Kanalreinigung und TV-Inspektion in Picard
Die Europastadt Saarlouis führt zur Untersuchung des Zustands der öffentlichen Kanalisation im Stadtteil Picard Kanalreinigungsarbeiten und TV-Inspektionen durch.
Die jeweiligen Einsatzorte sind verteilt im gesamten Stadtteil Picard.
Die Arbeiten konnten kurzfristig eingetaktet werden und wurden bereits in der KW44 begonnen.
Einschränkungen des öffentlichen Verkehrs und hinsichtlich der Grundstückszufahrten werden nur punktuell und auch nur von kurzer Dauer zu erwarten sein.
Wir bitten um Verständnis für die im Zuge der Durchführung der Arbeiten notwendigen Einschränkungen, die sich trotz sorgfältiger Planung nicht vermeiden lassen.
„ALFRED GULDEN SAAN WIIT ES – Dialekt im Quintett“ – Mundartlesung mit dem Alfred Gulden Quintett
2025 jährt sich das 50. Erscheinungsjahr von Alfred Guldens Mundartwerk „Lou Mol Lo Lo Laida. Gedichte im Saarlouis-Rodener Dialekt“. Das Buch entstand in den 1970ern, als Dialekt in Zentraleuropa als künstlerisches Mittel gesellschaftskritischer Literatur neu entdeckt wurde. Die Bewegung „Neue Mundart“ nutzte Dialekt als Sprache der „einfachen Leute“ – identitätsstiftend sowie grenzüberschreitend. Zu den damaligen Akteuren gehörte auch Alfred Gulden. Sein Werk brachte den moselfränkischen Dialekt, der bei uns, in Lothringen und in Luxemburg gesprochen wird, in die Bewegung ein.
Die Stadtbibliothek Saarlouis feiert das Jubiläum mit der Reihe „Alfred Gulden – 50 Jahre Mundart“ mit verschiedenen Veranstaltungen und der Ausstellung „LOU MOL LO“. Am Sonntag, 09. November 2025 gibt es als dritten Teil der Reihe die Mundart-Matinée „SAAN WIIT ES – Dialekt im Quintett“.
Bei der Sonntags-Matinée stehen die ersten fünf Mundartbücher von Alfred Gulden im Mittelpunkt. Um 11 Uhr gibt es im doppelten Sinne „Dialekt im Quintett“; nicht nur dass es Texte aus den fünf Mundartbüchern geben wird, es werden auch fünf verschiedene Stimmen Alfred Guldens Mundart zu Gehör bringen.
“Lou mol lo lo laida”, Naischt wii Firz em Kòpp, Da eewich Widdaschpruch, Et es neme wiit freja wòòa, Vis a Vis ma, sind die Titel der von 1975 bis 1981 erschienen Bücher. Walter Gulden, Ernst Lenhof, Barbara Marczinkowsky, Christian Schu und der Autor Alfred Gulden selbst sind die zu hörenden Stimmen.
Die Gedichte werden nicht einzeln als Ganzes aufgesagt, vorgetragen, sondern auf die fünf Stimmen verteilt gesprochen, mal zu zweit, zu dritt, zu viert und auch alle zusammen, oder in Musik-Begriffen: im Solo, Duett, Terzett, Quartett, im Quintett. Der Dialekt als (bei uns) hauptsächlich gesprochene Sprache, vom Mund zum Ohr gebracht, wie es in dem schönen Wortbild heißt: die Gedichte “zu Gehör bringen”.
Die Gedichte sind “Textgeber” für Stimmen-Arrangements, für kleine Kompositionen. ” SAAN WIIT ES – Dialekt im Quintett ” ist ein kleines Sprach- und -Sprechspiel.
Für vier der fünf Protagonisten ist es auch eine persönliche Zeitreise, sind sie doch vor fast 50 Jahren, der Jüngste war gerade 11 Jahre alt, in fast derselben Besetzung mit Alfred Guldens Gedichten vor Publikum und dem Saarländischen Rundfunk aufgetreten.
In der damaligen Heimat der Stadtbibliothek Saarlouis, der Kaserne VI, lasen neben den heutigen Teilnehmern der damalige Saarlouiser Bürgermeister Willi Jakob und die SR-Redakteurin Ingrid Rass-Reichert.
Eine besondere Sprecherin war Anna Gulden, Alfred und Walter Guldens Mutter. Anna Gulden war, wie Alfred Gulden zur Eröffnung der Ausstellung „LOU MOL LO“, die noch bis zum 27. Februar 2026 in der Stadtbibliothek Saarlouis zu sehen ist, darlegte, seine Mundartquelle. Der Dialekt war und ist für ihn tatsächlich und wortwörtlich die Muttersprache, die Sprache seiner Mutter. Die Mutter, seine Mutter, war Ursprung, Garant, ja lebendes, lebendiges Wörterbuch für den Dialekt, die innere Stimme, die er beim Schreiben hörte. Und mit ihrem Tod 1995 war das Wörterbuch zugeschlagen, das Gespräch, der Dialog abgebrochen und so auch sein Schreiben im Dialekt. Beim Schreiben im Dialekt hörte er immer zuerst innerlich die Texte, bevor er sie schrieb. Seine innere Stimme sprach dabei mit der Sprechmelodie der Mutter.
Mundart ist lebendige, gesprochene Sprache, das Geschriebene gibt sie ja nur unvollkommen wieder. Man muss sie HÖREN! Und dass kann man, bei „SAAN WIIT ES, Dialekt im Quintett“ am 9. November 2025.
Steigen Sie also ein, und machen Sie mit Alfred Guldens Quintett und der Stadtbibliothek Saarlouis eine Reise durch fünf Jahrzehnte Mundart im Festsaal des Theater am Ring in Saarlouis. Abfahrt der Reise ist am Sonntag, den 09. November um 11 Uhr. Einlass zur Matinée ist ab 10:30 Uhr bei freiem Eintritt.



Umbau Bürgerbüro: Stadtinfo am Montag kurzzeitig nicht erreichbar
Aufgrund der laufenden Modernisierungsmaßnahmen im Saarlouiser Bürgerbüro wird die Stadtinfo am Montag, 3. November, im Laufe des Vormittags für einen Zeitraum von rund einer halben Stunde telefonisch nicht zu erreichen sein. Bei telefonischen Anliegen empfiehlt die Verwaltung daher, nach einer kurzen Wartezeit erneut anzurufen.
Nach dem Bürgerbüro wird auch die Stadtinfo neugestaltet – für den Zeitraum des Umbaus zieht die Info ins Innere des Bürgerbüros. Dort ist sie dann rechts hinterm Eingang zu finden. Ab Dienstag, 4. November, ist zudem auch der direkte Durchgang zur Ortspolizeibehörde, zum Gewerbeamt sowie zur Führerscheinstelle durch den Haupteingang innerhalb des Hauses wieder geöffnet, sodass der Eintritt über den Seiteneingang entfällt.
Ab der Folgewoche zieht dann das Bürgerbüro wieder sukzessive in seine Räumlichkeiten im Erdgeschoss. Aufgrund der Umbaumaßnahmen ist es zurzeit noch im Empfangssaal des Rathauses untergebracht.
Bürgermeister Quirin begrüßt neue Würth-Niederlassung in Fraulautern
Mit einer feierlichen Eröffnung hat die Adolf Würth GmbH & Co. KG ihre neue Niederlassung in Saarlouis-Fraulauternoffiziell in Betrieb genommen. Bürgermeister Carsten Quirin hieß das international erfolgreiche Unternehmen herzlich in der Europastadt willkommen.
„Wir freuen uns sehr, dass Würth sich bewusst für Saarlouis entschieden hat. Das zeigt, dass unser Standort attraktiv, wirtschaftlich stark und zukunftsorientiert ist. Ich wünsche dem Unternehmen und seinen Mitarbeitern viel Erfolg und eine gute Zukunft hier bei uns in Saarlouis“, erklärte Quirin.
Die neue Niederlassung ist die erste 24-Stunden-Filiale von Würth im Saarland und Teil eines bundesweiten Konzepts mit derzeit rund 75 Standorten. Kunden aus Handwerk, Gewerbe und Vereinen haben dort rund um die Uhr Zugang – außer sonntags und an Feiertagen.
Außerhalb der regulären Öffnungszeiten erfolgt der Zutritt ausschließlich mit einer Kundennummer, die bequem per Smartphone aktiviert werden kann. So lässt sich jederzeit nachvollziehen, wer den Markt betritt oder verlässt. Die Zentrale überwacht den digitalen Zugang und kann bei Bedarf direkt mit den Kunden in Kontakt treten.
Das Sortiment umfasst rund 5.500 Artikel – von Arbeitsschutz über Werkzeuge bis hin zu Maschinen. Gefahrstoffe sind nachts aus Sicherheitsgründen nicht erhältlich; die entsprechenden Regale werden automatisch gesperrt. Die Bezahlung erfolgt außerhalb der Öffnungszeiten über Rechnung, während tagsüber alle gängigen Zahlungsarten zur Verfügung stehen.
Der Standort in Fraulautern wurde bewusst wegen seiner verkehrsgünstigen Lage in Autobahnnähe gewählt. Drei festangestellte Mitarbeiter sowie ein Springer-Team sorgen für persönliche Beratung und Betreuung. Das Grundsortiment ist bundesweit einheitlich, wird jedoch nach und nach an die Bedürfnisse der Kundschaft vor Ort angepasst.
Die Würth-Gruppe ist weltweit führend in der Befestigungs- und Montagetechnik, in über 80 Ländern vertreten und beschäftigt mehr als 87.000 Mitarbeiter.

v.l.: Bürgermeister Carsten Quirin, Babak Hadizadeh und Sebastian Seibrich

v.l.: Babak Hadizadeh, Sebastian Seibrich und Bürgermeister Carsten Quirin

v.l.: Babak Hadizadeh, Sebastian Seibrich und Bürgermeister Carsten Quirin
Fotos: Lea Mathieu
75 Jahre Saarländischer Kanu-Bund – Jubiläumsfeier an der Saar in Saarlouis
Mit einem bunten Programm aus Kanuregatta und Drachenbootfahrten feierte der Saarländische Kanu-Bund sein 75-jähriges Bestehen in Saarlouis. Bürgermeister Carsten Quirin paddelte gemeinsam mit Staatssekretär Torsten Lang und vielen Kanu-begeisterten Sportlern im Drachenboot auf der Saar.
In seiner Ansprache hob Quirin die besondere Bedeutung des Wassersports für die Stadt hervor: „Der Kanusport blickt in Saarlouis bereits auf eine 100-jährige Tradition und beweist, dass auch Sportarten abseits der großen öffentlichen Aufmerksamkeit erfolgreich sein können. Die beachtlichen Erfolge der saarländischen Athletinnen und Athleten im Kanusport sind dafür exemplarisch.“
Auch aus Politik und Sport waren viele Vertreterinnen und Vertreter anwesend, darunter die Landtagsabgeordneten Florian Schäfer und Patrick Waldraff, sowie Dieter Kirsch als Vorsitzender des Stadtsportverbandes Saarlouis.
Mit seiner Jubiläumsfeier setzte der Saarländische Kanu-Bund ein starkes Zeichen für die gelungene Verbindung von Tradition, Ehrenamt und moderner Vereinsarbeit. Saarlouis bildete dafür den idealen Rahmen – um die erfolgreiche Vergangenheit zu würdigen und zugleich den Blick in eine vielversprechende Zukunft des Kanusports zu richten.


