“Mercy Street-A Tribute to Peter Gabriel” am 2.3.24 in Saarlouis
Ein Abend mit Songs von Peter Gabriel
Die Band „Mercy Street“ wurde 2015 gegründet und hat den Ruf als beste Peter Gabriel-Tribute Band in Europa. Das zu Recht, wie Presse und Fans immer wieder bestätigen. Nun kommt das Kölner Sextett am Samstag, 2. März um 20 Uhr mit seiner „30 Jahre Secret World“-Show nach Saarlouis in das Theater am Ring.
Der britische Musiker Peter Gabriel zählt zu den erfolgreichsten und einflussreichsten Popkünstlern der vergangenen 50 Jahre, zunächst als Gründungsmitglied der Progressive-Rock-Pioniere Genesis, später im Rahmen seiner einzigartigen Solokarriere. Legendär waren seine Auftritte schon immer, doch im Jahr 1993 setzte Gabriel mit der „Secret World“-Tour neue Maßstäbe für Live-Konzerte und Bühnenproduktionen. Der nachfolgende Konzertfilm wurde unter anderem mit einem Grammy und der Rose d’Or ausgezeichnet. „Mercy Street – A Tribute to Peter Gabriel“ feiern das 30-jährige Jubiläum von Peter Gabriels legendärer Tournee und werden den Geist seiner „Secret World“ wieder live auf die Bühne bringen. Zur Neuauflage versprechen „Mercy Street“ neben dem musikalischen Rückblick mit bekannten Hits wie „Come Talk To Me“, „Solsbury Hill“ und „Sledgehammer“ weitere musikalische Überraschungen. Seit ihrer Gründung im Jahr 2015 haben sich Mercy Street den Ruf als beste Peter Gabriel – Tribute Band in Europa erspielt. Man darf sich auf einen mitreißenden Abend mit großartigen Musikern freuen.
Tickets gibt es ab 28 Euro in allen bekannten Ticket-Regional-Vorverkaufsstellen oder im Internet unter www.ticket-regional.de. Das Konzert beginnt um 20 Uhr, ab 19 Uhr ist Einlass. Rückfragen beantwortet der Veranstalter „SG Kultur UG“ unter Telefonnummer 0170 3153437.
Bildtext:
„Mercy Street“ gelten als beste Peter Gabriel-Tribute Band. Foto: Klaus Manns
Schiedspersonen
Fünf statt vier Schiedsbezirke im Stadtgebiet
Zum Jahresbeginn hat die neue Periode der Schiedsleute begonnen. Nach langer Zeit gibt es in der Stadt Lebach wieder fünf statt vier Schiedsbezirke, zwei Schiedspersonen wurden neu berufen.
Liste der Schiedspersonen der Stadt Lebach, ab 01.01.2024
Schiedsbezirk I: Lebach, Knorscheid
Schiedsmann: Hermann Conzen, Trierer Str. 17, 66822 Lebach,
Tel.: 06881-55239; Handy: 0174-7216214
e-mail: hermannconzen@aol.com
Vertreter: Henning Freichel
Schiedsbezirk II: Gresaubach, Niedersaubach
Schiedsfrau: Michaela Rauls, Saarbrücker Str. 61a, 66822 Lebach
Tel.: 0151-61112749;
e-mail: michaela_rauls@ymail.com
Vertreter: Thomas Detzen
Schiedsbezirk III: Aschbach, Thalexweiler
Schiedsmann: Paul Königsmann, Auf Bammerst 6, 66822 Lebach
Tel.: 06888-5922
e-mail: paul.koenigsmann@t-online.de
Vertreterin: Michaela Rauls
Schiedsbezirk IV: Steinbach, Dörsdorf
Schiedsmann: Henning Freichel, Saarbrücker Str. 40, 66822 Lebach
Tel.: 0170-7332593
e-mail: henning.freichel@t-online.de
Vertreter: Hermann Conzen
Schiedsbezirk V: Landsweiler, Eidenborn, Falscheid
Schiedsmann: Thomas Detzen, Friedensstraße 16, 66822 Lebach
Tel.: 0173-3182272
e-mail: th.detzen@gmail.com
Vertreter: Paul Königsmann
Schiedspersonen sorgen dafür, dass nicht jeder Rechtsstreit vor Gericht landet und einen Prozess nach sich zieht. Eine frühzeitige vor- oder außergerichtliche Einigung der Betroffenen ist häufig klüger als die spätere Verurteilung einer Seite. Ehrenamtlich tätige Schiedspersonen versuchen, zerstrittene Parteien dazu zu bringen, sich miteinander zu vergleichen und eine gütliche Einigung zu erzielen. Schiedspersonen sind keine Richter, und sie sprechen auch kein Recht. Sie versuchen, gemeinsam mit den Kontrahenten, eine außergerichtliche Beilegung der Streitigkeiten zu erreichen. Die Kosten eines Schlichtungsverfahrens sind im Vergleich zu einem Gerichtsverfahren verschwindend gering, und die erzielten Vergleiche sind 30 Jahre lang gültig.
Komplementär VI: Künstlergruppe Untere Saar und Kunst Forum Saarlouis präsentieren ihre gemeinsame Jahresausstellung
Komplementär VI: Künstlergruppe Untere Saar und Kunst Forum Saarlouis präsentieren ihre gemeinsame Jahresausstellung
Bereits zum sechsten Mal präsentieren die Künstlergruppe Untere Saar e.V. und das Kunst Forum Saarlouis e.V. ihre gemeinsame Jahresausstellung in der Ludwig Galerie Saarlouis. Erstmals wird dem Titel nun eine Nummerierung beigefügt: Komplementär VI.
Bei der Vernissage erinnerte Kulturamtsleiterin Julia Hennings an den Ursprung der gemeinsamen Ausstellung – ein Konzept, das mit dem Umzug des ehemaligen Museums Haus Ludwig in die neuen Räumlichkeiten der heutigen Ludwig Galerie auf die Beine gestellt wurde. Nicht ohne anfängliches Ringen zwar, doch die erfolgreiche Ausstellungsreihe beweise: „Es fand statt, was nicht besser hätte passieren können.“ Die beiden Künstlergruppen, erklärte Hennings, hätten sich zu einer Demokratie zusammengefunden und gemeinsam einen Kunstraum erschaffen, „wie er schöner und qualitätvoller nicht hätte sein können“.
OB Peter Demmer öffnete die Ausstellung, die es ermögliche, die Arbeiten beider Gruppen, die im vergangenen Jahr entstanden sind, im gemeinsamen Austausch zu erleben. Die musikalische Gestaltung übernahm Stephan Werkmeister.
Im Rahmen von Komplementär VI zeigt die Künstlergruppe Untere Saar ihre 49., das Kunst Forum Saarlouis seine 33. Jahresausstellung. Zu sehen sind Arbeiten ganz unterschiedlicher Genres und künstlerischen Ausdrucksformen, die einen lebendigen Eindruck über die vielfältige Schaffenskraft der Künstlerinnen und Künstler beider Gruppen vermitteln.
Komplementär VI ist zu sehen bis Sonntag, 21. Januar zu den üblichen Öffnungszeiten der Ludwig Galerie. Das Haus ist geschlossen am 24., 25. und 31. Dezember sowie am 1. Januar. Öffentliche Führungen mit Künstlerinnen und Künstlern werden in Kooperation mit der vhs Saarlouis an zwei Sonntagen im Januar angeboten und zwar am 7. und am 21. Januar, jeweils um 15 Uhr. Am Mittwoch 10. Januar besteht darüber hinaus, ebenfalls in Kooperation mit der vhs, das Angebot des Museumstreffs in der Mittagspause um 12.30 Uhr.



Antrittsbesuch des Kommandeurs
Dort, wo alles begann
Karriere von Oberst Staab führt ihn zurück nach Lebach
Seinen ersten Kontakt zur Bundeswehr hatte Uwe Staab bereits als Schüler. Gemeinsam mit Klassenkameraden hatte der gebürtige Wiebelskircher die Idee, einen Wandertag in die Graf-Haeseler-Kaserne zu organisieren. „Das hat meinen Lebensweg entscheidet geprägt“, sagt der Oberst, der seit 1. Oktober Kommandeur des Landeskommandos Saarland ist. Egal, wohin ihn seine Karriere bei der Bundeswehr geführt hat, er ist nie weggezogen, ist stattdessen immer gependelt. Dass ihn die vermutliche letzte Station seiner Karriere nun wieder ins Saarland und zurück nach Lebach führt, mache ihn sehr glücklich. Das erzählt der 59-Jährige beim Antrittsbesuch im Lebacher Rathaus.
Uwe Staab weiß um die Verbundenheit der Stadt zu „ihren“ Soldaten. Er erinnert sich an zahlreiche Veranstaltungen, in denen dieses enge Verhältnis zum Ausdruck gebracht wurde. Lebach stehe – und das wisse jeder – in der Rangliste der Garnisonsstädte in puncto Bundeswehrfreundlichkeit ganz oben. Dies sei keineswegs selbstverständlich, sagt der Kommandeur, der gleichzeitig Standortältester in Saarlouis und Merzig ist. „In anderen Städten in Deutschland werden Soldatinnen und Soldaten nicht immer mit offenen Armen empfangen“. Bürgermeister Brill freut sich über dieses Statement und bestätigt: „Wenn wir als Stadt etwas dazu beitragen können, dass sich die Soldatinnen und Soldaten hier wohl fühlen, tun wir das gerne.“
Staab erklärt, dass die Graf-Haeseler-Kaserne in Lebach – ebenso wie die gesamte Bundeswehr – vor großen infrastrukturellen Herausforderungen stehe, der Standortübungsplatz sei gerade erst aufwändig saniert worden.
Staab und Brill sind sich vor allem in einem Punkt einig: die zivil-militärische Zusammenarbeit ist wichtiger denn je, um die Herausforderungen der Gegenwart optimal meistern zu können.
Oberst Uwe Staab ist der neue Kommandeur des Landeskommandos Saarland. Kurz nach seinem Amtsantritt besuchte er Klauspeter Brill, den Bürgermeister der Garnisonsstadt Lebach im Rathaus. Foto: Kirsch/Stadt
Orientalischer Tanz / Bauchtanz
Im Rahmen der Reihe „Aktiv älter werden… Kurse und Veranstaltungen – auch für zukünftige Seniorinnen und Senioren“ bieten die Seniorenmoderatorin der Kreisstadt Saarlouis und die Kath. Familienbildungsstätte Saarlouis e.V. ab Montag, den 15. Januar 2024 10 neue Kurse unter der Leitung von Jutta Haverkamp in der Kath. Familienbildungsstätte Saarlouis e.V., Ludwig-Karl-Balzer-Allee 3 an.
Weiche Wellenbewegungen, moderne Schrittkombinationen und ausgefallene Choreografien werden ergänzt durch Tänze aus den Bereichen Latino, Afro, Bollywood, Flamenco und die neusten Trends. Bauchtanz ist ein sanftes Rücken-, Beckenboden- und Ganzkörpertraining und für jedes Alter geeignet – ein Tanz für Körper und Seele. Ein Zustieg zum Kurs ist jederzeit möglich.
