Welcome 2024 Große Neujahrsshow am 13. Januar in Lebach
Mit einem völlig neuen Event startet die Stadt Lebach in das neue Jahr. Unter dem Motto „Welcome 2024 – die große Neujahrsshow“ sorgt das Gunni Mahling Showensemble am Samstag, 13. Januar, für einen unvergesslichen Abend in der Nikolaus Jung-Stadthalle.
23 Sängerinnen und Sänger, 4 Tänzerinnen und Tänzer sowie ein 16-köpfiges Orchester nehmen die Besucherinnen und Besucher mit auf eine Reise durch die Welten des Rocks, der Popmusik und der Musicals. Bekannte Musik-Klassiker werden an diesem Abend von einem ausdrucksstarken Chor mit stimmgewaltigen Solisten und einer energiegeladen Big-Band samt Streichensemble präsentiert.
Außerdem bringt das Gunni Mahling Showensemble weitere Gäste mit. So wird Zauberer Maxim Maurice das Publikum mit einer Einlage zum Staunen bringen, Andy Nagel wird in einem Medley an die unvergessenen Hits von Udo Jürgens erinnern und in einem einzigartigen Projekt werden Kinder aus Lebach auf der Bühne stehen. Der Kinderchor „coeur chantant Lebach“ singt gemeinsam mit dem Gunni Mahling Showensemble und dem großen Gunni Mahling Orchester.
Mit beeindruckendem Lichtdesign begleiten die Künstler das Publikum ins neue Jahr.
Einlass ist ab 19 Uhr, Konzertbeginn um 20 Uhr.
Präsentiert wird die Lebacher Neujahrsshow von der Stadt Lebach mit freundlicher Unterstützung der levoBank und Mercedes Reitenbach.
Tickets gibt es ab sofort zum Preis von 34,50 € bei Ticket-Regional unter www.ticket-regional.de, bei allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie in Lebach vor Ort bei der levoBank in der Poststraße und Euronics XXL in der Heeresstraße. Für die Empore sind auch VIP-Tickets zum Preis von 89,00 € erhältlich. Im VIP-Ticket sind erlesene Getränke und ein exklusives Buffet enthalten.
Lesung im Esther-Bejarano-Haus: Weil ich dich (mich) liebe
Weil ich dich (mich) liebe
Am Samstag, 2. Dezember um 18 Uhr findet im Esther-Bejarano-Haus gleich eine dreifache Premiere statt. Die Autorin Christina Caglioti stellt ihr erstes Buch vor, hält ihre erste Lesung und auch für die städtische Einrichtung ist es die erste Veranstaltung dieser Art. Der Eintritt ist frei.
“Lena, du und ich, ich meine, wir beide, wir waren doch von Anfang an zum Scheitern verurteilt“, lautet eine wichtige Zeile aus dem ersten Buch der jungen Autorin Christina Caglioti. Die Worte an Lena kommen von Chloé, beide gehen sie in dieselbe Schulklasse, könnten aber unterschiedlicher kaum sein. Während die beliebte Lena ihr Leben auf Partys und mit ihrer Clique in vollen Zügen genießt, steht Chloé auf der Schattenseite des Lebens. Sie gilt als Streberin, ist nicht besonders beliebt und leidet zudem an einer Essstörung. Als Lena und Chloé, ohne es zu ahnen, in den Sommerferien nach der elften Klasse bei derselben Schülerfreizeit mitfahren, sind sie gezwungen, Zeit miteinander zu verbringen. Entgegen ihrer Erwartungen müssen sie sich eingestehen, dass sie mehr verbindet, als sie jemals vermutet hatten.
Die 23-jährige Autorin Christina Caglioti kommt aus Saarlouis und hat mit ihrem Erstling ein für Teenager wichtiges und schwieriges Thema aufgegriffen. Es geht und das Erwachsenwerden und Selbstliebe. Dabei hat die junge Autorin ihre persönlichen Erfahrungen in den Roman einfließen lassen. Christina Caglioti lebt heute mit ihrer Partnerin und Hund in Freiburg, wo sie Molekulare Medizin studiert. Die Lesung ist eine Kooperation zwischen dem Jugendbüro „YOU“ der Kreisstadt Saarlouis, der Katholischen Familienbildungsstätte und juz-united, dem Verband saarländischer Jugendzentren. Der Eintritt ist frei.
