Zünftiger Bayerischer Inseltag


1.Saarlouiser Jazz-Night: A Tribute to Michael Brecker

Bildtext:

Wiedereinsegnung des Dorfkreuzes Beaumarais

Kunstgeschichte: Hochrenaissance in Italien
Im Rahmen der Reihe „Aktiv älter werden… Kurse und Veranstaltungen – auch für zukünftige Seniorinnen und Senioren“ bieten die Seniorenmoderatorin und die vhs der Kreisstadt Saarlouis ab Freitag, den 25. September 2020 um 14.00 Uhr eine Kursreihe im Theater am Ring, Kaiser-Friedrich-Ring 26 unter der Leitung von Dr. Bernhard Wehlen an.
Bis zum Beginn der Moderne galt die Kunst der Hochrenaissance (ca. 1500-1525) als “Klassik”, als Inbegriff für Kunst schlechthin. Noch heute können die Bilder Leonardos oder Raffaels, Skulptur und Malerei Michelangelos oder die Architektur Bramantes die Kunstfreunde in aller Welt in Erstaunen setzen. Anlässlich des 500. Todestages Raffaels führt diese Vortragsreihe in die Thematik ein und stellt Hauptwerke wie die “Anna Selbdritt” Leonardos, die Stanzen Raffaels oder die Decke der Sixtinischen Kapelle vor. Behandelt werden die europäische Kunst im Spätmittelalter, italienische Kunst im 15. Jahrhundert, Leonardo da Vinci, Raffael Sanzio, Michelangelo
Teilnahmegebühr: 40,00 € (32,00€) , 5 Termine
Anmeldung bei der vhs Saarlouis, Tel.: 06831 – 6 98 90 30 oder E-Mail: vhs@saarlouis.de
Web-Seminare für Einsteiger – Grundlagen (neu)
Im Rahmen der Reihe „Aktiv älter werden… Kurse und Veranstaltungen – auch für zukünftige Seniorinnen und Senioren“ bieten die Seniorenmoderatorin und die vhs der Kreisstadt Saarlouis Montag und Mittwoch, ab den 28. September 2020 von 11.00 -14.00 Uhr eine Kursreihe im EDV- Saal im Landratsamt Saarlouis unter der Leitung von Judith Krämer an.
Während des Corona-Lockdown wurden zahlreiche Weiterbildungsangebote als Web-Seminare und Online-Kurse ins Internet verlegt und konnten so trotz der Kontakteinschränkungen durchgeführt werden.”Web-Seminar” oder “Online-Kurs” – was ist das? Diese Bildungsangebote werden vom Referenten oder Kursleitenden zu einem bestimmten Zeitpunkt durchgeführt und via Internet übertragen. Sie Ihrerseits nehmen bequem von zu Hause aus teil. Über den Bildschirm und den Lautsprecher an Ihrem Rechner (oder ein Headset) folgen Sie dem Live-Vortrag des Referenten und können in einem sog. Chatbereich auch selbst Fragen stellen. Die Dozentin erklärt und übt mit Ihnen das Vorgehen.
Voraussetzungen: Auch Neulinge können problemlos und ohne vertiefende EDV-Kenntnisse teilnehmen. Alles, was Sie benötigen:
– eine stabile Internetverbindung
– einen PC, Laptop oder Tablet mit Lautsprecher, ggf. Kopfhörer oder Headset
Mitzubringen: falls vorhanden: Kopfhörer oder Headset
Teilnahmegebühr. 30,00 €,(24,00 €) für 2 Termine
Leitung: Judith Krämer
Anmeldung bei der vhs Saarlouis, Tel.: 06831 – 6 98 90 30 oder E-Mail: vhs@saarlouis.de
„Kinderrechte schaffen Zukunft!“ – Aktionswochen mit Nachhaltigkeit zum Weltkindertag in Saarlouis
Am 20. September ist Weltkindertag unter dem bundesweiten Motto „Kinderrechte schaffen Zukunft!“ Die Aktionswochen rund um den Weltkindertag in Saarlouis finden vom 19. September bis 2. Oktober statt. Wie in jedem Jahr wird die Kreisstadt Saarlouis sich aktiv zum Weltkindertag engagieren. Doch die COVID19-Pandemie hat aktuell alle im Griff und zwingt zu einem veränderten, eingeschränkten Handeln. Dies trifft auch leider auf geplante Aktionen zu und fordert eine Anpassung an die Lage. Doch mit Erfindungsreichtum haben das Lokale Bündnis für Familie und die Kreisstadt Saarlouis unter Federführung der Kinderbeauftragten ein kleineres, aber nicht weniger interessantes Programm zusammengestellt.
Diese besondere Saarlouiser Veranstaltungsreihe zum Weltkindertag ist einmalig im Saarland und weit darüber hinaus. Nur in Saarlouis setzen sich so viele engagierte Menschen in speziellen Aktionswochen rund um den Weltkindertag und darüber hinaus für die Kinderrechte ein. Die Organisatoren des Weltkindertages gestalten gemeinsam ein abwechslungsreiches, nachhaltiges Programm mit dem Ziel Kinder und ihre Interessen zu unterstützen, sich für die Kleinen stark zu machen, aber auch kleinen und großen Leuten Freude zu vermitteln.
Alle Organisatoren haben sich für die Ausrichtung von Projekten und Angeboten mit Nachhaltigkeit entschieden, die in der Kommune und Gesellschaft weiterhin wirken sollen. Sie alle wollen dazu beitragen, dass Deutschland ein kinderfreundlicheres Land wird, indem sie gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen für deren Rechte eintreten. Durch den Weltkindertag wird jährlich darauf aufmerksam gemacht, dass für alle Kinder gleichermaßen in Deutschland gesorgt werden muss. Alle Mädchen und Jungen haben die gleichen international verbrieften Rechte. Die UN-Kinderrechtskonvention von 1989 garantiert allen Kindern das Recht auf Bildung, Freiheit, Freizeit, persönliche Entwicklung, Schutz vor Ausbeutung und Gewalt sowie das Recht auf Beteiligung – unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Hautfarbe oder Religion. Deutschland hat die Kinderrechtskonvention 1992 ratifiziert und sich verpflichtet, diese umzusetzen.
Das komplette Programm zum Weltkindertag in Saarlouis ist wegen Corona etwas kleiner, aber wieder sehr abwechslungsreich und bietet viele Angebote, die an die Kinderrechte erinnern und Kinder stark machen wollen. Die Organisatoren freuen sich auf eine rege Teilnahme und sorgen für einen sicheren Ablauf entsprechend der gesetzlichen Hygiene- und Abstandrichtlinien zum Schutz aller Teilnehmenden.
Die Stadtbibliothek bietet mit dem Lokalen Bündnis eine Roll-up-Ausstellung zu den Kinderrechten (ab 22.09.). Der Globus Saarlouis öffnet wieder seine Tore für Kinder bis 12 Jahre und lädt Kinder zu kreativen Projekten ein (17. bis 19.09.). Eine Kinderaktionswoche mit dem Titel „Kinder sind unsere Zukunft“ führt ins s`Kaufhaus des Diakonischen Werkes (21. bis 25.09.) mit Sonderangeboten rund ums Kind und macht auf die wachsende Kinderarmut aufmerksam. Die Familienbildungsstätte ruft zum interkulturellen Spielkreis in das KIJUFAHaus (22. und 29.09.). Mit dabei ist auch die Caritas Saarlouis mit einem Kreativangebot in der Gruppe für Alleinerziehende (23.und 30.09.). La Tienda bietet Aktionsangebote zum Thema Mango für Kinderrechte (19.09. – 02.10). Der Saarlouiser Elternservice als Elternschule in Kooperation mit der vhs befasst sich im Workshop „Mit Kindern zur Ruhe kommen. Ideen für Auszeiten“ (30.09.) mit praxisnahen guten Lösungen für den Erziehungsalltag. Die Saarlouiser KinderUNI für Kinder von 8 bis 12 Jahren (19.09.) und dem Zauberer Maxim Maurice ist mit 40 Kindern bereits ausgebucht.
Am Weltkindertag (Sonntag 20.09.) sind alle Familien mit Kindern eingeladen und es heißt mit DéDé Mazietele „Hakuna Matata – wir sind alle Freunde“. Mit afrikanischen Trommeln für alle sowie Gitarre und Gesang von DéDé starten ab 14 Uhr und 16 Uhr zu familienfreundlicher Zeit zwei Durchgänge mit einer Dauer von 60-90 Minuten. Trotz Corona macht das Kinder-, Jugend-und Familienhaus diese Aktion im großen Saal mit großem Abstand zwischen den Familien möglich. Da dieses Angebot das Miteinander als Familie fördern will, können Kinder nicht alleine teilnehmen. DéDé, aufgewachsen in Kongo, lebt seit 1992 in Deutschland und engagiert sich schon seit vielen Jahren für einen lebendigen Kulturaustausch, vermittelt unglaubliche Freude und positive Impulse für Inklusion und Integration.
