Antientzündliche Ernährung – Vortrag und Kochkurs
Im Rahmen der Reihe „Aktiv älter werden… Kurse und Veranstaltungen – auch für zukünftige Seniorinnen und Senioren“ bieten die Seniorenmoderatorin der Kreisstadt Saarlouis und die Kath. Familienbildungsstätte Saarlouis e.V. einen neuen Kochkurs an. Dieser Kurs findet am Sonntag, den 23. März 2025 von 10:00 – 14:00 Uhr unter der Leitung von Jana Lützenkirchen, Ernährungsberaterin, in der Kath. Familienbildungsstätte Saarlouis e.V., Ludwig-Karl-Balzer-Allee 3 statt.
Unsere tägliche Ernährung hat einen großen Einfluss auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Egal, ob wir die Beschwerden chronischer Erkrankungen reduzieren, unser Immunsystem unterstützen oder fit im Alter bleiben wollen – eine antientzündliche Ernährung lohnt sich für jeden. In diesem Kochkurs lernen Sie, was eine antientzündliche Ernährung ausmacht, welche Lebensmittel besonders vorteilhaft sind und wie sich eine solche Ernährung in den Alltag integrieren lässt. Gemeinsam kochen wir ein leckeres Menü, das Ihrer Gesundheit zuträglich ist.
Auch mit bestehenden Nahrungsmittelunverträglichkeiten können Sie am Kurs teilnehmen, informieren Sie hierzu jedoch vorab die Referentin (info@jl-ernaehungsberatung.de).
Teilnahmegebühr: 38,00 € (23,00 € plus 15,00 € Lebensmittelumlage)
Familienpass: 34,00 € (19,00 € für plus 15,00 €Lebensmittelumlage)
Anmeldung: Familienbildungsstätte, Tel.: 06831/43637, www.fbs-saarlouis.de
Rathaus Saarlouis: Öffnungszeiten an Faasend
Das Rathaus Saarlouis und alle dazugehörenden Dienstbereiche sind am Fetten Donnerstag, 27. Februar, und an Fastnachtdienstag, 4. März, jeweils ab 12 Uhr sowie an Rosenmontag, 3. März ganztägig geschlossen.
Die Stadtbibliothek ist am Fetten Donnerstag und Rosenmontag ganztägig geschlossen. Faasend Freitag ist die Bibliothek von 10.30 Uhr bis 13.00 Uhr und Dienstag von 10.30 Uhr bis 13.00 und 15 bis 17.00 Uhr geöffnet.
Synergieeffekte genutzt
Stadtbibliothek in neuen Räumen und Leerstand beseitigt
Die Lebacher Stadtbibliothek ist umgezogen und hat am neuen Standort wieder geöffnet.Bürgermeister Klauspeter Brill war einer der ersten Besucher und dankte dem Team dafür, dass der Umzug mit Hilfe von Mitarbeitern der Stadtverwaltung und des Städtischen Bauhofs so reibungslos funktioniert hat. Über 8000 Bücher, Zeitschriften und die dahinterstehende Katalogisierung wurden vom Rathaus in die unweit entfernten Räumlichkeiten Am Markt 7–11 (neben Orthopädie/Schuhtechnik Anschütz) verbracht. Die Räume sind klimatisiert und ebenerdig zugänglich, Parkplätze stehen unmittelbar vor dem Eingang zur Verfügung.
Notwendig geworden war der Umzug, weil die bisherige Fläche im Rathaus anderweitig genutzt werden muss. Hintergrund ist, dass technische Anlagen aus dem Keller ins Erdgeschoss verlagert werden, um sie besser vor künftigen Hochwasserereignissen zu schützen.
„Insgesamt konnten wir Synergieeffekte nutzen. Wir brauchten Platz und konnten einen Leerstand in der Innenstadt beseitigen“, erklärt Bürgermeister Klauspeter Brill. Die Bibliothek stoße schon jetzt auf großes Interesse bei Passanten und Vorbeifahrenden. Dabei fehle noch der letzte Schliff, denn die Folierung der Schaufensterscheiben steht noch aus.
Geöffnet ist die Stadtbibliothek montags von 9 Uhr bis 12 Uhr sowie von 14 Uhr bis 16 Uhr und donnerstags von 9 Uhr bis 12 Uhr sowie von 13 Uhr bis 18 Uhr.
von links: Bürgermeister Klauspeter Brill, Hans Huth, Thomas Kallenborn, Ludwin Lauer und Fabian Lauer. Foto: Kirsch/Stadt
Für einen Jahresbeitrag von 8 Euro (für Familien), 5 Euro (für Erwachsene) oder 2,60 Euro (für Kinder) lässt sich hier kostengünstig die Welt der Bücher entdecken. Die Ausleihzeit beträgt in der Regel 5 Wochen.
Neuer Fachbetrieb für Fenster & Türen in Lebach
Zu Jahresbeginn hat der Fachbetrieb HUBO Fenster & Türen GbR in Lebach neu eröffnet und präsentiert seitdem in der Saarbrücker Straße 40 eine Ausstellung hochwertiger Produkte. „Wir arbeiten ausschließlich mit Produkten namhafter deutscher Hersteller zusammen, die unseren Kunden ein hohes Maß an Qualität bietet,“ erklären die Inhaber Eric Hussinger und Jörg Both beim Besuch von Lebachs Bürgermeister Klauspeter Brill und Wirtschaftsförderer Roman Werth. Die beiden überbrachten den neuen Gewerbetreibenden die besten Wünsche von der Stadtverwaltung und überzeugten sich von der breiten Produktpalette, die neben Fenster (PVC, PVC–Alu, Holz–Alu) und Haustüren (Alu oder PVC) auch Innentüren und verschiedene Rollladensysteme umfasst.
HUBO Fenster & Türen GbR garantiert seinen Kunden individuelle Beratung sowie das Feinaufmaß der Produkte mit passgenauem Einbau durch erfahrene Monteure. Mit dem Standort Lebach zeigt sich das Unternehmen bereits nach wenigen Wochen überaus glücklich, Privat- und Firmenkunden aus der gesamten Umgebung haben die Ausstellungsräume bereits besucht und HUBO Fenster & Türen Aufträge erteilt. „Das freut uns natürlich sehr“, erklärt Bürgermeister Klauspeter Brill. „Dass der Standort Lebach ideal ist, berichten uns in letzter Zeit sehr viele Gewerbetreibende. Wenn dann noch Qualität und Service aufeinandertreffen, steht einer erfolgreichen Zukunft nichts im Weg.“
Die Ausstellungsräume sind dienstags und donnerstags von 10 Uhr bis 16.30 Uhr, samstags von 10 Uhr bis 12.30 Uhr sowie darüber hinaus nach individueller Terminvereinbarung unter Tel. 06881 – 5954646, 0152 – 02924155 oder info@hubo-fenster.de geöffnet.
Zeit zum Genießen für junge Frauen
Im Rahmen des Weltfrauentages findet am Samstag, den 08. März, von 11 bis 14 Uhr im YOU-Das Jugendbüro in Saarlouis wieder ein Workshop aus der Reihe “Yoga ON-Stress OFF” für junge Frauen im Alter von 11 bis 14 Jahren statt. Diesmal lautet das Motto “Zeit zum Genießen”.
Junge Menschen sind immer damit beschäftigt, sich selbst zu optimieren. Ständig sollen sie besser werden, doch es ist auch wichtig sich selbst etwas Gutes tun und einfach nur zu genießen. Bei „Yoga on-Stress off“ haben sie die Möglichkeit hierzu. Es wird gemeinsam Yoga praktiziert und darüber gesprochen, wie jeder für sich Genuss definiert. Im Anschluss bereitet die Ayurveda-Köchin Denise Trierweiler kleine Köstlichkeiten zum Genießen zu.
Die Veranstaltung wird fachlich begleitet von Julia Trabant, Inside-Yogalehrerin, Life-Coach und Inhaberin von „Yoga Youle“ sowie Anette Plewka, Fachkraft der kommunalen Jugendhilfe der Kreisstadt Saarlouis.
Der Workshop ist eine Kooperation zwischen dem Jugendbüro YOU der Kreisstadt Saarlouis, der Katholischen Familienbildungsstätte, der städtischen Frauenbeauftragten, dem Verein Prävention und Gesundheit im Saarland (PuGIS e.V.) und Yoga Youle. Anmeldungen nimmt die Katholische Familienbildungsstätte unter www.fbs-saarlouis.deentgegen. Die nächste Veranstaltung ist geplant für Samstag, den 28.Juni. Der Teilnahmebeitrag sind 10 Euro.

Straßensperrungen und Halteverbote an der Faasend
Wegen des Faasend–Dienstag-Umzuges werden am 04. März 2025 ab 13 Uhr in der Lebacher Innenstadt folgende Straßen komplett für den Fahrzeugverkehr gesperrt: Tholeyer Straße ab Einmündung Niedersaubachstraße, Straße Am Schützenberg/ Tholeyer Straße, Trierer Straße/ Friedensstraße, Mottener Straße/ Einfahrt Marktstraße, Pfarrgasse und Marktstraße, Arno-Schmidt-Kreisel, Kreisel Pickardstraße, Poststraße und Parkplatz Bitscher Platz.