Die Kurse (10 Termine) finden in der Gruppe 1 jeweils von 17.00 – 17.45 Uhr, in der Gruppe 2 jeweils von 18.00 – 18.45 Uhr und in der Gruppe 3 jeweils von 19.00 – 19.45 Uhr statt. Ein Einstieg ist jederzeit möglich.
Die Teilnahmegebühr beträgt 63,00 Euro, ermäßigt 50,00 € für 10 Termine.
Anmeldung unter Familienbildungsstätte Sls e.V., Tel.: 06831/43637 oder
E-Mail fbs-sls@t-online.de.
Glasfaserausbau läuft bisher reibungslos
Der Glasfaserausbau ist in Lebach bereits in vollem Gange und läuft bislang reibungslos. „Wie bei allen Baumaßnahmen kann es aber zumindest kurzzeitig zu Behinderungen kommen“, erklärt Bürgermeister Klauspeter Brill und bittet dafür um Verständnis.
Die ausführende Firma Selecta Infratechnik arbeitet ganz bewusst in kleinen Abschnitten von ca. 80 bis 100 Metern pro Tag und informiert die Anlieger in der Regel mindestens drei Tage vor Baubeginn mit Postwurfzetteln. Der Projektleiter der Deutschen Glasfaser Philipp Kiefer betont: „Ein Abschnitt, der morgens geöffnet wird, wird abends wieder geschlossen – zumindest so, dass die Zuwegung gewährleistet ist.“
Wenn alles weiterhin reibungslos läuft, könnten erste Kunden bereits im Frühjahr freigeschaltet werden und ihren Hochleistungs-Glasfaseranschluss nutzen, heißt es von Seiten der Deutschen Glasfaser.
Kaltensteinpfad erneut als Premiumwanderweg zerifiziert
Das Deutsche Wanderinstitut hat den Lebacher Kaltensteinpfad nachzertifiziert und erneut als „Premiumwanderweg“ klassifiziert. Dabei erhielt der Weg aufgrund der Verbesserung beim Inventar einen Punkt Zuwachs und erreicht nach dem aktuellen Bewertungsschlüssel 77 Erlebnispunkte (in 2020 waren es 76 Prunkte).
Der Rundwanderweg hat seinen Start- und Zielpunkt am Wanderparkplatz am Sport- und Freizeitzentrum in der Dillinger Straße. Der Weg ist 7,8 Kilometer lang und als mittelschwer eingestuft. Laut Deutschen Wanderinstitut ist er über die gesamte Strecke „sehr gut markiert und garantiert das sichere Auffinden des Weges in beide Laufrichtungen“.
Der Weg darf nun für weitere drei Jahre die Bezeichnung „Premiumwanderweg“ tragen. „Eine solche Rezertifizierung ist nicht selbstverständlich. Dafür muss immer wieder viel getan werden“, sagt Bürgermeister Klauspeter Brill. „Es macht uns natürlich stolz, dass unser Kaltensteinpfad erneut ausgezeichnet wurde. Er stellt einen wichtigen Part in unserem Wanderwegenetz dar. Aber auch die anderen, nicht offiziell zertifizierten Themenwanderwege sind sehr interessant und locken im Jahresverlauf zahlreiche Erholungssuchende an.“
Die Stadtwerke Lebach GmbH & Co. KG informieren:
Der Aufsichtsrat der Stadtwerke Lebach GmbH & Co. KG hat in seiner Sitzung vom 11. Dezember 2023 über die Neufestsetzung der monatlichen Grundpreise zum Vorhalten der gesamten Wasserversor–gungsinfrastruktur beraten und wie folgt entschieden:
Der seit 2012 geltende Wasserverbrauchspreis von 1,95 €/m³ wird ab dem 01. Januar 2024 auf
2,12 €/m³ angehoben.
Der zusätzlich zum Wasserverbrauch zu zahlende Grundpreis ist nach Anschlussgrößen gestaffelt.
Die verschiedenen Grundpreise sind der nachstehenden Tabelle zu entnehmen.
Das nach dem Saarländischen Grundwasserentnahmeentgeltgesetz auf den Verbrauchspreis zusätzlich zu zahlende Entgelt wird zum 01. Januar 2024 von derzeit 0,10 €/m³ auf 0,13 €/m³ erhöht und ist von den Stadtwerken zu 100 % an das Land abzuführen.
Im Versorgungsbereich der Stadtwerke Lebach GmbH & Co. KG gelten dementsprechend bezüglich der Wasserlieferung am dem 01.01.2024 folgende Preise und Tarife:
| Preis (netto) seit 2022
| Preis(netto) ab 2024 |
I. Baukostenzuschuss und Hausanschlusskosten |
| |
1. Der Baukostenzuschuss gemäß § 9 AVB Wasser V und IV der ergänzenden Bestimmungen beträgt pro Quadratmeter der Berechnungsgrundlage (qm modifizierte Grundstücksfläche) | 2,90 € | 2,90 € |
II. Kostensätze |
| |
1. Miete für Standrohr täglich (mindestens 7,00 € pro Mieter)
| 0,50 € | 0,50 € |
2. Mahnkosten bei Zahlungsverzögerungen bis 4 Wochen ab letztem Zahlungstermin
| 3,00 € | 3,00 € |
3. bei Hausinkasso zuzüglich
| 10,00 € | 10,00 € |
4. Sperrung des Anschlusses (ist vier Wochen nach dem Fälligkeitstermin noch keine Zahlung erfolgt, wird die Wasserversorgung gemäß § 33 AVB Wasser V nach Androhung zwei Wochen später eingestellt – Sperrung -.)
| 70,00 € | 70,00 € |
5. Dienstleistungen: Meisterstunde Facharbeiterstunde
|
51,00 € 45,00 € |
57,00 € 50,00 € |
6. pro Fahrkilometer aller Fahrzeuge
| 1,50 € | 2,00 € |
7. Materialzuschlag | 40 % | 40 % |
8. Wassertarif pro cbm zzgl. Grundwasserentnahmeentgelt des Landes | 1,95 € 0,10 € | 2,12 € 0,13 € |
9. monatliche Grundgebühr zur Bereitstellung von Zählereinrichtungen: 5 cbm/h WasserQn 2,5 7 – 10 cbm/hQn 6 Verbundzähler NebenzählerQn 2,5 Lieferung von Nebenzähler (z. B. Abwasserzähler)
|
14,95 € 18,50 € 20,00 € 100,00 € 14,95 €
92,00 €
|
17,80 € 22,00 € 23,50 € 115,00 € 17,80 €
95,00 € |
10. Zählerein– und Zählerausbau (kein turnusmäßiger Wechsel) | 55,00 € | 60,00 € |
11. Beschädigung der Messeinrichtung durch Frost (ohne Ein- und Ausbau)
| 55,00 € | 60,00 € |
12. Zählerüberprüfung (ohne Ein- und Ausbau) | nach tatsächlichem Kostenaufwand | |
13. Plombenbeschädigung oder unerlaubter Eingriff in dieVersorgungsanlage
| 100,00 € | 100,00 € |
14. Kaution für Standrohr250,00 €
| 250,00 € | 250,00 € |
Zusätzlich zu den angegebenen Preisen ist die Mehrwertsteuer ihrer jeweiligen gesetzliche Höhe zu entrichten.
Die Geschäftsführung
Esther-Bejarano-Haus macht Weihnachtsferien
Das „Esther-Bejarano-Haus, Zentrum für Kinder Jugend Familie“ und das „YOU-Das Jugendbüro“ haben vor rund einem Jahr den Standort in der Daimlerstr. 1 eröffnet. Seitdem erfreut sich die Einrichtung großer Beliebtheit in der Saarlouiser Bevölkerung und darüber hinaus. Neben dem offenen Seniorentreff, der Hausaufgabenhilfe, dem Jugendtreff, dem Schülercafé, den Beratungsangeboten für Flüchtlinge und zahlreichen Veranstaltungen, die die Kreisstadt Saarlouis in ihrer Einrichtung selbst durchführt, finden auch zahlreiche Projekte, Workshops und Kurse mit verschiedenen Kooperationspartner*innen statt.
In den Ferien werden die Angebote zurückgefahren bzw. ausgesetzt, so auch in den Weihnachtsferien. Die Einrichtung schließt am Donnerstag, 21. Dezember. Um die Besucher*innen auf Weihnachten einzustimmen, haben bereits Weihnachtsfeiern mit den unterschiedlichen Gruppierungen stattgefunden. Den Kindern bereitet es besonders viel Freude, wenn sie aktiv einbezogen werden. So haben sie mit Unterstützung der hauptamtlichen Mitarbeiter*innen und Honorarkräfte das Haus weihnachtlich dekoriert sowie Plätzchen für die Weihnachtsfeier gebacken und kunstvoll verziert. Mit Stolz präsentierten sie anschließend ihren Eltern ihre kulinarischen Kunstwerke und sangen gemeinsam Weihnachtslieder.
Am Montag, 8. Januar geht der Betrieb wieder wie gewohnt weiter. Um 10 Uhr startet der Seniorentreff, um 13 Uhr das „Schools Out“, um 14 Uhr die Hausaufgabenhilfe und um 18 Uhr der Jugendtreff. Weitere Angebote findet man auf einem Aushang am Eingang des Gebäudes. Weitere Informationen unter Telefonnummer (06831) 443 600 oder 443 437.

Fotos: Sabine Schmitt
Öffnungszeiten zwischen den Feiertagen
Das Saarlouiser Rathaus und seine Nebengebäude sind vom 27.-29. Dezember 2023 geschlossen.
Das Standesamt ist vom 27.12. bis 29.12.2023 lediglich zur Beurkundung von Sterbefällen besetzt. Diese können wie üblich per Briefeinwurf beantragt werden.
Für Notfälle im Pass- und Ausweisrecht ist an diesen Tagen ein Mitarbeiter des Bürgerbüros in der Zeit von 10-12 Uhr im Rathaus über den Haupteingang persönlich erreichbar.
Kinder basteln für Senioren
Nach dem großen Erfolg der Oster-Bastel-Aktionen in den vergangenen Jahren organisierte das Bündnis „Faire Stadt Saarlouis“ erstmals eine Weihnachts-Bastel-Aktion zugunsten der Senioreneinrichtungen in Saarlouis. Mit dabei waren La Tienda (Fachgeschäft des Fairen Handels), das Diakoniekaufhaus, die Katholische Familienbildungsstätte und die städtische Abteilung Familie und Soziales.
Die von den Kindern gebastelte Weihnachtsdekoration erfreute die Seniorinnen und Senioren in den drei Saarlouiser Einrichtungen. Erstmals dabei war die Mädchengruppe aus dem Esther-Bejarano-Haus unter Leitung von Selina Jager und Janina Palazzari. Das Kreativ-Projekt der Grund- und Ganztagsschule Steinrausch unter Leitung von Heike Schwarz war zum wiederholtem Mal im Einsatz.
In ihren Gruppenstunden fertigten die kreativen Kinder fantasievollen Baumschmuck und Weihnachtsdekoration. Im Sinne der Nachhaltigkeit war es eine besondere Vorgabe, entsprechendes Rohmaterial zu verwenden. So entstanden Engel aus Holz-Eisstielen und Sterne aus Wäscheklammern. Besonders ins Auge fielen die filigranen weißen Sternanhänger aus weißen Servietten. Der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt. Eine Nussschale als Bett für ein Miniatur-Jesuskind, elegante Engelsfiguren aus Draht und Perlen und Sternanhänger aus Altpapier.
