Sommerliche Saisoneröffnung der HG Saarlouis
Mit einem stimmungsvollen Sommerabend auf dem Gelände der Firma Rietmann in Lisdorf versammelten sich zahlreiche Gäste aus Verein, Sponsorenkreis, Stadt, Partnern und Helfern um den Start in die Spielzeit 20025/26 der Handball Gemeinschaft Saarlouis (HGS) gemeinsam zu begehen.
Präsident Dr. Stephen Freichel würdigte das Engagement mit klaren Worten: „Ohne unsere Sponsoren und Partner wäre vieles in unserem Vereinsalltag nicht möglich. Es ist schön zu sehen, dass dieser Rückhalt nicht nur finanziell, sondern auch persönlich spürbar ist.“
Höhepunkt war die Vorstellung der ersten Mannschaft unter dem neuen Teamkapitän Tom Paetow, mit der die HGS sowohl die Spitzenpositionen in der 3.Liga (Südwest) sowie den Aufstieg in die 2. Bundesliga als klare Ziele formuliert. Neben vielen bekannten Spielern wurden insbesondere die neuen Teamkollegen, sowie Sportdirektor Markus Baur und der neue Trainer Jörg Lützelberger vorgestellt. An diesem Abend wurde auch den zahlreichen Unterstützern sowie den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern gedankt, die der HGS seit vielen Jahren engagiert zur Seite stehen.
Sport-Bürgermeister Carsten Quirin zeigte sich beeindruckt von der Dynamik und den ambitionierten Zielen in der kommenden Saison: „Die HGS ist traditionell ein echter Familiensportverbund, getragen von einer starken Arbeit im Jugendsport, Zusammenhalt, Engagement und professioneller Ausrichtung. Dieser Spirit zeigt sich auch bei der heutigen Vorstellung der Mannschaft“.
Als weitere Gäste wurden unter anderem die beiden Saarlouiser Landtagsabgeordneten und Stadtverordneten Florian Schäfer (SPD) und Raphael Schäfer (CDU) begrüßt.
Am Samstag, 23.08.2025 um 19:30 Uhr empfängt die HG Saarlouis den Longericher SC Köln zum ersten Heimspiel der Saison in der Stadtgartenhalle. Zudem feiert die Handball Gemeinschaft Saarlouis an diesem Tag ihr 30-jähriges Bestehen. Dies wollen die beiden Trägervereine SC Saargold Saarlouis-Lisdorf und DJK Saarlouis-Roden im Rahmen des ersten Saison-Spieltages in der 3. Liga in der Stadtgartenhalle gemeinsam feiern.
Foto: Sofia Behtash
Antrittsbesuch im Kino Capitol Movie World: Oberbürgermeister besucht Saarlouiser Traditionskino
Einen Blick hinter die Kulissen des Capitol Movie World warfen kürzlich Oberbürgermeister Marc Speicher, der Leiter des Haupt- und Personalamtes, Alexander Guß und die Citymanagerin, Kirsten Cortez. Im Rahmen eines Antrittsbesuchs informierten sie sich vor Ort über den aktuellen Stand des Saarlouiser Kinos und dessen Entwicklungen.
Das traditionsreiche, denkmalgeschützte Kino wird seit den 90er Jahren von der Familie Haas betrieben. Nach vielen Jahren in der Verantwortung hat Hannelore Haas die Leitung inzwischen an ihre Kinder Robert und Claudia übergeben. Mit großem Engagement führen diese das Kino in die Zukunft – stets im Spannungsfeld zwischen digitalem Wandel und dem Wunsch der Besucher nach einem gemeinschaftlichen Filmerlebnis.
Während der Führung durch die modern ausgestatteten Säle wurde deutlich, wie sehr sich die Kinotechnik über die Jahre verändert hat. Statt analoger Filmrollen kommen schon länger digitale Projektoren und „Dolby Digital“-Tonanlagen zum Einsatz. Die Filme werden auf Festplatten mit bis zu 200 Gigabyte angeliefert und über spezielle Freigabeschlüssel abgespielt. Auch die 3D-Technik mit Tiefenwahrnehmung ist fester Bestandteil des Angebots – ein Format, das in den 2000er Jahren durch internationale Erfolge wie Avatar und Ice Ageeinen regelrechten Aufschwung erlebt hat.
