Geänderte Wegführung
Aufgrund der Baumaßnahmen am Rathausplatz ist ab Donnerstag, 25. April 2024, der Zugang zum Hallenbad und zum Restaurant „Da Bruno“ ausschließlich über die Treppe von oben (Straße “Zum Hallenbad”) möglich. Aus Richtung Rathaus ist vorübergehend kein Durchgang mehr möglich. Wir bitten um Beachtung und Verständnis!
Gelungener Start in den Frühling: Deutsch-Japanische Gesellschaft feierte ihr Kirschblütenfest
Eine ausverkaufte Filmvorstellung, volles Haus beim Empfang im Schauplatz: Die deutsch-japanische Gesellschaft in Saarbrücken e.V. (DJG) hatte zum Kirschblütenfest ins Filmhaus Saarbrücken geladen. „Kirschblütenfeste haben in Japan Tradition“, erklärte DJG-Präsident Gerhard Mohr, „sie werden mit den Familien gefeiert, die sich in Parks verabreden um unter den Bäumen ein gemeinsames Picknick zu veranstalten.“ Im Filmhaus indes ging es um Kultur, um Kulinarisches und um Begegnung – ganz im Zeichen des Inselstaates.
Bei strahlendem Sonnenschein verwandelten die Besucherströme das Filmhaus zwischen Schauplatz und Innenhof in ein lebendiges Miteinander: Drinnen lud die DJG zum Empfang mit Umtrunk, der begleitet wurde von japanischen Klängen von Sakiko Takeuchi-Mohr (Klavier) und Atsuko Futakuchi (Querflöte). In diesem Rahmen stellte der im Januar neu gewählte Präsident Gerhard Mohr auch die übrigen anwesenden Mitglieder des ebenfalls neu gewählten Vorstandes vor und lud die Gäste dazu ein, ihre Ideen, Wünsche und Anregungen für künftige Veranstaltungen der Deutsch-Japanischen Gesellschaft anzubringen. Derweil gab es im Hof ein japanisches Imbissangebot am Reiseck-Foodtruck – allen voran Onigiri, der beliebte japanische Reis-Snack, der mit einem knackigem Nori-Blatt ummantelt ist und Hanami-Dango: drei süße Bällchen aus Reismehl am Stiel, deren Farben an die Kirschblüte erinnern.
Bereits am Vormittag begann die Veranstaltung mit einem Highlight: der Vorführung von Hayao Miyazakis neuestem Anime DER JUNGE UND DER REIHER, der bei der diesjährigen Oscarverleihung als bester Animationsfilm ausgezeichnet wurde. Eine Sensation war der Film aber nicht nur deswegen: Eigentlich verkündete Miyazaki nämlich schon nach seinem letzten Film WIE DER WIND SICH HEBT, der zehn Jahre zuvor veröffentlicht wurde, seinen Ruhestand. Eine Einführung zum Film bot Christel Drawer, die Vorgängerin des neuen Filmhaus-Leiters Dr. Nils Daniel Peiler. DER JUNGE UND DER REIHER – eine würdige Wiederkehr, die auch das Publikum in Saarbrücken honorierte: bis auf den letzten Platz war das Filmhaus an diesem Tag ausverkauft.
Saarlouiser Stadtwald erhält Auszeichnung
Die Stadt Saarlouis erhielt für ihren zukunftsweisenden Umgang mit ihrem Stadtwald den Biodiversitätspreis 2023 des Landesverbandes Saar-WaldSchutz e.V. in der Kategorie öffentliche Waldbesitzer. Der Verein würdigt damit den vorbildlichen und naturnahen Umgang der Kreisstadt mit ihrem städtischen Forst.
Der Preis besteht aus einer Spende von 30 Biodiversitätsbäumen verschiedener Arten und 30 sogenannten „Holz-Sprossenschützern“. Diese sind zu 100 Prozent aus regionalem Holz, schützen Baumpflanzungen gegen Wildeinwirkungen und sind eine nachhaltige Alternative zu den häufig verwendeten und umweltbelastenden Plastikschutzhüllen. Letztere sollen im Saarlouiser Stadtwald künftig keine Anwendung mehr finden, da nach wenigen Jahren eine Entsorgung erfolgen muss um Mikroplastikbelastungen im Wald zu vermeiden.