Fotos: Sofia Behtash
Kreatives Kartenbasteln für Jung und Alt
Im Rahmen der Reihe „Aktiv älter werden… Kurse und Veranstaltungen – auch für zukünftige Seniorinnen und Senioren“ bieten die Seniorenmoderatorin der Europastadt Saarlouis und die Kath. Familienbildungsstätte Saarlouis e.V. am Samstag, den 15. November 2025 von 10.00 – 12.15 Uhr einen neuen Kurs unter der Leitung von Enkeleida Ballco in der Kath. Familienbildungsstätte Saarlouis e.V., Ludwig-Karl-Balzer-Allee 3 an.
Kreativität trifft auf Handarbeit! In unserem Workshop lernen Sie, wie Sie wunderschöne Geburtstags- und Weihnachtskarten gestalten können. Egal ob klassisch, verspielt oder modern – Ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Lassen Sie sich inspirieren und zaubern Sie individuelle Karten, die garantiert Herzen höherschlagen lassen. Kommen Sie vorbei und entdecken Sie die Welt des Kartenbastelns!
Ganz besonders herzlich laden wir auch Großeltern-Enkel-Paare oder Eltern-Kind-Paare ein, gemeinsam Qualitätszeit miteinander zu verbringen.
Teilnahmegebühr: 14,00 € (9,00 € Kursgebühr plus 5,00 € Material)
12,00 € (7,00 € Kursgebühr plus 5,00 € Material), ermäßigt
jedes Kind in Begleitung: 8,00 € (5,00 € Kursgebühr plus 3,00 € Material) mit Saarlouiser Familien- und Seniorenpass
Anmeldung unter Familienbildungsstätte Sls e.V., Tel.: 06831/43637 oder E-Mail fbs-sls@t-online.de.
Nächstenliebe als gesellschaftlicher Grundsatz: Präsidentin des Deutschen Caritasverbandes auf Einladung des Oberbürgermeisters zu Besuch im Saarlouiser Rathaus
Die Caritas ist mit über 700.000 Beschäftigten der größten Arbeitgeber Deutschlands. Die Caritas betreibt unzählige Krankenhäuser, Sozialstationen, Pflegeheime und etliche Sozialeinrichtungen. Auf Einladung des Saarlouiser Oberbürgermeisters Marc Speicher war die Präsidentin des Deutschen Caritasverbandes, Eva-Maria Welskopp-Deffaa zu Gast im Saarlouiser Rathaus. Sie trug sich in das Goldene Buch der Europastadt Saarlouis ein und führte Gespräche über die Arbeit der Caritas sowie über aktuelle Projekte und Aufgaben. Diese orientieren sich allesamt am Motto des DCV: „Not sehen und handeln.“
Dass die deutsche Übersetzung des lateinischen Wortes caritas „Nächstenliebe“ bedeutet, entspricht ganz der wohltätigen Arbeit der Caritas in ganz Deutschland. Dazu gehören auch die zahlreichen regionalen Verbände, wie etwa der Caritasverband Saar-Hochwald e.V. mit Geschäftsstelle in Saarlouis, der durch Franz Hechenblaikner vertreten war.
Der Oberbürgermeister dankte gemeinsam mit Bürgermeister Carsten Quirin Frau Welskop-Deffaa für ihre Arbeit und die des gesamten Verbandes:
„Wir Christen wissen um die grundlegende Bedeutung der Nächstenliebe. Es sind die christlichen Werte, die unser Land zusammenhalten können. Gerade eingedenk der Unruhe in weiten Teilen unserer Gesellschaft bieten die christlichen Werte Orientierung und sollten wieder verstärkt Leitbild des Zusammenlebens sein. Die Europastadt Saarlouis ist ferner froh, mit Eva Maria Welskop-Deffaa eine erfahrene und engagierte Frau an der Spitze des Caritasverbandes zu wissen, der für Nächstenliebe, Fürsorge und Hilfsbereitschaft steht“, so Marc Speicher.
Der Empfang der DCV-Präsidentin unterstreicht die Relevanz karitativer Arbeit im Miteinander und soll dazu ermutigen, sich getreu dem Caritas-Motto „Not sehen und handeln“ zum Wohl der Mitmenschen einzubringen. Der Besuch bestärkt die Zusammenarbeit der Stadtverwaltung mit dem Wohlfahrtsverband und lässt optimistisch nach vorne blicken – um auch in Zukunft bestmöglich dort zu helfen, wo es im wahrsten Sinne des Wortes notwendig ist.


Fotos: Sophia Tull
Leseabend für Erwachsene
Im Rahmen der Reihe „Aktiv älter werden… Kurse und Veranstaltungen – auch für zukünftige Seniorinnen und Senioren“ bieten die Seniorenmoderatorin der Europastadt Saarlouis, die Frauenbeauftragte des Landkreises Saarlouis und die Kath. Familienbildungsstätte Saarlouis e.V. am Freitag, den 21. November 2025 von 18.30 – 20.30 Uhr einen besonderen Abend unter der Leitung von Beate Krasenbrink in der Kath. Familienbildungsstätte Saarlouis e.V., Ludwig-Karl-Balzer-Allee 3 an.
Einer guten Geschichte lauschen, dabei einen Tee und Kekse genießen und eingekuschelt entspannen. Nicht nur Kinder lieben es, in Fantasiewelten einzutauchen. Auch Erwachsene dürfen genießen, dass ihnen vorgelesen wird. Kommen Sie vorbei und schalten Sie bei gemütlicher Atmosphäre für einige Zeit einfach mal ab.
Damit Sie es sich so richtig gemütlich machen können, bringen Sie bitte eine Kuscheldecke und bei Bedarf ein Kissen mit.
Teilnahmegebühr: 12,00 €; ermäßigt 10,00 €
Anmeldung unter Familienbildungsstätte Sls e.V., Tel.: 06831/43637 oder E-Mail fbs-sls@t-online.de.
Nachruf auf Herrn Klaus Hiery
Mit großer Betroffenheit habe ich vom Tod von Klaus Hiery erfahren.
Über viele Jahrzehnte hinweg hat er sich mit außergewöhnlichem Engagement – insbesondere im Stadtteil Fraulautern – für unsere Stadt und für das bergmännische Erbe des Saarlandes eingesetzt.
Als langjähriger Vorsitzender des Berg- und Hüttenarbeitervereins St. Barbara Saar-Fraulautern 1861 e. V. und späterer Ehrenpräsident der Bergmanns-, Hütten- und Knappenvereine des Saarlandes e. V. prägte Klaus Hiery maßgeblich die Traditionspflege und das Bewusstsein für die Bedeutung der Bergbaugeschichte in unserer Stadt, der gesamten Region und dem gesamten Saarland.
Mit Klaus Hiery verliert unsere Stadt einen unverzichtbaren Anwalt bergmännischer Werte und einen Menschen, der das Gemeinwohl in besonderer Weise gelebt hat.
Sein Einsatz, seine Verbundenheit mit den Menschen und seine tiefe Leidenschaft für die bergmännische Tradition werden uns unvergessen bleiben.
Die Europastadt Saarlouis und die Gemeinschaft der Bergleute im ganzen Saarland werden sein Lebenswerk, seinen Stolz und seine Hingabe in Ehren halten.
Mein aufrichtiges Mitgefühl gilt seiner Familie und allen, die ihm nahe standen.

Foto: Oliver Dietze
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Veröffentlichung nur nach vorheriger Honorar-Vereinbarung und mit Namensnennung.
Oliver Dietze // +49-(0)177-9761996 // post@oliverdietze.de // USt-ID DE262797891
Marc Speicher
Oberbürgermeister Europastadt Saarlouis
Bürgermeister eröffnet Ausstellung zu 80 Jahren Kriegsende
Dieses Jahr blickt auch die Europastadt Saarlouis auf das Ende des Zweiten Weltkrieges vor 80 Jahren zurück. Zu diesem Anlass veranstaltete der Verein der Briefmarken- und Ansichtskartenfreunde Saarlouis und Umgebung e. V. in Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Saarlouis eine dreitägige Ausstellung auf der Vaubaninsel.
Die Ausstellung präsentierte sowohl Ansichtskarten und Briefmarken als auch Münzsammlung, deren wertvollste Exemplare bis in die Zeit kurz nach Jesu Geburt zurückreichen.
Bürgermeister Carsten Quirin eröffnete die Ausstellung und lud alle Besucher dazu ein, die spannend und übersichtlich zusammengestellten Exponate zu erkunden:
„Viel hat sich verändert im Laufe der Jahrzehnte – umso wichtiger ist es heute, die Quellen unserer wechselvollen Geschichte zu sichern und zeigen. Gerade in Saarlouis ist unsere Vergangenheit zwischen Großmächten von Bedeutung, um zu verstehen, was die Saarlouiser heute ausmacht – eine Geschichte, die Saarlouis zu einer wahren Europastadt macht“, so Bürgermeister Quirin.
Neben überregional bedeutsamen Exponaten wie den Briefmarken oder Münzen ging die Ausstellung ganz konkret auf die einzelnen Stadtteile der Europastadt ein. Deren Geschichte wurde anschaulich an alten Fotografien gezeigt – so konnten Ortskundige schnell vergleichen, wie sehr sich manche Straßenzüge im Laufe der Jahrzehnte doch verändert haben oder fast identisch erhalten blieben.
Zu den Gästen zählten unter anderem Dipl.-Ing. Jürgen Baus, Amtsleiter des Amtes für Stadtplanung, Hochbau, Denkmalpflege und Umwelt. Eine besondere Freude war es für die Stadtverwaltung, Hans-Joachim Fontaine, Oberbürgermeister a. D., zur Eröffnung begrüßen zu dürfen.
Die Ausstellung war Teil des Sommerkulturprogramms auf der Vaubaninsel.


v.l.: Bürgermeister Carsten Quirin und Wolfgang Weiler
Fotos: Peter Speth
Weihnachtsmärkte im Saarland 2025
Adventszauber zwischen historischen Städten und Gartenlandschaften
In der Vorweihnachtszeit 2025 präsentiert sich das Saarland mit stimmungsvollem Lichterglanz. Die Weihnachts- und Adventsmärkte sind äußerst vielfältig und reichen von mittelalterlichem Flair über urbane Glitzerlandschaften bis hin zu ländlicher Gemütlichkeit. Abseits der Märkte laden zudem zahlreiche Museen mit spannenden Ausstellungen, historische Bauwerke und kulinarische Spezialitäten dazu ein, die Adventszeit in der Region aktiv zu erleben. Es gibt also viele Gründe für einen Wochenendausflug oder eine kurze Auszeit im Saarland in der Vorweihnachtszeit.
St. Wendeler Weihnachts- und Mittelaltermarkt: Zeitreise mit Lichterglanz

5. bis 14. 12.2025
Die Altstadt von St. Wendel ist für ihre verwinkelten Gassen rund um die Wendelinusbasilika bekannt. Genau der richtige Rahmen für eine besondere Stimmung, die an vergangene Jahrhunderte erinnert, wenn Weihnachtszauber auf mittelalterliches Flair trifft. Auf dem Schlossplatz thront eine zwölf Meter hohe Erzgebirgs-Pyramide. Künstlerische Höhepunkte wie der Krippenweg von Karl Heindl, mannshohe Nussknacker und ein festlich geschmückter Weihnachtsbaum setzen stimmungsvolle Akzente. Das Programm wird durch Auftritte von Gauklern, Musikanten und Handwerkern ergänzt, darunter Schmiede, Drechsler und Filzer. Bei einem nächtlichen Rundgang mit Horn und Laterne erzählt der Nachtwächter Geschichten der Stadt und ihrer Bewohner. Familienfreundliche Attraktionen wie eine schneebedeckte Rodelbahn, ein Handwerkerdorf und ein märchenhafter Zwergenwald runden das Angebot ab.
Saarbrücker Christkindlmarkt: Urbaner Lichterglanz und ein fliegender Weihnachtsmann

17.11.2025 bis 23.12.20
Zur Adventszeit erstrahlt die saarländische Landeshauptstadt Saarbrücken als festliche Metropole. Entlang der Bahnhofstraße reihen sich kleine Holzhütten mit viel Tannengrün, die Leckereien und Geschenkideen bieten. Der historische St. Johanner Markt lockt mit einem abwechslungsreichen Veranstaltungsprogramm und dem fliegenden Weihnachtsmann, der täglich um 17 und 19 Uhr über den Marktplatz fliegt und eine weihnachtliche Geschichte erzählt. Ein weiteres Highlight ist das 50 Meter hohe mobile Riesenrad vor dem Saarländischen Staatstheater, das einen beeindruckenden Panoramablick über die beleuchtete Innenstadt eröffnet. Neben typisch saarländischen Spezialitäten bietet der Saarbrücker Christkindlmarkt auch französische Köstlichkeiten wie Crêpes und Käse.
Weihnachtsgarten im Deutsch-Französischen Garten: Festliche Gartenatmosphäre

