„Thelma – Rache war nie Süsser“ wird in der Saarlouiser Senioren (50+) – Film – Mittwochsreihe gezeigt
Die Seniorenmoderatorin der Kreisstadt Saarlouis bietet in Kooperation mit dem Kino
„My movie World“ Saarlouis wieder einen neuen Film an. Die Vorführung findet am Mittwoch, den 05. Februar um 17.00 Uhr statt. Der Eintritt beträgt 6,50 Euro.
„Als Internet-Betrüger die alleinstehende Rentnerin Thelma um ihr gesamtes Vermögen bringen, möchte die 93-jährige Frau aus Scham im Erdboden versinken. Doch dann liest sie in der Zeitung, wie Tom Cruise trotz seines Alters immer noch ein Actionstar ist. Und was er kann, kann sie schon lange. Mit der Unterstützung ihres alten Freundes Ben und seinem Roller macht sie sich auf den Weg, ihr Geld zurückzufordern und die Betrüger zur Rechenschaft zu ziehen.“
Darsteller u.a. June Squibb, Fred Hechinger, Richard Roundtree, Regie: Joshua Margolin.
Nähere Informationen erteilt das Kino “Capitol Movie World” unter Telefon: 06831/ 2345 und die Seniorenmoderatorin der Kreisstadt Saarlouis, Birgit Cramaro, Telefon: 06831/443-383, Telefax: 06831/443-410, Email: cramaro@saarlouis.de.
Oberbürgermeister Marc Speicher begrüßt das neue Unternehmen Empathieprojekt in Saarlouis
Oberbürgermeister Marc Speicher hat das neue Unternehmen Empathieprojekt in Saarlouis willkommen geheißen. Das Unternehmen ist im Bereich der Alltagsunterstützung tätig und bietet eine Vielzahl an Dienstleistungen, die speziell auf die Bedürfnisse von pflegebedürftigen Menschen zugeschnitten sind. Dabei beschäftigt das Unternehmen keine Pflegekräfte, sondern engagiert Alltagsbegleiter, die den Betroffenen in ihrem täglichen Leben zur Seite stehen.
Im Rahmen eines Austausches wurden die aktuelle Lage der ambulanten Pflegedienste sowie der allgemeinen Unterstützungsangebote in der Region besprochen.
Empathieprojekt bietet unter anderem Hilfe bei hauswirtschaftlichen Aufgaben wie der Reinigung und Pflege des Haushalts sowie Unterstützung bei Einkäufen und Besorgungen. Zusätzlich wird eine individuelle und bedürfnisgerechte Beschäftigung ermöglicht, die die geistige und körperliche Gesundheit fördert. Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Angebots ist die Begleitung zu Arztbesuchen und Veranstaltungen, um soziale Kontakte zu pflegen und eine umfassende Versorgung zu gewährleisten. Diese Dienstleistungen sollen dazu beitragen, den Alltag der Klienten so selbstständig wie möglich zu gestalten.
„Mit Empathieprojekt setzen wir einen weiteren wichtigen Akzent in der Unterstützung von pflegebedürftigen Menschen in Saarlouis. Wir freuen uns, dieses Unternehmen in unserer Stadt begrüßen zu dürfen und sehen großes Potenzial, die Lebensqualität für die Menschen vor Ort zu steigern“, erklärte Oberbürgermeister Marc Speicher.
Foto: Oberbürgermeister Marc Speicher begrüßt gemeinsam mit Bürgermeister Carsten Quirin und Citymanagerin Kirsten Cortez de Lobao Vertreter des Unternehmens Empathieprojekt.
„Geeintes Europa wichtiger denn je“: Honorarkonsulin lud zur traditionellen Galette des Rois
Weit mehr als ein Stück Kuchen: Die Galette des Rois ist ein geselliger Ausdruck des deutsch-französischen Miteinanders in Saarlouis, ein Bekenntnis zu Europa. Auch in diesem Jahr luden die französische Honorarkonsulin Myriam Bouchon und ihre Familie zum traditionellen Königskuchen im Empfangssaal des Rathauses – symbolträchtig am internationalen Tag der Frankophonie.
Kritische Töne prägten dabei ihren Blick zurück auf das Weltgeschehen im vergangenen Jahr: Kriege und Konflikte, nationalistische Tendenzen und populistische Persönlichkeiten – und auch das deutsch-französische Verhältnis sei einer Bewährungsprobe ausgesetzt. Doch: „Diese Entwicklungen dürfen uns nicht entmutigen“, hielt Honorarkonsulin Myriam Bouchon dagegen. „Vielmehr sollten sie uns zur Besinnung rufen und unseren Gestaltungswillen stärken: Als Gesellschaft tragen wir Verantwortung aktiv am demokratischen Prozess teilzunehmen, den Diskurs zu leben und Brücken zu bauen.“ Bildung, politisches Engagement und gegenseitiges Verständnis seien entscheidend, um Spaltung und Misstrauen entgegenzuwirken. Angesichts der geopolitischen Lage seien ein geeintes Europa und ein starkes deutsch-französisches Tandem wichtiger denn je.
Das bekräftigte auch OB Marc Speicher: „Saarlouis ist Europastadt und die deutsch-französischen Beziehungen spielen dabei für uns eine herausragende Rolle. Als Grenzstadt müssen wir das leben und das werden wir in Zukunft auch noch viel stärker herausstellen.“ So erinnerte Speicher unter anderem an die Schuman-Erklärung, die in diesem Jahr ihr 75-jähriges Jubiläum feiert und in der Robert Schuman die Schaffung einer Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl vorschlug. Daraus zitierte er: „Europa lässt sich nicht mit einem Schlage herstellen und auch nicht durch eine einfache Zusammenfassung. Es wird durch konkrete Tatsachen entstehen, die zunächst eine Solidarität der Tat schaffen.“ Europa durch Taten entstehen zu lassen, dafür stehe auch die Agence Consulaire – eine von nur zwölf ihrer Art in ganz Deutschland. „Für Saarlouis ist das ein Alleinstellungsmerkmal“, hob Speicher hervor. „Ich bin beeindruckt von dem, was ihr hier leistet.“
Die traditionelle Galette des Rois in Saarlouis geht auf Michel Bouchon zurück, der seiner Tochter Myriam im Ehrenamt des Honorarkonsuls vorausging. Jedes Jahr lädt Familie Bouchon Vertreter aus Politik und Verwaltung, aus Schulen, Bundeswehr und Polizei zum Empfang im Saarlouiser Rathaus, um sich für die gute Zusammenarbeit zu bedanken und um Akteure zusammenzubringen, die sich in Saarlouis für die Deutsch-Französische Freundschaft einsetzen.
saarFotos: Sascha Schmidt
Austausch über die Grenzen hinweg: Marc Speicher trifft luxemburgischen Honorarkonsul
Saarlouis ist Europastadt und der Austausch in der Großregion ist für Saarlouis von grundlegender Bedeutung. Daher besuchte der neue Oberbürgermeister Marc Speicher den luxemburgischen Honorarkonsul Jens Apelt in Saarbrücken. Das Aufeinandertreffen der beiden fand im Konsulat in Saarbrücken statt, das im Geschäftsgebäude von Herrn Apelt untergebracht ist.
In dem konstruktiven und vertrauensvollen Gespräch standen die enge Zusammenarbeit zwischen dem Saarland, Saarlouis und Luxemburg sowie aktuelle Themen der Energiewende im Mittelpunkt. Beide Seiten nutzten die Gelegenheit, um sich über gemeinsame Herausforderungen und Chancen in der Region auszutauschen.
Jens Apelt, der seit Januar 2024 das Amt des Honorarkonsuls ausübt und als Co-Geschäftsführer des Verteilernetzbetreibers Creos Deutschland GmbH sowie der Encevo Deutschland GmbH über fundierte Erfahrung aus der Energiebranche verfügt, leistet einen wesentlichen Beitrag zum Dialog zwischen den beiden Nachbarregionen.
Das Treffen hat gezeigt, wie wichtig die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Großregion SaarLorLux ist. Besonders in den Bereichen Energie und Wirtschaft, aber auch darüber hinaus, ist das Zusammenspiel der Länder ein großer Gewinn.
Sophia Tull
Gewässerunterhaltungsplan: Begehung Mühlenbach
Die Europastadt Saarlouis plant am Dienstag, den 04. Februar 2025 die Begehung des Neuforweiler Mühlenbachs.
Hintergrund ist die Aktualisierung und Fortschreibung der Gewässerunterhaltungspläne.
Die Begehung wird durch das beauftragte Ingenieurbüro Hömme aus Pölich durchgeführt.
Die Stadt bittet die Eigentümer und Anwohner um Verständnis und um Kooperation, damit auch in Zukunft die fachgerechte Gewässerunterhaltung sichergestellt werden kann.
Antrittsbesuch des Deutsch- Italienischen Bildungs- und Kulturinstitut in der Europastadt Saarlouis
Der Oberbürgermeister der Europastadt Saarlouis, Marc Speicher, empfing den neu neugewählten Vorstand des Deutsch-Italienischen Bildungs- und Kulturinstituts (DIBK) im Rathaus Saarlouis. Während des Gesprächs stellte der Präsident des DIBK, Giacomo Santalucia, die geplanten Projekte des Instituts für das Jahr 2025 vor.
Im Mittelpunkt des Treffens standen die Themen Völkerverständigung und Frieden, die beide Seiten in einem gemeinsamen Statement als zentrale Werte betonten. Es wurden mehrere Initiativen besprochen, die darauf abzielen, die Beziehungen zwischen Saarlouis und Italien weiter zu stärken. Besonders hervorgehoben wurde ein Friedensprojekt, das den europäischen Zusammenhalt fördern soll, sowie die Organisation eines italienischen Festes im Zentrum von Saarlouis, um die italienische Kultur zu feiern und die bilateralen Beziehungen zu vertiefen.
„Die Zusammenarbeit mit der Europastadt Saarlouis bietet großes Potenzial, um die Freundschaft und Verständigung zwischen unseren beiden Ländern weiter zu vertiefen. Wir freuen uns sehr über die Unterstützung der Stadt und den offenen Dialog mit Herrn Speicher“, erklärte DIBK-Präsident Giacomo Santalucia.
Auch Oberbürgermeister Marc Speicher betonte die Bedeutung solcher Initiativen für die internationale Vernetzung von Saarlouis und bekräftigte seine Unterstützung für die geplanten Vorhaben. „Die Initiativen des DIBK tragen dazu bei, den interkulturellen Dialog zu fördern und die Partnerschaft zwischen Saarlouis und Italien weiter auszubauen“, so Speicher.
Bild v.l.: Antonella Genuardi ,Giuseppe Genuardi, Andreas Ruschel, Christian Schulz, Oberbürgermeister Marc Speicher, Giacomo Santalucia, Günter Kasper, Roland Theis, Francesca Santalucia
OB Marc Speicher unterstützt Spendenaktion von Rewe Domma ehrenamtlich für den guten Zweck
Ein ungewöhnliches Bild bot sich kürzlich im Rewe-Markt der Familie Domma in Roden: Oberbürgermeister Marc Speicher übernahm für eine Stunde ehrenamtlich die Kasse – und das für einen guten Zweck. In dieser Zeit wurde jeder Umsatz, der über die Kasse lief, von Rewe Familie Domma in Spenden für die Tafel Saarlouis umgewandelt.
