Die Verwaltungsspitze der Europastadt lud alle interessierten Saarlouiserinnen und Saarlouiser dazu ein, am 4. Juli 2025 die Möglichkeit zum Sommerbürgergespräch unter dem Pavillon in der Französischen Straße zu nutzen. Oberbürgermeister Marc Speicher, Bürgermeister Carsten Quirin sowie der Beigeordnete Gerald Purucker stellten sich bei strahlendem Sonnenschein den Fragen, dem Lob und auch der Kritik der Bürger. Citymanagerin Kirsten Cortez versorgte alle Anwesenden mit Kaltgetränken und bot ein kleines Gewinnspiel an, bei dem die Teilnehmer ihr Wissen zur Stadt Saarlouis auf die Probe stellen konnten. Auch wurde die kostenlose Saarlouiser Bürger- und Vereins-App „Bliggit“ vorgestellt. Mit der App können Bürgerinnen und Bürger auf viele Veranstaltungen, Highlights- und Insider-Tipps aus Saarlouis zugreifen. In den abwechslungsreichen Gesprächen kamen unterschiedlichste Themen zur Sprache – unter anderem Möglichkeiten zur Umgestaltung des Großen Marktes im Hinblick auf Naturschutz und Parksituation, die Straßenbeleuchtung in den Stadtteilen oder die wirtschaftliche Lage der Saarlouiser Einzelhändler. Die zweistündige Veranstaltung gab die Gelegenheit, mit individuellen Anliegen direkt an die Verantwortlichen heranzutreten. Gleichzeitig konnte sich auch die Verwaltungsspitze einen Überblick darüber verschaffen, was den Saarlouisern aktuell auf dem Herzen liegt. „Eine gute Politik zeichnet sich stets durch Bürgernähe aus, wie wir sie bei dieser Veranstaltung live erleben. Ich freue mich, dass unser Angebot von der Bevölkerung so gut angenommen wurde – nur durch Dialog schafft man für alle zufriedenstellende Lösungen“, sagte der Oberbürgermeister im Nachgang zur Veranstaltung. Ihm sei es wichtig, dass die vorgetragenen Anliegen nicht nur Gegenstand des Bürgerdialogs bleiben, sondern im Rathaus weiterbearbeitet werden. Durch Veranstaltungen wie dem Sommerbürgerdialog soll Transparenz für politische Entscheidungen geschaffen werden. Der direkte Weg im persönlichen Austausch ist ein naheliegendes und unkompliziertes Mittel, um ohne bürokratische Hürden mit den Verantwortlichen in Kontakt treten zu können.
Fotos und Text: Peter Speth