Ein neues Projekt will die Kinderbeauftragte zum Weltkindertag 2020 ins Leben rufen. Saarlouiser Kinder gestalten ein „KinderRechteBuch“ mit dem Titel „Kinder haben Rechte: Dat die dat darfen?!“. Gemeinsam mit der Autorin Ara Ventura alias Bärbel Marczinkowsky startet dieses Projekt für Kinder ab 10 Jahren, die gerne lesen, schreiben, mit Worten und Fantasie spielen. Auch fremdsprachiges hat hier Platz. Das kreative Projekt soll innerhalb eines Jahres umgesetzt werden. Die Kinder erhalten Unterstützung von der erfahrenen Deutschlehrerin und Autorin und erfinden Geschichten, Gedichte, Verrücktes, Wahres, Nachdenkliches, Storys oder auch Sketche rund um die Kinderrechte. Die Projekttermine starten Anfang Oktober und berücksichtigen die Nachbetreuungszeiten der Schulen. In weiteren Projekten mit Kindergärten, Schulen, Kleingruppen wird in 2021 ebenfalls am neuen KinderRechteBuch gearbeitet, erfunden oder auch im Sinne der Kinderrechte ermahnt und kritisiert.
Um die Autorin und ihren witzigen Schreibstil kennen zu lernen lädt das KIJUFA zu einer Lesung für die ganze Familie (Sonntag, 26. Sept. 15 Uhr). Ara Ventura liest aus ihrem Buch „Der Sommer mit Tante Doris“. Anschließend wird eine kurze Projektinfo zum KindeRechteBuch für alle interessierten Kinder erfolgen.
Den großen Abschluss der Aktionswochen macht ein Künstler-Kreativ-Projekt in Kooperation mit Ramesch- Forum für interkulturelle Begegnung mit dem syrischen Künstler Nour Jaafar aus Saarbrücken. (01. und 2. Okt.). Hier geht es für Kinder ab 7 Jahren im großen Saal des KIJUFA mit freier Malerei auf Leinwand und Papier um kreativen Ausdruck zu den Kinderrechten. Die Ergebnisse sollen auch im neu entstehenden „KinderRechteBuch“ veröffentlicht werden. Weitere Termine gibt es noch im November zum Tag der Kinderrechte.
Anmeldungen für das Trommelprojekt, die Lesung und das Künstler-Kreativ-Projekt sind wegen begrenzter Teilnehmerzahl schnellstmöglich sofort im KIJUFA machbar (Tel. 06831 / 443-600 oder per Email an Kinder-Jugend-Familienhaus@saarlouis.de.).
Die Quartiersmanagerin der Sozialen Stadt Roden und die Kinderbeauftragte gehen gemeinsam mit Kindern von 7 bis 12 Jahren als Stadtteildetektive Roden auf Tour und nehmen sich ihren Stadtteil aus Kindersicht unter die Lupe. Kinder reden mit, planen mit und gestalten ihre Lebenswelt mit! Bei Ortsrundgängen soll die Aktion den Kindern die Möglichkeit bieten ihr Lebens- und Wohnumfeld zu erkunden, Probleme zu ermitteln aber auch Schätze zu entdecken, ihre Erkenntnisse in Form eines Wunschbildes zu dokumentieren und die Ergebnisse der Quartierskonferenz vorzustellen. Hierdurch werden die Kinder als Experten in eigener Sache in Planungs- und Entscheidungsprozesse zur nachhaltigen gesunden Stadtentwicklung und -gestaltung eingebunden. Die Aktion erstreckt sich insgesamt über 6 Termine (montags + samstags ab 28. Sept.). Teile der Ergebnisse können auch im KinderRechteBuch präsentiert werden.
Die Organisatoren wollen zur aktiven Teilnahme motivieren und Denkanstöße für die Zukunft und die Wahrung der Kinderrechte geben. Die Projekte werden unterstützt vom Landkreis Saarlouis, dem Ministeriums für Bildung und Kultur des Saarlandes und dem Deutschen Kinderhilfswerk.
Der bunte Infoflyer zum Weltkindertag ist bald in Kindergärten, Schulen, Einrichtungen, im Stadtinfo des Rathauses und im Kinder-, Jugend- und Familienhaus zu erhalten. Nähere
Die Teilnahme an allen Angeboten ist kostenfrei!
Informationen zu allen Angeboten und Anmeldekontakte gibt’s bei der Kinderbeauftragte Corinna Bast unter Tel. 443-600, unter https://lokalesbuendnis.saarlouis.de/
oder www.saarlouis.de.
Foto Dede Hakuna Matata (Foto von Veranstalter DEDE)
Neues VHS-Semester im Zeichen der Wiedervereinigung
Mit einem multimedialen Vortrag zum 30. Jahrestag der Wiedervereinigung startete die VHS Saarlouis offiziell ins Wintersemester. Die deutsch-deutsche Geschichte steht in diesem Jahr im Mittelpunkt des Programms, insgesamt gibt es rund 250 Veranstaltungen in verschiedenen Formaten und zu einer großen Bandbreite an Themen.
Es sind Gänsehautmomente deutsch-deutscher Geschichte: Als Außenminister Hans-Dietrich Genscher den DDR-Flüchtlingen in der Prager Botschaft die Ausreisegenehmigung persönlich verkündet und seine Worte im Jubel der Menschen untergehen; als eine junge Frau einem Grenzpolizisten am Berliner Grenzübergang Bornholmer Straße einen Kuss auf die Backe gibt, als dieser ihr in der Nacht des 11. November 1989 sagt, sie dürfe die Grenze passieren, um ihre Eltern im Westen zu besuchen; oder als Helmut Kohl persönlich zu den Menschenmassen in Dresden spricht und mit der Aussicht auf Wiedervereinigung den Zahn der Zeit trifft.
Ingo Espenschied, Politikwissenschaftler und Journalist, ließ diese Momente auf der großen Leinwand im Theater am Ring wieder aufleben. Eingebettet in sein selbst entwickeltes Doku-Life-Format bot er den historischen Rahmen für den schwierigen Weg der beiden deutschen Staaten von der Entstehung der DDR und den Bau der Mauer bis hin zu ihrem Fall und schließlich zur Wiedervereinigung, die in diesem Jahr ihr 30-jähriges Jubiläum feiert.
Für das neue VHS-Semester, das mit dem multimedialen Vortrag offiziell eröffnet wurde, bietet das Jubiläum einen Schwerpunkt: Zusammen mit dem Städtischen Museum und der Stabsstelle für grenzüberschreitende Zusammenarbeit und Internationale Kooperation greift die vhs dieses historische Ereignis mit Vorträgen, Ausstellungen und Seminaren auf. Zu sehen sind außerdem zwei Spielfilme zum Thema, darunter auch „Das schweigende Klassenzimmer“, das in der Saarlouiser Partnerstadt Eisenhüttenstadt gedreht wurde.
Unter Berücksichtigung eines umfangreichen Hygieneplans bietet die VHS in diesem Semester über 250 Veranstaltungen in unterschiedlichen Formaten an, darunter auch zum Online-Lernen. Neben einer Einführung in den Umgang mit digitalen Lernplattformen gibt es beispielsweise auch Yoga Online, Englisch in der Mittagspause oder einen alternativen Stadtrundgang zu Umweltfragen und Nachhaltigkeit in Saarlouis. As komplette Programm ist im Programmheft aufgelistet sowie online abrufbar auf www.vhs-saarlouis.de. Eine Anmeldung für die Veranstaltungen der VHS ist erforderlich, per Anmeldeformular, telefonisch unter 0 68 31 – 6 98 90 30 oder per E-Mail mit Kontaktdaten an vhs@saarlouis.de. Service-Zeiten der Geschäftsstelle: Montag, Dienstag, Donnerstag 9 – 12 Uhr und 14 – 16 Uhr, Mittwoch: 14 – 16 Uhr, Freitag: 9 – 12 Uhr.
Mit seinem multimedialen Vortrag über die deutsche Wiedervereinigung eröffnete Ingo Espenschied das neue Semester der städtischen Volkshochschule. Im Wintersemester steht das Thema Wiedervereinigung im Fokus des Programms. Fotos: Sascha Schmidt
Hintere Reihe: OB Peter Demmer, Christiane Bähr, Stabsstelle für grenzüberschreitende Zusammenarbeit und Internationale Kooperation, Bürgermeisterin Marion Jost. Vorne: VHS-Leiterin Gertrud Jakobs und Referent Ingo Espenschied.
Kanalsanierungsarbeiten in Saarlouis
Im Industriegebiet Metzer Wiesen werden ab Montag, dem 28. September 2020, Kanalsanierungsarbeiten in offener Bauweise ausgeführt. Hierzu wird die Lilienthalstraße zwischen den Kreuzungsbereichen Industriestraße/Lilienthalstraße und Zeppelinstraße/ Lilienthalstraße komplett gesperrt. Beginn der Maßnahme ist im Kreuzungsbereich der Industriestraße, die an dieser Stelle für ca. eine Woche für den Durchgangsverkehr gesperrt ist. Die Gesamtmaßnahme ist für einen Zeitraum von maximal 6 Wochen geplant. Für diese Dauer ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Insbesondere bitten wir die betroffenen Anlieger um Ihr Verständnis.