Die Spendenaktion ist Teil des Engagements von Jörg Domma, Inhaber des Rewe-Marktes, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, die lokale Gemeinschaft zu unterstützen. „Gemeinsam Gutes tun“ ist für ihn ein zentrales Anliegen, und die Aktion stellt nicht die erste dieser Art dar.
„Ehrenamtliches Engagement und Hilfsbereitschaft sind die Säulen einer funktionierenden Gesellschaft“, betonte Oberbürgermeister Marc Speicher während der Aktion. „Ich danke Jörg Domma und seiner Familie sowie seiner Beschäftigten für den ganzjährigen großartigen Einsatz für Vereine und für diese großartige Initiative von Jörg Domma. Das unterstütze ich mit ganzem Herzen.“
Auch Vertreterinnen der Tafel Saarlouis und der Caritas waren vor Ort, um die Aktion zu begleiten: Frau Schumacher und Frau Mokin zeigten sich begeistert und betonten, wie wichtig solche Unterstützungshandlungen von Rewe Domma und des OB für die Menschen in der Region sind.
„Es ist schön zu sehen, dass sich lokale Unternehmen wie Rewe Familie Domma so aktiv für ihre Mitmenschen einsetzen“, fügte OB Speicher hinzu. „Diese Aktion ist ein leuchtendes Beispiel für gelebte Solidarität in unserer Stadt.“
Jörg Domma, Frau Schumacher, Frau Mokin, OB Marc Speicher
OB Marc Speicher kassiert für den guten Zweck.
Jahreshauptversammlung 2025 – Neuwahlen im Löschbezirk Lisdorf
Am 12. Januar 2025 versammelte sich der Löschbezirk Lisdorf zu seiner jährlichen Jahreshauptversammlung in den Räumlichkeiten der Feuerwache Lisdorf. Die Leitung der Versammlung übernahm Michael Wiltz, der seit Dezember das Amt des Löschbezirksführers kommissarisch ausübte. Diese Position wurde vakant, nachdem Christopher Freichel zum Wehrführer der Feuerwehr Saarlouis gewählt worden war und daher nach dem SBKG sein Amt als Löschbezirksführer abgeben musste.
Nach der Eröffnung begrüßte Wiltz die versammelten Mitglieder: die aktive Wehr, die Kinder- und Jugendfeuerwehr sowie die Alters- und Ehrenwehr. Besonders willkommen hieß er den neu gewählten Wehrführer Christopher Freichel und die Vertreter der Stadt Saarlouis – Bürgermeister Carsten Quirin, Amtsleiter Christian Bost und Feuerwehrsachbearbeiterin Janine Batesta vom Amt 32.
Der inhaltliche Teil der Versammlung begann mit der Verlesung des Protokolls der letztjährigen Hauptversammlung durch Schriftführer Joshua Maring. Anschließend erstattete der stellvertretende Löschbezirksführer Wiltz seinen Jahresbericht, der traditionell mit einem Totengedenken begann. Besonders gedacht wurde dem verstorbenen Ehrenlöschbezirksführer Hans-Joachim Loris und dem Ehrenwehrführer Wolfgang Herrmann.
Die Einsatzstatistik für das Jahr 2024 zeigte laut Wiltz eine bemerkenswerte Zunahme der Aktivitäten: Mit 118 Einsätzen verzeichnete der Löschbezirk einen Anstieg von rund 60 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dies spiegelte sich auch in den ehrenamtlich geleisteten Dienststunden wider, die mit 11.481 Stunden ein Plus von etwa 34,5 Prozent aufwiesen. Darunter fallen beispielsweise auch 81 Stunden für Planungsaufwand für den vorbeugenden Brandschutz, die ehrenamtlich abgeleistet werden. Zusätzlich leisteten die Einsatzkräfte 389 Stunden Brandsicherheitswachen. Als besonders herausfordernd erwies sich der Hochwassereinsatz am Pfingstwochenende, bei dem der Löschbezirk landesweit betroffene Städte und Gemeinden unterstützte und das Kreislagezentrum im Landratsamt Saarlouis zeitweise besetzte.
Im weiteren Verlauf der Versammlung berichteten die Leiter der Kinder- und Jugendfeuerwehr von ihren Aktivitäten. Sascha Seibel gab dabei einen umfassenden Einblick in die vielfältigen Aktivitäten und die wichtige Nachwuchsarbeit der Kinderfeuerwehr, während Maik Wiltz ausführlich über die vielfältigen Tätigkeiten der Jugendfeuerwehr informierte. Nach dem Kassenbericht und der Entlastung des Kassierers richteten sowohl Bürgermeister Quirin als auch Wehrführer Freichel das Wort an die Versammlung und dankten der Mannschaft für ihre engagierte Arbeit. Freichel betonte dabei besonders die Bedeutung der Kinder- und Jugendfeuerwehr als Rückgrat des Löschbezirks und hob hervor, dass 2024 insgesamt zehn Jungen und Mädchen von der Kinder- in die Jugendfeuerwehr wechseln konnten.
Ein zentraler Punkt der Versammlung war die Wahl eines neuen Löschbezirksführers und eines zweiten Stellvertreters. Nach Erläuterung des Wahlprozedere durch Amtsleiter Bost wurde Christoph Jenal mit überragender Mehrheit zum neuen Löschbezirksführer gewählt. In einem weiteren Wahlgang wurde Thorsten Bernard zum weiteren Stellvertreter bestimmt. Auch der bisherige Kassierer und Schriftführer wurden in ihren Ämtern bestätigt. Außerdem wurden zwei neue Kassenprüfer gewählt.
Der neue Löschbezirksführer Jenal präsentierte anschließend eine Bilderstrecke mit Höhepunkten aus dem vergangenen Jahr. Diese umfasste unter anderem eine Eisrettungsübung unter realen Bedingungen, das traditionelle Maibaumsetzen, den Einsatz beim Pfingsthochwasser, den Tag der offenen Tür sowie den familiären Jahresabschluss vor Weihnachten, um nur eine Auswahl zu nennen. Besonders erwähnenswert war die gesamtstädtische Realbrandausbildung mit einem feststoffbefeuerten Brandcontainer, bei der 100 Feuerwehrangehörige eine Heißausbildung absolvierten und so für Gefahrensituationen bei Brandeinsätzen besser gewappnet zu sein.
Mit einem Fazit fasste er noch einmal das turbulente Jahr 2024 zusammen. Dabei hob er die Herausforderungen hervor, die in einer Gemeinschaftsleistung gemeistert wurden, was ihn sehr stolz mache. In seinem Ausblick zeigte sich Jenal zuversichtlich für die kommenden Herausforderungen der nächsten Jahre. Er betonte, dass der gute Ausbildungsstand der Mannschaft, das Gemeinschaftsgefüge und der starke Zusammenhalt dem Löschbezirk die nötige Handlungsfähigkeit für zukünftige Aufgaben verleihen.
Zum Abschluss der Versammlung wurden noch ausstehende Ehrungen nachgeholt. OBM Albert Bernard und BM Martin Loris wurden für ihre 50-jährige Feuerwehrzugehörigkeit durch den saarländischen Feuerwehrverband geehrt. Die Veranstaltung endete mit einem gemeinsamen Essen, das vom Küchenteam vorbereitet wurde und Gelegenheit zum persönlichen Austausch in entspannter Atmosphäre bot.


Zaubershow mit Maxim Maurice
Maxim Maurice schöpft aus einem vielseitigen, originellen und vor allem sehr zauberhaften Repertoire. Dabei kommt es nicht selten vor, dass seine Assistentinnen in der Waagerechten schweben oder mal rasch von der Bühne verschwinden, um woanders wiederaufzutauchen. Er faltet seine Assistentin wie eine Ziehharmonika zusammen, durchbohrt sie mit Schwertern in einem Karton und zaubert den Geldschein eines Zuschauers in eine Orange.
Fulminant wird es beim sogenannten Quick Change. Dabei lässt er seine Partnerin Jennifer Martinez mal im hautengen Glitzerkostüm, dann gleich darauf in einer weißen Ballrobeerscheinen. Blitzschnell verwandelt sie sich, dabei reicht ein einfaches Tuch oder eine Handvoll Glitzer, um ein neues Outfit zu zaubern. Maxim Maurice ist ausgezeichnet mit der Ehrenmedaille für besondere Verdienste um die Zauberkunst und seit 2011 hauptberuflich als Zauberkünstler bundesweit aktiv. Seine Referenzen umfassen Auftritte in der Fernsehshow „Le Plus Cabaret du Monde“ in Paris, Shows auf dem Kreuzfahrtschiff Aida, Engagements in Varietés und Theatern, bis hin zur Auszeichnung zum deutschen Vizemeister. Seine Magie reicht von kleinen Fingerfertigkeiten bis hin zur abendfüllenden Zauber- und Illusionsshow.
Am Samstag, 26. April, kann man sich von Maxim Maurice in Lebach im wahrsten Sinne des Wortes verzaubern lassen. Er gastiert um 20 Uhr in der Nikolaus Jung-Stadthalle mit einer Show für die ganze Familie. Tickets gibt es bei allen bekannten Vorverkaufsstellen und unter www.ticket-regional.de/stage_7002.php?timeID=986745&style=default&lang=
„Zeugin der Anklage“ – Krimi-Klassiker von Agatha Christie
Der Krimi-Klassiker „Zeugin der Anklage“ von Agatha Christie wird am Samstag, 29. März in der Lebacher Stadthalle gezeigt.
Leonard Vole wird dem Mord an einer reichen Witwe beschuldigt. Sein Motiv scheint eindeutig: Die ältere Dame hatte ihm ihr ganzes Vermögen vermacht. Sein Anwalt Sir Wilfried Robarts ist fest von Voles Unschuld überzeugt und kämpft mit allen Mitteln, umseinen Mandaten vor einer Verurteilung zu bewahren. Doch die Beweislage ist erdrückend! Die Wendungen nehmen Fahrt auf, als Voles Ehefrau Christin eine überraschende Aussage trifft. Dieser unerwartete Schritt scheint das Schicksal von Leonard Vole zu besiegeln.
Sir Wilfrid, der an Voles Unschuld festhält, steht vor einer scheinbar unüberwindbaren Herausforderung. Doch dann, als alles verloren scheint, bringt eine unbekannte Frau eine schockierende Wende in den Fall.
Ein Kampf zwischen Intrigen, Rache, Vergeltung – und dem hilflosen Schrei nach Gerechtigkeit…
Der Vorhang für das berühmteste Gerichtsdrama der Queen of Crime öffnet sich um 20 Uhr. Tickets gibt es bei allen bekannten Vorverkaufsstellen und online unter www.ticket-regional.de/events_info.php?eventID=224844&lang=Szene aus dem Krimi-Klassiker „Zeugin der Anklage“. Foto: Herbert Schulze.
Haydn, Mozart und Reger: Deutsche Radio Philharmonie zu Gast in Saarlouis
Am Donnerstag, 06.02.2025 um 20 Uhr präsentiert die Deutsche Radio Philharmonie im Rahmen des Theaterabonnements der Kreisstadt Saarlouis ein hochkarätiges Programm mit der Solistin Maria Ioudenitch (Violine) unter der Leitung von Yi-Chen Lin.
