereinsring die Kirmes und das Gaumen- und Gurgelfest am Leben gehalten. Als eine sehr wichtige Aufgabe sieht Werner Michel die Schaffung von Neubaugebieten. So konnten zahlreiche Bauplätze zwischen Schule und der Straße „Zum Hirschberg“, sowie die beiden Bauabschnitte „Auf Wacken“ erschlossen und bebaut werden. Dass junge Familien ein Haus in ihrem Heimatort mit bester Betreuung für ihre Kinder bauen können, ist für Werner Michel eine echte Herzensangelegenheit. Hier wird es sich als Ortsvorsteher auch weiterhin einsetzen.
Nicht nur in der Kommunalpolitik, auch in zahlreichen Vereinen wirkt Werner Michel. „All dieses Wirken macht ihn zu einer geachteten, vor allem aber sehr beliebten Persönlichkeit in seinem Heimatort“, erklärte Eppelborns Bürgermeister Andreas Feld im Rahmen der Gratulation zum 30-jährigen Dienstjubiläum. Bürgermeister Feld dankte auch Ursula Michel, der Ehefrau des Ortsvorstehers, für die jahrzehntelange
Unterstützung. „Ohne den Rückhalt seiner lieben Frau wäre vieles nicht möglich gewesen. Für die viele Zeit, in der sie auf ihren Ehemann verzichten muss, möchte ich ihr herzlich Danke sagen“, so der Bürgermeister. Er wünschte Werner Michel für seine weitere Tätigkeit als Ortsvorsteher von Bubach-Calmesweiler viel Erfolg. Glückwünsche gab es auch von der Landesregierung. Diese überbrachte Europa-Staatssekretär Roland Theis.
Vereinstour der Unionstiftung machte in Eppelborn Station
Der Einladung zum Vereinsabend durch die Unionstiftung in Kooperation mit dem saarländischen Ministerium für Finanzen und Europa sind vergangene Woche in Eppelborn zahlreiche Vereinsvertreter gefolgt. Seit vergangenem Jahr geht die Unionstiftung saarlandweit auf Tour. Unter Einhaltung der geltenden Corona-Verordnung konnten der saarländische Minister für Finanzen, Peter Strobel, und Eppelborns Bürgermeister Andreas Feld viele interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer im big Eppel begrüßen.
„Ich freue mich, dass wir heute Abend so viele interessierte Gäste haben. Das Vereinsleben in Eppelborn ist herausragend. Auch in den vergangenen beiden, schwierigen Jahren, haben die Vereine viel Kreativität und viel Mut bewiesen. Ohne das ehrenamtliche Engagement wäre die Gemeinde viel ärmer. Natürlich geht es auch in den Vereinen nicht ohne finanzielle Mittel. Deshalb lege ich den neu aufgelegten Vereinsratgeber zum Thema Finanzen aus dem saarländischen Ministerium für Finanzen und Europa allen Vorständen ans Herz. Haben Sie keine Angst vor der Bürokratie, die Vereinskasse wird es Ihnen danken“, erklärte Bürgermeister Andreas Feld. „Das Saarland kann stolz sein auf seine reichhaltige und vielfältige Vereinskultur. Das Vereinsleben und das Ehrenamt sind zwei wichtige Elemente, die die Lebensqualität und das gesellschaftliche Miteinander in unserem Land ausmachen. Gerade auch Ihr persönlicher Einsatz im Verein ist dabei von entscheidender Bedeutung. Die Landesregierung unterstützt und fördert dieses bürgerschaftliche Engagement sehr gerne“, erklärte Minister Strobel in seinem Grußwort. Im Jahr 2013 wurden im „Steuerratgeber für Vereine“ Informationen rund um die steuerlichen Rahmenbedingungen aufbereitet und die komplexen steuerlichen Zusammenhänge im Vereins- und Gemeinnützigkeitsrecht zusammengefasst und an Beispielen praxisnah erläutert. „Auf den vielfachen Wunsch aus den Vereinen hin haben wir nun den „Steuerratgeber für Vereine“ komplett überarbeitet und an die aktuelle Rechtslage angepasst. Insbesondere die erfreuliche Anhebung der Übungsleiter- und Ehrenamtspauschale, das Entfallen der zeitnahen Mittelverwendung für kleinere Vereine, die Aufnahme der Ortsverschönerung in den Katalog der gemeinnützigen Zwecke sowie die Aufstockung der Besteuerungsgrenze für wirtschaftliche Geschäftsbetriebe auf 45.000 Euro sind darin aufgenommen“, erläuterte der Minister. Diese entscheidenden Verbesserungen, betonte er, gehen auch auf Vorschläge aus dem saarländischen Finanzministerium zurück. „Dass sie umgesetzt wurden, freut mich im Sinne der Vereine sehr. Eine Stunde lang gehörten dann das Mikrophon und die Bühne dem Referenten des Abends, Markus Backes. Ob Spartenrechnung, Rücklagen, Spenden oder Ehrenamtspauschale, er verstand es, die Themen in zahlreichen Beispielen verständlich zu machen. Dabei blieb auch ausreichend Zeit, um Fragen zu stellen.
„Ich danke der Unionsstiftung und dem Finanzministerium für diese sehr informative Form der Veranstaltung. Es tut gut, wenn Vereinsarbeit wertgeschätzt wird“, sagte Bürgermeister Feld abschließend.