Heike Goebel von der Diakonie Saar, zuständig für Sozialräumliche Unterstützungsangebote und Sabine Schmitt von der Kreisstadt Saarlouis, Abteilung Familie und Soziales überbrachten die Basteleien persönlich an die Senior*innen. In der Victor’s Seniorenresidenz nahm Direktor Jan Zwetsch die kleinen Kunstwerke dankend entgegen. In den beiden Senioreneinrichtungen der Arbeiterwohlfahrt freuten sich die
Einrichtungsleiterin Edith Jarzombek (Prälat-Subtil-Ring) und der Einrichtungsleiter Tino Ludwig (Lisdorfer Straße) gemeinsam mit den Bewohner*innen über die vielen schönen Kreativstücke.
Text: Sabine Schmitt
Bildtexte:


Junge Autorin bei der Premiere in Saarlouis gefeiert
Sympathische und talentierte Autorin stellt erstes Buch in Saarlouis vor.
Christina Caglioti stellte ihr erstes Buch „Weil ich dich (mich) liebe“ im Saarlouiser „Esther-Bejarano-Haus/YOU-Das Jugendbüro“ vor. Die Zuschauer*innen feierten die junge Autorin bei der Premiere. Im Buch geht es um das Erwachsenwerden und die (Selbst-)Liebe.
Christina Caglioti stammt aus Saarlouis, lebt aber mittlerweile in Freiburg, wo sie Molekulare Medizin studiert. Ihre Leidenschaft ist aber das Schreiben, wie sie betont. „Christina Caglioti hat ein Buch geschrieben, dass sicherlich einige unserer jungen Besucher*innen im YOU-Das Jugendbüro betrifft bzw. beschäftigt und daher haben wir die Premiere zu uns ins Haus geholt“, so Anette Plewka, Fachkraft der kommunalen Jugendhilfe der Kreisstadt Saarlouis. Gemeinsam mit der Katholischen Familienbildungsstätte (FBS) und dem JUZ United, Verband saarländischer Jugendzentren veranstaltete die Stadt Saarlouis diese Lesung.
Im Mittelpunkt des Buches stehen Lena und Chloé, beide 16 Jahre alt, zusammen in der 11. Klasse. Während Lena sehr beliebt ist und keine Party versäumt, ist Chloé schüchtern und eine Außenseiterin. Zufällig begegnen sich die beiden jungen Frauen bei einer Ferienfreizeit und sind gezwungen, mehr Zeit miteinander zu verbringen. Anfangs ignoriert man sich und ist ein bisschen genervt, aber dann entdecken sie Gefühle füreinander.
Die junge Autorin Christina Caglioti liest mit fester und sympathischer Stimme. Es ist ihre erste Lesung. Die 23-jährige Studentin kommt sympathisch rüber, erobert die Herzen ihres Publikums im Sturm, während sie aus ihrem Leben erzählt und wie es zu dem Buch kam. Simone Ferner, Mitinitiatorin der Veranstaltung und begeisterte Leserin, moderierte und stellte der jungen Autorin Fragen, die Christina charmant und offen beantwortete.
Christina Caglioti hat ein sensibles Thema gut umgesetzt, ohne Kitsch und Schnörkel. Vielleicht ist ihr das auch deshalb gelungen, weil es im Roman durchaus Parallelen zu ihrem eigenen Leben gibt. Sie hat das 372 Seiten umfassende Werk selbst lektorieren lassen und dann herausgebracht, nachdem mehrere Verlage eine Veröffentlichung abgelehnt hatten. „Man sagte mir von Seiten der Verlage, es würde sich hier um ein Thema handeln, für das es nur einen kleinen Markt gebe“, sagte Caglioti. So läuft der Vertrieb nun über Amazon. Hier kann man das Buch in verschiedenen Formaten erwerben, als E-Book, Taschenbuch oder HardCover. „Das könnte ein sehr schönes Weihnachtsgeschenk sein“, sagte die Autorin schmunzelnd am Ende der Lesung. Diesem Rat folgten die Zuschauer*innen gern. Im Anschluss nutzten noch viele Gäste die Gelegenheit zum persönlichen Gespräch mit der Autorin.


Weihnachtskonzert der Big Band der Polizei des Saarlandes
Am Samstag, 16. Dezember 2023 um 20 Uhr präsentiert die Big Band der Polizei des Saarlandes das Konzert „Winter Wonderland“ im Vereinshaus Fraulautern.
Weihnachten im Big Band Sound! Wenn mit der Big Band der Polizei des Saarlandes, einem der herausragenden Klangkörper des Landes, das „Winter Wonderland“ eingeläutet wird, sind fröhliche Weihnachten garantiert!
Das professionelle Jazzorchester der Polizei, besetzt mit bekannten Jazz-Musikern der regionalen Musikszene wie Peter Hedrich oder Kevin Naßhan steht für künstlerische Wandlungsfähigkeit und herausragende Qualität. Im Programm finden sich traditionelle Big Band Musik und Evergreens, aber auch Klassiker der Popmusik in neuem musikalischem Gewand. Nun hat das Ensemble als Einstimmung auf die Weihnachtszeit das Programm „Winter Wonderland“ mit einer kräftigen Prise Weihnachtsmusik aufgelegt. Als einzige professionelle Big Band im Großraum Saar-Lor-Lux/Rheinland-Pfalz leistet die Formation einen wichtigen Beitrag zum kulturellen Angebot der Region.
Das Konzert findet im Vereinshaus Fraulautern statt.
Tickets erhalten Sie im Vorverkauf an allen bekannten Ticket-Regional VVK-Stellen, sowie online unter www.ticket-regional.de. Einlass ist um 19.00 Uhr, Beginn um 20.00 Uhr.
Fotorechte: Big Band der Polizei des Saarlandes

„Die Unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry“ wird in der Saarlouiser Senioren (50+) – Film – Mittwochsreihe gezeigt
Die Seniorenmoderatorin der Kreisstadt Saarlouis bietet in Kooperation mit dem Kino „My movie World“ Saarlouis wieder einen neuen Film an. Die Vorführung findet am Mittwoch, den 03. Januar um 17.00 Uhr statt. Der Eintritt beträgt 6,00 Euro.
„Als Harold Fry erfährt, dass seine alte Freundin Queenie im Sterben liegt, will er ihr einen letzten Brief schreiben. Doch auf dem Weg zum Postamt beginnt er plötzlich einfach weiterzulaufen – sein Ziel ist das 1.000 Kilometer entfernte Hospiz, in dem Queenie ihre letzten Tage verbringt. Seine Frau Maureen ist genauso überrascht wie Harold selbst. Denn bisher führte er ein unaufgeregtes Leben ohne solche spontanen Ausbrüche. Doch nun ist er besessen von dieser Pilgerreise und hofft, Queenie vielleicht doch noch retten zu können.“
Nähere Informationen erteilt das Kino “Capitol Movie World” unter Telefon: 06831/ 2345 und die Seniorenmoderatorin der Kreisstadt Saarlouis, Birgit Cramaro, Telefon: 06831/443-383, Telefax: 06831/443-410, Email: cramaro@saarlouis.de.
Hallenbad Lebach geschlossen
Das Lebacher Hallenbad ist über Weihnachten (24.12.23, 25.12.23 und 26.12.23) sowie am 31.12.23 und 01.01.24 geschlossen.
Lebach zeichnet seine erfolgreichsten Sportler aus
216 Athletinnen und Athleten wurden bei der Sportlerehrung 2023 in der Lebacher Stadthalle für ihre herausragenden Leistungen im vergangenen Jahr bzw. der vergangenen Saison ausgezeichnet. Bürgermeister Klauspeter Brill und der Vorsitzende des Stadtverbandes der sporttreibenden Vereine, Peter Knobe, hatten alle Hände voll zu tun, um den von Laudator Otto Penkhues aufgerufenen Sportlerinnen und Sportler ihre Urkunden, Medaillen und Ehrengaben zu überreichen. Für Kinder und Jugendliche gab es neben den eigentlichen Auszeichnungen als kleine Aufmerksamkeit eine Brotdose mit Eddy, dem Entdecker samt Gutschein für einen Besuch der Eisdiele Costantin.
Im Jugendbereich wurden Sportlerinnen und Sportler des DLRG-Ortsvereins Lebach, Volleyballerinnen und Turnerinnen des TV Lebach, Nachwuchsathleten des Schützenvereins Dörsdorf, Tänzerinnen der Karnevalsgesellschaft Blau-Weiß Steinbach und des Taekwondovereins Lebach für ihre herausragenden Leistungen ausgezeichnet.
Sportler der DLRG erhielten die Ehrung für ihren Erfolg bei den Saarlandmeisterschaften, die Volleyballerinnen des TV Lebach wurden gleich in mehreren Altersstufen Saarlandmeister und sogar Vize-Südwestdeustcher-Meister. Saarlandmeister wurden auch jugendliche Turnerinnen des TV Lebach, während der Mannschaft in der Kinderlandesliga, der höchsten Liga des Saarlandes, ein hervorragender zweiter Platz gelang. Die Sportlerinnen und Sportler des Schützenvereins Dörsdorf haben auf Landesebene mehrere Einzelerfolge nachzuweisen und waren teilweise sogar auf Bundesebene bei Deutschen Meisterschaften unterwegs, einmal sprang dabei sogar Platz 2 heraus. Die Tänzerinnen der KG Blau-Weiß Steinbach wurde Vize-Saarlandmeister im Marschtanz sowie im Junioren-Marschtanz und Schautanz. Auch der Taekwondoverein Lebach war bei Saarlandmeisterschaften spitze und sicherte sich mehrere Podestplätze.
Im Erwachsenenbereich wurden die Völkerball-Damen des TV Aschbachs Vize-Saarlandmeister, die „Alten Herren“ (Ü32) des FV Lebachs wurden Saarlandmeister und Südwestdeutscher Meister im Fußball. Der TV Lebach stellt zudem einen Teilnehmer der Deutschen Volleyball-Nationalmannschaft Ü65, die bei den European Master Games in Finnland den 1. Platz belegt hat. In der Sparte Laufen/Leichtathletik stellt der TV Lebach unter anderem Landesmeister im Berglauf, Vize-Saarlandmeister (10 km Straße), über die 100-m-Sprint-Strecke sowie im Kugelstoßen. Die Turner des TV Lebach landeten auch im Erwachsenenbereich in der Oberliga und der Landesliga gleich mehrfach auf Spitzenplätzen. Die Kegler des KSC Landsweiler sicherten sich in der abgelaufenen Saison Saarlandmeister- und Vizesaarlandmeister-Titel, ein Herrenteam wurde sogar Deutscher Meister. Große Erfolge konnte auch der Verein LTF Theeltal verbuchen. So kommen Saarlandmeister im Triathlon über die olympische Distanz, im Duathlon und über die Sprintdistanz von den Lauf- und Triathlonfreunden. Hinzukommen Siege auf Landesebene auf der Bahn und im Straßenlauf sowie bei den Langstrecken im Halbmarathon und Marathon. Neben ihren Nachwuchsathleten sind auch die Erwachsenen beim Taekwondoverein Lebach erfolgreich, beispielsweise mit Saarlandmeistertiteln und einem 1. Platz beim Bundesranglistenturnier. Die Erfolgsliste der Dörsdorfer Schützen setzt sich neben dem Jugendbereich auch bei den Aktiven fort. Wiederholt wurden sie Saarlandmeister oder Rundenkampfsieger und nahmen an Deutschen Meisterschaften teil. Herausragend auch die Leistungen des Hundesportvereins Steinbach, der sogar einen Vize-Weltmeister in seinem Reihen hat.
