Einladung zur Berichterstattung
Sehr geehrte Damen und Herren,
nach über drei Jahren sind die umfangreichen Umbau- und Sanierungsmaßnahmen in der Kindertageseinrichtung St. Donatus in Lebach-Landsweiler abgeschlossen. Anfang Juni haben die Kinder und das Kita-Team die neuen Räume bezogen. In den nächsten Wochen werden noch letzte Arbeiten erledigt und das Außengelände fertiggestellt.
Um den Einzug in das neu sanierte Gebäude gebührend zu feiern und sich das Ergebnis der umfangreichen Arbeiten vor Ort anzusehen, laden die Stadt Lebach als Bauträger, der Träger Katholische KiTa gGmbH Saarland und das Team der Kita St. Donatus Landsweiler zu einer Feierstunde ein.
Wir werden am Mittwoch, den 25. Juni 2025 um 15.00 Uhr, gemeinsam mit Vertretern des Bildungsministeriums und des Landkreises Saarlouis die Kindertageseinrichtung einweihen und durch Herrn Pastor Zangerle einsegnen.
Im Anschluss an den offiziellen Teil gibt es bis 19.00 Uhr die Möglichkeit, die neuen Räume zu besichtigen und gemeinsam mit dem Kita-Team, dem Elternausschuss und dem Förderverein der Einrichtung ein wenig zu feiern.
Wir laden Sie herzlich zur Berichterstattung ein und würden uns freuen, wenn Sie in Wort und Bild berichten.
10. Lebacher TheelFeschd Am 27. und 28. Juni auf dem Bitcher Platz
Getreu dem Motto „Kultur und Sport mitten im Ort“ findet am 27. und 28. Juni das 10. TheelFeschd auf dem Bitcher Platz in Lebach statt. Traditionell fällt der Startschuss im wahrsten Sinne des Wortes am Freitag mit dem levo-Bank-Stadtlauf, der in 2025 bereits zum 40. Mal durchgeführt wird. Das Laufevent ist über die Landesgrenzen hinaus bekannt und lockt viele ambitionierte Läuferinnen und Läufer auf den schnellen, recht flachen Stadtrundkurs. Im Rahmen des Hauptlaufs wird die Meisterschaft des Saarländischen Leichtathletik Bundes (SLB) im 10-km-Straßenlauf sowie die 2. Lebacher Stadtmeisterschaft ausgetragen. Außerdem handelt es sich bei der gesamten Laufveranstaltung in allen Altersklassen um einen „Anerkennungswettkampf Special Olympics Nationale Spiele 2026“, also einen Qualifikationswettkampf für die Nationalen Sommerspiele von Special Olympics Deutschland (SOD), die 2026 im Saarland stattfinden.
Start für den Hauptlauf ist um 19.10 Uhr. Zuvor wird ein Staffellauf angeboten, bei dem 4erTeams an den Start gehen und jeder bzw. jede einmal den Rundkurs von 2,5 km absolviert. Außerdem wird es einen Schnupperlauf über 5 km geben und einen Lauf für Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 2019 bis 2010 über 2 km. Den Auftakt machen die Bambinis (bis Jg. 2019) um 16.45 Uhr mit einem Rundkurs um den Bitcher Platz. Alle Informationen rund um den levoBank-Stadtlauf 2025 sind unter www.tv-lebach/laufen/levobank-stadtlauf zu finden. Dort kann man sich auch als Team oder Einzelstarter anmelden.
Während der Läufe werden die Standbetreiber auf dem Bitcher Platz die letzten Vorbereitungen treffen, denn um 20.30 Uhr wird dort vor der Hyundai Autohaus Alt Bühne der Fassanstich zum 10. Theelfeschd vollzogen. „Celebration“, die ultimative Partyband aus dem Saarland, wird anschließend für ausgelassene Stimmung sorgen. Ob Tina Turner, DJ Ötzi, Robbie Williams oder AC/DC – „Celebration“ ist ein unvergessenes Live-Erlebnis.
