Halloweenmarkt Fraulautern
Achtung, Apokalypse in Fraulautern: Erster Halloween-Zombie-Markt am 31. Oktober 2025 lädt zum Gruseln, Genießen und Staunen ein
Fraulautern wird zur Gruselzone: Am Freitag, 31. Oktober 2025, findet von 17:00 bis 21:00 Uhr rund um das Vereinshaus Fraulautern der 1. Halloween-Zombie-Markt statt. Besucherinnen und Besucher erwartet ein einzigartiges Erlebnis zwischen Schauer und Spaß – mit furchterregenden Walking Acts, stimmungsvoller Musik und kulinarischen Highlights.
Ein Markt voller Gänsehaut-Momente
Mutige Gäste dürfen sich auf eine Geisterbahn im verlassenen Bundeswehrzelt, laufende Zombies, die durch die Menge wandeln, sowie historische Militärfahrzeuge freuen. Wer selbst zum Monster wird, hat beim Kostümwettbewerb die Chance auf tolle Preise: Das schönste Zombiekostüm wird mit FOG-Gutscheinen im Wert von 50 €, 30 € und 20 € prämiert.
Für die passende musikalische Stimmung sorgt DJ Joa mit Live-Saxophon, der den Marktplatz in einen schaurig-schönen Tanzboden verwandelt.
Kulinarischer Gruselgenuss und bunte Marktvielfalt
Neben dem Gruselspaß kommt auch der Genuss nicht zu kurz: Ein breites Angebot an Speisen und Getränken lädt zum Probieren ein – von Flammkuchen, Albondigas (Hackbällchen in Tomatensauce) und Kürbis-Kichererbsen-Eintopf über Langos-Burger (klassisch, mexikanisch, vegan und american) bis hin zu süßen Langos-Varianten mit Nutella oder Zimt & Zucker. Dazu gibt es Pommes mit Dips, Bier, Cocktails und vieles mehr.
Zahlreiche Stände bieten außerdem Weine & Liköre, Honigprodukte, Gewürze, handgefertigten Schmuck, Näh- & Stickwaren, Dekoartikel, Tücher, Loops, Haarbänder und viele weitere Geschenkideen an.
Unterstützung & Ziel des Projekts
Der Halloween-Markt wird aus Mitteln des Programms „Der Handel im Saarland – Zukunftskonzept 2030“ gefördert. Ziel des Projekts ist es, den stationären Handel sowie die Attraktivität saarländischer Städte und Stadtteile nachhaltig zu stärken.
Veranstalter & Schirmherrschaft
Der Markt wird organisiert von der Europastadt Saarlouis in Zusammenarbeit mit dem Citymanagement Saarlouis, der Fraulauterner Ortsinteressengemeinschaft für Handel, Handwerk & Gewerbe e.V. sowie dem Projekt BIWAQ – ErFolg² Saarlouis der Diakonie. Die Schirmherrschaft übernimmt Florian Schäfer (MdL).
Humor trifft Geschichte: Jürgen von der Lippe zu Gast in Saarlouis
Großer Besuch in der Europastadt: Im Rahmen seiner aktuellen Lesereise machte der bekannte Entertainer, Comedian und Autor Jürgen von der Lippe Station in Saarlouis. Mit seinem unverwechselbaren Wortwitz, feinem Humor und scharfer Beobachtungsgabe begeisterte der vielfach ausgezeichnete Künstler sein Publikum.
Der 1948 in Bad Salzuflen geborene Jürgen von der Lippe zählt seit Jahrzehnten zu den beliebtesten Humoristen Deutschlands. Ob auf der Bühne, im Fernsehen oder als Autor: Jürgen von der Lippe versteht es meisterhaft, Sprache und Alltagsbeobachtungen zu einem humoristischen Gesamtkunstwerk zu verbinden.
Auch bei seinem Halt in Saarlouis wurde deutlich: Wer Jürgen von der Lippe live erlebt, bekommt mehr als nur Lacher. Er erhält auch Einblicke in die Kunst des Wortes, pointierte Gesellschaftsbeobachtungen und charmante Selbstironie.
Vor seinem Auftritt nutzten Oberbürgermeister Marc Speicher und Bürgermeister Carsten Quirin die Gelegenheit, den Künstler backstage persönlich zu begrüßen. In einem kurzweiligen Gespräch tauschten sie sich über das aktuelle Zeitgeschehen und die Stationen im Leben des Künstlers aus. Anschließend trug sich Jürgen von der Lippe als besondere Ehre in das Goldene Buch der Stadt Saarlouis ein – eine Geste, die er mit sichtlicher Freude und Humor entgegennahm.
„Es war eine ebenso unterhaltsame wie anregende Begegnung“, so Oberbürgermeister Marc Speicher. „Jürgen von der Lippe ist nicht nur ein Meister des Humors, sondern auch ein kluger Beobachter unserer Zeit.“
Mit seinem Besuch hinterließ Jürgen von der Lippe nicht nur viele Lacher, sondern auch einen bleibenden Eindruck – sowohl im Publikum als auch im Goldenen Buch der Stadt Saarlouis.
Kurz vor Beginn! Oberbürgermeister Marc Speicher und Bürgermeister Carsten Quirin waren Backstage zu Besuch bei Jürgen von der Lippe.
Bild: Sophia Tull
Vor Ort bei Meguin: Hidden Champion made in Saarlouis
Die Meguin GmbH mit Sitz in Saarlouis blickt auf eine über 175-jährige Firmengeschichte zurück und ist ein bewährter Hersteller von hochwertigen Schmierstoffen, Ölen, Fetten und Spezialprodukten für Pkw, Nutzfahrzeuge und Industrie. Die Produkte werden am Standort Saarlouis entwickelt und produziert. Als Selbstabfüller garantiert Meguin, dass die Qualität der Produkte ohne Verluste direkt aus der Produktion in die Gebinde gelangt. Das Unternehmen verfügt über circa 400 Rezepturen, aus denen sich mehr als 2.800 Artikel ergeben. Heute ist Meguin in über 150 Ländern weltweit vertreten und steht international für Innovation „Made in Saarlouis“.
Die Verwaltungsspitze der Europastadt Saarlouis hat das Traditionsunternehmen Meguin GmbH & Co. KG Mineralölwerke im Saarlouiser Stadtteil Fraulautern besucht. Die Gäste wurden von der Geschäftsführung, Dr. Uli Weller, sowie vom Werkleiter Christian Texter empfangen. Ebenfalls anwesend war der Betriebsratsvorsitzende Andreas Pfaff. Im Mittelpunkt des Treffens standen Gespräche über Perspektiven und Möglichkeiten einer verbesserten Zusammenarbeit zwischen dem Unternehmen und der Stadt.
Während des Besuchs wurden insbesondere die Themen Standortentwicklung, Umweltschutz und technischer Fortschritt erörtert. Meguin signalisierte die Bereitschaft zu weiterem Austausch mit der Stadtverwaltung und betonte die Bedeutung eines starken Industriestandorts Saarlouis für die Zukunft des Unternehmens.
„Saarlouis braucht starke Partner, die nicht nur wirtschaftlich arbeiten, sondern auch Verantwortung für Umwelt und Arbeitsplätze übernehmen“, erklärte Marc Speicher, Oberbürgermeister der von Saarlouis. „Ich freue mich, dass wir mit Meguin ein Unternehmen haben, das seine Wurzeln in Saarlouis hat und zugleich weltweit erfolgreich ist. Dieses Zusammenspiel von lokaler Verbundenheit und internationaler Stärke bleibt ein Gewinn für unsere Stadt.“
Der Besuch machte deutlich, dass Meguin als innovatives Industrieunternehmen ein wichtiger Bestandteil der Saarlouiser Wirtschaft ist und auch zukünftig wichtige Impulse für die Region setzen kann.
v.l: Beigeordneter Gerald Purucker, Betriebsratsvorsitzender Andreas Pfaff, Oberbürgermeister Marc Speicher, Bürgermeister Carsten Quirin, Werkleiter Christian Texter, Geschäftsführer Dr. Uli Weller und Hauptamtsleiter Alexander Guß.
Bild: Sophia Tull
Stadt Saarlouis arbeitet an einer Nachhaltigkeitsstrategie
Die Europastadt Saarlouis will in Zukunft noch umweltfreundlicher, sozial gerechter und zukunftsfähiger werden. Dafür entwickelt die Stadt derzeit eine eigene Nachhaltigkeitsstrategie – und hat sich auf den Weg zur „Global Nachhaltigen Kommune Saarlouis“ (GNK)gemacht.
An diesem Prozess sind viele beteiligt: Innerhalb der Stadtverwaltung arbeitet ein sogenanntes Kernteam aus verschiedenen Ämtern und Fachbereichen an der Strategie. Gleichzeitig bringen sich auch Vertreterinnen und Vertreter aus der Saarlouiser Stadtgesellschaft ein – darunter Umwelt- und Sozialverbände, kirchliche und caritative Einrichtungen sowie lokale Initiativen und NGO´s. Sie sind in einer Steuerungsgruppe organisiert, die den Prozess begleitet und mitgestaltet.
Die Koordination innerhalb der Stadt übernehmen Dr. Andreas Ney (Umweltschutzbeauftragter) und Michael Leinenbach (Sozialplaner). Die Ergebnisse der gemeinsamen Arbeit werden anschließend den städtischen Gremien und dem Stadtrat zur Entscheidung vorgelegt.
Anfang Oktober traf sich die Steuerungsgruppe, um die zentralen Handlungsfelder und Leitlinien der künftigen Nachhaltigkeitsstrategie zu erarbeiten. Der zuständige Beigeordnete, Gerald Purucker, begrüßte die Teilnehmenden:
„Ich freue mich sehr, dass wir in Saarlouis gemeinsam als Stadtgesellschaft an einer Nachhaltigkeitsstrategie für Saarlouis arbeiten. Saarlouis soll dabei ein Zentrum sein, von dem diese Idee weiter ausstrahlt. Mein Dank gilt dem Stadtrat, der den Prozess angestoßen hat, sowie dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt, Engagement Global und dem Institut :response für ihre finanzielle, organisatorische und inhaltliche Unterstützung.“
Aktuell wurden entsprechend der Agenda 2030 mit ihren 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) für Saarlouis die sechs Handlungsfelder „Klimaschutz und -anpassung“, „Kreislaufwirtschaft“, „nachhaltige Mobilität“, „soziale Gerechtigkeit und zukunftsfähige Gesellschaft“, „Bildung und Kultur“ sowie „globale Zusammenarbeit und Eine Welt“ als Grundlagen für die Saarlouiser Nachhaltigkeitsstrategie definiert. Im weiteren Prozess werden die Handlungsfelder sowohl innerhalb des Kernteams (Stadtverwaltung) als auch innerhalb der Steuerungsgruppe (Stadtgesellschaft) weiterentwickelt. Die Nachhaltigkeitsstrategie wird schließlich für jedes Handlungsfeld Ziele und konkrete Maßnahmen beschreiben, deren Umsetzung Saarlouis auf dem Weg zur Nachhaltigkeit voran bringen werden. Die Steuerungsgruppe trifft sich am 25.11.2025 zu weiteren Workshops.
Foto: Michael Leinenbach
Ökologische Wanderung um den Ökosee
Die Europastadt Saarlouis lädt gemeinsam mit ihren ehrenamtlichen Naturschutzbeauftragten am Samstag, den 25. Oktober 2025 um 15:00 Uhr zu einer naturkundlichen Wanderung um den Dillinger Ökosee.
Unter der fachkundigen Leitung von Ulrich Leyhe erhalten die Teilnehmer Einblicke in die vielfältigen ökologischen Funktionen des Gewässers. Dabei werden unter anderem seine Bedeutung als „Vogelrastgebiet im mittleren Saartal“, seine Rolle als Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten, sowie seine Nutzung als Erholungs- und Freizeitgebiet thematisiert.