28. bis 30.11.2025
Weihnachten im Park! Am ersten Adventswochenende verwandelt sich der Deutsch-Französische Garten in Saarbrücken, eine der größten historisch gestalteten Parkanlagen Deutschlands, in einen strahlenden Weihnachtsgarten. Beleuchtete Bäume, über 160 Stände mit Geschenkartikeln, Handwerkskunst und kulinarischen Angeboten sowie ein Mittelaltermarkt sorgen für eine ganz besondere Stimmung inmitten der Natur. Livemusik in der historischen Konzertmuschel begleitet die verschiedenen Stationen und ein Mitmachangebot wartet auf die Kleinsten. Der Weihnachtsgarten in Saarbrücken zählt zu den eindrucksvollsten Märkten im Saarland.
Weihnachtsmarkt in der Festungsstadt Saarlouis

21.11.-23.12.2025
Saarlouis verbindet Gemütlichkeit mit festlicher Atmosphäre. Auf dem Großen Markt im Zentrum wartet ein abwechslungsreiches Bühnen- und Musikprogramm, das für gute Stimmung sorgt. Eine Almhütte mit Kaminfeuer lädt zu einer entspannten Pause ein. An ausgewählten Abenden wird hier ein Käsefondue angeboten. Die circa 700 Quadratmeter große Eisarena ist eine der größten mobilen Eisflächen im Saarland. Sie bietet Familien, Paaren und Freundesgruppen vielfältige Möglichkeiten zum Eislaufen. Wer eine stille, exklusive Pause wünscht, sollte rechtzeitig die Champagner-Lounge reservieren. Es handelt sich dabei um eine stilvoll eingerichtete Seilbahngondel, die mit einer Holzverkleidung und einem Heizofen ausgestattet ist und so eine gemütliche Oase inmitten der Innenstadt ermöglicht.
Blieskastel Christkindlmarkt: Historische Kulisse trifft Kunsthandwerk
5.-7.12.2025
In der Winterzeit verwandelt Blieskastel seine barocke Altstadt mit ihren Fachwerkhäusern und dem Paradeplatz in eine weihnachtliche Kulisse. Der Blieskasteler Christkindmarkt, der jedes Jahr am zweiten Adventswochenende stattfindet, bietet regionale Kunsthandwerke und traditionelle Köstlichkeiten. Blieskastel liegt im Zentrum des Biosphärenreservats Bliesgau. Zahlreiche Anbieter nutzen den Markt, um ihre besonderen regionalen Produkte anzubieten. Ein Spaziergang mit einem Stadtführer durch die historische Stadt lohnt sich besonders: Die Orangerie, ein Bauwerk der Grafen von der Leyen, und die Franziskaner-Klosterkirche mit ihrer spätbarocken Fassade prägen das kulturelle Erlebnis dieser Jahreszeit.
Wintermarkt am Bergwerk Düppenweiler: Tradition trifft Bergbaugeschichte
13.-14.12.2025
Der stimmungsvolle Wintermarkt auf dem Gelände des Kupferbergwerks Düppenweiler liegt idyllisch am Bach, umgeben von Nadelbäumen. Die Bergmannsgebäude sind festlich geschmückt und vermitteln Wärme, Herzlichkeit und ein besonderes Gemeinschaftsgefühl. Regionale Anbieter präsentieren hier Selbstgemachtes, Handwerkskunst und Informationen zur regionalen Bergbaugeschichte. Höhepunkt des Wintermarktes ist die Mettenschicht. Das ist eine alte Tradition im Bergbau: Die letzte Schicht des Bergmanns im Jahr wird gefeiert. Sie besteht aus vier Teilen. Der Bergmannsarbeit, der Mette an sich, der Bergpredigt und dem Bergschmaus. Ein ganz besonderes Erlebnis, das man sich nicht entgehen lassen sollte.
Hinweis: Öffnungszeiten, Programmpunkte und Veranstaltungszeiten variieren je nach Markt. Informationen zu Terminen und Highlights liegen auf den Veranstaltungsseiten unter www.urlaub.saarland vor.
>> Fragen? <<
SUSANNE RENK | Pressereferentin
E-Mail: renk@tz-s.de, Tel: +49 (0) 681 927 20 16
SABINE CASPAR | Presse
E-Mail: caspar@tz-s.de, Tel: +49 (0) 681 927 20 11
PRESSESERVICE: https://www.tourismuslotse.saarland/service/presse
>> Wer ist die TZS? <<
Die Tourismus Zentrale Saarland GmbH ist die touristische Landesmarketingorganisation des Saarlandes mit Sitz in Saarbrücken. Sie ist Ansprechpartnerin für alle touristischen Belange und Beraterin für politische und kommunale Institutionen und Verbände. Die TZS fördert den Tourismus, touristische Dienstleistungen und Produkte für das Saarland und stellt die Vorzüge des Saarlandes als attraktives Reiseziel heraus.
Tourismus Zentrale Saarland GmbH, Trierer Straße 10, 66111 Saarbrücken; www.urlaub.saarland
Amtsgericht Saarbrücken, HRB 11201, Geschäftsführung: Birgit Grauvogel, Michael Schwarz, Aufsichtsratsvorsitzender: Minister Jürgen Barke
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Unter Falscher Flagge – Die Toten Hosen Tribute Show
Pressetext: Unter Falscher Flagge – Die Toten Hosen Tribute Show
Wann: 29.11.2025/ Wo: Losheim am See, Eisenbahnhalle
Einlass: 18:00 Uhr / Beginn: 20:00 Uhr
Veranstalter: SG Kultur UG, 01703153437
Karten an allen Vorverkaufsstellen von Ticket Regional und Eventim
Bildrechte: Torsten Marx
Unter Falscher Flagge – die Toten Hosen Tribute Show Live in Losheim am See
Benannt nach dem 2. Studioalbum der Toten Hosen aus dem Jahr 1984 segeln die 5 Jungs aus dem Saarland seit 2022 „Unter falscher Flagge“ über die Bühnen Deutschlands. Mit fast 100 Jahren Bühnenerfahrung an Bord vereinen sie Professionalität, musikalisches Können und Begeisterung zu einer mitreißenden „Die Toten Hosen“-Tribute-Show. Sie präsentieren die größten Hits aus 4 Jahrzehnten DTH und überzeugen durch musikalische und gesangliche Authentizität. Nicht irgendwelche Coverversionen, sondern eine originalgetreue Darbietung mit viel Liebe zum Detail unterscheidet die Band von zahlreichen anderen Coverbands. Hits wie „Hier kommt Alex“, „Tage wie diese“, „Pushed Again“ oder „Alles aus Liebe“ dürfen dabei im Repertoire natürlich nicht fehlen. Sowohl Fans der ersten Stunden als auch jüngeren Fans kommen dabei voll auf ihre Kosten. Der große Bekanntheitsgrad der Hosen-Klassiker wie auch der aktuellen Chartstürmer lässt beim Publikum vom ersten Song an garantiert schnell Party-Stimmung aufkommen. Den Kopf der Besatzung bildet Yannick Meisberger am Gesang. Für den authentischen Hosen-Hobel sorgen Henrik Nagel und Torsten Marx an den Gitarren, sowie Carsten Buca am Bass. Um den richtigen Takt am Ruder kümmert sich Andre Reinartz an den Drums.
Karten sind erhältlich an allen Vorverkaufsstellen von Eventim und Ticket Regional

Four Imaginary Boys – A Tribute To The Cure
Pressetext: Four Imaginary Boys – A Tribute To The Cure
Wann: 28.11.2025/ Wo: Losheim am See, Eisenbahnhalle
Einlass: 18:00 Uhr / Beginn: 20:00 Uhr
Veranstalter: SG Kultur UG, 01703153437
Karten an allen Vorverkaufsstellen von Ticket Regional und Eventim
Bildrechte: Roberto Broch
Four Imaginary Boys – A Tribute To The Cure
Four Imaginary Boys – Deutschlands gefragteste sowie Europas meistgebuchte The Cure Tribute Band – besteht aus vier Herzblutmusikern, die sich seit 2006 leidenschaftlich dem Gesamtwerk von The Cure widmen und dem Geist der legendären Wave-Götter huldigen. Spricht man von The Cure, denkt man an die unverwechselbare und unnachahmliche Stimme von Robert Smith. Imitation oder gar Parodie verbieten sich, nur gut, dass es sich beim Frontmann der Four Imaginary Boys um einen vokalen Seelenverwandten zu handeln scheint. Dabei geht es den Four Imaginary Boys nicht darum, reine Klone ihrer Helden zu sein. Viel wichtiger ist ihnen, mit sphärischen Klängen und Soundflächen, die einzigartige Atmosphäre der Cure-Songs zu erzeugen und auf das Publikum zu übertragen. Somit sind die eigentlichen Stars des Abends die unvergänglichen Songs von The Cure, die Generationen von Gothic/Alternative/Pop-Bands bis heute geprägt haben.
Am 28 November 2025 könnt Ihr diese wirklich herausragende The Cure Tribute Band live in der Eisenbahnhalle in Losheim erleben.
Karten sind erhältlich an allen Vorverkaufsstellen von Eventim und Ticket Regional

Die Saarabstimmungen 1935 und 1955
Unter dem Titel „Die Saarabstimmungen 1935 und 1955 in Lebach – Wege nach Deutschland“, lädt der Ortsrat Lebach zusammen mit dem Historischen Verein und der Stadt Lebach am Mittwoch, 29. Oktober, 19.00 Uhr, zu einer Präsentationsveranstaltung in den Lebacher Ratssaal ein.
Referent ist Thomas Rückher, ein Kenner der saarländischen und insbesondere der Lebacher Geschichte. Er wird die Zusammenhänge der beiden Saarabstimmungen in Wort und Bild erläutern. Interessierte sind herzlich zu der Veranstaltung eingeladen.

Nachfolge Schwaggis: Bekannte Saarlouiser Gastronomin eröffnet Bistro Louis XIV in Saarlouiser Altstadt
Mitten in der beliebten Saarlouiser Altstadt wurde das Bistro Louis XIV eröffnet.
Ganz im Zeichen der deutsch-französischen Stadtgeschichte finden Saarlouiserinnen und Saarlouiser dort fortan Kulinarisches aus der deutschen sowie der französischen Küche auf der Speisekarte. Das Restaurant befindet sich in der Sonnenstraße 7 – einer Adresse, die vielen bereits lange bekannt sein dürfte: An gleicher Stelle befand sich jahrzehntelang das Restaurant „Zum Schwaggi“.
Ende 2024 verabschiedeten sich die ehemaligen Betreiber nach jahrzehntelanger Arbeit in den wohlverdienten Ruhestand. Dankenswerterweise erklärten sie sich bereit, den Gastronomiebetrieb dennoch so lange aufrechtzuerhalten, bis ein geeigneter Nachfolger gefunden werden konnte. Der Oberbürgermeister bezeichnete das Lokal als „festen Bestandteil der Saarlouiser Identität“ und äußerte die Hoffnung, dass die lange Tradition des Betriebes auch in Zukunft fortgeführt wird.
Jetzt konnte die neue Inhaberin, Nicole Walmroth, als Saarlouiser Mädchen und erfahrene Gastronomin zahlreiche erste Gäste in den altbekannten Räumlichkeiten begrüßen. Auf Einladung der neuen Gastronomin übernahm der Saarlouiser Oberbürgermeister Marc Speicher zusammen mit Nicole Walmroth das Zapfen der ersten Biere vom Fass.
„Wir haben nicht nur als Stadtverwaltung ein natürliches Interesse am Wohlergehen unserer Einzelhändler und Gastronomiebetriebe. Auch persönlich freue ich mich, dass der Kult von ‚Schwaggis‘ erhalten bleibt. Mit Nicole Walmroth haben wir eine aufgeschlossene und kompetente neue Inhaberin gefunden, die eine Tradition fortführt und gleichzeitig neue Akzente setzt. Louis XIVund die Verbindung von deutscher und französischer Küche passen ausgezeichnet mitten ins Herz der Europastadt Saarlouis“, so der Oberbürgermeister.
Marc Speicher zapfte gemeinsam mit der neuen Wirtin die ersten Pils und wünschte Frau Walmroth allezeit gutes Gelingen und viel Freude an der Arbeit. Die Verwaltungsspitze freut sich, dass die Adresse auch in Zukunft eine Bereicherung des gastronomischen Angebots darstellen wird.
Auch wenn eine alte Weisheit zur Nahrungsaufnahme empfiehlt, „morgens wie ein Kaiser, mittags wie ein König, abends wie ein Bettelmann“ zu speisen, kann man im Louis XIV nicht nur mittags königlich genießen – die Öffnungszeiten lauten derzeit:
Dienstag bis Samstag von 11:30 Uhr bis 14:30 Uhr sowie ab 17:00 Uhr.
Montag und Sonntag Ruhetag.

