Antrittsbesuch der IHK Saarland im Saarlouiser Rathaus: Gemeinsam für starke Wirtschaft und erfolgreiche Transformation
Im Zeichen eines konstruktiven Austauschs und mit Blick auf die Zukunft der Europastadt Saarlouis begrüßte Oberbürgermeister Marc Speicher gemeinsam mit Hauptamtsleiter Alexander Guß den Geschäftsführer der IHK Saarland, Dr. Carsten Meier, zu einem Antrittsbesuch im Gobelinsaal des Rathauses.
Im Mittelpunkt des Gesprächs standen die aktuellen Herausforderungen und Zukunftsperspektiven der Europastadt Saarlouis – insbesondere in ihrer Rolle als bedeutender Industrie- und Dienstleistungsstandort im Saarland. Gemeinsam wurde erörtert, wie die IHK Saarland ihre Expertise in einen strukturierten und nachhaltigen Entwicklungsprozess einbringen kann.
„In Saarlouis ist derzeit viel in Bewegung – die Stadt befindet sich spürbar im Aufbruch“, betonte Meier während des Gespräches. Besonders hob er die spürbare Dynamik und Einigkeit bei zentralen Projekten sowie den Gestaltungswillen der neuen Stadtspitze hervor. Oberbürgermeister Marc Speicher bedankte sich herzlich für den Besuch und die wertvollen Impulse: „Der enge Schulterschluss mit der regionalen Wirtschaft ist für uns ein zentrales Anliegen. Wir wollen Saarlouis gemeinsam zukunftsfest machen – als attraktiven, lebendigen und lebenswerten Standort für Wirtschaft, Handel und Gesellschaft. Saarlouis ist Zentrum der Transformation im Saarland. Mit der Erweiterung des Lisdorfer Berges, der Fortführung der Busanbindung beim bestehenden Teil des Lisdorfer Berges oder der Entwicklung des bisherigen Ford-Geländes in Roden wollen wir die Saarwirtschaft weiterentwickeln und Rahmenbedingungen für gute Arbeit von morgen schaffen.”
Die Stadt und die IHK Saarland haben vereinbart, auch künftig eng zu kooperieren – unter anderem in den Bereichen Innenstadtentwicklung, Handel, Industrie- und Flächenpolitik, Tourismus, Smart City, Infrastruktur sowie Citymanagement.
Gemeinsam und entschlossen für ein starkes Saarlouis – so lautet das gemeinsame Motto für die kommenden Jahre.
v.l.: Oberbürgermeister Marc Speicher, Geschäftsführer der IHK Saarland – Dr. Carsten Meier und Hauptamtsleiter Alexander Guß.
Feierliches Gedenken an das Kriegsende in der Saarlouiser Partnerstadt
Gemeinsames Erinnern: OB Marc Speicher wurde die Ehre zuteil neben Bürgermeister David Samzun und der französischen Ministerin Patricia Miralles in Saint-Nazaire vor 2.500 Menschen an das Ende des Zweiten Weltkrieges zu erinnern. Es war zugleich sein Antrittsbesuch in der Saarlouiser Partnerstadt am Atlantik.
Es ging um Demut und Dankbarkeit, um die Lehren der Geschichte und die Verantwortung jedes Einzelnen – für Freiheit und Demokratie, für die Europäischen Werte und die Stärkung der Deutsch-Französischen Beziehungen: Die Saarlouiser Partnerstadt Saint-Nazaire lud OB Marc Speicher ein, bei der großen Gedenkfeier an die Befreiung der „Festung Saint-Nazaire“ vor 80 Jahren zu sprechen. Hier am Atlantik endete der Zweite Weltkrieg für ganz Frankreich erst drei Tage nachdem die Kapitulation der Wehrmacht in Kraft getreten ist.