Die Wanderung dauert etwa 2 Stunden. Je nach Witterung bewegen wir uns auch abseits der befestigten Wege, deshalb wird festes Schuhwerk empfohlen.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, daher wird um Anmeldung gebeten unter presse@saarlouis.de.
Informationen zum Treffpunkt werden mit der Anmeldung mitgeteilt.
Absage Bilderbuchkino am 14.Oktober 2025 „Lieselotte sucht einen Schatz“
Leider muss das Bilderbuchkino am Dienstag, 14.Oktober 2025 „Lieselotte sucht einen Schatz“ der Stadtbibliothek Saarlouis aus Krankheitsgründen ausfallen. Außerdem ist die Bibliothek am Donnerstag, 16.10.2025 nur bis 17:00 Uhr geöffnet.
CEWE-Fotobuch gestalten – Schritt für Schritt
Im Rahmen der Reihe „Aktiv älter werden… Kurse und Veranstaltungen – auch für zukünftige Seniorinnen und Senioren“ bieten die Seniorenmoderatorin und die vhs der Europastadt Saarlouis ab Montag, den 10.11.25 bis Donnerstag, den 20.11.25, jeweils Mo+Do, von 14.00-16.15 Uhr eine neue Kursreihe an. Sie findet im EDV-Saal, Landratsamt, Haupteingang Kaiser-Friedrich-Ring unter der Leitung von Alexandra Broeren, EDV-Expertin, Journalistin statt.
Entfesseln Sie die Magie Ihrer Fotos! Im Kurs lernen Sie, wie Sie Ihre schönsten Momente auswählen und so in Szene setzen, dass daraus ein hochwertiges Fotobuch gedruckt werden kann. Entdecken Sie mit Hilfe der CeWe-Software die Freude an kreativer Gestaltung und professioneller Bildbearbeitung. Erschaffen Sie ein persönliches Geschenk, das Sie und Ihre Liebsten immer wieder gerne ansehen werden und halten Sie Ihre Erinnerungen für immer fest. Bitte bringen Sie eigene Bilder (max. 100) auf einem USB-Stick mit. Im Kurs erhalten Sie einen Gutschein zur Gestaltung eines Fotobuches.
Voraussetzungen: EDV-Grundkenntnisse.
Anmeldung bis 06.10 bei der vhs der Stadt Saarlouis, Tel: 06831/ 6 98 90 30,
www.vhs-saarlouis.de
Teilnahmegebühr: 75,00 € (ermäßigt 60,00 €)
Brandschutz für Senioren – Vortrag
Im Rahmen der Reihe „Aktiv älter werden… Kurse und Veranstaltungen – auch für zukünftige Seniorinnen und Senioren“ bieten die Europastadt Saarlouis –Seniorenmoderatorin und die vhs – am Donnerstag, den 06. November von 16.00 Uhr – 18.15 Uhr einen Vortrag unter der Leitung von Dominique Dinger im vhs im Theater am Ring, Kaiser-Friedrich-Ring 26, an.
Brände entstehen oft unerwartet – durch defekte Elektrogeräte, menschliches Fehlverhalten oder offene Flammen. In diesem Vortrag erfahren Sie, wie Sie Brandgefahren im Haushalt erkennen und vermeiden können, welche Maßnahmen im Ernstfall wichtig sind und wie Sie mit einfachen Mitteln für mehr Sicherheit in den eigenen vier Wänden sorgen, gerade im Advent. Dabei geht es um richtiges Verhalten bei einem Brand, den sicheren Umgang mit Alltagsquellen wie Kerzen oder Mehrfachsteckdosen sowie um die Bedeutung funktionierender Rauchmelder und freier Fluchtwege. Eine Kooperation mit dem VdK Ortsverband Saarlouis.
Teilnahmegebühr: keine
Anmeldung bis 04.11. bei der vhs Saarlouis, Tel.: 06831 – 6 98 90 30 oder E-Mail: vhs@saarlouis.de.
„Die Patientenverfügung“ — Was ist zu beachten
Der Seniorenbeirat und die Seniorenmoderatorin der Europastadt Saarlouis laden Sie zu diesem kostenfreien Vortrag am Mittwoch, den 05.11.2025 um 16.00 Uhr im Speisesaal der AWO Seniorenresidenz, Prälat-Subtil-Ring 3a, 66740 Saarlouis recht herzlich ein.
Zur Würde des Menschen gehört sein Selbstbestimmungsrecht – auch über das Ende seines Lebens. Auch wenn man seinem Willen nicht mehr Ausdruck verleihen kann, sollten die eigenen Wünsche beachtet werden. Auch dies soll mit einer Patientenverfügung erreicht werden. Auch wenn es nicht leichtfällt: In gesunden Tagen sollten wir uns damit auseinandersetzen.
Referentin: Birgit Ludwig, Leiterin der Betreuungsvereine der Arbeiterwohlfahrt im Saarland und langjährige Berufsbetreuerin und Verfahrenspflegerin am Amtsgericht Saarlouis
„Monsieur Aznavour“ wird in der Saarlouiser Senioren (50+) – Film – Mittwochsreihe gezeigt
Die Seniorenmoderatorin der Europastadt Saarlouis bietet in Kooperation mit dem Kino „My movie World“ Saarlouis wieder einen neuen Film an. Die Vorführung findet am Mittwoch, den 05. November um 17.00 Uhr statt. Der Eintritt beträgt 6,50 Euro.
Paris in den 1930er Jahren. Als der kleine Charles für ein paar Münzen an einem Theaterstück mitwirkt, entdeckt er sein Talent für die Bühne und beschließt Sänger zu werden. Die Bedingungen dafür sind denkbar schlecht: Ohne Geld, als Sohn armenischer Einwanderer und mit einer ungewöhnlichen
Stimme glaubt niemand an seinen Erfolg. Von unbändigem Ehrgeiz getrieben, scheut Charles weder Mühe noch Risiko und als die Chanson-Ikone Edith Piaf auf ihn aufmerksam wird, scheint der Ruhm zum Greifen nahe. Doch ist er für seinen Traum bereit, die Menschen zurückzulassen, die er liebt?
Mit weit mehr als 1000 Liedern, die in unzähligen Sprachen interpretiert wurden, hat Charles Aznavour Generationen begeistert. Tahar Rahim verkörpert den legendären Chansonnier in diesem beeindruckenden Biopic intensiv und authentisch mit all seinen Facetten.
Nähere Informationen erteilt das Kino “Capitol Movie World” unter Telefon: 06831/ 2345 und die Seniorenmoderatorin der Europastadt Saarlouis, Birgit Cramaro, Telefon: 06831/443-1339, Email: cramaro@saarlouis.de.
Vortragsreihe „1925 – 1935 – 1945: Zäsuren und Umbrüche“ in Saarlouis
Saarlouis – Der Stadtverband der Historischen Vereine Saarlouis (VHVS) und das Städtische Museum Saarlouis laden auch in diesem Jahr wieder zu einer gemeinsamen Vortragsreihe ein. Unter dem Titel „1925 – 1935 – 1945: Zäsuren und Umbrüche“ werfen die Veranstaltungen einen Blick auf eine extrem ereignisreiche Zeit an der Saar.
Aus heutiger Sicht erscheinen die drei Jahrzehnte von den 1920er bis zu den 1940er Jahren als eine Ära der Extreme. Wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Krisen sowie tiefe Einschnitte prägten diese Phase. Begriffe wie Besatzung, Wirtschaftskrise, Nationalismus, Diktatur, Krieg, Verlusterfahrung, Zerstörung und Hunger, aber auch Hoffnung und Neuanfang kennzeichnen das damalige Alltagsleben der Menschen in Saarlouis und im Saarland.
Die Vortragsreihe hat es sich zum Ziel gesetzt, nicht nur die großen politischen und gesellschaftlichen Veränderungen jener Jahre aufzuzeigen, sondern auch den Alltag und die schwierigen Lebensumstände der Bevölkerung in den Blick zu nehmen.
Die drei Termine im Überblick:
- Dienstag, 21. Oktober 2025, 19 Uhr
Thomas Gergen:
„In tadelloser Ordnung marschiert…“ – Von der Tausendjahrfeier der Rheinlande 1925 zum Saarlouiser Stadtjubiläum 1930 - Dienstag, 4. November 2025, 19 Uhr
Hans Peter Klauck:
Die Saarabstimmung am 13. Januar 1935 – Texte, Lieder, Filme - Dienstag, 18. November 2025, 19 Uhr
Erik Omlor:
Die Lebensumstände der schwierigen Nachkriegsjahre 1945–1949 – Ein Bericht zur Quellenlage und zu Perspektiven der historischen Forschung
Alle Vorträge finden im Theater am Ring (Studio) in Saarlouis statt. Der Eintritt ist kostenlos.
Die Reihe verspricht spannende Einblicke in eine bewegte Vergangenheit und lädt alle Geschichtsinteressierten herzlich ein.
Jahreshauptübung der Freiwilligen Feuerwehr Saarlouis in Lisdorf
Auf dem Gelände der Firma Rietmann in Lisdorf fand die diesjährige Jahreshauptübung der Freiwilligen Feuerwehr Saarlouis statt. Beteiligt waren die vier Löschbezirke der Stadt, die DRK-Rettungswache Saarlouis, der DRK-Ortsverein Saarlouis sowie weitere Hilfsorganisationen. Auch die Partnerfeuerwehr aus Albestroff (F) des Löschbezirks Ost war mit Einsatzkräften vertreten.
Das anspruchsvolle Szenario stellte eine Mehlstaubexplosion mit Brandfolge und mehreren Verletzten dar. Insgesamt waren rund 14 Feuerwehr- und 13 Rettungsdienstfahrzeuge im Einsatz. Die Übungsleitung übernahm Manuel Haffner, während Pressesprecher Pascal Fontaine und Dr. Ulrich Berwanger, Chefarzt der Elisabeth Klinik und ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes, die Kommentierung begleiteten.
Wehrführer Christopher Freichel hieß neben Bürgermeister Carsten Quirin und Beigeordnetem Gerald Purucker zahlreiche Gäste, darunter stellvertretend für die anwesenden Stadtverordneten Tanja Groß (SPD) und Raphael Schäfer (CDU). Er dankte für die enge und verlässliche Zusammenarbeit mit der Stadt und sprach auch die zukünftigen Herausforderungen an, die sich beispielweise durch klimatische Veränderungen für die Feuerwehr ergeben.
Bürgermeister Carsten Quirin überbrachte die Grüße von Oberbürgermeister Marc Speicher. In seiner Ansprache betonte er: „Die Jahreshauptübung hat eindrucksvoll gezeigt, wie professionell unsere Feuerwehr arbeitet. Mein Dank gilt allen, die sich ehrenamtlich für die Sicherheit in Saarlouis engagieren.“ Außerdem hob er hervor, dass die Feuerwehr in die Haushaltsberatungen aktiv eingebunden wurde: „Uns war es wichtig, dass die Feuerwehr direkt bei der Haushaltsaufstellung mit am Tisch sitzt. So konnten wir gemeinsam einen Rahmen schaffen, der künftig auch regelmäßige Realbrandübungen ermöglicht.“
Als Zeichen der Wertschätzung für die gute Zusammenarbeit überreichte Wehrführer Freichel Einsatzjacken an die Verwaltungsspitze. Zusätzlich stellte die Stadt ein neues Einsatzfahrzeug – einen Ford Ranger – für den Löschbezirk Lisdorf bereit. Das Fahrzeug wurde von Diakon Tobias Maas eingesegnet und durch Bürgermeister Quirin offiziell übergeben.
Im Anschluss an die Übung fanden Beförderungen, Ernennungen und Neuaufnahmen statt, wodurch die personelle Stärke der Wehr weiter gestärkt wurde.