Die von den Sperrungen und Halteverboten betroffenen öffentlichen Verkehrsflächen werden nach Ende der Straßenreinigungsarbeiten gegen 20 Uhr wieder für den allgemeinen Straßenverkehr freigegeben.
Auch für die Umzüge in Landsweiler (Faasend-Samstag, 01. März) und Dörsdorf (Faasend-Sonntag, 02. März) werden die Verkehrsteilnehmer um Rücksicht gebeten.
In Landsweiler sind am Samstag von 15.30 bis 17.30 Uhr die Teile der Unteren HabacherStraße sowie der Lachstraße gesperrt, außerdem Teile der Eisenbahnstraße, die Straße Zum Weißen Stock sowie die Straße Zum Sägewerk.
In Dörsdorf startet der Umzug „An der Starz“, führt durch die Bergstraße, die HasbornerStraße und die „Lehmkaul“ bis zum Bernhard-Scholl-Platz.
Öffnungszeiten an Fastnacht
Elferrat und Prinzengarde haben Bürgermeister Klauspeter Brill am Fetten Donnerstag 2024 entmachtet und den Rathausschlüssel gestohlen. Foto: Kirsch/Stadt Lebach
Am „Fetten Donnerstag“, 27. Februar 2025, ist das Lebacher Rathaus ab 12 Uhr für den allgemeinen Publikumsverkehr geschlossen. Traditionsgemäß wird das Prinzenpaar mit seiner Gefolgschaft versuchen, um 16.11 Uhr das Rathaus zu stürmen, den Bürgermeister zu entmachten und die Regentschaft zu übernehmen.
Außerdem ist das Rathaus an Faschingsdienstag, 4. März 2025, ganztägig für den Publikumsverkehr geschlossen. Alle Bürgerinnen und Bürger sind nach Lebach eingeladen, um beim Faasenddienstag-Umzug zum Abschluss der „Tollen Tage“ noch einmal so richtig zu feiern.
Neues Willkommenspaket: Saarlouis heißt Neugeborene willkommen
„Du bist jetzt ein Teil der Stadtgeschichte“, steht auf der Urkunde, die OB Marc Speicher in seinen Händen hält. Sie ist ein Geschenk für den kleinen Samuel, eines der knapp 100 Kinder, die seit dem Amtsantritt des neuen Verwaltungschefs in Saarlouis auf die Welt gekommen sind.
„Es ist mir ein zentrales Anliegen, dass neugeborene Kinder und ihre Eltern in Saarlouis gleich nach der Geburt einen Gruß aus dem Rathaus erhalten“, erklärt Speicher. Das Willkommenspaket für Neugeborene ist dabei mehr als nur ein symbolischer Akt: „Es soll zeigen, dass Eltern und ihre Kinder in Saarlouis willkommen sind, dass die Stadt ein Herz für ihre Familien hat.“
Das Willkommenspaket erhalten ab sofort alle Eltern von Neugeborenen, die in Saarlouis mit Erstwohnsitz gemeldet sind, automatisch kurz nach der Geburt. Auch rückwirkend bis zum Beginn der Amtszeit von OB Marc Speicher wird es in den kommenden Tagen sukzessive verteilt. Zum Auftakt besuchte er die Eltern von Samuel, Esther und Sebastian Jacob, um ihnen das erste Willkommenspaket persönlich zu überreichen.
Neben der Urkunde, auf der die beliebte Comic-Figur Fluxus aus der Reihe „Saarlouis – Im Fluss der Zeit“ den Nachwuchs begrüßt, enthält das Paket ein persönliches Anschreiben des Oberbürgermeisters sowie Wertgutscheine von Saarlouiser Unternehmen und eine Gutscheinmappe der WBS Saarlouis, mit fünf Familientickets für die Saarlouiser Schwimmbäder. Zudem verweist das Schreiben auf eine neue Übersicht auf der städtischen Website: Unter www.saarlouis.de/willkommen findet sich ein neuer praktischer Wegweiser mit Infos, Links und Services für junge Eltern.
Bildtext: Das erste Willkommenspaket für Neugeborene übergab OB Marc Speicher (rechts) persönlich an die Eltern des jungen Samuel, Esther und Sebastian Jacob. Foto: Sascha Schmidt
Offener Seniorentreff Saarlouis geht in die Fastnachtsferienpause
Der Offene Seniorentreff ist in den Schulferien nicht geöffnet. Am Montag, den 24. Februar und am Montag, den 03. März (Rosenmontag) findet kein Treffen statt.
Diese städtische Einrichtung möchte auch älteren Menschen einen Raum bieten, sinnvoll und aktiv den Ruhestand zu gestalten. „Wem Bildungsangebote, kreative Freizeitgestaltung, Gespräche, gemeinsames Singen, Spielen, geistige Beweglichkeit und Bewegung mit anderen Menschen wichtig sind, der findet hier viele interessante Angebote“, so die Seniorenmoderatorin Birgit Cramaro, die den Treff in Zusammenarbeit mit Brigitte Bilz leitet.
Eine Gruppe von Seniorinnen und Senioren aus allen Stadtteilen und dem Landkreis Saarlouis trifft sich im „Esther-Bejarano Haus“ in der Holtzendorffer Str. 2 in Saarlouis schon seit zwei Jahren immer montags von 10 bis 12 Uhr, außer an Feiertagen und den Schulferien.
Das Organisationsteam freut sich, die Besucherinnen und Besucher sowie neue Gäste wieder nach den Ferien am Montag, den 10. März begrüßen zu können.
Weitere Informationen erteilen die Seniorenmoderatorin Birgit Cramaro unter Tel.: 06831/ 443-383 oder, Email cramaro@saarlouis.de und Brigitte Bilz unter der Handy-Nr. 0172-6970525.
Wiedereröffnung der Stadtbibliothek Lebach
Ab Montag, 17. Februar 2025 hat die Stadtbibliothek Lebach wieder geöffnet.
Nach dem Umzug können interessierte Leserinnen und Leser in den neuen RäumlichkeitenAm Markt 7-11 (neben Orthopädie/Schuhtechnik Anschütz) wieder in unzähligen Büchernstöbern sowie Bücher und CDs ausleihen.
Die Mitarbeitenden der Stadtbibliothek freuen sich, die vielen Stammnutzer, aber auch Neulinge in den hellen, lichtdurchfluteten Räumen begrüßen zu dürfen.
Begeisterte Leserinnen und Leser, die noch nicht in der Lebacher Stadtbibliothek angemeldet sind, können sich vor Ort einen Leseausweis ausstellen lassen und für einen Jahresbeitrag von 8 Euro (für Familien), 5 Euro (für Erwachsene) oder 2,60 Euro (für Kinder) die Welt der Bücher entdecken. Die Ausleihzeit beträgt in der Regel 5 Wochen.
Die Bücherei ist montags von 9 Uhr bis 12 Uhr sowie von 14 Uhr bis 16 Uhr und donnerstags von 9 Uhr bis 12 Uhr sowie von 13 Uhr bis 18 Uhr geöffnet, klimatisiert und barrierefrei erreichbar.
Die neuen Räume sind lichtdurchflutet, klimatisiert und barrierefrei. Foto: Fabian Lauer/Stadt Lebach
Dreckschwein der Woche
Am Donnerstag, 13. Februar 2025, erreichte uns dieses aktuelle Foto vom Parkplatz an der B269 bei Aschbach. Neben Müllsäcken und verstreutem Unrat haben die „Dreckschweine der Woche“ hier Essenreste und zerschlagenes Geschirr hinterlassen. Außerdem wurde die Bank massiv zerstört. Sie kann nicht mehr genutzt werden.
Erste-Hilfe-Kurs für Senioren
Im Rahmen der Reihe „Aktiv älter werden… Kurse und Veranstaltungen – auch für zukünftige Seniorinnen und Senioren“ bieten die Seniorenmoderatorin der Kreisstadt Saarlouis und die vhs Saarlouis e.V. am Mittwoch, den 12. März 2025 von 8.30- 13.00 Uhr einen Kurs unter der Leitung von Barbara Hoen, Malteser Hilfsdienst Roden e.V. in den Räumlichkeiten des Malteser Hilfsdienstes Roden e.V. in der Donatusstr. 38 in Roden an.
Im Notfall zählt jede Minute. Hinfallen, Kreislauf- oder Herzprobleme – schnelles Handeln rettet Leben. Barbara Hoen zeigt in diesem Kurs Senioren, wie man anderen Senioren in kritischen Situationen helfen kann, denn für Erste Hilfe ist man nie zu alt. Dabei geht es um den richtigen Notruf, Eigenschutz und Hilfe bei Stürzen.
Auch das richtige Handeln bei Schlaganfall und Herzinfarkt wird erklärt. Ruhe bewahren und zügig handeln ist dann wichtig. Nach dem Kurs ist das Café des Donatuszentrums (Schulstr. 7) geöffnet.