Zur Commémoration kamen zahlreiche Vertreter aus Politik, Militär und gesellschaftlichem Leben. Der Saarlouiser Oberbürgermeister nahm in Begleitung seiner Frau Laura und seines Sohnes teil. „Ich möchte, dass mein Sohn Anton und alle Kinder in Europa in Freiheit, Frieden und Wohlstand aufwachsen. So wie ich das konnte“, sagte er in seiner Gedenkrede. „Wir haben den Auftrag, aus der Geschichte die richtigen Lehren zu ziehen und nicht gleichgültig zu sein – sonst wiederholt sich Geschichte.“
Doch: „Nur erinnern alleine reicht nicht“, sagte der Verwaltungschef und zitierte damit die Holocaust-Überlebende Margot Friedländer. „Mit diesen Worten mahnt sie uns zum Handeln – zum Handeln für Freiheit, Demokratie und Frieden.“ Deshalb forderte Speicher am Ende seiner Rede auf Französisch neue Meilensteine für die Europäische Einheit: „80 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges, 75 Jahre nach dem Schuman-Plan und 40 Jahre nach Schengen ist es Zeit für neue Meilensteine für die Europäische Einheit.“
Auch der Bürgermeister von Saint-Nazaire, David Samzun, bekannte sich mit deutlichen Worten zu Europa. „Wir brauchen ein starkes und geeintes Europa“, sagte er angesichts neuer autoritärer und reaktionärer Regime in der Welt. „Europa muss seine Führungsposition in Sachen Demokratie und Wirtschaft einnehmen, indem es dem Rest der Welt Zusammenhalt und Stabilität bietet.“
Für OB Marc Speicher war es zugleich der Antrittsbesuch in der Saarlouiser Partnerstadt und ein erstes persönliches Kennenlernen mit seinem Amtskollegen David Samzun. Neben der Gedenkfeier anlässlich der „Libération de la Poche de Saint-Nazaire“ nahm er unter anderem auch am „Bal de la Libération“ teil und traf sich im Rathaus mit Vertretern aus Politik und Verwaltung zum Arbeitsgespräch, um sich gemeinsame Ziele und zukünftige Projekte der Partnerschaft auszutauschen.
Fotos: Sascha Schmidt
Feriencamp „Sports United“ vom 16.-22.07.2025: Saarbrücker und Saarlouiser Jugendliche gesucht
10 Jugendliche zwischen 13 und 16 Jahren aus Saarbrücken und Saarlouis können an einem einwöchigen trinationalen Sportcamp teilnehmen.
Zusammen mit Gleichaltrigen aus Nantes, Drancy und Tbilissi treffen sie sich vom 16. Juli bis 22. Juli für „Sports United“ im Rahmen der Städtepartnerschaftsjubiläen der Landeshauptstadt auf dem Sportcampus Saar. Die Bewerbungsfrist endet am 25. Mai.
Kulturen entdecken über den Sport
Die Jugendlichen aus Deutschland, Frankreich und Georgien lernen verschiedene Team- und Individualsportarten kennen (Baseball, Tennis, Klettern…), können aber auch Trendsportarten wie Jumping, Zumba, Padle etc. ausprobieren.
Auch kulturelle Ausflüge wie eine Fahrt zum Saarpolygon stehen auf dem Programm. Der Schwerpunkt der Begegnung liegt auf den Themen Teilhabe, ehrenamtliches Engagement Demokratie und Urban Art.
Das trinationale Sportcamp wird auf deutscher Seite organisiert von der Landeshauptstadt Saarbrücken, dem Regionalverband, dem Landessportverband für das Saarland mit der Saarländischen Sportjugend und der Europastadt Saarlouis.
Der Teilnahmebeitrag beträgt 50,00 Euro pro Person. Anmeldungen sind ab sofort möglich unter: interregional@saarbruecken.de oder international@saarlouis.de bzw. direkt über ein Anmeldeformular auf der Infoseite „SPORTS UNITED“: www.saarbruecken.de/staedtepartnerschaften unter „Städtepartnerschaften Aktuelles“.
Geänderte Öffnungszeiten der Stadtbibliothek Saarlouis
Die Stadtbibliothek Saarlouis ist am Donnerstag, 22. Mai 2025, vormittags von 10:30 Uhr bis 13:00 Uhr geöffnet. Nachmittags ist die Bibliothek wegen den Vorbereitungen für die Lesung mit J. K. Bloom „Ghost of Gaia“ nur von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet.
Tag der Städtebauförderung 2025 – Stadtgespräch auf dem Gutenbergplatz
Die Europastadt Saarlouis lud anlässlich des bundesweiten Tags der Städtebauförderung auf den Gutenbergplatz ein. Unter dem Motto „Stadtgespräch“ wurde die Bedeutung der Städtebauförderung für die Stadtentwicklung und das gesellschaftliche Miteinander in den Mittelpunkt gerückt.