Die Deutsche Radio Philharmonie entstand 2007 aus der Fusion von Rundfunk-Sinfonieorchester Saarbrücken und SWR Rundfunkorchester Kaiserslautern. Seither ist sie eines der hochkarätigen Radio Orchester der ARD und fester Bestandteil der saarländischen Kulturlandschaft. Das Orchester bewegt sich im gesamten sinfonischen Kosmos der Spätromantik, sowie der frühen Moderne der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Auch barocke und zeitgenössische Musik, Werke der Wiener Klassik-Epoche, Neu- und Wiederentdeckungen, vom Konzertbetrieb vernachlässigte Musikwerke und Ausflüge in Jazz und Pop bringt die Deutsche Radio Philharmonie in den Konzertsaal.
Das Gastspiel in Saarlouis steht unter der Leitung der Taiwanesischen Dirigentin Yi-Chen Lin. Ihr Debüt als Dirigentin gab sie 2009 mit dem Radio Symphonie Orchester Wien. Von 2020 bis 2023 war sie als Kapellmeisterin an der Deutschen Oper Berlin tätig und arbeitet international mit zahlreichen renommierten Orchestern zusammen.
Eröffnet wird der Abend mit der Sinfonie Nr. 101 in D-Dur von Joseph Haydn. Diese Sinfonie, auch genannt „Die Uhr“, ist eine von Haydns „Londoner Sinfonien“, die für ihren gleichmäßigen „tickenden“ Rhythmus im zweiten Satz berühmt ist, der an eine Uhr erinnert.
Daran anschließend spielt die Solistin Maria Ioudenitch das Violinkonzert Nr. 3 in G-Dur KV 216, welches von Wolfgang Amadeus Mozart mit nur neunzehn Jahren komponiert wurde. Das Werk, gekennzeichnet von humorvollem Übermut und Mozarts spielerischer Leichtigkeit, widerspiegelt den besonderen Charme und die Eleganz, für die die Wiener Klassik bekannt ist.
Ioudenitch erlangte internationale Aufmerksamkeit durch ihre Erfolge bei wichtigen Wettbewerben: 2021 gewann sie den ersten Preis der „Joseph Joachim International Violin Competition“ in Hannover als auch bei der „Ysaÿe International Music Competition“ in Belgien. Sie trat bereits mit führenden Orchestern weltweit auf, darunter das Münchener Kammerorchester, das National Symphony Orchestra und die Utah Symphony, und arbeitet regelmäßig mit renommierten Dirigenten.
Abgeschlossen wird der bisher mit zwei Hauptvertretern der Wiener Klassik geprägte Abend mit einem Komponisten der Spätromantik. Max Regers „Variationen und Fuge über ein Thema von Mozart op. 132“ basiert auf einem Thema aus Mozarts Klaviersonate in A-Dur (KV 331) und ist eine Hommage an Mozart, zugleich aber auch ein typisches Werk der Spätromantik. “Voller Grazie ohne alle Erdenschwere” sollten die Variationen sein, schrieb Max Reger an einen Freund. Die Fusion der Mozart-typischen Leichtigkeit mit dem spätromantischen Flair Regers garantiert dem Saarlouiser Publikum eine gelungene Abrundung eines musikalisch hochklassigen Abends.
Eine Konzerteinführung von Kulturamtsleiterin Julia Hennings findet um 19:15 Uhr im Festsaal des Theaters statt.
Tickets für dieses spielerisch-schöne Klassikkonzert erhalten Sie für 25€ an allen bekannten Ticket-Regional VVK-Stellen, sowie online unter www.ticket-regional.de
Einlass ist um 19.00 Uhr, Beginn um 20.00 Uhr.
Foto: Jean M. Laffitau
Bildtext: Die Deutsche Radiophilharmonie mit ihrem Chefdirigenten Pietari Inkinen
Stadtbibliothek wegen Umzug geschlossen
Eröffnung am 17. Februar an neuem Standort
Aufgrund des Umzuges in die neue Räumlichkeit ist die Lebacher Stadtbibliothek vom 27.Januar 2025 bis einschließlich 14. Februar 2025 geschlossen.
Ab Montag, 17. Februar 2025 hat die Bücherei wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten am neuen Standort in der Citypassage „Am Markt 9“ (ehemalige Post) geöffnet.
Bei Rückfragen stehen die Mitarbeitenden der Stadtverwaltung unter Tel. (06881) 59231 zur Verfügung.
Ministerium informiert über mögliche Reaktivierung von Bahnstrecken
Im November 2024 wurden die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie zur Reaktivierung von Eisenbahnstrecken für den Personenverkehr im Saarland vorgestellt. Nun soll die Öffentlichkeit in Informationsveranstaltungen zu den drei untersuchten Projekten durch das Ministerium für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz über die genauen Inhalte informiert werden.
„Ziel der Informationsveranstaltungen ist es, die Akzeptanz für die angedachten Infrastrukturprojekte durch eine transparente Information bei den Akteuren vor Ort zu stärken und bereits in einem frühen Planungsstadium Konfliktpunkte für die weitere Planung zu identifizieren“, sagt Ministerin Petra Berg.
Die drei betroffenen Strecken im Saarland, die die Nutzen-Kosten-Schwelle von 1 überschritten haben, sind die Rossel- und Bisttalbahn, die Strecke Merzig – Losheim am See und die Primstalbahn. Neben der reinen Information soll die Möglichkeit bestehen, Verständnisfragen zu den Projekten zu stellen und Anregungen für die weiteren Planungsschritte zu unterbreiten.
Neben Völklingen und Losheim am See findet auch eine Infoveranstaltung in der Nikolaus Jung-Stadthalle in Lebach statt. Und zwar am Montag, 20. Januar 2025 um 17 Uhr.
Interessierte können sich über das Online-Portal eveeno.com zu den Veranstaltungen anmelden. Die Links und weitere Informationen finden Sie unter www.saarland.de/reaktivierung
Die Stadt Lebach informiert über die vorgezogene Bundestagswahl
Die Stadtverwaltung erreichen derzeit viele Anträge und Anfragen in Bezug auf die Briefwahl. Aufgrund der vorgezogenen Bundestagswahl sind viele Fristen deutlich verkürzt worden, so auch die der Briefwahlen. Die Briefwahl kann entweder per Post, per eMail(briefwahl@lebach.de), online (https://www.buergerdienste-saar.de/jfs/findform?shortname=Briefwahl_BTW_25_K&formtecid=3&areashortname=10044112) oder ab dessen Eröffnung persönlich im Briefwahlbüro beantragt werden. Der Versand der Wahlbenachrichtigungsbriefe erfolgt voraussichtlich erst Ende der 6. Kalenderwoche, also am 6./ 7. Februar. Das Briefwahlbüro wird der derzeitigen Planung zufolge am 10. Februar öffnen. Dieser Termin ist davon abhängig, ab wann uns die Stimmzettel zur Verfügung gestellt werden. Erst ab diesem Zeitpunkt können die bereits beantragten Briefwahlunterlagen an die Haushalte zugesandt werden. Die Möglichkeit zur Briefwahl endet am 21.02.2025 um 15:00 Uhr.
Aufgrund der verkürzten Briefwahlmöglichkeit von nur zwei Wochen rät die Stadt Lebach, von der Möglichkeit der Wahl am Wahlsonntag im zuständigen Wahllokal Gebrauch zu machen. Die Briefwahl sollte so rechtzeitig beantragt werden, damit für den Postweg noch genug Zeit verbleibt.
Bei der Briefwahl im Briefwahlbüro (in der ehemaligen Bücherei im Erdgeschoss des Rathauses) sollten wegen des zu erwartenden hohen Andrangs hinreichende Wartezeiten eingeplant werden.
Das Briefwahlbüro ist zu den folgenden Zeiten geöffnet:
Montag und Dienstag:8:00 bis 12:00 und 14:00 bis 16:00 Uhr
Mittwoch und Freitag:8:00 bis 12:00 Uhr
Donnerstag:8:00 bis 18:00 Uhr durchgehend
Am Freitag, dem 21.02.2025, ist das Briefwahlbüro von 8:00 bis 15:00 Uhr geöffnet.
Am Samstag, dem 22.02.25, können von 8:00 bis 12:00 Uhr verloren gegangene oder nicht erhaltene Wahlscheine noch auf Antrag im Briefwahlbüro ersetzt werden. Reguläre Briefwahl ist an diesem Tag nicht mehr möglich.
Die neuesten Informationen über die Bundestagwahlen finden Sie auch stets im Internet unter www.lebach.de/buergerservice/bundestagswahl-2025.
Zu Besuch im Atelier von Manfred Wey in Fraulautern
Was haben die Rolling Stones, die Beatles und Janis Jolpin gemeinsam? Sie alle befinden sich als Kunstwerke im Atelier von Manfred Wey in Fraulautern. Aber nicht nur das – sämtliche Farben und Formen, Logos und Charaktere verewigt der Künstler mit seiner typischen Spachteltechnik in Öl auf Leinwand. Oberbürgermeister Marc Speicher und Bürgermeister Carsten Quirin durften sich in den Räumlichkeiten des Künstlern einen Eindruck von der thematischen Bandbreite machen. Daneben engagiert sich der Künstler regelmäßig mit Kunstprojekten unter anderem in Kitas und Grundschulen, um Kindern sowohl Kreativität als auch künsterlisches Denken zu vermitteln. Durch zahlreiche Ausstellungen im gesamten Saarland ist Manfred Wey einem großen Publikum bekannt. Die letzte Ausstellung im Saarlouiser Rathaus fand 2016 statt. Oberbürgermeister Marc Speicher möchte an die Tradition der Kunstausstellungen im Rathaus anknüpfen und einige Werke des Fraulauterner Künstlers Manfred Wey noch in diesem Jahr im Rathaus Foyer ausstellen lassen.
„Aktiv älter werden“ – Frühjahrsprogramm vorgestellt
Das beliebte Programm „Aktiv älter werden – Kurse und Veranstaltungen auch für zukünftige Senioren“ geht auch im ersten Halbjahr 2025 in die nächste Runde. Die neue Infobroschüre wurde zum Jahresbeginn von den verschiedenen Dozentinnen und Dozenten im Saarlouiser Rathaus vorgestellt.
Bürgermeister Carsten Quirin würdigte die gute Zusammenarbeit zwischen der Stadt und den Kooperationspartnern. „Wir konnten wieder ein sehr abwechslungsreiches und attraktives Programm mit unseren Partnern zusammenstellen, was sicherlich wieder sehr gut angenommen wird“, so Bürgermeister Quirin.
Die Broschüre gibt einen Überblick über die vielfältigen Angebote, die speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen zugeschnitten sind. Sie enthält Kurzinformationen zu den verschiedenen Kursen und Veranstaltungen, die von der Seniorenmoderatorin der Kreisstadt Saarlouis in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule (Vhs), der Frauenbeauftragten des Landkreises und der Katholischen Familienbildungsstätte Saarlouis e.V. organisiert werden.
Neu in diesem Halbjahr sind unter anderem die Veranstaltungen „Antientzündliche Ernährung – Vortrag und Kochkurs“, „Wie können Seniorinnen & Senioren im Quartier länger eigenständig leben?“, „Sicher durch die Sommerhitze“, der Vortrag „Demenz – Was dann?“, der Workshop „Künstliche Intelligenz und Suchmaschinen“ sowie der Kurs „Sommerzeit ist Einmachzeit“. Zudem wird eine Studienfahrt „Auf den Spuren des Künstlers Ernst Alt“ nach Saarbrücken und Hanweiler angeboten.
