STARTKLAR für den WIEDEREINSTIEG – Gerade jetzt!
Sie möchten wieder beruflich einsteigen und erfahren, wie Sie dies am besten angehen?
Die Frauenbeauftragte der Kreisstadt Saarlouis und ihre Kooperationspartner
bieten ein kostenloses, modulares Seminar für Frauen an, die Unterstützung beim beruflichen Wiedereinstieg suchen.
In dieser Workshop-Reihe mit der Referentin Barbara Ditzler (www.passion-4hr.com) erhalten Sie praxisnahe Tipps, eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für den Wiedereinstieg und individuelle Einzelgespräche.
Nutzen Sie diese Gelegenheit für Ihren erfolgreichen beruflichen Neustart!
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung bitte bis zum 14.06.2024.
Per Mail an: gesellschaftspolitik@arbeitskammer.de
Die Teilnahme ist kostenlos. Kinderbetreuung vor Ort.
Weitere Informationen finden Sie unter:
www.arbeitskammer.de/seminar-wiedereinstieg
Veranstalterinnen der Workshop-Reihe:
Die Frauenbeauftragte des Landkreises Saarlouis, die Frauenbeauftragte der Kreisstadt Saarlouis, das Jobcenter des Landkreises Saarlouis, die Wirtschaftsförderung im Landkreis Saarlouis, die Bundesagentur für Arbeit Saarland, die Netzwerkstelle „Frauen im Beruf“ der Arbeitskammer des Saarlandes und die regionale Beratungsstelle Frau und Beruf der Diakonie Saar
Neue kostenlose „Hausbäume für Saarlouis“
Stadt Saarlouis verschenkt wieder Hausbäume
Bereits mehr als 200 Bäume hat die Stadt Saarlouis in den vergangenen beiden Jahren kostenlos in Saarlouiser Vorgärten gepflanzt. Im Rahmen des erfolgreichen Projektes „Hausbäume für Saarlouis“ können sich Grundstücksbesitzer in Saarlouis jetzt wieder bis zum 15. Juli 2024 um einen Vorgartenbaum bewerben. Die Lieferung und die Pflanzung der Bäume erfolgen im kommenden Winterhalbjahr. Eine Voraussetzung zur Teilnahme an dem Projekt ist, dass sich die Grundstückseigentümer dazu verpflichten, die Bäume zu pflegen, dauerhaft zu erhalten und nötigenfalls zu ersetzen. Die Bäume sollen vor oder neben dem Haus gepflanzt werden und zur Begrünung des straßennahen Bereichs beitragen. Wichtig ist auch, dass sich am Pflanzstandort keine unter- oder oberirdischen Leitungen befinden. Interessenten können aus einer Liste von stadtklimafesten hochstämmigen Laubbäumen verschiedener Größe wählen. Pro Grundstück kann ein Baum beantragt werden.
Das Projekt „Hausbäume für Saarlouis“ wird vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen zu 90 % gefördert. Das ursprüngliche Ziel von 200 gepflanzten Bäumen innerhalb von vier Jahren wurde schon nach zwei Jahren übertroffen. Der Stadtrat von Saarlouis hat auch bereits städtische Finanzmittel bewilligt, um das Projekt nach Auslaufen der Förderung fortzuführen. Denn, obwohl die Stadt hochwertige Bäume verschenkt, erzielt sie mit dem Projekt eine sehr kostengünstige Begrünung der straßennahen Bereiche. Durch die Partnerschaft mit privaten Grundstückseigentümern entfällt nämlich die Herrichtung des Pflanzstandorts sowie das aufwändige Wässern und Pflegen der Bäume. So entsteht eine Win-Win-Situation für die Bürger und die Stadt.
Das Antragsformular und weitere Informationen gibt es unter www.saarlouis.de oder bei Dr. Andreas Ney, Tel.: 06831-443‑613,Andreas.Ney@saarlouis.de
Zwei Geschichtenerzähler
Fluxus kennen wir ja als einen gewissenhaften Erzähler von Geschichten aus der Geschichte, immer der historischen Wahrheit verpflichtet, … höchstens hier und da mal ein wenig ausgeschmückt. Er erzählt uns auch immer mal wieder von Begebenheiten, von denen wir ohne seine Augenzeugenberichte unmöglich wissen könnten. So dieses Mal von seiner Begegnung mit dem vermeintlichen Meister des Erzählens von Geschichten, der trotz, oder gerade wegen, seiner alternativen Fakten bei den leichtgläubigen Saarlouisern bis heute in Erinnerung geblieben ist. Fluxus blickt zurück und muss fassungslos und ungläubig feststellen, dass der Meister des Flunkerns doch wohl in einem Punkt tatsächlich recht hatte. Tja, die Menschen lieben halt schöne, vermeintlich wahre Geschichten, … so wie diese …
Download und Ausdruck für private oder pädagogische Zwecke sind nicht nur gestattet, sondern ausdrücklich von Seiten des Museums auch erwünscht. Die Internetseite von Fluxus, www.fluxus-comic.saarlouis.de, ist auch über Seiten der Stadt Saarlouis oder des Städtischen Museums Saarlouis zu erreichen.
Einhundert Jahre und einmal um die Welt: Wie eine persönliche Reise ein ergreifendes Stück Stadtgeschichte erzählt und an das jüdische Leben in Saarlouis erinnert
Fast einhundert Jahre und ein Weltkrieg lagen dazwischen bis Jakob und Henriette Kahn in ihrer letzten Ruhe endlich vereint wurden. Von Saarlouis nach Kapstadt und zurück – eine persönliche Reise, die nicht nur ein Stück Stadtgeschichte erzählt, sondern die auch ein Schlaglicht auf das Grauen wirft, dem die jüdische Bevölkerung auch in Saarlouis ausgesetzt gewesen ist.
„Jakob Kahn 1872 – 1927“, so steht es auf der linken Hälfte des großen dunklen Grabsteins auf dem jüdischen Friedhof Saarlouis. Die rechte Hälfte dagegen stand leer, fast 100 Jahre. Henriette Kahn blieb die Bestattung an der Seite ihres Mannes verwehrt. Wenige Jahre nach seinem Tod floh sie in den 1930er-Jahren vor den Nationalsozialisten aus dem Saarland und emigrierte nach Südafrika, wo sie 1952 verstarb. Die gellende Lücke auf dem Familiengrabstein – sie ist ein stiller und doch kraftvoller Ausdruck des Grauens, das die jüdische Gemeinschaft während der Zeit des Nationalsozialismus auch in Saarlouis erfahren hat.
Doch nun ist die Lücke keine Lücke mehr.
Ortswechsel: Kapstadt, Südafrika vor rund zwei Jahren. Während der Corona-Pandemie beginnt Michael Kahn mit der Recherche zu seiner eigenen Familiengeschichte über die er bis dahin noch nicht sehr viel weiß. Bald darauf kommt er zum ersten Mal nach Saarlouis, entdeckt dort das Grab seines Großvaters Jakob – und damit auch die freie Fläche, die einst offen blieb, als die Familie noch nicht ahnte, dass die Großmutter ihre letzte Ruhestätte später einmal nicht mit ihrem Partner teilen sollte. Mit dabei war Kahns damals schwer kranke Frau. Bevor sie verstarb, nahm sie ihm das Versprechen ab, seine Großeltern auf eben jenem Grabstein zusammenzuführen und die Lücke zu schließen.
Genau das ist jetzt geschehen, eine große Plakette erinnert nun an die Großmutter und prangt an jener Stelle, die vor fast 100 Jahren für sie freigelassen wurde. „Verstarb nach ihrer Flucht fernab der Heimat in Kapstadt. Henriette Kahn 1869 – 1952“, ist darauf zu lesen. Die Plakette ist ein Provisorium, zeitnah wird sie durch eine Steinplatte ersetzt.
Von der Idee bis zur Umsetzung waren zahlreiche Menschen beteiligt und unterstützten Michael Kahn bei seinem Vorhaben – unter ihnen Henri Juda vom Auschwitz Komitee, Freunde der Familie aus Friedrichweiler, die Synagogengemeinde Saar, ein pragmatisches Landesdenkmalamt und allen voran der Schulleiter des Max-Planck-Gymnasiums Saarlouis, Christian Bravo Lanyi.
Gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern des MPG wurde die Enthüllung der neuen Plakette als würdevolle Feierstunde gestaltet. Für Schulleiter Bravo Lanyi ein ganz wichtiger Teil der Demokratiebildung, für Kahn selbst eine „Celebration of Life“ – eine Feier des Lebens. Er zeigte sich überwältigt von der Unterstützung die er erfuhr und vom herzlichen Willkommen in Saarlouis. „Das ist mehr als ich je erwartet hätte“, beteuerte er mehrfach.
Michael Kahn reiste eigens aus Kapstadt nach Saarlouis, zudem kamen seine Schwester Gillian Gelfand und ihr Mann aus Tel Aviv. Am Nachmittag trugen sich die beiden Geschwister in das Goldene Buch der Stadt Saarlouis ein. An der Grabstätte wie später im Rathaus hoben OB Peter Demmer und Bürgermeister Carsten Quirin die Bedeutung der Erinnerungskultur hervor, verwiesen etwa auf den Arbeitskreis Stolpersteine oder das Esther-Bejarano-Haus, das nach der Saarlouiser Ehrenbürgerin benannt ist und in dem eine weltoffene Stadtkultur gemeinsam mit Kinder, Jugendlichen und Familien gelebt wird.