Bürgermeister Carsten Quirin eröffnete gemeinsam mit dem saarländischen Minister für Inneres, Bauen und Sport, Reinhold Jost, die Veranstaltung. In seiner Begrüßung betonte Bürgermeister Quirin die zentrale Rolle der Städtebauförderung:
„Städtebauförderung ist ein entscheidendes Instrument, um die Lebensqualität in unseren Stadtteilen nachhaltig zu verbessern. Sie schafft Räume für Begegnung, unterstützt den sozialen Zusammenhalt und ermöglicht Investitionen in eine zukunftsfähige Infrastruktur.“
Minister Reinhold Jost unterstrich die umfassende Wirkung der Städtebauförderung für die Kommunen im Saarland:
„Von Maßnahmen für die örtlichen Vereine über wichtige Beiträge in Sachen Nachhaltigkeit und Klima bis hin zur attraktiveren Gestaltung generationenübergreifender Treffpunkte unter Berücksichtigung des Hochwasserschutzes: mit der Städtebauförderung unterstützen wir unsere Kommunen in vielfältigen Bereichen. Oberstes Ziel dabei ist immer, die Städte und Gemeinden als lebens- und liebenswerte Orte zu erhalten und weiterzuentwickeln, um so eine hohe Lebensqualität für die Saarländerinnen und Saarländer dauerhaft sicherzustellen. Es erfüllt mich mit großem Stolz, was unsere Kommunen in diesem Zusammenhang für beeindruckende Projekte auf die Beine stellen und diese unterstützen wir dann gerne auch finanziell“.
Im Rahmen des Programms stellte Beigeordneter Gerald Purucker aktuelle Städtebauförderprojekte vor – insbesondere die Neugestaltung des Gutenbergplatzes, der als Veranstaltungsort diente.
„Diese Projekte sind Paradebeispiele für gelungene Städtebauförderung. Sie verbinden ökologische Verantwortung mit funktionalem Design und schaffen Orte, die den Menschen in unserer Stadt direkt zugutekommen“, so Purucker.
Ein besonderer Moment war die symbolische Überreichung des Zuwendungsbescheids für die energetische Sanierung der Vogelsangschule durch Minister Jost. Dabei handelt es sich um ein Förderprojekt im Rahmen des saarländischen Schulbauprogramms BAUSETEIN, ein weiteres klares Zeichen für das Engagement von Land und Stadt Saarlouis für nachhaltige Bildungseinrichtungen.
Der Tag der Städtebauförderung bot neben fachlichem Austausch auch Raum für Bürgerbeteiligung, Gespräche mit Expertinnen und Experten sowie ein vielfältiges Rahmenprogramm für alle Generationen.
Unter dem Motto „Komm sproochen“ suchten Bürgermeister Carsten Quirin und Beigeordneter Gerald Purucker das direkte Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern. Ebenfalls im Fokus stand das Quartiersmanagement „on Tour“: Quartiersmanagerin Jessica Fischer und Dr. Viola Kirchner von der Stabsstelle Sozialer Zusammenhalt – die den Tag federführend geplant hatten – stellten ihre Arbeit vor und gaben Einblicke in laufende Projekte. Weitere Programmpunkte waren eine Führung über den neu gestalteten Gutenbergplatz, ein begehbarer Stadtplan mit Citymanagerin Kirsten Cortez sowie Informationen der AG Klimastark zu ihrem ehrenamtlichen Engagement für den Klimaschutz.


Autorin & Bilder : Lea Mathieu
Großer Andrang beim ersten „Markt in den Mai“ in Fraulautern – rund 500 Gäste feiern entspannt in den Frühling
Am Mittwoch, den 30. April 2025, fand erstmals der „Markt in den Mai“ auf dem Vorplatz des Vereinshauses Fraulautern statt – und wurde direkt zum vollen Erfolg: Rund 500 Besucherinnen und Besucher strömten zum neuen Feierabendmarkt, der mit einem stimmungsvollen Mix aus kulinarischem Angebot, Livemusik und traditionellem Brauchtum begeisterte.
Ein besonderes Highlight war das feierliche Maibaumsetzen durch die Feuerwehr Saarlouis – Löschbezirk Ost, das von zahlreichen Gästen begleitet wurde.
Die Schirmherrschaft der Veranstaltung übernahm Jessica Fischer, Quartiersmanagerin Fraulautern, die durch ihren Einsatz Fraulautern maßgeblich mitgestaltet und fördert. „Es ist unbeschreiblich schön zu sehen, was mit viel Kreativität, Zusammenhalt und gemeinsamen Anpacken möglich ist. Ich bin überwältigt, was hier auf die Beine gestellt wurde. Ein herzliches Dankeschön an alle helfenden Hände, Besucherinnen und Besucher, die diesen Markt in den Mai zu so etwas Besonderen gemacht haben.“, so Jessica Fischer zum Erfolg der Veranstaltung. Der Markt in den Mai ist Teil des landesweiten Förderprogramms zur Stärkung des saarländischen Einzelhandels in Innenstädten, Stadtteil- und Ortszentren des Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie.