„Es ist immer schwer, einen Sportler oder eine Sportlerin besonders herauszuheben. Denn egal, ob in der Mannschaft oder als einzelner Athlet, jeder der Geehrten kann stolz auf sich und seine Leistungen sein“, erklärt Bürgermeister Klauspeter Brill. Er findet es aber besonders erwähnenswert, „wenn wir Menschen immer wieder bei unserer Sportlerehrung begrüßen dürfen. Denn das beweist, dass sie ihrem Sport über Jahre und teilweise vom Jugend- bis zum
Erwachsenenbereich verbunden bleiben.“ Ein Beispiel ist Finn Schnur. Der Aschbacher wurde bereits mehrfach als Jugendlicher für seine Leistungen im Trialsport ausgezeichnet. In diesem Jahr wurde er erstmals als Aktivensportler geehrt. Er hat an sechs Läufen zur Europameisterschaft teilgenommen und Geschicklichkeit und Konzentration mit seiner Maschine unter Beweis gestellt. Gekrönt hat er seine konstante Leistung mit dem Titel „Deutscher Meister im Trialsport“. Ihm und allen anderen gratulierte der Lebacher Bürgermeister und bedankte sich dafür, dass die Sportlerinnen und Sportler neben ihrem Verein auch immer die Stadt Lebach imageträchtig nach außen vertreten. Für das neue Jahr und die kommende Saison wünschte er allen Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und Senioren eine erfolgreiche, verletzungsfreie Zeit und vor allem viel Spaß bei ihrem Sport!


Welcome 2024 Große Neujahrsshow am 13. Januar in Lebach
Mit einem völlig neuen Event startet die Stadt Lebach in das neue Jahr. Unter dem Motto „Welcome 2024 – die große Neujahrsshow“ sorgt das Gunni Mahling Showensemble am Samstag, 13. Januar, für einen unvergesslichen Abend in der Nikolaus Jung-Stadthalle.
23 Sängerinnen und Sänger, 4 Tänzerinnen und Tänzer sowie ein 16-köpfiges Orchester nehmen die Besucherinnen und Besucher mit auf eine Reise durch die Welten des Rocks, der Popmusik und der Musicals. Bekannte Musik-Klassiker werden an diesem Abend von einem ausdrucksstarken Chor mit stimmgewaltigen Solisten und einer energiegeladen Big-Band samt Streichensemble präsentiert.
Außerdem bringt das Gunni Mahling Showensemble weitere Gäste mit. So wird Zauberer Maxim Maurice das Publikum mit einer Einlage zum Staunen bringen, Andy Nagel wird in einem Medley an die unvergessenen Hits von Udo Jürgens erinnern und in einem einzigartigen Projekt werden Kinder aus Lebach auf der Bühne stehen. Der Kinderchor „coeur chantant Lebach“ singt gemeinsam mit dem Gunni Mahling Showensemble und dem großen Gunni Mahling Orchester.
Mit beeindruckendem Lichtdesign begleiten die Künstler das Publikum ins neue Jahr.
Einlass ist ab 19 Uhr, Konzertbeginn um 20 Uhr.
Präsentiert wird die Lebacher Neujahrsshow von der Stadt Lebach mit freundlicher Unterstützung der levoBank und Mercedes Reitenbach.
Tickets gibt es ab sofort zum Preis von 34,50 € bei Ticket-Regional unter www.ticket-regional.de, bei allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie in Lebach vor Ort bei der levoBank in der Poststraße und Euronics XXL in der Heeresstraße. Für die Empore sind auch VIP-Tickets zum Preis von 89,00 € erhältlich. Im VIP-Ticket sind erlesene Getränke und ein exklusives Buffet enthalten.
Lesung im Esther-Bejarano-Haus: Weil ich dich (mich) liebe
Weil ich dich (mich) liebe
Am Samstag, 2. Dezember um 18 Uhr findet im Esther-Bejarano-Haus gleich eine dreifache Premiere statt. Die Autorin Christina Caglioti stellt ihr erstes Buch vor, hält ihre erste Lesung und auch für die städtische Einrichtung ist es die erste Veranstaltung dieser Art. Der Eintritt ist frei.
“Lena, du und ich, ich meine, wir beide, wir waren doch von Anfang an zum Scheitern verurteilt“, lautet eine wichtige Zeile aus dem ersten Buch der jungen Autorin Christina Caglioti. Die Worte an Lena kommen von Chloé, beide gehen sie in dieselbe Schulklasse, könnten aber unterschiedlicher kaum sein. Während die beliebte Lena ihr Leben auf Partys und mit ihrer Clique in vollen Zügen genießt, steht Chloé auf der Schattenseite des Lebens. Sie gilt als Streberin, ist nicht besonders beliebt und leidet zudem an einer Essstörung. Als Lena und Chloé, ohne es zu ahnen, in den Sommerferien nach der elften Klasse bei derselben Schülerfreizeit mitfahren, sind sie gezwungen, Zeit miteinander zu verbringen. Entgegen ihrer Erwartungen müssen sie sich eingestehen, dass sie mehr verbindet, als sie jemals vermutet hatten.
Die 23-jährige Autorin Christina Caglioti kommt aus Saarlouis und hat mit ihrem Erstling ein für Teenager wichtiges und schwieriges Thema aufgegriffen. Es geht und das Erwachsenwerden und Selbstliebe. Dabei hat die junge Autorin ihre persönlichen Erfahrungen in den Roman einfließen lassen. Christina Caglioti lebt heute mit ihrer Partnerin und Hund in Freiburg, wo sie Molekulare Medizin studiert. Die Lesung ist eine Kooperation zwischen dem Jugendbüro „YOU“ der Kreisstadt Saarlouis, der Katholischen Familienbildungsstätte und juz-united, dem Verband saarländischer Jugendzentren. Der Eintritt ist frei.
Christina Caglioti hat ein Buch über das Erwachsenwerden geschrieben und stellt es im Esther-Bejarano-Haus vor. Foto: Christina Caglioti.
Ehrenorden für besondere karnevalistische Verdienste
Im Saarlouiser Landratsamt sind Ehrenorden für besondere karnevalistische Verdienste verliehen worden. Mit dem neuen Orden will der Saarlouiser Landrat Patrik Lauer herausragendes ehrenamtliches Engagement im Karneval würdigen.
Mehr als 100 Gäste – darunter vor allem Karnevalistinnen und Karnevalisten aus der Region – verfolgten die Veranstaltung im Großen Sitzungssaal des Landratsamtes. Bei dieser wurde u.a. Irma Schnur von den Aschbacher Narrekäpp für ihr herausragendes freiwilliges und ehrenamtliches Engagement im Karneval ausgezeichnet.
Landrat Patrik Lauer stellte heraus, dass die Faasend eine ganz elementare Bedeutung für die Gesellschaft hat: „Sie verbindet auf perfekte Weise Gemeinschaft, Gesellschaft und Humor. Und sie bringt Menschen ganz unterschiedlicher Herkunft zusammen, um gemeinsam friedlich zu feiern.“ Die, die sich eben in so besonderer Weise für dieses Brauchtum einsetzen, will er nun jährlich mit dem neuen Orden auszeichnen – als Ergänzung der bestehenden Würdigungen ohne die Bindung an teilweise sehr hohe Voraussetzungen anderer Ehrungen. Landrat Lauer: „Diese Veranstaltung soll auch die in den Mittelpunkt stellen, die zu oft im Schatten bleiben: die Planer, die Künstler, die Organisationstalente – ohne euch kein Rathaussturm, ohne euch kein Umzug, ohne euch keine Kappensitzungen.“
Die Jury – neben dem Landrat waren hier auch der VSK-Regionalvertreter Michael Schleich, die VSK-Jugendregionalvertreterin Lara-Sophie Masloh, VSK-Präsident Stefan Regert und VSK-Ehrenpräsident Horst Wagner vertreten – hat großen Wert auf „besonderes und dauerhaftes Engagement im Karneval im Landkreis Saarlouis“ gelegt.
So überzeugte Irma Schnur unter anderem mit insgesamt 47 Jahren Engagement für die saarländische und Aschbacher Faasend, mit ihrer engagierten Mitgliedschaft in drei Aschbacher Karnevalsvereinen – in zwei dieser drei Vereinen im Vorstand, in allen Vereinen in der Bütt. Zudem war sie bereits Gründungsmitglied von zwei Vereinen. Sie könne allen durch ihre Büttenreden ein großes Lachen ins Gesicht zaubern, sagte VSK-Regionalvertreter Michael Schleich und lobte auch ihre ruhige, besonnene Art sowie ihre Fähigkeit, immer die richtigen Impulse zu setzen und aktiv die Jugend im Verein zu unterstützen. Für ihr einzigartiges Engagement werde sie von ihren Mitstreitern quasi auf Händen getragen.
Irma Schnur (Bildmitte) wurde der Ehrenorden für besondere karnevalistische Verdienste verliehen. Foto: Landkreis Saarlouis/Yannick Hoen
Erinnerungsarbeit in Saarlouis
Die Kreisstadt Saarlouis und das Adolf-Bender-Zentrum haben gemeinsam mit Saarlouiser Schulen die App „Orte der Erinnerung“ – Stolpersteine in Saarlouis erarbeitet.
Die Präsentation dieser App findet am Dienstag, 28. November um 11 Uhr im Festsaal des Theaters am Ring und anschließend bei einem Rundgang zu den Erinnerungsorten statt. Schülerinnen und Schüler des Robert Schuman Gymnasiums werden die Präsentation musikalisch rahmen.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger, die an der Präsentation teilnehmen möchten, bitten wir um Anmeldung hierzu (per Mail Stolpersteine@saarlouis.de oder telefonisch 06831/6989017) bis zum 23. November.
Gute Laune und guter Umsatz beim Mädelsflohmarkt
Der zweite „Mädelsflohmarkt“ im Rodener Donatuszentrum kann auf eine überaus positive Resonanz zurückblicken. An 15 Ständen boten junge Frauen zwischen 14 und 27 Jahren ihre gebrauchten Kleidungsstücke und Accessoires an. Verkäuferinnen und Kundinnen machten gute Geschäfte.
„Wir sind mehr als zufrieden“, zogen die Veranstalterinnen Anette Plewka (Fachkraft der kommunalen Jugendhilfe), Anna Richter (Quartiersmanagerin Roden), Heike Goebel (Diakonie Saar, Sozialräumliche Unterstützungsangebote) und Sigrid Gehl (städt. Frauenbeauftragte) ein übereinstimmend positives Fazit.