„Der Stadtrat der Kreisstadt Saarlouis hatte bereits am 13.11.2014 den bisher saarlandweit einmaligen Beschluss gefasst, den Stadtwald vorrangig als Naherholungsgebiet und für Ziele des Naturschutzes zu bewirtschaften und weiterzuentwickeln“, so der zuständige Beigeordnete der Stadt Saarlouis, Gerald Purucker. Das darauf aufbauende Konzept beinhaltet unter anderem einen Nutzungsverzicht für das Waldentwicklungsgebiet. So sollen sich für die Biodiversität wertvolle Totholzstrukturen entwickeln. Die Stadt Saarlouis verfolgt weiter den Weg der naturnahen Waldwirtschaft, was eine potentielle Nutzungsoption für spätere Generationen als Nachhaltigkeitsmerkmal beinhaltet.
Auf Störungen, wie zum Beispiel die Auswirkungen des Borkenkäfers, der die standortfremden Fichten zum Absterben bringt, reagiert der Forstbetrieb der Kreisstadt Saarlouis nicht mit Kahlschlag. Man überlässt sie der natürlichen Walddynamik, die hierfür eigene Lösungen hat. „Dieses beispielhafte Vorgehen eines kommunalen Waldbesitzers war Anlass für den Landesverband Saar-WaldSchutz e.V. das Engagement der Stadt Saarlouis mit dem Preis besonders zu würdigen“, so die Vertreter des Vereins, Prof. Georg Schneider, Klaus Borger und Max Victor Limbacher. Der Landesverband Saar-Waldschutz e.V. wurde für die Auszeichnungen von der Vereinigten Volksbank und dem Sparverein Saarland finanziell unterstützt.
Unter aktiver Beteiligung des Beigeordneten Gerald Purucker, des städtischen Forstbetriebs (Amtsleiter Mario Natale und Landschaftsplanerin Christina Altmaier), der Firma „Die Holzfäller“ und des Landesverbandes Saar-WaldSchutz wurden in Fraulautern 30 Biodiversitätsbäume gepflanzt.
Im Bild von links nach rechts
Prof. Dr. Georg Schneider und Klaus Borger (Landesverband Saar-WaldSchutz e.V.), Mario Natale, Christina Altmaier, Beigeordneter Gerald Purucker (Kreisstadt Saarlouis) und Max Victor Limbacher (Landesverband Saar-WaldSchutz e.V.)
Info:
Sprossenschützer aus Holz
Die nachhaltigen Sprossenschützer werden aus Kastanien- und Eschenholz gefertigt. Durch den Verzicht auf Kunststoff- und Metallmaterialien sowie chemische Mittel können die Sprossenschützer im Wald verbleiben. Sie sind in der Anschaffung etwas teurer als die Plastikvarianten. Doch der aufwendige Abbau und die Entsorgung der Plastikvarianten verursachen oftmals viel höhere Kosten. Zudem entstehen durch den Abbauprozess des Kunstoffs keine Belastungen des Waldes mit Mikroplastik. Die Firma reha GmbH aus Saarbrücken stellt die nachhaltigen Sprossenschützer aus regionalem Holz her. Die Fertigung erfolgt im Rahmen eine inklusiven Produktionsprozesses für Mitarbeiter mit Handicap.
Wertstoffhof geschlossen
Der Wertstoff- und Entsorgungshof in der Hans-Schardt-Straße in Lebach ist am Dienstag, 30. April 2024, ganztägig geschlossen.
Rathaus geschlossen
Das Lebacher Rathaus ist am Freitag, 26. April 2024, wegen einer Gemeinschaftsveranstaltung für den Publikumsverkehr geschlossen.