Die Jahreshauptübung machte eindrucksvoll deutlich, wie gut das Zusammenspiel zwischen Feuerwehr, Hilfsorganisationen und Stadt funktioniert – getragen vom großen ehrenamtlichen Engagement und unterstützt durch die Europastadt Saarlouis.
FW 3: Beigeordneter Gerald Purucker und Bürgermeister Carsten Quirin
FW 4 v.l.: Christian Bost (Leiter Amt für Bürgerservice, Sicherheit und Ordnung), Hauptbrandmeister Christopher Freichel und Bürgermeister Carsten Quirin
Bilder: Sofia Behtash
Fraulautern floriert – ein Wochenende voller Begegnungen im Vereinshaus
Mit „Fraulautern floriert“ hat sich der Stadtteil von seiner besten Seite gezeigt: Bunt, vielfältig und voller Leben. Im Vereinshaus und auf dem umliegenden Gelände präsentierten sich mehr als 40 Ausstellende aus Vereinen, Unternehmen, Handwerk und Initiativen. Sie alle zeigten, was Fraulautern bewegt und wie viel Kreativität und Engagement hier zu Hause sind. Ziel der Veranstaltung war es, die Stärken des Stadtteils sichtbar zu machen, Menschen miteinander zu vernetzen und den Bürgerinnen und Bürgern zu zeigen, wie vielseitig Fraulautern ist.
Eröffnet wurde das Fest von Schirmherr Oberbürgermeister Marc Speicher. In seiner Ansprache machte er deutlich: „Die Europastadt Saarlouis endet nicht an der Festungsmauer – sie lebt von ihren Stadtteilen mit ihren jeweiligen Stärken. Fraulautern steht für eine starke Tradition im Bereich Handel und Mittelstand. Das große Engagement der Ausstellenden verdient großen Respekt.“
Neben dem Oberbürgermeister waren viele weitere Gäste gekommen, darunter Bürgermeister Carsten Quirin, Landtagsabgeordneter Florian Schäfer (SPD), die Stadtratsmitglieder Andreas Julien (SPD) und Jürgen Paschek (CDU), Citymanagerin Kirsten Cortez de Lobão sowie Vertreterinnen und Vertreter von Stadtverwaltung und Stadtrat. Auch Quartiersmanagerin Jessica Fischer und Giuseppe Schillaci, Vorsitzender des FraulauternerOrtsinteressen-Gewerbevereins (FOG), gehörten zur Runde. Schillaci betonte in seinem Grußwort die Bedeutung des lokalen Handels und beschrieb Fraulautern als Stadtteil „im Herzen von Saarlouis“, der durch seine Vielfalt an Geschäften lebendig bleibt.
Die Besucherinnen und Besucher konnten an den Ständen nicht nur Informationen sammeln, sondern auch ins Gespräch kommen, Neues entdecken und Kontakte knüpfen. Ob traditionelle Handwerkskunst, moderne Dienstleistungen oder engagierte Vereinsarbeit – die Mischung machte den Tag zu einem spannenden Erlebnis.
Abgerundet wurde das Programm durch Präsentationen und kulturelle Beiträge, die für eine besondere Atmosphäre sorgten. Viele Gäste nutzten die Gelegenheit, sich umzuschauen, auszutauschen und die beeindruckende Vielfalt Fraulauterns zu erleben.
Fraulautern floriert 1: Eröffnet wurde das Fest von Schirmherr Oberbürgermeister Marc Speicher.
Fraulautern floriert 2 v.l.: Amy Kunz und Citymangerin Kirsten Cortez
Fraulautern floriert 3 v.l.: Bürgermeister Carsten Quirin und Oberbürgermeister Marc Speicher
Fotos: Sofia Behtash
Yoga Ferienworkshop für junge Frauen – noch Matten frei
Im Jugendbüro der Europastadt Saarlouis findet in der ersten Herbstferienwoche unter dem Motto „Stretch & Smile“ ein Kurs für junge Frauen von 11 bis 14 Jahren statt. In diesem Workshop entdecken die Teilnehmerinnen unter Anleitung von Julia Trabant (Yogalehrerin und Coachin), wie Yoga Körper, Geist und Atmung in Einklang bringt. Sanfte Übungen fördern Beweglichkeit, Konzentration und innere Ruhe – ganz ohne Leistungsdruck. Ergänzend finden kreative Einheiten statt, die das Yogaerlebnis abrunden und Raum für eigene Ideen bieten. Der Kurs ist sowohl für Einsteigerinnen als auch für Mädchen mit Vorerfahrung geeignet. Los gehts am Dienstag, den 13.10. bis Freitag 17.10. jeweils von 10 bis 12.30 Uhr in den Räumlichkeiten des Esther Bejarano Haus und YOU- Das Jugendbüro, Holtzendorffer Str. 2 in Saarlouis statt.
Die Teilnahmegebühr beträgt 50 Euro, Interessentinnen mit Saarlouiser Familien- und Sozialpass zahlen nur 45 Euro. Anmeldungen bitte über die Katholische Familienbildungsstätte Saarlouis, Tel. 06831 43637 oder www.fbs-saarlouis.de . Der Kurs ist eine Kooperationsveranstaltung von YOU-Das Jugendbüro der Europastadt Saarlouis, der Kath. Familienbildungsstätte und PuGiS e.V. – Prävention und Gesundheit im Saarland.
Mädchen zwischen 11 und 14 sind herzlich eingeladen zum Yoga-Workshop in den Herbstferien.
Foto: Anette Plewka
Mit Klassik und Pop ins neue Jahr
Neujahrsgala des Stadtverbandes der kulturelllen Vereine Saarlouis in Kooperation mit der Europastadt Saarlouis am Donnerstag, dem 01. Januar 2026 um 18:00 Uhr im Theater am Ring, Saarlouis
Zum festlichen Start ins Jahr 2026 lädt der Stadtverband der kulturellen Vereine Saarlouis e.V. gemeinsam mit der Europastadt Saarlouis zur traditionellen Neujahrsgala in das Theater am Ring ein. Unter dem Motto “Mit Klassik und Pop ins neue Jahr” erwartet die Besucherinnen und Besucher ein abwechslungsreiches Konzertprogramm, das musikalische Eleganz und moderne Klangwelten harmonisch vereint.
Das KreisSymphonieOrchester Saarlouis unter der musikalischen Leitung von Christian Schüler präsentiert schwungvolle und gefühlvolle Melodien aus Klassik und Pop. Im ersten Teil des Abends erklingen Werke großer Meister wie Johann Strauß, Edvard Grieg und Giacomo Puccini, die das Publikum auf eine musikalische Reise durch Walzer, Operette und romantische Orchesterklänge, gemeinsam mit der Solistin Charlotte Dellion mitnehmen.
Im zweiten Teil sorgen Simply Unplugged für moderne Akzente. Sie interpretieren bekannte Songs u.a. von Sting, John Farnham oder J. Miles – mitreißend, gefühlvoll und live begleitet vom Orchester.
Die Neujahrsgala verspricht ein Konzerterlebnis voller Emotion, Eleganz und Energie – ein musikalischer Auftakt, der das neue Jahr festlich und stimmungsvoll begrüßt.
Tickets sind ab dem 3. November 2025 über Ticket Regional erhältlich. Der Eintrittspreis beträgt 30€, 28€ und 26€.
Veranstaltungsort:
Theater am Ring Saarlouis
Donnerstag 01. Januar 2026
Beginn: 18:00 Uhr; Einlass ab 17:00 Uhr
„ALFRED GULDEN: Mutter’s Sprache Vernissage zur Ausstellung „LOU MOL LO – ALFRED GULDEN – 50 Jahre Mundart“
2025 jährt sich das 50te Erscheinungsjahr von Alfred Guldens Mundartwerk „Lou mol lo laida. Gedichte im Saarlouis-Rodener Dialekt“. Das Buch erschien 1975. In dieser Zeit gab es eine Zuwendung zum Dialekt vor allen in Zentraleuropa. Die regionalen Sprachen und Sprachen von Minderheiten wurden von verschiedensten Autoren für ihre Werke verwendet. Die Akteure sahen im Dialekt das Identitätsstiftende, das zugleich aber auch über Nationalgrenzen verbindend war, da der Dialekt nicht an der Zollstation aufhörte.
Der moselfränkische Dialekt, der u.a. bei uns, in Lothringen und in Luxemburg gesprochen wird, ist ein gutes Beispiel dafür. Die Bewegung „Neue Mundart“ sah in diesen Sprachen ein künstlerisches Mittel um Gesellschaftskritik zu üben. Auch bzw. gerade deswegen, weil Mundart als die Sprache der „einfachen“ Leute galt. 1975 erschien der erste Mundartgedichtband „Lou mol lo lo laida“ von Alfred Gulden, ein Jahr später der zweite „Naischt wii Firz em Kòpp“. Mit diesen beiden Bänden war auch die Mundart der Saarlouiser Region von Anfang an in dieser Bewegung vertreten. Der Erfolg von „Lou mol lo lo laida“ war auch dadurch begründet, dass das Buch schon multimedial war. Es lag ihm eine Schallplatte bei. Logisch und notwendig, da Dialekt ja eine gesprochene Sprache, eben Mundart ist. Das Buch war ein Bestseller. Phänomenal, da es ja nicht nur ein Dialektband war, was ganz Unerhörtes damals, sondern auch noch ein Gedichtband.
Um dieses Jubiläum zu feiern, hat die Stadtbibliothek Saarlouis dazu die Veranstaltungsreihe „Alfred Gulden – 50 Jahre Mundart“ aufgelegt. Den Anfang machte im September die Vorführung des Filmes „Rodener Totentanz“, in dem Alfred Gulden durch die Rodena Gässja in Mundart führte.
Als zweiten Teil der Reihe und als Rahmen für die bis Februar 2026 stattfindenden Veranstaltungen gibt es in der Stadtbibliothek Saarlouis ab 09.10.2025 eine Ausstellung zu den Mundartwerken von Alfred Gulden.
Lou mol lo (Schau mal da) ist nicht nur der Titel des ersten Mundart-Gedichtbandes von Alfred Gulden, sondern so heißt nun auch passenderweise die Ausstellung in der Stadtbibliothek.
50 Jahre Mundart: In Gedichtbänden, Essays, Bildbänden, Kalendern, Kinderbüchern, auf Schallplatten, Kassetten, CDs, in Theaterstücken, Hörspielen und Filmen hat Alfred Gulden die Mundart seiner Herkunft, Mutters Sprache, den Moselfränkischen Dialekt, lokal, das Rodener Platt, als Ausdrucksmittel und Form genommen, um Menschen, ihre Umgebung und die Ereignisse dort darzustellen.
Die Ausstellung LOU MOL LO ist angelegt wie ein Garten mit verschiedenen Beeten für die verschiedensten Pflanzen, die alle ihre Berechtigung und ihren Platz darin haben. Und wie in einem Garten sollte man auch in dieser Ausstellung umhergehen können, da und da länger verweilen, das Eigene der einzelnen “Gewächse” für sich entdecken.
Bei der Eröffnung am 09. Oktober um 19 Uhr wird Alfred Gulden seinen Essay “Mutter´s Sprache” vortragen, (s)einen ganz persönlichen Zugang zum Dialekt und was er ihm bedeutet.
Zur Vernissage der Ausstellung „LOU MOL LO – Alfred Gulden – 50 Jahre Mundart“ lädt die Stadtbibliothek Saarlouis in ihre Räume im Theater am Ring herzlich ein.
Vitamin Pe im Theater am Ring
Am Freitag, 24. Oktober um 20 Uhr ist die Sängerin Pe Werner zu Gast im Theater am Ring. Nach ihrem großen Erfolg im Dezember 2023 ist sie nun mit neuem Programm zurück.