Mittagspausenführungen im Städtischen Museum und im Stadtarchiv Saarlouis im Juni
Im Rahmen der alternierenden Mittagspausenführungen in den städtischen Einrichtungen in der Kaserne VI stehen im Juni auch wieder Kurzführungen im Städtischen Museum und im Stadtarchiv Saarlouis an.
Die Führung im Städtischen Museum am 05. Juni wird dabei das Leben von Marschall Michel Ney zum Thema haben. Die Dauerausstellung zum berühmtesten Sohn der Stadt ermöglicht einen Blick auf verschiedene Stationen seines persönlichen und militärischen Werdegangs.
Treffpunkt: Städtisches Museum Saarlouis, Vauban-Saal, Mittwoch, 10 April, 12:30 Uhr.
Im Stadtarchiv werden am 12. Juni die Zeitungsbestände vorgestellt. Von dem ab 1816 erschienen Intelligenzblatt des Kreises Saarlouis, bis zu den aktuellsten Ausgaben der Saarbrücker Zeitung, verfügt das Stadtarchiv über eine der größten Sammlungen dieser Art im Land. Neben einem Überblick über das vorhandene Zeitungsmaterial wird auch ein Einblick in die Räumlichkeiten des Depots gewährt und Möglichkeiten der Recherche und Nutzung vor Ort erläutert.
Treffpunkt: Stadtbibliothek Saarlouis im Theater am Ring, Mittwoch 12. Juni, 12:30 Uhr.
Ungetrübte Urlaubsfreuden im Saarland
Werstoffhof am 4. Juni geschlossen
Der Lebacher Wertstoff- und Entsorgungshof ist nächste Woche Dienstag, 4. Juni 2024 ganztägig geschlossen. Wir bitten um Beachtung!
Rathaus wieder geöffnet
Nach verschiedenen Testläufen am Wochenende und am heutigen Montag, 27. Mai 2024, arbeitet die Stadtverwaltung ab sofort wieder im Normalbetrieb.
Das Rathaus ist wieder zu den üblichen Zeiten geöffnet.
HOCHWASSER-Sperrmüll kann auch nächste Woche noch kostenlos beim Wertstoffhof abgegeben werden
Der Bauhof sammelt in den betroffenen Gebieten auch weiterhin den HOCHWASSER-Sperrmüll ein.
Wir bitten eindringlich darum, diese Hilfe nicht auszunutzen!! Sie gilt ausschließlich für Hochwasser-Opfer und Sperrmüll, der durch das Hochwasser angefallen ist. Unsere Kapazitäten sind begrenzt! DANKE!
Freiwillige Feuerweher Saarlouis zieht Bilanz nach dem Hochwasser
Rund 60 Einsätze in der Kreisstadt, Unterstützung an Hochwasserschwerpunkten im ganzen Saarland: Die Freiwillige Feuerwehr Saarlouis zieht Bilanz nach dem Hochwasser
Vollgelaufene Keller, umgestürzte Bäume: Rund 165 Feuerwehrleute aus allen vier Saarlouiser Löschbezirken waren ehrenamtlich im Einsatz, als am vergangenen Freitag das Hochwasser über das Saarland hereinbrach. 60 Einsätze fielen dabei alleine in Saarlouis an, ein Großteil davon entlang von Ellbach und Fraulauternerbach, aber auch andernorts im Stadtgebiet. Hier waren die Einsatzkräfte damit beschäftigt, umgestürzte Bäume zu sichern und zu beseitigen, vollgelaufene Keller auszupumpen und die Bachläufe zu sichern, die durch das Hochwasser nicht nur stark angestiegen waren, sondern auch eine gefährliche Strömungskraft entwickelt haben. Zudem musste ein Straßenzug in Saarlouis evakuiert werden.
Trotz großer Schäden und zahlreichen erforderlichen Einsätzen ist Saarlouis im Verhältnis zu anderen saarländischen Kommunen verhältnismäßig gut davongekommen. Auch deshalb war es der Freiwilligen Feuerwehr Saarlouis möglich, zusätzlich an anderen Stellen im Saarland aktiv zu unterstützen.
So waren zwei technische Züge zu Unterstützungseinsätzen im Regionalverband Saarbrücken ausgerückt. Dort waren sie in Saarbrücken Stadt, in Güdingen, Malstatt sowie in Püttlingen im Einsatz, wo sie unter anderem bei der Sicherung eines auslaufenden Weihers, bei der Wachbesetzung sowie beim Umräumen von Medikamenten einer Apotheke in trockene Geschossebenen tätig waren. Ein technischer Zug half in Lebach beim Transport von Sandsäcken sowie beim auspumpen von Kellern, um damit verbundenen Folgeschäden an Elektrizität und Öltanks vorzubeugen.
Ebenfalls in Lebach sowie in Wadgassen ist die Freiwillige Feuerwehr Saarlouis zu ABC-Einsätzen ausgerückt, um hier zu kontrollieren, wo Öl- und Gastanks vom Hochwasser betroffen waren und um die örtlichen Wehrführungen im Umgang mit einer entsprechenden Öllage zu beraten. In Mettlach half die Saarlouiser Feuerwehr bei der Evakuierung eines Altenheimes, in Ensdorf wurden kleinere Hilfseinsätze durchgeführt und auch an Transportfahrten von Sandsäcken innerhalb des Landkreises und darüber hinaus, unter anderem in das stark betroffene Blieskastel, waren Feuerwehrleute aus der Kreisstadt beteiligt.
Nicht zuletzt übernahm die Führungsunterstützungsgruppe auch eine aktive Rolle im Kreislagezentrum am Tag des Unwetters sowie an den darauffolgenden Tagen.
Erschwerend hinzu kam eine besondere Lage am Tag vor dem Unwetter: Bereits am Donnerstag war die Saarlouiser Feuerwehr zu einem neunstündigen Großeinsatz ausgerückt, um das bereits seit Längerem stillgelegte Parkhaus am Ring leer zu pumpen, das zuvor bis auf die zweite Untergeschossebene mit Wasser vollgelaufen war – wahrscheinlich aufgrund ausgefallener Grundwasserpumpen.
Fotos: Freiwillige Feuerwehr Saarlouis / Stadt Saarlouis
Das Saarland feiert
UNESCO-Welterbetag am 1. und 2. Juni 2024
30 Jahre UNESCO-Weltkulturerbe Völklinger Hütte
Als Höhepunkt des Jubiläumsjahres 30 Jahre Weltkulturerbe Völklinger Hütte feiert das ehemalige Eisenwerk um den UNESCO-Welterbetag mit zahlreichen Gästen ein großes Festwochenende. Vor 30 Jahren, am 17. Dezember 1994, wurde die Völklinger Hütte zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt – als erstes Denkmal aus der Blütezeit der Industrialisierung. Damals war dies eine Sensation, waren doch bislang nur Kathedralen, Altstädte oder Schlösser Weltkulturerbe geworden. „Heute zählt das Weltkulturerbe Völklinger Hütte zu den wichtigsten Kulturorten des Saarlandes und steht auch bei internationalen Gästen ganz oben auf deren Besuchsprogramm“, so Birgit Grauvogel Geschäftsführerin der Tourismus Zentrale Saarland.
Große Festwochenende zum Jubiläum
Am 1. wie am 2. Juni 2024 stellen sich zahlreiche deutsche Welterbestätten und internationale Partner aus der Großregion auf dem Welterbemarkt vor, der seine Zelte auf dem Erzplatz aufschlägt. Zugesagt haben eine große Bandbreite unterschiedliche Welterbestätten, wie beispielsweise Potsdam, Bremen, Trier, die Montanregion Erzgebirge, Regensburg oder der Limes. Natürlich wird an beiden Tagen auch gefeiert: Mit Musik, Kinderprogramm, fünf Ausstellungen auf dem gesamten Hüttengelände und einem breiten gastronomischen Angebot. Führungen bieten spannende Einblicke hinter die Kulissen der Völklinger Hütte, insbesondere in neu erschlossene Bereiche wie die Trockengasreinigung, den Hochofenleitstand, den Sinterrundkühler und den Betonkohlenturm. Von abenteuerlichen Expeditionen über das Gelände, über Konzerte, Theater- und Musikveranstaltungen bis hin zum Entdecken neuer Reiseziele im Gespräch mit Vertreter*innen anderer Welterbestätten – das Festwochenende hält für jeden und jede das passende Angebot bereit.
Bundesweiter UNESCO-Welterbetag am 2. Juni
In Kooperation mit der Deutschen UNESCO-Kommission und dem Welterbestätten Deutschland e.V. findet die zentrale Veranstaltung zum UNESCO-Welterbetag für Deutschland 2024 am 2. Juni in der Völklinger Hütte statt. Bundesweit eröffnet wird der Welterbetag um 11 Uhr mit einem Festakt, bei dem unter anderem die Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission Maria Böhmer und die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger sprechen werden. Am Nachmittag steht eine Podiumsdiskussion zur Rolle von Welterbestätten als außerschulische Lernorte für Nachhaltigkeit, Frieden und Weltoffenheit auf dem Festprogramm.
Alle Informationen zum Festwochenende. Programm
Hochwasser-Hilfe für Bürgerinnen und Bürger
Für Fragen und Probleme im Zusammenhang mit der Hochwasserkatastrophe hat die Stadt Lebach gesonderte Kontaktmöglichkeiten eingerichtet: Tel. (06881) 59-123 oder hochwasser@lebach.de.
Ausfall des Wochenmarktes am 28.05.2024 und 31.05.2024
Wegen der Saarlouiser Woche/Emmes 2024 fällt am Dienstag, 28.05.2024, und am Freitag, 31.05.2024, der Saarlouiser Wochenmarkt auf der Postseite des Großen Marktes aus.