Bild v.l.: Oberbürgermeister Marc Speicher und neue Inhaberin Nicole Walmroth.
Foto: Peter Speth
Sicherheit für Saarlouiser Kinder: Warnwesten für Schulanfänger
Für einen sicheren Schulweg der jüngsten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer wird unter anderem auf leuchtende Unterstützung gesetzt: An der Römerbergschule in Roden wurden gemeinsam mit der Kreisverkehrswacht Saarlouis, der Kreissparkasse Saarlouis und den Saarland Versicherungen über 85 neongelbe Warnwesten an die neuen Erstklässlerinnen und Erstklässler übergeben.
Die Übergabe fand in fröhlicher Atmosphäre statt: Die Kinder der Römerbergschule begrüßten ihre Gäste mit einem „Römerberg-Tanz“, den sie für die ganze Schule einstudiert hatten. Der Tanz fand bei allen Anwesenden großen Beifall.
Die Saarland Versicherungen und die Kreissparkasse Saarlouis hatten die Warnwesten gemeinsam mit der Kreisverkehrswacht Saarlouis bereitgestellt. Hubert Lambert, der Geschäftsführer der Kreisverkehrswacht, und der erste Vorsitzende Maik Müller dankten für die wertvolle Unterstützung und die langjährige Partnerschaft. Auch René Seelbach, Marketing-Chef der Saarland Versicherungen, sowie Thomas Wolf, Vertriebsdirektor der KSK, und Bettina Ehl, Leiterin des Marktmanagements, betonten die Bedeutung der Aktion für die Sicherheit der jüngsten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer.
Oberbürgermeister Marc Speicher ließ es sich ebenfalls nicht nehmen, persönlich bei der Übergabe dabei zu sein: „Unsere Kinder sollen sicher in der Stadt unterwegs sein – ob auf dem Weg zur Schule, zum Sport oder zu Freunden. Die Warnwesten sind ein einfaches, aber wirkungsvolles Mittel, um die Sichtbarkeit zu erhöhen und Unfälle zu vermeiden. Ich danke allen Partnern, die sich hier gemeinsam für die Sicherheit unserer Jüngsten engagieren.“
Die Europastadt Saarlouis unterstützt die Initiative der Kreisverkehrswacht und ihrer Partner ausdrücklich. Ziel ist es, mit gezielten Maßnahmen die Verkehrssicherheit in der Stadt weiter zu verbessern – besonders für die Jüngsten, die gerade ihren neuen Lebensabschnitt als Schulkind beginnen.

Sicherheit geht vor: Die Erstklässlerinnen und Erstklässler sind künftig im Straßenverkehr gut zu erkennen.
Bild: Sophia Tull
St.-Martins-Feiern in allen Stadtteilen

In allen elf Lebacher Stadtteilen finden rund um St. Martin traditionelle Umzüge und Feiern statt. Zum Auftakt sind am Freitag, 7. November, in Aschbach Kinder, Jugendliche und Erwachsene eingeladen, gemeinsam St. Martin zu feiern. Der Abend beginnt um 17.30 Uhr in der Kirche mit einer Martinsfeier, gestaltet von der Kinderkirche und der Kita. Anschließend bewegt sich der Zug durch die Straßen „Zum Hermel“ und „Auf der Acht“ zum Maternusheim, wo das Feuer entzündet wird und die Brezeln verteilt werden.
Am Samstag, 8. November wird in Dörsdorf St. Martin gefeiert. Um 17.30 Uhr wird in der Kirche eine Andacht stattfinden, die von der Kita mitgestaltet wird. Die Spielgemeinschaft der Musikvereine Steinbach und Dörsdorf begleiten den Martinsumzug zum Martinsfeuer. Die Freunde der Feuerwehr laden zum gemütlichen Beisammensein und zur Brezelausgabe am Feuerwehrgerätehaus ein. In Knorscheid wird am gleichen Tag (Samstag, 8. November) gegen 17.30 Uhr auf dem Dorfplatz das Martinfeuer entzündet und auch in Falscheid sind Groß und Klein eingeladen, sich ab 17 Uhr am St. Martinsumzug zu beteiligen. Start ist hier am Dorfgemeinschaftshaus.
Unter der bewährten Organisation der Kulturgemeinschaft findet der Martinszug in Gresaubach am Sonntag, 9. November, statt. Beginnend um 17.30 Uhr mit einer Feierstunde in der Pfarrkirche „Herz-Jesu“. Anschließend ziehen die Kinder mit ihren Laternen zum Dorfplatz. Dort wird das Martinsfeuer entzündet und die Kinder erhalten ihre Martinsbrezeln.
Die Martinsfeier in Thalexweiler findet am Dienstag, 11. November, statt und beginnt um 17.30 Uhr mit einer Andacht in der Kirche – mitgestaltet von Kindern der Kindertagesstätte. Gegen 18 Uhr stellt sich der St. Martinszug in der Friedhofstraße vor der Kirche auf. Für die musikalische Begleitung sorgt der Musikverein. Er begleitetet den Zug bis zum Feuerwehrgerätehaus, wo von der Feuerwehr des Löschbezirks Thalexweiler das große Martinsfeuer entzündet wird. Für das leibliche Wohl ist vor Ort bestens gesorgt.
Der Martinsumzug in Landsweiler findet am 11. November statt, die Feier in der Kirche beginnt um 17.30 Uhr. Anschließend ziehen Groß und Klein gemeinsam zum Schulhof, um dort das Martinsfeuer zu entzünden. Für die Bewirtung sorgt der Förderverein der Grundschule St. Barbara.
Am Mittwoch, 12. November, findet unter Federführung des Ortsrates die traditionelle St. Martinsfeier in Lebach statt. Beginnend mit einem Wortgottesdienst um 17.30 Uhr in der katholischen Pfarrkirche, mitgestaltet vom katholischen Kindergarten. Gegen 18 Uhr stellen sich die Kinder neben dem Kirchengebäude vor dem Haupteingang (Treppe in der Pfarrgasse) auf. Von der Pfarrgasse geht es – angeführt von St. Martin auf dem Pferd – die Marktstraße hinunter, über die Theelbrücke und in die Poststraße. Auf dem Bitcher Platz entzündet die Freiwillige Feuerwehr des Löschbezirks Lebach das Martinsfeuer und die Ortsratsmitglieder verteilen die Martinsbrezeln. Die Veranstaltung wird musikalisch umrahmt von einer Bläsergruppe, für das leibliche Wohl sorgen die Malteser mit Heiß- und Kaltgetränken.
Am Freitag, 14. November, findet der St. Martinsumzug in Steinbach statt, zu dem der Freundeskreis der Feuerwehr Steinbach die Bevölkerung herzlich einlädt. Los geht es um 17.30 Uhr in der Pfarrkirche mit einer Martinsandacht. Diese wird mitgestaltet von den Vorschulkindern der Kindertagesstätte Steinbach. Der anschließende Martinszug, der musikalisch vom Spielmanns- und Fanfarenzug „Blau-Weiß“ Steinbach umrahmt wird, führt zum Martinsfeuer auf dem Festplatz. Die Bewirtung dort übernimmt der Freundeskreis der Feuerwehr Steinbach.
In Niedersaubach und in Eidenborn beginnen die Martinsfeiern am 14. November jeweils um 17.30 Uhr. Von der Antoniuskapelle in Niedersaubach führt der Laternenumzug zum Peter-Adam-Platz, von der Eidenborner Kirche geht es zum dortigen Kulturzentrum.
Der Lebacher Bürgermeister Klauspeter Brill wünscht den Eltern und Großeltern, vor allem aber den Kindern viel Spaß und bedankt sich bei allen Ehrenamtlichen für die Organisation und Durchführung vor Ort: „Die Feiern zu St. Martin gehören zu den schönsten Traditionen in unserer Stadt – und ich freue mich sehr, dass sie auch in diesem Jahr wieder in allen elf Stadtteilen stattfinden. Die Ortsgemeinschaften laden dazu ein, gemeinsam mit leuchtenden Laternen durch die Straßen zu ziehen, Lieder zu singen und die Geschichte des heiligen Martin lebendig werden zu lassen. Mein Dank gilt den zahlreichen Ehrenamtlichen aus Vereinen, Feuerwehren, Kirchengemeinden und weiteren Organisationen, die die Feierlichkeiten vor Ort durchführen. Sie gestalten die Umzüge, kümmern sich um das leibliche Wohl und sorgen dafür, dass Jung und Alt gemeinsam feiern und das wärmende Martinsfeuer genießen können.“
Oberbürgermeister eröffnet Ausstellung zum 70. Jahrestag der Volksbefragung über das Saarstatut
Am 23. Oktober jährt sich zum 70. Mal die zweite Saarabstimmung, bei der über das sogenannte „Saarstatut“ entschieden wurde. Nachdem das Saargebiet infolge des Zweiten Weltkriegs zunächst unter französischer Kontrolle war, entstand 1947 das „Saarland“ – mit eigener Verfassung, eigener Regierung, sogar einer eigenen Fußballnationalmannschaft. Die Regierung unter Ministerpräsident Johannes Hoffmann (CVP) stand Frankreich politisch nahe und bevorzugte eine europäische Lösung, die weder einen Anschluss an Deutschland noch an Frankreich vorsah.
1954 einigten sich die westlichen Alliierten auf das „Saarstatut“, das einen neutralen Brückenstaat zwischen beiden Ländern schaffen sollte. Als die Saarländerinnen und Saarländer 1955 über ihre Zukunft abstimmten, lehnten 67,7 Prozent das Statut ab und votierten für eine Rückkehr zur Bundesrepublik Deutschland. Die Regierung Hoffmann trat daraufhin zurück. Das Saarland wurde zum 1. Januar 1957 Teil der Bundesrepublik.
Anlässlich des Jahrestages eröffnete Oberbürgermeister Marc Speicher in Victor’s Residenz die Ausstellung „70 Jahre Volksbefragung über das Saarstatut“. Die vom Heimatverein Rodena initiierte Schau gewährt Einblicke in die Geschichte der Region und beleuchtet zugleich das Wirken von Ministerpräsident Johannes Hoffmann. Auch dessen Enkelin war anwesend, um über ihren Großvater zu berichten.
Der Oberbürgermeister dankte Rodena sowie Victor’s für die Bereitstellung der Räumlichkeiten und betonte die Bedeutung historischer Erinnerung:
„Das Saarland hat mit der Abstimmung Geschichte geschrieben. Deutschland und Europa sind zwei Seiten derselben Medaille. Dafür steht insbesondere die Europastadt Saarlouis, die als deutsch-französischste Stadt hier eine herausgehobene Stellung einnimmt.“
Das Bekenntnis zur deutschen Zugehörigkeit wurde zugleich zu einem wichtigen Schritt auf dem Weg zur deutsch-französischen Freundschaft, die bis heute als Fundament Europas gilt.
Aufgrund der großen Nachfrage wurde die kostenlose Ausstellung bis zum 27. Oktober verlängert. Sie ist samstags und sonntags von 12 bis 18 Uhr, an den übrigen Tagen von 13 bis 18 Uhr geöffnet.