Pe Werner ist nicht nur für ihre musikalischen Qualitäten bekannt, die zweifache Echo Preisträgerin überzeugt das Publikum auch immer wieder mit ihrer direkten und sympathischen Art. Ihre durchdachten Texte ergänzen die melodische Musik zwischen Pop, Chanson und Singer-Songwriter perfekt. Nach ihrem Auftritt mit „Ne Prise Zimt“ präsentiert die Singer Songwriterin Pe Werner anlässlich ihres 35-jährigen Platten-Jubiläums
ein Live-Programm der Pe-sonderen Art.
Mit „Vitamin Pe“ bringt die Songpoetin erstmals Musik auf die Bühne, die sie für andere geschrieben hat und verrät wie es dazu kam, ihre Lieder zur Adoption freizugeben. Mary Roos, Stefan Gwildis, Barbara Schöneberger, Katja Ebstein, Bernd Stelter und vielen anderen schrieb Pe Werner Kompositionen und Texte auf den Leib und verfasste neue Lyrik zu Welthits von Bert Kaempfert, STING, Bach, Brahms oder Oleta Adams.
In „Vitamin Pe“ interpretiert die Künstlerin nun eine Auswahl dieser Maßanfertigungen, zusammen mit ihren persönlichen Lieblingsliedern und Radiohits, beflügelt von Ausnahmepianist Peter Grabinger in einem Plausch Konzert. Wer wissen will, was so alles passiert ist, vor, auf und hinter der Bühne darf diese musikalische Vitaminspritze nicht verpassen. „Kribbeln im Bauch“ ist garantiert, wenn Pe Werner aus dem Nähkästchen plaudert und „Segler aus Papier“ fliegen lässt.
Tickets für diese und weitere Veranstaltungen im Theater am Ring erhalten Sie an allen bekannten Ticket-Regional VVK-Stellen, sowie online unter www.ticket-regional.de
Einlass ist um 19.00 Uhr, Beginn um 20.00 Uhr.
Foto: Det Kempke
Bildtext: Erleben sie Pe Werner am 24.10. live im Theater am Ring
„Wir NACHKRIEGS-Kinder“ Lesung und Buchpräsentation mit Hans Bollinger
Die Stadtbibliothek Saarlouis freut sich, am Dienstag, 07. Oktober 2025 um 19 Uhr Hans Bollinger mit seinem neuesten Buch „Wir NACHKRIEGS-Kinder“ in ihren Räumen im Theater am Ring präsentieren zu können.
„Wie wurden wir, was wir sind?“ Unsere Kindheit und die Erinnerungen daran sind ein Schlüssel zu unserer Persönlichkeit und unseren Beziehungen. Hans Bollinger geht in „Wir NACHKRIEGS-Kinder“ auf Schlüsselsuche in seiner Kindheit in Wörschweiler, einem kleinen saarländischen Ort. Er berichtet retrospektiv aus den 1950er- und -60er-Jahren: Nachkriegszeit, das eigenständige Saarland, Wirtschaftswunder, Eingliederung in die Bundesrepublik, aber auch Rock `n` Roll, noch quicklebendiges traditionelles Brauchtum wie „Hexennacht“, „Kerb“, „Rummelbooze“ aber auch eine Zeit des „Nicht Erinnern Wollens“ an die Vergangenheit, der Verdrängung der damals noch nicht lange zurückliegenden Nazi-Barbarei. Man wollte nach dem Krieg nur in die Zukunft sehen. Soziale Marktwirtschaft und das „Wirtschaftswunder“ schufen Wohlstand in einer noch funktionierenden Dorfgemeinschaft mit einem regen Vereinsleben, einer Volksschule, gut besuchten dörflichen Festen.
Diese Welt gibt es nicht mehr, sie ist unter- oder verloren gegangen. Je nach Perspektive fühlte man sich eingeengt und gefangen oder heimelig und geborgen. Wie auch immer: Hans Bollinger ruft in kurzen, prägnanten Kapiteln diese Welt, die für die meisten Vertreter seiner Generation prägend war, wieder ins Gedächtnis.
Sein Buch ist nicht nur für die, die diese Welt erlebt haben, geschrieben; sondern auch gerade für die späteren Generationen wichtig, um zu verstehen, was ihre Eltern und Großeltern geprägt hat. Dies erzählt Hans Bollinger, indem er einerseits seine kindlich unbedarften Beobachtungen von damals wiedergibt. Andererseits reflektiert er aber auch seine Erfahrungen von früher, mit dem was heute ist. Was haben die Kinder in der Gegenwart, wo das Globale mit Google und Amazon das Lokale niederdrückt? Der Autor macht sich „Gedanken darüber, welchen Bezug die Kinder zu ihrer Heimat entwickeln“. Er macht Mut: Jeder von uns trägt sein eigenes Wörschweiler, seine Heimat in sich. In dieser beschaulichen saarpfälzischen Provinz suchen die Akteure einer nach der NS-Diktatur noch nicht zur Ruhe gekommenen Dorfgemeinschaft ihren Weg zwischen Tradition und Aufbruch. In tief anrührenden Begegnungen mit besonderen Menschen findet er Halt für sein ganzes Leben.
Hans Bollinger berichtet facettenreich und unangestrengt, in einem fast heiteren Erzählton, getragen von seiner Liebe zur Heimat, und vertraut sich mit seinen inneren Erfahrungen, mit seiner Seele, dem Leser an. Der pensionierte Schulleiter und Musiker lebt mit seiner Frau seit vielen Jahren in einem 350 Jahre alten Bauernhaus in der Biosphäre.
Die Veranstaltung findet am 7. Oktober 2025 um 19 Uhr in der Stadtbibliothek Saarlouis im Theater am Ring statt.
Einlass ist ab 18.30 Uhr. Der Eintritt ist frei
Bund Saarländischer Musikvereine feiert 70-jähriges Bestehen
Die Europastadt Saarlouis durfte ein Wochenende lang Gastgeberin eines besonderen Jubiläums sein: Der Bund Saarländischer Musikvereine e.V. (BSM) feierte 70 Jahre Freude am gemeinsamen Musizieren. Die Veranstaltung ließ zahlreiche Formationen ihre musikalischen Fähigkeiten an verschiedenen Aufführungsorten inmitten der Stadt präsentieren, darunter auch die Concert Band des Saarlouiser Robert-Schuman-Gymnasiums.
Zum Eröffnungskonzert am Freitag richtete sich Bürgermeister Carsten Quirin in seinem Grußwort gezielt an die jungen Musikerinnen und Musiker, die den Abend gestalteten: „Politiker geben selten Fehler zu – mein persönlicher Fehler war es, das Musizieren am Saxophon nicht weiter fortgeführt zu haben. Wenn ich mir ansehe und höre, was die jungen Talente uns präsentieren, stelle ich fest: Diesen Fehler habt ihr nicht gemacht. Darum mein Appell an die Jugend: Spielt weiter und habt Freude am gemeinsamen Musizieren!“. Der Bürgermeister verdeutlichte den Stellenwert der Musikvereine in der saarländischen Kulturlandschaft. Gerade darum sei es wichtig, dem Bund Saarländischer Musikvereine für die vergangenen 70 Jahre zu danken. Carsten Quirin überreichte Maximilian Raber, Präsident des BSM, einen Scheck der Europastadt als Unterstützung der Arbeit. Der Bund Saarländischer Musikvereine fördert damit nicht nur die Kultur, sondern auch den Zusammenhalt innerhalb der Gesellschaft und ermöglicht durch seine zahlreichen Vereine bereits in frühen Jahren eine musikalische Ausbildung am Instrument.
Das Konzert beinhaltete musikalische Beiträge des Jugend-Sommercamp-Orchesters des BSM, der Bläserklasse 6B der Marienschule Saarbrücken, der Bundespreisträger Jugend musiziert „Grooving Toms“ sowie der Musikklasse 10a des Saarbrücker Gymnasiums am Schloss. Das Musicalprojekt der Landesakademie für musisch-kulturelle Bildung Ottweiler zeigte Ausschnitte aus ihrem aktuellen Stück „Eterno Cardeas – Wir sind die Macht“. Ein Highlight des Jubiläums war das Konzert von German Brass, dem europaweit erfolgreichsten klassischen Brass-Ensemble.
Die Darbietungen am Festwochenende begeisterten ebenso wie aufschlussreiche, kostenlose Workshops zum Thema Vereinsarbeit im Theater am Ring. Auch das Kinderprogramm mit Kinderschminken oder Basteln ließ keine Wünsche offen.
Die Stadt Saarlouis freut sich auf weitere erfolgreiche Jahre für den BSM und seine Vereine und wünscht allezeit volle Konzertsäle und Spaß an der gemeinsamen Musik.
Text & Bilder: Peter Speth
Bürgermeister empfängt spanische Austauschschüler im Rathaus
Seit 2006 trägt Saarlouis stolz den Titel „Europastadt“. Er zeichnet Städte aus, die sich aufgrund ihrer Geschichte der europäischen Verständigung besonders verpflichtet fühlen. Gerade darum war es der Stadtverwaltung eine besondere Freude eine Gruppe deutscher und spanischer Austauschschüler des Saarlouiser Robert-Schuman-Gymnasiums im Rathaus zu empfangen. Im Großen Sitzungssaal wurden die Schüler mit ihren Lehrern von Bürgermeister Carsten Quirin herzlich begrüßt und bekamen persönlich einen kurzen Überblick über die Stadtgeschichte.
„Saarlouis liegt mitten in einer Grenzregion zwischen Deutschland, Frankreich und Luxemburg. Aus der geographischen Lage und der Geschichte heraus entstand unsere Stadt, wie sie heute ist: aufgeschlossen, weltoffen, gastfreundlich. Heute dürfen wir sagen: Wir fühlen uns nicht mehr nur deutsch oder französisch, wir fühlen uns europäisch! Das ist das Ergebnis aus 345 Jahren Stadtgeschichte – und darauf sind wir stolz“, erklärte der Bürgermeister der Gruppe.
Die Schülerinnen und Schüler des Instituto Miguel Sánchez López in Torredelcampo erhielten kleine Geschenke zum Mitnehmen als Erinnerung an ihren Aufenthalt. Der Empfang würdigte auch das Engagement der Saarlouiser Schulen im internationalen Austausch mit zahlreichen europäischen Partnerschulen.
„Ein solcher Schüleraustausch bedeutet gelebte europäische Freundschaft: Im direkten Kontakt mit jungen Menschen aus anderen Ländern sammelt man wertvolle Erfahrungen, die uns verbinden. Wir sind stolz auf die Austauschprogramme unserer Schulen und heißen Schülerinnen und Schüler aus allen Ländern jederzeit herzlich willkommen“, so Carsten Quirin zu den Jugendlichen. Der Bürgermeister wünschte den Neuntklässlern viele positive gemeinsame Erlebnisse und einen schönen Aufenthalt in der Europastadt Saarlouis. Auch wenn das deutsche Herbstwetter nicht mit der spanischen Sonne konkurrieren kann, sollen die Begegnungen umso strahlender und sonniger sein.
Bild & Text: Peter Speth
Saarlouis baut größtes Projekt für bezahlbares Wohnen im Saarland:
Spatenstich für 67 neue Wohnungen
Ein für Südwestdeutschland bedeutendes Projekt startet in der Europastadt Saarlouis. Eines der größten Neubauprojekte für bezahlbares Wohnen Südwestdeutschlands startet am Husarenweg.
„Wir brauchen eine Kehrtwende in der Wohnungspolitik. Wohnen ist längst eine soziale Frage auch im Großraum Saarlouis. Mit einem der bedeutendsten Neubauprojekte ganz Südwestdeutschlands für bezahlbares packen wir hier in Saarlouis an. Die 67 neuen Wohnungen entstehen mit Unterstützung des saarländischen Innenministeriums und ist nur möglich, weil wir mit Knut Kempeni einen der profundesten Wohnungsbaumanager haben. Als Geschäftsführer unserer GBS hat er mit unserem Team der GBS das Projekt mit unermüdlichem Einsatz vorangetrieben. Saarlouis geht nur zusammen und das Neubauprojekt für bezahlbares Wohnen ist ein Gemeinschaftserfolg von GBS, Stadt und Innenministerium“, so Oberbürgermeister und Aufsichtsratschef Marc Speicher.