Christina Caglioti hat ein Buch über das Erwachsenwerden geschrieben und stellt es im Esther-Bejarano-Haus vor. Foto: Christina Caglioti.
Ehrenorden für besondere karnevalistische Verdienste
Im Saarlouiser Landratsamt sind Ehrenorden für besondere karnevalistische Verdienste verliehen worden. Mit dem neuen Orden will der Saarlouiser Landrat Patrik Lauer herausragendes ehrenamtliches Engagement im Karneval würdigen.
Mehr als 100 Gäste – darunter vor allem Karnevalistinnen und Karnevalisten aus der Region – verfolgten die Veranstaltung im Großen Sitzungssaal des Landratsamtes. Bei dieser wurde u.a. Irma Schnur von den Aschbacher Narrekäpp für ihr herausragendes freiwilliges und ehrenamtliches Engagement im Karneval ausgezeichnet.
Landrat Patrik Lauer stellte heraus, dass die Faasend eine ganz elementare Bedeutung für die Gesellschaft hat: „Sie verbindet auf perfekte Weise Gemeinschaft, Gesellschaft und Humor. Und sie bringt Menschen ganz unterschiedlicher Herkunft zusammen, um gemeinsam friedlich zu feiern.“ Die, die sich eben in so besonderer Weise für dieses Brauchtum einsetzen, will er nun jährlich mit dem neuen Orden auszeichnen – als Ergänzung der bestehenden Würdigungen ohne die Bindung an teilweise sehr hohe Voraussetzungen anderer Ehrungen. Landrat Lauer: „Diese Veranstaltung soll auch die in den Mittelpunkt stellen, die zu oft im Schatten bleiben: die Planer, die Künstler, die Organisationstalente – ohne euch kein Rathaussturm, ohne euch kein Umzug, ohne euch keine Kappensitzungen.“
Die Jury – neben dem Landrat waren hier auch der VSK-Regionalvertreter Michael Schleich, die VSK-Jugendregionalvertreterin Lara-Sophie Masloh, VSK-Präsident Stefan Regert und VSK-Ehrenpräsident Horst Wagner vertreten – hat großen Wert auf „besonderes und dauerhaftes Engagement im Karneval im Landkreis Saarlouis“ gelegt.
So überzeugte Irma Schnur unter anderem mit insgesamt 47 Jahren Engagement für die saarländische und Aschbacher Faasend, mit ihrer engagierten Mitgliedschaft in drei Aschbacher Karnevalsvereinen – in zwei dieser drei Vereinen im Vorstand, in allen Vereinen in der Bütt. Zudem war sie bereits Gründungsmitglied von zwei Vereinen. Sie könne allen durch ihre Büttenreden ein großes Lachen ins Gesicht zaubern, sagte VSK-Regionalvertreter Michael Schleich und lobte auch ihre ruhige, besonnene Art sowie ihre Fähigkeit, immer die richtigen Impulse zu setzen und aktiv die Jugend im Verein zu unterstützen. Für ihr einzigartiges Engagement werde sie von ihren Mitstreitern quasi auf Händen getragen.
Irma Schnur (Bildmitte) wurde der Ehrenorden für besondere karnevalistische Verdienste verliehen. Foto: Landkreis Saarlouis/Yannick Hoen
Erinnerungsarbeit in Saarlouis
Die Kreisstadt Saarlouis und das Adolf-Bender-Zentrum haben gemeinsam mit Saarlouiser Schulen die App „Orte der Erinnerung“ – Stolpersteine in Saarlouis erarbeitet.
Die Präsentation dieser App findet am Dienstag, 28. November um 11 Uhr im Festsaal des Theaters am Ring und anschließend bei einem Rundgang zu den Erinnerungsorten statt. Schülerinnen und Schüler des Robert Schuman Gymnasiums werden die Präsentation musikalisch rahmen.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger, die an der Präsentation teilnehmen möchten, bitten wir um Anmeldung hierzu (per Mail Stolpersteine@saarlouis.de oder telefonisch 06831/6989017) bis zum 23. November.
Gute Laune und guter Umsatz beim Mädelsflohmarkt
Der zweite „Mädelsflohmarkt“ im Rodener Donatuszentrum kann auf eine überaus positive Resonanz zurückblicken. An 15 Ständen boten junge Frauen zwischen 14 und 27 Jahren ihre gebrauchten Kleidungsstücke und Accessoires an. Verkäuferinnen und Kundinnen machten gute Geschäfte.