Lebacher Vereine wie der TV Lebach, der FV Lebach, der Carneval Verein Lebach, der SC Lebach und die Gleitschirmjäger werden gemeinsam mit professionellen Standbetreibern (u.a. Weinstand Kiehn Adventure Project und Cocktailstand Café Bistro am Markt, Oma Dang und Pizzeria Romantica) für das leibliche Wohl der Gäste sorgen – und zwar an beiden Tagen. Denn das Theelfeschd geht am Samstag weiter. Um 18 Uhr zunächst mit „Times and Tales“. Die Band spielt New Age Pop und Rock eigener Prägung, Songs, die unter die Haut gehen, virtuos und emotional packend arrangiert. Im Anschluss (gegen 21 Uhr) betritt „Teamwork“ die Hyundai Autohaus Alt-Bühne. Die neunköpfige saarländische Coverband steht für einen pulsierenden Mix aus Rock/Pop, Soul/Dance und TOP40 Charts. Mit einer mitreißenden Bühnenshow bringt die Band groovige Chartbreaker besonders vielseitig, abwechslungsreich und hautnah ins Publikum.
TheelFeschd_PlakatFoto aus 2024: Das TheelFeschd auf dem Bitcher Platz ist ein beliebter Treffpunkt.
Foto: Ralf Mohr/Stadt Lebach
Bürgeramt geschlossen
Beim Bürgeramt der Stadt Lebach wird eine neue Führerscheinsoftware installiert. Am Dienstag, 24. Juni, bleibt das Bürgeramt wegen der hierfür notwendigen Schulung des Personals ganztägig geschlossen.
Kultursommer unna da Bregg
Am Freitag, 4. Juli, lädt die Stadt Lebach zum „Kultursommer 2025“ ein. Dabei wird auf der Bühne „unna da Bregg“ Livemusik geboten. Zu Gast ist das Duo „Mary & Sue“.
Seit 2024 gibt es die weibliche Stimmenpower im Doppelpack! Denn die beiden saarländischen Sängerinnen Maria Mastrantonio und Sue Lehmann haben mit „Mary & Sue“ eine neue Formation gegründet. Mit im Gepäck haben sie ein stimmungsvolles und bunt gemischtes Programm an bekannten Pop-, Rock- und Soulsongs (z.B. Pe Werner, Jule Neigel, Tina Turner, Aretha Franklin, Jennifer Hudson, u.v.m). Begleitet werden die beiden Powerfrauen von dem saarländischen Pianisten Manfred Schärf.
Konzertbeginn ist um 20 Uhr, der Eintritt ist frei. Die Bewirtung der Gäste wird vom Turnverein Lebach übernommen.
An diesem Tag findet auch der „Abend der Sinne“ des Lebacher Verkehrsvereins statt. Nähere Informationen hierzu unter www.verkehrsverein-lebach.de.
Das Duo „Mary & Sue“. Foto: Jean M. Laffitauis
Sperrung des Radwegs „Tour de Saarlouis“ aufgrund von Sanierungsmaßnahmen
Aufgrund von Sanierungsarbeiten befindet sich der Radweg „Tour de Saarlouis“ derzeit in einem unfertigen und nicht verkehrssicheren Zustand. Aus diesem Grund muss der Weg bis auf Weiteres gesperrt bleiben.
Die Europastadt Saarlouis bittet alle Radfahrerinnen und Radfahrer um Verständnis für die entstandenen Unannehmlichkeiten. Die Arbeiten laufen mit Hochdruck, um eine schnellstmögliche Wiedereröffnung zu ermöglichen.
Europastadt Saarlouis ist aktiv für Schutz vor Starkregen und Hochwasser – Land unterstützt mit Geld
Die Europastadt Saarlouis ist aktiv für den Schutz vor Starkregen und Hochwasser. Dazu erhielt sie einen Bewilligungsbescheid durch das Land. Bürgermeister Carsten Quirin nahm diesen persönlich durch Innenminister Reinhold Jost entgegen und blickte bei dieser Gelegenheit auf die dramatischen Tage an Pfingsten 2024 zurück:
„Ein großes Dankeschön gilt allen Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen Kräften während des Pfingsthochwassers – dank des unermüdlichen Einsatzes und der guten Zusammenarbeit zwischen allen Akteuren konnten wir schnell und professionell handeln.“
Mit den Mitteln werden unter anderem beschädigte Tragkraftspritzenpumpen repariert, Feuerwehrschläuche und Einsatzkleidung ersetzt sowie Schutzmaßnahmen wie die Beseitigung von Treibgut aus Hochwasserschutzgründen finanziert. Zudem fließen Gelder in die Instandsetzung beschädigter Wege.