Das EVS Wertstoff-Zentrum Saarlouis informiert über neue Anlieferungsbestimmungen
Die EVS-Wertstoff-Zentren sind angehalten Sperrmüll getrennt nach Fraktionen (Holz, Metall, Rest-Sperrmüll) zu sammeln.
Daher ist ab Montag, dem 07.09.2020 nur eine vorsortierte Anlieferung von Sperrholz (z.B. Schränke, Kommoden, Bettgestellt etc.) und Sperr-Restabfall (z.B. Polstermöbel, Koffer …) möglich.
Folgendes ist bei Anlieferungen beim EVS-Wertstoff-Zentrum Saarlouis zu beachten:
– Sperrmüllanlieferung max. 2 cbm / Tag
– Sperrholz vom Sperr-Restmüll getrennt anliefern
– Sperrmöbelholz / Sperrholz zerlegt anliefern
– Altholz: verschiedene Holzfraktionen (Altholz aus dem Baubereich / alle behandelten Außenhölzer (A4, lasiert, Kesseldruckimprägniert etc.) / Sperrmüll-Möbelholz bzw. Sperrholz) voneinander getrennt anliefern.
– Mehrere Fraktionen (Bauschutt, Metall, Sperrmüll, Sperrholz) vorsortiert anliefern
Grünschnittanlieferung: max. 300 Liter / Tag
Vorstellung der Broschüre „Robert Capa und sein Wirken an der Saar“ am Sonntag, 13. September 2020 um 15 Uhr in der Ludwig Galerie Saarlouis
Im Mittelpunkt dieser Broschüre und auch Herzstück der Ausstellung „Das Werk von Robert Capa und sein Wirken an der Saar“ steht eine Fotoreportage, die er im heutigen Saarland aufgenommen hat. Im Auftrag der französischen Zeitschrift „VU“ kam er zusammen mit dem Korrespondenten Gorta an die Saar, um die Atmosphäre kurz vor der Saarabstimmung am 13. Januar 1935 einzufangen. Zwischen dem 26. und 29. September 1934 besuchten Capa (damals noch unter seinem Namen André Friedmann) und Gorta u.a. Völklingen, Saarbrücken und Sulzbach. Neben den politischen Vertretern der beiden sich gegenüberstehenden Lagern, die „Deutsche Front“ und die „Einheitsfront“, wurden auch Saarländer zur aktuellen Lage interviewt. Die Fotoreportage wurde in zwei Teilen am 7. und 21. November in „VU“ (Nr. 347 und 349) auf insgesamt 6 Seiten mit fast 20 Bildern publiziert. Von diesen damals an der Saar gemachten Aufnahmen befinden sich vier Negative im Archiv der Fotoagentur Magnum Photos. Erstmals werden diese Fotografien zusammen mit den als Wandzeitung vergrößerten Zeitschriftenseiten von „VU“ in der Ludwig Galerie Saarlouis gezeigt.
Die 40seitige, deutsch-französische Broschüre mit den Fotos und den Fotoreportagen aus dem Saargebiet, der Biografie von Robert Capa, Einführungstexten von Andréa Holzherr (Magnum Photos Paris), Bernard Lebrun (Journalist und Historiker), Claudia Wiotte-Franz (Leiterin Ludwig Galerie Saarlouis) sowie dem Grußwort des Oberbürgermeisters Peter Demmer ist zum Preis von 9 € in der Ludwig Galerie erhältlich.
Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung am Sonntag, 13. September 2020 um 15 Uhr ist zwingend erforderlich (Tel.: 06831/6989811 oder LudwigGalerie@saarlouis.de).

Gold-Zertifizierung: Stadt Saarlouis für Betriebliches Gesundheitsmanagement ausgezeichnet
Mitarbeitergesundheit im Mittelpunkt: Seit 2013 betreibt die Stadt Saarlouis gemeinsam mit der Gesundheitskasse AOK Rheinland-Pfalz/Saarland ein Betriebliches Gesundheitsmanagement. Nun wurde die Stadt dafür mit dem Gold-Siegel von AOK und TÜV-Saarland ausgezeichnet – als erste Arbeitgeberin im Saarland und als erste Kommunalverwaltung überhaupt.
Nachhaltig und mit System werden gesundheitsrelevante Themen bei der Stadt Saarlouis bearbeitet: Das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) hat sich zum Ziel gesetzt, Belastungsfaktoren am Arbeitsplatz abzubauen und die Gesundheit ihrer Bediensteten aktiv zu fördern. Damit übernimmt die Stadt als Arbeitgeberin Verantwortung für ihre rund 630 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Verwaltung, Neuem Betriebshof und den Kindertageseinrichtungen.
Schritt für Schritt wurde das BGM seit 2013 gemeinsam mit der Gesundheitskasse AOK Rheinland-Pfalz/Saarland aufgebaut und seitdem fortlaufend erweitert. Dabei geht es um einen möglichst ganzheitlichen Ansatz. Mit dabei: Schulung von Führungspersonal, Feedback-Möglichkeiten für alle Mitarbeiter und kurze Wege zum BGM-Team oder auch Kurse und Gesundheitsangebote, die gezielt auf spezifische Belastungen in bestimmten Arbeitsfeldern eingehen.
Um das BGM nachhaltig in der Verwaltung zu verankern, wird das BGM-Team durch einen Steuerkreis unterstützt, der regelmäßig zusammen kommt und dem neben Personalamt und Personalvertretern unter anderem auch AOK-Gesundheitsexperte Bernhard Burger angehört.
Die Erfolge sind messbar: Bereits 2016 wurde die Stadt für ihr BGM zertifiziert und erhielt als erste Arbeitgeberin im Saarland das AOK-Gesundheitssiegel in Silber. Ebenfalls als erstes im Saarland insgesamt und als erste Kommune im Einzugsgebiet Rheinland-Pfalz/Saarland wurde die Stadt Saarlouis jetzt mit dem Gesundheitssiegel in Gold zertifiziert. Zuvor wurde das städtische BGM von der AOK und dem TÜV Saarland im Rahmen eines umfangreichen Audits geprüft. Bereits zwei Mal wurde das Gesundheitsmanagement der Stadt zudem mit dem AOK-Innovationspreis MehrWert ausgezeichnet.
„Für uns in der Verwaltungsspitze ist es wichtig, dass wir als Arbeitgeber für unsere Beschäftigten ein Arbeitsumfeld schaffen, in dem sie gut und gerne arbeiten – in dem sie aber auch gesund und sicher arbeiten“, erklärt OB Peter Demmer. „Ich bin froh, dass wir mit der AOK einen starken Partner haben, der das BGM gemeinsam mit uns aufgebaut und weiterentwickelt hat. Mit unserem Steuerkreis ist das Thema nachhaltig in der Verwaltung verankert und deshalb ist die Gold-Zertifizierung für uns auch eine besondere Auszeichnung.“
„Die AOK engagiert sich für Prävention sowie Gesundheitsförderung und nimmt dabei eine Vorreiterrolle ein. Nicht nur die Versicherten der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland – Die Gesundheitskasse sollen von der langjährigen Erfahrung und umfassenden Qualität ihrer Gesundheitskasse profitieren – sondern das Ziel der AOK ist es vielmehr, die Menschen generell für gesunde Ernährung und Lebensweise zu begeistern. Daher passt die konstruktive und angenehme Zusammenarbeit mit der Stadt Saarlouis bestens – profitieren doch hier alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gleichermaßen“, freut sich Norbert Guth, Regionalleiter der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland – Die Gesundheitskasse.
Ausgezeichnet für gelebtes Gesundheitsmanagement: Norbert Guth, Regionalleiter der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland überreicht OB Peter Demmer die Gold-Zertifizierung für das Betriebliche Gesundheitsmanagement der Stadt Saarlouis. Foto: Sascha Schmidt
Kinofilmreihe Starke Frauen startet am 30. September
Die Frauenbeauftragten und das Frauennetzwerkwerk im Landkreis Saarlouis laden zusammen mit dem Saarlouiser Kino herzlich ein zu einer Filmreihe der besonderen Art. Im Zweiwochen Rhythmus werden vier Filme gezeigt die alle eins gemeinsam haben, 100 Prozent starke Frauen in der Hauptrolle. Im Vergleich zu den Hollywood Blockbustern ist das schon ein riesen Unterschied, denn dort sind nur 12 Prozent der Hauptdarstellerinnen weiblich.
Frauen sind in den Hollywood Filmen zwar gern gesehen, werden aber meist auf ihr Aussehen reduziert, während beruflich erfolgreiche Frauen oft unsympathisch oder karikativ präsentiert werden. Dies bietet für junge Mädchen und Frauen im Kino nur wenige Vorbilder.
Mit dieser Filmreihe “Starke Frauen“ möchten wir positive weibliche Vorbilder stärker in den Focus stellen und auch Mut machen. Frauen sind die Hälfte der Weltbevölkerung- dies hätten wir auch gerne in Filmen wiedergespiegelt.
Nach sehr langer Kinofreier Zeit freuen wir uns, gemeinsam mit unseren Partnerinnen das Kino als Kulturort wieder stärken zu können und den Blick auf weibliche Perspektiven in unserer Gesellschaft zu verändern.