Fotos: Peter Speth
Wiedereröffnung nach Umbau: Sporthaus Pieper startet modernisiert in die Zukunft
Nach einer rund dreieinhalbmonatigen Sanierungs- und Umbauphase hat das Sporthaus Pieper in Saarlouis wiedereröffnet. Zahlreiche interessierte Kunden nutzten den Eröffnungstag, um sich einen ersten Eindruck vom modernisierten Konzept des Traditionsunternehmens zu verschaffen.
Das Sporthaus Pieper ist Teil des 1885 gegründeten Familienunternehmens PIEPER, das mit seinen Häusern für ein vielfältiges Sortiment und persönliche Beratung steht. Insgesamt sind rund 320 Mitarbeiter auf etwa 12.500 Quadratmetern Verkaufsfläche tätig – verteilt auf vier Etagen des Haupthauses am Großen Markt sowie in den ausgelagerten Abteilungen PIEPER Sport, PIEPER Bücher und GM22.
Zur symbolischen Wiedereröffnung schnitt Geschäftsführerin Ursula Pieper gemeinsam mit Oberbürgermeister Marc Speicher und Bürgermeister Carsten Quirin das rosa Band durch. Begleitet wurden sie dabei von Wirtschaftsförderer Alexander Guss und Citymanagerin Kirsten Cortez von der Stadtverwaltung Saarlouis.
In seiner Ansprache würdigte Oberbürgermeister Speicher das Engagement des Unternehmens:
„Pieper ist ein fester Bestandteil unserer Innenstadt und ein wichtiger Pfeiler des Saarlouiser Einzelhandels“, so Speicher. „Ich freue mich sehr, dass mit dem modernisierten Sporthaus ein weiteres starkes Zeichen für die Zukunft gesetzt wurde – nicht nur für das Unternehmen, sondern auch für den Wirtschaftsstandort Saarlouis. Das neue Konzept ist modern, durchdacht und mit viel Liebe zum Detail umgesetzt.“
Bild v.l.: Bürgermeister Carsten Quirin, Geschäftsführerin Ursula Pieper und Oberbürgermeister Marc Speicher
Foto: Lea Mathieu
Premieren-Lesung der Stadtbibliothek Saarlouis und der Buchhandlung Bock & Seip mit Tom Hillenbrand und seinem neuesten Krimi „Verhängnisvoller Champagner“
Prickelnde Spannung, feine Ironie und tiefgründige Einblicke in die Welt edler Tropfen. Am 6. November 2025, dem Ersterscheinungstag des 8. Luxemburg Krimis von Tom Hillenbrand, lädt die Stadtbibliothek Saarlouis und die Buchhandlung Bock & Seip zu einer exklusiven Lesung mit dem Bestsellerautor ein. Im Gepäck hat Tom Hillenbrand seinen neuen Kriminalroman „Verhängnisvoller Champagner“, der einmal mehr beweist, warum Hillenbrand zu den spannendsten Stimmen der deutschsprachigen Krimilandschaft gehört.
Diese Mal hat es der Luxemburger Koch Xavier Kieffer mit einem aufsehenerregenden Mord in einer Kellerei zu tun. Wer hätte gedacht, dass der Besuch eines Freundes in der Champagne ihn zu den dunklen Geheimnissen der Champagnerindustrie führen würde.
In „Verhängnisvoller Champagner“ entführt uns Tom Hillenbrand in die faszinierende Welt der Champagnerhäuser, wo Glanz und Genuss auf dunkle Machenschaften treffen. Zwischen prickelnden Bouquets und verdeckten Intrigen entspinnt sich ein packender Fall, der nicht nur Gourmets und Krimifans begeistern wird. Während seiner Recherchen in Paris, Reims und Luxemburg lernt der Koch, dass manchen jedes Mittel Recht ist, um im globalen Milliardengeschäft mit Schaumwein mitzumischen.
Freuen Sie sich auf einen Abend voller Genuss, Spannung und persönlicher Einblicke in Tom Hillenbrands Recherche und Schreibprozess. Im Anschluss an die Lesung besteht die Möglichkeit, Bücher signieren zu lassen und mit dem Autor ins Gespräch zu kommen.
Die Stadtbibliothek Saarlouis und die Buchhandlung Bock & Seip laden zur Premieren-Lesung des neuen Xavier Kieffer Krimi „Verhängnisvoller Champagner“ am Donnerstag, 6. November 2025 um 19 Uhr in das Theater am Ring Saarlouis ein!
Karten zum Preis von 15 € (ermäßigt 12 €) gibt es bei der Buchhandlung Bock & Seip (u.a. in ihrer Filiale in Saarlouis, Großer Markt 2, Tel. 06831 50076-25, eMail: city.sls@bock-seip.de), bei den Vorverkaufsstellen von Ticket Regional und online unter www.ticket-regional.de.


Sacred Concerts – Duke Ellington trifft auf junge Spitzenensembles aus dem Saarland
Am Samstag, dem 15. November 2025, um 19:00 Uhr, verwandelt sich das Vereinshaus Saarlouis-Fraulautern in einen Ort großer Klangfarben, intensiver Emotionen und gelebter Spiritualität. Zwei der renommiertesten saarländischen Landesauswahlensembles – das JugendJazzOrchester Saar und der Landesjugendchor Saar – präsentieren gemeinsam Duke Ellingtons monumentales Werk „Sacred Concerts“ in der Fassung von John Høybye und Peder Pedersen.
Duke Ellington, einer der bedeutendsten Komponisten, Pianisten und Bandleader des 20. Jahrhunderts, nannte die Sacred Concerts einst „the most important thing I have ever done“. Für ihn waren sie mehr als Musik – sie waren ein künstlerisches Bekenntnis zu Glauben, Hoffnung und Menschlichkeit. Entstanden zwischen 1965 und 1973, verbinden die drei Sacred Concerts Jazz, Gospel, Spirituals, klassische Chormusik und Big-Band-Sound zu einem vielschichtigen Gesamtkunstwerk. Die Stücke sind zugleich tief spirituell und mitreißend rhythmisch, ernsthaft und lebensbejahend – Musik, die Brücken schlägt zwischen sakraler Tradition und moderner Ausdruckskraft.
Diese faszinierende Mischung wird in Saarlouis durch junge Musikerinnen und Musiker zum Leben erweckt, die mit Leidenschaft und großem musikalischem Können auf der Bühne stehen. Unter der Leitung von Martin Sebastian Schmitt (JugendJazzOrchester Saar) und Mauro Barbierato (Landesjugendchor Saar) entsteht eine Begegnung zweier Klangwelten, die sich gegenseitig inspirieren: die kraftvolle Energie einer Big Band trifft auf die klangliche Vielfalt eines Chores.
Die Aufführung ist nicht nur ein künstlerisches Ereignis, sondern auch ein eindrucksvolles Beispiel für die erfolgreiche Nachwuchsförderung im Saarland. Beide Ensembles sind Projekte des Landesmusikrats Saar bzw. des Saarländischen Chorverbands und bieten den talentiertesten jungen Musikerinnen und Musikern eine Plattform, um auf hohem Niveau zu musizieren. Hier wachsen künftige Profis heran, die zeigen, dass Begeisterung und Disziplin, Teamgeist und Kreativität zu musikalischen Sternstunden führen können.
Gerade in unserer Zeit, in der gesellschaftliche Spannungen, Unsicherheiten und Krisen die Nachrichten prägen, wirkt Ellingtons Musik aktueller denn je. Seine Sacred Concerts sind ein leidenschaftliches Plädoyer für Toleranz, gegenseitigen Respekt und die verbindende Kraft der Musik. Mit jedem Takt erinnern sie daran, dass Spiritualität nichts Abgehobenes ist, sondern eine zutiefst menschliche Haltung – getragen von Freude, Gemeinschaft und Hoffnung.
Das Konzert in Fraulautern verspricht einen Abend, der weit über die Grenzen klassischer Konzertformen hinausgeht. Swingende Rhythmen, emotionale Chorpassagen, mitreißende Soli und spirituelle Tiefe verschmelzen zu einem Gesamterlebnis, das Herz und Seele gleichermaßen berührt.
Wer die außergewöhnliche Energie junger Spitzenensembles erleben möchte und Jazz in seiner geistlichen Dimension kennenlernen will, sollte sich diesen Termin nicht entgehen lassen.
Tickets erhalten sie an allen Ticket Regional VVK-Stellen und online unter www.ticket-regional.de
Weitere Informationen erhalten sie per E-Mail an kulturservice@saarlouis.de oder telefonisch unter 06831 69890 -13 oder -16.
Foto: JugendJazzOrchester Saar



Bildtext: Das JugendJazzOrchester Saar steht am 15.11. gemeinsam mit dem Landesjugendchor Saar in Fraulautern auf der Bühne.
Mittagspausenführung im Stadtarchiv
Im Rahmen der alternierenden Mittagspausenführungen, der städtischen Einrichtungen in der Kaserne VI, wird im Stadtarchiv diesmal das Thema Ahnenforschung behandelt. Es werden grundlegende analoge Quellen wie genealogische Nachschlagewerke, Personenstandsurkunden, Melderegister und Totenzettel vorgestellt und Tipps gegeben, wie man bei einer Recherche am besten vorgeht. Die kurze Einführung richtet sich an Neulinge auf diesem Gebiet.
Treffpunkt: Stadtarchiv im 1. OG des Städtischen Museums, Mittwoch 29. Oktober, 12:30 Uhr.
Seniorenoktoberfest auf dem Großen Markt – Saarlouis feiert Gemeinschaft
Auf dem Großen Markt fand das diesjährige Seniorenoktoberfest der Europastadt Saarlouis statt. Rund 1.300 Seniorinnen und Senioren über 70 Jahre folgten der Einladung der Stadt, um gemeinsam einen Nachmittag mit Musik, Tanz und Begegnung zu verbringen – bei freiem Eintritt sowie kostenlosen Getränken und Speisen.
Beigeordneter Gerald Purucker eröffnete das Fest und begrüßte die anwesenden Gäste, darunter Vertreterinnen und Vertreter des Stadtrates. Ebenso richtete er Grüße an die Mitglieder des Senioren-, des Frauen- und des Integrationsbeirates sowie an die Ehrengäste, darunter Alfred Fuß (Bürgermeister a.D.) und Gabriel Mahren (Beigeordneter a.D.).
In seiner Ansprache betonte Purucker die Bedeutung des Festes als Ausdruck von Zusammenhalt und Dankbarkeit: „Dieses Fest ist ein Zeichen der Wertschätzung für unsere Seniorinnen und Senioren – und ein herzliches Dankeschön an alle, die hier gemeinsam feiern und unterstützen.“ Er sprach allen Mitwirkenden, insbesondere dem Organisationsteam und den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, seinen Dank aus.
Das Seniorenoktoberfest wurde von Birgit Cramaro (Seniorenmoderatorin) und Sabine Schmitt (Leiterin Amt für Familien und Soziales) organisiert. Unterstützt wurden sie von der Jugendfeuerwehr aus den Löschbezirken Innenstadt, West und Ost, dem Malteser Hilfsdienst Saarlouis sowie dem DRK-Ortsverband Saarlouis.
Für die musikalische Gestaltung sorgten die Original-Bubacher-Dorfdudler, während die Tänzerinnen und Tänzer des Lisdorfer Gesellschafts- und Karnevalsverein (LiGeKa) für Stimmung sorgten. SR-Moderator Michael Friemel führte durch das Programm und lobte die besondere Atmosphäre des Saarlouiser Oktoberfests: „Ein solches Fest ist nicht selbstverständlich – Saarlouis hat hier etwas wirklich Besonderes geschaffen.“
Im Verlauf der Veranstaltung kam auch Bürgermeister Carsten Quirin hinzu. Gemeinsam mit Gerald Purucker überreiche er kleine Aufmerksamkeiten an die beteiligten Tänzerinnen und unterstützte anschließend beim Austeilen der Speisen an die Gäste.
Das Seniorenoktoberfest ist fester Bestandteil des Veranstaltungskalenders der Stadt Saarlouis und steht für Gemeinschaft, Wertschätzung und gelebtes Miteinander.