Die 15 zur Verfügung stehenden Standplätze in drei Räumen des Donatuszentrums waren schnell vergeben und als sich um 14 Uhr die Türen öffneten, warteten schon die ersten Kundinnen vor der Tür. Designer-Kleider bekannter Labels, Sneakers, Pumps, kuschelige Winterjacken, Jeans, Handtaschen, Schmuck und vieles mehr boten die jungen Unternehmerinnen an ihren Ständen an. Da konnte man so manches Schnäppchen machen. Eine warme Winterjacke aus der letzten Saison für 7 Euro, eine Lederhandtasche für 5 Euro oder ein paar coole Stoff Sneakers, nie getragen, für die Hälfte vom Neupreis fanden schnell neue Besitzerinnen. Anbieterinnen freuten sich über das große Interesse an ihren Waren und Kundinnen über die Vielfalt und die günstigen Preise. Das Café „Herz und Hand“ hatte angesichts des jungen Publikums verschiedene Donuts, Bio-Limonaden und Kaffeesorten im Angebot. Auch hier stimmte der Umsatz. In der eigens hergerichteten Chill-Lounge sorgte André Piru von JUZ United für coole Musik zu selbst kreierten alkoholfreien Cocktails in allen Farben. Der sozialpsychiatrische Dienst war mit einem Infostand vor Ort und verloste kleine Präsente unter den Gästen.
Highlight des Tages war die Premiere der jungen Poetry Slamerin “Ana“, die mit ihren Gedichten die Besucher*innen zum Schmunzeln und Nachdenken brachte. Anna Gehl,
wie sie mit bürgerlichem Namen heißt, lebte ihre Kreativität schon in frühester Kindheit in allen Facetten aus. Ob durch Zeichnen, Malen, Tätowieren oder Schreiben. Die angehende Logopädin bringt seit rund drei Jahren ihre Gedanken in Form von Poesie und Gedichten zu Papier. Auf Instagram findet man ihre Beiträge unter Poesi_mit_a. Mittlerweile ist sogar ein Buch entstanden, für das sie noch einen Verlag sucht.
Am Ende waren sich alle einig, das war eine gelungene Veranstaltung. Im abschließenden Fazit meinten einige, dass viele Anbieterinnen und Kundinnen sich einen weiteren „Mädelsflohmarkt“ im Frühjahr wünschten, wo man Sommerkleidung und Sandalen anbieten könnte. Die Veranstalterinnen waren nicht abgeneigt, dem zu entsprechen. „Weitere Gespräche folgen und dann wird man sehen, ob sich das realisieren lässt“, meinte Quartiersmanagerin Anna Richter.
Das Quartiersmanagement Roden ist Teil des Städtebauförderprogramms „Sozialer Zusammenhalt“ und wird zu je ein Drittel von Bund, Land und Stadt gefördert.
Beim Mädelsflohmarkt im Rodener Donatuszentrum war viel los. Veranstalterinnen, Anbieterinnen und Kundinnen waren sehr zufrieden. Fotos Sabine Schmitt
4. Saarlouiser Jazznight – A tribute to Herbie Hancock
Am Donnerstag, 26. Oktober 2023 um 20 Uhr findet im Theater am Ring die 4. Saarlouiser Jazznight statt. Die Combo um Schlagzeuger Kevin Naßhan präsentiert dabei die Musik von Herbie Hancock.
Nach den ersten erfolgreichen drei Ausgaben der Saarlouiser Jazz Night, in denen es sich ganz um die Musik des New Yorker Saxophonisten Michael Brecker sowie dem Gitarristen John Scofield drehte, wird den Zuschauern bei der 4. Saarlouiser Jazz Night die Musik des Pianisten Herbie Hancock präsentiert.
Der US-amerikanische Jazzpianist ist einer der erfolgreichsten Jazzmusiker unserer Zeit. Mehrere Grammy- und Oscar-Gewinne dokumentieren seine herausragende Karriere. Diese begann als 22-jähriger im legendären zweiten Quintett von Miles Davis, das in den 60er Jahren Jazzgeschichte schrieb. In den 70ern gründete er die Band Head Hunters und formte sie zu einer der erfolgreichsten Jazz-Fusion Formationen. Aber auch Zusammenarbeiten zu Größen der Popmusik wie Stevie Wonder oder Joni Mitchell wurden Teil seines Schaffens. Neben neuen Maßstäben, die er als Pianist setzte, ist er auch als Komponist hoch angesehen. Viele seiner Kompositionen entwickelten sich zu Jazzstandards und werden regelmäßig auf Sessions gespielt!
Die Band, die die Musik Herbie Hancocks dem Saarlouiser Publikum präsentiert besteht aus dem im Saarland bestens bekannten Saxophonisten Johannes Müller, Jazz-Echo-Preisträger André Nendza am Bass, dem Kölner Gitarristen Martin Schulte sowie dem aus Saarlouis stammenden Schlagzeuger Kevin Naßhan. Den Part Hancocks übernimmt der in Italien lebende Pianist Christian Pabst.
Tickets erhalten Sie im Vorverkauf an allen bekannten Ticket-Regional VVK-Stellen, sowie online unter www.ticket-regional.de. Einlass ist um 19.00 Uhr, Beginn um 20.00 Uhr.
Kevin Naßhan – Fotografin: Laura Carbone
Ensemble – Fotorechte: Künstler
Bereits zum 4. Mal gastiert die Combo um Schlagzeuger Kevin Naßhan im Theater am Ring.
Offener Seniorentreff Saarlouis lädt zum Oktoberfest ein
Zu einem zünftigen Seniorenoktoberfest mit Weißwürstel, Brezeln und Musik lädt das Team des offenen Seniorentreffs Saarlouis am Montag, den 23. Oktober 2023 um 10.00 Uhr ein.
Eine Gruppe von Seniorinnen und Senioren aus allen Stadtteilen trifft sich hier immer montags von 10 bis 12 Uhr, außer an Feiertagen. Neue Besucherinnen und Besucher sind natürlich willkommen.
Feiern Sie mit und seien Sie recht herzlichst eingeladen ins „Esther-Bejarano Haus“, Daimlerstr. 1 in Saarlouis. Gemeinsames Schunkeln, gemütliches Zusammensein und fröhliches Miteinander sind garantiert.
Der Treff fällt am darauffolgenden Montag, den 30. Oktober 2023 wegen den Herbstferien aus.
Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungskurs für Frauen
Aufgrund der großen Nachfrage findet, auch im Herbst, wieder ein Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungskurs für Frauen und Mädchen ab 16 Jahren statt.
Start des Kurses ist Freitag, der 17. November von 18.00 bis 20.00 Uhr. Der zweite Teil findet am Samstag, dem 18. November 2023, von 10.00 bis 13.00 Uhr statt.
Eine Veranstaltung der Frauenbeauftragten und des Frauennetzwerkes im Landkreis Saarlouis in Kooperation mit der Dragon – WT-Academy Dillingen.
Ziel des Kurses ist es die Teilnehmerinnen im Bereich der Gewaltprävention, der Eigensicherung, der Selbstbehauptung sowie der Selbstverteidigung zu stärken.
Wann droht Gefahr? Wie kann ich wirksam Grenzen setzen? Wirkungsvolle gewaltfreie Verhaltensweisen und Deeskalation werden geübt, sowie effektive Verteidigungslösungen aus dem Dragon-Wing-Tsun, einem chinesischen Kung-Fu-Stil, der von einer Nonne und Meisterin entwickelt wurde.
Anmeldungen und weitere Infos bei der Frauenbeauftragten der Stadt Saarlouis Sigrid Gehl Sigrid.gehl@saarlouis.de oder per Telefon 06831 443400
Veranstaltungsort ist die WT-Academy, Dillingen Am Schlachthof 17, Kosten 35 Euro
Bildtext: Sihing Richard mit einer Schülerin beim Anwenden des Erlernten (Foto Anja Hoffmann)
„Crashkurs Rentensteuer“
Im Rahmen der Reihe „Aktiv älter werden… Kurse und Veranstaltungen – auch für zukünftige Seniorinnen und Senioren“ bieten die Seniorenmoderatorin und die vhs der Kreisstadt Saarlouis am Dienstag, den 07. November 2023 und am Dienstag, den 30. Januar 2024 um 18.00 Uhr zwei Vorträge im Theater am Ring, Kaiser-Friedrich-Ring 26 unter der Leitung von Klaus Peter Schäfer an.
Bei den hochkomplizierten Steuerregeln ist man schnell verloren. Immer häufiger wird im Ruhestand die Steuererklärung Pflicht. Doch Freibeträge und Pauschalen helfen die Steuerlast zu begrenzen oder zu vermeiden. Viele neue Steuervorteile, auch für Ruheständler, bergen eine Menge Steuersparpotential.
Bei dieser Informationsveranstaltung erhalten Sie durch nachvollziehbare Praxisbeispiele einen Überblick über alle Rentenarten und deren unterschiedliche Besteuerung (Besteuerungsanteil der gesetzlichen Rente ab 2023: 83 %).
Teilnahmegebühr: 13,00 €
Anmeldung bei der vhs Saarlouis, Tel.: 06831 – 6 98 90 30 oder E-Mail: vhs@saarlouis.de
Anmeldung bis 24.10.23
Stadtradeln 2023
Die aktivsten Radler wurden im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Foyer des Rathauses von Bürgermeister Klauspeter Brill ausgezeichnet, erhielten Urkunden und Preise. Unter allen Teilnehmern der Kampagne wurden zudem noch Gutscheine verlost. Foto: Stadt Lebach
Lebach radelt 69.648 Kilometer und räumt Preise ab
Auch in diesem Jahr hat sich die Stadt Lebach wieder mit Erfolg an der Kampagne „Stadtradeln“ beteiligt. Insgesamt haben im Kampagnenzeitraum (11. Juni bis zum 1. Juli) 456 Radfahrerinnen und Radfahrer aktiv für Lebach in die Pedale getreten. Einzelpersonen, Mitglieder von Vereinen und Schulen haben innerhalb der 21 Tage 69.648 Kilometer zurückgelegt und damit wieder einmal unter Beweis gestellt, dass Lebach zu den radaktivsten Kommunen im Saarland gehört. Mit diesem Ergebnis belegt die Stadt erneut den ersten Platz aller Kommunen im Landkreis Saarlouis.
Den mit Abstand größten Anteil an diesem Erfolg haben die Lebacher Schulen, die im Rahmen des separaten Wettbewerbs „Schulradeln“ fleißig Kilometer gesammelt haben. Dafür wurden sie alle mit einer Urkunde und einem Geldpreis belohnt. Mit der Theeltalschule durfte Lebach in diesem Jahr erneut einen Newcomer begrüßen. Gemeinsam mit dem Geschwister-Scholl-Gymnasium, dem Johannes-Kepler-Gymnasium, dem BBZ Lebach, den Nikolaus-Groß-Schulen, der Grundschule St. Michael und der Ruth-Schaumann-Schule gingen sieben Lebacher Schulen an den Start. Schüler, Lehrer und Eltern radelten zusammen rund 38.800 Kilometer, wobei alleine die Radler des Geschwister-Scholl-Gymnasiums 18.343 Kilometer zurücklegten. Das war im Übrigen nicht nur in Lebach der Spitzenwert, sondern auch auf Kreisebene. Für diese beachtliche Leistung wurde das GSG jüngst auch vom Landkreis Saarlouis ausgezeichnet. Außerdem erhielten die Grundschule St. Michael und die Ruth-Schaumann-Förderschule Sonderpreise für ihr großes Engagement.
