Neue Partnerstadt für Saarlouis nach 30 Jahren
Die sizilianische Stadt Favara könnte neue Partnerstadt der Europastadt Saarlouis werden. „Saarlouis ist Europastadt und es wäre großartig, wenn wir endlich eine italienische Partnerschaft eingehen könnten“, so Oberbürgermeister Marc Speicher. Gerade Sizilien und die Saar seien durch zahlreiche Familien miteinander verbunden. „Fast 2.000 Saarlouiser Mitbürgerinnen und Mitbürger haben auch einen italienischen Pass und stammen zu größten Teilen aus Sizilien. Wir haben jetzt die Chance mit Favara ein neues Kapitel unserer Stadtgeschichte aufzuschlagen. Damit zeigen und leben wir die tiefe Verbundenheit unserer Heimat mit Italien“, so Speicher.
Heute fand ein erste Videokonferenz zwischen dem Bürgermeister von Favara, Antonio Palumbo, und Oberbürgermeister Marc Speicher statt. Vor wenigen Tagen erreichte bereits ein offizielles Schreiben aus Favara das Saarlouiser Rathaus. Eine riesige Chance erkennt der Saarlouiser Verwaltungschef darin, die historische Verbindung zweier europäischer Regionen in Form einer neuen Städtepartnerschaft zu vertiefen.
Sizilien und das Saarland – durch zahlreiche Familiengeschichten sind diese beiden europäischen Regionen eng miteinander verbunden. Fast 2.000 Italiener sind in Saarlouis zuhause, deshalb bestand schon lange der Wunsch, dass die Europastadt neben Saint-Nazaire und Eisenhüttenstadt auch mit einer sizilianischen Kommune eine Städtepartnerschaft begründet.
Das könnte nun sehr schnell Wirklichkeit werden: Ein offizielles Schreiben aus der sizilianischen Stadt Favara erreichte Oberbürgermeister Marc Speicher. Darin wendet sich Bürgermeister Antonio Palumbo an den Saarlouiser Verwaltungschef. „Es gibt viele Gemeinsamkeiten zwischen unseren Städten“, heißt es in dem Brief. „Viele Einwohner von Saarlouis stammen aus Favara und auch jetzt, da sie schon lange in Deutschland leben, halten sie die Verbindung zu ihrer Heimat aufrecht.“ Deshalb, so Palumbo, möchte er die Verbindung beider Städte vertiefen, das gegenseitige Verständnis und die Zusammenarbeit fördern.
„Saarlouis hat eine lange deutsch-italienische Geschichte: In allen Straßen unserer Stadt sind Italiener zu Hause, viele Saarlouiser Familien stammen aus Favara. Wir haben in unsererem heutigen sehr herzlichen und offenem Gespräch vereinbart, dass eine Delegation aus Saarlouis zum Stadtfest im September nach Favara kommen soll. Ich habe die Delegation aus Favara zum Saarlouiser Weihnachtsmarkt eingeladen. Wir haben einander die Absicht und den Wunsch geäußert, noch im Dezember den Partnerschaftsvertrag zu unterzeichnen“, so Speicher.
Der nächste Schritt: Anfang Juli wird Speicher die Einladung von Bürgermeister Palumbo im Stadtrat offiziell vorstellen und die Stadtpolitik dabei um ein Mandat bitten, in die Verhandlungen und konkreten Planungen mit Favara einzusteigen. „Ich freue mich darauf, die Deutsch-Italienische Freundschaft, die Herzlichkeit und tiefe Verbundenheit, die in Saarlouis gelebte Wirklichkeit ist, in Zukunft in Form einer Städtepartnerschaft zu vertiefen und damit auch das europäische Profil von Saarlouis um eine wertvolle und längst überfällige Facette zu bereichern.“
WENN DER WALD ZUR WILDNIS WIRD 10 Jahre Nationalpark Hunsrück-Hochwald
Was passiert mit einem Wald, wenn sich der Mensch zurückzieht und aufhört, ihn zu nutzen und zu pflegen? Er verwandelt sich. Das geschieht seit genau zehn Jahren im Nationalpark Hunsrück-Hochwald auf einer Fläche von 10.000 Hektar in den Hochlagen des Hunsrücks. Entstanden sind urige Wälder, in denen Moose, Flechten und Pilze wachsen, Rinnsale und Bäche sich ihren Lauf frei bahnen und einen ganz außergewöhnlichen Naturraum schaffen. Der Nationalpark Hunsrück-Hochwald wird immer mehr zur Wildnis.