Trotz der Konkurrenz durch Streamingdienste erfreut sich das Kino in Saarlouis nach wie vor großer Beliebtheit. Als zweitstärkster Kinostandort im Saarland – direkt nach Saarbrücken – wird das Kino von einem breiten Publikum geschätzt. Vor allem Action- und Kinderfilme sind besonders gefragt. Ergänzt wird das reguläre Programm durch kulturelle Sonderformate wie das Senioren-Kino in Kooperation mit der Stadt Saarlouis.
Bild: Stadt Saarlouis
v.l.: Oberbürgermeister Marc Speicher, Geschäftsführerin Claudia Ziegler, Citymanagerin Kirsten Cortez und Hauptamtsleiter Alexander Guß.
Bundeswehr auf dem Großen Markt: Übergabeappell der Fallschirmjäger mitten in der Stadt
Appell, neuer Kommandeur und der Große Markt voller Soldaten. Auf Einladung des Saarlouiser Oberbürgermeisters fand der feierliche Appell zur Übergabe des Kommandos der Luftlandebrigade 1 auf dem Großen Markt statt.
„Ich freue mich, dass die Luftlandebrigade meine Einladung angenommen hat und wir den Übergabeappell gemeinsam auf dem Großen Markt feiern können. Zuletzt fand die Übergabe nur innerhalb der Kaserne statt. Aber die Bundeswehr gehört in die Mitte der Gesellschaft, und das ist hier auf dem Großen Markt. Seit mehreren Jahren findet hier wieder ein militärisches Ereignis statt. Dieser Platz wurde genau dafür gebaut – als Parade- und Truppenplatz. Vor allem aber ist es eine klare Aussage, ein klares Statement: Eine demokratische Armee, eine Parlamentsarmee, gehört in die Mitte der Gesellschaft. Bürgerinnen und Bürger in Uniform und ohne Uniform stehen hier Seite an Seite. Und wir stehen zusammen für die Freiheit unseres Vaterlandes. Ich bin stolz auf die Speerspitze des deutschen Heeres“, so Oberbürgermeister Marc Speicher.
Anlass der Feierlichkeiten war der Kommandowechsel bei der Saarlandbrigade. Dabei übertrug der Kommandeur des Kommandos Hubschrauber, Brigadegeneral Dr. Bauersachs, das Kommando von Brigadegeneral Andreas Steinhaus an Oberst i.G. Markus Meyer.
Trotz der sehr hohen Temperaturen hielten die Soldatinnen und Soldaten der Brigade den extremen Bedingungen stand. Für die musikalische Umrahmung sorgte das Heeresmusikkorps Koblenz. Mit seinen Darbietungen trug es zu einer feierlichen Atmosphäre bei.
Oberbürgermeister Marc Speicher würdigte in seiner Ansprache ebenfalls die Bedeutung der Luftlandebrigade für die Stadt und die Region: „Die Saarlandbrigade ist nicht nur ein wichtiger Bestandteil der Bundeswehr, sondern auch ein fester Teil unserer geborenen Garnisonsstadt und Stadt. Wir sind stolz, solche engagierten Soldatinnen und Soldaten hier in Saarlouis zu haben und danken Brigadegeneral Steinhaus für seinen Einsatz. Oberst Meyer wünschen wir für seine neue Aufgabe viel Erfolg, Fortune und Gottes Segen.“
Nach 28 Monaten an der Spitze der „Saarlandbrigade“ verabschiedet sich Brigadegeneral Steinhaus schweren Herzens in seine neue Verwendung als Schulkommandeur der Infanterieschule der Bundeswehr in Hammelburg. Dort wird er gleichzeitig die Funktion des Generals der Infanterie übernehmen.
Oberst i.G. Markus Meyer, der zuvor im Büro des parlamentarischen Staatssekretärs Dr. Nils Schmid im Bundesministerium der Verteidigung tätig war, übernimmt nun die Führung der Brigade. Beide Offiziere kennen sich bereits seit 2018, als das Kommando über das Fallschirmjägerregiment 26 vom damaligen Oberst Steinhaus an den damaligen Oberstleutnant Meyer übergeben wurde.