Hochwasser-Sperrmüll wird noch bis Freitag eingesammelt
Lebacher Bürgerinnen und Bürger in den Überschwemmungsgebieten haben noch bis Freitag die Möglichkeit, ihren Sperrmüll kostenlos vor der Haustür zu entsorgen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bauhofs sammeln den Sperrmüll ein. Auf dem Abfuhrplan stehen lediglich die vom Hochwasser betroffenen Straßenzüge in den einzelnen Stadtteilen. Es wird auch nur Unrat entsorgt, der durch das Hochwasser entstanden ist.
Es steht natürlich weiterhin die Möglichkeit, den Wertstoff– und Entsorgungshof in der Hans-Schardt-Straße zu nutzen.
Spendenkonto eingerichtet
Die Hilfsseite www.hilfe-lebach.de läuft auf Hochtouren. Ganz viele Menschen bieten Hilfe in unterschiedlichster Form an. Von Möbeln über Trocknungsgeräte, von Waschmaschinen über Betreuung von Kindern und Hilfsbedürftigen, von Verpflegung bis Kleidung, Fahrdiensten und Hilfe beim Aufräumen.
Außerdem hat die Stadt Lebach bei der levoBank und der Kreissparkasse Saarlouis Spendenkonten eingerichtet. Geld, das auf diesen Konten eingeht, kommt den Menschen zu Gute, die durch das Hochwasser Hab und Gut verloren haben und quasi vor dem Nichts stehen.
Wer spenden und unterstützen möchte, kann auf folgende Konten Geld einzahlen:
bei der levoBank:
Spendenkontos Hochwasser Stadt Lebach
IBAN DE74 59393000 0050905063
BIC GENODE51LEB
levoBank eG
bei der KSK Saarlouis:
Stadt Lebach Spendenkonto Hochwasser 2024
IBAN DE 84 5935 0110 0370 0992 02
BIC KRSADE55XXX
Kreissparkasse Saarlouis
Die saarländische Landesregierung hat gestern ihr Konzept für Hochwasserhilfen (Soforthilfe, Elementarschäden, Härtefallregelung etc.) vorgestellt.
Unter https://www.saarland.de/mukmav/DE/portale/wasser/hochwasserhilfe/faq erhaltenBürgerinnen und Bürger dazu Antworten auf die wichtigsten Fragen
Wochenmarkt entfällt!
Der für Donnerstag, 23. Mai 2024, geplante Wochenmarkt in der Lebacher Innenstadt wurde abgesagt. Er kann leider nicht stattfinden.
Es müssen zunächst noch Reinigungs- und Instandsetzungsarbeiten erfolgen! Der Bitcher Platz ist durch die Stände der Kirmes belegt.
Wir bitten um Beachtung und Verständnis!
Rathaus bleibt geschlossen
Die Lebacher Stadtverwaltung arbeitet weiterhin im Notbetrieb, die Stromversorgung muss bis auf Weiteres über Notstromaggregate erfolgen. Deshalb bleibt das Rathaus vorerst noch geschlossen.
Der Zutritt zum Briefwahlbüro im Erdgeschoss ist gewährleistet. Das Briefwahlbüro ist am Mittwoch von 8 Uhr bis 12 Uhr, am Donnerstag von 8 Uhr bis 12 Uhr und von 14 Uhr bis 18Uhr sowie am Freitag von 8 Uhr bis 12 Uhr geöffnet.
Für das Standes- und das Friedhofsamt ist ein Bereitschaftsdienst (täglich von 10 Uhr bis 12 Uhr) eingerichtet.
In dringenden Fällen ist die Stadtverwaltung unter Tel. (06881) 59-123 erreichbar.
Verschiedene Meldungen der Stadt Lebach
Aufgrund der aktuellen Situation muss die Sprechstunde des Behindertenbeauftragten (normalerweise im Lebacher Rathaus) in dieser Woche entfallen. Wir bitten um Beachtung und Verständnis.
+++ Termine des Ökomobils fallen aus +++
Die ZKE Saarbrücken teilt mit, dass für diese Woche alle vorgesehenen Termine des ÖKO-Mobils in Lebach kurzfristig abgesagt werden müssen. Die Kollegen, die das Ökomobil-Fahrzeug üblicherweise fahren, sind alle in die Aufräumarbeiten eingebunden. Wir bitten um Verständnis und Beachtung!
Lebacher sind im Dauereinsatz
Innenminister Reinhold Jost hat gleich zweimal innerhalb von zwei Tagen Lebach besucht. Bereits am Pfingstsamstag verschaffte er sich vor Ort einen Überblick über das verheerende Hochwasser, das die Lebacher Innenstadt überflutet hat. In der Feuerwache in Lebach dankte er den Einsatzkräften, die schon zu diesem Zeitpunkt mehr als 24 Stunden im Dauereinsatz waren und deren ehrenamtliche Arbeit seither unermüdlich weitergeht.
Am Pfingstsonntag kam er dann erneut und verfolgte gemeinsam mit dem Krisenstab und Menschen in der Evakuierungsunterkunft die Meldungen zur Entschärfung von Fliegerbomben aus dem zweiten Weltkrieg, die in der Graf-Haeseler-Kaserne gefunden worden waren.
Rund 1000 Menschen waren vorsorglich evakuiert worden. Sie kamen – ebenso wie die wegen des Hochwassers evakuierten Menschen aus der Innenstadt – bei Freunden und Bekannten unter oder wurden in der Aufenthaltsstelle in der nahe gelegenen Großsporthalle von den Hilfsdiensten versorgt.
Der Innenminister stattete auch dem Aufräumteam im Rathaus einen Besuch ab. Das Gebäude, in dem Stadtverwaltung und Polizei untergebracht sind, ist vom Hochwasser ganz massiv betroffenen. Alle Kellerräume waren komplett überflutet, das Wasser stand nur wenige Zentimeter unterhalb der letzten Stufe zum Erdgeschoss, wo sich unter anderem das Foyer, der Ratssaal und die Bibliothek befinden. Seit Samstag sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung dort fast rund um die Uhr im Einsatz, um die schlimmsten Schäden zu beseitigen, um zu retten, was noch zu retten ist und um die Stadtverwaltung wieder funktionsfähig zu machen.
Hilfeseite für Hochwasser Betroffene
Hilfsseite www.hilfe-lebach.de bringt Menschen zusammen
Die Stadt Lebach hat unter www.hilfe-lebach.de eine Hilfsseite für vom Hochwasser betroffene Bürgerinnen und Bürger und Gewerbetreibende eingerichtet. Sie bringt Menschen zusammen, die Hilfe benötigen oder ihre Hilfe anbieten.
Einfach Kontaktformular ausfüllen und absenden. Nach einer kurzen Überprüfung werden die Angebote auf der Seite veröffentlicht und die Menschen können sich direkt miteinander in Verbindung setzen.
Nutzen Sie die Möglichkeit – Lebach steht zusammen!
Bitte umgehend FAHRZEUGE ENTFERNEN!
Aufgrund der hohen Niederschlagsmengen herrscht derzeit in Lebach eine angespannte Hochwasserlage. Es wird erwartet, dass die Pegelstände weiter steigen.
Anwohnern in überflutungsgefährdeten Gebieten – INSBESONDERE IM INNENSTADTBEREICH VON LEBACH – wird empfohlen, schnellstmöglich ihre geparkten Fahrzeuge zu entfernen
Alle Bürgerinnen und Bürger werden aufgerufen, ihr Eigentum zu schützen, Fenster und Türen so gut es geht abzudichten und auf unnötige Wege zu verzichten.
Vorsicht in Kellerräumen, in denen bereits Wasser steht oder in die Wasser eindringt – begeben Sie sich nicht in Gefahr! Elektrische Geräte und Heizungen in Räumen, die volllaufen können, sicherheitshalber ausschalten.
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Kirmes in Lebach
Traditionell findet eine Woche nach Pfingsten die Lebacher Kirmes statt. Auf dem Bitcher Platz herrscht von Samstag, 25. Mai, bis einschließlich Dienstagabend, 28. Mai, buntes Treiben. Auf der Fliegerbahn und dem Kinderkarussell kommen dabei bereits die Kleinsten auf ihre Kosten, die Größeren sind zu Fun und Action auf Autoscooter, Telstar („Twister“) und „Miami“ eingeladen. Neben den Fahrgeschäften sorgen Kirmesspielgeräte und Süßwarenstände für Abwechslung. Wie in den Vorjahren laden die Malteser zum Verweilen und Erfrischen an ihren Bierstand ein. Im Übrigen findet am 25. und 26. Mai auf dem Festivalgelände „La Motte“ auch das große Mittelalterspektakel „Kurzweyl zu Lebach“ statt.
Besuch im Historischen Museum Wallerfangen
Der Vorstand des Verbandes der heimatkundlich-historischen Vereine Saarlouis (VHVS) traf sich zur ersten Sitzung nach der Neuwahl im Historischen Museum Wallerfangen. Der frühere Landrat Dr. Peter Winter begrüßte die Vorstandsmitglieder und führte durch die mit viel Kompetenz und Liebe zum Detail gestaltete Ausstellung.