Seniorenoktoberfest 2025.2 v.l.: Beigeordneter Gerald Purucker, SR-Moderator Michael Friemel und Bürgermeister Carsten Quirin
Fotos: Sofia Behtash
„Nusshaus und die Kunst des Überzeugens“ – Lesung im Dialog – Alexander Peer und Andreas H. Drescher stellen ihre neuesten Werke in der Stadtbibliothek Saarlouis vor.
Ein Abend voller Geschichten, Humor und scharfer Beobachtungen erwartet das Publikum, wenn die Stadtbibliothek Saarlouis den österreichischen Autor Alexander Peer und den deutsche Schriftsteller Andreas H. Drescher in einer gemeinsamen Lesung am Dienstag, 04. November 2025 um 19 Uhr präsentiert. Im Fokus der Veranstaltung der Stadtbibliothek Saarlouis im Theater am Ring stehen Dreschers „Nusshaus“ und Peers „Die Kunst des Überzeugens“, zwei Werke, die auf ihren ganz persönlichen literarischen Wegen Fragen nach Identität und Kommunikation stellen und beantworten.
Alexander Peer, geboren in Österreich, zählt zu den eindrucksvollsten Stimmen der aktuellen deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. In seinem Buch „Die Kunst des Überzeugens“ widmet sich Peer der feinen Kunst der Überzeugung in zeitgenössischen Konfliktsituationen – eine Mischung aus philosophischer Reflexion und messerscharfer Alltagsbeobachtung. Peer gelingt es, rhetorische Mechanismen zu entlarven und zugleich das Bedürfnis nach Verständigung sichtbar zu machen. Er taucht dazu tief in eine Epoche ein und zeigt, wie sich charismatische Persönlichkeiten – von der einfachen Nonne Hildegard von Bingen bis zum Emporkömmling Napoleon Bonaparte – in fast aussichtsloser Lage rhetorisch befreit haben und dank Raffinesse oft unmöglich erscheinende Ziele erreichen konnten.
Andreas H. Drescher, deutscher Autor und vielseitiger Erzähler, präsentiert „Nusshaus“, den dritten Teil seines Velten-Grün-Zyklus über das Leben und Überleben von vier Generationen im Saargebiet. Auch in Dreschers Roman geht es um Kommunikation. „Nusshaus“ erzählt die Geschichte von Dela Iron, der Großtante von Michael Velten. Dela ist Näherin in einem Dorf von Bergmanns-Bauern an der französisch-deutschen Grenze. Sie wird 1912 im winzigen „Nusshaus“ geboren, in dem sie nahezu ihr ganzes Leben verbringen wird. Als Michael sie 1990 besucht, um mit ihr über den Tod seines Großvaters (ihres Schwagers) zu sprechen, tut sie alles, um diesem Thema aus dem Weg zu gehen und erzählt stattdessen die Geschichten ihres eigenen Lebens. Der Autor beleuchtet: Sprache als Brücke und als Barriere, die Rolle von Missverständnis und Interpretationsspielräumen sowie die Bedeutung von Kontext, Stimmführung und nonverbalen Signalen in der zwischenmenschlichen Kommunikation. Auf der einen Seite die Erzählung von Dela, auf der anderen Seite, dass was ihr Großneffe hört und bewusst und unbewusst interpretiert, geprägt durch sein eigens Leben und die Geschichte seiner Vorfahren.
Die Zuhörer können sich auf eine unterhaltsame Lesung und ein lebhaftes Gespräch zweier Autoren aus ganz anderen regionalen und länderspezifischen deutschen Sprachwelten freuen. Es werden Macht, Einfluss und menschliche Motive thematisiert und ihren Einfluss auf die Rhetorik von Agitatoren. Es wird aufgezeigt wie Sprache beeinflusst, nicht nur in politischen Debatten, sondern auch im privaten Umfeld. Sprache als Brücke und als Barriere, die Rolle von Missverständnis und Interpretationsspielräumen sowie die Bedeutung von Kontext, Stimmführung und nonverbalen Signalen in der zwischenmenschlichen Kommunikation.
Der Dialog der zwei Werke und der beiden Autoren Alexander Peer und Andreas H. Drescher findet am Dienstag, 4. November 2025 um 19 Uhr in der Stadtbibliothek Saarlouis statt. Einlass ist um 18:30 Uhr. Der Eintritt ist frei.



Der Jugend gehört die Zukunft: Jugendforum setzt Impulse für Saarlouis
Zusammen schaffen für Saarlouis. Das fängt bei Kindern und Jugendlichen an. Daher hat die Europastadt die Jugendlichen der Stadt eingeladen. Im Theater am Ring fand das Jugendforum „Gemeinsam für Saarlouis“ statt. Eingeladen waren Jugendliche aus Saarlouis, um ihre Ideen, Wünsche und Anregungen für die Zukunft der Stadt einzubringen. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Amt für Familien und Soziales in Zusammenarbeit mit der kommunalen Jugendpflege, dem Citymanagement Saarlouis und dem YOU – Jugendbüro Saarlouis.
Oberbürgermeister Marc Speicher begrüßte die Teilnehmenden und hob in seiner Ansprache die Bedeutung von Jugendbeteiligung hervor: „Die Perspektive junger Menschen ist für unsere Stadtentwicklung unverzichtbar. Ihre Ideen und Sichtweisen bringen wertvolle Impulse in politische Entscheidungsprozesse ein“, so Speicher.
An verschiedenen Stationen erarbeiteten die Jugendlichen Themen zu Beteiligungsformen, Treffpunkten und Gestaltungsmöglichkeiten in Saarlouis. Dabei konnten sie beispielsweise über Jugendräte, Jugendzentren oder offene Beteiligungsformate diskutieren und ihre Vorstellungen auf einer großen Stadtkarte sowie mithilfe von Symbolen und Modellen festhalten.
Begleitet wurde das Forum von Anette Plewka, Fachkraft der kommunalen Jugendpflege, und Kirsten Cortez de Lobão vom städtischen Citymanagement. Unterstützt wurde das Projekt außerdem durch das Team des YOU – Jugendzentrums Saarlouis mit Julia Auth, Lana Adami, Mathis Diemer, André Piro und Joana Goebel. Ziel war es, praxisnah zu erfahren, wie Jugendliche ihre Stadt aktiv mitgestalten können – von Freizeitangeboten bis hin zu Beteiligungsprojekten.
Das Jugendforum soll künftig regelmäßig stattfinden und als Grundlage dienen, um die Mitwirkung junger Menschen an kommunalen Entscheidungen weiter auszubauen.

Foto 1: Citymanagerin Kirsten Cortez und Oberbürgermeister Marc Speicher

Foto 2: Citymanagerin Kirsten Cortez, Oberbürgermeister Marc Speicher und Anette Plewka

Fotos: Sofia Behtash
Schließung der Kompostierungsanlage Lisdorfer Berg am 28.10. und 01.11.2025
Die Kompostierungsanlage Lisdorfer Berg bleibt am Dienstag, 28. Oktober 2025, sowie am Samstag, 1. November 2025 (Feiertag Allerheiligen) geschlossen.
Am Freitag, 31. Oktober 2025, ist die Anlage wie gewohnt von 10:00 bis 17:00 Uhr geöffnet.
Ab Dienstag, 4. November 2025, gelten wieder die regulären Öffnungszeiten.
Die aktuellen Öffnungszeiten sind auf www.saarlouis.de abrufbar.
„Pinktober“ in Saarlouis – Rathaus setzt Zeichen der Solidarität
Mit einer Beleuchtungsaktion am Rathaus beteiligte sich Saarlouis am weltweiten „Pinktober“. Eine Woche lang erstrahlte der Rathausturm in Pink – als sichtbares Zeichen der Solidarität mit an Brustkrebs erkrankten Menschen und zur Sensibilisierung für Vorsorge und Früherkennung.
Zum Auftakt der Aktion begrüßte Bürgermeister Carsten Quirin die Anwesenden im Foyer des Rathauses. In seiner Ansprache betonte er die Bedeutung gemeinsamer Verantwortung: „Pinktober erinnert uns daran, wie wichtig Aufmerksamkeit, Vorsorge und gegenseitige Unterstützung sind. Als Stadt wollen wir dazu beitragen, dass diese wichtigen Themen sichtbar werden“, so Quirin.
Kathrin Ebert von der ‚Frauenselbsthilfegruppe Krebs e.V.‘ informierte über die Arbeit ihrer Organisation und die Ziele des „Pinktober“. Auch Sigrid Gehl, Frauenbeauftragte der Europastadt Saarlouis, sprach über die Bedeutung von Aufklärung, Prävention und Unterstützung Betroffener.
Neben Vertreterinnen und Vertretern der Verwaltung und des Frauenbeirats nahmen auch die Stadtverordneten Christiane Böning und Annette Helfen (CDU-Fraktion), Patrice Odile Reuten (Bündnis für Saarlouis), Mitglieder der Jugendfeuerwehr Saarlouis sowie zahlreiche Bürgerinnen und Bürger teil.
Kooperationspartner des Betrieblichen Gesundheitsmanagements der Stadtverwaltung, die AOK Saarland, war mit einem Informationsstand zur Gesundheitsprävention vor Ort. Zudem wurden Spenden für die Frauenselbsthilfegruppe gesammelt.
Mit der Beleuchtung des Rathausturms setzt Saarlouis ein sichtbares Signal für Solidarität und gesellschaftlichen Zusammenhalt.


Fotos 1 und 2: Sofia Behtash

Foto: Carsten Quirin
dm Frauenlauf in Saarlouis: Ein Abend voller Frauenpower
Mit einem neuen Teilnehmerinnen-Rekord und einer Atmosphäre voller Energie und Lebensfreude hat der dm Frauenlauf Saarlouis 2025 ein starkes Zeichen für Zusammenhalt und Bewegung gesetzt. 1.682 Frauen aus der gesamten Region verwandelten die Saarlouiser Innenstadt in ein lebendiges Sportareal – und machten die Europastadt einmal mehr zum Zentrum gelebter Frauenpower.
„Der Frauenlauf ist weit mehr als ein sportlicher Wettkampf – er ist Ausdruck unserer lebendigen Stadtgemeinschaft und ein Event, das verbindet“, betonte Sportbürgermeister Carsten Quirin, der gemeinsam mit Landrat Patrik Lauer die Teilnehmerinnen auf die Strecke entlang des Saaraltarms schickte. Quirin begrüßte im Ziel zahlreiche Finisherinnen persönlich und lobte die besondere Stimmung des Abends: „Saarlouis zeigt, wie Sport Menschen zusammenbringt – mit Begeisterung, Herz und einer ordentlichen Portion guter Laune.“
Bereits vor dem Start sorgten Yoga-Sessions, motivierende Beats und das Miteinander im Startbereich für echte Vorfreude. Ob Läuferinnen, Walkerinnen oder Unterstützerinnen – entlang der 6 km langen Strecke war die Begeisterung spürbar. Unterstützt wurde das Event von lokalen Partnern, engagierten Helfern und zahlreichen Musikgruppen, die das sportliche Erlebnis zu einem unvergesslichen Abend machten.
Neben sportlichen Spitzenleistungen standen vor allem Gemeinschaft und Emotion im Fokus. Die anschließende After-Run-Party mit der Band „Elliot“ rundete das Event gebührend ab.



dm Frauenlauf 2025 4 v.l.: Bürgermeister Carsten Quirin und Siegerin Janina Theobald
Fotos: Lea Mathieu
Bund würdigt Saarlouiser Projekt: Alter Pfarrgarten als Modell für gelungene Stadtentwicklung
Große Anerkennung für nachhaltige Stadtentwicklung in Saarlouis: Der Alte Pfarrgarten in Fraulautern wurde als eines von mehreren bundesweiten Vorzeigeprojekten des Städtebauförderprogramms Sozialer Zusammenhalt ausgewählt. Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen würdigt damit ein herausragendes Beispiel für nachhaltige, partizipative und sozial orientierte Stadtentwicklung. Der Alte Pfarrgarten zeigt in besonderer Weise, wie gemeinschaftliches Engagement, ökologische Verantwortung und bürgerschaftliche Teilhabe zusammenwirken können, um die Lebensqualität in einem Quartier dauerhaft zu stärken.
„Mit dem Alten Pfarrgarten ist es uns gelungen, ein Stück Stadt zurückzugewinnen – für die Menschen, die hier leben“, freut sich Oberbürgermeister Marc Speicher. „Diese Anerkennung zeigt, dass gelebte Teilhabe und ökologische Stadtentwicklung Hand in Hand gehen können.“
Auch Bürgermeister Carsten Quirin betont den Modellcharakter des Projekts: „Mit dem Alten Pfarrgarten ist ein Ort entstanden, der die Menschen im Stadtteil zusammenbringt. Er steht für das, was Städtebauförderung leisten kann: Begegnung, Gemeinschaft und Lebensqualität direkt vor der Haustür.“
Der rund 2.500 Quadratmeter große Alte Pfarrgarten liegt im Herzen von Fraulautern und wurde 2022 im Rahmen des Bund-Länder-Programms Sozialer Zusammenhalt umfassend neugestaltet. Aus einer zuvor brach liegenden Fläche entstand unter Federführung des Amtes für Freiflächen und Landschaftsplanung und der Stabsstelle Sozialer Zusammenhalt ein lebendiger, grüner Treffpunkt für alle Generationen. Die Umgestaltung wurde auf Grundlage eines breit angelegten Beteiligungsprozesses realisiert: Ideen und Anregungen aus der Bürgerschaft, insbesondere aus der Quartierkonferenz Fraulautern, flossen maßgeblich in die Planung ein. Der Saarlouiser Landschaftsarchitekt Carlos Stuckert setzte diese in ein offenes, einladendes Gestaltungskonzept um.
Auch das Quartiersmanagement Fraulautern, das den Entwicklungsprozess vor Ort begleitet hat, freut sich über die bundesweite Anerkennung. „Der Alte Pfarrgarten ist ein Gemeinschaftswerk vieler engagierter Menschen“, betont Quartiersmanagerin Jessica Fischer. „Von der ersten Idee bis zur Umsetzung war es ein offener Prozess, getragen von der Nachbarschaft, Initiativen im Stadtteil und engagierten Kolleginnen und Kollegen in den städtischen Ämtern. Das Ergebnis zeigt eindrucksvoll, was entstehen kann, wenn Bürgerinnen und Bürger aktiv an der Gestaltung ihres Lebensumfeldes beteiligt werden.“
Die Gesamtkosten der Maßnahme betrugen rund 460.000 Euro und wurden zu gleichen Teilen von Bund, Land und der Europastadt Saarlouis getragen. Der Alte Pfarrgarten ist Teil des integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) Fraulautern, das darauf abzielt, den Stadtteil nachhaltig zu stärken, soziale Strukturen zu fördern und die Aufenthaltsqualität zu verbessern.
Mehr Informationen über den Alten Pfarrgarten finden Sie auf der Website der Städtebauförderung unter: https://www.staedtebaufoerderung.info/SharedDocs/praxisbeispiele/DE/sozialer_zusammenhalt/SL_Saarlouis.html