„Wir sind mehr als zufrieden“, zogen die Veranstalterinnen Anette Plewka (Fachkraft der kommunalen Jugendhilfe), Anna Richter (Quartiersmanagerin Roden), Heike Goebel (Diakonie Saar, Sozialräumliche Unterstützungsangebote) und Sigrid Gehl (städt. Frauenbeauftragte) ein übereinstimmend positives Fazit.
Die 15 zur Verfügung stehenden Standplätze in drei Räumen des Donatuszentrums waren schnell vergeben und als sich um 14 Uhr die Türen öffneten, warteten schon die ersten Kundinnen vor der Tür. Designer-Kleider bekannter Labels, Sneakers, Pumps, kuschelige Winterjacken, Jeans, Handtaschen, Schmuck und vieles mehr boten die jungen Unternehmerinnen an ihren Ständen an. Da konnte man so manches Schnäppchen machen. Eine warme Winterjacke aus der letzten Saison für 7 Euro, eine Lederhandtasche für 5 Euro oder ein paar coole Stoff Sneakers, nie getragen, für die Hälfte vom Neupreis fanden schnell neue Besitzerinnen. Anbieterinnen freuten sich über das große Interesse an ihren Waren und Kundinnen über die Vielfalt und die günstigen Preise. Das Café „Herz und Hand“ hatte angesichts des jungen Publikums verschiedene Donuts, Bio-Limonaden und Kaffeesorten im Angebot. Auch hier stimmte der Umsatz. In der eigens hergerichteten Chill-Lounge sorgte André Piru von JUZ United für coole Musik zu selbst kreierten alkoholfreien Cocktails in allen Farben. Der sozialpsychiatrische Dienst war mit einem Infostand vor Ort und verloste kleine Präsente unter den Gästen.
Highlight des Tages war die Premiere der jungen Poetry Slamerin “Ana“, die mit ihren Gedichten die Besucher*innen zum Schmunzeln und Nachdenken brachte. Anna Gehl,
wie sie mit bürgerlichem Namen heißt, lebte ihre Kreativität schon in frühester Kindheit in allen Facetten aus. Ob durch Zeichnen, Malen, Tätowieren oder Schreiben. Die angehende Logopädin bringt seit rund drei Jahren ihre Gedanken in Form von Poesie und Gedichten zu Papier. Auf Instagram findet man ihre Beiträge unter Poesi_mit_a. Mittlerweile ist sogar ein Buch entstanden, für das sie noch einen Verlag sucht.
Am Ende waren sich alle einig, das war eine gelungene Veranstaltung. Im abschließenden Fazit meinten einige, dass viele Anbieterinnen und Kundinnen sich einen weiteren „Mädelsflohmarkt“ im Frühjahr wünschten, wo man Sommerkleidung und Sandalen anbieten könnte. Die Veranstalterinnen waren nicht abgeneigt, dem zu entsprechen. „Weitere Gespräche folgen und dann wird man sehen, ob sich das realisieren lässt“, meinte Quartiersmanagerin Anna Richter.
Das Quartiersmanagement Roden ist Teil des Städtebauförderprogramms „Sozialer Zusammenhalt“ und wird zu je ein Drittel von Bund, Land und Stadt gefördert.
Beim Mädelsflohmarkt im Rodener Donatuszentrum war viel los. Veranstalterinnen, Anbieterinnen und Kundinnen waren sehr zufrieden. Fotos Sabine Schmitt
4. Saarlouiser Jazznight – A tribute to Herbie Hancock
Am Donnerstag, 26. Oktober 2023 um 20 Uhr findet im Theater am Ring die 4. Saarlouiser Jazznight statt. Die Combo um Schlagzeuger Kevin Naßhan präsentiert dabei die Musik von Herbie Hancock.
Nach den ersten erfolgreichen drei Ausgaben der Saarlouiser Jazz Night, in denen es sich ganz um die Musik des New Yorker Saxophonisten Michael Brecker sowie dem Gitarristen John Scofield drehte, wird den Zuschauern bei der 4. Saarlouiser Jazz Night die Musik des Pianisten Herbie Hancock präsentiert.