Abenteuer Trekkingtour
Die Magie des Nationalparks Hunsrück-Hochwald lässt sich am besten beim Wandern erfahren. Das Netz aus Premium-Wanderwegen, wie den Traumschleifen, bietet für jeden Anspruch die richtige Tour, egal ob man alleine oder mit einem Nationalpark-Ranger unterwegs ist. Wer vollends in die Natur des Nationalparks eintauchen möchte, sollte eine Trekkingtour unternehmen und eines der Trekking-Camps nutzen. Nachts unter dem Sternenhimmel schlafen, von den Vögeln geweckt werden und den Sonnenaufgang in der freien Natur erleben – die Trekkingcamps sind der optimale Ort für Abenteuer und Wildnis. Am Premium-Fernwanderweg Saar-Hünsrück-Steig liegen drei Trekking-Camps in der Nähe der Nationalpark-Tore Wildenburg, Erbeskopf und Keltenpark. Sie sind versteckt in der Natur gelegen und nur zu Fuß zu erreichen. Buchbar online unter Buchung Trekkingcamp
Must see! Der Ringwall der Kelten
Im Nationalpark Hunsrück-Hochwald liegt eines der faszinierenden keltischen Bauwerke in Europa – der Keltenringwall Otzenhausen. Das Saarland hat viele keltische Kulturschätze zu bieten, den Ringwall sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen. Die eindrucksvolle keltische Befestigungsanlage wurde im ersten Jahrhundert vor Christus erbaut und beeindruckt noch heute mit zehn Meter hohe Mauern mitten im Wald. Das Nationalpark-Tor Keltenpark am Fuße des Ringwalles Otzenhausen zeigt eine spannende Ausstellung zur keltischen Kultur in der Region und zum Nationalpark Hunsrück-Hochwald. Im Außengelände befindet sich ein “echtes” keltisches Dorf“, so wie es vor 2.000 Jahren innerhalb der gewaltigen Festungsanlage ausgesehen haben könnte. www.urlaub.saarland
Hintergrund
Der Nationalpark Hunsrück-Hochwald, der sich von der Mosel bis zur Nahe erstreckt und Teile von Rheinland-Pfalz und dem Saarland umfasst, setzt sich seit seiner Gründung im Jahr 2015 für den Schutz und die nachhaltige Bewahrung der natürlichen Ursprünglichkeit der Region ein. Im Mittelpunkt steht das Prinzip „Natur Natur sein lassen“. Zahlreiche Forschungsprojekte begleiten die Entwicklung der Waldökosysteme, ihre Anpassung an den Klimawandel und den Bestand geschützter Arten. Mit einer Fläche von rund 10.675 Hektar bietet der Nationalpark Lebensraum für eine vielfältige Flora und Fauna. Er gilt als wichtiges Beispiel für eine artgerechte Naturschutzpraxis in Deutschland. Zudem fördert der Nationalpark einen nachhaltigen, klimafreundlichen Tourismus und bietet seinen Gästen die Möglichkeit, Natur umweltbewusst zu erleben. Nationalpark Hunsrück-Hochwald
Saarlouiser Aktivistinnen – die Alternative Frauenführung
„Auf den Spuren der Frauen – Lebensgeschichten aus Saarlouis“, das ist der Titel der Alternativen Frauenführung, die am Samstag, 14. Juni 2025 um 16:00 Uhr stattfindet.
Aktivistinnen und Feministinnen spielten in der Geschichte der Kreisstadt Saarlouis und ihrer Stadtteile in den vergangenen Jahrhunderten in vielfältiger Art und Weise eine wesentliche Rolle. Ob in Politik, gesellschaftlichem Engagement oder Charity, die Saarlouiser Aktivistinnen und Feministinnen haben wegweisende Entscheidungen in der Saarlouiser Stadtpolitik und Gesellschaft herbeigeführt, die es kennenzulernen gilt.