Die 67 barrierefreien Mietwohnungen verteilen sich auf fünf moderne und energieeffiziente Gebäude.
Oberbürgermeister Marc Speicher machte in seinem Grußwort deutlich, wie zentral das Projekt für die Europastadt ist: „Bezahlbarer Wohnraum ist eine der großen Fragen unserer Zeit. Wohnen ist ein Grundbedürfnis und Prüfstein sozialer Gerechtigkeit. Dieses Neubauprojekt hat bundesweiten und saarlandweiten Vorbildcharakter durch schnelles, energieeffizientes Bauen für bezahlbares Wohnen.“ Er erinnerte daran, dass das Vorhaben zwischenzeitlich auf der Kippe stand, nun aber zum richtigen Zeitpunkt realisiert werden kann.
GBS-Geschäftsführer Knut Kempeni blickte auf den langen Planungsprozess zurück. Sein besonderer Dank galt der Stadtverwaltung für die gute Zusammenarbeit in den Genehmigungsverfahren sowie den vielen Partnern aus Planung, Finanzierung und Bauausführung.
Auch das Land unterstützt das Projekt: Innenminister Reinhold Jost nahm persönlich am Spatenstich teil und betonte: „Wohnraum darf kein Luxusgut sein. Mit Projekten wie diesem sorgen wir dafür, dass Menschen in unseren Städten bezahlbar, modern und barrierefrei leben können. Das Land wird die Kommunen auch in Zukunft als verlässlicher Partner unterstützen.“
Unter den zahlreichen Gästen befanden sich neben Bürgermeister Carsten Quirin und Beigeordnetem Gerald Purucker auch Stefan Klein, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Saarlouis, die Landtagsabgeordneten Florian Schäfer (SPD) und Raphael Schäfer (CDU), Bürgermeister a.D. Klaus Pecina, die Vorstandsvorsitzende der SEKB, Vertreter der Bank 1 Saar, Mitglieder des Aufsichtsrats sowie die Architekten der Firma Goldbeck. Gemeinsam mit weiteren Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Verwaltung und Wohnungswirtschaft setzten sie das symbolische Startsignal für den Bau.
Mit dem neuen Bauabschnitt wächst am Husarenweg ein modernes Wohnquartier, das nicht nur dringend benötigten Wohnraum schafft, sondern auch einen wichtigen Beitrag für ein lebenswertes und zukunftsorientiertes Saarlouis leistet.
Bildtext: Spatenstich im Husarenweg in Saarlouis
Bild: Sofia Behtash
Jazz meets Klassik, Oper meets Big Band
Am Sonntag 12. Oktober, 18 Uhr präsentiert das „Silent Explosion Orchestra“ ein spannendes Programm im Theater am Ring. Bereits 2024 feierte die BigBand ihr 10-jähriges Bühnenjubiläum und hat in dieser Zeit durch innovative Projekte und Konzerte immer wieder die Grenzen zu anderen Genres und Kunstrichtungen durchbrochen.
Diesem Credo will die saarländische Big Band mit ihrem neuen Projekt Jazz meets Klassik, Oper meets Big Band treu bleiben. Wie es der Konzerttitel schon aussagt, darf sich das Publikum auf einen Abend der Kontraste und Gegensätze freuen. Mit dem SEO trifft eine traditionelle Big Band-Besetzung auf einen klassisch ausgebildeten Bariton, nämlich den in Saarlouis geborenen Michael Daub. Zum Gesangsstudium verschlug es ihn nach Düsseldorf und London. Darauf folgten Engagements an unterschiedlichen Theatern im In- und Ausland, unter anderem am Landestheater Linz, dem Theater Regensburg und der Deutschen Oper am Rhein. Neben der Oper ist er aber auch in den Genres Konzert und Oratorium zu Hause. So führten ihn Konzertreisen in die unterschiedlichsten Regionen Deutschlands sowie ins Ausland und vergangene Konzerte wurden von der BBC, dem Bayerischen Rundfunk sowie dem Westdeutschen Rundfunk aufgezeichnet und übertragen.
Sein Herz schlägt neben der klassischen Musik aber auch für den Jazz sowie Musical, weswegen er sich auf das spannende Projekt mit dem Silent Explosion Orchestra eingelassen hat und mit der Big Band einige bekannte Titel eben aus diesen beiden Bereichen neu interpretieren wird. Man darf sich auf Musik von bekannten Komponisten wie Cole Porter oder George Gershwin freuen.
Das Silent Explosion Orchestra wird neue Instrumentalfassungen von bekannten klassischen Werken präsentieren und damit den Abend der Gegensätze komplettieren. Wie klingen beispielsweise ein Mozart, Beethoven oder Tchaikovsky im Big Band-Gewand?
Sowohl das SEO mit seinem ebenfalls aus Saarlouis stammenden Leiter Kevin Naßhan als auch Michael Daub freuen sich sehr, diese für beide Seiten neue musikalische Erfahrung im wunderschönen Theatersaal des Theaters am Ring Saarlouis präsentieren zu dürfen. Das Konzert findet am 12.Oktober statt. Konzertbeginn ist um 18 Uhr.
Tickets für diese und weitere Veranstaltungen im Theater am Ring erhalten Sie ab 22€ an allen bekannten Ticket-Regional VVK-Stellen, sowie online unter www.ticket-regional.de
Einlass ist um 17.00 Uhr, Beginn um 18.00 Uhr.
Foto: Zippo Zimmermann
Bildtext: Jazz & Klassik verbinden sich beim Konzert mit dem Silent Explosion Orchestra in Saarlouis.
ortragsreihe des VHVS und des Städtischen Museums Saarlouis 2025
1925 – 1935 – 1945
Zäsuren und Umbrüche
Aus unserer heutigen Sicht sind die drei Jahrzehnte der 1920er bis 1940er Jahre für die Menschen an der Saar eine Ära der Extreme. Sowohl wirtschaftliche, gesellschaftliche als auch politische Krisen und Einschnitten prägen die Zeit. Besatzung, Wirtschaftskrise, Nationalismus, Diktatur, Krieg, Verlust, Zerstörung, Hunger, aber auch Hoffnung und Neuanfang sind nur einige Begriffe, die das alltägliche Leben an der Saar und in Saarlouis kennzeichnen.
Die diesjährige Vortragsreihe des Stadtverbandes der Historischen Vereine (VHVS) und des Städtischen Museums versucht einerseits die politischen und gesellschaftlichen Veränderungen in jenen Jahren aufzuzeigen, dabei jedoch auch den Alltag und die schwierigen Lebensumstände der Menschen in dieser ereignisreichen Zeit in den Blick zu nehmen.
Der Eintritt zu den Vorträgen ist kostenlos. Sie finden jeweils um 19:00 Uhr im Studio im Theater am Ring statt. Die Reihe umfasst folgende Vorträge:
– Dienstag, 21.10.25:
Thomas Gergen: „in tadelloser Ordnung marschiert…“ – Von der Tausendjahrfeier der Rheinlande 1925 zum Saarlouiser Stadtjubiläum 1930
– Dienstag, 04.11.25:
Hans Peter Klauck: Die Saarabstimmung am 13. Januar 1935 – Texte, Lieder, Filme
– Dienstag, den 18.11.25:
Erik Omlor: Die Lebensumstände der schwierigen Nachkriegsjahre 1945-1949 –
Ein Bericht zur Quellenlage und zu Perspektiven der historischen Forschung
Das Portal des zerstörten Rathauses im Jahr 1946.
Quellenangabe: Städtisches Museum Saarlouis
„Sauerkrauteinschneiden“ beim Heimatkundeverein Lisdorf – Altes Handwerk und kulinarische Genüsse am 4. Oktober in Lonsi’s Hofladen
Der Verein für Heimatkunde Lisdorf lädt ein zum traditionellen „Sauerkrauteinschneiden“ am Samstag, den 4. Oktober um 10 Uhr in Lonsi’s Hofladen, Oberbruchstraße 40, 66740 Saarlouis (im Obstgarten). Vereinsmitglieder zeigen anschaulich, wie Sauerkraut nach überlieferter Art hergestellt wird. Besucher haben die Möglichkeit, frische Kohlköpfe zu erwerben und diese vor Ort fachmännisch schneiden zu lassen. Das geschnittene Kraut kann dann in mitgebrachten eigenen Gefäßen oder verpackt in Tüten mit nach Hause genommen werden, um es dort selbst zu fermentieren. Die erfahrenen Mitglieder des Heimatkundevereins stehen mit Tipps und Tricks zur Seite, damit die eigene Sauerkraut-Herstellung garantiert gelingt.
Die Veranstaltung bietet ein besonderes Erlebnis für die ganze Familie. „Es ist sicherlich nicht nur für Kinder spannend zu sehen, wie aus einem einfachen Kohlkopf ein leckeres und gesundes Lebensmittel wird“, so Herbert Germann.
Für das leibliche Wohl ist mit kulinarischen Spezialitäten selbstverständlich gesorgt. Der Eintritt ist frei.
Zusammenfassung der Veranstaltung:
- Was: Sauerkrauteinschneiden mit dem Heimatkundeverein Lisdorf
- Wann: Samstag, 4. Oktober, 10:00 – ca. 16:00 Uhr
- Wo: Lonsi’s Hofladen, Oberbruchstraße 40, 66740 Saarlouis (Obstgarten)
- Highlights: Live-Vorführung, Kohlköpfe schneiden lassen, Tipps zur Fermentation, Bewirtung
Rückfragen bitte an den Verein für Heimatkunde Lisdorf, Herbert Germann heimatkunde@lisdorf.de
2. Lisdorfer Herbstsalon: Kreativität und Genuss zum Erntedank
Verein für Heimatkunde Lisdorf lädt zum Erntedankmarkt in die Hans-Welsch-Halle ein
Der Verein für Heimatkunde Lisdorf (VHL) veranstaltet am Sonntag, den 19. Oktober, den 2. Lisdorfer Herbstsalon. Die Veranstaltung findet in Form eines Erntedankmarktes in der Hans-Welsch-Halle statt und bietet eine Bühne für regionale Kreativität.
Ab 10 Uhr präsentieren etwa 15 Lisdorfer Ausstellerinnen und Aussteller eine vielfältige Auswahl an selbst hergestellten Waren. Das Angebot reicht von kunstvollem Dekomaterial, Schmuck, Handarbeiten bis hin zu Leder- und Strickwaren. Auch schmackhafte Produkte wie Honig werden angeboten. Die Aussteller freuen sich, ihre einzigartigen Produkte einem breiten Publikum zu präsentieren und zum Verkauf anzubieten.
Für die kleinen Gäste ist mit einer Kinderbastelecke gesorgt, die zum kreativen Mitmachen einlädt. Das leibliche Wohl kommt nicht zu kurz: Für ein Mittagessen sowie Kaffee und Kuchen am Nachmittag ist bestens gesorgt.
Der 2. Lisdorfer Herbstsalon ist die ideale Gelegenheit, um in gemütlicher Atmosphäre einzigartige Herbst- und Erntedankgeschenke zu entdecken und dabei die Gemeinschaft zu genießen.