Zur offiziellen Eröffnung mit Fassanstich begrüßte man auch Oberbürgermeister Marc Speicher, der sich auch im Namen des Stadtrates und im Namen von Bürgermeister Carsten Quirin bedankte. Mit dabei waren auch Citymanagerin Kirsten Cortez de Lobao, Vertreter der FOG e.V. (Fraulauterner Ortsinteressengemeinschaft für Handel – Handwerk und Gewerbe, fraulautern-erleben.de) sowie der IFBV e.V. (Interessengemeinschaft Fraulauterner Bürger und Vereine) – ein starkes Zeichen für die gute Zusammenarbeit im Stadtteil. Auch das Projekt der Diakonie “BIWAQ – ErFolQ²” war am Markt in den Mai beteiligt, das sich für die hiesige Gewerbeentwicklung einsetzt unter der Leitung von Astrid Vogel.
Auch abseits des offiziellen Programms zeigte sich der Markt von seiner besten Seite: Die Aussteller waren durchweg zufrieden – das Publikum zeigte reges Interesse an kreativer Handarbeit, regionalen Produkten und einer vielfältigen Auswahl an Essensständen. Ob italienische oder griechische Spezialitäten, frisches Obst und Gemüse, Honig aus der Region oder klassisch saarländisch mit Schwenker und Rostwurst – das kulinarische Angebot ließ keine Wünsche offen.
DJ JOA sorgte mit seinem Saxophon für die passende musikalische Stimmung und rundete den Abend klangvoll ab. Trotz der großen Besucherzahl verlief die Veranstaltung ruhig und ohne nennenswerte Vorfälle – das unterstreicht die entspannte Atmosphäre vor Ort.
Der gelungene Auftakt lässt auf eine Fortsetzung hoffen – der neue Feierabendmarkt in Fraulautern hat großes Potenzial, sich als feste Größe im Veranstaltungskalender zu etablieren.
Autorin: Kirsten Cortez de Lobao
Bilder: Lea Mathieu
Smarte Sauberkeit für Saarlouis: Fünf solarbetriebene Bigbelly-Abfallbehälter in der Innenstadt aufgestellt
Die Europastadt Saarlouis setzt einen weiteren Schritt in Richtung Digitalisierung und Nachhaltigkeit im öffentlichen Raum. Seit Kurzem stehen in der Innenstadt fünf sogenannte Bigbelly-Abfallbehälter – ein intelligentes, solarbetriebenes Abfallsammelsystem mit integrierter Pressfunktion. Die modernen Behälter wurden in der Bierstraße, der Sonnenstraße, am Kleinen Markt sowie am Großen Markt installiert.
Die Initiative geht vom Neuen Betriebshof aus. Dazu der Werkleiter und Beigeordnete der Stadt Gerald Purucker: „Die Bigbellys sind ein kleiner Baustein zur Bewältigung des Müllproblems in der Saarlouiser Innenstadt. Die Müllgefäße zeichnen sich durch ihre kompakte Bauweise und einen integrierten Müllverdichter aus, der es ermöglicht, bis zum Vierfachen des üblichen Müllvolumens aufzunehmen. Dadurch müssen die Behälter deutlich seltener geleert werden – das spart nicht nur Personalressourcen, sondern auch CO₂-Emissionen, da unnötige Fahrten der Entleerungsteams vermieden werden. Zudem haben wir die Abfallbehälter mit einem Saarlouiser Motiv foliert. Sie fügen sich also auch optimal ins historische Stadtbild ein. Die innovativen Müllgefäße sind vorerst für ein halbes Jahr gemietet. Bewährt sich ihr Einsatz in der Praxis, so werden wir eine Anschaffung prüfen und evtl. sogar auf weitere Standorte ausweiten“.
Auch in Sachen Stadtsauberkeit bringt das System entscheidende Vorteile: Die Behälter sind komplett geschlossen – Wind, Tiere oder Unbefugte haben keinen Zugriff auf den Müll. So wird das sogenannte „Littering“ – also das unkontrollierte Verteilen von Abfall – wirksam verhindert. Der Abfall bleibt hygienisch eingeschlossen, Gerüche werden reduziert, und ein Aufschwärmen von Insekten wird minimiert. Zudem sind alle Bigbellys mit einem geschlossenen Zigarettenauffangbehälter ausgestattet.