Baumaßnahmen Rathausplatz
Es geht mit großen Schritten voran
Die Umgestaltung des Rathausplatzes in Lebach geht mit großen Schritten voran. In den letzten Tagen wurden die ersten Stufen der Treppenanlage, die den Rathausplatz mit der höher liegenden Anliegerstraße verbindet, gesetzt. Außerdem sind im Übergangsbereich von der bereits fertiggestellten Fußgängerzone zum Rathausplatz Teilflächen neugestaltet. Rund um die Bauminseln wurden die Pflastersteine hier im Fischgrätenmuster verlegt.
Fotos: Michael Wagner/Stadt Lebach
10 Jahre Molter Tiefbau
„Molter Tiefbau“ hatte in der vergangenen Woche einen Grund zum Feiern – das Familienunternehmen besteht seit nunmehr 10 Jahren! Befreundete Unternehmer, Partner und Auftraggeber sowie Gäste aus Politik und Wirtschaft waren der Einladung gefolgt und haben den beiden Firmeninhaber Marco und Timo Molter stellvertretend für das ganze Team gratuliert. Der Lebacher Bürgermeister Klauspeter Brill und Wirtschaftsförderer Roman Werth überbrachten die Glückwünsche der Stadt und wünschten dem aufstrebenden Unternehmen weiterhin viel Erfolg. „Wir sind derzeit voll im Wachstum“, berichtet Timo Molter. Vor zwei Jahren hat die Firma ihren Sitz nach Lebach verlegt und wird nun im Gewerbegebiet Auf Häpelt weiter expandieren. Die Molter Tiefbau GmbH ist daher stets auf der Suche nach engagierten Fachkräften und bildet selbst Straßenbauer, Tiefbaufacharbeiter und Baugeräteführer aus.
Der Großteil der Aufträge der Molter Tiefbau GmbH resultiert aus dem Kerngeschäft, dem Kanal- und Sammlerbau. Daneben ist der Erdbau (Herstellung von Böschungssicherungen, Rückhaltebecken in Erdbauweise, Erdarbeiten für Erschließungen und Baugruben etc.) ein Geschäftszweig. Bei der Erschließung von Wohn-, Gewerbe- und Industriegebieten ist das Lebacher Unternehmen Partner für öffentliche und private Auftraggeber und bietet von derVerlegung der Ver- und Entsorgungstechnik bis hin zum Straßenbau die Leistungen imGesamtpaket an.
Qualifiziertes Personal sowie ein moderner Maschinenpark ermöglichen die Abwicklung selbst anspruchsvollster Projekte. Dafür ist das 25-köpfige Team nicht nur im Saarland, sondern auch in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg im Einsatz. „Wir sind natürlich froh, ein solch gestandenes und erfolgreiches Unternehmen in Lebach zu haben und es freut uns, dass sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Auf Häpelt wohlfühlen“, sagt Bürgermeister Klauspeter Brill. „Die Nachfrage nach Gewerbegrundstücken ist weiterhin groß. Wir hoffen, dieser Nachfrage mit der Erweiterung des Gebietes Auf Häpelt um die Bauabschnitte 3 und 4 möglichst schnell gerecht werden zu können.“ Wie wohl sich die beiden Firmenchefs in Lebach fühlen, bestätigt auch die Tatsache, dass beide nun auch ihren privaten Wohnsitz in die Theelstadt verlegt haben, mit ihrer Familie seit kurzem hier zu Hause sind bzw. gerade ein Wohnhaus errichten.
Bürgermeister Klauspeter Brill, Timo Molter, Marco Molter und der Wirtschaftsförderer der Stadt Lebach Roman Werth (von links) beim Firmenjubiläum. Foto: Kirsch/Stadt
Geänderte Öffnungszeiten der Stadtbibliothek Saarlouis
Wegen des Regionalentscheids des Lesedino-Vorlesewettbewerbs ist die Stadtbibliothek Saarlouis am Dienstag, dem 23. April 2024, ab 13.00 Uhr für den Publikumsbetrieb geschlossen.