Der US-amerikanische Jazzpianist ist einer der erfolgreichsten Jazzmusiker unserer Zeit. Mehrere Grammy- und Oscar-Gewinne dokumentieren seine herausragende Karriere. Diese begann als 22-jähriger im legendären zweiten Quintett von Miles Davis, das in den 60er Jahren Jazzgeschichte schrieb. In den 70ern gründete er die Band Head Hunters und formte sie zu einer der erfolgreichsten Jazz-Fusion Formationen. Aber auch Zusammenarbeiten zu Größen der Popmusik wie Stevie Wonder oder Joni Mitchell wurden Teil seines Schaffens. Neben neuen Maßstäben, die er als Pianist setzte, ist er auch als Komponist hoch angesehen. Viele seiner Kompositionen entwickelten sich zu Jazzstandards und werden regelmäßig auf Sessions gespielt!
Die Band, die die Musik Herbie Hancocks dem Saarlouiser Publikum präsentiert besteht aus dem im Saarland bestens bekannten Saxophonisten Johannes Müller, Jazz-Echo-Preisträger André Nendza am Bass, dem Kölner Gitarristen Martin Schulte sowie dem aus Saarlouis stammenden Schlagzeuger Kevin Naßhan. Den Part Hancocks übernimmt der in Italien lebende Pianist Christian Pabst.
Tickets erhalten Sie im Vorverkauf an allen bekannten Ticket-Regional VVK-Stellen, sowie online unter www.ticket-regional.de. Einlass ist um 19.00 Uhr, Beginn um 20.00 Uhr.
Kevin Naßhan – Fotografin: Laura Carbone
Ensemble – Fotorechte: Künstler
Bereits zum 4. Mal gastiert die Combo um Schlagzeuger Kevin Naßhan im Theater am Ring.
Offener Seniorentreff Saarlouis lädt zum Oktoberfest ein
Zu einem zünftigen Seniorenoktoberfest mit Weißwürstel, Brezeln und Musik lädt das Team des offenen Seniorentreffs Saarlouis am Montag, den 23. Oktober 2023 um 10.00 Uhr ein.
Eine Gruppe von Seniorinnen und Senioren aus allen Stadtteilen trifft sich hier immer montags von 10 bis 12 Uhr, außer an Feiertagen. Neue Besucherinnen und Besucher sind natürlich willkommen.
Feiern Sie mit und seien Sie recht herzlichst eingeladen ins „Esther-Bejarano Haus“, Daimlerstr. 1 in Saarlouis. Gemeinsames Schunkeln, gemütliches Zusammensein und fröhliches Miteinander sind garantiert.
Der Treff fällt am darauffolgenden Montag, den 30. Oktober 2023 wegen den Herbstferien aus.
Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungskurs für Frauen
Aufgrund der großen Nachfrage findet, auch im Herbst, wieder ein Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungskurs für Frauen und Mädchen ab 16 Jahren statt.
Start des Kurses ist Freitag, der 17. November von 18.00 bis 20.00 Uhr. Der zweite Teil findet am Samstag, dem 18. November 2023, von 10.00 bis 13.00 Uhr statt.
Eine Veranstaltung der Frauenbeauftragten und des Frauennetzwerkes im Landkreis Saarlouis in Kooperation mit der Dragon – WT-Academy Dillingen.
Ziel des Kurses ist es die Teilnehmerinnen im Bereich der Gewaltprävention, der Eigensicherung, der Selbstbehauptung sowie der Selbstverteidigung zu stärken.
Wann droht Gefahr? Wie kann ich wirksam Grenzen setzen? Wirkungsvolle gewaltfreie Verhaltensweisen und Deeskalation werden geübt, sowie effektive Verteidigungslösungen aus dem Dragon-Wing-Tsun, einem chinesischen Kung-Fu-Stil, der von einer Nonne und Meisterin entwickelt wurde.
Anmeldungen und weitere Infos bei der Frauenbeauftragten der Stadt Saarlouis Sigrid Gehl Sigrid.gehl@saarlouis.de oder per Telefon 06831 443400
Veranstaltungsort ist die WT-Academy, Dillingen Am Schlachthof 17, Kosten 35 Euro
Bildtext: Sihing Richard mit einer Schülerin beim Anwenden des Erlernten (Foto Anja Hoffmann)