Die Informationsbroschüre ist ab sofort an verschiedenen Institutionen erhältlich und bietet allen Interessierten eine wertvolle Orientierungshilfe für das erste Halbjahr 2025. Angehörige und Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, an den Kursen und Vorträgen teilzunehmen.
Falls Sie Interesse an der Broschüre haben, so wenden Sie sich bitte an die Seniorenmoderatorin der Kreisstadt Saarlouis, Birgit Cramaro, Telefon: 06831/443-383, Telefax: 06831/443-410, Email: cramaro@saarlouis.de. Es besteht auch die Möglichkeit, die Broschüre in pdf Format zu erhalten.
Foto: Die Dozentinnen und Dozenten der Reihe „Aktiv älter werden“ gemeinsam mit Vertretern der Europastadt Saarlouis, der Katholischen Familienbildungsstätte, der vhs Saarlouis, sowie der Frauenbeauftragten des Landkreises Saarlouis.
Statement der Europastadt Saarlouis zur geplanten Kooperation am Krankenhausstandort Saarlouis
„Wir begrüßen im Grundsatz die Initiative der beiden Krankenhäuser in Saarlouis, die ab Mitte des Jahres zusammenarbeiten wollen“, erklärt Oberbürgermeister Marc Speicher. „Was für die Stadt zählt, ist dass der Gesundheitsstandort Saarlouis durch die geplante Kooperation gestärkt wird und es nicht zum Abbau von Strukturen und Versorgungsangeboten kommt. Entscheidend ist, dass der Krankenhausstandort durch die geplante Kooperation gestärkt wird. Davon wird die Stadt Saarlouis abhängig machen, welche städtebaulichen Entwicklungen wir möglich machen können. Wir unterstützen jede Maßnahme, die den Gesundheitsstandort Saarlouis nachhaltig stärkt.“
Hintergrund: Heute haben die DRK Trägergesellschaft Süd-West und die Marienhaus-Gruppe bekanntgegeben, dass sie mit ihren beiden Häusern in Saarlouis ab Mitte des Jahres zusammenarbeiten wollen.
Gewässerunterhaltungsplan: Begehung Ellbach
Die Europastadt Saarlouis plant am Dienstag, den 21. Januar 2025 die Begehung des Ellbachs.
Hintergrund ist die Aktualisierung und Fortschreibung der Gewässerunterhaltungspläne.
Die Begehung wird durch das beauftragte Ingenieurbüro Hömme aus Pölich durchgeführt.
Die Stadt bittet die Eigentümer und Anwohner um Verständnis und um Kooperation, damit auch in Zukunft die fachgerechte Gewässerunterhaltung sichergestellt werden kann.
Königlicher Besuch im 30. Semester der Saarlouiser Kinder-UNI!
Letzter Termin im Jubiläumssemester: 18.01.25 16 Uhr
Der Sonnenkönig gibt sich die Ehre!
Das 30. Jubiläumssemester der Saarlouiser Kinder-UNI hat ganz besondere Gäste und hochkarätige Events für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren und ihre Begleitung im Angebot.
Zum Ende des glamourösen Semesters gibt sich sogar der Sonnenkönig die Ehre! König Ludwig XIV besucht höchstpersönlich mit seiner Gefolgschaft, der Barocco Royal Companie, am 18. Januar 2025 die Kinder-UNI. Als Besonderheit gibt es nur im Jubiläumssemester die Möglichkeit der Kinder-Team-Anmeldung. Jedes Kind darf eine Begleitperson seiner Wahl mit anmelden. Einzige Bedingung, die Wunschperson muss älter als 8 Jahre sein. Egal ob Geschwisterkind, Elternteil, Oma, Opa oder Freunde, die Entscheidung liegt bei jedem Kind für jede einzelne Kinder-UNI. Der Inhalt der Vorlesungen bleibt auf jeden Fall am Alter 8 bis 12 Jahre orientiert. Erwachsene haben kein Rederecht. Das kommende Semester kann also ein buntes Mehrgenerationenangebot werden. Die Entscheidung liegt bei den Kindern. Der König wird mit Geschichten aus seinem Leben erfreuen und wird mit seinen Anekdoten und Erzählungen über das Leben um 1680 aufklären und erheitern. Wirklich beeindruckend wird die ganze königliche Gefolgschaft mit ihren rauschenden Kleidern anzusehen sein. Rund um so einen imposanten Hofstaat erzählt Norbert Güthler-Tyarks zu Zissenhausen im Königskostüm locker flockig die ein oder andere Überraschung. Durch die Zeit gereist bringt Ludwig ganz modern auch einen kurzen Film mit.
Die Vorlesung startet um 16 Uhr im Esther-Bejarano-Haus.
Wenige freie Plätze stehen noch zur Verfügung.
Anmeldungen können bis Donnerstag, 16.01. noch direkt bei der vhs unter Tel. (06831) 6989-030 oder über www.vhs-saarlouis.de erfolgen.
Unter dem Motto „Wissen macht Spaß!“ bietet die Kinder-UNI bereits seit 15 Jahren Wissenszugewinn, Freude, Lernmotivation, Information und Inspiration als Kooperationsprojekt der Volkshochschule mit der Kinderbeauftragten der Stadt Saarlouis.
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Neueröffnung in Saarlouis: “MeerGenuss” – Frischer Fisch direkt am Großen Markt
Saarlouis hat endlich wieder frischen Fisch! Das Bistro von Sonnier’sFischhandel “MeerGenuss” am Großen Markt hat seine Türen geöffnet und begeistert ab sofort alle Liebhaber von Fischspezialitäten mit einer erlesenen Auswahl an Gerichten.
Zur Eröffnung des Bistros ließen es sich die Verwaltungsspitze sowie Vertreter des Stadtrates der Europastadt Saarlouis nicht nehmen, die neuen Betreiber und das vielseitige Angebot persönlich kennenzulernen. Gemeinsam mit einigen Stadtratsmitgliedern, u.a. dem SPD-Fraktionsvorsitzenden Andreas Julien und dem Geschäftsführer der CDU-Fraktion Bastian Waschbusch wurden bei einem kleinen Empfang erste Eindrücke gewonnen und die Qualität der angebotenen Fischgerichte ausgiebig genossen.
„Wir freuen uns sehr, dass Saarlouis nun endlich wieder ein Fischbistro hat und sind überzeugt, dass MeerGenuss den Geschmack vieler Bürgerinnen und Bürger treffen wird“, so Oberbürgermeister Marc Speicher, Bürgermeister Carsten Quirin und Beigeordneter Gerald Purucker.
Mit “MeerGenuss” am Großen Markt erhält Saarlouis nun einen Anlaufpunkt für all jene, die sich nach erstklassigem Fisch sehnen. Das Team des Bistros freut sich darauf, die Gäste mit leckeren Fischkreationen zu verwöhnen.
Foto: Vertreter des Stadtrates und der Verwaltung bei der Eröffnung der neuen Bude mit den neuen Betreibern.
Abholung der Weihnachtsbäume Januar 2025
Der NBS wünscht allen Bürgern und Bürgerinnen der Stadt Saarlouis ein gutes Neues Jahr.
Wie jedes Jahr werden die ausgedienten Weihnachtsbäume der Wiederverwertung zugeführt. Die Abholung der Weihnachtsbäume ist ein kostenfreies Serviceangebot des NBS und Kreisstadt Saarlouis.
Rechte Saarseite (Roden, Fraulautern, Steinrausch):
Die Weihnachtsbäume der rechten Saarseite werden am Montag, den 13. Januar 2025, eingesammelt und sind deshalb am 13.01.2025 spätestens bis 6.00 Uhr zur Abfuhr bereitzulegen.
Linke Saarseite (Innenstadt, Lisdorf, Beaumarais, Picard, Neuforweiler):
Die Weihnachtsbäume der linken Saarseite werden am Mittwoch, den 15. Januar 2025, eingesammelt und deshalb am 15.01.2025 spätestens bis 6.00 Uhr zur Abfuhr bereitzulegen.
Die Abfuhr kann sich jedoch über mehrere Tage hinziehen, da im Vorfeld nicht absehbar ist, wie viele Bäume bereitgestellt werden.
Wir können deshalb nicht garantieren, dass die Bäume bereits am o.g. Termin abgefahren werden. Aus diesem Grund lassen Sie bitte die Weihnachtsbäume liegen.
Maximale Größe der Bäume ca. 2,5 Meter:
Aus organisatorischen und technischen Gründen umfasst die kostenlose Abholung lediglich Weihnachtsbäume bis zu einer max. Höhe von 2,50m.
Die eingesammelten Bäume werden zerkleinert, kompostiert und so wieder dem Naturkreislauf zugeführt. Damit erfüllen auch ausgediente Weihnachtsbäume einen ökologischen Zweck. Aus diesem Grund bitten wir um Ihr Verständnis, dass der NBS ausschließlich Weihnachtsbäume ohne Dekorationsmaterialien, wie z. B. Lametta, Weihnachtsschmuck etc., abfährt.
Yoga und Kosmetik für junge Frauen
Im Rahmen der Reihe „Yoga ON-Stress OFF“ fand am vergangenen Wochenende im Esther-Bejarano-Haus Saarlouis ein Yoga-Workshop unter dem Motto „Entspannt ins neue Jahr“ statt. Rund 10 Mädchen zwischen 11 und 14 Jahren machten mit.
Julia Trabant, Inside-Yogalehrerin, Life-Coach und Inhaberin von „Yoga Youle“ und Anette Plewka, Fachkraft der kommunalen Jugendhilfe der Kreisstadt Saarlouis haben die Veranstaltungsreihe vor zwei Jahren entwickelt. „Auch junge Menschen sind immer mehr von Stress geplagt und benötigen einen Ausgleich“, sagte Anette Plewka. „Es sollte aber nicht nur um sportliche Betätigung gehen, sondern auch Gespräche möglich sein“, ergänzte Julia Trabant, die Tipps und Ratschläge zum Umgang mit Stress gibt. „Und etwas Kreatives musste auch mit rein“, erklärten die beiden und so kam Anke Barbar von „Barbar Naturkosmetik“ ins Spiel. „Yoga ON-Stress OFF“ war das Ergebnis der Überlegungen und der Titel gleichzeitig Programm.
So hatten auch die am jüngsten Workshop teilnehmenden Mädchen körperliche Bewegung, viel Spaß sowie gute Gespräche und bei Bedarf auch eine persönliche Beratung, wenn es darum ging, an wen man sich in besonderen Lebenslagen wenden kann. Besonderes Highlight war die Herstellung eines natürlichen Lippenbalsams unter Anleitung von Anke Barbar.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen dem Jugendbüro YOU der Kreisstadt Saarlouis, der Katholischen Familienbildungsstätte, der städtischen Frauenbeauftragten, dem Verein Prävention und Gesundheit im Saarland (PuGIS e.V.) und Yoga Youle. Die nächsten Workshops sind geplant für Samstag, 8.März im Rahmen des Weltfrauentages und Samstag, 28.Juni. Anmeldungen unter www.fbs-saarlouis.de
Bildtext: Yoga ON-Stress OFF hat sich zu einer festen Veranstaltungsreihe im Esther-Bejarano-Haus entwickelt. Foto: Anette Plewka
Frauen wehren sich erfolgreich
Vor Fasnacht bieten wir traditionell einen Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungskurs für Frauen und Mädchen ab 16 Jahren an. Eine Veranstaltung des Frauennetzwerkes und den Frauenbeauftragten im Landkreis Saarlouis in Kooperation mit der Dragon – WT-Academy Dillingen, am Freitag, dem 7. Februar von 18.00 bis 20.00 Uhr und am Samstag, dem 8. Februar 2025, von 10.00 bis 13.00 Uhr.