In einer zweistündigen Exkursion durch die Innenstadt von Saarlouis werden Feministinnen und Aktivistinnen des 19. und 20. Jahrhunderts mit ihren Leistungen und Errungenschaften für die Saarlouiser Stadtgesellschaft vorgestellt, die ihrer Zeit bereits weit voraus waren. Auch werden im Rahmen des Rundganges die vier Plätze, die nach Saarlouiser Aktivistinnen benannt wurden, vorgestellt.
Treffpunkt ist am 14. Juni 2025 um 16 Uhr das Rathaus, Großer Markt in Saarlouis.
Die Teilnahmegebühr beträgt 3 €. Für Inhaber des Saarlouiser Familien- und Sozialpasses ist die Teilnahme kostenlos.
Anmeldung unter der Telefon-Nr.: 06831/43637 (Familienbildungsstätte Saarlouis).
Der Rundgang ist eine Veranstaltung des Lokalen Bündnis für Familie der Kreisstadt Saarlouis in Kooperation mit der Kath. Familienbildungsstätte Saarlouis e.V. und wird von Emmanuelle Durand-Block geleitet.
Digitalisierung im Dienste der Bürger: Erstes OZG-Kreistreffen im Saarlouiser Rathaus legt Grundstein für weitere Zusammenarbeit
Im Zeichen der Verwaltungsmodernisierung und digitalen Zukunft fand das erste OZG-Kreistreffen im Saarlouiser Rathaus statt. Vertreterinnen und Vertreter der kreisangehörigen Kommunen besprachen gemeinsam mit dem Zweckverband eGo-Saar die nächsten Schritte auf dem Weg zur Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG).
Das OZG verpflichtet alle Behörden, Verwaltungsleistungen künftig auch digital anzubieten – mit dem Ziel, Verfahren bürgerfreundlicher, effizienter und schneller zu gestalten. Bereits heute sind erste Anwendungen wie Ehe-Online, Digitaler Führerschein, Wohngeld digital oder eWaffe im Einsatz oder kurz vor dem Start.
Im Fokus des Treffens stand der konstruktive Austausch zwischen den kommunalen Akteuren im Landkreis Saarlouis und dem Team von eGo-Saar. Zusammen wurden konkrete Planungsgrundlagen für die kommenden Monate entwickelt und zentrale Fragen zur Umsetzung weiterer digitaler Dienste diskutiert.
Bürgermeister Carsten Quirin eröffnete die Veranstaltung und betonte die Bedeutung des gemeinsamen Engagements:
„Ich danke allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihr Kommen und die konstruktive Atmosphäre. Es ist ein wichtiges Signal, dass wir hier im Landkreis Saarlouis gemeinsam an einem Strang ziehen, um die Digitalisierung im Sinne eines modernen Bürgerservices voranzutreiben. Ich blicke mit Zuversicht auf die nächsten Schritte – für mehr Effizienz, Transparenz und Serviceorientierung in der Verwaltung.“
Daniel Breyer (Fachbereichsleitung OZG eGo-Saar) und Bürgermeister Carsten Quirin begrüßen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Veranstaltung.
Im Fokus des Treffens stand der konstruktive Austausch zwischen den kommunalen Akteuren im Landkreis Saarlouis und dem Team von eGo-Saar.
Geänderte Öffnungszeiten der Stadtbibliothek Saarlouis
Die Stadtbibliothek Saarlouis ist am Donnerstag, 5. Juni 2025, vormittags von 10:30 Uhr bis 13:00 Uhr und nachmittags nur von 15:00 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet.
Barrierefreier Bereich bei der Saarlouiser Emmes 2025
Zur Saarlouiser Emmes vom 5. bis 7. Juni 2025 richtet die Europastadt Saarlouis erneut einen speziellen Bereich für Rollstuhlfahrer vor der Hauptbühne ein. Dieser soll einen möglichst ungehinderten Blick auf das Bühnenprogramm ermöglichen.
Da der Platz in diesem Bereich begrenzt ist, wird um eine vorherige Anmeldung gebeten – per E-Mail an emmes@saarlouis.de oder telefonisch unter 06831/443-382 bzw. -442.
Lesefreude in der Stadtbibliothek: Europastadt Saarlouis richtet Regionalentscheid des Lesedino aus
Die Stadtbibliothek Saarlouis wurde zum Schauplatz großer Lesefreude und spannender Geschichten: Zwölf Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen aus dem gesamten Landkreis Saarlouis waren zum Regionalentscheid des 25. Lesedino-Vorlesewettbewerbs eingeladen worden. Fünf von ihnen kamen aus Grundschulen der Stadt Saarlouis.