Alle Termine auf einen Blick
Jeweils Mittwochs um 20.00 Uhr
30.09.2020 Die perfekte Kandidatin mit Begrüßung und Sekt
14.11.2020 Little Women
28.11.2020 Der Glanz der Unsichtbaren
11.11.2020 Female Pleasure
Eintritt 5 € Tickets online unter www.saarlouis.my-movie-world.de oder an der Abendkasse
Capitol Movie World Saarlouis Deutsche Straße 14 Saarlouis
Briefmarken und Ansichtskarten im Theater am Ring
Saarlouis. Am Samstag, 19. September und Sonntag 20. September, jeweils von 10 bis 18 Uhr präsentiert das Kulturamt im Rahmen der 8. Saarlouiser Festungstage, in Kooperation mit dem Verein “Briefmarken- und Ansichtskartenfreunde Saarlouis und Umgebung” im Theater am Ring eine sehenswerte Ausstellung. Ministerpräsident Tobias Hans hat die Schirmherrschaft übernommen. Der Eintritt ist frei.
Unter dem Motto “100. Geburtstag Saargebiet/ Saarland” öffnen die “Briefmarken- und Ansichtskartenfreunde Saarlouis und Umgebung” wieder ihre Schatzkisten und geben einen Einblick in ihre umfangreichen und wertvollen Sammlungen. Im Mittelpunkt stehen Ansichtskarten und Briefmarken aus der damaligen Epoche. Auf 80 Rahmen sind Exponate aus der Völkerbundzeit, der Zeit des Saargebietes, der Saarabstimmungen 1935 und 1955 und viele weitere interessante Stücke zu sehen. Die Ausstellung wird am Samstag um 10 Uhr eröffnet.
Am Sonntag um 10 Uhr wird die Ausstellung um 10 Uhr mit dem “Tag der Briefmarke” eröffnet. Aus diesem Anlass ist ein Sonderpostamt der Deutschen Bundespost mit einem anlassbezogenem Sonderstempel vor Ort. Die Briefmarken- und Ansichtskartenfreunde Saarlouis bieten außerdem zwei Gedenkumschläge an, die dem “100. Geburtstag Saargebiet/ Saarland” und dem “Tag der Briefmarke” gewidmet sind. Zudem haben sich für die beiden Tage ein Briefmarken- und Ansichtskarten- sowie ein Münzhändler angesagt.
Der Eintritt an beiden Tagen ist frei. Für das Theater und die Veranstaltungen wurden aufgrund der Pandemie Hygienekonzepte erarbeitet, die unbedingt einzuhalten sind. Dazu gehören Maskenpflicht, Abstandsregeln, Lenkung Besucherstrom und die Erfassung personenbezogener Daten.
Der Verein präsentiert zahlreiche Briefmarken und Ansichtskarten im Theater am Ring. Sammlung Josef Müller
Vor Ort erhält man diesen Sonderstempel. Fotobearbeitung: Agentur Little-Genius, Saarlouis
Sabine Schmitt
stellv. Leiterin Amt für Kultur
Geschäftsführerin SdkV
Musik, Lesung und Wein rund um “Sting”

Konzert mit “Wishing Well” fällt aus

Tanzen ohne Partner – Tanzkurs
Im Rahmen der Reihe „Aktiv älter werden… Kurse und Veranstaltungen – auch für zukünftige Seniorinnen und Senioren“ bieten die Seniorenmoderatorin der Kreisstadt Saarlouis und die Kath. Familienbildungsstätte Saarlouis e.V. ab Mittwoch, den
16. September 2020 eine Kursreihe unter der Leitung von Jutta Haverkamp, Tänzerin und Tanzpädagogin, in der Kath. Familienbildungsstätte Saarlouis e.V., Ludwig-Karl-Balzer-Allee 3 an.
Für alle, die Freude an Musik und Tanz haben. In geselliger Runde tanzen wir Cha-Cha-Cha, Walzer, Rock and Roll und vieles mehr. Modetänze wie Salsa, aktuelle Trends aus Charts (Disco-Pop) und Tänze aus aller Welt ergänzen diesen Tanzspaß. Durch Erlernen der Grundfiguren erlangen wir ein breitgefächertes Grundwissen in vielen Stilrichtungen. Tanzen ist Ausdruck von Lebensfreude; ist für jedes Alter und jede Figur geeignet und steigert das Wohlbefinden. Einen Partner brauchen wir hierzu nicht.
Die Kursreihe findet für die Gruppe 1 von 15.30 -16.15 Uhr und für die Gruppe 2 von 17.30 -18.15 Uhr ab Mittwoch, den 16. September statt. Ein Einstieg ist jederzeit möglich.
Die Teilnahmegebühr beträgt für Gruppe 1 und 2: jeweils 52,20 Euro für 9 Termine.
Die Leitung hat Jutta Haverkamp, Tänzerin und Tanzpädagogin
Anmeldung unter Familienbildungsstätte Sls e.V., Tel.: 06831/43637 oder
E-Mail fbs-sls@t-online.de.
Inhaber des Saarlouiser Familien- und Sozialpasses ( z.B. Empfänger/-innen von ALG II, 1-€ Jobber/-innen, Menschen in prekären Arbeitsverhältnissen mit Anspruch auf ergänzende staatliche Leistungen, Rentner/-innen mit Anspruch auf Leistungen der Grundsicherung, Empfänger/-innen, Empfänger/-innen von Wohngeld und Kriegsopferfürsorge sowie Empfänger/-innen von sonstigen Leistungen der Sozialgesetzgebung (SGB), -Empfänger/-innen von Pflegegeldleistungen-
können bei Einreichung der entsprechenden Nachweise einen Nachlass von bis zu 20 % erhalten. Der Nachweis muss mit der Anmeldung vorgelegt werden.
Rückwirkend ist eine Ermäßigung nicht möglich.
Saarlouiser Aktivistinnen – die alternative Stadtführung
Im Rahmen der Reihe „Aktiv älter werden… Kurse und Veranstaltungen – auch für zukünftige Seniorinnen und Senioren“ bieten die Seniorenmoderatorin der Kreisstadt Saarlouis und die Kath. Familienbildungsstätte Saarlouis e.V. am Dienstag, den
15. September um 17.00 Uhr eine Stadtführung nicht nur für Frauen unter der Leitung von Hella Arweiler, frauenhistorischer Arbeitskreis Saarlouis an. Treffpunkt ist das Rathaus Saarlouis am Großen Markt.
Aktivistinnen und Feministinnen spielten in der Geschichte der Kreisstadt Saarlouis und ihrer Stadtteile in den vergangenen Jahrhunderten in vielfältiger Art und Weise eine wesentliche Rolle. Ob in Politik, gesellschaftlichem Engagement oder Charity, die Saarlouiser Aktivistinnen und Feministinnen haben wegweisende Entscheidungen in der Saarlouiser Stadtpolitik und Gesellschaft herbeigeführt, die es kennenzulernen gilt. In einer zweistündigen Exkursion durch die Innenstadt von Saarlouis werden Feministinnen und Aktivistinnen des 19. und 20. Jahrhunderts mit ihren Leistungen und Errungenschaften für die Saarlouiser Stadtgesellschaft vorgestellt, die ihrer Zeit bereits weit voraus waren.
Die Teilnahmegebühr beträgt 3,00 € pro Person, die alternative Frauenführung kann auch von Gruppen gebucht werden (Gebühr: 75 Euro).
Anmeldung unter Familienbildungsstätte Sls e.V., Tel.: 06831/43637 oder E-Mail fbs-sls@t-online.de.
Saarlouis: Coronafall in der Kinderkrippe Steinrausch
der Kinderkrippe Steinrausch wurde ein positiver Coronafall bestätigt. Als zuständige Behörde wird das Gesundheitsamt Saarlouis nun die Infektionskette ermitteln und weitere Maßnahmen prüfen. Eltern und Mitarbeiter wurden informiert. Heute bleibt die Einrichtung geschlossen. Die Stadt Saarlouis und das Gesundheitsamt stehen in engem Austausch miteinander und werden zeitnah über die weiteren Schritte informieren, sobald neue Erkenntnisse vorliegen.
„Es macht uns sehr betroffen, dass in unserer Einrichtung ein bestätigter Coronafall aufgetreten ist“, sagt Oberbürgermeister Peter Demmer.
Bürgermeisterin Marion Jost. „Wir sind uns bewusst, dass die Situation eine große Belastung für die Familien bedeutet. Deshalb arbeiten wir eng mit den zuständigen Stellen zusammen und wir werden alles in unserer Macht Stehende tun, um eine weitere Ausbreitung einzudämmen – die Gesundheit der Kinder, Eltern und Mitarbeiter hat oberste Priorität.“
Die Wanze und zwei Monster
Saarlouis. Im Rahmen des 19. Kinder- Jugend und Familienfestivals “Spielstark” finden zwei Aufführungen in Saarlouis, im Theater am Ring statt. “Zwei Monster” ist für Kinder ab 4 Jahren und die “Die Wanze” für Jugendliche ab 10 Jahren. Das Angebot ist für Schulen und Kitas. Anmeldungen ab sofort möglich.