Ziel des Kurses ist es die Teilnehmerinnen im Bereich der Gewaltprävention, der Eigensicherung, der Selbstbehauptung sowie der Selbstverteidigung zu stärken.
Wann droht Gefahr? Wie kann ich wirksam Grenzen setzen? Wirkungsvolle gewaltfreie Verhaltensweisen und Deeskalation werden geübt, sowie effektive Verteidigungslösungen aus dem Dragon-Wing-Tsun, einem chinesischen Kung-Fu-Stil, der von einer Frau entwickelt wurde.
Anmeldungen und weitere Infos bei der Frauenbeauftragten der Stadt Saarlouis Sigrid Gehl Sigrid.gehl@saarlouis.de oder per Telefon 06831 443400
Veranstaltungsort ist die WT-Academy, Dillingen Am Schlachthof 17, Kosten 35 Euro
Foto: Anja Hoffmann
Bildtext: Sifu Martin Hoffmann mit einer Teilnehmerin beim Anwenden des Gelernten
Fitnessprogramm für ihre grauen Zellen
Im Rahmen der Reihe „Aktiv älter werden… Kurse und Veranstaltungen – auch für zukünftige Seniorinnen und Senioren“ bieten die Seniorenmoderatorin der Kreisstadt Saarlouis und die Kath. Familienbildungsstätte Saarlouis e.V. ab Montag, den
- Januar 2025 zwei Kursreihen unter der Leitung von Edeltrud Schätzel, Präventologin für geistige Fitness, Gedächtnis- und Lerntrainerin an. Veranstaltungsort: Kath. Familienbildungsstätte Saarlouis e.V., Ludwig-Karl-Balzer-Allee 3, Saarlouis.
Jede und jeder weiß, dass körperliche Bewegung wichtig ist, um seinen Körper fit und gesund zu halten. Um den Kreislauf anzuregen, gibt es eine Vielzahl von Bewegungsprogrammen wie auch das Joggen oder Walken. Wie sieht es aber mit Ihrer geistigen Fitness aus? In diesem Kurs lernen Sie verschiedene Möglichkeiten kennen, Ihren Wortschatz zu erweitern, die Sprachgewandtheit zu verbessern und Ihre Merkfähigkeit zu stärken.
Gruppe 1: montags, 14.00 – 15.30 Uhr
Gruppe 2: montags, 15.45 – 17.15 Uhr
Teilnahmegebühr. 36,00 Euro für 4 Termine, ermäßigt 29,00 €
Anmeldung unter Familienbildungsstätte Sls e.V., Tel.: 06831/43637 oder
E-Mail: fbs-sls@t-online.de.
Zurück in der Innenstadt
Der Umzug von „Anne Treib Buch und Papier“ ist geglückt! Nachdem das Ladenlokal in der Fußgängerzone durch das Pfingsthochwasser stark in Mitleidenschaft gezogen wurde und das Lebacher Fachgeschäft kurzfristig Räume im Gewerbegebiet an der Heeresstraße beziehen musste, ist Anne Treib mit ihrem Team und dem gesamten Sortiment wieder zurück in der Innenstadt.
Auch wenn die Räume in der Marktstraße 5 noch nicht bis ins kleinste Detail fertig sind, freut sich die Lebacher Unternehmerin, dass die Kunden das neue Ladenlokal so gut annehmen. Beim Besuch von Bürgermeister Klauspeter Brill und Wirtschaftsförderer Roman Werth istdas Geschäft bestens besucht und die Mitarbeiten haben alle Hände voll zu tun.
„Wir haben am Sortiment nichts verändert, lediglich der Verkauf von Zeitungen und Zeitschriften wurde nicht übernommen“, erzählt Anne Treib. Schulbedarf und Schreibwaren, Bücher und Comics, Bastelartikel und Grußkarten sowie stilvolle Geschenkartikel werden auf 300 Quadratmetern präsentiert. Hier kann man in aller Ruhe stöbern, „sproochen“ und eine kurze Pause vom Alltagsstress einlegen.
Eine Pause könnte eigentlich auch Anne Treib gebrauchen, denn die letzten Monate waren sehr arbeitsintensiv und nervenaufreibend. Aber die Unternehmerin jammert nicht. Sie ist bestens gelaunt und einfach nur froh und glücklich, dass sie den zweiten Komplettumzug innerhalb eines halben Jahres gemeinsam mit ihrem Team gemeistert hat.
Bürgermeister Klauspeter Brill und Wirtschaftsförderer Roman Werth sind sich einig: „Das Geschäft von Anne Treib ist ein Aushängeschild für Lebach. Deshalb sind wir froh, dass sie wieder zurück in der Innenstadt ist.“ Das Geschäft ist fußläufig auch von den ÖPNV-Haltestellen bestens erreichbar, parken kann man mit Parkscheibe kostenlos in den Kurzparkzonen entlang der Marktstraße oder rund um die katholische Kirche.
Bürgermeister Klauspeter Brill (links) und Wirtschaftsförderer Roman Werth (hinten) zu Besuch bei Anne Treib (links) und einem Teil ihres 9-köpfigen Teams. Foto: Kirsch/Stadt
Das war 2024 – Jahresrückblick aus Sicht der Stadt
Mit einem neuen Konzept und einer furiosen Neujahrsshow startete die Stadt Lebach Anfang Januar ins Jahr 2024.
Im Februar erhielt die Stadt Lebach einen Förderbescheid über 4,3 Millionen Euro, um derstarken Nachfrage nach Gewerbeflächen gerecht zu werden und das Gewerbegebiet „Auf Häpelt“ zu erweitern.
Das erste Freiluft-Highlight, das von der Stadt organisiert wurde, war der Mondscheinmarkt im März, bei dem die Fußgängerzone aus allen Nähten platzte.
Im April liefen die Vorbereitungen zur Entschärfung von militärischen Altlasten in der Graf-Haesler-Kaserne bereits auf Hochtouren. Ein geplanter Großeinsatz für unsere Blaulichtorganisationen, der die Einsatzkräfte durch die zeitgleiche, unvorhersehbare Hochwasser-Katastrophe im Mai weit über ihre eigentlichen Leistungsgrenzen hinaus forderte.
Gleich mehrere Veranstaltungen wie der kommpower-Triathlon, das Mittelalter-Spektakulum, der Mobilitätstag und das Internationale Oldtimerfestival mussten wegen des Hochwassers an Pfingsten kurzfristig abgesagt werden. Kirmesveranstaltungen und Dorffeste konnten glücklicherweise durchgeführt werden und sorgten ebenso wie das gemeinschaftliche Bewältigen der Hochwasserkatastrophe dafür, dass die Menschen ein Stück weit näher zusammenrückten.
Bei der Kommunalwahl im Juni wählten Bürgerinnen und Bürger ihre Kommunalparlamente und bestimmten, wer ihre Interessen in den Ortsräten, im Stadtrat und im Kreistag vertritt. Seit Juli ist der neue Stadtrat im Amt und leitet gemeinsam mit der Verwaltung die Geschicke unserer Stadt.
Im August fand in der Innenstadt der 1. „Summer in the City“ statt, mit dem die Stadt als Veranstalter vor allem den vom Hochwasser betroffenen Gewerbetreibenden und Gastrobetrieben in der Innenstadt unter die Arme greifen wollte. Die Veranstaltung mit Live-Musik und buntem Programm für die ganze Familie wurde zu einem riesengroßen Erfolg und soll im kommenden Jahr (auch ohne den ursprünglichen Anlass) eine Wiederholung erfahren.
Auch die Grüne Woche im September als die größte und vielfältigste städtische Veranstaltung wurde gut angenommen. Insbesondere die kostenfreien Konzerte beim TheelFestival auf dem Eventgelände La Motte und der Land- und Forstwirtschaftstag mit dem Ebbes-von-Hei-Genussmarkt waren bestens besucht. Der Oktober war geprägt von Open-Air-Veranstaltungen wie dem traditionellen Herbst- und Bauernmarkt und dem ganz neuen Konzept „Be the Light CS“, das in der Fußgängerzone zu einem faszinierenden Lichtspektakel wurde.
Im November fand nach der Premiere 2023 zum zweiten Mal der „Karriere-Kick“ in Lebach statt, bei dem sich über 1000 Schüler und Unternehmensvertreter spielerisch bei Tischkicker-Partien kennenlernten.
Fast täglich konnte man im Jahresverlauf den Baufortschritt bei der Umgestaltung des Rathausvorplatzes sehen, so dass die Maßnahme zum Jahresende im Dezember sowohl bei den Kosten als auch zeitlich absolut im Plan liegt. Der symbolische Spatenstich für den Ersatzneubau „unseres“ Krankenhauses war ein weiterer, ganz wichtiger Meilenstein für Lebach. Für Bauwillige Familien wurde im Wohngebiet Weiherberg ebenso Platz geschaffen, wie derzeit noch im Dörsdorfer Wohngebiet „Vor dem Grundsberg“. Eine der wichtigsten Nachrichten für Lebach war aber zweifelsfrei die Zusage des Innenministers über die Finanzierung der Hallenbadsanierung samt Teilneubau. Mit einem Grundsatzbeschluss hat der Stadtrat den Weg geebnet und die Verwaltung damit beauftragt, die entsprechenden Schritt zu einem hochwasseroptimierten Wiederaufbau des Hallenbades in die Wege zu leiten.
Bleibt zu hoffen, dass wir in 2025 von Ereignissen und Naturkatastrophen wie dem Pfingsthochwasser 2024 verschont bleiben und die erneute Bombenentschärfung am 19. Januar sowie der außerplanmäßige Wahlsonntag am 23. Februar ebenso reibungslos ablaufen wie im vergangenen Jahr.
Baustelle in der Jabacher Straße
Aufgrund von Bauarbeiten ist die Jabacher Straße in Lebach weiterhin für den Durchgangsverkehr voll gesperrt.
Die Erneuerung des Abwasserkanals und der Kanalhausanschlüsse im Straßenbereich wurden wie geplant Ende 2024 abgeschlossen, nun wird im Rahmen eines Zusatzauftrages durch die Stadtwerke Lebach die Trinkwasserleitung incl. der Hausanschlüsse im Baufeld erneuert.
Anschließend erfolgt die Wiederherstellung der Oberflächen im Straßen- und Gehwegbereich.
Kampfmittelbeseitigung – Hinweis zur Berichterstattung
Evakuierung hat Vorrang vor individuellen Interessen
Bei routinemäßigen Kampfmitteluntersuchungen auf dem Gelände der Lebacher Graf-Haeseler-Kaserne haben sich erneut konkrete Hinweise auf potenziell im Boden vorhandene Kampfmittel ergeben. Diese militärischen Altlasten müssen am Sonntag, 19. Januar vor Ort durch den Kampfmittelräumdienst des Landespolizeipräsidiums entschärft und abtransportiert oder kontrolliert gesprengt werden, falls ein Abtransport nicht möglich ist.