Seit Juli sind alle Soldaten, Reservisten und Veteranen Ehrenbürger der Europastadt Saarlouis. Eine bundesweit einmalige Würdigung der Bundeswehr.
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Bildtexte:
v.l.: Oberst i.G. Markus Meyer, Brigadegeneral Dr. Bauersachs und Brigadegeneral Andreas Steinhaus während der Kommandoübergabe auf dem Großen Markt.
Oberbürgermeister Marc Speicher bei seiner Ansprache an die Gäste.
Bilder: Lea Mathieu
SR kultur & Europastadt Saarlouis proudly presents: Das Hyper, Hossa, Hallelujah Open Air auf der Vaubaninsel.
Jomila & Wyll Steele Band
Sie singt, seit sie denken kann, sagt Jomila alias Josefine Laub. Sie ist eine der exponierten jungen Jazzsängerinnen der Großregion, gekrönt von einigen Preisen. 2024 hat sie den „Big Band Labor Wettbewerb Saar“ gewonnen, 2025 den Claudia Meyer Preis. Und sie ist bis 2026 Solistin im Bundesjugendjazzorchester, wo sie sich gegen eine starke nationale Konkurrenz durchgesetzt hat. Die Frau fürs große Jazzorchester. Aber nicht nur. Josefine Laub ist auch in kleineren Ensembles eine filigrane und dennoch kraftvolle Stimme. Sie ist eine der seltenen Sängerinnen, bei denen man das Gefühl hat, dass jeder Ton eine Geschichte erzählt. Mit ihrer Band stellt sie auch eigene, neue Songs vor.
Wie war das noch? Der wilde, wilde Westen fängt gleich hinter Hamburg an? So heißt es zumindest in einem alten Countryschlager. Falsch. Wer den authentischen Klang singender Männer mit Cowboyhut sucht, ist bei Wyll Steele an der richtigen Adresse. Zusammen mit seiner Band singt Michael Wilhelm, den einige vielleicht von seinem Auftritt bei den Blinds von The Voice of Germany erinnern, eigene Songs und große Klassiker dieser herzerwärmenden Musik aus den Staaten. Das Ganze mit einem baritonalen Schönklang, der an einen edlen Bourbon erinnert – nicht rauchig, aber vollmundig und vielschichtig schimmernd.
Zeitgenössischer Vocaljazz und moderner Country also beim Open Air auf der Vaubaninsel Saarlouis. Geht das zusammen? Bestens, denn mal abgesehen davon, dass beide Musikrichtungen in grauer Vorzeit im Blues wurzeln kommt es beim Hyper, Hossa, Hallelujah Projekt zum Jahr der Stimme auf Vielfalt an. SR kultur produziert und präsentiert in diesem Jahr jede Woche ein Musikvideo und spielt die Songs im Radio. Eine zwölfmonatige Entdeckungsreise durch die saarländische Musiklandschaft.
Jomila & Wyll Steele Band
Eine Kooperation zwischen der Europastadt Saarlouis & SR kultur
Sonntag, 31. August 2025
18 Uhr Vaubaninsel Saarlouis
Der Eintritt ist frei
Ein Platz zum Verweilen: Neues Schmuckstück im Herzen von Fraulautern
Mitten im Saarlouiser Stadtteil Fraulautern ist ein neuer Ort der Begegnung entstanden: An der Ecke Saarlouiser Straße/Bahnhofstraße lädt seit Kurzem ein liebevoll gestalteter Platz zum Verweilen ein. Realisiert wurde das Projekt in Eigenleistung durch die Auszubildenden des Neuen Betriebshofes Saarlouis – ein beeindruckendes Beispiel für Engagement, Kreativität und praktisches Können.
Die einst versiegelte Fläche wurde vollständig entsiegelt, damit Regenwasser wieder direkt in den Boden einsickern kann – ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz und zur Verbesserung des städtischen Mikroklimas. Auch der Fußgängerbereich wurde umfassend erneuert und barrierearm gestaltet. Zwischen zwei neu angelegten Beeten mit hochwachsenden, klimaresistenten Sträuchern führt nun ein schmaler Weg zu einer gemütlichen Sitzbank – ein kleiner Rückzugsort mitten im geschäftigen Ortskern.