Teilnahmegebühr: 25,00 €, ermäßigt 20,00 €
Anmeldung bei der vhs Saarlouis, Tel.: 06831 – 6 98 90 30 oder E-Mail: vhs@saarlouis.de
Demokratie braucht Begegnung
Warum Kneipen und Begegnungsorte für die Demokratie so wichtig sind!
Datum und Uhrzeit: Donnerstag, 13. Februar, 19:00 Uhr Ort: Saarlouis, Studio im Theater am Ring
Kneipen, Cafés, Kulturzentren und andere Orte spielen eine wichtige Rolle für die Demokratie. Gerade im Vorfeld der Bundestagswahl wird immer wieder deutlich: Demokratie lebt von der persönlichen Begegnung, dem Austausch ohne Filter und Algorithmus. Dafür braucht es Orte und Anlässe, wo Menschen sich austauschen und diskutieren können. Dass dies nicht immer nur Fachdiskussionen sind, sondern gerade die Dorfkneipe oder den Kulturverein umfasst, wird oft nicht bedacht. Am 13. Februar laden KOMMkultur e.V. und die Stadt Saarlouis zu einer Diskussionsveranstaltung ein, die diese besondere Rolle beleuchtet.
In einer Lesung und anschließenden Diskussion mit dem Autor Rainald Manthe, dem Saarlouiser Beigeordneten Gerald Purucker und dem Gastronomen Yannick Müller von der Gaststätte „Zum Humpen“ aus der Altstadt wird über die Zukunft dieser Begegnungskultur gesprochen. Was braucht es, um diese Orte des Austauschs zu stärken? Wie können wir wieder mehr Menschen in den persönlichen Austausch bekommen? Die Veranstaltung soll deutlich machen, warum Orte wie die Saarlouiser Altstadt, das Theater am Ring und das Komm unverzichtbar für sozialen Zusammenhalt und demokratischen Diskurs sind.
Das Buch
In seinem Werk „Demokratie fehlt Begegnung: Über Alltagsorte des sozialen Zusammenhalts“ zeigt Rainald Manthe auf, wie Schwimmbäder, Kneipen und Parks als Treffpunkte das Fundament unserer Demokratie bilden. Besonders die Dorfkneipe hebt er als Ort des demokratischen Austauschs hervor – ein Thema, das auch für Saarlouis’ Kneipenkultur hochaktuell sein dürfte.
Der Autor und Gast des Abends
Dr. Rainald Manthe, geboren 1987, ist Soziologe und Autor. Als ehemaliger Direktor des Programms »Liberale Demokratie« beim Think-Tank »Zentrum Liberale Moderne« und Experte für Demokratieentwicklung liefert er kluge Analysen zu sozialen und politischen Herausforderungen.
Für Rückfragen und Presseanfragen: KOMMkultur/SBS e.V. Ansprechpartnerin: Beate Brühlmann E-Mail: kommkultur@gmx.de Tel.: +49 6831-125845 Homepage: www.kommkultur.com
Kanalsanierung im Bereich St. Nazairer Allee und Neue-Brauerei-Straße
Das Abwasserwerk der Kreisstadt Saarlouis führt kurzfristig dringend notwendige Arbeiten an der Kanalisation im Bereich St. Nazairer Allee und Neue-Brauerei-Straße durch.
Die Arbeiten beginnen bereits am 11.02.2025 und enden voraussichtlich am 16.02.2025. Die Ausführung der Arbeiten erfolgt in Nachtarbeit, um die Verkehrsbehinderungen in den betroffenen Straßen weitestgehend zu minimieren.
Das Abwasserwerk bittet die betroffenen Bürgerinnen und Bürger um Verständnis für eventuelle Lärmbelästigungen und Verkehrsbeeinträchtigungen, zu denen es trotz sorgfältiger Planung und entsprechend getroffener Schutzmaßnahmen dennoch kommen kann.
Lebach feiert Faasend- Alleh Hopp und Daje!
Während Thalexweiler bereits auf zwei grandiose Veranstaltungen zurückblicken und bei seiner Kappensitzung und der Kinderfaasend „völlig Kopp stand“, stehen in anderen Lebacher Stadtteilen die Highlights erst an.
In Falscheid sind Klein und Groß am Samstag, 15. Februar zum Kindermaskenball samt anschließendem Fischerball ins Dorfgemeinschaftshaus eingeladen. Veranstalter ist die Angelinteressengemeinschaft.
Am gleichen Tag lädt die Kulturgemeinschaft Gresaubach um 19.11 Uhr zur SAU-NA-ZU-Gala-Kappensitzung in die Mehrzweckhalle ein. Dort findet einen Tag später, am Sonntag, 16. Februar, ab 15.11 Uhr, die Kinder-Faasend statt – veranstaltet von der Kulturgemeinschaft und dem Musikverein. Für Senioren gibt es in Gresaubach ebenfalls eine Kappensitzung. Die findet am Freitag, 21. Februar statt, bevor die Kulturgemeinschaft am Samstag, 22. Februar um 19.11 Uhr zum „Faasend-Dinner“ bittet. Der Hundesportverein Gresaubach lädt am Fetten Donnerstag, 27. Februar, ab 10 Uhr zum „Frühstück für Jedermann“ ins Vereinsheim ein. Der traditionsreiche „Lumpenball“ der Fußballer des SC Gresaubach steigt am Faasendfreitag, 28. Februar.
Die Karnevalsgesellschaft Blau-Weiß Steinbach hat bereits zwei stimmungsgeladene Kappensitzungen unter dem Motto „Back tot he 80’s“ gefeiert, am Faasend-Samstag, 1. März, lädt der Turnverein Kinder zur Faschingsfeier in die Sport- und Kulturhalle ein. In Dörsdorfstehen die Kinder schon am Mittwoch, 26. Februar bei der Kindergartenfastnacht im Mittelpunkt. Ab 14.11 Uhr herrscht buntes Treiben in der Mehrzweckhalle.
Unter dem Motto „Aschlantis“ feiert man in Aschbach auf, in und unter Wasser drei Kappensitzungen am 14., 15. und 21. Februar. Außerdem sind Kinder mit ihren Eltern und/oder Oma und Opa zur Kinderfaasend am Samstag, 22. Februar in die Mehrzweckhalle eingeladen.
Am 14. Februar lädt auch der Carnevals-Verein Lebach (CVL) zu seiner bereits zweiten Kappensitzung in die Stadthalle ein, gefolgt von der Kinderkappensitzung, die am Sonntag, 16. Februar, um 15.11 Uhr beginnt. Am Fetten Donnerstag wird der CVL traditionell das Rathaus stürmen – samt anschließender Ratssaalparty. Ab 20.11 Uhr sind dann alle Närrinnen und Narren zum LeLa-Ball der Lebacher und Landsweiler Fußballer in die Stadthalle eingeladen.
Landsweiler hat sich mit dem Fischerball in der Petristube bereits am vergangenen Wochenende auf die Faasend eingestimmt. Ein weiterer Höhepunkt im Ort ist der Umzug an Faasend-Samstag. Los geht es am 1. März um 16.11 Uhr. Der Zug führt wie gewohnt durch die Straßen „Zum Sägewerk“, „Eisenbahnstraße“ und „Zum Stangenwald“. An der Stangenwaldhalle löst sich der Zug auf und der SV Landsweiler lädt in der Halle zum Weiterfeiern ein.
„Alleh Hopp – Däschdersch steht Kopp“ klingt es wieder durch die Gassen, wenn die Karawane von der Starz, iwwer die Schlawerie, am Määnzeborre vorbei zum Maarthäusjezieht. Kinderfreundlich und zum Mitmachen für Groß und Klein ist der Dörsdorfer Faasend-Umzug am Sonntag, 2. März, unter dem Motto „Schnapp dir deinen Bollerwaan und stell dich einfach bei uus aan!“ Los geht es um 14.11 Uhr mit dem Ziel Bernhard-Scholl-Platz, wo nach dem Umzug im Festzelt gefeiert wird.
In Niedersaubach findet am Rosenmontag, 3. März, von 15.11 Uhr bis 20.11 Uhr im Antoniusheim die Niedersaubacher Kinderfaasend statt, zu der die Saubacher Buwe und Määd und die Initiative „Unser Niedersaubach“ gemeinsam mit der Stadtjugendpflege einladen.
Zum Abschluss der Session 2024/25 steht am 4. März wieder der Faasenddienstag-Umzug des CVL an. Von der Tholeyer Straße aus schlängelt sich der Gaudiwurm bis in die Lebacher Poststraße.