Aus Sicherheitsgründen muss in einem Radius von 300 Metern – ausgehend von den Fundstellen des sogenannten „Blindgängers“ – ein Sperrbereich eingerichtet werden, in dem sich niemand aufhalten darf. Weder in Räumen noch in Gärten, auf Straßen, Gehwegen oder freien Plätzen.
Die unmittelbar von der Sperrzone und der Evakuierung betroffenen Bürgerinnen und Bürger wurden bereits über Anwohneranschreiben informiert. Für den Durchgangsverkehr ist u.a. die Dillinger Straße ab 8 Uhr gesperrt. Der öffentliche Personennahverkehr über die Schiene ist nicht betroffen, da der Kombibahnsteig außerhalb der Sperrzone liegt. Aufgrund der Sperrung der Dillinger Straße mussten die Kreisverkehrsbetriebe für den Busverkehr aber Umleitungen und Ersatzhaltestellen einrichten.
Anwohner in einem Umkreis von 500 Metern um den Fundort werden um „luftschutzmäßiges“ Verhalten gebeten. Das bedeutet, dass sie ihre Häuser nicht verlassen sowie Fenster und Türen geschlossen halten sollten. Außerdem macht es Sinn, sich im Gebäude auf der zum Fundort abgewandten Seite aufzuhalten.
Für Menschen, die von der Evakuierung betroffen sind, richtet die Stadt Lebach gemeinsam mit Hilfsdiensten eine Aufenthaltsstelle in der Großsporthalle (Dillinger Straße 65a) ein. Die Halle ist am 19. Januar ab 7 Uhr geöffnet und über den Haupteingang barrierefrei erreichbar.
Personen, die aufgrund einer schwerwiegenden körperlichen Einschränkung Hilfe beim Verlassen ihrer Wohnungen benötigen (zum Beispiel bettlägerige, schwerkranke oder behinderte Menschen) und deren Angehörige, können Unterstützung anfordern. Bitte melden Sie sich – falls noch nicht geschehen – hierzu beim Bürgertelefon unter Tel. (06881) 59-123. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind neben den regulären Öffnungszeiten des Bürgerbüros zusätzlich am Samstag, 18. Januar 2025 von 8 Uhr bis 16 Uhr zu erreichen sowieam Tag der Evakuierung ab 7 Uhr.
Bürgermeister Klauspeter Brill erklärt: „Wir sind uns bewusst, dass die Einrichtung der Sperrzone und die damit verbundene Evakuierung einen enormen Einschnitt in Alltag und Tagesablauf bedeuten. Die Evakuierung ist aber unbedingt notwendig und hat klaren Vorrang vor individuellen Interessen. Sollte es tatsächlich zu einer Detonation kommen, könnte die dadurch ausgelöste Druckwelle, die Splitterwirkung und herabfallende Teile eine Gefährdung der Bevölkerung und der gesamten Infrastruktur, sprich der Versorgung mit Strom, Wasser und Gas darstellen.“
Die Räumung der Sperrzone wird durch Einsatzkräfte von Blaulichtorganisationen überwacht und notfalls auch gegen den Willen der Betroffenen durchgesetzt. Der Rathauschef appelliert an die Bürgerinnen und Bürger: „Bitte verlassen Sie rechtzeitig vor 8 Uhr Ihre Wohnungen und helfen Sie mit, dass die Evakuierung und die Einrichtung der Sperrzone zügig erfolgen können. Erst wenn alle Menschen die Sperrzone verlassen haben, kann die Einsatzleitung dem Kampfmittelräumdienst die Freigabe erteilen, mit der Entschärfung zu beginnen.“
News hinsichtlich des Ablaufs und vor allem, wann der Sperrbereich wieder betreten werden darf, erhalten Bürgerinnen und Bürger über die offiziellen Infokanäle der Stadt Lebach: Auf der Homepage ist auf der Startseite ein Button eingerichtet, das direkt zur Unterseite https://www.lebach.de/buergerservice/faq-bombenentschaerfung-1 führt. Außerdem wird Nutzer von sozialen Medien bei Facebook unter www.facebook.com/StadtLebach, oder auf dem Instagram-Kanal der Stadt Lebach https://www.instagram.com/lebachentdecken/ auf dem Laufenden gehalten. Sie können sich auch über den WhatsApp-Kanal der Stadt informieren. Dazu müssen sie diesen kostenlos abonnieren. Den dazugehörigen QR-Code finden Sie in der aktuellen Ausgabe des Lebacher Anzeigers sowie unter www.lebach.de über den Button mit dem WhatsApp-Symbol.
Außerdem wird über MoWaS (Modulares Warnsystem vom Bundesamt fürBevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe zur Warnung der Bevölkerung) informiert. Die Feuerwehr löst über die Katastrophen-Warnsysteme NINA und KATWARN per CellBroadcast eine Warnung aus. So erhalten alle in dieser Funkzelle befindlichen mobilen Endgeräte eine Meldung. Damit wird sichergestellt, dass möglichst viele Personen über die Evakuierung im Rahmen der Bombenentschärfung informiert sind.
Die Abfallbroschüre 2025 der Kreisstadt Saarlouis wird in der 50. KW über den Wochenspiegel an alle Haushalte verteilt!
Achtung:
Die neue Abfallbroschüre 2025 der Kreisstadt Saarlouis wird in der 50. KW über den Wochenspiegel an alle Haushalte in Saarlouis verteilt.
Der darin enthaltene Abfallkalender informiert über alle Abholtermine der Restmüll-, Bio-, Papier- und gelben Tonne in übersichtlich kalendarischer Form. Ihren Bezirk können Sie dem beiliegenden Straßenverzeichnis entnehmen. Des Weiteren sind dieTermine der Tannenbaumabholung und des Öko-Mobil vermerkt. Die Broschüre enthält zusätzlich wichtige Informationen und Öffnungszeiten rund um das EVS–Wertstoffzentrum, der Kompostierungsanlage, Sperrmüllentsorgung und sonstige Serviceleistungen mit Auflistung der Telefon-Nummern für die wichtigsten Entsorgungsfragen wie z.B. Anmeldung Sperrmüllabholung, Abholung Elektro-Großgeräte und vieles mehr.
Ab Mitte Dezember 2024 ist die Abfallbroschüre 2025 zusätzlich beim EVS Wertstoffzentrum, Fasanenallee 52 und bei der Bürgerinfo im Rathaus kostenlos erhältlich.
Die Abfuhrtermine 2025 können wie gewohnt über den bewährten Online-Abfallkalender www.saarlouis.mein-abfallkalender.online abgerufen werden.
Fragen rund um den Abfall beantwortet Ihnen gerne unser Abfallberatungsteam unter der Telefon-Nr. 06831/48886-501.
Augen auf gegen Gewalt an Frauen
Anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen und Mädchen informierte, das Frauennetzwerk im Landkreis Saarlouis, in der Passage von Globus, zu den verschiedenen Hilfsangeboten im Saarland und bundesweit.
Am Infotisch gab es viele Adressen und Infomaterialien zu wichtigen und professionellen Hilfsangeboten wie das Bundesweite Hilfetelefon, der Frauennotrufs im Saarland und das Frauenhaus in Saarlouis.
Ziel dieser Aktion war es für dieses Thema zu sensibilisieren und auch Hilfsmöglichkeiten aufzuzeigen.
„Wir möchten den Menschen Mut machen genau hinzusehen und im Fall der Fälle auch Hilfe anzubieten bzw. auf bestehende Hilfsangebote zu verweisen.“, ergänzt Sigrid Gehl Frauenbeauftragte der Kreisstadt Saarlouis.
Der Künstler Mike Mathes zeichnete passend zum Motto ” Augen auf gegen Gewalt an Frauen und Mädchen” auf Wunsch das Auge von Interessierten auf eine große Leinwand. Viele Besucherinnen und Besucher informierten sich am Stand über die Hilfsangebote und ließen ihr Auge von Mike Mathes zeichnen.
Der Geschäftsführer von Globus, Oliver Kirch, beteiligte sich ebenfalls an diesem öffentlichen Statement gegen Gewalt.
Das fertige Kunstwerk wird an verschiedenen Orten ausgestellt, aktuell ist es im Gesundheitsamt und im Frühling in der Cafeteria von Globus zu bewundern.
Das Frauennetzwerk bedankt sich für die freundliche Unterstützung bei Globus Saarlouis.
Autorin Sigrid Gehl
Foto Martina Coniglio
Bildtext Der Künstler Mike Mathes zeichnet das Auge einer Besucherin
Movember im Saarlouiser Rathaus: Männergesundheit im Fokus
Prostata-Krebs, Hodenkrebs, psychische Erkrankungen: Noch immer sind Männer in vielen typischen Krankheitsbildern unterdiagnostiziert. Weltweit macht darauf seit über 20 Jahren die Aktion „Movember“ aufmerksam. Auch die Kreisstadt Saarlouis hat in diesem Jahr eine eigene Movember-Aktion gestartet, um damit für ein wichtiges Gesundheitsthema zu sensibilisieren.
„Krebs ist keine Frage des Alters“, sagte Bürgermeister Carsten Quirin. „Man kann vieles tun, Bewegung, gesunde Ernährung, aber es bleibt eine große Unbekannte dabei.“ 4.000 Männer würden in Deutschland jedes Jahr an Hodenkrebs erkranken – mit guten Behandlungserfolgen. „Anders verhält es sich bei Prostatakrebs: Jedes Jahr kommen in Deutschland 70.000 Fälle hinzu, rund 14.000 Männer sterben daran.“ Statistisch betrachtet erhalte jeder neunte Mann in seinem Leben die Diagnose Prostatakrebs.
„Es ist deshalb immens wichtig, dass wir mit der Movember-Aktion auf das Thema aufmerksam machen und dass wir auch zeigen: Im Rathaus haben wir ein Betriebliches Gesundheitsmanagement, das wir seitens der Stadtspitze sehr gerne unterstützen.“ Sein Appell: „Vorsorge rettet Leben, gebt euch einen Ruck, lasst euch untersuchen!“
Seit mehr als zehn Jahren betreibt die Kreisstadt Saarlouis gemeinsam mit dem Kooperationspartner AOK Rheinland Pfalz / Saarland ein Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM), um Belastungen am Arbeitsplatz abzubauen und gesundheitsfördernde Maßnahmen zu unterstützen. Für den BGM-Steuerkreis erklärte Sascha Schmidt, dass Männer auch seltener als Frauen die hausinternen Gesundheits- und Präventionsangebote annähmen. Es sei deshalb ein wichtiges Signal, dass der Anreiz zum Rathaus-Movember nicht nur aus den Reihen der Beschäftigten kam, sondern dass die Aktion auch durch die gesamte Verwaltungsspitze aktiv unterstützt wurde.
Bildtext: Mit dem Movember im Rathaus haben die Verwaltungsspitze, das Betriebliche Gesundheitsmanagement sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung auf das Thema Männergesundheit aufmerksam gemacht. Fotos: Lea Mathieu
Bei der Abschlussaktion vor dem Rathaus betonte Bürgermeister Carsten Quirin, mit dem für den Movember typischen Schnurbart, die Bedeutung von Vorsorgeuntersuchungen.