Zwei besondere Highlights prägen das neue Areal: Zum einen schmückt eine stattliche Platane das vordere Beet. Der Baum stand ursprünglich auf dem Gelände des ehemaligen Globus-Marktes und sollte dort einer Baumaßnahme weichen. Dank einer Initiative der Stadt Saarlouis konnten er und sechs weitere Bäume gerettet und an neue Standorte in der Stadt verpflanzt werden. In Fraulautern hat die Platane nun ihren dauerhaften Platz gefunden – als Symbol für Nachhaltigkeit und verantwortungsvollen Umgang mit Naturressourcen. Zum anderen wurde ein Stück Ortsgeschichte sichtbar gemacht: Eine historische Straßenwalze, die bislang unbeachtet hinter der Gaststätte „Forellenhof“ stand, erhielt mit Unterstützung des Technischen Hilfswerks (THW) einen neuen, prominenten Standort. Heute ist sie nicht nur ein markanter Blickfang, sondern auch ein technisches Denkmal, das an die Vergangenheit Fraulauterns erinnert.
Der neu gestaltete Platz ist mehr als nur ein optisches Highlight – er steht für das gelungene Zusammenspiel von Umweltschutz, historischer Identität und bürgerschaftlichem Engagement. Und er zeigt, was möglich ist, wenn motivierter Nachwuchs, städtische Initiative und gemeinschaftliches Handeln aufeinandertreffen.
„Mit diesem Platz wollten wir nicht nur einen unansehnlichen Ort aufwerten, sondern ein Zeichen setzen – für mehr Nachhaltigkeit, für den Erhalt von Geschichte und für das Engagement junger Menschen“, betont der Beigeordnete der Stadt Gerald Purucker, der das Projekt initiiert und gemeinsam mit dem Betriebshof konzipiert hat. „Das Ergebnis zeigt eindrucksvoll, was wir gemeinsam mit geringen Mitteln und Engagement bewegen können.“
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Text & Bild: Sophia Tull
Bildtext: Der neue Platz in Fraulautern lädt nun zum Verweilen ein.
Ludwigskirmes und Krammarkt in Saarlouis
Die diesjährige Saarlouiser Ludwigskirmes findet vom 29.08. bis 02.09.2025 auf drei Viertel des Großen Markes statt. Der restliche Großen Markt bleibt an allen Tagen zum Parken gesperrt. Der am Montag, den 01.09. und Dienstag, den 02.09., traditionell stattfindende Krammarkt verläuft in den Fußgängerzonen um den Großen Markt herum und in der Deutschen Straße. Hier werden ca. 60 Marktkaufleute Waren der verschiedensten Art anbieten.
Für die Kinder werden tolle Kinderfahrgeschäfte angeboten. Mit den „Ice Road Cars“ geht es über Berg und Tal durch eine Schnee- und Eislandschaft mit Pinguinen und Eisbären; mit dem Olympia-Bungee-Trampolin können Kinder ab 3 Jahren grenzenlosen Spaß erleben. Verschiedene Kinderkarussells laden zu aufregenden Rundfahrten ein und lassen die Herzen der Kleinen höherschlagen.
Auch in diesem Jahr nimmt neben den beliebten Attraktionsgeschäften „CHAOS“ und „MAGIC“, das nostalgische Riesenrad „Alte Liebe“ der Fa. Schneider teil. Hier kann der Kirmesbesucher aus zwanzig Metern Höhe die Aussicht auf Saarlouis genießen. Die Besucher dürfen sich zusätzlich über den Autoscooter der Fa. Roos erfreuen.
Die offizielle Eröffnung inklusive Fassanstich findet am Freitag, 29.08.2025, um 18:00 Uhr vor dem Fahrgeschäft „MAGIC“ statt.
Am Dienstag, 02.09.2025 findet wieder der „Kinder- und Familientag“ statt. An diesem Tag gelten ermäßigte Fahrpreise.