Die Folgen des verheerenden Starkregenereignisses an Pfingsten des vergangenen Jahres stellten zahlreiche saarländische Kommunen vor große Herausforderungen. Überschwemmungen verursachten vielerorts beträchtliche Schäden an öffentlicher Infrastruktur und Ausrüstung.
Zur Unterstützung der betroffenen Kommunen stellte die saarländische Landesregierung Hilfen in Aussicht. Innenminister Reinhold Jost lud aus diesem Anlass Vertreter der Kommunen zur feierlichen Übergabe der Bewilligungsbescheide ins Landratsamt Saarlouis ein.
Neue Partnerstadt für Saarlouis nach 30 Jahren
Die sizilianische Stadt Favara könnte neue Partnerstadt der Europastadt Saarlouis werden. „Saarlouis ist Europastadt und es wäre großartig, wenn wir endlich eine italienische Partnerschaft eingehen könnten“, so Oberbürgermeister Marc Speicher. Gerade Sizilien und die Saar seien durch zahlreiche Familien miteinander verbunden. „Fast 2.000 Saarlouiser Mitbürgerinnen und Mitbürger haben auch einen italienischen Pass und stammen zu größten Teilen aus Sizilien. Wir haben jetzt die Chance mit Favara ein neues Kapitel unserer Stadtgeschichte aufzuschlagen. Damit zeigen und leben wir die tiefe Verbundenheit unserer Heimat mit Italien“, so Speicher.
Heute fand ein erste Videokonferenz zwischen dem Bürgermeister von Favara, Antonio Palumbo, und Oberbürgermeister Marc Speicher statt. Vor wenigen Tagen erreichte bereits ein offizielles Schreiben aus Favara das Saarlouiser Rathaus. Eine riesige Chance erkennt der Saarlouiser Verwaltungschef darin, die historische Verbindung zweier europäischer Regionen in Form einer neuen Städtepartnerschaft zu vertiefen.
Sizilien und das Saarland – durch zahlreiche Familiengeschichten sind diese beiden europäischen Regionen eng miteinander verbunden. Fast 2.000 Italiener sind in Saarlouis zuhause, deshalb bestand schon lange der Wunsch, dass die Europastadt neben Saint-Nazaire und Eisenhüttenstadt auch mit einer sizilianischen Kommune eine Städtepartnerschaft begründet.
Das könnte nun sehr schnell Wirklichkeit werden: Ein offizielles Schreiben aus der sizilianischen Stadt Favara erreichte Oberbürgermeister Marc Speicher. Darin wendet sich Bürgermeister Antonio Palumbo an den Saarlouiser Verwaltungschef. „Es gibt viele Gemeinsamkeiten zwischen unseren Städten“, heißt es in dem Brief. „Viele Einwohner von Saarlouis stammen aus Favara und auch jetzt, da sie schon lange in Deutschland leben, halten sie die Verbindung zu ihrer Heimat aufrecht.“ Deshalb, so Palumbo, möchte er die Verbindung beider Städte vertiefen, das gegenseitige Verständnis und die Zusammenarbeit fördern.
„Saarlouis hat eine lange deutsch-italienische Geschichte: In allen Straßen unserer Stadt sind Italiener zu Hause, viele Saarlouiser Familien stammen aus Favara. Wir haben in unsererem heutigen sehr herzlichen und offenem Gespräch vereinbart, dass eine Delegation aus Saarlouis zum Stadtfest im September nach Favara kommen soll. Ich habe die Delegation aus Favara zum Saarlouiser Weihnachtsmarkt eingeladen. Wir haben einander die Absicht und den Wunsch geäußert, noch im Dezember den Partnerschaftsvertrag zu unterzeichnen“, so Speicher.