Bürgermeister Klauspeter Brill: „Die fünfte Jahreszeit läuft bereits auf Hochtouren, unsere Vereine und Interessengemeinschaften haben wieder ein buntes und fröhliches Programm auf die Beine gestellt. Mit viel Engagement, Kreativität und Leidenschaft werden Faschingsbälle, Kappensitzungen und Fastnachtsumzüge organisiert. Sie alle sind herzlich eingeladen, gemeinsam zu feiern, zu lachen und das närrische Treiben in vollen Zügen zu genießen. Die Fastnachtszeit mit all ihren Veranstaltungen ist nicht nur ein Höhepunkt im Jahreskalender, sondern auch Ausdruck lebendiger Tradition, die von Generation zu Generation weitergegeben wird. Ein herzliches Dankeschön gilt allen Helferinnen und Helfern, die mit großem Einsatz dafür sorgen, dass wir unbeschwerte Stunden mit viel Spaß, Frohsinn und guter Laune erleben können.“
Der Rathauschef appelliert aber auch, bei aller Freude und Ausgelassenheit vernünftig zu bleiben und mit Verantwortung zu feiern: „Achten Sie aufeinander, zeigen Sie Respekt und bleiben Sie fair – auf den Straßen, in den Festzelten oder beim Feiern in Gaststätten. Besonders wichtig ist ein verantwortungsbewusster Umgang mit Alkohol. Wer feiert, sollte dies mit Maß tun und vor allem darauf achten, dass niemand gefährdet wird. Lassen Sie das Auto stehen, gehen Sie zu Fuß nach Hause, nutzen Sie Taxis oder Fahrgemeinschaften mit nüchternen Fahrern. Schließlich soll unsere Faasend ein Fest der Freude bleiben, ohne negative Folgen.“
Ein grüner Mittelpunkt in Lebach „Fresh Bar & Dinner“ – Neu in der Fußgängerzone
Loungesessel und –bänke mit dunkelgrünem Samtbezug, Akustikpaneele aus Holz und dekorative Moosbilder strahlen Wärme und Gemütlichkeit im neuen „Fresh Bar & Dinner“ aus. Frisch zubereitete Burger, Pizzen, Wraps, Snacks und Salate stehen auf der Speisekarte des Restaurants, in dem Gäste auch einfach nur einen Cocktail genießen können.
Eröffnet hat das „Fresh Bar & Dinner“ Ende Dezember, nun haben Bürgermeister Klauspeter Brill und Wirtschaftsförderer Roman Werth dem Inhaber-Ehepaar Naydenova einen Besuch abgestattet und waren begeistert. „Das ist ja ein richtig grüner Mittelpunkt hier bei uns in Lebach“, sagt der Rathauschef, der die Räumlichkeiten kaum wiedererkannte. „Ein echtes Schmuckstück“, ergänzt Werth. Beide zeigten sich erfreut, dass sich ein solch erfahrener Gastronom aus Saarbrücken wie Ognyan Naydenova gemeinsam mit seiner Ehefrau Trayankaund seinem Bruder Lyubomir, der übrigens lange Jahre als Koch in der L’Osteria gearbeitet hat, in Lebach niederlassen – und sich auch gleich an Veranstaltungen wie „Be the Lights“ oder dem „Mondscheinmarkt“ beteiligen.
Wer sich von der Qualität der Speisen überzeugen möchte, hat derzeit zwei Möglichkeiten: entweder mittags oder abends die gemütliche Atmosphäre im Restaurant Am Markt 4b genießen oder sich Burger, Pizza, Wraps, Salate und Snacks bequem über Lieferando.de und Speisekarte24 nach Hause oder ins Büro liefern lassen. Übrigens: montags bis freitags gibt es im Restaurant vor Ort von 12 Uhr bis 15 Uhr ein spezielles Mittagsangebot mit Burger nach Wahl, Pommes und Getränk.
Das „Fresh Bar & Dinner“ ist täglich ohne Ruhetag geöffnet von 12 Uhr bis 23 Uhr, am Wochenende bis 24 Uhr und bietet auch für Gesellschaften bis zu 90 Personen (samt Nebenzimmer) Platz. Reservierungen werden gerne unter 01521-2298479 oder bardinnerfresh@gmail.com entgegengenommen.
Das „Fresh Bar & Dinner“ befindet sich in der 1. Etage, ist über das Parkdeck aber auch barrierefrei zu erreichen.
Von links: Wirtschaftsförderer Roman Werth, das Inhaber-Ehepaar Ognyan und Trayanka Naydenova, Bürgermeister Klauspeter Brill. Foto: Kirsch/Stadt
Doppelhaushalt verabschiedet
In seiner jüngsten Sitzung hat der Rat der Stadt Lebach den Doppelhaushalt für 2025/2026 verabschiedet und einstimmig der Vorlage der Verwaltung zugestimmt.
Bürgermeister Klauspeter Brill blickte in seiner Haushaltrede zunächst zurück: „Hinter uns liegen turbulente Jahre. Doch weder Pandemie noch Ukraine-Krieg oder Energiekrise haben den städtischen Haushalt auf Dauer belastet. Selbst die kommunalen Hochwasserschäden scheinen zu stemmen zu sein.“ In all den Krisenjahren war es möglich, ein positives Ergebnis zu erzielen und Liquiditätskredite zurückzufahren.
Für die kommenden Jahre sehe es derzeit jedoch düster aus. Auf der einen Seite steigen die Steuereinnahmen aufgrund der Rezession weniger stark. Andererseits heizen Inflation und globale Krisen die kommunalen Ausgaben weiter an. Im Haushalt der Stadt Lebach muss daher ab 2026 wieder mit Fehlbeträgen gerechnet werden.
Kreisumlage erneut überproportional gestiegen
Größter Ausgabeposten bleibt nach wie vor die Kreisumlage. In den letzten beiden Jahren ist diese wegen der hohen Flüchtlings- und Energiekosten mit rd. 1,7 Mio. Euro überproportional angestiegen. Nach dem Haushaltsentwurf des Kreises für 2025 wird die Kreisumlage aufgrund der weiter ansteigenden Sozialausgaben, des hohen Tarifabschlusses im öffentlichen Dienst und dem weiteren Ausbau der Betreuung von Kindern und Jugendlichen um weitere1,4 Mio. Euro steigen.
Die beschlossenen Rechtsansprüche im Bildungs- und Betreuungsbereich sowie die Einführung kostenloser Kindergartenplätze wirken sich zudem negativ auf die städtischen Finanzen aus. Der Bedarf an Räumlichkeiten und Fachkräften wird in den kommenden Jahren stetig steigen. Der Rathauschef erklärt: „Bereits jetzt schlägt sich dieser Mehrbedarf im Investitionsprogramm des vorgelegten Doppelhaushaltes 2025/2026 nieder. Der Ansatz für Investitionen liegt in den kommenden beiden Jahren bei insgesamt rund 27 Mio. Euro. Alleine 12 Millionen – also knapp die Hälfte des Investitionsvolumens der Stadt Lebach – entfallen auf Neu- und Erweiterungsbauten für Kindertagesstätten und die Nachmittagsbetreuung an Schulen.“
Priorisierung von Investitions- und Sanierungsmaßnahmen
Weitere 6 Millionen Euro werden für die Erweiterung des Gewerbegebietes „Auf Häpelt“ und 2,7 Mio. Euro für die hochwasserbedingte Sanierung des Rathauses veranschlagt.
Personelle und finanzielle Zwänge führen dazu, dass eine Priorisierung der Investitions- und Sanierungsmaßnahmen unumgänglich ist. „Bereits jetzt ist es mit den vorhandenen personellen Ressourcen kaum noch möglich, die bestehenden Pflicht-Aufgaben zu erledigen sowie die hierzu erforderliche Infrastruktur mit Schulen, Feuerwehrgerätehäusern und Straßen im Stadtgebiet im erforderlichen und wünschenswerten Umfang zu sanieren. Ganz zu schweigen von der Sanierung „freiwilliger“ Immobilien wie Dorfgemeinschaftshäuser, Mehrzweckhallen und Leichenhallen oder auch Investitionen in neue Projekte.
Trotz allem sieht der Doppelhaushalt 2025/2026 Erweiterungs- und Sanierungsmaßnahmen in allen Stadtteilen vor. Außerdem ist weder eine Erhöhung des Grundsteuervolumens noch des Gewerbesteuerhebesatzes geplant.
Briefwahl zur Bundestagswahl
Das Briefwahlbüro im Lebacher Rathaus ist geöffnet und barrierefrei erreichbar. Es befindet sich im Erdgeschoss in den Räumen der ehemaligen Stadtbibliothek.
Öffnungszeiten sind:
Montag 8:00 bis 12:00 und 14:00 bis 16:00 Uhr
Dienstag: 8:00 bis 12:00 und 14:00 bis 16:00 Uhr
Donnerstag: 8:00 bis 18:00 Uhr durchgehend
Freitag: 8:00 bis 12:00 Uhr
zusätzlich am
Samstag, 15.02.2025: 8:00 bis 14:00 Uhr
Freitag, 21.02.2025: 8:00 bis 15:00 Uhr
Wahlberechtigte können die Briefwahl nach wie vor per Post, per eMail(briefwahl@lebach.de) oder online über https://t1p.de/smwk3 beantragen.