Bilderbuchkino in der Stadtbibliothek Saarlouis
Am Dienstag, 4. November 2025, lädt die Stadtbibliothek Saarlouis um 15.30 Uhr alle Kinder von 5 bis 7 Jahren in ihre Räumlichkeiten im Theater am Ring zum Bilderbuchkino ein. Vorgestellt wird das Bilderbuch „Hotel Winterschlaf“. Mit wehendem Schwanz eilt der Fuchs durch den Herbstwald bis hin zu einem ganz besonderen Baum, der auf jedem Ast ein bunt bemaltes Häuschen beherbergt: dem Wald-Hotel. Der Fuchs bereitet sein Hotel für die müden Wintergäste vor, die bereits mit Schlafnuss, Schmusekissen oder Kuscheltier im Arm geduldig auf Einlass warten. Für jedes Waldtier hat der Fuchs ein gemütliches Bett bereitet, und während es draußen dicke Flocken schneit, kümmert sich der Fuchs liebevoll um seine Gäste. Ein Bilderbuch, das zum Träumen einlädt, und das nicht nur zur kalten Jahreszeit. Wer Lust auf die tolle Geschichte hat, sollte sich für das Bilderbuchkino anmelden, auch telefonisch möglich unter 06831/69890-60. Der Eintritt ist wie immer frei. Nach der Vorführung haben die Kinder die Möglichkeit zu malen oder in den zahlreichen Kinder- und Bilderbüchern zu stöbern. Natürlich gibt es an diesem Tag noch mehr Bücher über Tiere im Herbst und Winter zum Anschauen oder zum Ausleihen und ein vielfältiges Angebot an Kinder- und Jugendliteratur, Belletristik, Hörbüchern auf CD, Literatur zur Alltagsbewältigung und Bildung, für Hobby und Freizeit und DVDs.
Die Stadtbibliothek Saarlouis befindet sich im Theater am Ring, Souterrain, Eingang Lothringer Straße. Die Öffnungszeiten sind Montag und Dienstag von 10.30 Uhr bis 13.00 Uhr und 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr, Donnerstag von 10.30 Uhr bis 13.00 Uhr und 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr sowie Freitag von 10.30 Uhr bis 13.00 Uhr.
Kinofilmreihe „Starke Frauen“
Die Frauenbeauftragten und das Frauennetzwerk im Landkreis Saarlouis laden zusammen mit dem Saarlouiser Kino ein zu einer Filmreihe der besonderen Art. Die Filmreihe “Starke Frauen“ soll positive weibliche Vorbilder stärker in den öffentlichen Focus stellen und damit Mädchen und Frauen Mut machen ihren eigenen Weg zu finden und zu gehen. Wir freuen uns, gemeinsam mit unseren Partnerinnen das Kino als Kulturort zu stärken und mit diesen besonderen Filmen den Blick auf weibliche Perspektiven in unserer Gesellschaft zu verändern.
Der beeindruckende Film “Orca“ läuft am Mittwoch, dem 05. November um 20 Uhr.
Der iranische Film „Orca“ ist eine Verbeugung vor einer Frau, die sich weder dem Regime noch toxischer Männlichkeit beugt. In kraftvollen Bildern erzählt Regisseurin Sahar Mosayebi eine Geschichte, die auf Tatsachen basiert.
Elham, eine junge geschiedene iranische Frau, sucht nach sich selbst, nachdem sie von ihrem Ehemann fast zu Tode geprügelt wurde. Sie findet Trost und Erlösung im Schwimmen und macht sich bald – ermutigt von ihrem Vater, einen Namen als herausragende Langstreckenschwimmerin.
Im Kampf um ihr Ziel zu erreichen: den Guinness- Rekord für das Erreichen der längsten Schwimmstrecke mit gefesselten Händen, muss sie politische, religiöse und persönliche Hindernisse überwinden. Denn die unnachgiebige Leiterin der Frauen-Leichtathletik im Iran, hält es für unmöglich, dass Frauen bei Wettkämpfen schwimmen und sich gleichzeitig so verhalten und kleiden, wie es der Islam verlangt. Aber schließlich findet sie einen Trainer, der bereit ist, ihr trotz der möglichen Folgen zu helfen. Auf diese Weise wurde sie zum Vorbild für viele junge Iranerinnen.
Eintritt 6,50 € Tickets online unter www.saarlouis.my-movie-world.de oder an der Abendkasse Capitol Movie World Saarlouis Deutsche Straße 14 Saarlouis

Neue Städtepartnerschaft auf dem Weg: Saarlouis besucht Favara
Auf dem Weg zur neuen Städtepartnerschaft besuchte Oberbürgermeister Marc Speicher mit einer Delegation aus Saarlouis die sizilianische Stadt Favara. Der Empfang vor Ort war herzlich – sowohl durch Politik und Verwaltung als auch und vor allem durch die Menschen auf den Straßen, die die Gäste von der Saar begeistert willkommen hießen.
Viele Einwohnerinnen und Einwohner Favaras haben bereits eine enge Verbindung zu Saarlouis, sei es durch Verwandte und Freunde, frühere Aufenthalte oder persönliche Lebensstationen in der saarländischen Stadt. Diese tiefe Verbundenheit war bei zahlreichen Begegnungen spürbar. Auf der zentralen Piazza Cavour brachte ein Bürger es auf den Punkt: „Wir müssen keine Partnerschaft schließen – wir sind schon längst Freunde!“
Zur offiziellen Begrüßung der Delegation aus Saarlouis berief die Stadt Favara eine öffentliche Sondersitzung des Stadtrats ein. Am Abend standen Gäste und Gastgeber beim traditionellen „Festa di San Giuseppe“, dem größten Stadtfest der Region, gemeinsam auf der Bühne – ein schönes Zeichen für die gelebte Nähe zwischen beiden Städten.
„Die Offenheit und Herzlichkeit, die wir hier erleben durften, zeigen, wie viel Freundschaft bereits jetzt zwischen Favara und Saarlouis besteht“, betonte Oberbürgermeister Marc Speicher. „Diese Partnerschaft wird nicht nur unsere Städte enger verbinden, sondern vor allem den Menschen neue Begegnungen und gemeinsame Erfahrungen ermöglichen.“
Mit diesem Besuch wurde ein weiterer Schritt in Richtung der geplanten Städtepartnerschaft gemacht. Diese soll nicht nur den Austausch zwischen Verwaltungen, sondern vor allem die Begegnung zwischen den Menschen fördern.

Bildtext:
Von links: Giuseppe Arnone, OB Marc Speicher, Miriam Mignemi und Bürgermeister Antonio Palumbo.
Bild: Sascha Schmidt
Ostwärts radeln – Vom Bliesgau nach Japan
Reisevortrag von Denise Hollmann und Luzia Peschin in Lebach
Zwei Frauen, zwei Fahrräder, ein Ziel: Denise Hollmann und Luzia Pesch sind in ihrem Sabbatical von der Haustür losgefahren, um die Welt mit eigenen Augen zu entdecken und es bis Japan zu schaffen.
Die genaue Reiseroute ergab sich unterwegs. Wenn die beiden morgens in den Sattel stiegen, wussten sie meist nicht, wo sie abends ihr Zelt aufschlagen werden. Diese Freiheit ist Geschenk und Aufgabe zugleich. Mit Neugier und Offenheit im Gepäck ergaben sich viele Begegnungen mit Menschen unterschiedlichster Kulturen und Religionen, die sie ungeahnte Gastfreundschaft erfahren ließen. Um mit beiden Beinen auf der Erde zu stehen, statt nur in die Pedale zu treten, bestiegen sie Berge und legten Stopps zum Mitanpacken ein. Sie ernteten Oliven, mischten Beton und reparierten Fahrräder für Geflüchtete. Nicht nur die Reiseroute war ein Auf und Ab. Unterwegs stellten sie sich Herausforderungen und überwanden Tiefpunkte. Sie erzählen von Demonstrationen in Georgien, Waschritualen in Japan und stürmischen Nächten im Zelt. Am Ende der Reise stand die Erkenntnis, dass es mehr gibt, was uns Menschen eint, statt trennt.
Am Mittwoch, 26. November 2025, berichten Denise Hollmann und Luzia Peschin der Nikolaus Jung-Stadthalle von ihrem Reiseabenteuer, das sie mit dem Fahrrad vom Saarland bis nach Japan geführt hat. Beginn ist um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei!



Halloweenmarkt Fraulautern
Achtung, Apokalypse in Fraulautern: Erster Halloween-Zombie-Markt am 31. Oktober 2025 lädt zum Gruseln, Genießen und Staunen ein
Fraulautern wird zur Gruselzone: Am Freitag, 31. Oktober 2025, findet von 17:00 bis 21:00 Uhr rund um das Vereinshaus Fraulautern der 1. Halloween-Zombie-Markt statt. Besucherinnen und Besucher erwartet ein einzigartiges Erlebnis zwischen Schauer und Spaß – mit furchterregenden Walking Acts, stimmungsvoller Musik und kulinarischen Highlights.
Ein Markt voller Gänsehaut-Momente
Mutige Gäste dürfen sich auf eine Geisterbahn im verlassenen Bundeswehrzelt, laufende Zombies, die durch die Menge wandeln, sowie historische Militärfahrzeuge freuen. Wer selbst zum Monster wird, hat beim Kostümwettbewerb die Chance auf tolle Preise: Das schönste Zombiekostüm wird mit FOG-Gutscheinen im Wert von 50 €, 30 € und 20 € prämiert.
Für die passende musikalische Stimmung sorgt DJ Joa mit Live-Saxophon, der den Marktplatz in einen schaurig-schönen Tanzboden verwandelt.
Kulinarischer Gruselgenuss und bunte Marktvielfalt
Neben dem Gruselspaß kommt auch der Genuss nicht zu kurz: Ein breites Angebot an Speisen und Getränken lädt zum Probieren ein – von Flammkuchen, Albondigas (Hackbällchen in Tomatensauce) und Kürbis-Kichererbsen-Eintopf über Langos-Burger (klassisch, mexikanisch, vegan und american) bis hin zu süßen Langos-Varianten mit Nutella oder Zimt & Zucker. Dazu gibt es Pommes mit Dips, Bier, Cocktails und vieles mehr.
Zahlreiche Stände bieten außerdem Weine & Liköre, Honigprodukte, Gewürze, handgefertigten Schmuck, Näh- & Stickwaren, Dekoartikel, Tücher, Loops, Haarbänder und viele weitere Geschenkideen an.
Unterstützung & Ziel des Projekts
Der Halloween-Markt wird aus Mitteln des Programms „Der Handel im Saarland – Zukunftskonzept 2030“ gefördert. Ziel des Projekts ist es, den stationären Handel sowie die Attraktivität saarländischer Städte und Stadtteile nachhaltig zu stärken.
Veranstalter & Schirmherrschaft
Der Markt wird organisiert von der Europastadt Saarlouis in Zusammenarbeit mit dem Citymanagement Saarlouis, der Fraulauterner Ortsinteressengemeinschaft für Handel, Handwerk & Gewerbe e.V. sowie dem Projekt BIWAQ – ErFolg² Saarlouis der Diakonie. Die Schirmherrschaft übernimmt Florian Schäfer (MdL).