Zusammenfassung der Veranstaltung:
- Was: 2. Lisdorfer Herbstsalon
- Wann: Sonntag, 19. Oktober, ab 10 Uhr
- Wo: Hans-Welsch-Halle, Saarlouis-Lisdorf
- Highlights: Rund 15 Aussteller mit Kunsthandwerk und Köstlichkeiten, Kinderbastelecke, Bewirtung
Rückfragen bitte an den Verein für Heimatkunde Lisdorf: Herbert Germann heimatkunde@lisdorf.de
Festungs-Forum Saarlouis 2025
Intra muros – Infrastruktur und Lebensalltag in Festungen
– Gärten und Grünflächen –
- Oktober 2025, 9 – 18 Uhr
Festsaal, Theater am Ring
Die Stadt Saarlouis hat sich zum Ziel gesetzt, verstärkt die Forschung und den wissenschaftlichen Austausch auf dem Gebiet der Festungsforschung zu fördern. Hierzu werden in regelmäßig stattfindenden, wissenschaftlichen Tagungen verschiedene Themen im Zusammenhang mit den Festungswerken behandelt.
Diese Tagungsreihe trägt den Titel Festungs-Forum Saarlouis.
Die Kolloquien werden sich mit dem im Vergleich zur Festungsarchitektur bisher eher wenig beachteten Themengebiet „intra muros“, d.h. Gebäude und Infrastruktur von Festungen bzw. Festungsstädten, beschäftigen. Neben historischen und baugeschichtlichen Untersuchungen werden dabei auch sozialgeschichtliche bzw. alltagsgeschichtliche Betrachtungen Berücksichtigung finden. Aufgrund der Fülle möglicher Inhalte kann das umfassende Themengebiet „intra muros“ nicht im Rahmen einer einzelnen Tagung abgehandelt werden. Das diesjährige Festungs-Forum Saarlouis wird sich mit dem Themengebiet Gärten und Grünflächen in und bei Festungen beschäftigen. Die Kooperation mit dem Netzwerk der Festungsstätte der Großregion (NFGR) ist für die Stadt Saarlouis von großer Bedeutung. Dementsprechend wird die Veranstaltung mit Simultanübersetzung durchgeführt.
Neun Referentinnen und Referenten aus Belgien, Luxemburg, Frankreich und Deutschland werden sich in ihren Beiträgen mit unterschiedlichen Fragestellungen der Nutzung von Grünflächen in und bei Festungen beschäftigen und an Fallbeispielen erläutern. Das detaillierte Tagungsprogramm finden Sie umseitig.
Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos.
Eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich! Bitte nutzen Sie hierzu das beigefügte Formular oder die Anmeldemöglichkeit über die Internetseite der VHS der Stadt Saarlouis (Kursnummer: 252-10033). (auch über: https://vhs.link/p3CqJh )
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Städtisches Museum Saarlouis
Benedikt Loew
tel.: 06831 / 69 89 8 22
e-mail: museum@saarlouis.de
Projekt „Bewegungsbaustelle“: AOK übergibt Materialien an Kita Neuforweiler
In den Räumlichkeiten der AOK in Saarbrücken auf dem Schanzenberg fand die symbolische Übergabe von Bewegungsmaterialien für Kitas im Rahmen des Netzwerkprojekts „Bewegungsbaustelle” statt. In diesem Jahr profitieren drei Kindertageseinrichtungen im Saarland von dem Projekt, darunter die Kita Neuforweiler aus Saarlouis. Neben Bürgermeister Carsten Quirin, Amtsleiter Thomas Klein, der pädagogischen Gesamtleitung Katrin Baier sowie der Leiterin der Kita Neuforweiler Corinna Bast nahmen Vertreterinnen des Elternbeirats der Kita Neuforweiler und deren Kinder teil. Sie begleiteten die Übergabe der Bewegungsmaterialien gemeinsam mit Bildungsstaatssekretärin Jessica Heide und weiteren Personen.
Die Europastadt Saarlouis beteiligt sich bereits seit mehreren Jahren an dem Projekt, das Kindern in Kitas spielerische Bewegungsangebote ermöglicht. Die Materialien werden regelmäßig an Einrichtungen gespendet, um die frühkindliche Bewegungsförderung zu unterstützen. Von dem Projekt konnte bereits im vergangenen Jahr die Kita Metzer Wiesen profitieren.
Für die Stadt Saarlouis sind Projekte wie die Bewegungsbaustelle ein wichtiger Beitrag in der frühkindlichen Bildung, um die Einrichtungen in ihrer pädagogischen Arbeit zu unterstützen und Kindern frühzeitig den Zugang zu Bewegung zu ermöglichen. Dadurch lernen die Kinder bewusst ihren Körper und ihre Kompetenzen kennen und es kann ihnen Freude an der Bewegung und am Sport vermittelt werden.
Im Rahmen des Termins stellten Vertreterinnen und Vertreter der AOK verschiedene Projekte aus den Bereichen Kinder- und Schulgesundheit vor. Auch eine Führung durch die neuen Räumlichkeiten gehörte zum Programm.
Text & Bilder: Sofia Behtash
Saarlouis plant die Wärmeversorgung der Zukunft
Wie werden die Menschen und Unternehmen in Saarlouis in den kommenden Jahren mit Wärme versorgt? Wie bleibt das bezahlbar und gleichzeitig klimafreundlich?
Mit diesen Fragen beschäftigt sich der Saarlouiser Wärmeplan. Um die Weichen richtig zu stellen, hat die Stadt Saarlouis Vertreterinnen und Vertreter aus Verwaltung, Energieversorgung, Wohnungswirtschaft, Handwerk und Verbänden ins Theater am Ring eingeladen.
Gemeinsam wurden erste Analysen und Vorschläge der Fachfirma greenventory GmbH vorgestellt und diskutiert. Dabei ging es darum, wo in der Stadt, welche Formen der klimafreundlichen Wärmeversorgung am besten umgesetzt werden können. „Sie sind diejenigen, die die Wärmewende vorantreiben und mitgestalten werden“, so die Sozialwissenschaftlerin Frau Sigler des renommierten Freiburger Planungsbüros. In einem Folgetermin sollen wichtige Planungshinweise durch die Interessensvertretungen vertieft werden.
Der Saarlouiser Wärmeplan ist ein wichtiger Schritt: Er schafft Orientierung für Energieversorger, Betriebe und auch für die Menschen vor Ort. Nur wenn alle Beteiligten zusammenarbeiten, kann die Wärmewende in Saarlouis gelingen.
Beigeordneter Gerald Purucker macht deutlich: „Die klimaneutrale Wärmeversorgung ist eine gemeinsame Aufgabe: Politik, Stadt, Wirtschaft, Energieversorger und Bürgerinnen und Bürger – wir alle müssen mit anpacken. Sie verfolgt das Ziel, eine verlässliche Grundlage für die zukünftige Energieversorgung zu schaffen, indem sie aufzeigt, wie Wärme für Haushalte und Unternehmen klimaneutral, bezahlbar und langfristig bereitgestellt werden kann.“
Auch die Bevölkerung soll von Anfang an mitgenommen werden. Im November lädt die Stadt zu einer kostenlosen Veranstaltungsreihe ein. Dort können sich Bürgerinnen und Bürger über den aktuellen Stand informieren und direkt mit den Verantwortlichen ins Gespräch kommen:
03.11.2025, ab 17:00 Uhr Beaumarais, Neuforweiler und Picard
Studio Theater am Ring
04.11.2025, ab 17:00 Uhr Fraulautern, Roden und Steinrausch
Haus Europa
10.11.2025, ab 17:00 Uhr Innenstadt und Lisdorf
Studio Theater am Ring
Das gesamte Projekt der Saarlouiser Wärmeplanung wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert und ist gesetzlich vorgeschrieben. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der Stadt Saarlouis unter dem Link: https://www.saarlouis.de/rathaus/stadtentwicklung/klima/kommunale-warmeplanung/
Bild v.l.: Horst Rupp (Europastadt Saarlouis), Anne Steuer (Europastadt Saarlouis), Dina Klippert (Stadtwerke Saarlouis), Dr. Sarah Olbrich (Greenventory GmbH), Milena Sigler (Greenventory GmbH), Nicolai Müller (Greenventory GmbH) und Jörg Rink (Stadtwerke Saarlouis)
Saarlouiser Pflanzprogramm 2025
Zusätzlich zum Projekt „Hausbäume für Saarlouis“, dessen Antragsfrist für dieses Jahr bereits abgelaufen ist, beteiligt sich die Stadt Saarlouis auch im Herbst 2025 an einem Pflanzprogramm mehrerer Kommunen im Kreis Saarlouis. Bürgerinnen und Bürger der Stadt Saarlouis, die in Ihrem Garten einheimische Bäume und Sträucher pflanzen wollen, können auf einer Bestellliste aus einer Vielzahl von preiswerten Obstbäumen, Hausbäumen, Wild- und Beerensträuchern sowie Kletterpflanzen wählen. Die Bestellliste kann über die Internetseite der Europastadt Saarlouis bezogen oder bei der Stadtverwaltung angefordert werden (06831-443-613, Andreas.Ney@saarlouis.de). Die Bestellungen werden bei der Stadtverwaltung gesammelt und an eine saarländische Baumschule weitergeleitet. Bestellschluss ist der 20.10.2025. Der Mindestbestellwert liegt bei 40 Euro. Die Pflanzen werden zusammen mit der Rechnung voraussichtlich im November von der Baumschule nach Hause geliefert. Die Pflanzung erfolgt in Eigenregie. Die Stadt bittet um rege Teilnahme.
Kinofilmreihe „Starke Frauen“ startet am 8. Oktober
Die Frauenbeauftragten und das Frauennetzwerk im Landkreis Saarlouis laden zusammen mit dem Saarlouiser Kino ein zu einer Filmreihe der besonderen Art. Die Filmreihe “Starke Frauen“ soll positive weibliche Vorbilder stärker in den öffentlichen Focus stellen und damit Mädchen und Frauen Mut machen ihren eigenen Weg zu finden und so den Blick auf weibliche Perspektiven in unserer Gesellschaft zu verändern.
Mit dem Film „NOMADLAND“, der mit mehreren Oscars prämiert wurde, startet die Reihe am 8.Oktober um 20.00 Uhr.
„Das letzte Stückchen Freiheit in Amerika ist ein Parkplatz“ schreibt Jessica Bruder, die Autorin im Vorwort ihrer brillanten Buchvorlage, die jetzt mit der zweifachen Oscar®-Preisträgerin Frances Mc Dormand und David Strathairn fulminant für die große Leinwand verfilmt wurde. NOMADLAND erzählt die Geschichte von Fern (Frances Mc Dormand), die wie viele in den USA nach der großen Rezession 2008 alles verloren hat. Nach dem wirtschaftlichen Zusammenbruch einer Industriestadt im ländlichen Nevada packt Fern ihre Sachen und bricht in ihrem Van auf, ein Leben außerhalb der konventionellen Regeln als moderne Nomadin zu erkunden. Der Film zeigt auch die echten Nomaden Linda May, Swankie und Bob Wells als Ferns Mentoren auf ihrer Erkundung der weiten Landschaften des amerikanischen Westens.
Eintritt 6,50 € Tickets online unter www.saarlouis.my-movie-world.de oder an der Abendkasse
Capitol Movie World Saarlouis, Deutsche Straße 14
Autorin: Sigrid Gehl
Senioren – Meine Sicherheit im Straßenverkehr
Im Rahmen der Reihe „Aktiv älter werden… Kurse und Veranstaltungen – auch für zukünftige Seniorinnen und Senioren“ bieten die Seniorenmoderatorin und die vhs der Kreisstadt Saarlouis am Mittwoch, den 01. Oktober 2025 um 14.30 Uhr einen neuen Vortrag unter der Leitung von Günter Engelbrecht, Gerd Stuhlsatz und Karl Hans Kraus, Seniorensicherheitsberater im Landkreis Saarlouis im vhs Donatuszentrum, Schulstr. 7 in Roden an.