Die solarbetriebenen Behälter sind jederzeit nutzbar und barrierefrei konzipiert: Die Einwurfklappe kann sowohl händisch als auch über ein Fußpedal geöffnet werden. Dabei verhindert ein spezielles Klappendesign jeglichen Kontakt mit dem Müll oder dem Pressmechanismus – selbst während des Pressvorgangs kann Abfall sicher eingeworfen werden. Die Einwurf- und Bedienelemente sind so konzipiert, dass auch Kinder, ältere Menschen oder Rollstuhlfahrende die Bigbellys problemlos bedienen können.
„Mit der Einführung der Bigbellys setzt Saarlouis auf eine saubere, sichere und zukunftsorientierte Lösung in der städtischen Abfallentsorgung – ein weiterer Schritt, um das Stadtbild nachhaltig aufzuwerten und Ressourcen effizienter zu nutzen“, so Stefan Müller, stellvertretender Betriebsleiter des NBS abschließend.
Bild 1: Jeffrey Harz, Mitarbeiter beim NBS, stellt den Mülleimer in der Bierstraße auf.
Bild 2: Mark Görgen und Jeffrey Harz begutachten das System.
Bild 3: Stefan Vogt von Future Street erklärt den Mitarbeitern des NBS die Funktionen des Big Belly.
Frisch renoviert: Neue Küche und viele weitere Verbesserungen auf der Kinder- und Jugendfarm Saarlouis
Frisch renoviert: Neue Küche und viele weitere Verbesserungen auf der Kinder- und Jugendfarm Saarlouis
Die Kinder- und Jugendfarm Saarlouis startet mit einer renovierten Küche und weiteren Neuerungen in die Sommersaison. Dank umfangreicher Umbaumaßnahmen entspricht die Küche nun allen Anforderungen des Gesundheitsamts – ein wichtiger Schritt für mehr Hygiene und Sicherheit.
Im Mittelpunkt der Sanierung stand der Umbau der Küche: Eine neu eingezogene Wand trennt den Kochbereich nun klar vom Aufenthaltsbereich. Kinder und auch die beliebten Hofhunde können die Küche nicht mehr betreten. „Das reduziert nicht nur das Unfallrisiko erheblich, sondern sorgt auch für deutlich bessere hygienische Bedingungen“, betont Petra Perßmar, Vorsitzende des Kinder-und Jugendfarm e.V. „Gerade bei durchschnittlich 80 Kindern pro Ferientag ist das ein echter Gewinn für alle.“
Neben der Wand wurden ein neues Fenster mit Rollladen eingebaut, die Arbeitsplatte erweitert und die Fliesen dem neuen Konzept angepasst. Der Rollladen ermöglicht es den Kindern nun sogar, von außen zu sehen, wann das Essen fertig ist – ganz ohne die Küche betreten zu müssen.
Für ein besonderes Highlight sorgt der Saarlouiser Künstler Mike Mathes, der die neue Wand mit einem farbenfrohen Gemälde gestaltet hat. So verbindet sich Funktionalität mit Kreativität auf besondere Weise.
Doch nicht nur in der Küche wurde fleißig gearbeitet: Auch der Speicher der Einrichtung erstrahlt in neuem Licht. Neue Decken und moderne Lampen schaffen eine bessere Übersicht und erleichtern die Sortierung des Lagerraums.
Im Eingangsbereich sorgen zudem neue Fahrradständer für Ordnung – auch die Kleinsten finden hier Platz für ihre Räder und Scooter.
Beigeordneter Gerald Purucker besichtigte gemeinsam mit Monika Ames-Rock und Martina Kreis vom Amt für Stadtplanung, Hochbau, Denkmalpflege und Umwelt die neuen Einrichtungen und zeigte sich beeindruckt vor Ort:
„Es ist großartig zu sehen, mit wie viel Herzblut hier gearbeitet wird. Die Kinder- und Jugendfarm ist ein wertvoller Ort für unsere Stadt – umso wichtiger, dass sie gut ausgestattet ist. Besonders schön ist es, wie hier Verein, Stadt und NBS gemeinsam an einem Strang ziehen, um Verbesserungen nachhaltig umzusetzen. Die Farm war schon immer ein besonderer Ort für Kinder – und durch das große Engagement aller Beteiligten entwickelt sie sich stetig weiter.“
Bild 2: v.l. Monika Ames-Rock, Janine Braunshausen, Martina Kreis, Petra Perßmar und Beigeordneter Gerald Purucker
Bild 4: v.l. Martina Kreis, Beigeordneter Gerald Purucker, Petra Perßmar und Janine Braunshausen
Bild 5: v.l. Petra Perßmar, Martina Kreis und Beigeordneter Gerald Purucker