Digitales Management für Saarlouiser Gewässerunterhaltung
Am Fraulauterner Bach begann die Fortschreibung und Aktualisierung der Gewässerunterhaltungspläne der Kreisstadt Saarlouis. Ziel der Begehung durch das beauftragte Planungsbüro Hömme ist es, die aktuellen Gegebenheiten an den unterhaltungspflichtigen Gewässern im Stadtgebiet zu sichten, zu dokumentieren und hieraus die erforderlichen Maßnahmen zur Gewässerunterhaltung festzulegen.
Ein zentraler Bestandteil der Bearbeitung ist die digitale Erfassung der Gewässerabschnitte und die damit verbundene Dokumentation der regelmäßigen Gewässerunterhaltungsarbeiten. Durch eine effiziente und nachhaltige Gewässerunterhaltung mittels georeferenzierter und digitaler Erfassung sollen die aktuellen Zustände genau erfasst, analysiert und entsprechende Maßnahmen zielgerichtet abgeleitet werden. Durch den Einsatz moderner Technologien sollen die Prozesse rund um die Gewässerunterhaltung zeitgemäß erfasst und die Bearbeitung und Dokumentation durch das Personal vereinfacht und optimiert werden.
Die Maßnahme stellt somit einen weiteren Schritt der Kreisstadt Saarlouis auf ihrem Weg zu einer modernen SMART-City dar, wodurch auch die Verwaltung effizienter gestaltet werden soll.
Bei dem Termin waren für die Stadtverwaltung neben dem Beigeordneten Gerald Purucker, Michael Hoffmann (stellvertretender Amtsleiter des Amtes für Tiefbauwesen und Vermessung) sowie Dr. Andreas Ney (Amt für Stadtplanung, Hochbau, Denkmalpflege und Umwelt) anwesend. Von Seiten des Planungsbüros Firma Hömme GbR begleiteten Geschäftsführer Frank Hömme und seine Mitarbeiterinnen Marion Lusseau und Luna Schneider den Termin, welche auch die Begehung vor Ort durchführten.
Begehung am Fraulauterner Bach, vl. Dr. Andreas Ney, Beigeordneter Gerald Purucker, Frank Hömme, Michael Hoffmann, Marion Lusseau, Luna Schneider
vl. Marion Lusseau, Frank Hömme, Luna Schneider, Beigeordneter Gerald Purucker, Michael Hoffmann, Dr. Andreas Ney
Frauenbeauftragte im Saarland setzen sichtbare Zeichen gegen Gewalt an Frauen
Gewalt gegen Frauen ist eine der die weitesten verbreiteten Menschenrechtsverletzungen. Sie ist ein globales Phänomen und begegnet uns überall: Zuhause, auf der Arbeit, im öffentlichen Raum und im Netz. Stalking und Belästigung gehören ebenso wie häusliche Gewalt und Vergewaltigung dazu. Egal ob in Indien, Mexiko oder Deutschland: Körperliche und seelische Verletzungen von Frauen sind weltweiter Alltag – ebenso wie der Kampf von Frauen dagegen.
Am 19. November 2024 haben das BMI, das BMFSFJ und das Bundeskriminalamt gemeinsam und erstmalig das Lagebild „Geschlechtsspezifisch gegen Frauen gerichtete Straftaten“ vorgestellt. Die Zahlen sind alarmierend: 2023 gab es 938 versuchte Femizide, 360 davon mit tödlichem Ausgang. 140 Frauen und Mädchen werden jeden Tag Opfer einer Sexualstraftat. In allen Bereichen (darunter Mord, Sexualstraftaten, häusliche und digitale Gewalt und Menschenhandel) sind die Zahlen im Vergleich zum Vorjahr angestiegen.
Die Vereinten Nationen gehen davon aus, dass mehr als 35 Prozent aller Frauen weltweit mindestens einmal im Leben Opfer sexueller oder physischer Gewalt sind. In Deutschland hat jede dritte Frau mindestens einmal in ihrem Leben körperliche oder sexuelle Gewalt erfahren. Jeden Tag versucht ein Täter in Deutschland eine Frau zu töten, an jedem zweiten Tag wird eine Frau ermordet. In etwa der Hälfte der Fälle istder Partner oder der Ex-Partner für diese Taten verantwortlich.
Neben körperlicher und sexueller Gewalt haben auch psychische und emotionale Gewalt gravierende Folgen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) benennt Gewalt als eines der größten Gesundheitsrisiken für Frauen.
Die Landesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Frauenbeauftragten im Saarland setzte deshalb am 25.11. auch saarlandweit ein sichtbares und deutliches Zeichen „Nein zu Gewalt gegen Frauen“. In Saarlouis, Dillingen, Homburg, Neunkirchen, Püttlingen, Völklingen, St. Wendel, St. Ingbert und dem Saarpfalz-Kreis wiesen Fahnen, Beachflags und auch Banner an Bauzäunen und Brücken auf die klare Position der Frauenbeauftragten hin. Diese fordern gleichzeitig mehr und besser ausgestattete Hilfsangebote sowie die Umsetzung der Istanbul-Konvention, die Deutschland bereits 2018 unterschrieben hat.
Mit der Unterstützung des NBS konnten die Flaggen rund um den Großen Markt gehisst werden. „Gewalt gegen Frauen ist eine Schande, die in unserer Gesellschaft keinen Platz haben darf. Mit dieser Aktion setzen wir in Saarlouis ein klares und sichtbares Zeichen: Angriffe auf Frauen sind Angriffe gegen unsere freie und zivilisierte Gesellschaft. Es ist unsere Pflicht, nicht nur hinzusehen, sondern auch zu handeln – durch Aufklärung, Prävention und die Stärkung von Hilfsangeboten“, betonte Oberbürgermeister Marc Speicher.
Auch der Landkreis Saarlouis unterstützte die Aktion: „Der Landkreis und die Stadt zeigen wahrhaftig Flagge und setzen ein sichtbares Zeichen nach außen. Wir stehen hinter der Aktion und möchten diese auch in die Öffentlichkeit tragen!“, so Bernd Valentin, Beigeordneter Kreis Saarlouis.
Die Aktion entstand nach dem Vorbild der Stadt Speyer.
v.l.: Bernd Valentin, erster Beigeordneter des Landkreises, Astrid Brettnacher, Frauenbeauftragte des Landkreises, Sigrid Gehl, Frauenbeauftragte der Stadt und Oberbürgermeister Marc Speicher.
Liedgut auf Leergut: GlasBlasSing zu Gast in Saarlouis
Am Sonntag, 08.12.2024 um 18 Uhr präsentiert die Gruppe GlasBlasSing ihr Weihnachtsspecial „Süßer die Flaschen nie klingen!“ im Theater am Ring und zeigt dem Publikum, wie Recycling, Comedy und Weihnachtsmusik perfekt harmonieren.
GlasBlasSing ist eine Berliner Band, die seit 2003 auf originelle und kreative Weise Flaschen als vielseitige Musikinstrumente nutzbar macht. Die Musiker haben sich der sogenannten „Flaschenmusik“ verschrieben und präsentieren ihre Songs mit einer Mischung aus Humor und Kreativität. Sie haben eine breite Palette an Flascheninstrumenten entwickelt, auf denen sie sowohl moderne Hits als auch Klassiker spielen. Ihre Shows sind eine Kombination aus Comedy, Musik und Umweltbewusstsein, die ihr Publikum immer wieder begeistert.
Wenn Flaschenmusikern weihnachtlich zumute ist, klingt das bestimmt nicht nach Aberheidschibumbeidschi an still und starr ruhenden Seen. Da macht es „Kling, Glöckchen, klingelingeling“ auf dem Jägermeister-Xylophon, „Parapapampam“ auf der Wasserspender-Djembe oder „Tätärätätä“ auf der grünen 0,33 Liter Longneck-Flasche vom Getränkemarkt nebenan. Mal mundgeblasen, mal von Hand geklöppelt reiht sich eine auf links gedrehte Festtags-Weise an die nächste und sorgt für frischen Wind im klassischen Advents-Liedgut. Dazwischen werden üppig Flaschenmusik-Evergreens beschert. Was macht sie eigentlich aus, diese ganz spezielle Stimmung im Advent und an den Festtagen? Die Traditionen und Bräuche? Die Geschenke nebst den Herausforderungen, sie zu beschaffen? Die kurzen und kalten Dezembertage? Oder am Ende doch die Gedanken an die Liebsten? Das GlasBlasSing hat sich für all diese Fragen die unmöglichsten Antworten ausgedacht und sie mit reichlich unpassenden Melodien versehen. Wem dann noch hochwertige Weihnachtsgeschenke fehlen, der macht beim speziellen Flaschenmusik-Weihnachtslied-Memory mit und gewinnt sich welche.
Tickets für dieses weihnachtliche Flaschenmusikkonzert erhalten Sie für 28€ an allen bekannten Ticket-Regional VVK-Stellen, sowie online unter www.ticket-regional.de
Einlass ist um 17.00 Uhr, Beginn um 18.00 Uhr.
kulturkraemer
Bildtext: Musik – Recycling – Comedy: GlasBlasSing bringt ein nachhaltiges Weihnachtskonzert nach Saarlouis
Militärische Altlasten: Weitere Fliegerbombe muss entschärft werden
Bei Untersuchungen im Vorfeld von Kanalsanierungsarbeiten ergaben sich in der Lebacher Graf-Haeseler-Kaserne Hinweise darauf, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit eine weitere,noch nicht detonierte Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg im Boden liegt. Wenn sich die Vermutungen bestätigen, muss diese durch Spezialisten des Landespolizeipräsidiums entschärft und entsorgt werden.
Als Termin für die Entschärfung wurde der Sonntag, 19. Januar 2025, festgelegt. Aus der vermuteten Lage der Bombe ergibt sich voraussichtlich ein Evakuierungsradius von 300 bzw. 500 Metern. Die endgültige Festlegung des Evakuierungsradius erfolgt durch den Kampfmittelräumdienst nach der Freilegung und genauen Betrachtung des Sprengkörpers.
Erst am Pfingstsonntag, 19. Mai 2024, hatte der Kampfmittelräumdienst erfolgreich sogenannte „Blindgänger“ aus dem Zweiten Weltkrieg auf dem Kasernengelände entschärft.
Auf der Internetseite der Stadt werden unter https://www.lebach.de/buergerservice/faq-bombenentschaerfung-1 Antworten auf die wichtigsten Fragen zusammengefasst. Dort wird die Bevölkerung auch über alle Neuigkeiten informiert.
Die unmittelbar von der Sperrzone und der Evakuierung betroffenen Bürgerinnen und Bürger werden über Anwohneranschreiben informiert.
Außerdem besteht die Möglichkeit, offene Fragen über das extra für diesen Zweck eingerichtete Bürgertelefon zu klären. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ortspolizeibörde sind während der regulären Öffnungszeiten des Bürgerbüros (Montag bis Freitag 8 bis 12 Uhr, Dienstag zusätzlich 14 bis 16 Uhr und Donnerstag durchgehend von 8 bis 18 Uhr) unter (06881) 59-123 zu erreichen. Am Samstag, 18. Januar ist das Bürgertelefon von 8 Uhr bis 16 Uhr besetzt, am Tag der Evakuierung und Entschärfung (Sonntag, 19. Januar) ab 7 Uhr.