Ob mit dem Fahrrad, Auto oder als Fußgänger, auch im Straßenverkehr wird die Bevölkerung immer älter. Viele steigen auch auf E-Bikes um. Worauf muss man achten, um sich sicher im Straßenverkehr zu bewegen und auch beim Thema ‘Medikamente” im Straßenverkehr achten? In einem Fachvortrag geben die Seniorensicherheitsberater Günter Engelbrecht und Gerd Stuhlsatz Informationen, Ratschläge und Verhaltensweisen.
Auch in Kooperation mit der Quartiersmanagerin Roden.
Teilnahme: kostenfrei. Anmeldung bei der vhs Saarlouis Tel.: 06831 – 6 98 90 30 oder E-Mail: vhs@saarlouis.de
Sicherheit in der dunklen Jahreszeit – Einbruchschutz für Senioren
Im Rahmen der Reihe „Aktiv älter werden… Kurse und Veranstaltungen – auch für zukünftige Seniorinnen und Senioren“ bieten die Seniorenmoderatorin der Kreisstadt Saarlouis, die vhs Saarlouis e.V. und die Quartiersmanagerin Roden am Donnerstag, den 23. Oktober 2025 um 14.30 Uhr einen neuen Vortrag unter der Leitung von Günther Engelbrecht, Gerhard Stuhlsatz und Karl Hans Kraus , Seniorensicherheitsberater im Landkreis Saarlouis, im vhs Donatuszentrum, Schulstr. 7 in Roden an.
Wenn die Tage kürzer werden und es früher dunkel wird, machen sich auch dunkle Gestalten auf den Weg. Wie Seniorinnen und Senioren Einbrüchen vorbeugen, sich schützen, ihr Haus oder die Wohnung absichern, um böse Überraschungen zu vermeiden, erläutern die Seniorensicherheitsberater im Detail.
Anmeldeschluss: 21. Okt. Teilnahme kostenfrei
Anmeldung bei der vhs Saarlouis Tel.: 06831 – 6 98 90 30 oder E-Mail: vhs@saarlouis.de
Tag des offenen Denkmals am Ravelin V. – Führung durch lebendige Stadtgeschichte
Saarlouis darf auf eine Stadtgeschichte zurückblicken, die im Saarland wohl einzigartig ist. Ihre Gründung wurde 1680 direkt vom französischen Sonnenkönig Ludwig XIV. veranlasst. Nach den Plänen des Festungsbaumeisters Vauban war es Thomas de Choisy, der für den Bau verantwortlich war und den Grundstein für die Stadt legte, die heute Heimat für alle Saarlouiserinnen und Saarlouiser ist. Nach Abbruch des Schlachthofes 2005 kamen Teile der Festung wieder ans Tageslicht. In den Folgejahren wurden sie in das Bauprojekt Festungspark Ravelin V integriert.
Zum Tag des offenen Denkmals gab es nun Einblicke in Stadtgeschichte, Planung und Ausführung des Ravelin. Die Veranstaltung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz lässt jedes Jahr in die Geschichte von Kulturgütern eintauchen. Dipl.-Ing. Jürgen Baus, Amtsleiter für Stadtplanung, Hochbau, Denkmalpflege und Umwelt, war für die Gestaltung und Umsetzung der 2021 fertiggestellten Anlage verantwortlich und leitete die kostenlose Führung der rund 35 Personen. Er erläuterte Ziele des Projekts und zeigte, wie diese städtebaulich umgesetzt wurden. Einerseits sollte die historische Substanz bewahrt bleiben, andererseits eine Fläche entstehen, die für Freizeit, Veranstaltungen und Begegnungen genutzt werden kann. Die Teilnehmer stellten Fragen, die ausführlich und anschaulich beantwortet wurden.
Dass das Gesamtkonzept aufgegangen ist, belegen zahlreiche Veranstaltungen am Ravelin – von Konzerten über die Weinzeit bis hin zum Street-Food-Festival. Auch mehrere Auszeichnungen würdigen das Projekt. Die Gestaltung orientierte sich an klaren Prinzipien: Bauwerke, die nicht zum ursprünglichen Ravelin gehörten, wurden bewusst so entworfen, dass sie als moderne Ergänzungen erkennbar sind. Zum Beispiel die barrierefreie Treppenanlage, die sich architektonisch abhebt und dennoch harmonisch ins Gesamtbild einfügt. Die Geschichte Saarlouis‘ als deutsch-französische Stadt spiegelt sich auch in den Festungsanlagen wider: Was von Franzosen errichtet wurde, bauten Preußen nach der Übernahme 1815 weiter aus. Über zwei Jahrhunderte erfüllte die Festung ihre Funktion, bis sie 1890 aufgrund neuer Formen der Kriegsführung aufgegeben wurde.
Wie lebendig Stadtgeschichte vermittelt werden kann, zeigte nicht zuletzt die Führung selbst. Schon vor der Grundsteinlegung 2012 wurde die Bevölkerung in den Gestaltungsprozess einbezogen – ein Zeichen dafür, dass die Stadtverwaltung besonderen Wert auf die Bedürfnisse ihrer Bürgerinnen und Bürger legt.
Text & Bild: Peter Speth
Erste-Hilfe-Kurs für Senioren
Im Rahmen der Reihe „Aktiv älter werden… Kurse und Veranstaltungen – auch für zukünftige Seniorinnen und Senioren“ bieten die Seniorenmoderatorin der Kreisstadt Saarlouis und die vhs Saarlouis e.V. am Donnerstag, den 16. Oktober 2025 von 8.30- 13.00 Uhr einen Kurs unter der Leitung von Barbara Hoen, Malteser Hilfsdienst Roden e.V. in den Räumlichkeiten des Malteser Hilfsdienstes Roden e.V. in der Donatusstr. 38 in Roden an.
Im Notfall zählt jede Minute. Hinfallen, Kreislauf- oder Herzprobleme – schnelles Handeln rettet Leben. Barbara Hoen zeigt in diesem Kurs Senioren, wie man anderen Senioren in kritischen Situationen helfen kann, denn für Erste Hilfe ist man nie zu alt. Dabei geht es um den richtigen Notruf, Eigenschutz und Hilfe bei Stürzen.
Auch das richtige Handeln bei Schlaganfall und Herzinfarkt wird erklärt. Ruhe bewahren und zügig handeln ist dann wichtig. Nach dem Kurs ist das Café des Donatuszentrums (Schulstr. 7) geöffnet.
Teilnahmegebühr: 30,00 €, ermäßigt 24,00 €
Anmeldung bis 13.10. bei der vhs Saarlouis, Tel.: 06831 – 6 98 90 30 oder E-Mail: vhs@saarlouis.de
Gemeinsam gegen Demenz: Aufklärung beim Memory Walk 2025
In einer alternden Gesellschaft rückt das Thema Demenzerkrankung zunehmend in den Fokus und lässt Betroffene sowie Angehörige oft ratlos zurück. Die Veranstaltung „Memory Walk“ soll deshalb Abhilfe schaffen und die Erkrankung in den Fokus der Öffentlichkeit rücken. Oberbürgermeister Marc Speicher besuchte die Begegnung und kam mit Ansprechpersonen und Bevölkerung ins Gespräch. So informierten zahlreiche Fachstellen und Dienstleister auf dem Kleinen Markt über Hilfsangebote und Unterstützungsmöglichkeiten. An zahlreichen Ständen konnten Angehörige von Betroffenen sowie Menschen mit und ohne Demenz nützliche Informationen zur Thematik einholen.
„Die Demenzerkrankung betrifft uns alle und ist für Erkrankte und Angehörige oft gleichermaßen belastend. Umso wichtiger ist es, zu zeigen: Ihr seid nicht allein. Ich bin froh und dankbar über die zahlreichen Begleitangebote im Kampf gegen die Krankheit. Die Stadt Saarlouis ist sich bewusst, dass gerade für Betroffene die aktive Teilhabe inmitten der Gesellschaft ein großes Stück Lebensqualität bedeutet“, so der Oberbürgermeister.
Zwar sei die Erkrankung bislang noch nicht heilbar, gleichzeitig zeigen jedoch Studien, dass aktive Beschäftigung Lebensqualität, Alltagskompetenz und Stimmung der Betroffenen verbessert. Ziel sei es, mit Hilfe der Betreuungsangebote Selbstständigkeit sowie Lebensfreude so lange wie möglich zu erhalten, sagte Speicher. Gleichzeitig sollen die Angebote Nahestehende von Patientinnen und Patienten entlasten: „Die tägliche Leistung pflegender Angehöriger im Alltag ist enorm und verdient höchste Anerkennung. Als Gesellschaft ist es unsere Pflicht, diese bestmöglich zu unterstützen und ihnen Räume der Entlastung zu schaffen.“
Nachmittags endete das Projekt mit einer historischen Stadtführung in einfacher Sprache und gab interessante Einblicke in die Stadtgeschichte der Europastadt Saarlouis.
Bildtext: OB Marc Speicher zusammen mit den Akteuren des Memory Walks 2025
Text & Bilder: Peter Speth
HG Saarlouis verstärkt Sportakademie am Max-Planck-Gymnasium
Die Sportakademie am Max-Planck-Gymnasium (MPG) in Saarlouis wächst weiter: Mit der Handball-Gemeinschaft (HG) Saarlouis konnte ein weiterer starker Kooperationspartner aus der aktiven Vereinslandschaft der Europastadt gewonnen werden. Zehn Nachwuchstalente der HG profitieren im Schuljahr 2025/26 von einem erweiterten Trainingsangebot im Rahmen der freiwilligen Ganztagsschule.
Seit 2021 ermöglicht die Sportakademie jungen Leistungssportlerinnen und -sportlern, schulische Bildung und sportliche Entwicklung gezielt miteinander zu verbinden. Neben Individualtraining und sportartübergreifendem Athletiktraining bietet die Akademie auch mentales Coaching an – ein Konzept, das sich stetig weiterentwickelt und zunehmend Anerkennung erfährt.
Sportbürgermeister Carsten Quirin würdigte beim Pressetermin die neue Partnerschaft als deutliches Signal für die Stärke des Sports in Saarlouis:
„Es ist beeindruckend, wie stark sich unserer Vereine hier engagieren. Das zeigt nicht nur, wie lebendig unsere Vereinslandschaft ist, sondern auch, wie wichtig die Nachwuchsförderung vor Ort genommen wird – davon profitieren langfristig der Breiten- wie auch der Spitzensport.“
Die Europastadt Saarlouis unterstützt die Sportakademie gemeinsam mit weiteren Partnern, darunter das Bildungsministerium, das Ministerium für Inneres, Bauen und Sport, der Landessportverband, der Landkreis Saarlouis, das MPG und der 3B-Verbund. Auch zahlreiche Sportvereine – von Basketball über Fußball bis Klettern – bringen sich aktiv ein. Mit dem neuen Handball-Angebot wächst die Zahl der Teilnehmenden auf 31 Schülerinnen und Schüler.
Foto v.l.: Lisa Hoffmann (3B), Schulleiter Christian Bravo-Lanyi, Bürgermeister Carsten Quirin, Landrat Patrik Lauer, Moderator Peter Hiery, Dieter Kirsch und Florian Kirsch (beide Sportakademie), Daniel Altmeyer und Markus Baur (beide HG Saarlouis).
Bild: Lea Mathieu
Farbenfrohe Malaktion in der Grundschule Im Alten Kloster
Bunte Pinselstriche, kreisrunde Tupfen, kreative Ideen und jede Menge Freude – das erlebten die Kinder der Fraulauterner Grundschule Im Alten Kloster bei einer besonderen Malaktion mit dem lokalen Künstler Manfred Wey. Gemeinsam gestalteten die Schülerinnen und Schüler der dritten und vierten Klassen kleine und große Leinwände, auf denen sich alle mit Farbe und Fantasie austoben durften.