Der Verein für Heimatforschung Wallerfangen betreut das Museum, welches in einem ehemaligen Schulgebäude, einem Teil des denkmalgeschützten Ensembles „Adolphshöhe“, untergebracht ist. Neben verschiedenen Wechselausstellungen zeigt das im Jahre 2015 neu gestaltete Museum eine umfassende ständige Ausstellung, beginnend von der Besiedlung der Region in der Steinzeit bis hin zur Gegenwart mit der Geschichte der Gemeinde Wallerfangen. Großes Interesse bei den Saarlouiser Heimatforschern weckte die Geschichte des Keramikherstellers Villeroy und Boch, der im Jahr 1791 mit zwei Dutzend Arbeitern den Betrieb aufnahm und sich im Laufe der Zeit sich zu einem der wichtigsten Arbeitgeber in der Region entwickelte.
Vorstandsmitglied Guido Fontaine überreichte Dr. Peter Winter als Dankeschön für die aufschlussreiche Führung die Kopie einer Karte aus dem Jahre 1697 (Kupferstich von Charles Inselin), welche die Großregion Saarlouis mit Festung zeigt.
In der anschließenden Vorstandssitzung zog Michael Hoen, Vorsitzender VHVS, eine positive Bilanz des Vereinsschaffens. Insbesondere die 10-jährige Jubiläumsfeier des VHVS konnte mit mehr als 100 Besucher*innen als Erfolg verbucht werden. Daneben standen die weiteren Aktivitäten des Verbandes auf der Tagesordnung. So ist ein Auftritt in den sozialen Netzwerken und eine jährliche Auszeichnung für besondere Leistungen rund um die Heimatkunde in Planung. Zudem ist man bereits in Vorbereitung einer Tagesfahrt und einer Vortragsreihe.
Weitere Infos zum Verband der heimatkundlich-historischen Vereine findet man im Internet unter www.vhv-saarlouis.de


Fotos: Herbert Germann
Stadtwerke Saarlouis bauen Glasfasernetz aus: Flächendeckender Start in Picard
Es ist nicht nur die schnellste Form des Datentransports, sondern auch die nachhaltigste: Glasfaser hat gegenüber der klassischen Kupferleitung die Nase vorne. Nachdem die Stadtwerke Saarlouis bereits seit Jahren im Sinne der digitalen Daseinsvorsorge in den Ausbau der Glasfaserinfrastruktur investieren, erfolgt nun zunehmend die Anbindung privater Hausanschlüsse.
Sicher, stabil und schnell muss er sein: Immer wichtiger wird der Internetanschluss für das tägliche Leben. Hohe Datenmengen entstehen dabei durch online-basierte Mediennutzung, smarte Technologie oder Kommunikation – mit den gestiegenen Anforderungen an den Datentransport kommen die klassischen Kupferleitungen an ihre Grenzen. Sie sind nicht nur störanfällig, sie unterliegen auch den Gesetzen der Physik – je länger die Kabel sind, desto geringer die Bandbreite, die sie liefern. Glasfaser hingegen transportiert die Daten in gleichbleibender Qualität, einen „Flaschenhals“ wie beim Kupfer, gibt es nicht.
Stadtradeln
Gemeinsam für eine nachhaltige Mobilität
Stadtradeln und Schulradeln vom 2. bis 22. Juni – Lebach ist wieder mit dabei
Die Kampagne STADTRADELN wird im Saarland vom 2. Juni bis 22. Juni zum neunten Mal stattfinden. Selbstverständlich auch wieder in Lebach, schließlich ist die Stadt von Beginn an beim „Stadtradeln“ mit dabei.
„Stadtradeln“ zielt darauf ab, die nachhaltige Mobilität zu fördern und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Die Stadt Lebach sowie das saarländische Umweltministerium laden deshalb alle Schulen, Vereine und Unternehmen sowie Bürgerinnen und Bürger dazu ein, am Stadtradeln und am Schulradeln teilzunehmen.
Stadtradeln ist eine deutschlandweite Aktion, bei der es darum geht, innerhalb eines bestimmten Zeitraums möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad zurückzulegen. Ziel ist es, den CO2-Ausstoß zu reduzieren, die Gesundheit zu fördern und die Vorzüge des Fahrradfahrens als umweltfreundliches Verkehrsmittel zu unterstreichen.
Gemeinsam in die Pedale treten
Alle Lebacher Bürgerinnen und Bürger – und gerne Mitglieder unserer Lebacher Vereine oder Mitarbeitende von Lebacher Unternehmen – sind unabhängig von ihrem Wohnsitz herzlich dazu eingeladen, sich am Stadtradeln in Lebach zu beteiligen. Egal ob als Einzelperson, Familie, Verein, Schule oder Unternehmen. Jede mit dem Fahrrad zurückgelegt Strecke zählt, egal, ob mit dem E-Bike oder ohne Unterstützung auf einem herkömmlichen Rad. Die Teilnahme ist ganz einfach: Interessierte können sich auf der offiziellen Stadtradeln-Plattform www.stadtradeln.de/lebach registrieren und ein eigenes Team gründen oder einem bestehenden Team beitreten. Die bestehenden Accounts der vergangenen Jahre können aktiviert und weiterverwendet werden.
Neben dem Stadtradeln findet auch das Schulradeln statt, bei dem Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren Lehrkräften Kilometer für den Klimaschutz sammeln können. Schulen haben die Möglichkeit, eigene Teams zu bilden und die Teilnahme ihrer Schülerinnen und Schüler zu organisieren.
Das Stadtradeln und Schulradeln bieten eine großartige Gelegenheit für alle, aktiv Verantwortung für unsere Umwelt zu übernehmen und gleichzeitig die eigene Gesundheit zu fördern. Wer kann, sollte das Auto stehen lassen und auf das Rad umsteigen. So lässt sich ganz leicht ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz leisten. Außerdem trägt es dazu bei, unsere Region lebenswerter zu machen.
Der Startschuss zum Auftakt von STADTRADELN und SCHULRADELN im Landkreis Saarlouis findet am Sonntag, 2. Juni 2024 um 14 Uhr in Giesingen im Haus Saargau statt. Im Rahmen der Veranstaltungen „Rendezvous im Garten“ erhält jeder Gast, der mit dem Fahrrad anreist, ein kleines Präsent. „Rendezvous im Garten“ ist eine Veranstaltungsreihe, die von der Deutschen Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur (DGGL) ins Leben gerufen wurde. Unter dem Motto „Mit fünf Sinnen im Garten“ dürfen sich Besucher auf ein vielfältiges Programm freuen. Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr. Bis 18 Uhr wird ein buntes Programm mit Führungen, Vorträgen, Kunst und kulinarischen Leckereien aus der Region geboten.
Ansprechpartner für Rückfragen zum Stadtradeln bei der Stadt Lebach ist – wie schon in den Vorjahren – Fabian Lauer, Tel. (06881) 59230, lauer@lebach.de
Alte Eibe in Lebach wird zum „Nationalerbe-Baum“
Feierliche Auszeichnung am 20. Mai im Rahmen des Lions-Pfingstkonzertes
Die Eibe, die auf dem Gelände des Hofgutes „Schloss La Motte” der Familie Brodback steht, zählt zu den ältesten Bäumen im Saarland. Sie ist schon sehr lange als Naturdenkmal bekannt, an Pfingsten wird sie nun auch mit dem Titel „Nationalerbe-Baum“ ausgezeichnet.
Mit einem Stammumfang von 4,20 Metern, einer Höhe von 15 Metern, einer Krone von 23 Metern und einer beeindruckenden Ausstrahlung ist die Eibe einer der ältesten und bedeutendsten Bäume im Saarland. Dabei schwanken die Altersangaben. Die Vorfahren erzählen von einer 1000-jährigen Eibe, eine Publikation über Naturdenkmäler im Saarland von 1953 erwähnt ein Alter von ca. 700 Jahren, das Kuratorium Nationalerbe-Bäume der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft der TU Dresden spricht von ca. 400 bis 600 Jahren, wissenschaftlich hergeleitet aus Standort und Historie. So oder so – „Wir haben für solche alten Bäume eine hohe Verantwortung, sie sind ein wichtiger Lebensraum und wir müssen alles daransetzen, sie der Nachwelt zu erhalten“, heißt es vonseiten des Kuratoriums. Ausgewählte, uralte Bäume sollen mit der Auszeichnung zum „Nationalerbe-Baum“ stärkere Beachtung und Förderung erhalten. Außerdem sollen mit sensibler Pflege verbesserte Bedingungen für ihr hohes Alter geschaffen werden. Bei der Auszeichnung der Alten Eibe soll aber auch gewürdigt werden, dass sich die Eigentümerfamilie Brodback persönlich seit langer Zeit sehr fürsorglich um den Baum kümmert.
Zur offiziellen Ausrufung der Alten Eibe als Nationalerbe-Baum wird es im Rahmen des traditionellen Pfingstfestes des Lions Club Lebach am Pfingstmontag, 20. Mai ab 11 Uhr einen Festakt geben. Beginnend mit einem Frühschoppenkonzert des Schüler- und Jugendorchesters des Musikvereins Gresaubach auf dem Gelände des Hofgutes La Motte. Der Lions Club bietet Mittagessen, Kaffee und Kuchen sowie Snacks am Nachmittag an. Um 13.30 Uhr findet in Zusammenarbeit mit dem Landkreis, der Stadt und dem Historischen Verein Lebach unter der Schirmherrschaft von Umwelt-Ministerin Petra Berg der Festakt zur Ausrufung der Alten Eibe als Nationalerbe Baum statt. Die Laudatio hält Prof. Dr. Andreas Roloff vom Institut für Forstbotanik und Forstzoologie an der TU Dresden.