Für das leibliche Wohl ist an allen Veranstaltungstagen bestens gesorgt. Zahlreiche Imbissbetriebe locken hier mit den verschiedensten Gaumenfreuden, wie zum Beispiel mit Pizza, Bratwurst, Merguez oder Eis, Zuckerwatte und Mandeln. Hier ist für jeden etwas dabei.
Yoga für Mütter und Töchter
Am Samstag, den 13. September 2025 von 10 bis 13 Uhr bieten YOU-Das Jugendbüro und Yoga-Youle ein besonderes Yoga-Event für Mütter und Töchter im Esther-Bejarano-Haus.
Einmal bewusst Zeit füreinander nehmen, Körper und Geist in Einklang bringen und die Mutter-Tochter-Beziehung stärken: Unter der Leitung von Julia Trabant (Yogalehrerin, Entspannungspädagogin und Coachin) erwartet Mütter und Töchter ein Vormittag voller Achtsamkeit, Bewegung und Entspannung. Das Programm umfasst sanfte Yogaübungen für alle Level, Atem- und Entspannungstechniken sowie Partnerübungen, die Vertrauen, Harmonie und gegenseitiges Verständnis fördern.
„Gerade in der Pubertät verändert sich die Beziehung zwischen Mutter und Tochter stark. Mit Yoga schaffen wir einen Raum, in dem beide Seiten zur Ruhe kommen, sich neu begegnen und die Verbindung zueinander stärken können,“ erklärte Julia Trabant.
Die Veranstaltung richtet sich an Mütter mit Töchtern ab 11 Jahren, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Teilnahmegebühr beträgt 30 Euro pro Paar. Es gibt noch wenige freie Plätze. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.
Anmeldung und weitere Informationen: www.fbs-saarlouis.de Der Workshop ist eine Kooperation von YOU-Das Jugendbüro der Kreisstadt Saarlouis, der städtischen Frauenbeauftragten und der Kath. Familienbildungsstätte.
Bildtext: Mütter und Töchter sind herzlich eingeladen zu einem besonderen Yoga-Event im Esther-Bejarano-Haus. Foto: Anke Barbar
Saarlouiser Künstlerin: Oberbürgermeister Marc Speicher zu Besuch im Atelier von Gudrun Jungmann
Oberbürgermeister Marc Speicher hat die Saarlouiser Künstlerin Gudrun Jungmann in ihrem Atelier besucht und sich dort persönlich ein Bild von ihrem kreativen Schaffen gemacht. Bei dem Treffen stand nicht nur die Kunst im Mittelpunkt, sondern auch das gesellschaftliche Engagement der Künstlerin – insbesondere für Frauen in der Kunstwelt.
Gudrun Jungmann, die nach einem Studium der Bildenden Kunst an der Universität des Saarlandes viele Jahre als Kunsterzieherin tätig war, betreibt heute eine eigene Malschule für Frauen. In ihrem Atelier entstehen farbenreiche, halbabstrakte Werke, die sich oft mit dem Menschen und seinem Lebensumfeld auseinandersetzen.
Oberbürgermeister Marc Speicher zeigte sich beeindruckt von der Vielfalt und Ausdruckskraft der Werke:
„Kunst ist ein wichtiger Teil unserer Gesellschaft. Sie inspiriert, verbindet und bringt Themen auf den Punkt, die uns alle betreffen. Es ist bewundernswert, wie Frau Jungmann nicht nur künstlerisch arbeitet, sondern auch Frauen Mut macht, selbst kreativ zu werden. Sie ist ein toller Mensch und eine großartige Künstlerin – mit hoher Fertigkeit, viel Herzblut und Freude an der kreativen Arbeit.“
Mit Blick auf ihr langjähriges Engagement und die Förderung künstlerischer Bildung hob Speicher die Bedeutung solcher Initiativen hervor: „Als Europastadt setzen wir auf kulturelle Vielfalt und kreative Impulse. Persönlichkeiten wie Gudrun Jungmann bereichern unser Stadtleben, sind Aushängeschild unserer Stadt nach außen und verdienen hohe Anerkennung.“