Auch in Zeiten von Corona setzen die Städte Ottweiler und Saarlouis ihre erfolgreiche Kooperation mit dem Saarbrücker “Theater am Kästnerplatz überzwerg” fort und veranstalten gemeinsam das 19. Kinder-, Jugend- und Familienfestival “Spielstark”. In Saarlouis wird es zwei Stücke und drei Aufführungen geben. Sowohl die Theatermacher von Überzwerg, als auch die Saarlouiser Kulturschaffenden haben Hygienekonzepte entwickelt, die Aufführungen in Zeiten der Pandemie möglich machen.
Am Dienstag, 15. September um 9.30 Uhr und um 11.30 Uhr sind Kinder ab vier Jahren herzlich eingeladen zur Aufführung von “Zwei Monster”. Das rund 50-minütige Stück ist eine einfache, höchst vergnügliche und doch hintersinnige Geschichte über Nicht-Bescheid-Wissen und Recht-Haben-Wollen, Streit und Verständigung. Grundlage dieses Stückes ist ein Bilderbuch von David McKee, das 1987 unter dem deutschen Titel “Du hast angefangen! Nein, du!” den Deutschen Jugendliteraturpreis (Sparte Bilderbuch) erhielt. Der Eintritt beträgt 5,50 Euro pro Kind und 7,50 Euro für Erwachsene, Begleitpersonen von Schulklassen sind frei.
“Die Wanze” wird am Mittwoch 16. September um 10 Uhr im großen Saal aufgeführt und ist für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren geeignet. Hierbei handelt es sich um ein spannendes und auch witziges Erzähltheatersolo für Krimifreunde aller Art und jeden Alters. Ein gefundenes Fressen für einen Schauspieler, den Mikrokosmos des Gartens mit seinen Bewohnern darzustellen und eine fesselnde Geschichte über Freundschaft und Feindschaft, Verschwörung, Rache und Intrige zu erzählen. Der Eintritt beträgt 7,50 für Jugendliche, 11 Euro für Erwachsene, Begleitpersonen haben freien Eintritt.
Anmeldungen sind ab sofort möglich beim Kulturamt unter 06831/6989016 oder kulturservice@saarlouis.de Pro Vorstellung sind maximal 100 Zuschauer erlaubt. sb
“Zwei Monster” ist am 15. September im Theater am Ring zu sehen. Foto: Gerd Schaal
“Die Wanze” ist ein spannendes Erzähltheatersolo für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren. Foto: Gerd Schaal
Von den Kasematten bis zum „Sahnehäubchen an der Saar“
Häuser, Geschichten, prächtige Kirchenfenster und ein verzaubernder Innenhof
Saarlouis ist in vielerlei Hinsicht besonders. Häuser, Geschichten, ein verzaubernder Innenhof und das Innere der evangelischen Kirche mit ihren wunderschönen Glasfenstern stehen bei dieser Führung auf dem Programm. Geboten wird ein „Rundumschlag“ zu Saarlouis, auch mit Uferpromenade, Festungspark, Gebäuden der Neustadt, dem Zeitgarten Meilensteine bis zum Saarlouiser „Sahnehäubchen“.
Bis heute haben sich die Grundstrukturen der barocken Festungsstadt erhalten. Monumente aus der Zeit des Barock und der preußischen Besatzungszeit bieten einen spannenden Einblick in die Vergangenheit, erzählen Geschichten und spiegeln das Leben in der einstigen Festungsstadt des Sonnenkönigs wieder. Prächtige Fassaden mit üppigem Dekor bis Stararchitektur der Moderne– Saarlouis ist vielfältig und spannend.
Termin: Mittwoch, 26.8. 2020
Dauer ca. 2,5 bis 3 Stunden
Treffpunkt: 17 Uhr, an der evangelischen Kirche
Kosten: 7 Euro pro Person
Bitte Mund-Nasenschutz mitbringen
Anmeldung Touristinformation : 06831/444-449
Das Werk von Robert Capa und seine Wirken an der Saar“
Die Ludwig Galerie Saarlouis präsentiert vom 30. August bis 29. November 2020 die Ausstellung „Das Werk von Robert Capa und seine Wirken an der Saar“.
Die rund 100 Arbeiten umfassende Retrospektive zeigt das beeindruckende Werk des berühmten Fotografen Robert Capa (1913- 1954). Innerhalb von 20 Jahren schuf Capa ein Lebenswerk, das bis zum heutigen Tag unvergessen geblieben ist.
Berühmtheit erlangte Robert Capa durch seine legendäre Fotoreportage über den Spanischen Bürgerkrieg, insbesondere durch seine Aufnahme „Tod eines spanischen Legalisten“ aus dem Jahr 1936.
Als Endre Friedmann 1913 in Budapest geboren, studierte er zunächst Journalistik in Berlin. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten gelangte er über Wien nach Paris ins Exil. Seine erste Fotoreportage veröffentlichte er 1932 mit Bildern von Leo Trotzki in Kopenhagen. Diese Bilder entstanden für die Bildagentur Dephot (Deutscher Photodienst), Berlin.
In Paris lernte er André Kertész, Henri Cartier-Bresson, „Chim“ Seymour und Gerda Taro (bürgerlich Gerta Pohorylle, 1910 – 1937) kennen.
In den folgenden Jahren baute er sich einen soliden Ruf als Fotojournalist auf und änderte 1936 seinen Namen in Robert Capa. Seine Fotoreportagen über den Spanischen Bürgerkrieg oder die Landung der Alliierten in der Normandie erschienen in den Zeitschriften „VU“, „LIFE“ oder „Regards“. Nach dem tragischen Tod seiner Lebensgefährtin Gerda Taro 1937 in Spanien übersiedelte Capa 1939 in die USA.
1947 gründete Capa zusammen mit Henri Cartier-Bresson, „Chim“ Seymour, George Rodger und William Vandivert die Agentur Magnum Photos.
Während einer Fotoreportage in Thai-Bin (Frz. Indochina, heute Vietnam) kam Capa 1954 durch eine Landmine ums Leben.
Die Saarlouiser Ausstellung zeigt Fotografien, die zwischen 1932 und 1954 in Frankreich, Spanien, China, Italien, Deutschland, Sowjetunion, Israel sowie Indochina entstanden sind. Auch Porträts berühmter Persönlichkeiten wie z.B. Picasso, Hemingway oder Matisse werden ebenso präsentiert.
Herzstück der Saarlouiser Präsentation wird Robert Capas Fotoreportage sein, die er im September 1934 im Saarland aufgenommen hat. Im Auftrag der französischen Zeitschrift „VU“ kam er zusammen mit dem Korrespondenten Gorta nach Saarbrücken, um die Atmosphäre kurz vor der Saarabstimmung am 13. Januar 1935 einzufangen. Erstmals werden vier Fotografien dieser Reportage gezeigt sowie die beiden Zeitschriftenartikel, die im November 1934 veröffentlicht wurden, als Wandzeitungen.
Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit MAGNUM PHOTOS Paris.
Aufgrund der aktuellen Pandemie findet keine Vernissage statt.
Die Ludwig Galerie Saarlouis öffnet ab Sonntag, 30. August 2020 ab 14 Uhr ihre Pforten zu den üblichen Öffnungszeiten.
Am Sonntag, 30. August 2020 findet in Kooperation mit der vhs saarlouis um 15 Uhr eine öffentliche kostenlose Führung durch die Ausstellung „Das Werk von Robert Capa und sein Wirken an der Saar“ statt.
Ebenso besteht die Möglichkeit am Mittwoch, 2. September um 12.30 Uhr am Museumstreff in der Mittagspause teilzunehmen. In einer 20minütigen Kurzführung wird ein Kapitel des fotografischen Werkes von Robert Capa vorgestellt.
Anmeldung zu beiden Veranstaltungen unter 06831/6989811 oder LudwigGalerie@saarlouis.de ist zwingend erforderlich
Robert Capa, Sizilianischer Bauer zeigt einem amerikanischen Soldaten den Weg, den die Deutschen genommen haben, Troina, Sizilien, August 1943 © Robert Capa © International Center of Photography / Magnum Photos
Robert Capa, Saarland, September 1934 © Robert Capa © International Center of Photography / Magnum Photos
Robert Capa, Saarland, September 1934 © Robert Capa © International Center of Photography / Magnum Photos
Benefizveranstaltung am Samstag, dem 29.08.2020 in der Stadtgartenhalle Saarlouis unter dem Motto „Tue Gutes für Dich und Andere“
Das Pilates Studio Saarlouis lädt zusammen mit dem Zonta Club Saarlouis und Sigrid Gehl, der Frauenbeauftragten der Kreisstadt Saarlouis alle Interessierten herzlich ein, am Samstag, dem 29.08., zwischen 11 und 15 Uhr in der Saarlouiser Stadtgartenhalle, am „Spenden Pilates“ teilzunehmen.
Die gesamten Eintrittsgelder und weitere Einnahmen dieses Tages gehen an das Frauenhaus Saarlouis und an das Selbstverteidigungsprojekt für Mädchen.
Um 11 Uhr geht es los, es ist möglich jede Stunde dazukommen. Einfach für 12 Euro ein Ticket buchen und damit ein soziales Frauenprojekt unterstützen.