Gäste aus nah und fern sind herzlich eingeladen, die Ausrufung der Alten Eibe zum Nationalerbe-Baum gemeinsam gebührend zu feiern. Am Pfingstmontag besteht auch die Gelegenheit, das Modell von Schloss La Motte zu bewundern. Das Modell gehört der VHS Lebach und wird den ganzen Tag über ausgestellt. Vertreter des Historischen Vereins werden vor Ort sein und Interessierten die Geschichte und die Bedeutung des Bauwerks näherbringen.
Saarlouis, ein Strahl der Sonne
Eintauchen in die faszinierende Geschichte von Saarlouis mit der Barocco-Royal-Company! Unter dem Motto “Saarlouis, ein Strahl der Sonne” entführt die Company alle Interessierten in vergangene Zeiten.
Erleben Sie die neuesten Geschichten vom Hofe und lassen Sie sich vom König höchstpersönlich (Norbert Güthler-Tyarks zu Zissenhausen) durch die Veranstaltung führen, begleitet von Teilen des Hofstaates.
📅 Termin: Sonntag, 26. Mai 2024, 15:00 Uhr
📍 Treffpunkt: Rathaus in Saarlouis
💰 Gebühr: Kostenfrei
📝 Anmeldung: Tourist-Info Saarlouis, 06831 444449
Neue Pontons in der Saar – Stadt Saarlouis hat Schiffsanleger saniert.
Pünktlich zum Beginn des schönen Wetters Anfang Mai hatte sich die Verwaltungsspitze, gemeinsam mit Vertretern aus Stadtpolitik und Verwaltung, am Saarufer von Saarlouis eingefunden, um die sanierten städtischen Schiffsanlegestellen wieder zu eröffnen.
Bereits im November 2023 hat die Kreisstadt Saarlouis die Arbeiten zur Sanierung der städtischen Schiffsanlegestellen öffentlich ausgeschrieben. Anfang Februar dieses Jahres wurde mit der Maßnahme begonnen und der erste Ponton mit einem Autokran aus der Saar gehoben. Sowohl der Hin- als auch der Rücktransport der zu sanierenden Teile zur Firma Kirchner GmbH in Sulzbach erfolgte in enger Abstimmung mit den Verkehrsbehörden und der Polizei, da aufgrund der Größe und Schwere der Anlegestellen einige Dinge zu beachten waren.
Im Werk der Firma Kirchner wurden die drei Pontons, die sonst am Saarufer in Saarlouis für Sportboote, Fahrgastschiffe und Kabinenschiffe wassern, einem gründlichen Sandstrahlverfahren unterzogen und damit die Beschichtung abgetragen. Anschließend wurden mittels Ultraschall Dickenmessungen an der Stahlkonstruktion durchgeführt, die ergaben, dass die Restwandstärken aller Pontons ausreichend waren, um mit der Sanierung fortfahren zu können. Anschließend erfolgte die Prüfung der Schweißnähte nach dem „Rot-Weiß-Verfahren“, bei dem eine farbige Prüfflüssigkeit aufgetragen wird, die je nach Art und Beschaffenheit des Materials in jede Unebenheit des Prüfobjektes eindringt. Danach wird die Prüfflüssigkeit entfernt und eine weitere, andere Flüssigkeit aufgetragen, die dann deutlich macht, ob sich Lunker, Risse oder andere Fehler am Objekt gebildet haben.
Nach den erforderlichen Schweißarbeiten, dem erneuten Sandstrahlen, Lackieren und Trocknen konnten die Stege wieder auf die Schwerlasttransporter verladen werden, um an ihren Bestimmungsort gebracht und wieder in die Saar eingesetzt zu werden.
„Nach dieser Sanierung werden die Anlegestellen auch weiterhin ein zuverlässiges Ziel für alle Sportboote, Fahrgastschiffe und Kabinenschiffe sein, die nach Saarlouis kommen wollen.“, betont Gerald Purucker, Beigeordneter der Kreisstadt Saarlouis.
Bildtexte:
(Bilder: Sophia Tull)
v.l.: Florian Schäfer (SPD), Gabriel Mahren (Bündnis 90 die Grünen), Bürgermeister Carsten Quirin, Kirsten Cortez de Lobao (FDP), Beigeordneter Gerald Purucker, Theo Dohr (Saarschiff), Jörk Kirchner (Kirchner GmbH), Thorsten Biehl (Verwaltung), Oberbürgermeister Peter Demmer und Marc Speicher (CDU)
Das sanierte Ponton für Fahrgastschiffe liegt am Saarufer wieder im Wasser.
Hallenbad geschlossen
Wegen des kommpower-Triathlons ist am Samstag, 18. Mai 2024 kein Badebetrieb im Lebacher Hallenbad möglich. Außerdem ist das Bad an Pfingstsonntag, 19. Mai und Pfingstmontag, 20. Mai 2024 geschlossen.
„Der bewegte Mann“ am 04.06.2024 im Lebacher City-Filmstudio
Das City-Filmstudio Lebach präsentiert gemeinsam mit der Stadt Lebach die Veranstaltungsreihe „Kulturkino – Best of Cinema“. Dabei werden Kinoklassiker der Extraklasse gezeigt.
Am 04. Juni ist es „Der bewegte Mann“, eine deutsche Filmkomödie des Regisseurs Sönke Wortmann aus dem Jahr 1994.
Diese kurzweilige Komödie zählt zu den erfolgreichsten deutschen Kinofilmen der 1990er Jahre, basierend auf den Comic „Der bewegte Mann“ von Ralf König.
Der Lebemann Axel (Til Schweiger) wird nach seinem letzten Seitensprung nun endgültig von seiner langjährigen Freundin Doro (Katja Riemann) aus der gemeinsamen Wohnung rausgeworfen. Frustriert und plötzlich ganz auf sich allein gestellt, lernt er durch Zufall den schwulen Walter (oder auch: Waltraud, Rufus Beck) kennen, und prompt sieht sich Axel auf einer Art „Homoball“ wieder, auf dem ihm angesichts lauter Männer in Frauenkleidern aus seiner Sicht nichts anderes übrig bleibt, als sich hemmungslos zu betrinken. Er landet nach durchzechter Nacht schließlich in der Wohnung von Walters ebenfalls schwulem Bekannten Norbert (Joachim Król) und dessen Metzgerfreund (Armin Rhode). Die beiden freunden sich im Laufe der Zeit an, woraufhin Axel bei Norbert einzieht. Doch dies bildet erst den Anfang lauter komplizierter Verwicklungen und Missverständnisse zwischen Schwulen und Heteros.
Jeden ersten Dienstag im Monat werden weitere Klassiker gezeigt. Im Juli läuft „Thelma & Louise“ und im August „Gefährliche Brandung“.
Der Eintritt kostet jeweils 7 Euro und beinhaltet immer noch eine kleine Überraschung für die Kinobesucher. Tickets können unter https://lebach.my-movie-world.de gebucht werden.
„The Holdovers“ wird in der Saarlouiser Senioren (50+) – Film – Mittwochsreihe gezeigt
Die Seniorenmoderatorin der Kreisstadt Saarlouis bietet in Kooperation mit dem Kino
„My movie World“ Saarlouis wieder einen neuen Film an. Die Vorführung findet am Mittwoch, den 05. Juni um 17.00 Uhr statt. Der Eintritt beträgt 6,00 Euro.
Niemand mag Paul Hunham, weder Schüler, Kollegen noch der Schulleiter, da er aufgeblasen und starrköpfig ist. In den Weihnachtsferien 1970 bleibt er allein in der Schule, um Schüler zu beaufsichtigen. Nur Angus, ein 15-jähriger Schüler und Mary, die afroamerikanische Chefköchin schließen sich ihm an. Gemeinsam erleben sie komische Missgeschicke in Neuengland.
Nähere Informationen erteilt das Kino “Capitol Movie World” unter Telefon: 06831/ 2345 und die Seniorenmoderatorin der Kreisstadt Saarlouis, Birgit Cramaro, Telefon: 06831/443-383, Telefax: 06831/443-410, Email: cramaro@saarlouis.de.
Ein Stück mehr Nachhaltigkeit für Saarlouis
NBS beschafft neue Elektrofahrzeuge und Arbeitsgeräte
Der Neue Betriebshof Saarlouis (NBS) hat sein Engagement für Nachhaltigkeit weiter verstärkt, indem er kürzlich zwei neue E-Transit-Fahrzeuge in seine Flotte aufgenommen hat. Die flexiblen Heck- und Seitenverkleidungen der Pritschenwagen-Variante ermöglichen ein schnelles und einfaches Be- und Entladen und eröffnen vielfältige Einsatzmöglichkeiten im Bereich der Grünflächenpflege und des allgemeinen Betriebshofes. Die Fahrzeuge verfügen über eine Leistung von 120 kW und können damit eine Strecke von bis zu 240 km zurücklegen. Damit sind sie die perfekten Begleiter für den Einsatz im Innenstadtbereich von Saarlouis. Die Mehrkosten, die durch den Kauf von Elektro- statt Verbrennungsmotoren, entstanden sind wurden zu 80% vom Bundesamt für Güterverkehr gefördert.
Zusätzlich wurden kürzlich fünf Power-Stationen der Marke Stihl angeschafft. Die mobile Stromversorgung dient dazu, die Akkus von Kleingeräten im Bereich der Grünflächenpflege zu laden. Die neuen Power Stationen werden im Wechsel eingesetzt, um eine kontinuierliche Versorgung der Elektrogeräte sicherzustellen. Während ein Teil der Stationen unterwegs ist und die Akkus der Geräte im Einsatz auflädt, wird der andere über eine Photovoltaik-Anlage auf dem Gelände des NBS wieder aufgeladen. Diese intelligente Nutzung erneuerbarer Energiequellen ermöglicht einen effizienten und umweltschonenden Betrieb und trägt damit maßgeblich zur Reduzierung von Emissionen und Lärm bei.