Oder Sie kommen mit Ihrer Wahlbenachrichtigungskarte und Ihrem Personalausweis ins Rathaus und nehmen die Briefwahlunterlagen dort persönlich – oder mit entsprechender Vollmacht für andere Personen – entgegen.
Bitte senden Sie die Briefwahlunterlagen schnellstmöglich zurück, geben diese im Rathaus ab oder wählen direkt vor Ort im Briefwahlbüro.
Die Briefwahlunterlagen müssen bis zum Wahlsonntag (23. Februar), spätestens um 18 Uhr eingegangen sein. Die Frist für die Beantragung der Briefwahlunterlagen endet am Freitag, 21. Februar, um 15 Uhr. Am Samstag, 22. Februar, können von 8:00 bis 12:00 Uhr nur noch verloren gegangene oder nicht erhaltene Wahlscheine auf Antrag im Briefwahlbüro ersetzt werden. Reguläre Briefwahl ist an diesem Tag nicht mehr möglich.
Neujahrsempfang der Europastadt Saarlouis: „Es gibt nur uns zusammen!“
Eine Bühne vor der Bühne im Festsaal: Mehr als nur symbolisch trat OB Marc Speicher damit bei seinem ersten Neujahrsempfang in die Mitte seiner Gäste im Theater am Ring. Seine Botschaft: „Es gibt nicht ‚Ihr‘ und ‚Wir‘, es gibt nur uns zusammen als Europastadt Saarlouis! Es geht darum, die Stadt schöner zu machen, besser zu machen. Dazu zählen auch Kritik und Ideen, um Saarlouis voranzubringen, und Sie alle sind herzlich dazu eingeladen das mit uns gemeinsam anzugehen.“
Vieles hat sich bereits getan, seit der neue Verwaltungschef vor rund drei Monaten an selber Stelle zu seinem offiziellen Amtsantritt eingeladen hatte. „Sicherheit, Sauberkeit und Ordnung sind ganz wichtig für unsere Stadt“, sagte Speicher. „Das ist auch eine Standortfrage, wie sicher man sich fühlt und wie sicher es tatsächlich ist.“ Dazu wurden etwa hausinterne Strukturen verbessert, die Aktion „Mir passen off“ vor Kitas, Schulen und Altenheimen ins Leben gerufen oder auch, gemeinsam mit Landespolizei und weiteren Akteuren, bestehende Sicherheitsmaßnahmen rund um Weihnachtsmarkt und Heiligmorgen angesichts der Ereignisse von Magdeburg erhöht.
Mit Blick auf Saarlouis als Einkaufsstadt erklärte Speicher: „Die Rahmenbedingungen für den Einzelhandel sind heute schwerer, alleine durch den Onlinehandel. Aber wir wollen die Stadt nach unseren Möglichkeiten lebenswert und noch attraktiver machen.“ Ein großartiger Erfolg dabei: Der erste Black Saturday im November, mit kostenlosem Parken und kostenlosen Bussen, mit Rahmenprogramm und Präsenz der Verwaltungsspitze. „Es war schön zu sehen, wie man Saarlouis als Einkaufsstadt wahrnehmen konnte. Wir haben einen bewussten Akzent gesetzt gegen den reinen Onlinehandel.“ Dabei hob der Oberbürgermeister auch die besondere Rolle der neuen Citymanagerin Kirsten Cortez und ihrer Geschäftsstelle in der Deutschen Straße hervor.
Zugleich sprach Speicher auch über den spürbaren Strukturwandel, sei es der Wendepunkt bei Ford mit dem Ende der automobilen Vollproduktion und der gleichzeitigen Transformation hin zu neuen Feldern mit dem Erhalt von 1.000 Arbeitsplätzen oder die bevorstehende Ansiedlung von Vetter Pharma: „Ein Großteil der Transformation im Saarland wird in Saarlouis stattfinden.“ Ein wichtiger Prozess wurde im Dezember beendet: „Grünes Licht für grünen Stahl! Als Städte und Gemeinden haben wir den Weg freigemacht, dass die Transformation auch erfolgen kann.“ Was Dillingen, Saarlouis und Dillinger geleistet haben, sei nicht nur ein großer Erfolg, sondern auch ein Kraftakt, der in seiner Geschwindigkeit bundesweit als Vorbild diene.
Ferner hob Speicher die Rolle des Ehrenamtes hervor, das nur funktioniere, „wenn es auch Herzensangelegenheit ist“. Er sprach über das bevorstehende 350-jährige Stadtjubiläum im Jahr 2030, für das zur Vorbereitung bereits eine Arbeitsgruppe im Rathaus einberufen wurde. Zudem konnte Ehrenbürger Alfred Gulden erneut als Stadtschreiber gewonnen werden und auch die Stadtchronik, die Hans Jörg Schuh erstmals 1980 veröffentlichte, wird bis dahin fortgeschrieben. Er erinnerte an den 100. Geburtstag von Esther Bejarano, die Einweihung des Mahnmals für die Opfer von Hass, Diskriminierung und Gewalt sowie an den Besuch von US-Veteranen. Mit dem 101-jährigen Ceo Bauer war unter diesen auch der letzte Überlebende der US-Division, die 1945 Saarlouis von den Nazis befreite – Speicher: „Für mich der bewegendste Moment meiner Amtszeit bisher!“
Weitere Themen des Abends: Die Partnerstädte Saint-Nazaire und Eisenhüttenstadt, Digitalisierung und Erinnerungskultur, die schönen Eindrücke vom Fotowettbewerb für die Einladungskarte der Verwaltungsspitze aber auch erklärte Schwerpunkte in den Stadtteilen sowie die investiven Maßnahmen in Kitas und Grundschulen.
Ein besonderes Wort des Dankes galt den Kolleginnen und Kollegen im Rathaus: „Wenn man neu irgendwo anfängt ist man froh, wenn man auf ein gutes Team und eine gute Kameradschaft trifft, gut aufgenommen und unterstützt wird. Es macht viel Freude im Rathaus für Saarlouis zu arbeiten.“
Das Rahmenprogramm wurde gestaltet durch dass Brass Ensemble der Bergkapelle Saar und den Saar-Knappenchor, DJane M.J., die Sternsinger der Pfarrei St. Ludwig und die U15 der Faasend Rebellen.
Mit seinem ersten Neujahrsempfang begrüßte OB Marc Speicher seine Gäste bei vollem Haus im Theater am Ring im neuen Jahr. Dabei blickte er auf die ersten drei Monate seiner Amtszeit zurück und gab einen Ausblick auf wichtige Themen für die Europastadt Saarlouis. Zugleich lud er die Vertreter aus Politik, Verwaltung und Verbänden, aus der Unternehmerschaft und dem Ehrenamt dazu auf, die Stadt gemeinsam schöner und besser zu machen. Seine Botschaft: „Es gibt nur uns zusammen!“
Bilder: Sascha Schmidt
Öffnungszeiten Wahlamt Saarlouis
Das Wahlamt der Kreisstadt Saarlouis hat ab sofort zur Ausübung des persönlichen Wahlrechts geöffnet. Über die verlängerten Öffnungszeiten des Wahlamtes hinaus, öffnet dieses zusätzlich am Samstag, den 15. Februar in der Zeit von 9 bis 12 Uhr, um auch den Wählerinnen und Wählern eine persönliche Briefwahl vor Ort zu ermöglichen, die zu den üblichen Öffnungszeiten nicht persönlich erscheinen können oder die Postzusendung der Briefwahlunterlagen nicht in Anspruch nehmen möchten. Das Wahlamt befindet sich im Empfangssaal des Rathauses, Großer Markt 1, 1. OG und ist barrierefrei zu erreichen.
Öffnungszeiten des Wahlamtes:
Mo: 08:00 – 16:30 Uhr
Di: 08:00 – 16:30 Uhr
Mi: 08:00 – 16:30 Uhr
Do: 08:00 – 17:00 Uhr
Fr: 08:00 – 12:00 Uhr
Sa 15.02.: 09:00 – 12:00 Uhr
Fr 21.02.: 08:00 – 15:00 Uhr
Oberbürgermeister Marc Speicher und Bürgermeister Carsten Quirin empfangen Vertreter der Caritas im Saarlouiser Rathaus
Oberbürgermeister Marc Speicher und Bürgermeister Carsten Quirin haben Vertreter der Caritas zu einem Gespräch im Saarlouiser Rathaus empfangen. Anwesend waren Frank Kettern, Caritasdirektor des Caritasverbandes Saar-Hochwald e.V., Franz Hechenblaikner, Diakon des Verbandes, sowie Sandra Weiß, Bereichsleiterin für Einrichtungen.
Im Rahmen des Treffens wurde die aktuelle Lage in Saarlouis thematisiert und über geplante Aktionen sowie zukünftige Projekte der Caritas gesprochen. OB Marc Speicher unterstrich dabei die wichtige Rolle, die Organisationen wie die Caritas für das gesellschaftliche Zusammenleben und die Gemeinschaft spielen. „Das Engagement solcher Institutionen ist für das Wohl unserer Stadt von unverzichtbarer Bedeutung. Wir danken Ihnen allen für Ihre herausragende Arbeit und Ihren unermüdlichen Einsatz“, so Speicher.