Gleich anmelden und Gutes tun!
Die Zeiten im Überblick:
11 – 12 Uhr
12 – 13 Uhr
13 – 14 Uhr
14 – 15 Uhr
Jede Einheit dauert 50 Minuten und kostet 12 Euro pro Person.
Die Pilates-Einheiten sind für jeden geeignet.
Für das Training benötigen Sie bequeme Sportkleidung, aus hygienischen Gründen Socken und eine Matte. Sollten Sie keine Matte haben stellen wir Ihnen gerne eine zur Verfügung, bitte bringen Sie dann ein großes Handtuch mit. Mit Ihrer Teilnahme unterstützen Sie einen guten Zweck und tun gleichzeitig etwas Gutes für Ihren Körper! Pilates mobilisiert die Gelenke, dehnt den Körper und kräftigt die Statur.
Weitere Infos und Tickets
info@pilates-saarlouis.de
Tel.: 0 68 31 – 5 03 68 68
Autorin:
Sigrid Gehl
Geänderte Öffnungszeiten Stadtkasse Saarlouis
Aufgrund einer internen Veranstaltung ist die Stadtkasse am kommenden Montagnachmittag, den 24. August ab 13:00 Uhr für Publikumsverkehr geschlossen.
Absage der Stadtmeisterschaften Fußball und Schützensport
Nachdem wir schweren Herzens in diesem Jahr sowohl die Sportparty als auch die Jugendsportlerehrung aufgrund der Corona-Pandemie absagen mussten, haben wir uns -nach Rücksprache mit den Vereinen- dazu entschlossen, auch die diesjährigen Stadtmeisterschaften im Fußball (Feld) als auch im Schützensport abzusagen.
Eine Durchführung wäre nur unter strengsten Regeln und Voraussetzungen möglich gewesen. Die Einhaltung der Regeln und die damit zwangsläufig einhergehende Haftung wollen wir den ausrichtenden Vereinen nicht auferlegen. Darüber hinaus ist die Stadtmeisterschaft geprägt von dem Austausch unter den Zuschauern, Spielern und Vereinsmitglieder, was aufgrund der Pandemie nicht machbar gewesen wäre.
Der Stadtverband für Sport Saarlouis bedankt sich an dieser Stelle bei den betroffenen Vereinen, die sehr verständnisvoll und sehr verantwortungsbewusst kooperiert haben.
Bleiben Sie weiterhin gesund.


Geänderte Öffnungszeiten der Stadtbibliothek Saarlouis am 25. August 2020
Die Stadtbibliothek Saarlouis ist am Dienstag, dem 25. August 2020, wegen einer internen Fortbildungsveranstaltung für den Publikumsverkehr geschlossen.
Intra muros – Infrastruktur und Lebensalltag in Festungen – Einrichtungen der Fürsorge–
Die Stadt Saarlouis hat sich zum Ziel gesetzt, die Forschungstätigkeit und den wissenschaftlichen Austausch auf dem Gebiet der Festungsforschung zu fördern. Hierzu wurde mit demFestungs-Forum Saarlouis eine wissenschaftliche Tagungsreihe ins Leben gerufen, deren viertes Kolloquium am 26. Oktober 2019 durchgeführt wurde. Wichtig für Saarlouis ist auch die Ausrichtung über die benachbarten Grenzen hinweg und die Zusammenarbeit innerhalb des Netzwerkes der Festungsstädte der Großregion (NFGR). Bei der Auswahl der Referenten und Fallbeispiele wurde die schon bestehende, grenzüberschreitende Vernetzung genutzt. So ist es gelungen, Referenten aus vier Nationen für die Tagung zu gewinnen. Zur Konzeption des Festungs-Forums Saarlouis gehört auch eine begleitende Schriftenreihe, um die Beiträge zu publizieren und sie somit der Wissenschaft und der interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Der vierte Tagungsband dieser Reihe ist nun erschienen. Er trägt den Titel: „Intra muros – Infrastruktur und Lebensalltag in Festungen – Einrichtungen der Fürsorge“. Herausgeber sind Benedikt Loew, Guy Thewes und Hans Peter Klauck.
Auf 293 Seiten enthält der Tagungsband neun Beiträge, zwei davon in französischer Sprache. Die Spanne der Betrachtungen reicht dabei von grundlegenden organisatorischen und architektonischen Fragestellungen der Fürsorge und ihrer notwendigen Einrichtungen, bis hin zu konkreten Fallbeispielen in Festungsstädten. Untersucht werden Themen der medizinischen Versorgung, der schulischen Ausbildung, verschiedener Aspekte der geistlichen Seelsorge sowie der Invalidenversorgung. Die Fallbeispiele untersuchen näher verschiedene Aspekte der Fürsorge für Soldaten und Einwohner in den Festungsstädten Bitche, Luxemburg und Saarlouis
Die Tagungsbeiträge zeigen die umfangreiche und interessante Bandbreite von Themen und Inhalten, die sich aus der Beschäftigung mit dem Innenleben und dem Funktionieren von Festungsanlagen ergeben. Das Festungs-Forum Saarlouis 2019 hat somit wieder aufgezeigt, wie wichtig, nachhaltig und erkenntnisreich eine intensivere Betrachtung und Berücksichtigung der Infrastruktur und des Lebensalltages innerhalb der Festungswälle für die Festungsforschung ist.
Der Tagungsband umfasst 293 Seiten mit zahlreichen Abbildungen. Er ist zum Preis von 19,- € erhältlich im Museumsshop des Städtischen Museums Saarlouis, bei der Vereinigung für Heimatkunde im Landkreis Saarlouis sowie im Buchhandel.
Die Veröffentlichung auch des vierten Tagungsbandes wurde wieder ermöglicht durch das Engagement der Vereinigung für Heimatkunde im Landkreis Saarlouis e.V., in deren Schriftenreihe er als Sonderband 28 erscheint. Die redaktionellen Aufgaben wurden von Benedikt Loew (Städtisches Museum Saarlouis) und Dr. Guy Thewes (Historisches Museum der Stadt Luxemburg) übernommen. Die Organisation von Layout, Druck und Vertrieb lagen in der Verantwortlichkeit der Vereinigung für Heimatkunde bei Hans Peter Klauck.
Bibliographische Angaben:
Loew, Benedikt; Thewes, Guy; Klauck, Hans Peter (Hrsg.): Intra muros – Infrastruktur und Lebensalltag in Festungen – Einrichtungen der Fürsorge. Schriftenreihe Festungs-Forum Saarlouis Band 4. Saarlouis, 2020. ISBN: 978-3-933926-86-9
Inhaltsverzeichnis:
– Martin Klöffler
Des Herrn Generalkriegskommissar Ribbentrops Vorschriften
und Anweisungen für die preußischen Lazarette 1808-1832
– Änder Bruns
Die Militärhospitäler der Festung Luxemburg
– Philippe Bragard
Les églises de forteresses
– Joachim Conrad
Die preußisch-protestantische Militärseelsorge in Saarlouis
– Benedikt Loew
Akteure und Einrichtungen der Fürsorge in der Festungsstadt Saarlouis
– Joël Beck & Bruno Marion:
L’Hôpital militaire de Bitche au XVIIIe siècle
– Guy Thewes
Die Invalidenversorgung in den Armeen und Festungen
der Österreichischen Niederlande (1706-1795)
– Thomas Kolnberger
Gesonderte Ruhestätten für besondere Tote: Soldatengräber und Garnisonsfriedhöfe unter besonderer Berücksichtigung der
Entwicklung in Luxemburg
– Alex Hawner
Die Garnisonsschulen in Preußen mit besonderem Hinblick
auf die Garnisonschule in Saarlouis von 1817 bis 1874
Autor:
Benedikt Loew
Vor dem Apothekenschrank des ehemaligen städtischen Armenhospitals präsentieren Hans Peter Klauck (links) und Benedikt Loew den Tagungsband des Festungs-Forums Saarlouis 2019, „Einrichtungen der Fürsorge“. (Foto: Sascha Schmidt)
Geschichten, die nicht vergessen werden dürfen


Konzert mit Roland Helm wird auf die Vaubaninsel verlegt

Soul, Blues und Rock auf der Vaubaninsel

Chansons à la carte auf der Vaubaninsel
Saarlouis. Am Sonntag, 23. August um 18 Uhr veranstaltet das Kulturamt Saarlouis ein Konzert mit dem Trio “Ça Va?!” auf der Vaubaninsel im Rahmen der 8. Saarlouiser Festungstage. Mit dabei sind Patrizia Dejon (Gesang), Fritz Schneider (Gesang, Gitarre) und Herbert Dillmann (Concertina, Querflöte, Mandoline, Gitarre). Der Eintritt ist frei.