Werner Seelbach sorgte dafür, dass ein weiterer Titel nach Lebach ging: Der fast 86-Jährige war der älteste Teilnehmer im gesamten Landkreis und legte im Kampagnenzeitraum beeindruckende 1.002 Kilometer zurück.
In einer Feierstunde zeichnet die Stadt Lebach in jedem Jahr auch ihre drei aktivsten Teams und die drei besten Einzelfahrer aus. Platz 3 belegte das kommPower-Team der Stadt Lebach mit 2.299 Kilometern. Der zweite Platz ging an den TV Lebach mit 6.818 Kilometern. „Gold“ für das radaktivste Team holten sich erneut die Lauf- und Triathlonfreunde (LTF) Theeltal mit 9.824 Kilometern. Bei den Einzelfahrern belegte Wolfgang Kapp vom TV Lebach mit 1.138 Kilometern den dritten Platz. Platz 2 ging an Benny Irsch, der für das Johannes-Kepler-Gymnasium 1.152 Kilometern sammelte. Mit 1.781 geradelten Kilometern sicherte sich Jürgen Dörnfeld vom TV Lebach den Sieg beim diesjährigen Stadtradeln-Wettbewerb in der Einzelwertung.
Ein Blick auf die Zukunft der Politik – Politiker stellen sich Kinderfragen
Zur Förderung der politischen Bildung und des Dialogs zwischen Generationen hat im Quartiersbüro Fraulautern eine Kinderfragestunde mit Politikern stattgefunden. In gemütlicher Runde bei einem Stück Pizza war die anfängliche Scheu schnell überwunden und die Kinder und Jugendlichen löcherten die beiden Landtagsabgeordneten Florian Schäfer und Marc Speicher mit ihren Fragen. Rund 25 Fragen hatten die 15 Schüler*innen im Alter von 7 bis 15 Jahren vorbereitet und auf bunten Karten notiert. Nach zwei Stunden war die Fragestunde beendet – der Wissensdurst der jüngeren Generation aber noch lange nicht gestillt.
In Rahmen eines Workshops mit Quartiersmanagerin Jessica Fischer hatten die Schüler*innen der Grundschule Im Alten Kloster und der Martin-Luther-King Gemeinschaftsschule die Fragen vorab formuliert. Das Interesse der Kinder deckte eine breite Palette von Themen ab, darunter Umweltschutz, Sicherheit im öffentlichen Raum und die Gestaltung von Spielplätzen und Schwimmbädern. Auch der ein oder anderen kritischen Nachfrage mussten die beiden OB-Kandidaten Rede und Antwort stehen. „Die Veranstaltung hat wieder deutlich gezeigt, wie wichtig es ist, die nächste Generation in die Politik einzuführen und ein Verständnis für die Demokratie von klein auf zu fördern. Die Kinder und Jugendlichen haben in Fraulautern tolle Ideen eingebracht, die für den Stadtteil und unsere Stadt wichtig sind und von mir mitgenommen werden“, so Marc Speicher MdL.
Dass die Kinder und Jugendlichen mitreden wollen, hat die Veranstaltung deutlich gezeigt. Insbesondere im Hinblick auf die in der UN-Kinderrechtskonvention definierten Rechte und daraus resultierenden (Mitbestimmungs-)Möglichkeiten hatten die Kinder und Jugendlichen zahlreiche Fragen und forderten mehr Aufklärung zu dem Thema. „Kinder sind nicht nur die Zukunft, sondern auch die Gegenwart unserer Gesellschaft. Die Schülerinnen und Schüler haben erfrischende Perspektiven und kreative Ideen zur Gestaltung unseres Zusammenlebens eingebracht“, so Florian Schäfer. „Die Vermittlung der Kinderechte in den Schulen ist ein wichtiger Punkt, das nehmen wir mit“, versprach er.
Der Tag endete mit einem Gruppenfoto und dem Versprechen der beiden Kandidaten für das Amt des Oberbürgermeisters, dass es eine Fortsetzung der Kinderfragestunde geben wird, um den Dialog zwischen Politikern und Bürgern jeden Alters fortzusetzen.
Hintergrund:
„Jedes Kind braucht eine Zukunft“ lautete das Motto des diesjährigen Weltkindertages. UNICEF Deutschland und das Deutsche Kinderhilfswerk fordern mit diesem Motto ein stärkeres politisches Engagement für eine gerechte und lebenswerte Zukunft junger Menschen. Ein stärkeres politisches Engagement von Staat und Gesellschaft für eine bessere Zukunft junger Menschen ist zwingend erforderlich. Denn Kinderinteressen werden in der Politik nach wie vor an vielen Stellen systematisch ausgeblendet. Deswegen braucht es dringend eine deutliche Stärkung der demokratischen Beteiligungsmöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen. Genau hier setzt das gemeinsame Projekt des Quartiersmanagements Fraulautern, der Grundschule Im Alten Kloster und der Martin-Luther-King Gemeinschaftsschule an. „Wir wollen das politische Bewusstsein der Kinder und Jugendlichen fördern und sie darin bestärken, für Ihre Interessen Einzustehen. Dafür ist es wichtig, dass die Kinder und Jugendlichen wissen, welche Rechte sie haben, wo sie mitbestimmen dürfen und vor allem wie sie sich einbringen können“, so die Quartiersmanagerin.
Mundart im Seniorentreff
Seniorenmoderatorin Birgt Cramaro lud die ehemalige Lehrerin und Mundart-Autorin Karin Peter zu einem Vortrag in den Seniorentreff ins Esther-Bejarano-Haus. Rund 30 Besucher lauschten den Beiträgen und waren begeistert.
„Salli, ònn e scheener gudder Bóójhuur! Haut gäät ich Auch mò gäär mèthòllen òff e klää Turnee durch mei Heimatschdatt Saarlui“, begrüßte Karin Peter die Gäste im Seniorentreff. Und schon gings los mit der Geschichte vom „Lui“, der in der Nähe des Amtsgerichts wohnte und dessen erste Verabredung so ganz anders ausging, als er sich das gedacht hatte. Von dort aus ging die literarische Reise weiter auf den Großen Markt, wo man zwei streitenden Marktfrauen begegnete. Weiter gings in die „Suppengasse“ (heute Alte-Brauerei-Straße), wo früher die sogenannte „Baggaasch“ wohnte. Der Spaziergang führte schließlich in die Altstadt, zur Gaststätte „Humpen“, wo früher „Kättche Kerner“ ihre Wirtschaft hatte. Von hier aus „spazierte“ zum Kleinen Markt, wo der „Lehrbuu“ des „Mesje Fisenè“ dessen Anweisungen allzu wörtlich nahm. Die Rundreise endete schließlich am Krankenhaus mit einer Geschichte, wie man „aan ääner Dach alt gè kann“. Viel Beifall, viele Lacher und zustimmendes Kopfnicken gab es von den Zuhörerinnen und Zuhörern für die Saarlouiser Geschichten. In einem zweiten Teil trug Karin Peter das Märchen „Des Kaisers neue Kleider“ in einer nachgedichteten moselfränkischen Fassung vor.
Karin Peter war bis zu ihrer Pensionierung im Schuldienst tätig. Sie schreibt Geschichten aus dem früheren Leben in Saarlouis in mosel-fränkischer Mundart. Mittlerweile hat sie 10 Bücher geschrieben, darunter das bekannte „Saarlouiser Mundartbuch“ und eine Sammlung von Schimpfwörtern aus dem Saarland unter dem Titel „Von Aabääter bis Zwuurwel“. Beide Werke sind nur noch antiquarisch erhältlich. Im Buchhandel erhältlich ist noch Asterix Band 1 und 2 auf saarländisch sowie „Hans Huckebään, der Òngléckskoof“ und „Hall Dich kurrasch“ (Musik von Herry Schmitt). Ihr neuestes Buch beinhaltet 10 Texte von Hans Christian Andersen, die sie in Altsaarlouiser Moselfränkisch übertragen hat.
Viele Lacher und viel Beifall gab es beim Mundart-Vortrag mit Karin Peter im Saarlouiser Seniorentreff. Foto: Sabine Schmitt
„Fisherman´s Friend 2“ wird in der Saarlouiser Senioren (50+) – Film – Mittwochsreihe gezeigt
Die Seniorenmoderatorin der Kreisstadt Saarlouis bietet in Kooperation mit dem Kino „My movie World“ Saarlouis wieder einen neuen Film an. Die Vorführung findet am Mittwoch, den 01. November um 17.00 Uhr statt. Der Eintritt beträgt 6,00 Euro. Das Kino verfügt über ein Hygienekonzept, das Sie auf der Homepage www.saarlouis.my-movie-world.de finden oder telefonisch unter 06831/ 2345 erfragen können.
„Die unglaubliche und wahre Geschichte geht weiter! So kometenhaft ihr Aufstieg im britischen Musik-Business war, so schnell kommt der Fall: Noch vor der Veröffentlichung ihres zweiten Albums verlieren die „Fisherman’s Friends” die Nerven auf der Bühne – und ihren Plattenvertrag gleich mit. Das wollen die singenden Seebären den versnobten Bonzen aus der Großstadt allerdings nicht durchgehen lassen und sie ergaunern sich mit einem PR-Stunt einen Platz auf dem legendären Glastonbury Festival – als Vorband von „Beyoncé”! Das könnte DER internationale Durchbruch sein… aber ist es auch das Richtige für die Band oder sind die unbedarften Dörfler im heimischen Cornwall doch besser aufgehoben?“
Nähere Informationen erteilt das Kino “Capitol Movie World” unter Telefon: 06831/ 2345 und die Seniorenmoderatorin der Kreisstadt Saarlouis, Birgit Cramaro, Telefon: 06831/443-383, Telefax: 06831/443-410, Email: cramaro@saarlouis.de.
Faszination Festungsbaukunst
Forschender Blick – Ästhetische Betrachtung
Fotografien von Jean-Marie Balliet
Sonderausstellung im Städtischen Museum Saarlouis
20.10.2023 – 14.04.2024
Als leidenschaftlicher Festungsforscher und begeisterter Fotograf, verbindet Jean-Marie Balliet in seinen Fotografien historischer Festungsanlagen den wissenschaftlichen Blick des Forschers mit der ästhetischen Betrachtung des Künstlers. „L’art de fortifier“, die Kunst des Festungsbaus übt eine Faszination aus, die in seinen Fotografien spürbar wird.