Auch Bürgermeister Carsten Quirin schloss sich den Worten des Oberbürgermeisters an und dankte den Caritas-Vertretern für ihr Engagement. „Wir freuen uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit und sind überzeugt, dass die Caritas auch in Zukunft einen entscheidenden Beitrag für das Wohl unserer Stadt leisten wird“, erklärte Quirin.
Alle Beteiligten hoben hervor, dass die Stadt Saarlouis und die Caritas ihre Partnerschaft in verschiedenen Projekten weiterführen werden, um das soziale Zusammenleben in der Stadt zu fördern. Sie verständigten sich darauf, gemeinsam an Lösungen für die sozialen Herausforderungen der Stadt zu arbeiten und so das Wohl der Saarlouiser Bürger langfristig zu unterstützen.
Bild v.l.: Oberbürgermeister Marc Speicher, Frank Kettern, Sandra Weiß, Franz Hechenblaikner, Bürgermeister Carsten Quirin
Benefizkonzert „Kinder helfen Kindern“
Unter dem Motto „Kinder helfen Kindern“ fand im November in der Pfarrkirche Thalexweiler ein beeindruckendes Benefizkonzert statt. Die Jugendorchester, Kinderchöre und Jugend-Theatergruppen, die Kinder der Kulturgemeinschaft, des Stadtverbandes der kulturellen Vereine Lebach traten gemeinsam für einen guten Zweck auf: zugunsten des Kinderhospiz- und Palliativteams Saar.
Mit diesem Konzert verfolgte der Stadtverband der kulturellen Vereine Lebach zwei Herzensanliegen:Der Stadtverband ist äußerst stolz auf die jungen Talente, die Jahr für Jahr bei lokalen Konzerten und Veranstaltungen ihr Können unter Beweis stellen. Diese Jugendlichen investieren viel Zeit und Leidenschaft in ihre Entwicklung – Grund genug, sie bei dieser Gelegenheit zusammenzubringen und ihre Leistungen gebührend zu würdigen. Neben dem kulturellen Erlebnis stand vor allem das Ziel im Vordergrund, Spenden für das Kinderhospiz- und Palliativteam Saar zu sammeln. Dank der großzügigen Unterstützung der Gäste konnte eine beeindruckende Summe von 2.000 Euro übergebenwerden.
Das Kinderhospiz- und Palliativteam Saar setzt sich dafür ein, schwerstkranke Kinder und Jugendliche sowie deren Familien zu Hause zu begleiten und zu unterstützen. Dabei liegt der Fokus darauf, die Lebensqualität der Betroffenen zu fördern und so lange wie möglich zu erhalten. Die Bedeutung dieser Initiative fasst Dieter Pfeifer, Vorsitzender des Stadtverbandes der kulturellen Vereine der Stadt Lebach, folgendermaßen zusammen: „Wir wollen zur Lebensfreude der Kinder und Jugendlichen beitragen. Denn es gibt noch so viel zu leben.“Lukas Buchheit und Kathrin Zöhler (vorne), Dieter Pfeifer, Rudolf Oster und Karsten Schwinn mit dem symbolischen Spendenscheck. Foto: Ruth Dalstein
Aktionsplan Armutsbekämpfung sowie Wohnungslosenbericht des Landes vorgestellt
Bürgermeister Carsten Quirin begrüßte die Mitglieder der Netzwerke Wohnungslosigkeit sowie Armut, Gesundheit und soziale Teilhabe der Stabsstelle Sozialplanung im Theater am Ring zur Vorstellung des Aktionsplanes Armutsbekämpfung sowie Wohnungslosenbericht des Landes. Seinen besonderen Dank richtete er an die Vertreterinnen des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit Frau Koch (stellvertretende Leiterin des Referates B5) sowie Frau Ploetz (Grundsatzreferentin). Bürgermeister Carsten Quirin wies in seinen einführenden Worten unter anderem darauf hin, dass die Stadt Saarlouis im Handlungsfeld Armutsbekämpfung bereits seit vielen Jahren einen multiprofessionellen Ansatz verfolgt. So wurden in Roden und Fraulautern mit den Projekten ‚Sozialer Zusammenhalt‘ sowie BIWAQ (Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier) niedrigschwellige Angebotsstrukturen für betroffene Menschen geschaffen.
Die Stadt Saarlouis verfügt mit den Netzwerken Wohnungslosigkeit sowie Armut, Gesundheit und soziale Teilhabe der Stabsstelle Sozialplanung über wesentliche Instrumente im Rahmen der Armutsbekämpfung. Die Stabsstelle Sozialplanung der Kreisstadt Saarlouis strebt im Sinne eines inklusiven Ansatzes eine chancengleiche Teilhabe am gesellschaftlichen Leben an.
So werden im Rahmen der Sozialplanung und Sozialberichterstattung unterschiedliche Beteiligungsformate (Workshops, Bürgerbefragungen, Runde Tische etc.) eingesetzt, um mit einer zielgruppenorientierten Partizipation die Kommune für alle Menschen zu gestalten.
Frau Koch stellte u.a. die Handlungsfelder des Aktionsplanes vor: Sozialer und bezahlbarer Wohnraum, Energiesicherung, Kinderarmut und Bildung, Infrastruktur und Mobilität, Gesundheit, Integration sowie Bekämpfung von Arbeitslosigkeit. Des Weiteren stellte Frau Koch den Beirat zur Armutsbekämpfung des Landes sowie dessen Aufgaben vor: Dieser besteht darin, auf der Grundlage sozialwissenschaftlicher Forschung und Erkenntnisse, Erfahrungen in der Armutsprävention sowie einer aussagekräftigen Armutsberichterstattung für das Saarland situationsbezogene Maßnahmen zu erarbeiten, zu beschließen und zu fördern. Gemeinsam mit der Geschäftsstelle im Ministerium wird an nachhaltigen und abgestimmten Maßnahmen gearbeitet. Auch an der Erstellung des Dritten Aktionsplan zur Armutsbekämpfung haben die im Beirat vertretenen Organisationen mitgewirkt und die Erarbeitung in den themenspezifischen Arbeitsgruppen eng begleitet. Dem Beirat gehören neben den Kirchen die Bundesagentur für Arbeit, Nichtregierungsorganisationen, die Arbeitskammer, Städte- und Gemeindetag, Landkreistag sowie Vertretungen der Ministerien an.
Das Handlungsfeld Sozialer und bezahlbarer Wohnraum spezifizierte Frau Ploetz in der Vorstellung des Wohnungslosenberichtes für das Saarland, der von der HTW Saar erstellt wurde.
Ein Instrument der Partizipation bilden hierbei die vorhandenen Netzwerke. Vertretungen unterschiedlicher Organisationen, Einrichtungen, Behörden und Interessengruppen versammeln sich gleichberechtigt in Netzwerken um ein Thema oder Problem zu diskutieren. Die Beteiligung vieler fachlicher Akteure ist ausdrücklich erwünscht, um am Ende der Entscheidungsfindung ein möglichst breit getragenes Ergebnis zu erzielen.
Bürgermeister Carsten Quirin begrüßt die Mitglieder der Netzwerke Wohnungslosigkeit sowie Armut, Gesundheit und soziale Teilhabe der Stabsstelle Sozialplanung im Theater am Ring.
Aktionsplan Armutsbekämpfung sowie Wohnungslosenbericht des Landes vorgestellt
Bürgermeister Carsten Quirin begrüßte die Mitglieder der Netzwerke Wohnungslosigkeit sowie Armut, Gesundheit und soziale Teilhabe der Stabsstelle Sozialplanung im Theater am Ring zur Vorstellung des Aktionsplanes Armutsbekämpfung sowie Wohnungslosenbericht des Landes. Seinen besonderen Dank richtete er an die Vertreterinnen des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit Frau Koch (stellvertretende Leiterin des Referates B5) sowie Frau Ploetz (Grundsatzreferentin). Bürgermeister Carsten Quirin wies in seinen einführenden Worten unter anderem darauf hin, dass die Stadt Saarlouis im Handlungsfeld Armutsbekämpfung bereits seit vielen Jahren einen multiprofessionellen Ansatz verfolgt. So wurden in Roden und Fraulautern mit den Projekten ‚Sozialer Zusammenhalt‘ sowie BIWAQ (Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier) niedrigschwellige Angebotsstrukturen für betroffene Menschen geschaffen.
Die Stadt Saarlouis verfügt mit den Netzwerken Wohnungslosigkeit sowie Armut, Gesundheit und soziale Teilhabe der Stabsstelle Sozialplanung über wesentliche Instrumente im Rahmen der Armutsbekämpfung. Die Stabsstelle Sozialplanung der Kreisstadt Saarlouis strebt im Sinne eines inklusiven Ansatzes eine chancengleiche Teilhabe am gesellschaftlichen Leben an.So werden im Rahmen der Sozialplanung und Sozialberichterstattung unterschiedliche Beteiligungsformate (Workshops, Bürgerbefragungen, Runde Tische etc.) eingesetzt, um mit einer zielgruppenorientierten Partizipation die Kommune für alle Menschen zu gestalten.