Der nächste Schritt: Anfang Juli wird Speicher die Einladung von Bürgermeister Palumbo im Stadtrat offiziell vorstellen und die Stadtpolitik dabei um ein Mandat bitten, in die Verhandlungen und konkreten Planungen mit Favara einzusteigen. „Ich freue mich darauf, die Deutsch-Italienische Freundschaft, die Herzlichkeit und tiefe Verbundenheit, die in Saarlouis gelebte Wirklichkeit ist, in Zukunft in Form einer Städtepartnerschaft zu vertiefen und damit auch das europäische Profil von Saarlouis um eine wertvolle und längst überfällige Facette zu bereichern.“
WENN DER WALD ZUR WILDNIS WIRD 10 Jahre Nationalpark Hunsrück-Hochwald
Was passiert mit einem Wald, wenn sich der Mensch zurückzieht und aufhört, ihn zu nutzen und zu pflegen? Er verwandelt sich. Das geschieht seit genau zehn Jahren im Nationalpark Hunsrück-Hochwald auf einer Fläche von 10.000 Hektar in den Hochlagen des Hunsrücks. Entstanden sind urige Wälder, in denen Moose, Flechten und Pilze wachsen, Rinnsale und Bäche sich ihren Lauf frei bahnen und einen ganz außergewöhnlichen Naturraum schaffen. Der Nationalpark Hunsrück-Hochwald wird immer mehr zur Wildnis.
Abenteuer Trekkingtour
Die Magie des Nationalparks Hunsrück-Hochwald lässt sich am besten beim Wandern erfahren. Das Netz aus Premium-Wanderwegen, wie den Traumschleifen, bietet für jeden Anspruch die richtige Tour, egal ob man alleine oder mit einem Nationalpark-Ranger unterwegs ist. Wer vollends in die Natur des Nationalparks eintauchen möchte, sollte eine Trekkingtour unternehmen und eines der Trekking-Camps nutzen. Nachts unter dem Sternenhimmel schlafen, von den Vögeln geweckt werden und den Sonnenaufgang in der freien Natur erleben – die Trekkingcamps sind der optimale Ort für Abenteuer und Wildnis. Am Premium-Fernwanderweg Saar-Hünsrück-Steig liegen drei Trekking-Camps in der Nähe der Nationalpark-Tore Wildenburg, Erbeskopf und Keltenpark. Sie sind versteckt in der Natur gelegen und nur zu Fuß zu erreichen. Buchbar online unter Buchung Trekkingcamp
Must see! Der Ringwall der Kelten
Im Nationalpark Hunsrück-Hochwald liegt eines der faszinierenden keltischen Bauwerke in Europa – der Keltenringwall Otzenhausen. Das Saarland hat viele keltische Kulturschätze zu bieten, den Ringwall sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen. Die eindrucksvolle keltische Befestigungsanlage wurde im ersten Jahrhundert vor Christus erbaut und beeindruckt noch heute mit zehn Meter hohe Mauern mitten im Wald. Das Nationalpark-Tor Keltenpark am Fuße des Ringwalles Otzenhausen zeigt eine spannende Ausstellung zur keltischen Kultur in der Region und zum Nationalpark Hunsrück-Hochwald. Im Außengelände befindet sich ein “echtes” keltisches Dorf“, so wie es vor 2.000 Jahren innerhalb der gewaltigen Festungsanlage ausgesehen haben könnte. www.urlaub.saarland
Hintergrund
Der Nationalpark Hunsrück-Hochwald, der sich von der Mosel bis zur Nahe erstreckt und Teile von Rheinland-Pfalz und dem Saarland umfasst, setzt sich seit seiner Gründung im Jahr 2015 für den Schutz und die nachhaltige Bewahrung der natürlichen Ursprünglichkeit der Region ein. Im Mittelpunkt steht das Prinzip „Natur Natur sein lassen“. Zahlreiche Forschungsprojekte begleiten die Entwicklung der Waldökosysteme, ihre Anpassung an den Klimawandel und den Bestand geschützter Arten. Mit einer Fläche von rund 10.675 Hektar bietet der Nationalpark Lebensraum für eine vielfältige Flora und Fauna. Er gilt als wichtiges Beispiel für eine artgerechte Naturschutzpraxis in Deutschland. Zudem fördert der Nationalpark einen nachhaltigen, klimafreundlichen Tourismus und bietet seinen Gästen die Möglichkeit, Natur umweltbewusst zu erleben. Nationalpark Hunsrück-Hochwald