Der Wettbewerb, der vom Ministerium für Bildung und Kultur des Saarlandes veranstaltet wird, hat das Ziel, Kinder für das Lesen zu begeistern und ihre Lesekompetenz zu fördern. In zwei spannenden Runden traten die jungen Schulsiegerinnen und -sieger gegeneinander an: Zunächst las jedes Kind drei Minuten aus einem selbstgewählten Buch vor. Im Anschluss mussten alle aus einem ihnen bis dahin unbekannten Text vortragen – dem Buch „Nächster Sprung – Australien!“ von Stephanie Gessner, dem ersten Band der Jugendbuchreihe „Time Travellers“.
Eröffnet wurde die Veranstaltung von Bürgermeister Carsten Quirin. In seiner Begrüßung betonte er die besondere Rolle des Lesens für die persönliche Entwicklung und die Bildung der Kinder: „Lesen ist ein Schlüssel – zu Wissen, zu Fantasie, zur Welt. Wer liest, gewinnt nicht nur Geschichten, sondern auch neue Perspektiven.“ Er verriet den jungen Zuhörerinnen und Zuhörern zudem, welches Buch ihn selbst in seiner Kindheit für das Lesen begeistert hat: Die Geschichte eines kleinen Jungen, der ein Zauberinternat besucht und dort außergewöhnliche Abenteuer erlebt – für die Kinder war sofort klar: Es handelte sich um Harry Potter.
Nach der Auswertung durch die Jury stand schließlich der Sieger fest: Martin Rink von der Bachtalschule Schwalbach-Elm überzeugte mit einer souveränen und lebendigen Leseleistung in beiden Runden. Er wird den Landkreis Saarlouis beim Landesentscheid in Saarbrücken vertreten. Als Anerkennung erhielt er eine Siegerurkunde, einen Bücherscheck sowie ein Sitzkissen – überreicht vom Ministerium.
Aber auch die anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer durften sich über eine Teilnehmerurkunde sowie das Buch „Ruf der Seelentiere“ von Andreas Suchanek, Band 1 der Reihe „Magic Island“, als Geschenk des Ministeriums freuen. Zusätzlich überreichte die Stadtbibliothek Saarlouis allen Kindern ein Exemplar von „Nächster Sprung – Australien!“ – dem Buch, das sie im zweiten Teil des Wettbewerbs lesen durften.
Martin Rink von der Bachtalschule Schwalbach-Elm überzeugte die Jury besonders.
Bürgermeister Carsten Quirin begrüßt die teilnehmenden Kinder zum Vorlesewettbewerb.
Alle Teilnehmer erhielten eine Urkunde.
Sperrung der Fußgängerbrücke „Schwarze Brücke“ in Saarlouis-Roden
Die Fußgängerbrücke im Stadtteil Roden, im Volksmund auch als „Schwarze Brücke“ bekannt, musste mit sofortiger Wirkung gesperrt werden.
Im Rahmen einer regulären Hauptprüfung der Brückenkonstruktion wurden gravierende Mängel festgestellt. Einzelne Bauteile der Brücke befinden sich in einem so schlechten Zustand, dass die Brücke zum Schutz der Fußgänger gesperrt werden musste.
Die Brücke bleibt bis auf Weiteres für den Fuß- und Radverkehr gesperrt, soll aber wieder hergerichtet werden.
„Mir schwätzen platt“
Zum Abschluss der Saarlouiser Woche findet am 8. Juni im Theater am Ring wieder die Mundartveranstaltung des VHVS (Verband der heimatkundlich- historischen Vereine Saarlouis e.V.) statt.
Die schon zur Tradition gewordene Veranstaltung verspricht wieder vergnügliche Stunden mit den bekannten Mundartdichtern Karin Peter, Luise Luft, Elisabeth Jacob, Jean-Louis Kiefer, Harald Ley und der Theatergruppe des Ligeka mit einem humorvollen Stück „Alles wegen der Geiß!“ Die Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Programm mit Witz und Charme. Von traditionellen Mundartgeschichten über moderne Interpretationen ist für jeden Geschmack etwas dabei. Der Abend verspricht erneut ein Fest der Sprache zu werden, dass Heimatverbundenheit und Lebensfreude vereint.