Die Elektrogeräte und -fahrzeuge die von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des NBS genutzt werden, bieten nicht nur eine saubere Alternative zu konventionellen Geräten mit Verbrennungsmotoren, sie sind außerdem eine gute Möglichkeit auch im Punkt Arbeitsschutz aufzustocken. Durch den Verzicht auf zusätzlichen Motorenlärm und schädliche Abgase wird das Arbeitsumfeld für die Menschen deutlich verbessert.
Mit der Einführung dieser innovativen Lösungen unterstreicht der NBS ein weiteres Mal sein Engagement für Nachhaltigkeit. Die Verbindung von moderner Technologie mit ökologischer Verantwortung zeigt, dass effiziente und umweltfreundliche Arbeitsweisen im Einklang möglich sind
v.r.: Beigeordneter Gerald Purucker, stellvertretende Betriebsleiter des NBS Stefan Müller und Dietmar Esser und die Betriebsleiterin des NBS Dr. Vanessa Wassong. (Foto: Sophia Tull)
Oldtimertreffen und verkaufsoffener Sonntag
„Cars & Fun” in Lebach
Internationales Oldtimertreffen am 2. Juni
Am Sonntag, 2. Juni, findet wieder ein Oldtimerevent in der Lebacher City statt. Es wird ein markenoffenes Oldtimertreffen sein, zu dem mehr als 300 Oldtimer-Fahrzeuge erwartet werden. Beim Veranstaltungszentrum in der Marktstraße werden die ankommenden Fahrzeuge begrüßt, um 10 Uhr beginnt die Veranstaltung unter dem Motto „Cars & Fun” in der Lebacher Innenstadt. Die Oldtimerfreunde Lebach versorgen die Besucherinnen und Besucher mit Erfrischungsgetränken, das Café Nostalgie on Tour wird sie mit seinen Kaffee-Spezialitäten verwöhnen. Mike Miller trägt mit seinen authentischen Frank-Sinatra-Songs zur Unterhaltung bei. Außerdem laden die Lebacher Fachgeschäfte von 13 bis 18 Uhr zum verkaufsoffenen Sonntag ein.
Die Ausstellung der Oldtimerfahrzeuge erstreckt sich über die gesamte Lebacher Innenstadt, die Fußgängerzone und die Marktstraße. Selbstverständlich sind Gäste mit und ohne Oldtimer-Fahrzeuge bei freiem Eintritt herzlich willkommen.
Parkmöglichkeiten gibt es u.a. in den Tiefgaragen Parkdecks des Rathauses und der Innenstadt sowie beim Jobcenter der Agentur für Arbeit Ecke Tholeyer und Trierer Straße und dem Bitcher Platz.
Bei bestem Wetter war beim Oldtimer-Festival im vergangenen Jahr richtig viel los. Foto: Kirsch/Stadt
Heimatkundler leisten wichtige Arbeit für die Nachwelt
Der Verband der heimatkundlichen-historischen Vereine Saarlouis feierte im Rahmen einer Ausstellung sein 10-jähriges Jubiläum im Theater am Ring mit mehr als 100 Gästen. Gleichzeitig fand die Mitgliederversammlung statt.
„Vor 10 Jahren gründeten wir mit acht Vereinen und insgesamt 900 Mitgliedern den Verband für heimatkundlich-historische Vereine Saarlouis und heute zählen wir rund 1100 Mitglieder“, sagte Vorsitzender Michael Hoen. Dies sei ein Beleg dafür, dass die Heimatkunde in Saarlouis gut Fahrt aufgenommen habe. Neben der beachtlichen Zahl an Gästen begrüßte Hoen die Saarlouiser Verwaltungsspitze, die acht verbandsangehörigen Vereine sowie Mitglieder aus dem saarländischen Landtag, dem Kreistag und dem Stadtrat. Sein weiterer Gruß galt Michael Sander, Präsident des Landesverbandes der historisch-kulturellen Vereine des Saarlandes sowie den zahlreich erschienenen Vertreter*innen der Vereinigung für Heimatkunde im Landkreis Saarlouis, der Stadtverbände für Kultur und Sport und des Frauenhistorischen Arbeitskreises. Anhand einer von Vorstandsmitglied Herbert Germann gefertigten Beamer-Präsentation gab Hoen einen Überblick über die Veranstaltungen der letzten Jahre. Darunter verschiedene Vortragsreihen zur Ortsgeschichte, Studienfahrten, Ausstellungen, Mundartabende und Buchpräsentationen. Für die Zukunft plant der Verband einen Auftritt in den sozialen Netzwerken und eine jährliche Auszeichnung für besondere Leistungen rund um die Heimatkunde. Für die kommenden Monate sind bereits eine Tagesfahrt und eine weitere Vortragsreihe avisiert.
Oberbürgermeister Peter Demmer zeigte sich beeindruckt vom großen Zuspruch und unterstrich, dass die damals getroffene Entscheidung, einen eigenen Verband für die heimatkundliche Forschung zu gründen, der richtige Weg gewesen sei. Er dankte allen Ehrenamtlichen für ihr großes Engagement, dass er gern unterstützt habe, denn die Arbeit sei sehr wichtig für die Nachwelt. Die Landtagsabgeordneten Florian Schäfer und Marc Speicher gratulierten ebenfalls zum Jubiläum. Sie bedankten sich für die Arbeit der Vereine, die sie wertschätzen und unterstützen. Jürgen Baus, stellvertretender Vorsitzender des Verbandes sowie Vorsitzender des Vereins für Mundart und Geschichte Beaumarais, betonte, dass die Erfolgsgeschichte des Verbandes insbesondere Michael Hoen zu verdanken sei. In Anerkennung seiner Arbeit überreichte er ihm eine Zeichnung des Saarlouiser Künstlers Hans Nicola, welche die Kirche von Neuforweiler zeigt. Hoen, der aus Neuforweiler stammt, freute sich sehr über das Bild, das Gerlinde Laurent, die Tochter des Künstlers, gestiftet hatte.
In der anschließenden Neuwahl wurden alle anwesenden Vorstandsmitglieder in ihren Ämtern bestätigt. Michael Hoen führt weiterhin den Vorsitz, Jürgen Baus ist sein Stellvertreter. Georg Jungmann folgt auf den verstorbenen Heiner Groß und fungiert als zweiter Stellvertreter. Nadja Ney wurde zur Kassenwartin wiedergewählt, Monika Gladel zur Schriftführerin, Alois Rau zum Organisationsleiter und Herbert Germann zum Pressewart des Verbandes. Benedikt Loew ist von Seiten der Stadt Saarlouis als Geschäftsführer des Vorstandes gesetzt. Eddi Mittermüller und Karin Schmidt sind künftig für die Kassenprüfung zuständig. Abschließend gedachte man Heiner Groß, Walter Löffler und Volker Felten, die zu den Pionieren der Saarlouiser Heimatkunde zählen.
Im Anschluss an den offiziellen Teil widmete man sich der Ausstellung, die einen Blick in das Schaffen der acht Heimatkundevereine warf. Jeder Verein stellte sich auf Schautafeln mit historischen Exponaten und Zeitungsberichten vor. Bei der Gelegenheit wurde viel geplaudert, diskutiert und so manch neues Mitglied gewonnen. Weitere Infos über den Verband und seine Mitgliedsvereine findet man im Internet unter www.vhv-saarlouis.de Text: Sabine Schmitt
Auf einen Blick:
Mitgliedsvereine im Verband der heimatkundlich-historischen Vereine VHV Saarlouis:
Verein für Mundart & Geschichte Beaumarais
Verein für Geschichte und Heimatkunde Fraulautern
Verein für Heimatkunde Lisdorf
Verein für Heimatkunde Neuforweiler
Rodena Heimatkunde Roden
Rodener Geschichtskreis
Saarlouiser Geschichtswerkstatt
Heimatkunde- und Geschichtsverein Picard
Der Verband der heimatkundlich-historischen Vereine lud anlässlich des 10-jährigen Jubiläums zu einer Ausstellung. Foto: Jürgen Baus
Jürgen Baus (links) überreicht Michael Hoen eine Zeichnung des Saarlouiser Künstlers Hans Nicola. Foto: Sabine Schmitt
Der Verband der heimatkundlich-historischen Vereine wird vertreten durch Georg Jungmann, Jürgen Baus, Alois Rau. Nadja Ney, Monika Gladel, Benedikt Loew und Michael Hoen (v.l.) Foto Harald Weiler
„Bretonischer Ruhm“ – Lesung mit dem preisgekrönten Bestsellerautor Jean-Luc Bannalec
Am Donnerstag, 23. Mai 2024 ist Bestsellerautor Jean-Luc Bannalec mit Kommissar Dupins aktuellem Fall „Bretonischer Ruhm“ zu Gast in Saarlouis.
Auf Einladung der Stadtbibliothek Saarlouis und der Buchhandlung Bock und Seip spricht der Bestsellerautor über seinen aktuellen Bretagne-Krimi „Bretonischer Ruhm“, seinen Kommissar Dupin und die Liebe zur Bretagne.
Kommissar Dupins zwölfter Fall entführt uns in die Welt der Winzer, der vorzüglichen Weine und an den größten See der Bretagne, den Lac de Grand-Lieu, an dem schon die berühmte Kosmetikdynastie Guerlain residierte.