Wer kennt sie nicht, die Musik-Stars der “Grande Nation”? Von Edith Piaf, Gilbert Becaud und Dalida bis hin zu France Gall, Patricia Kaas oder ZAZ. Sie stehen für unvergessliche Klassiker und Schlager, von der “Belle Époque” bis in unsere Tage. Melodien und Hits, die jeder im Ohr hat, melancholisch, besinnlich, mitreißend. Das Trio “Ça Va?!” bringt in seinem Programm “Chansons à la carte” diese Hits auf den Punkt. Die drei Musiker lieben das Chanson. Sie lieben es, ihr Publikum dafür zu begeistern. Und sie schätzen schlanke Arrangements, leicht und beschwingt, einfach nur mit Stimmen, Gitarre und Querflöte, Concertina-Akkordeon oder Mandoline, immer getreu dem Motto “Weniger ist mehr”! Das Trio “Ça Va?!” besteht aus Patrizia Dejon, sizilianische Wurzeln und perfekt in vielen Rollen. Sie lebt in Homburg und ihr Idol ist Edith Piaf. Fritz Schneider, Charmeur mit markanter Stimme, lebt seit zwanzig Jahren in Frankreich. Herbert Dillmann liebt Melodien und beherrscht gleich mehrere Instrumente perfekt. Als besonderes Bonbon und mediterrane Zugabe macht Sängerin Patrizia Dejon mit italienischen Klassikern und Hits gerne auch Ausflüge in ihre Muttersprache.
Die Gastronomie auf der Vaubaninsel ist bereits ab 11 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Aus organisatorischen Gründen kann keine vorherige Reservierung für die Veranstaltung erfolgen. Das Konzert dauert etwa 60 Minuten. Es gibt keine Pause. Besucher müssen gemäß den derzeitigen rechtlichen Vorgaben ihren Namen und Kontaktdaten hinterlassen. Die Daten werden vier Wochen aufbewahrt. Weitere Infos unter Tel.: 06831-6989016. Text: Sabine Schmitt
Bildtext: Das Trio “Ça Va?!” gibt auf Einladung des Kulturamtes am Sonntag, 23. August um 18 Uhr ein Konzert auf der Vaubaninsel. Foto: Künstler
Sabine Schmitt
stellv. Leiterin Amt für Kultur
Geschäftsführerin SdkV
Wegen anhaltender Hitze: Häufig Sommerbruch bei Bäumen
Nicht nur Menschen und Tiere leiden unter der anhaltenden Sommerhitze, sondern auch Pflanzen. Weil die Zellen von Bäumen nach längerer, hoher Hitze nicht mehr ausreichend mit Wasser gefüllt sind, brechen zurzeit vermehrt Äste oder Astteile ab – der sogenannte Sommerbruch.
Spürbare Auswirkungen hat die derzeitige Witterung auf die Pflanzenwelt der Stadt: Weil es zurzeit extrem trocken und heiß ist, leiden Bäume unter Wassermangel – ihre Zellen sind deshalb nicht mehr prall gefüllt. Selbst in unmittelbarer Nähe zu Wasserflächen kann es vorkommen, dass die Baumkrone Wasser schneller verdunstet, als die Wurzel es aufnehmen kann.
Vereinfacht ausgedrückt bedeutet dies, dass das Holz „weicher“ wird und ist nicht mehr so stabil ist, wie bei normaler Wasserversorgung. Die Folge: Immer wieder kommt es zu Astbrüchen und teilweise zum Absterben von ganzen Bäumen – auch und gerade bei gesunden Bäumen.
Das Phänomen ist bekannt – in der Fachwelt wird es Sommerbruch genannt. Auch in Saarlouis beobachtet die Grünflächenabteilung des Neuen Betriebshofs Saarlouis (NBS) eine zunehmende Zahl von Sommerbruchfällen im gesamten Stadtgebiet. Sollte es nun noch zu Sommergewittern mit Wind oder Platzregen kommen, könnte dies zu zusätzlichen Brüchen führen.
Schäden an städtischem Baumbestand werden durch die Baumkolonne des NBS so zeitnah wie möglich beseitigt.
Fall Yeboah: Stadt Saarlouis hofft nach fast 30 Jahren auf Aufklärung
Fast 30 Jahre nach einem verheerenden Brandanschlag, bei dem der damals 27-jährige Samuel Yeboah ums Leben kam, wird der Fall nun erneut aufgerollt. Die Verwaltungsspitze hofft auf eine rasche Aufklärung der schrecklichen Tat.
Rund 29 Jahre, nachdem der Asylbewerber Samuel Yeboah aus Ghana bei einem Brandanschlag in Saarlouis Fraulautern ums Leben kam, wird der Fall nun aufgrund neuer Erkenntnisse wieder aufgerollt. Anders als in anderen Städten, in denen in dieser Zeit zweifelsfrei rassistische Anschläge verübt wurden, gab es im Fall Yeboah nie eindeutige Beweise dafür, dass der oder die Täter aus rassistischen Motiven handelten.
Nach Medienberichten liegen dem Generalbundesanwalt nun gravierende Anhaltspunkte dafür vor, dass der Brandanschlag einen rechtsextremistischen Hintergrund gehabt habe.
„Es ist ein wichtiges Signal, dass der Anschlag fast 30 Jahre danach endlich aufgeklärt werden könnte“, erklären OB Peter Demmer und Bürgermeisterin Marion Jost. „Damit gäbe es endlich Gewissheit über den Hintergrund dieser schrecklichen und menschenverachtenden Tat und der oder die Täter könnten entsprechend zur Rechenschaft gezogen werden.“ Sollte sich die Vermutung eines rassistischen Hintergrundes bestätigen, müsse auch das Gedenken an die Tat neu bewertet werden – auch gemeinsam mit den politischen Vertretern im Stadtrat. Zunächst jedoch bleiben die weiteren Ermittlungen abzuwarten.
Samuel Yeboah wurde auf dem Friedhof „Neue Welt“ beigesetzt. 2012 beschloss die Stadt, das Grab nicht nach Ablauf der regulären Frist einzuebnen, sondern als Mahnmal zu erhalten und dem Opfer damit dauerhaft die Würde zu erweisen. Die Kosten der Pflege übernehmen die Stadt und der Neue Betriebshof Saarlouis (NBS).
Chansons auf der Vaubaninsel
Saarlouis. Am Sonntag, 16. August um 18 Uhr veranstaltet das Kulturamt Saarlouis ein Konzert mit Noël Walterthum auf der Vaubaninsel im Rahmen der 8. Saarlouiser Festungstage. Mit dabei sind Jean-Marc Letullier (Gitarre und Gesang) und Bernd Wegener (Drums). Der Eintritt ist frei.
Noël Walterthum kommt aus Lothringen und ist seit Jahrzehnten ein beliebter und bekannter Chansonier. Mehr als 90 Chansons auf insgesamt acht CDs hat er mittlerweile veröffentlicht. Dabei geht es um die kleinen Dinge des Lebens, die alle berühren, aber auch um die große Liebe. Oftmals sind es auch die eigenen Gefühle und Erinnerungen, die Noël Walterthum in seinen Liedern zum Ausdruck bringt. Wer die französische Sprache nicht versteht, versteht dennoch, um was es in den Liedern geht, erklärte der Chansonier. Noël Walterthums Musik ist eine Hommage an Gilbert Bécaud, Georges Moustaki und Joe Dassin.
Die Gastronomie auf der Vaubaninsel ist bereits ab 11 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Aus organisatorischen Gründen kann keine vorherige Reservierung für die Veranstaltung erfolgen. Das Konzert dauert etwa 60 Minuten. Es gibt keine Pause. Besucher müssen gemäß den derzeitigen rechtlichen Vorgaben ihren Namen und Kontaktdaten hinterlassen. Die Daten werden vier Wochen aufbewahrt. Weitere Infos unter Tel.: 06831-6989016. Text: Sabine Schmitt
Am 16. August spielt Noel Walterthum auf der Vaubaninsel. Foto: Chantal Reiss
Konzert mit bretonischer Musik
Saarlouis. Am Samstag, 15. August um 18 Uhr veranstaltet das Saarlouiser Kulturamt ein Konzert auf der Vaubaninsel mit der Musikgruppe “Les Quetschkaschde” im Rahmen der 8. Saarlouiser Festungstage. Der Eintritt ist frei.
Aufgrund der zurzeit gültigen Auflagen zur Eindämmung der Pandemie fällt das “pique-nique culturel” in diesem Jahr aus. Stattdessen gibt die Musikgruppe “Les Quetschekaschde”, die seit Jahren das Picknick musikalisch umrahmt, ein Konzert auf der Vaubaninsel in Saarlouis.
Die Formation spielt traditionelle Musik überwiegend aus dem französischen Bal-Folk-Repertoire sowie regionale Stücke aus Lothringen, dem Elsass und der Grenzregion, aber auch Musik aus der Bretagne, Zentralfrankreich und Südwestfrankreich.
Die Gastronomie auf der Vaubaninsel ist bereits ab 11 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Aus organisatorischen Gründen kann keine vorherige Reservierung für die Veranstaltung erfolgen. Das Konzert dauert etwa 60 Minuten. Es gibt keine Pause. Besucher müssen gemäß den derzeitigen rechtlichen Vorgaben ihren Namen und Kontaktdaten hinterlassen. Die Daten werden vier Wochen aufbewahrt. Weitere Infos unter Tel.: 06831-6989016. Text: Sabine Schmitt
Bildtext: “Les Quetschekaschde” gibt diesmal ein Konzert auf der Vaubaninsel. Foto Denis Hilt.