Die Veranstaltung beginnt um 17 Uhr der Eintritt ist frei.
Ausfall des Wochenmarktes und Bauernmarktes während der Saarlouiser Woche
Aufgrund der Vorbereitungen und Durchführung der Saarlouiser Woche / Emmes 2025 entfällt der Wochenmarkt in der Innenstadt am Dienstag, dem 3. Juni 2025, sowie am Freitag, dem 6. Juni 2025. Außerdem entfällt der Bauernmarkt am 7. Juni 2025.
Die Stadtverwaltung bittet alle Bürgerinnen und Bürger sowie die Marktbeschicker um Verständnis für diese Maßnahme.
Ab Dienstag, dem 10. Juni 2025, findet der Wochenmarkt wieder wie gewohnt statt.
Rodener Tage feierlich eröffnet – Startschuss für die Saarlouiser Woche gefallen
Mit einem stimmungsvollen Auftakt sind die Rodener Tage offiziell eröffnet worden und markieren gleichzeitig den Beginn der Saarlouiser Woche. Die traditionsreiche Veranstaltung wird vom Förderverein Die Rodener e.V. organisiert, der dabei von der Europastadt Saarlouis unterstützt wird.
In diesem Jahr fiel der Startschuss passenderweise auf den Vatertag – ein Anlass, der mit einer besonderen Aktion gefeiert wurde: Besucher wurden dazu aufgerufen, mit dem Bollerwagen zur Veranstaltung zu kommen. Die drei größten Gruppen wurden vor Ort prämiert und sorgten schon am Nachmittag für ausgelassene Stimmung auf dem Festgelände.
Im Anschluss erfolgte der traditionelle Fassanstich durch Oberbürgermeister Marc Speicher. In seiner Ansprache würdigte er das Engagement hinter den Kulissen:
„Das, was hier jedes Jahr auf die Beine gestellt wird, ist großartig und vorbildlich. Von ganzem Herzen danke ich jedem Einzelnen, der mit anpackt: Hinter den Ständen, beim Aufbau, zum Abbauen, Aufräumen und Bier zapfen. Deshalb gibt es hier bei uns daheim in Saarlouis und unseren Stadtteilen so traditionsreiche Feste. Auch als neuer OB führe ich meine damalige Initiative als Stadtverordneter zur Bezuschussung von Stadtteilfesten durch die Stadt fort. Daher konnten wir nach Corona viele Feste wie die Rodener Tage retten. Ab jetzt heißt es 10 Tage feiern und mit den Rodener Tagen beginnt die Saarlouiser Woche in unserer schönen Europastadt.“
Das vielseitige Rahmenprogramm bietet Unterhaltung für die ganze Familie: Live-Musik, DJs, mitreißende Schautänze sowie ein Kinderflohmarkt sorgen für ein abwechslungsreiches Festwochenende – ein gelungener Auftakt für eine ereignisreiche Saarlouiser Woche.
Musik im klingenden Ludwigpark
Am Mittwoch, den 04. Juni 2025, lädt der Stadtverband der Kulturellen Vereine Saarlouis ab 18 Uhrzu einem stimmungsvollen Abend voller Musik ein. Die beliebte Veranstaltung bildet traditionell den kulturellen Auftakt zur Emmes und findet – bei gutem Wetter – unter freiem Himmel im idyllischen Ludwigsglacis, besser bekannt als „Löwenpark“, statt.
Musikalisch gestaltet wird der Abend unter anderem vom Mendelssohn-Chor, der Chorgemeinschaft MGV 1859 Lisdorf mit dem Männerchor und dem Frauenchor Chorifeen sowie dem Zusammenschluss aus dem Rathauschor und dem Männerchor 1864 Roden.
Der Eintritt ist frei, und für das leibliche Wohl ist mit Speisen und Getränken gesorgt. Die Schirmherrschaft übernimmt in diesem Jahr Staatssekretärin Bettina Altesleben.
Wichtiger Hinweis: Entgegen der Ankündigung im Flyer beginnt die Veranstaltung bereits um 18.00 Uhr und nicht um 19.00 Uhr.