Für Balliet „basiert die Motivation, Fotografien von Burgen, Festungen und Befestigungsanlagen zu erstellen, auf einer Verbindung von ästhetischen, technischen und wissenschaftlichen Überlegungen. Ästhetisch betrachtet, besitzen diese historischen Strukturen einen einmaligen Reiz, der elegante Architektur mit beeindruckender Dauerhaftigkeit verbindet. Von einem technischen Standpunkt aus stellen diese Fotografien eine herausfordernde Aufgabe für den begeisterten Fotografen dar. Ihre geometrischen Formen, die komplexen Details an den Mauern, Türmen und Zinnen, nicht selten in traumhaften Landschaften gelegen, bieten vielfältige Perspektiven und kreative Kompositionsmöglichkeiten. Das Spiel von Licht und Schatten auf den alten Steinen ermöglicht den Einsatz von Kontrasten und verleiht jedem Bild eine künstlerische Dimension. Indem man diese Festungen durch das Objektiv einfängt, kann man außerdem ihre historische Bedeutung und ihre strategische Rolle in der Vergangenheit dokumentieren. Die Bilder werden somit visuelle Zeugnisse voriger Zeiten und bedeutsamer Ereignisse unserer Geschichte, die die Betrachter dazu einladen, eine Verbindung zur Vergangenheit herzustellen und den Wert der Bewahrung dieser Bauwerke zu schätzen.“
Öffnungszeiten:
Dienstag – Freitag: 10-13 & 14-17 Uhr / Samstag, Sonntag, Feiertage: 14-17 Uhr
(geschlossen am 24. u. 25.12, 01.01. sowie am 29.03.)
Der Eintritt ist kostenlos!

Geänderte Öffnungszeiten Abteilung ruhender und fließender Verkehr
Die Erreichbarkeit der Abteilung ruhender und fließender Verkehr des Amtes für Recht und Ordnung der Kreisstadt Saarlouis hat sich verändert.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilung sind ab sofort zu folgenden Zeiten zu erreichen:
Montag bis Donnerstag von 8:00 bis 12:30 Uhr
Freitag von 8:00 bis 12:00 Uhr
Hochkarätige Musikveranstaltungen in der Stadthalle
Im Spätherbst und Winter finden in der Lebacher Nikolaus Jung-Stadthalle gleich drei hochkarätige Konzerte mit ganz unterschiedlichen Inhalten statt.
Zum Auftakt lädt das Wilson de Oliveira Quartett am Samstag, 4. November, zu einem Jazz-Konzert unter dem Motto „Tribute to Benny Goodman” ein. Wilson de Oliveira – bekannt als Saxophonist und Arrangeur der HR-Big Band und als Leiter der Frankfurt Jazz Big Band –widmet sich mit diesem Programm Benny Goodman, dem legendären „King of Swing“. Hierfür hat der Klarinetten-Virtuose u.a. die Stücke „Seven Come Eleven”, „Body & Soul”, „Stompin‘ at the savoy”, „Don’t be that way”, „Avalon”, „Flying home” und „Air mail special” sowie weitere Jazzklassiker bearbeitet. Sebastian Laverny begleitet den Abend am Piano, am Bass spielt der junge Bastian Weinig. Komplettiert wird das Quartett durch Thomas Cremer, Mitgründer und Schlagzeuger der Frankfurt Jazz Big Band.
Konzertbeginn ist um 20 Uhr. Eintrittskarten sind im Vorverkauf für 17 Euro an allen Vorverkaufsstellen von Ticket Regional erhältlich, an der Abendkasse kostet der Eintritt 18,50 Euro.
Am Samstag, 18. November rockt Lebach wieder für den guten Zweck. Heart and Heavy e.V. präsentiert in Zusammenarbeit mit der Stadt „Rock meets Benefiz 4“. Dabei sind gleich vier Liveacts zu Gast. „Honey Creek“ aus Saarbrücken (mit Sänger Charles Boyle, bekannt u.a. aus „The Voice of Germany“) präsentieren besten Blues Rock. „InfiNight“ – ebenfalls aus Saarbrücken – lassen es mit einer Mischung aus Power- und Trash Metal krachen. Mit „Trip“ kommt aus Frankreich eine Band, die mit ihrem Hard Soul bzw. Psychodelic Rock einen einzigartigen Sound bereithält. Und bei den Localheros „Alexis in Texas“ aus Schmelz kommen die Freunde des Metalcore auf ihre Kosten.
Die Einnahmen des Events werden wie gewohnt zu 100 Prozent an chronisch kranke Kinder gespendet. Einlass in die Lebacher Stadthalle ist um 18 Uhr, Beginn um 18.30 Uhr. Der Eintrittspreis beträgt 20 Euro. Karten können zu Sprechzeiten in der Kinderarzt–Praxis Dr. Graf und Kollegen in Lebach (Saarbrückerstr. 15) sowie am Freitag, 3. November, ab 19 Uhr im Strondcafe Lebach, An den Pavillons, Lebach erworben werden.
Alle Jahre wieder findet auch das weihnachtliche Konzert mit dem „Chorwurm“ statt. Am Samstag, 9. Dezember, zeigt sich die Formation von ihrer leisen und besinnlichen Seite. Gefühlvolle Popsongs und traditionelle Weihnachtslieder lassen den Alltags- und Weihnachtsvorbereitungsstress vergessen und stimmen auf die Feiertage ein. Hierbei machen die aufwändigen, maßgeschneiderten Arrangements von Lothar Klockner das Besondere aus. A-cappella-Gesänge sind ebenso zu hören wie chorische Werke, die entweder mit minimaler Instrumental- oder aber mit fulminanter Orchesterbegleitung dargeboten werden. Tickets hierfür gibt es bei allen bekannten Vorverkaufsstellen (in Lebach levoBank und Euronics XXL) und über www.ticket-regional.de.
„Mit barrierefreiem Zugang und einer FM-Anlage mit frequenzmodulierten Funksignalen, die hörbehinderte Menschen vor allem bei Tagungen, Kongressen, Lesungen und Theaterveranstaltungen unterstützt, ermöglicht unsere Stadthalle als zentraler Veranstaltungsort eine große Teilhabe“, erklärt Lebachs Bürgermeister Klauspeter Brill. Im Übrigen kommen auch Kinder und Familien im Herbst auf ihre Kosten. Am 8. November gastiert die MusikBühneMannheim mit dem lustigem Märchenmusical „Rotkäppchen“ in der Stadthalle. Mit poppigen Liedern und unterhaltsamen Texten bringen die Darsteller eine flippige und amüsante Version des Märchenklassikers auf die Bühne. Tickets für dieses Stück, das für Kinder ab 5 Jahren geeignet ist, gibt es ab Montag, 16. Oktober, bei Buch & Papier Anne Treib in Lebach. Brill lädt herzlich ein, die Veranstaltungen zu besuchen: „Ich freuemich, wenn möglichst viele Menschen die Kulturangebote in unser Stadthalle nutzen.“
Bewegung – Bilder für die Kinderhilfe Chillán
Die Kinderhilfe Chillán feiert in diesem Jahr ihren 45. Geburtstag. 1978 wurde das Kinderhilfswerk von der Blindenlehrerin Monika Hoffeld und Hermann-Ludwig Meiser gegründet. Chilenische Asylsuchenden, die sich damals in Lebach aufhielten und die vor der Militärdiktatur Pinochets geflohen waren, berichteten Monika Hoffeld von der unbeschreiblichen Not in ihrer Heimat, die sich daraufhin gemeinsam mit Pfarrer Meiser entschloss, Hilfe zu leisten.
Zunächst wurden ausschließlich Projekte für Kinder und Jugendliche, die in der chilenischen Stadt Chillán und deren Umgebung angesiedelt sind, unterstützt. Da sich die wirtschaftlichen Verhältnisse in Chile im Laufe der Jahre verbesserten, wurde die Hilfe nach Togo verlagert. In dem armen westafrikanischen Land unterstützt das Kinderhilfswerk Aidswaisen, finanziert Schul- und Ausbildungsprojekte, eine Blindenschule und ein medizinisches Zentrum.
Die Kinderhilfe Chillán wird von Spenderinnen und Spendern unterstützt, die seit vielen Jahren mithelfen, die Projekte in Chile und Togo zu finanzieren. Neben Einzelpersonen tragen auch Gruppen, Firmen, Geschäftsleute, Schulen, Vereine und Verbände dazu bei, die notwendigen Mittel aufzubringen.
Die Künstlerin Lisbeth Bauer lebt und arbeitet in Saarbrücken. Bereits zum dritten Mal zeigt sie ihr Engagement für die Kinderhilfe Chillán. Sie hat sich – wie bereits 1997 und 2000 – dazu entschlossen, ihre Werke öffentlich auszustellen und den gesamten Erlös aus dem Verkauf ihrer Bilder der Kinderhilfe Chillán Lebach e.V. zu spenden.
Lisbeth Bauer bevorzugt warme, „erdene“ Farben. Sie kombiniert verschiedene Materialien in ihren Bildern, malt mit Acrylfarben, Pastell-, Öl- und Wachskreiden und manchmal auch mit Farbstiften. Ihre Bilder wirken auf den ersten Blick abstrakt. Wenn man sich aber ein wenig Zeit nimmt, kann man beim näherem Hinsehen Figürliches wie Menschen, Tiere oder Pflanzen erkennen. Die Bilder haben, so die Künstlerin, immer etwas mit „Bewegung“ zu tun. Sie handeln vom Leben, Momenten der Freude, der Trauer, der Jugend oder des Alters. Augenblicke der Ruhe wechseln sich mit wirbelnden Bewegungen ab.
Vom 11. bis 26. Oktober sind die Gemälde im Rathausfoyer ausgestellt. Neben der Vernissage am Mittwoch, 11. Oktober, um 18.30 Uhr findet am Donnerstag, 19. Oktober, von 14 Uhr bis 18 Uhr eine Veranstaltung statt, bei der Monika Hoffeld und die Kunsthistorikerin CorneliekeLagerwaard über die Kunst und die Kinderhilfe informieren. Auch Lisbeth Bauer ist an diesem Tag vor Ort.
Die Kunstwerke sind während der Öffnungszeiten des Rathauses Montag bis Freitag von 8 Uhr bis 12 Uhr, Montag und Dienstag zudem von 14 Uhr bis 16 Uhr und donnerstags durchgehend von 8 Uhr bis 18 Uhr zu sehen.
Die Stadtverwaltung stellt das Foyer des Lebacher Rathauses regelmäßig als Raum für Kunst und Kultur zur Verfügung. Im Laufe des Jahres haben Künstlerinnen und Künstler so die Gelegenheit, ihre Werke öffentlich auszustellen. Bis zum 6. Oktober sind noch die hochkarätigen Werke des Lebacher Fotoclubs ausgestellt, bevor ab dem 11. Oktober die Kunstwerke von Lisbeth Bauer ausgestellt werden. Ab dem 2. November präsentiert der Lebacher Künstler Frank Hück seine Gemälde im Rathausfoyer. Hück stellte bereits zweimal seine Werke im Rathaus aus – zuletzt 2018.
Selbstverständlich ist der Eintritt zu den Ausstellungen frei.
Herbstferienprogramm lockt mit bunten Angeboten
Gemeinsam mit verschiedenen Kooperationspartner*innen und finanzieller Unterstützung des Kreisjugendamtes präsentiert die Kreisstadt Saarlouis wieder ein abwechslungsreiches Angebot für die kommenden Herbstferien. Die Angebote starten am Freitag, 20. Oktober mit der Langen Lesenacht für Kinder und enden mit einem Workshop zur Erstellung einer eigenen App. Das Programmheft gibt es nur online auf www.saarlouis.de .