Sabine Schmitt
stellv. Leiterin Amt für Kultur
Geschäftsführerin SdkV
Letzte Gelegenheit zum Besuch der Ausstellung „Was bin ich? Berufe in Porzellan“ in der Ludwig Galerie Saarlouis
Die Ausstellung „Was bin ich? Berufe in Porzellan“ endet am Sonntag, 9. August.
In der Ausstellung steht die Festtafel als Ganzes im Mittelpunkt. Für die Tischdekoration ihrer Festtafeln gab die Aristokratie im 18. Jahrhundert ein Vermögen aus. Der gedeckte Tisch war einer der Höhepunkte luxuriöser Prachtentfaltung. Mit Porzellanfiguren holte man sich ganze Miniaturwelten auf die Desserttafel, beispielsweise Exotengruppen, Jagdszenen oder Allegorien.
Zu den beliebtesten Themenwelten gehörte jedoch das Leben der einfachen Menschen. Bauern und Handwerker, Musiker, Tänzer und Komödianten, fahrende Händler und Jahrmarktsfiguren bereicherten mit ihrer pittoresken, oft nicht bürgerlichen Erscheinung die Vielfalt der Tischdekoration.
Neben den faszinierenden Original-Objekten werden 21 Objekte in großformatigen Fotografien, die Thomas Wolf gemacht hat, in ungewöhnlichen Dimensionen präsentiert, um die kleinsten Details und die Schönheit der Figuren auf eine völlige neue Art und Weise sichtbar zu machen.
Eine Ausstellung in Kooperation mit der Sammlung Ludwig Bamberg und der Peter und Irene Ludwig Stiftung Aachen.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag 10-13 und 14-17 Uhr
Samstag und Sonntag 14-17 Uhr
Der Eintritt ist frei.
Hutverkäuferin (Ausschnitt), Niderviller, um 1775 (Porzellan oder Frittenporzellan), Leihgabe der Peter und Irene Ludwig Stiftung, Sammlung Ludwig Bamberg, Foto: Thomas Wolf
Konzert erneut verschoben!!!
Saarlouis. Aus aktuellem Anlass muss das Konzert mit dem Jugendsinfonieorchester des Landkreises Saarlouis (zuletzt geplant für 27.11.2020) erneut verschoben werden. Es soll nun am Samstag, den 2. Oktober 2021 um 19.30 Uhr stattfinden. Die bereits gekauften Karten behalten ihre Gültigkeit.
Nach dem großen Erfolg des 1. Filmmusikkonzertes gibt es eine Neuauflage, allerdings nicht mehr in diesem Jahr. Aufgrund der zur Eindämmung der Corona-Pandemie erforderlichen Auflagen ist es derzeit nicht möglich, das Jugendsinfonieorchester des Landkreises gemeinsam mit dem Kammerchor des Robert-Schuman-Gymnasiums und dem großen Chor des RSG auf eine Bühne zu bringen. Daher haben die Verantwortlichen entschieden, das Konzert erneut zu verlegen. Die bereits gekauften Karten behalten ihre Gültigkeit.
Das Konzert mit dem Kreisjugendsinfonieorchester wurde in das kommende Jahr verschoben.
Foto: Sascha Schmidt/Archiv
Auf der Suche nach der Maus
Saarlouis. Am Mittwoch, 12. August von 15 bis 18 Uhr lädt die Stage-Music-School in Kooperation mit der Musikpädagogin Heike Stark zu einer Klang-Safari für Kinder von 4 bis 7 Jahren in den Saarlouiser Stadtgarten. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldung erforderlich unter Tel.: 06831-6989016!
Der blaue Samson ist ganz verzweifelt. Seine Freundin, die Maus ist verschwunden. Die letzte Spur führt in den Saarlouiser Stadtgarten. Die Maus hört gerne Musik und damit könnte man sie aus ihrem Versteck locken. Wer Lust hat, gemeinsam mit Samson und Heike Stark die Spur aufzunehmen und die Maus zu suchen, ist herzlich eingeladen, an die diesem neuem Kinderferienangebot teilzunehmen. Im Mittelpunkt steht das gemeinsame Singen und Musizieren mit ungewöhnlichen “Instrumenten”.
Heike Stark ist Sozialpädagogin und seit 30 Jahren in der Kinder- und Jugendarbeit aktiv. Sie macht selbst Musik, singt in verschiedenen Bands und ist zudem als Dozentin in der Stage Music School von Andreas Nagel tätig. In diesem Kinder-Workshop steht die elementare Musikpädagogik im Mittelpunkt. Auf ganzheitliche und fantasievolle Art erleben die Kinder Musik, die Kreativität wird gefördert und es wird auf spielerische Weise der Grundstein für gemeinsames Musizieren gelegt. Dabei kommen keine klassischen Musikinstrumente zum Einsatz, sondern Naturmaterialien, die sich die Kinder selbst suchen und damit experimentieren.
Zur Eindämmung der Corona Pandemie sind verschiedene Auflagen einzuhalten. Die Teilnehmerzahl ist auf 10 Kinder begrenzt und jedes Kind muss während der Veranstaltung von einem Erwachsenen begleitet werden. Getränke und Verpflegung hat sich jeder selbst mitzubringen. Pro Kind ist ein Kostenbeitrag von 10 Euro vor Ort in bar zu zahlen. Eine vorherige Anmeldung ist unbedingt erforderlich. Weitere Infos und Anmeldung unter (06831) 6989016. sb
Heike Stark übt mit den Kindern das Lieblingslied der Maus, um sie auf diese Weise aus ihrem Versteck zu locken. Foto: Julia Hennings
Neue Filmreihe „Ferienkino für Jung und Alt“ startet erstmals mit dem Film „Die kleine Hexe“
Die Seniorenmoderatorin der Kreisstadt Saarlouis bietet in Kooperation mit dem Kino
„My movie World“ Saarlouis eine neue Filmreihe unter dem Motto „Ferienkino für Jung und Alt“ an. Der erste Film „Die kleine Hexe“ findet am Sonntag, den 02. August um 15.00 Uhr statt. Der Eintritt beträgt 5,00 Euro. Das Kino verfügt über ein Hygienekonzept, das Sie auf der Homepage www.saarlouis.my-movie-world.de finden oder telefonisch unter 06831/ 2345 erfragen können.
„Die kleine Hexe hat ein großes Problem: Sie ist erst 127 Jahre alt und damit viel zu jung, um mit den anderen Hexen in der Walpurgisnacht zu tanzen. Deshalb schleicht sie sich heimlich auf das wichtigste aller Hexenfeste – und fliegt auf! Zur Strafe muss sie innerhalb eines Jahres alle Zaubersprüche aus dem großen magischen Buch auswendig lernen und allen zeigen, dass sie eine gute Hexe ist. Doch Fleiß und Ehrgeiz sind nicht wirklich ihre Stärken. Und obendrein versucht die böse Hexe Rumpumpel mit allen Mitteln zu verhindern, dass sie es schafft. Zusammen mit ihrem sprechenden Raben Abraxas macht sich die kleine Hexe deshalb auf, um die wahre Bedeutung einer guten Hexe herauszufinden. Und stellt damit die gesamte Hexenwelt auf die Probe… Seit ihrem Erscheinen vor 60 Jahren begeistert Otfried Preußlers “Die kleine Hexe” Generationen von Kindern.“
Nähere Informationen erteilt das Kino “Capitol Movie World” unter Telefon: 06831/ 2345 und die Seniorenmoderatorin der Kreisstadt Saarlouis, Birgit Cramaro, Telefon: 06831/443-383, Telefax: 06831/443-410, Email: cramaro@saarlouis.de.
„Edie – Für Träume ist es nie zu spät“ wird in der Saarlouiser Senioren (50+) – Film – Mittwochsreihe gezeigt
Die Seniorenmoderatorin der Kreisstadt Saarlouis bietet in Kooperation mit dem Kino
„My movie World“ Saarlouis wieder einen neuen Film an. Er findet am Mittwoch, den 05. August um 17.00 Uhr statt. Der Eintritt beträgt 5,00 Euro. Das Kino verfügt über ein Hygienekonzept, das Sie auf der Homepage www.saarlouis.my-movie-world.de finden oder telefonisch unter 06831/ 2345 erfragen können.
„Edith Moor, kurz Edie (Sheila Hancock), ist eine verbitterte ruppige Frau in ihren Achtzigern. In den Monaten nach dem Tod ihres Mannes verschlechtert sich zusätzlich auch noch das eh schon angespannte Verhältnis zu ihrer Tochter Nancy (Wendy Morgan). Die Frage wie es denn jetzt mit ihr weitergeht, schwebt über allem. Während Edie versucht, ihre Tochter zu überzeugen, dass sie alleine zurecht kommt, spielt diese schon mit dem Gedanken, ihre Mutter in ein Altersheim zu stecken. Für Edie sieht es wie der Anfang vom Ende aus.“
Nähere Informationen erteilt das Kino “Capitol Movie World” unter Telefon: 06831/ 2345 und die Seniorenmoderatorin der Kreisstadt Saarlouis, Birgit Cramaro, Telefon: 06831/443-383, Telefax: 06831/443-410, Email: cramaro@saarlouis.de.