„Kommissar Dupin und Claire verbringen ihre Flitterwochen an der Loire, im traumhaften Pays de Retz. Von Weingut zu Weingut, von einem kulinarischen Hochgenuss zum nächsten soll die Reise gehen. So zumindest der Plan. Doch dann wird ein bekannter Winzer ermordet, der Ex-Mann einer Freundin von Claire. Sie zählt auf Dupins Unterstützung. Oder ist sie am Ende in die Sache verwickelt?“
Jean-Luc Bannalec ist der Künstlername von Jörg Bong. Er ist in Frankfurt am Main und im südlichen Finistère zu Hause. Die Krimireihe mit Kommissar Dupin wurde für das Fernsehen verfilmt und in zahlreiche Sprachen übersetzt. 2016 wurde der Autor von der Region Bretagne mit dem Titel »Mécène de Bretagne« ausgezeichnet. Seit 2018 ist er Ehrenmitglied der Académie littéraire de Bretagne. Seine Liebe zur Bretagne zeichnet sich nicht nur in den bisher erschienenen 12 Fällen mit Kommissar Dupin. Es gibt sogar einen speziellen Reiseführer von ihm über die Bretagne, seine zweite Heimat. Sein Reiseführer „Dupins Bretagne“ versammelt all die magischen Orte aus seinen Romanen und enthält darüber hinaus viele weitere Empfehlungen und Geheimtipps des Bestsellerautors.
Jean-Luc Bannalec wird an diesem Abend in Saarlouis mit Kulturamtsleiterin Julia Hennings über seinen aktuellen Roman „Bretonischen Ruhm“ und natürlich den Hauptakteur der Reihe, seinen Kommissar Dupin reden. Die andere großartige Hauptdarstellerin, „die Bretagne“, wird dabei auch sicherlich ein Thema sein.
Aus dem Roman selbst wird der aus Film und Fernsehen bekannte Theaterschauspieler und Sprecher Rainer Furch lesen. Den Krimifreunden ist er durch seine Rollen beim „Tatort“, der ARD Serie „Nord bei Nordwest“, der ZDF Serie „Stralsund“ und diversen anderen bekannten Kriminalserien und Fernsehfilmen bekannt. Hörbuchfans kennen seine Stimme aus diversen Produktionen so u.a. aus vom SR produzierten saarländischen „ARD Radiotatort“-Folgen.
Die Lesung mit Jean-Luc Bannalec der Stadtbibliothek Saarlouis in Kooperation mit der Buchhandlung Bock & Seip findet am Donnerstag, 23. Mai 2024 um 19:00 Uhr im Theater am Ring (Kaiser-Friedrich Ring 26, 66740 Saarlouis) statt. Einlass ist um 18:30 Uhr.
Karten zum Preis 15 € (ermäßigt 12 €) gibt es bei der Stadtbibliothek Saarlouis (Kaiser-Friedrich-Ring 26, 66740 Saarlouis), bei der Buchhandlung Bock & Seip (u.a. in ihrer Filiale in Saarlouis, Großer Markt 2, Tel. 06831 50076-25, eMail: city.sls@bock-seip.de), bei den Vorverkaufsstellen von Ticket Regional und online unter www.ticket-regional.de.
„Am Himmel funkelt ein neuer Tag“ – Lesung mit der Bestsellerautorin Meike Werkmeister in Saarlouis
Am Montag, 13. Mai 2024 ist die Hamburger Bestsellerautorin Meike Werkmeister mit ihrem neuesten Roman „Am Himmel funkelt ein neuer Tag“ zu Gast in Saarlouis.
Auf Einladung der Stadtbibliothek Saarlouis und der Buchhandlung Bock und Seip liest die Autorin um 19 Uhr im Theater am Ring.
Bevor Meike Werkmeister mit ihren Romanen einen Platz auf den Bestsellerlisten Jahr für Jahr landete, war sie Journalistin. Seit dem Erfolg von “Sterne sieht man nur im Dunkeln”, der 2019 ihr erster Bestseller wurde, konzentriert sie sich ganz auf ihre bei Leserinnen, aber auch bei Lesern beliebten Romane. Sieben Romane hat sie bisher veröffentlicht. Alle erzählen von selbstbewussten Frauen, die starke Frauenfreundschaften haben. Frauen, die ihr Leben hinterfragen und Entscheidungen treffen, damit sie glücklicher werden. Ihre Romane haben immer ein Happyend. „Wenn ich ein Buch von Meike Werkmeister lese, dann kann mir nichts ganz Schlimmes passieren”, so die Autorin selbst über ihre Romane. Sie ist der Meinung, in der Welt passiert so viel Schlimmes, da will man ab und zu in eine Welt flüchten, in der es am Ende alles gut wird. Solche Fluchtmöglichkeiten bieten ihre Romane.
Sie möchte Gefühle mit ihren Romanen erzeugen, Glücksgefühle für den Alltag. Dies gelingt ihr sehr gut, und wer hier von Kitsch spricht, hat noch nie einen Roman von ihr gelesen. Ihre Sprache berührt einen einfach. Der Erfolg ihrer Bücher gibt ihr dabei Recht.
Bei der Lesung im Theater am Ring Saarlouis wird sie ihren neuesten Roman “Am Himmel funkelt ein neuer Tag” vorstellen. Spielte ihr letzter Bestseller „Am Horizont wartet die Sonne“ in Portugal, geht es dieses Mal nach Großbritannien, genauer gesagt nach London. Das neue Buch erzählt von Zoé, einer Frau, der sich in London beruflich und privat ganz neue Möglichkeiten eröffnen.
„Zoé ist ein echtes Glückskind. Alles im Leben scheint ihr zuzufliegen. Als sie die Chance bekommt, ein Jahr als Innenarchitektin in London zu arbeiten, zögert sie keine Sekunde. Prompt landet sie in einem wunderschönen Viertel, das sich anfühlt wie ein kleines Dorf inmitten der Großstadt. Wenn Zoé über den Blumenmarkt streift oder frühmorgens im Naturteich schwimmt, kann nichts ihr Glück trüben. Nicht einmal der Mann, der ihr einst das Herz gebrochen hat und sich ausgerechnet jetzt wieder meldet. Erst als eine Wahrsagerin ihr prophezeit, dass dieser Sommer all ihre Pläne auf den Kopf stellen wird, beginnt Zoé zu zweifeln. Was hat sie wirklich hierhergeführt? Und was bedeutet eigentlich Glück?“
Meike Werkmeister, geboren 1979, hat als Redakteurin, Kolumnistin und freie Journalistin für Magazine von Emotion bis Brigitte geschrieben, sowie als Ghostwriterin und Sachbuchautorin gearbeitet. Seit 2019 widmet sie sich hauptberuflich dem Schreiben von Romanen. Ihre Geburtsstadt ist Münster, aber aus ihrer heutigen Heimat Hamburg möchte sie nicht mehr weg.
Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten mit ihrer Familie und Hund am Meer. Sie mag es, an den Kanälen in Winterhude, dem Stadtteil von Hamburg, wo sie lebt, zu spazieren. Dort oder im Stadtpark findet sie immer wieder Inspirationen für ihre Bücher.
Die Stadtbibliothek Saarlouis und die Buchhandlung Bock & Seip laden zur „Gute Laune Lesung“ mit Meike Werkmeister und ihrem Roman „Am Himmel funkelt ein neuer Tag“ am 13. Mai 2024 um 19 Uhr ins Theater am Ring herzlich ein. Einlass ist um 18:30 Uhr.
Karten zum Preis von 15 € (ermäßigt 12 €) gibt es bei der Buchhandlung Bock & Seip Saarlouis (Großer Markt 2 / 66740 Saarlouis / Tel.:06831 / 5007625) und bei den Vorverkaufsstellen von Ticket Regional. Online sind die Karten unter www.ticket-regional.de erhältlich.
Evakuierung und Kampfmittelbeseitigung am 19. Mai
Entschärfung von vier Fliegerbomben
Bevölkerung muss am Pfingstsonntag, 19. Mai 2024, evakuiert werden
Bei der Vorbereitung von Tiefbauarbeiten auf dem Gelände der Lebacher Graf-Haeseler-Kaserne wurden routinemäßige Kampfmitteluntersuchungen durchgeführt. Dabei haben sich konkrete Hinweise auf vier potenziell im Boden vorhandene Fliegerbomben aus dem zweiten Weltkrieg ergeben. Derzeit finden noch weitere Untersuchungen statt. Falls sich die Verdachtspunkte bestätigen, besteht Handlungsbedarf. Das bedeutet, dass die Bomben vor Ort entschärft oder kontrolliert gesprengt werden müssen, falls ein Abtransport nicht möglich ist.
Die Entschärfung durch den Kampfmittelräumdienst des Landespolizeipräsidiums wird am Sonntag, 19. Mai 2024, durchgeführt. Aus Sicherheitsgründen muss in einem Radius von 300 Metern – ausgehend von den Fundstellen der sogenannten „Blindgänger“ – ein Sperrbereich eingerichtet werden, in dem sich niemand aufhalten darf.
Betroffen sind: Beethovenstr. 1 bis 26, Dillinger Str. 1 bis 61 (ungerade Hausnummern), Dillinger Str. 2 bis 64 (gerade Haus-Nr.), Dr.–Spang–Str. 1 bis 31, Dörrenbachstr. 3 bis 19 (ungerade Haus-Nr.), Dörrenbachstr. 14 bis 16 (gerade Haus-Nr.), Galgenheck 1 bis 37, Herrmann-Löns-Str. 1 bis 29, die Jabacher Str. 1 bis 76 (ungerade Haus-Nr.), Jabacher Str. 2bis 56 (gerade Haus-Nr.), Mozartstr. 1 bis 31, Pickardstr. 10 bis 28 (nur gerade Haus-Nr.), Saarlouiser Str. 4 bis 56 (nur gerade Haus-Nr.), Schubertstr. 1 bis 27, Schwarzenacker 3 bis 9 (nur gerade Haus-Nr.) und Weinheckstr. 1 bis 56 (komplett).