Forschungsprojekt Konnekt stellt Ergebnisse vor
Der Landkreis Saarlouis und seine Gemeinden sehen sich mit weitreichenden wirtschaftlichen und demografischen Veränderungen konfrontiert. Die Veränderungen in der saarländischen Wirtschaft, insbesondere die Abnahme der Beschäftigten in der Stahl- und Automobilbranche, die Ansiedlung von Dienstleistungsunternehmen und die Alterung der Bevölkerung, führen zu neuen Anforderungen an die technische und soziale Infrastruktur. Diese Herausforderungen bieten jedoch auch Chancen für den Landkreis. Durch den Aufbau neuer kreislauf- und zukunftsorientierter Wertschöpfungsketten und innovativer Konzepte für das Zusammenleben und Arbeiten kann die Region langfristig gestärkt werden.
Ein wichtiger Schritt in diese Zukunft ist das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Projekt Konnekt. In den vergangenen 3,5 Jahren hat sich das Projekt unter der Leitung der IZES gGmbH intensiv mit der nachhaltigen Entwicklung und dem Aufbau einer regionalen Kreislaufwirtschaft im Landkreis Saarlouis beschäftigt. Während der Abschlussveranstaltung am 04.11.2024 haben die beteiligten Projektpartnerinnen und -partner ihre Ergebnisse einem breiten Publikum aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft vorgestellt.
„Das Projekt KONNEKT hat gezeigt, wie wichtig es ist, innovative Technologien und menschliche Expertise zu verbinden, um neue Lösungen für die Zukunft zu schaffen,“ betonte Umwelt- und Agrarministerin Petra Berg. „Das Vorhaben war nicht nur ein Vorreiter auf technischer Ebene im Saarland, sondern hat auch wichtige Impulse für die gesellschaftliche und wirtschaftliche Zukunft des Saarlandes und der Großregion gegeben.“
Ein Innovationsökosystem als „Ort der Zukunft“ für den Landkreis Saarlouis
Das Projekt Konnekt hatte zum Ziel, die regionale Kreislaufwirtschaft als Motor für ökonomische, ökologische und soziale Innovation zu etablieren. Die interkommunale Zusammenarbeit zwischen der Kreisstadt Saarlouis, der Gemeinde Nalbach sowie dem Landkreis Saarlouis war dabei von entscheidender Bedeutung, um den erforderlichen Transformationsprozess gemeinsam zu gestalten. Im Rahmen des Projektes wurden Innovationspotenziale in den Bereichen Energie, Siedlungswasserwirtschaft und Abfallwirtschaft/Sekundärrohstoffe identifiziert. Das Projekt hat Lösungen erarbeitet, die den Aufbau zukunftsorientierter, regionaler Wertschöpfungsketten vorantreiben sowie die Umsetzung konkreter Maßnahmen für eine nachhaltige Entwicklung unterstützen.
Besonders die Kreisstadt Saarlouis profitiert von den Ergebnissen des Projekts. Beigeordneter Gerald Purucker hob hervor: „Das Forschungsprojekt KONNEKT stellt für unsere Stadt Saarlouis einen erheblichen Mehrwert dar. Die gewonnenen Handlungsempfehlungen zum regionalen Stoffstrommanagement und zur Kreislaufwirtschaft der Zukunft geben uns Impulse für eine nachhaltige Entwicklung. Besonders hervorzuheben ist auch die Unterstützung bei der Planung nachhaltiger Wohn- und Gewerbegebiete, die unsere Stadt zukunftsorientiert voranbringen. Der Ausschuss für Nachhaltigkeit, Ökologie und Verkehr hat die Handlungsempfehlungen des Programmes durch einen Beschluss bestätigt. Die verstärkte interkommunale Zusammenarbeit mit der Gemeinde Nalbach und dem Landkreis, aber auch den Transferkommunen Erfurt und Eisenhüttenstadt zeigt eindrucksvoll, wie gemeinsames Handeln Lösungen schafft, die weit über die Region hinauswirken können.“
Präsentation der Projektergebnisse und „Messe der Möglichkeiten“
Im Rahmen der Veranstaltung wurden die Projektergebnisse präsentiert und deren Verstetigung diskutiert. Wie beispielsweise die Anwendung eines Maßnahmenkataloges zur Entwicklung nachhaltiger Wohngebiete und Gewerbegebiete und die interkommunale Zusammenarbeit zwischen der Stadt Saarlouis und der Gemeinde Nalbach mittels einer gemeinsamen Personalstelle zum Aufbau eines Energie- und Stoffstrommanagements.
Auf der „Messe der Möglichkeiten“ ging es in Gesprächsrunden schwerpunktmäßig um Themen der interkommunalen Zusammenarbeit. In diesem Kontext wurde unter anderem eine Machbarkeitsstudie zur Verwertung der bisher extern vergebenen saarländischen Grüngutmengen durch Björnsen Beratende Ingenieure präsentiert. Zudem hat der Landkreis Saarlouis den digitalen Regionalmarkt als Plattform für die regionale Vermarktung vorgestellt. Landrat Patrik Lauer: „Die Vernetzung unserer lokalen Betriebe mit bestehenden und potentiellen Kunden stärkt unsere Wirtschaft vor Ort, mindert lange Lieferketten, fördert die Kreislaufwirtschaft und sensibilisiert die Menschen für regionale Produkte. Mit diesem Projekt konnten wir einen wertvollen Beitrag zur Förderung von Regionalität und Nachhaltigkeit leisten.“
Die Veranstaltung bot verschiedenen Akteuren, insbesondere kommunalen Vertreterinnen und Vertretern, die Möglichkeit zum praxisnahen Austausch in Form von Netzwerkaktivitäten und der themenbezogenen Diskussion in Kleingruppen. Die Kooperationspartner luden dazu ein, das Erreichte zu feiern und sich über konkrete Umsetzungsperspektiven für die kommunale Praxis auszutauschen.
Das Projekt Konnekt hat aufgezeigt, dass regionale Kreislaufwirtschaft durch Zusammenarbeit und Innovation einen wesentlichen Beitrag zu einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Entwicklung leisten kann.
Über das Projekt Konnekt
Das Forschungsprojekt Konnekt, gefördert durch das BMBF, hat die Beteiligten über 3,5 Jahre hinweg dabei unterstützt, sich als „Ort der Zukunft“ zu etablieren und ein Innovationsökosystem im Bereich der regionalen Kreislaufwirtschaft aufzubauen. Durch eine enge Kooperation zwischen Kommunen und engagierten Akteuren wurden Maßnahmen und Konzepte entwickelt, die das Potenzial für eine zukunftsfähige, resiliente und ökologische Entwicklung des Landkreises bieten.
Das Vorhaben wurde von der IZES gGmbH geleitet; das Konsortium setzte sich darüber hinaus aus der Gemeinde Nalbach, der Kreisstadt Saarlouis und dem Landkreis Saarlouis, dem Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung und der Bauhaus-Universität Weimar sowie Expert*innen von Björnsen Beratende Ingenieure zusammen.
Die Kooperationspartner stellten im November in Saarlouis ihre Ergebnisse vor.
Bild: Sophia Tull
Standplatzbewerbung zur Saarlouiser Emmes 2025
Bewerbungen bis spätestens 10. Januar 2025 einreichen.
Die Vorbereitungen zur Saarlouiser Woche mit der „Emmes 2025“ sind angelaufen. Das Stadtfest findet in der Zeit vom 05. bis 07. Juni 2025 statt. Bewerbungen für einen Standplatz auf dem Großen Markt oder auf dem Kleinen Markt müssen bis zum 10. Januar 2025 beim Hauptamt und Wirtschaftsförderung, der Kreisstadt Saarlouis, eingegangen sein. Später eingehende Bewerbungen können nicht berücksichtigt werden. Vordrucke für die Anmeldung sind im Internet unter www.saarlouis.de abrufbar.
Bei Rückfragen stehen wir Ihnen unter den Telefon-Nrn. 06831 / 443-388 und 443-382 sowie der E-Mail Adresse: emmes@saarlouis.de zur Verfügung.
Offizielle Eröffnung der Soccer & Padel Arena in Saarlouis
„Die Tore zur Soccer und Padel Arena sind offen! Und ich sage gemeinsam mit Bürgermeister Carsten Quirin danke an die Eigentümerin Frau Zimmer für die weiterentwickelte und modernisierte Halle“, so Oberbürgermeister Marc Speicher. Das Sportzentrum verfügt als erste Sportanlage im Saarland sowohl über hochmoderne Fußballfelder als auch über die einzige Indoor-Padel-Anlage der Region.
Zu diesem besonderen Anlass war Oberbürgermeister Marc Speicher zusammen mit dem Leiter des Amtes für Familie, Soziales, Schulen und Sport, Alexander Guß, und dem Sportbeauftragten, Tim Osbild, persönlich vor Ort. Oberbürgermeister Speicher betonte bei seinem Besuch, dass Saarlouis bereits ein etablierter Sport- und Freizeitstandort ist und solche innovativen Angebote für alle Bürgerinnen und Bürger einen weiteren Mehrwert im Rahmen der Sportstadt darstellen.
Das Team der Arena hat sich zum Ziel gesetzt, die Arena zu einem Ort der Gemeinschaft und der sportlichen Begegnung zu machen. Um dieses Ziel zu erreichen, bietet die Arena eine Vielzahl von Kursen und Veranstaltungen an, darunter Schnupperkurse, spezielle Events sowie professionelle Fußball- und Padelschulen mit lizenzierten Trainern.
Die neuen, erstklassigen Fußballfelder sind mit einer modernen LED-Beleuchtungsanlage ausgestattet, die für eine helle und angenehme Ausleuchtung sorgt – das bedeutet beste Sichtverhältnisse zu jeder Zeit! Neben dem Fußballfeld begeistert auch das Padel-Angebot, eine dynamische Sportart, die Elemente von Tennis und Squash vereint und in Europa immer beliebter wird.
Dank eines vollautomatischen Online-Reservierungssystems können die Gäste selbst entscheiden, wann sie spielen möchten – ganz flexibel und ohne feste Öffnungszeiten. Für Pausen und geselliges Beisammensein steht die Lounge „Nachspielzeit“ mit Getränke- und Snackautomaten zur Verfügung. Natürlich sind auch moderne Umkleiden und Duschen vorhanden, damit sich alle Spieler rundum wohlfühlen können.
v.l.: Herr Osbild, Herr Guß, Frau Zimmer, OB Speicher und Herr Bettscheider am Eröffnungstag.
Containerstellplatz gesperrt
Zur Durchführung von Asphaltierungsarbeiten ist der Containerstellplatz für Altglas und Altkleider in der Lebacher Nikolaus-Jung-Straße (hinter Kaufland) ab Freitagmorgen, 29. November gesperrt. Ab Montag, 2. Dezember soll er wieder nutzbar sein. Witterungsbedingt können sich die Arbeiten verschieben.
Behinderungen wegen Glasfaserausbau
Zur Durchführung von Bauarbeiten im Zuge des Glasfaserausbaus wird es in Aschbachzwischen dem 25. und dem 29. November 2024 kurzfristig und kurzzeitig zur Vollsperrung im Bereich der Straße „Auf dem Stein“ (Haus-Nr. 20 bis 22 und 25 bis 28) kommen, weil zum Teil in offener Bauweise gearbeitet wird.
Aus dem gleichen Grund wird es in der Flurstraße 18 und in der Hohlstraße 12 bis 13 zu Behinderungen kommen. Die Anwohner werden über die genauen Termine von der bauausführenden Firma Selectra FttH GmbH informiert.