Auch Bürgermeister Carsten Quirin und Quartiersmanagerin Jessica Fischer ließen es sich nicht nehmen, vorbeizuschauen. Der Bürgermeister griff sogar selbst zu Pinsel und Spachtel – sehr zur Freude der Kinder.
„Es ist großartig zu sehen, mit welcher Begeisterung die Kinder ans Werk gehen. Solche Projekte sind nicht nur Kunst, sondern auch gelebte Gemeinschaft“, freute sich Bürgermeister Carsten Quirin über das gelungene Projekt.
Quartiersmanagerin Jessica Fischer ergänzte: „Die Zusammenarbeit mit lokalen Künstlern und Schulen bringt Farbe ins Quartier – im wahrsten Sinne des Wortes. Solche Aktionen verbinden und bleiben im Gedächtnis.“
Auch Schulleiter Ralf Schommer zeigte sich begeistert: „Unsere Kinder lernen hier, dass Kreativität keine Grenzen kennt. Es ist ein Geschenk, wenn Schule über den Unterricht hinaus so lebendig wird.“
Ein besonderes Dankeschön galt Manfred Wey. Der Künstler engagierte sich nicht nur mit seiner Zeit und seinem künstlerischen Können ehrenamtlich, sondern stelle gemeinsam mit seinen Mitstreitern der Nikolausaktion 200 € für das Malprojekt zur Verfügung. Damit konnten Farben, Leinwände und Pinsel finanziert werden.
So entstanden am Ende nicht nur zahlreiche farbenfrohe Kunstwerke, sondern auch ein gemeinsames Erlebnis, das zeigt, wie Kreativität Menschen über Generationen hinweg verbindet.
Bildtext: Künstler Manfred Wey, Schulleiter Ralf Schommer, Bürgermeister Carsten Quirin und Quartiersmanagerin Jessica Fischer zusammen mit den Kindern die an der Malaktion teilgenommen haben.
Bild & Text: Quartiersmanagement Fraulautern
Der ägyptische Sarkophag ist zurück im Städtischen Museum Saarlouis
Nach rund einem Jahr auf Reisen ist der ägyptische Sarkophag wieder in das Städtische Museum Saarlouis zurückgekehrt. Anlass für seine Reisen war eine Leihanfrage vom Weltkulturerbe Völklinger Hütte. Dort waren der Sarkophag und ein Sarkophag-Fragment aus der Sammlung des Saarlouiser Museums Exponate der Sonderausstellung „The true size of Africa“. Doch bevor die beiden Stücke dort gezeigt werden konnten, mussten sie zunächst restauriert werden. Hierzu ging die Reise zunächst nach Hildesheim.
Doch wie kommt ein ägyptischer Sarkophag überhaupt in die Sammlung des Städtische Museums Saarlouis? Der Schlüssel hierzu liegt in der Person des in Lisdorf geborenen Nikolaus Lonsdorfer (1861-1944). Dieser war ein früherer Schüler des Gymnasiums in Saarlouis und hatte zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Kairo Karriere als Diplomat und Bankier gemacht. Er stand in Kontakt mit dem Bankier und Mäzen Wilhelm Pelizaeus der Geldgeber verschiedene Ausgrabungen war. So unterstützte dieser auch eine Grabung des Archäologen Prof. Hermann Junker in el-Hibeh am mittleren Nil. Dort konnte Junker im März 1912 eine Gruppe von 17 bemalten Holzsarkophagen freilegen. Einen dieser Särge erwarb Nikolaus Lonsdorfer von den ägyptischen Behörden, diesen schenkte er noch im Herbst 1912 dem Saarlouiser Gymnasium. Die Schenkung umfasste auch ein Fragment eines Sarkophags. Im Jahr 1930 wurden beide Stücke vom Gymnasium an das Museum der Stadt übergegeben. In dem Sarkophag befand sich ursprünglich die Mumie eines Vermessungsbeamten. Nach Berichten von Zeitzeugen wurde diese aber während der Kämpfe in Saarlouis im Winter 1944/45 entnommen und zerstört. Übrig blieb nur der ebenfalls ausgestellte Schädel der Mumie.
Präsentiert werden die Stücke nun in einem hierfür neu gestalteten Bereich der Dauerausstellung.
Text & Bild : Benedikt Loew
75 Jahre Stadt und Werk – Eisenhüttenstadt feiert Geburtstag
Das Jahr 2025 steht in Eisenhüttenstadt ganz im Zeichen eines besonderen Jubiläums: Das Hüttenwerk und die Planstadt feiern gemeinsam 75 Jahre. Oberbürgermeister Marc Speicher und Bürgermeister Carsten Quirin waren bereits zum Neujahrsempfang in die Partnerstadt eingeladen, nun wurde Ende August das „EisenhüttenStadtfest“ zur großen Bühne für das Jubiläum.
Offiziell vertreten wurde Saarlouis durch Bürgermeister Quirin, den Vorsitzenden des Stadtverbandes für Kultur, Hans Werner Strauß, sowie durch die Partnerschaftsbeauftragte Christiane Bähr. Einen ganz wichtigen Part nahm auch in diesem Jahr wieder die Freiwillige Feuerwehr Saarlouis ein, die mit 14 Kameradinnen und Kameraden vor Ort war, um am Gemeinschaftsstand der Feuerwehren Schwenker und Lyoner anzubieten und wie gewohnt zu einem beliebten Treffpunkt zu werden.
Das Stadtfest ist in „Hütte“ ein Familien- und Vereinsfest mit hohem Identifikationsfaktor für die Eisenhüttenstädter, bei dem aber auch immer Stars von Weltrang auftreten. So nimmt es nicht wunder, dass nach der „Gala der Regionen“, bei der sich die lokalen Tanz- und Kulturgruppen und auch die Musikprojekte präsentierten, „Heavysaurus“ für die Kinder ihre Aufwartung machten und im Anschluss gleich Weltstar Rea Garvey auf der Bühne stand.
Ebenfalls auf der Hauptbühne gab es eine sehr emotionale Auszeichnung für einen verdienten Saarlouiser: Jörg Schmitz, Löschbezirksführer der Saarlouiser Innenstadt, wurde zum Ehrenmitglied der Freiwilligen Feuerwehr Eisenhüttenstadt ernannt und damit für sein „jahrzehntelanges Engagement für die Partnerschaft der beiden Wehren geehrt, die in diesem Jahr ihr 35-jähriges Bestehen feiert“, so die Laudatio von Bürgermeister Frank Balzer und der Eisenhüttenstädter Wehrführung.
Weitere Glanzpunkte des Festes waren der erste Fassbrause-Anstich für Kinder, den Bürgermeister Frank Balzer zusammen mit Carsten Quirin feierlich zelebrierte, sowie ein origineller Kaffeenachmittag im historischen und ehemaligen Hotel LUNIK bei dem Kuchen nach Originalrezepten der damals hauseigenen Konditorei angeboten wurden und für den sich sage und schreibe 1000 Personen angemeldet hatten.
Einen grandiosen Abschluss erlebten die Besucherinnen und Besucher des Stadtfestes am Samstag und Sonntag mit einer innovativen Drohnenshow, bei der die Geschichte von Stadt und Werk in Bild und Ton erzählt wurde.
Die Saarlouiser Delegation war jedoch nicht nur angereist, um das Stadtfest zu erleben, sondern auch, um zur Vorbereitung des 40-jährigen Jubiläums der ersten deutsch-deutschen Partnerschaft zwischen Eisenhüttenstadt und Saarlouis im Jahr 2026 Arbeitsgespräche zu führen.
Die Vereinbarungen waren bereits sehr konkret: Geplant sind zwei Jubiläumsfeiern zu den jeweiligen Stadtfesten, bei denen zahlreiche Kulturgruppen involviert sein werden, eine neue Kooperation im Rahmen der Eisenhüttenstädter Tanzwoche, Delegationsbesuche von Bürgerinnen und Bürgern, Fachkräfteaustausch, sportliche Begegnungen, Ausstellungen zu Architektur und Stadtentwicklung in den städtischen Museen und insbesondere: Angebote für Jugendliche und junge Erwachsene.
Auch wurde eine Wette zwischen den Stadtverwaltungen zum Thema Stadtradeln geschlossen: Welcher Kommune gelingt es, 40 x 800 km (800 km entsprechen in etwa der Entfernung zwischen Saarlouis und Eisenhüttenstadt, die Zahl 40 für jedes Jahr der bestehenden Partnerschaft) zu „erradeln“ und somit den Rekord aus Eisenhüttenstadt aus dem Jahre 2024 zu brechen?
Bürgermeister Carsten Quirin resümierte: „Es waren sehr anregende und vielversprechende Gespräche. Das Jubiläumsjahr wird unsere historischen städtepartnerschaftlichen Beziehungen und deren Bedeutung wieder mehr in den Fokus rücken und gleichzeitig spannende Perspektiven für eine nachhaltige und zukunftsorientierte Partnerschaft eröffnen. Darauf freuen wir uns“.
In Eisenhüttenstadt wird das Jubiläum im nächsten Jahr unter einem neuen Verwaltungschef organisiert: am 28. September findet die Bürgermeisterwahl statt. Es stehen vier Kandidaten zur Wahl, Amtsinhaber Frank Balzer kandidiert nicht erneut.
Text & Bilder: Stadt Saarlouis
Rodener Quartiersbüro wiedereröffnet: Lorena Krivograd ist neue Quartiersmanagerin
Im Donatuszentrum in der Schulstraße wurde von der Verwaltungsspitze das Quartiersbüro Roden wiedereröffnet. Oberbürgermeister Marc Speicher und Bürgermeister Carsten Quirin begrüßten die neue Quartiersmanagerin Lorena Krivograd, die zukünftig allen Rodenern als Ansprechpartnerin zur Verfügung stehen wird.
„Die Wiedereröffnung des Quartiersbüros ist ein wunderschöner Tag für Roden. Lorena Krivograd hat ein tolles Programm vor sich. Ich freue mich auf die erfolgreiche Zusammenarbeit und den Mehrwert für die gesamte Rodener Bevölkerung“, freute sich Marc Speicher. Der Oberbürgermeister hob die Bedeutung des 2021 eröffneten Donatuszentrums hervor, das als „der Treffpunkt in Roden“ bezeichnet werden darf – ein idealer Standort für das Quartiersbüro, das Anlaufstelle für Projekte und Anliegen der Rodener Bevölkerung ist. „Sie ist ein Gewinn für Roden und bringt Schwung und Offenheit in das Rodener Quartiersbüro.“
Auch Bürgermeister Quirin zeigte sich glücklich darüber, eine geeignete Persönlichkeit für die Aufgabe begrüßen zu dürfen: „Unter zahlreichen Bewerbern hat sich Lorena Krivograd durch ihre Vita und Kompetenz qualifiziert. Wir wünschen ihr viel Freude an der Arbeit und laden alle Rodener, insbesondere die Vereine, zur aktiven Teilhabe an der Quartiersarbeit ein.“
Die neue Quartiersmanagerin Lorena Krivograd ist zuversichtlich und motiviert, die Dinge anzupacken, die eine positive Entwicklung im Stadtteil unterstützen:
„Ich bin glücklich, heute den offiziellen Startschuss für die kommende Quartiersarbeit in Roden geben zu können. Veränderung kann nur gemeinsam funktionieren – darum freue ich mich, mit Ihnen Roden zu gestalten.“ Vom 29. September bis zum 2. Oktober wird sie sich im Rahmen einer Vorstellungstour durch Roden den Anwohnerinnen und Anwohnern des Quartiers vorstellen.
Lorena Krivograd dankte der Verwaltungsspitze sowie der Stabsstelle Sozialer Zusammenhalt für die gute Kooperation, die künftig das Quartier aufwerten soll. Annette Helfen von der Quartierskonferenz gab Einblick in künftige Projekte, vom Schulhof über den Rodener Volkspark bis hin zur Kulturhalle.
Autor & Bilder: Peter Speth