Das Herbstferienprogramm hält für jeden Geschmack und für fast alle Altersgruppen verschiedene Angebote bereit. Es darf wieder gekocht, gebacken, getöpfert und gebastelt werden. Aber auch sportlich Aktive kommen auf ihre Kosten beim reiten, tanzen und Badminton spielen. Zirkuslektionen wie Jonglage, Balance und Akrobatik stehen auf dem Programm. Magische Basteleien erwarten die Kinder im Workshop für kleine Hexen und Zauberer. Wer lieber praktisch veranlagt ist, kann in den Herbstferien lernen, wie man Kürbisse fachgerecht aushöhlt. Den Umgang mit Tieren bietet die Kinder- und Jugendfarm in ihrer Ganztagsbetreuung. Im Hörspiel-Workshop entwickeln die Kinder gemeinsam ihr eigenes Hörspiel. Passend zur Jahreszeit steht noch eine Bastel-Aktion und eine Party unter dem Motto „Halloween“ an. Der Jugendtreff im Esther-Bejarano-Haus ist in den Ferien von Montag bis Freitag, 18-21 Uhr geöffnet. Bei vielen Angeboten ist eine vorherige Anmeldung beim Anbieter erforderlich. Die Kontaktdaten findet man in der Broschüre.
Bildtext: Die Kinder- und Jugendfarm bietet vielen Tieren ein schönes Zuhause und Kindern einen abwechslungsreichen Alltag in der Natur. Foto: Sabine Schmitt
Videoclip „Family Adventure Saarland“ mit Finalist Certificate ausgezeichnet
Cannes Corporate Media & TV Awards 2023
Die Jury der Cannes Corporate Media & TV Awards hat bei der Preisverleihung am 28.09.2023 den von der Tourismus Zentrale Saarland eingereichten Videoclip „Family Adventure Saarland“ in der Kategorie A12 – Tourismusfilme mit einem Finalist Certificate ausgezeichnet. Beim diesjährigen Wettbewerb wurden in der Kategorie A12 Tourismusfilme-Produkte sechs Filme ausgezeichnet. Zwei Filme erhielten Gold, einer Silber und drei, darunter das Saarland, erhielten das Finalist Certifcate. Das Finalist Certificate ist eine besondere Anerkennung in Form einer Urkunde.
Das Video „Saarland Familienabenteuer“ überzeugte die Jury durch schnelle und abwechslungsreiche Sequenzen und Ortswechsel, die ohne Sprache und Text, untermalt von actionreicher Musik, von den grenzenlosen Erlebnismöglichkeiten eines Familienurlaubs im Saarland erzählen.
„Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung beim Cannes Corporate Media & TV Award 2023, die auch unsere Marketingstrategie würdigt. Unser Videoclip „Familienabenteuer“ richtet sich an die Zielgruppe der Familien mit Kindern und zeigt, wie viel Spaß und Abenteuer das Reiseziel Saarland für Familien bietet. Wir zeigen den Clip im Kino und bewerben ihn in den sozialen Medien facebook, instagram und youtube“, so Birgit Grauvogel, Geschäftsführerin der Tourismus Zentrale Saarland.
Die Gewinner Cannes Corporae Media & TV Awards
Die Cannes Corporate Media & TV Awards zeichnen jährlich die weltweit besten Unternehmensfilme, Online-Medienproduktionen, Dokumentationen und Reportagen aus. Beim diesjährigen Wettbewerb wurden von rund 900 Einreichungen 70 Beiträge mit einem Finalist Certificate ausgezeichnet und 130 Beiträge erhielten die begehrten Delfin-Trophäen in Gold, Silber, Schwarz, Blau und Weiß.
Das Festival wurde 2010 von Filmservice International ins Leben gerufen. Seitdem ist es stetig gewachsen und hat sich zu einem der weltweit wichtigsten Festivals für Wirtschaftsfilme entwickelt.
Weinfest auf der Insel
Saarlouis. Der Stadtverband der kulturellen Vereine Saarlouis (SdkV) veranstaltet am Sonntag, 15. Oktober um 15 Uhr ein musikalisches Weinfest auf der Saarlouiser Vaubaninsel. Sieben Chöre und Musikvereine haben ihre Teilnahme zugesagt. Der Eintritt ist frei.
„Ich freue mich über die rege Teilnahme der musizierenden Vereine an unserem Weinfest“, so Hans Werner Strauß, 1. Vorsitzender des SdkV. SdkV-Organisationsleiterin Brigitte Bilz hat gemeinsam mit den musiktreibenden Vereinen ein zweistündiges Programm erstellt. Mit dabei sind die Spielgemeinschaft Lyra Lisdorf/Picard, der Rathauschor, die Kirchenchorgemeinschaft der Pfarreien Dreifaltigkeit, St. Josef Fraulautern und Maria Himmelfahrt, der Männerchor 1864 Roden, die Chorgemeinschaft MGV 1859 Lisdorf sowie deren HardChor und Frauenchor. Die Teilnehmenden haben wieder ein ansprechendes Musikprogramm aus den schönsten Wein- und Trinkliedern erstellt. Es moderiert Norbert Güthler-Tyarks zu Zissenhausen, 2. Vorsitzender des SdkV und bekannt für seine abwechslungsreichen Themenführungen in Saarlouis. Man darf sich auf einen fröhlichen Nachmittag freuen. Inselwirt Mike Ferber serviert den Besucher*innen Weine und kleine Speisen passend zum Motto „Klingende Weinprobe“.
Bildtext: Der SdkV veranstaltet ein musikalisches Weinfest auf der Vaubaninsel in Saarlouis. Foto: Sabine Schmitt
Mädelsflohmarkt im Donatuszentrum
Am Samstag, 14. Oktober, von 14 bis 17 Uhr findet zum „Weltmädchentag“ ein Mädelsflohmarkt im Donatuszentrum Saarlouis-Roden, Schulstr. 7, statt.
Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr laden wir herzlich zum Besuch des zweiten Mädelsflohmarkt ins Donatuszentrum ein. Ein tolles Angebot an Kleidern, Schuhen Handtaschen, Schmuck und Accessoires erwartet die Besucherinnen.
Ein buntes Rahmenprogramm ergänzt das Shoppingvergnügen.
Ana auch bekannt unter dem Instagram Profil Poesi_mit_a präsentiert ihre Dichtung erstmals vor Publikum. Das Café Hand & Herz der Diakonie bietet Getränke und süße Kleinigkeiten zum Naschen an. An der Cocktail-Bar gibt es leckere und frisch gemixte alkoholfreie Drinks. Das Lädchen hat sein Sortiment für diesen Tag um eine passende Auswahl an Büchern erweitert. Die ersten 50 Besucherinnen erhalten eine kostenlose Shopping-Tasche und auch die Fachstelle Suchtprävention hält eine Überraschung bereit.
Herbstferien mit Bilderbuchkino in der Stadtbibliothek Saarlouis
Damit in den Herbstferien keine Langeweile aufkommt, gibt es für die jüngsten Leser in der Stadtbibliothek Saarlouis am Dienstag, 24. Oktober um 15.30 Uhr ein Bilderbuchkino. Die Bibliothek präsentiert das Bilderbuch „Pino und Lela. Ein Wald voller Schätze“. Ein wunderbarer Bilderbuchspaß zum Thema Umwelt, Müll, Kreativität und Freundschaft. Hilfesuchend wendet sich das Eichhörnchen Pino an seine Freundin, die Schwalbe Lela, denn sein Nussvorrat scheint verschwunden zu sein. Auch andere Tiere helfen bei der Suche, finden aber vor allem Müll im Wald. Daraus baut Pino einen mechanischen Nussknacker. Als Lela die Nüsse im Nest des schusseligen Eichhörnchens findet, lädt Pino zur Wiedergutmachung für die unnötige Suche alle zum großen Nussessen ein. Die Bilder aus dem Buch werden großformatig auf eine Wand projiziert, dazu wird die Geschichte vorgelesen. Nach dem Bilderbuchkino können die Kinder etwas malen oder nach Herzenslust in der Bibliothek stöbern. Zu diesem Bilderbuchkino mit Vorlesen und Malen sind alle Kinder von 5 bis 7 Jahren herzlich eingeladen. Wer mitmachen möchte, sollte sich in der Bibliothek anmelden, auch telefonisch möglich zu den Öffnungszeiten unter 06831/69890-60. Der Eintritt zur Veranstaltung ist wie immer frei. Das Bilderbuchkino findet in der Stadtbibliothek Saarlouis statt. Diese befindet sich im Theater am Ring, Souterrain, Eingang Lothringer Straße.
Die Öffnungszeiten sind:
Mo, Di 10.30 bis 13.00 Uhr und 15.00 bis 17.00 Uhr
Mi geschlossen
Do 10.30 bis 13.00 Uhr und 15.00 bis 19.00 Uhr
Fr 10.30 bis 13.00 Uhr
Vortragsreihe des VHVS und des Städtischen Museums Saarlouis 2023
„Die 1920er Jahre – Umbrüche und Krisen“
Vor rund einem Jahrhundert lebten die Deutschen und die Saarländer in einer Zeit voller schwerster politischer, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Umbrüche und Krisen. Die tiefgreifenden Veränderungen und Probleme der frühen zwanziger Jahre prägen bis heute das Bild der Nachkriegszeit. Die Abtrennung des Saargebietes von Deutschland und der damit verbundene ungewisse politische Status verstärken die gesellschaftlichen Spannungen an der Saar. Die Überwindung dieser schwierigen Zeit mündet in den sogenannten ‚goldenen Zwanziger Jahren‘, deren positive Benennung erst durch die Berücksichtigung der vorangegangenen schweren Jahre zu Beginn des Jahrzehnts zu verstehen ist.
Die diesjährige Vortragsreihe des Stadtverbandes der Historischen Vereine (VHVS) und des Städtischen Museums versucht, einen Einblick in die gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Situation in Deutschland und im Saargebiet in diesen Jahren zu geben. Der Eintritt zu den Vorträgen ist kostenlos.
Die Reihe umfasst folgende Vorträge:
– Dienstag, 10.10.23:
Dr. Hans Joachim Kühn:
Parteien, politische Kultur und Vereine im Saargebiet
– Dienstag, 17.10.23:
Dominik Schmoll:
Saarlouis zwischen Kaiserreich und Völkerbund. Die Umbruchs- und Krisenjahre 1918 – 1920
– Dienstag: 24.10.23:
Patrick Trautmann:
Ein deutsches Schicksalsjahr: 1923 – von der Inflation zur Hyperinflation
Alle Vorträge jeweils um 19:00 Uhr im Studio im Theater am Ring.
Der Eintritt ist kostenlos.
Gedenkstunde zum Todestag
Am 19. September jährt sich der Todestag von Samuel Yeboah zum 32. Mal. Mit einem gemeinsamen Gedenken erinnern die Kreisstadt Saarlouis und die Landespolitik an ihn und die anderen Opfer des rassistischen Brandanschlages in Fraulautern. Die Gedenkstunde beginnt am Dienstagmorgen um 10:30 Uhr am damaligen Tatort in der Saarlouiser Straße, Höhe Hausnummer 53, mit kurzen Ansprachen von Oberbürgermeister Peter Demmer sowie der Staatssekretärin im Sozialministerium, Bettina Altesleben. Im Anschluss erfolgt ein stilles Gedenken am Grab von Samuel Yeboah auf dem Friedhof Neue Welt.