Humor trifft Geschichte: Jürgen von der Lippe zu Gast in Saarlouis
Großer Besuch in der Europastadt: Im Rahmen seiner aktuellen Lesereise machte der bekannte Entertainer, Comedian und Autor Jürgen von der Lippe Station in Saarlouis. Mit seinem unverwechselbaren Wortwitz, feinem Humor und scharfer Beobachtungsgabe begeisterte der vielfach ausgezeichnete Künstler sein Publikum.
Der 1948 in Bad Salzuflen geborene Jürgen von der Lippe zählt seit Jahrzehnten zu den beliebtesten Humoristen Deutschlands. Ob auf der Bühne, im Fernsehen oder als Autor: Jürgen von der Lippe versteht es meisterhaft, Sprache und Alltagsbeobachtungen zu einem humoristischen Gesamtkunstwerk zu verbinden.
Auch bei seinem Halt in Saarlouis wurde deutlich: Wer Jürgen von der Lippe live erlebt, bekommt mehr als nur Lacher. Er erhält auch Einblicke in die Kunst des Wortes, pointierte Gesellschaftsbeobachtungen und charmante Selbstironie.
Vor seinem Auftritt nutzten Oberbürgermeister Marc Speicher und Bürgermeister Carsten Quirin die Gelegenheit, den Künstler backstage persönlich zu begrüßen. In einem kurzweiligen Gespräch tauschten sie sich über das aktuelle Zeitgeschehen und die Stationen im Leben des Künstlers aus. Anschließend trug sich Jürgen von der Lippe als besondere Ehre in das Goldene Buch der Stadt Saarlouis ein – eine Geste, die er mit sichtlicher Freude und Humor entgegennahm.
„Es war eine ebenso unterhaltsame wie anregende Begegnung“, so Oberbürgermeister Marc Speicher. „Jürgen von der Lippe ist nicht nur ein Meister des Humors, sondern auch ein kluger Beobachter unserer Zeit.“
Mit seinem Besuch hinterließ Jürgen von der Lippe nicht nur viele Lacher, sondern auch einen bleibenden Eindruck – sowohl im Publikum als auch im Goldenen Buch der Stadt Saarlouis.

Kurz vor Beginn! Oberbürgermeister Marc Speicher und Bürgermeister Carsten Quirin waren Backstage zu Besuch bei Jürgen von der Lippe.
Bild: Sophia Tull
Stadt Saarlouis arbeitet an einer Nachhaltigkeitsstrategie
Die Europastadt Saarlouis will in Zukunft noch umweltfreundlicher, sozial gerechter und zukunftsfähiger werden. Dafür entwickelt die Stadt derzeit eine eigene Nachhaltigkeitsstrategie – und hat sich auf den Weg zur „Global Nachhaltigen Kommune Saarlouis“ (GNK)gemacht.
An diesem Prozess sind viele beteiligt: Innerhalb der Stadtverwaltung arbeitet ein sogenanntes Kernteam aus verschiedenen Ämtern und Fachbereichen an der Strategie. Gleichzeitig bringen sich auch Vertreterinnen und Vertreter aus der Saarlouiser Stadtgesellschaft ein – darunter Umwelt- und Sozialverbände, kirchliche und caritative Einrichtungen sowie lokale Initiativen und NGO´s. Sie sind in einer Steuerungsgruppe organisiert, die den Prozess begleitet und mitgestaltet.
Die Koordination innerhalb der Stadt übernehmen Dr. Andreas Ney (Umweltschutzbeauftragter) und Michael Leinenbach (Sozialplaner). Die Ergebnisse der gemeinsamen Arbeit werden anschließend den städtischen Gremien und dem Stadtrat zur Entscheidung vorgelegt.
Anfang Oktober traf sich die Steuerungsgruppe, um die zentralen Handlungsfelder und Leitlinien der künftigen Nachhaltigkeitsstrategie zu erarbeiten. Der zuständige Beigeordnete, Gerald Purucker, begrüßte die Teilnehmenden:
„Ich freue mich sehr, dass wir in Saarlouis gemeinsam als Stadtgesellschaft an einer Nachhaltigkeitsstrategie für Saarlouis arbeiten. Saarlouis soll dabei ein Zentrum sein, von dem diese Idee weiter ausstrahlt. Mein Dank gilt dem Stadtrat, der den Prozess angestoßen hat, sowie dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt, Engagement Global und dem Institut :response für ihre finanzielle, organisatorische und inhaltliche Unterstützung.“
Aktuell wurden entsprechend der Agenda 2030 mit ihren 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) für Saarlouis die sechs Handlungsfelder „Klimaschutz und -anpassung“, „Kreislaufwirtschaft“, „nachhaltige Mobilität“, „soziale Gerechtigkeit und zukunftsfähige Gesellschaft“, „Bildung und Kultur“ sowie „globale Zusammenarbeit und Eine Welt“ als Grundlagen für die Saarlouiser Nachhaltigkeitsstrategie definiert. Im weiteren Prozess werden die Handlungsfelder sowohl innerhalb des Kernteams (Stadtverwaltung) als auch innerhalb der Steuerungsgruppe (Stadtgesellschaft) weiterentwickelt. Die Nachhaltigkeitsstrategie wird schließlich für jedes Handlungsfeld Ziele und konkrete Maßnahmen beschreiben, deren Umsetzung Saarlouis auf dem Weg zur Nachhaltigkeit voran bringen werden. Die Steuerungsgruppe trifft sich am 25.11.2025 zu weiteren Workshops.

Foto: Michael Leinenbach
Herbst- und Bauernmarkt in Lebach Bummeln, genießen und entdecken am 19. Oktober
Am Sonntag, 19. Oktober 2025, verwandelt sich die Lebacher Innenstadt wieder in eine herbstliche Flaniermeile: Der Verkehrsverein Lebach lädt in Kooperation mit der Stadt zum traditionellen Herbst- und Bauernmarkt ein. Bereits zum 22. Mal dürfen sich Besucherinnen und Besucher auf ein abwechslungsreiches Programm mit regionalen Produkten, kulinarischen Spezialitäten und einem bunten Rahmenprogramm freuen.
Die Besucherinnen und Besucher erwartet in diesem Jahr eine besonders große Vielfalt: Rund 100 Aussteller präsentieren ihre Waren und Produkte – von der Marktstraße über die Theelbrücke bis hin zur Fußgängerzone und dem Rathausvorplatz. Das Angebot reicht von frischem Obst und Gemüse über hausgemachte Spezialitäten bis hin zu handgefertigten Dekoartikeln, regionalem Kunsthandwerk und Produkten für Haus und Garten. Kulinarisch verwöhnt werden die Gäste unter anderem mit Herbstspezialitäten wie Dibbelabbes, Esskastanien und Speckwaffeln.
Auch das Rahmenprogramm verspricht Unterhaltung für die ganze Familie: Ein Pferdegespann mit Kutsche lädt zu gemütlichen Fahrten durch Lebach ein, während das beliebte Kettenkarussell in der Fußgängerzone die kleinen Gäste begeistert. Darüber hinaus öffnen verschiedene Fachgeschäfte der Innenstadt von 13 bis 18 Uhr ihre Türen und laden zum Sonntags-Shopping ein.
Bürgermeister Klauspeter Brill freut sich sehr, dass dieser Markt Jahr für Jahr so viele Menschen begeistert und teilweise von weit her nach Lebach zieht: „Mein Dank gilt allen Ausstellerinnen und Ausstellern, Helferinnen und Helfern sowie den Mitarbeitenden des Bauhofs für ihr großes Engagement. Sie alle tragen dazu bei, dass der Herbst- und Bauernmarkt immer wieder zu einem besonderen Erlebnis wird. Außerdem möchte ich Bärbel Mahl danken, die den Markt vor mehr als zwei Jahrzehnten ins Leben gerufen hat und sich nach wie vor liebevolle und mit viel Engagement um dessen Ausrichtung kümmert.“
Anlässlich des Herbst- und Bauernmarktes kommt es in der Innenstadt zu Sperrungen von Straßen und Plätzen. So wird bereits am Samstag, 18. Oktober, ab 13 Uhr der Parkplatz unter der Theelbrücke am Arno-Schmidt-Kreisel gesperrt. Am Sonntag, 19. Oktober, wird der untere Bereich der Marktstraße von 7 Uhr bis 18 Uhr für den Verkehr gesperrt. Die Pfarrgasse wird zur Sackgasse, ebenso die Mottener Straße ab der Einmündung „Zum Hallenbad“. Die Verkehrsteilnehmer werden um verständnisvolle und umsichtige Fahrweise rund um den Festbereich gebeten. Parkplätze stehen in ausreichender Zahl kostenfrei zur Verfügung.



Ökologische Wanderung um den Ökosee
Die Europastadt Saarlouis lädt gemeinsam mit ihren ehrenamtlichen Naturschutzbeauftragten am Samstag, den 25. Oktober 2025 um 15:00 Uhr zu einer naturkundlichen Wanderung um den Dillinger Ökosee.
Unter der fachkundigen Leitung von Ulrich Leyhe erhalten die Teilnehmer Einblicke in die vielfältigen ökologischen Funktionen des Gewässers. Dabei werden unter anderem seine Bedeutung als „Vogelrastgebiet im mittleren Saartal“, seine Rolle als Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten, sowie seine Nutzung als Erholungs- und Freizeitgebiet thematisiert.
Die Wanderung dauert etwa 2 Stunden. Je nach Witterung bewegen wir uns auch abseits der befestigten Wege, deshalb wird festes Schuhwerk empfohlen.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, daher wird um Anmeldung gebeten unter presse@saarlouis.de.
Informationen zum Treffpunkt werden mit der Anmeldung mitgeteilt.
Absage Bilderbuchkino am 14.Oktober 2025 „Lieselotte sucht einen Schatz“
Leider muss das Bilderbuchkino am Dienstag, 14.Oktober 2025 „Lieselotte sucht einen Schatz“ der Stadtbibliothek Saarlouis aus Krankheitsgründen ausfallen. Außerdem ist die Bibliothek am Donnerstag, 16.10.2025 nur bis 17:00 Uhr geöffnet.
CEWE-Fotobuch gestalten – Schritt für Schritt
Im Rahmen der Reihe „Aktiv älter werden… Kurse und Veranstaltungen – auch für zukünftige Seniorinnen und Senioren“ bieten die Seniorenmoderatorin und die vhs der Europastadt Saarlouis ab Montag, den 10.11.25 bis Donnerstag, den 20.11.25, jeweils Mo+Do, von 14.00-16.15 Uhr eine neue Kursreihe an. Sie findet im EDV-Saal, Landratsamt, Haupteingang Kaiser-Friedrich-Ring unter der Leitung von Alexandra Broeren, EDV-Expertin, Journalistin statt.
Entfesseln Sie die Magie Ihrer Fotos! Im Kurs lernen Sie, wie Sie Ihre schönsten Momente auswählen und so in Szene setzen, dass daraus ein hochwertiges Fotobuch gedruckt werden kann. Entdecken Sie mit Hilfe der CeWe-Software die Freude an kreativer Gestaltung und professioneller Bildbearbeitung. Erschaffen Sie ein persönliches Geschenk, das Sie und Ihre Liebsten immer wieder gerne ansehen werden und halten Sie Ihre Erinnerungen für immer fest. Bitte bringen Sie eigene Bilder (max. 100) auf einem USB-Stick mit. Im Kurs erhalten Sie einen Gutschein zur Gestaltung eines Fotobuches.
Voraussetzungen: EDV-Grundkenntnisse.
Anmeldung bis 06.10 bei der vhs der Stadt Saarlouis, Tel: 06831/ 6 98 90 30,
www.vhs-saarlouis.de
Teilnahmegebühr: 75,00 € (ermäßigt 60,00 €)