Auf der Internetseite der Stadt sind unter https://www.lebach.de/buergerservice/faq-bombenentschaerfung Antworten auf die wichtigsten Fragen zusammengefasst. Dort wird die Bevölkerung auch über alle Neuigkeiten informiert. Die unmittelbar von der Sperrzone und der Evakuierung betroffenen Bürgerinnen und Bürger werden über Anwohneranschreiben informiert. Außerdem besteht die Möglichkeit, offene Fragen über das extra für diesen Zweck eingerichtete Bürgertelefon zu klären. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ortspolizeibörde sind während der regulären Öffnungszeiten des Bürgerbüros (Montag bis Freitag 8 bis 12 Uhr, Dienstag zusätzlich 14 bis 16 Uhr und Donnerstag durchgehend von 8 bis 18 Uhr) unter (06881) 59-123 zu erreichen. An Pfingstsamstag (18. Mai) ist das Bürgertelefon von 8 Uhr bis 16 Uhr besetzt, am Tag der Evakuierung (Pfingstsonntag, 19. Mai) ab 7 Uhr.
„Auch mehr als 70 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges werden immer noch nicht detonierte Fliegerbomben gefunden. Meistens geschieht dies im Rahmen von Bauarbeiten. Leider werden Kampfmittel im Laufe der Zeit nicht ungefährlicher. Im Gegenteil: Alter und Korrosion können die Gefährlichkeit von Fundmunition sogar noch erhöhen. Die Beseitigung von Kampfmitteln ist deshalb auch Jahrzehnte nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs eine wichtige öffentliche Pflichtaufgabe. Nach Abwägung der Gefahrenlage, der erforderlichen Vorlaufzeit und der örtlichen Gegebenheiten wie der Nähe zum Schulzentrum wurde entschieden, die Entschärfung durch den Kampfmittelräumdienst auf den Pfingstsonntag zu terminieren“, erklärt der Lebacher Bürgermeister Klauspeter Brill und appelliert an die Bürgerinnen und Bürger: „Wir sind uns bewusst, dass die Einrichtung der Sperrzone und die damit verbundene Evakuierung einen enormen Einschnitt in den Alltag und Tagesablauf bedeuten. Dennoch genügt es hier nicht nur, um Verständnis zu bitten. Wir sind dazu verpflichtet, die Bevölkerung zu schützen. Die Evakuierung ist unbedingt notwendig und hat klaren Vorrang vor individuellen Interessen. Sollte es tatsächlich zu einer Detonation kommen, könnten die dadurch ausgelöste Druckwelle, die Splitterwirkung und herabfallende Teile eine Gefährdung der Bevölkerung und der gesamten Infrastruktur, sprich der Versorgung mit Strom, Wasser und Gas darstellen. Um die Gefährdung unserer Bürgerinnen und Bürger von vorneherein auszuschließen, wird eine Sperrzone eingerichtet. In dieser darf sich während der Entschärfung niemand aufhalten. Weder in Häusern noch auf Straßen, in Gärten oder freien Plätzen. Bitte verlassen Sie daher rechtzeitig vor 8 Uhr am Pfingstsonntag Ihre Wohnungen und helfen Sie mit, dass die Evakuierung und Einrichtung der Sperrzone zügig erfolgen können.“ Erst wenn alle Menschen die Sperrzone verlassen haben, kann die Einsatzleitung dem Kampfmittelräumdienst die Freigabe erteilen, mit der Entschärfung zu beginnen.
Mittelalter Kurzweyl zu Lebach geht in die dritte Runde
Nach dem riesigen Erfolg der vergangenen Jahre geht es am 25. und 26. Mai 2024 beim Mittelalter Kurzweyl zu Lebach noch größer und bunter weiter. Der Fokus der Veranstaltung bleibt aber gleich: Ein Markt für alle Generationen, der zum Erleben, zum Mitmachen und zum Genießen einlädt.
Lieb gewonnene Attraktionen wie Kinderkarussell, Bogenschießbahnen, Armbrustschießen, Kinderschminken und Wahrsagerei bleiben natürlich erhalten.
Neu sind das erweiterte Musik–Programm, Schmiede– und Steinmetzvorführungen sowie eineSeilerei.
Tanz und Tanzworkshops gibt es mit Anima Serpentis und Shabana Atesh. Feuerkunst und Feuershow bieten Feuerspiel Saar und Micha der Feuerfresser. Gaukler Timolino wird wieder Kinder und Jugendliche begeistern.
Ebenfalls mit dabei sind „Die Notnägel“ mit bester Mittelaltermusik, stimmgewaltig und lautstark machen die Musiker von „Schabernack“ Station in Lebach.
Abgerundet wird der Markt mit mehr als 80 Händlerinnen und Händlern (30 mehr als 2023), einem reichen Speiseangebot und herrlichen Tavernen.
Viel fürs Auge bietet auch das Lagerleben am Markt. Über 30 Lager werden sich einfindenund bereichern das Marktgeschehen mit Spiel- und Mitmachangeboten.
Direkt am historischen Schloss La Motte, neben der ältesten Eibe des Saarlandes gelegen, bietet der Mittelaltermarkt „Kurzweyl zu Lebach“ auf dem Eventgelände La Motte alles, was das Herz begehrt.
Parkplätze gibt es reichlich im angrenzenden Gewerbegebiet. Wer es noch bequemer will, kann Bus oder Bahn nutzen (500 m entfernt).
Das Mittelalterspektakel ist am Samstag, 25. Mai, von 10 Uhr bis 23 Uhr und am Sonntag, 26. Mai, von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 5 Euro, Kinder unter Schwertmaß (1,10 Meter) haben freien Eintritt.
5. kommpower-Triathlon
Am 18. Mai in der Lebacher Innenstadt
Am Samstag, 18. Mai 2024 findet zum fünften Mal der „kommpower-Triathlon“ statt. Mit dieser Veranstaltung bringen die LTF Theeltal ein Event nach Lebach, das Sportlerinnen und Sportler weit über die Stadtgrenzen hinaus interessieren wird. Denn zur Triathlon-Saarlandmeisterschaft werden Athleten aus dem ganzen Land in Lebach erwartet.
Der Startschuss fällt um 13.30 Uhr mit dem Swim & Run für Kinder, gefolgt vom Triathlon für Jedermann ab 15.30 Uhr. Die Laufdisziplin wird am Parkdeck Lebach Rathaus gestartet. Hierzu müssen insbesondere die Straßen „Am Markt“ sowie die Talstraße für die Zeit von 13 bis ca. 19 Uhr teilweise gesperrt werden. Bei der Raddisziplin ist besonders der Bereich „Hahn“ betroffen. Auch hier wird es zwischen 15 und 18.30 Uhr Sperrungen geben, konkret im oberen Bereich, der Verbindungsweg bis hin zur Verlängerung der Trierer Straße. Die jeweilige Verkehrsregelung wird entsprechend beschildert.
Weil entlang der Wettkampfstrecken schon teilweise am Tag zuvor ab 18 Uhr Halteverbote erlassen werden, wird den Anwohnern empfohlen, ihr Fahrzeug außerhalb dieser Bereiche abzustellen, wenn sie während der Veranstaltung mobil bleiben wollen oder müssen.
Infos zum Event finden Interessierte unter https://www.ltf-theeltal.de/kommpowertriathlon/. Ab 18 Uhr sind Sportlerinnen und Sportler sowie Zuschauerinnen und Zuschauer herzlich zum Theeltaler Frühlingsfest „Unner der Breck“ eingeladen.
HIER finden Sie eine Übersicht über das Veranstaltungsgelände und die betroffenen Straßensperrungen.
Florianstag in Landsweiler
Der diesjährige Florianstag der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Lebach fand am 4. Mai im Löschbezirk Landsweiler statt. Nach dem Antreten der Wehr auf dem Schulhof ging es in einem gemeinsamen Festmarsch zur Pfarrkirche. Im Anschluss an die Heilige Messe wurden von Pastor Zangerle zwei neue Mannschaftstransportwagen gesegnet und offiziell in Betrieb genommen.
Bürgermeister Klauspeter Brill, Wehrführer Hans Kartes, der Vizepräsident des Landesfeuerwehrverbandes Gerhard Sauer und der Landsweiler Ortsvorsteher Dr. Tobias Weber richteten bei der anschließenden Feierstunde in der Stangenwaldhalle Worte des Dankes an die Kameradinnen und Kameraden. „Unsere Feuerwehr ist eine tragende Säule der Gemeinschaft. Sie leistet herausragende, ehrenamtliche Arbeit und ist an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr einsatzbereit, um die Lebacher Bevölkerung zu schützen und zu unterstützen“, sagte der Chef der Wehr, Bürgermeister Klauspeter Brill. Neben weiteren Ehrungen und Beförderungen wurden Otwin Schu und Edmund Bohlen für mehr als beachtliche 70 Jahre Mitgliedschaft und Treue zur Lebacher Feuerwehr geehrt.
Otwin Schu (li.) und Edmund Bohlen (re.) wurden jeweils für 70 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr geehrt. Fotos: Steffen Kaspar