Frau Koch stellte u.a. die Handlungsfelder des Aktionsplanes vor: Sozialer und bezahlbarer Wohnraum, Energiesicherung, Kinderarmut und Bildung, Infrastruktur und Mobilität, Gesundheit, Integration sowie Bekämpfung von Arbeitslosigkeit. Des Weiteren stellte Frau Koch den Beirat zur Armutsbekämpfung des Landes sowie dessen Aufgaben vor: Dieser besteht darin, auf der Grundlage sozialwissenschaftlicher Forschung und Erkenntnisse, Erfahrungen in der Armutsprävention sowie einer aussagekräftigen Armutsberichterstattung für das Saarland situationsbezogene Maßnahmen zu erarbeiten, zu beschließen und zu fördern. Gemeinsam mit der Geschäftsstelle im Ministerium wird an nachhaltigen und abgestimmten Maßnahmen gearbeitet. Auch an der Erstellung des Dritten Aktionsplan zur Armutsbekämpfung haben die im Beirat vertretenen Organisationen mitgewirkt und die Erarbeitung in den themenspezifischen Arbeitsgruppen eng begleitet. Dem Beirat gehören neben den Kirchen die Bundesagentur für Arbeit, Nichtregierungsorganisationen, die Arbeitskammer, Städte- und Gemeindetag, Landkreistag sowie Vertretungen der Ministerien an.
Das Handlungsfeld Sozialer und bezahlbarer Wohnraum spezifizierte Frau Ploetz in der Vorstellung des Wohnungslosenberichtes für das Saarland, der von der HTW Saar erstellt wurde.
Ein Instrument der Partizipation bilden hierbei die vorhandenen Netzwerke. Vertretungen unterschiedlicher Organisationen, Einrichtungen, Behörden und Interessengruppen versammeln sich gleichberechtigt in Netzwerken um ein Thema oder Problem zu diskutieren. Die Beteiligung vieler fachlicher Akteure ist ausdrücklich erwünscht, um am Ende der Entscheidungsfindung ein möglichst breit getragenes Ergebnis zu erzielen.
Bildtext: Bürgermeister Carsten Quirin begrüßt die Mitglieder der Netzwerke Wohnungslosigkeit sowie Armut, Gesundheit und soziale Teilhabe der Stabsstelle Sozialplanung im Theater am Ring.
Alfred Gulden – “Die Schnecken nach Metz treiben“ – Film. Lesung. Gespräch. Buchvorstellung.
Am Sonntag, 16. Februar 2025 um 11 Uhr, stellt der Autor und Filmemacher Alfred Gulden sein neuestes Buch “Die Schnecken nach Metz treiben“ auf Einladung der Stadtbibliothek Saarlouis im Theater am Ring vor.
“Die Schnecken nach Metz treiben“ ist eine Redewendung, die zumindest jeder Saarlouiser noch aus seiner Kindheit mit dem „Rügenton“ von Mutter oder Vater oder Lehrer im Ohr hat: “Treibst Du wieder die Schnecken nach Metz!”, bedeutet: zu langsam sein, verspielt sein, verträumt sein. Sie ist die saarländisch-luxemburgische Variante von „Eulen nach Athen tragen“.
Vor fünf Jahren hatte Alfred Gulden die Idee, eine Filmreihe aus kleinen, dreiminütigen Filmgedichten zu machen. 2024 gab es jeden Donnerstag einen neuen Film, der die Woche über auf YouTube gezeigt wurde. 52 kurze Filme mit ganz verschiedenen Themen, die aber alle entlang der alten Poststraße von Saarlouis nach Metz (place St. Louis) über die lothringische Hochebene aufgefädelt waren. Muschelkalkwege, Mispelbäume, keltische Quellheiligtümer, Bunker, Heeresstraßen/ Aufmarschwege, Wegkreuze/Wegweiser, die weißen Kühe der Druiden, Dörfchen, Städtchen bei Nacht, Wehrkirchlein, Windräder, Weiher, Wassertürme, Denkmäler (von Michel Ney in Saarlouis und Metz) und vieles andere waren Motive der Filmgedichte. Besonderheiten, Eigenes auf den zweiten Blick, das unsere Landschaft Prägende.
Mit dem Fotografen/Kameramann Christian Schu hat Alfred Gulden zu allen Jahreszeiten, zu allen Tages- und Nachtzeiten fünf Jahre lang gedreht. Aus den ca. 50 Stunden Filmmaterial sind dann die kleinen Filmgedichte entstanden. Mit eigenen Texten, eigens dafür gemachten Musiken.
Während der Produktion kam dem Filmemacher Gulden die Idee, aus dem Zyklus der 52 YouTube Filmgedichte ein Buch zu machen, oder war es in dem Fall doch nicht mehr der Autor und Schriftsteller Gulden. Unnötig dieser Gedanke, so wie beim Drehen der Autor im Hintergrund wirkt, meldet sich beim Schreiben der Filmemacher. So gibt es im Buch zu jedem einzelnen Film einen Film-still (ein bezeichnendes Foto aus dem jeweiligen Film), die Niederschrift des Textes, der im Film zu hören ist und einen Begleittext (ein Zusatz bei YouTube).
Aber, das ist das Neue, das Andere: im Buch gibt es 52 QR-Codes, die von der gedruckten Welt zu dem jeweiligen Film leiten. Ein Zusammen der Gutenberg-Galaxy mit der digitalen Welt. Man kann nicht nur das gedruckte, verharrende Wort lesen und das ruhende Bild sehen, sondern kann das gesprochene Wort hören, den bewegten Bildern im dazugehörigen Film folgen.
Bei der Matinee am 16. Februar 2025 um 11 Uhr im Theater am Ring wird das Buch „Die Schnecken nach Metz treiben“ zum ersten Mal vorgestellt. Alfred Gulden wird kurze Passagen daraus lesen und es werden einige der YouTube-Filme gezeigt.
Bei der Buchvorstellung wird ein Blick hinter die Kulissen gewährt. Alfred Gulden wird mit seinen Mitstreitern Helge Barthold, Bernd Heinrich, Christian Schu und Volker Schütz über die Entstehung der Filmreihe und des Buches reden. Im Anschluss an die Veranstaltung kann man eine limitierte Ausgabe des Buches mit Signatur und „Schneckenstempel“ erwerben.
Die Buchvorstellung findet am Sonntag, 16.02.2025 um 11 Uhr im Festsaal des Theaters am Ring Saarlouis statt. Einlass ist um 10:30 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Fotos: Christian Schu
Sicherheit für Saarlouis: Schnittschutzschals für Stadtpolizei und Ordnungsamt
Die Stadtpolizei sowie die Mitarbeiter des Ordnungsamtes der Europastadt Saarlouis wurden mit neuen Schnittschutzschals ausgestattet. Oberbürgermeister Marc Speicher betonte bei der Übergabe: „Es geht um Sicherheit und Ordnung für Saarlouis. Dazu gehört, dass wir die schützen, die für Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit in unserer Heimatstadt unterwegs sind.“
Gemeinsam mit Bürgermeister Carsten Quirin und Christian Bost, Amtsleiter des Amtes für Ordnung und Bürgerdienste, inspizierte und verteilte er persönlich die neue Schutzausrüstung. Die neuen Schnittschutzschals zeichnen sich durch ihre dünne, unauffällige Beschaffenheit aus und integrieren sich problemlos in den Arbeitsalltag. Trotz ihres dezenten Erscheinungsbildes bieten sie effektiven Schutz vor Schnittverletzungen, was die Sicherheit der Mitarbeiter erhöhen wird.
„Wir setzen damit ein klares Zeichen und tragen konkret zur Sicherheit unserer Beschäftigten bei. Als Dienstherr ist es mir wichtig, dass sich meine Mitarbeiter sicher fühlen und in der Ausübung ihrer Arbeit geschützt sind“, so Oberbürgermeister Speicher.
Bürgermeister Carsten Quirin ergänzt: „Der Schutz der Mitarbeiter hat für uns oberste Priorität. Mit diesen Schnittschutzschals gehen wir einen ersten Schritt, um die Sicherheit im Dienst weiter zu verbessern.“
Die Stadt Saarlouis unterstreicht mit dieser Maßnahme ihr kontinuierliches Engagement für die Sicherheit derjenigen, die im öffentlichen Dienst tätig sind und täglich für das Wohl der Bürger sorgen.
Die neuen Schnittschutzschals zeichnen sich durch ihre dünne, unauffällige Beschaffenheit aus.
Oberbürgermeister Marc Speicher, Bürgermeister Carsten Quirin und Christian Bost, Amtsleiter des Amtes für Ordnung und Bürgerdienste inspizieren die neuen Schals.
Oberbürgermeister Marc Speicher, Bürgermeister Carsten Quirin und Christian Bost, Amtsleiter des Amtes für Ordnung und Bürgerdienste gemeinsam mit Mitarbeitern der Stadtpolizei und des Ordnungsamtes.
Fotos: Sophia Tull
Quartiersbüro zieht ins Haus Europa – Wiedereröffnung im Frühsommer
Das Quartiersbüro Fraulautern ist umgezogen! Ab dem Frühsommer wird das Quartiersbüro in den neuen Räumlichkeiten des Haus Europa in der Rodener Straße 56 zu finden sein. Das Quartiersbüro bleibt auch am neuen Standort eine offene Anlaufstelle für Fragen, Anliegen und Ideen rund um Fraulautern. Ziel ist es, den Austausch und das Miteinander im Stadtteil weiter zu stärken. In den kommenden Wochen werden die neuen Räume eingerichtet, sodass zur Wiedereröffnung ein einladender Treffpunkt für alle entsteht.
Wir freuen uns darauf, im Frühsommer gemeinsam mit Ihnen die Wiedereröffnung zu feiern und den neuen Standort mit Leben zu füllen! Weitere Informationen zum genauen Eröffnungstermin folgen in Kürze. Selbstverständlich sind wir weiterhin für Sie erreichbar. Sie haben ein Anliegen? Rufen Sie gerne an (Tel.: 06831 – 443 675) oder schreiben Sie uns eine E-Mail: qm-fraulautern@saarlouis.de
Rückblick auf die Vernissage – Ernst Alt zum 90. Geburtstag
Erfolgreiche Eröffnung der umfassenden Werkschau von Ernst Alt in der Ludwig Galerie Saarlouis
Anlässlich des 90. Geburtstages des renommierten saarländischen Künstlers Ernst Alt (1935–2013) fand in der Ludwig Galerie Saarlouis die Vernissage der beeindruckenden Ausstellung statt. Zahlreiche Kunstinteressierte nutzten die Gelegenheit, um an diesem besonderen Abend das Schaffen des außergewöhnlichen Autodidakten zu würdigen.
Im Rahmen der Kunstaustellung wird erstmals das umfangreiche Werk Ernst Alts in seiner ganzen Bandbreite gezeigt. Alt ist insbesondere durch seine Arbeiten im sakralen und öffentlichen Raum bekannt geworden. Zu seinen herausragenden Werken gehören die Fensterzyklen der Kirche St. Ludwig in Saarlouis sowie die Bronzeportale von St. Johann in Saarbrücken und St. Laurentius in Ahrweiler.
Die Ausstellung verdeutlicht, wie tiefgreifend Ernst Alt von seiner ersten Italienreise im Jahr 1950 inspiriert wurde. Die Kultur und Geschichte Italiens blieben für ihn eine lebenslange Quelle der Inspiration. Seine Kunst verbindet antike Motive mit christlichen Themen und schafft immer wieder Bezüge zur Gegenwart.
Besucherinnen und Besucher der Vernissage konnten eine vielfältige Sammlung von Werken erleben, darunter: Frühwerke wie Zeichnungen und Linoldrucke aus den 1950er Jahren, Plastische Arbeiten und Gemälde, Künstlerisch gestaltete Tagebücher mit bisher unveröffentlichten Zeichnungen und Entwürfen, Werke zu antiken und alttestamentlichen Themen sowie Darstellungen seines unverwechselbaren Menschenbildes.
Diese umfassende Werkschau bietet einen einzigartigen Einblick in Alts künstlerisches Schaffen, das von der Auseinandersetzung mit Antike, Mittelalter und Moderne geprägt ist.
Die Ausstellung wurde in Zusammenarbeit mit dem Orgelbauverein Saarlouis e.V., dem Förderverein Ernst-Alt-Kunstforum e.V. und dem Museum am Dom in Trier realisiert.
„Ernst Alt hat im Bistum Trier, aber auch im gesamten Südwesten Deutschlands unverkennbare Kunstwerke geschaffen. Bei uns in Saarlouis sind seine Kirchenfenster in der Pfarrkirche St. Ludwig über die Stadt hinaus bekannt. Die Böhm’sche Brutalismus-Architektur der Kirche mit monotonen Formen und Farben bieten für die von Ernst Alt geschaffenen Kirchenfenster eine perfekte Umgebung um ganz besonders zur Geltung zukommen.“, so Bürgermeister Carsten Quirin, der die Gäste am Abend in der Ludwig Galerie begrüßt hatte.
Die Vernissage bot den Gästen die Möglichkeit, in die faszinierende Welt von Ernst Alt einzutauchen. Die Ludwig Galerie Saarlouis bedankt sich bei allen Unterstützern und Gästen, die ihre Geschichten und Erlebnisse rund um die Persona Ernst Alt teilten und die diesen besonderen Abend unvergesslich gemacht haben.
Die Ausstellung ist noch bis zum 01. Juni 2025 in der Ludwig Galerie Saarlouis zu sehen und steht unter der Schirmherrschaft von Anke Rehlinger, Ministerpräsidentin des Saarlandes.
v.l.: Bürgermeister Carsten Quirin, Kulturamtsleiterin Julia Hennings, Leitung der Ludwig Galerie Dr. Claudia Wiotte-Franz, Dr. Thomas Albrecht und Thomas Schwarz
Für die musikalische Untermalung der Vernissage sorgte Lisa Saterdag mit ihrer Geige.
Die Besucher nahmen sich Zeit um die Bilder des Künstlers auf sich wirken zu lassen.
Bilder: Sophia Tull
Glasfaser-Ausbau geht voran
70 Prozent der Bauarbeiten fertiggestellt
Mit dem Glasfaserausbau rückt die digitale Zukunft in Lebach Schritt für Schritt näher. Seit 2023 rollen die Baumaschinen des von Deutsche Glasfaser beauftragten Baupartners Selecta durch die Straßen und beginnen nach und nach mit den Ausbauarbeiten für die neuen Glasfaser-Infrastruktur.
Über 200 Haushalte in Lebach können das schnelle und zukunftsweisende Glasfasernetz bereits nutzen. Die Anwohnerinnen und Anwohner können ab jetzt dank des schnellen und zukunftssicheren Glasfaseranschlusses mit bis zu 1.000 Megabit pro Sekunde surfen, telefonieren und streamen.
Wie die Deutsche Glasfaser mitteilt, sind momentan ca. 70 Prozent der Bauarbeiten in unterschiedlichen Ortsteilen der Stadt Lebach fertiggestellt. Seit Anfang des Jahres haben die Tiefbauarbeiten im Ortsteil Steinbach begonnen. Alle Haushalte im Ausbaugebiet in Lebach, die sich für einen Anschluss an das Glasfasernetz entschieden haben, werden im weiteren Prozess gebaut und aktiviert.
Deutsche Glasfaser baut in der Lebach FTTH-Glasfaserleitungen (Fiber To The Home). Hier verlegt das Unternehmen Glasfaser direkt und für volle Leistungsstärke ins Haus.
Mehr Informationen zum Glasfaserausbau gibt es über die kostenlose Deutsche Glasfaser Bau-Hotline unter 02861 – 890 60 940 (montags bis freitags zwischen 7 und 18 Uhr) oder unter www.deutsche-glasfaser.de.
Bürgerbüro jetzt mit moderner elektronischer Anmeldung
Einfacher, schneller und effizienter Service für Bürgerinnen und Bürger
Im Foyer des Rathauses wurde ein weiterer Schritt in Richtung Verwaltungsdigitalisierung umgesetzt: Eine neue elektronische Anmeldestation erleichtert ab sofort den Besuch im Bürgerbüro. Direkt an der Information können sich Bürgerinnen und Bürger nun bequem und schnell mit ihrem Anliegen an der Infostele anmelden.
Dank der intuitiven Benutzeroberfläche können die Bürgerinnen und Bürger ihr Anliegen selbst auswählen und bestätigen. Dies ermöglicht nicht nur eine schnellere Bearbeitung, sondern auch eine optimale Vorbereitung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bürgerbüros auf die jeweiligen Anliegen.
„Mit der Einführung der elektronischen Anmeldung verbessern wir nicht nur den Service für unsere Bürgerinnen und Bürger, sondern gehen in Richtung Fortschritt bei der Digitalisierung der Verwaltung. Abläufe werden effizienter, Wartezeiten verkürzt und die Kommunikation zwischen Bürger und Verwaltung vereinfacht“, erklärt Oberbürgermeister Marc Speicher.
Die neue Infostele wurde installiert, um den Bürgerservice zukunftsfähig zu gestalten und die Digitalisierung in der Stadtverwaltung aktiv voranzutreiben. Die Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, die neue Möglichkeit der Anmeldung auszuprobieren und so von den verbesserten Abläufen zu profitieren.
Digitale Anmeldung leicht gemacht – OB Marc Speicher und Christian Bost (Amtsleiter – Amt für Ordnung und Bürgerdienste) präsentieren das neue Terminal im Bürgerbüro, das die Anmeldung für verschiedene Dienstleistungen erleichtert.
Bild: Sophia Tull